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Verfahren zur Herstellung porenfreier, Hochglanz annehmender, galvanostegischer überzug" aus Zinn oder Zinnlegierungen auf Blechen. @ Es ist bekannt, dass galvanostegisch hergestellte Überzüge aus Zinn oder Zinnlegierungen einen weit geringeren Zinnverbrauch bedingen, als dies bei jenen Verfahren der Fall ist, @ bei welchen die zu überziehenden Bleche in ein Bad aus geschmolzenem Zinn oder Zinn- legierungen getaucht werden.
Die elektrostegisch hergestellten Überzüge weisen jedoch den Nachteil der Porosität auf, aus welchem Grunde sie auch bei Behandlung zwischen Polierwalzen weder den Hoch-@ glanz annehmen, noch die Rostsicherheit erlangen, welche den nach dem Tanchverfahren @ hergestellten Blechen nach dem Passieren der Polierwalzen zu eigen wird. @ Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren, durch welches die mit g galvanostegischen Uberzügen aus Zinn oder Zinnlegierungen versehenen Bleche vollkommen
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schlaggebend sind, in demselben Masse entsprechen, wie die nach dem Tauchverfahren hergestellten Weissblech.
Nach dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren werden die in üblicher Weise mit einem galvanostegischen Überzug aus Zinn oder Zinnlegierungen 1 versebenen @ Bleche in Schmelzbädern von geeigneten Kohlenwasserstoffen, wie Vaseline, Zeresin, Paraffin, @ Fetten oder Ölen, welche einen Zusatz von organischen oder anorganischen Salzen (beispiels- 11 weise Zinkchlorid, Ammonium-Natrium-Phosphat, Salmiak) enthalten, auf die Schmelztemperatur des Überzuges erhitzt und hierauf in bekannter Weise durch Glättvorrichtungen gezogen, wodurch das geschmolzene Material des Überzuges auf die ganzen Blechssichen i gleichmässig verteilt und in einen porenfreien, glatten und demgemäss auch rostsicheren
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erfolgen :
als empfehlenswert erscheint die Anwendung von Glättwalzen. da dieselben die Anwendung besonderer Zugvorrichtungen entbehrlich machen und ermöglichen, das Blech durch die Walzen selbst in das Bad oder dem Ofen einzuführen und durch Reversierung der Walzenbewegung, bei weicher auch eine Druckvergrösserung stattfinden kann, wieder aus dem Ofen oder dem Bade zu hoben oder zu ziehen.
Bei Verwendung von Glättlinealen oder Glättssächen kann die Anordnung derart go- troffen werden, dass die Lineale wahrend des Einführens des Bleches in das Bad durch ;
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III entsprechender Weise gegeneinander gedrückt werden.
Es ist seibstverstandlich. dass im Bedarfsfalle für Kühlung der Glättvorrichtungen Sorge
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Nach dem Verlassen der Glättvorrichtungen werden die Bleche von den etwa anhaftenden Teilchen des Bades befreit und können hierauf zur Erhöhung des Glanzes auf geeigneten Walzstühlen behandelt werden.
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Process for the production of pore-free, high gloss accepting, galvanostegic coating "made of tin or tin alloys on sheet metal. @ It is known that galvanostegic coatings made of tin or tin alloys require a far lower tin consumption than is the case with those processes @ in which the Plates to be coated are immersed in a bath of molten tin or tin alloys.
The electrostatic coatings, however, have the disadvantage of porosity, for which reason they neither take on the high gloss nor the rust resistance that is inherent in the sheets produced by the Tanching process after passing through the polishing rollers . The subject of the present invention is a method by which the sheets provided with galvanostegic coatings made of tin or tin alloys are completely
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are decisive, correspond to the same extent as the tinplate produced by the immersion process.
According to the process forming the subject matter of the invention, the sheets, which are usually sized with a galvanostegic coating of tin or tin alloys 1, are placed in molten baths of suitable hydrocarbons, such as vaseline, ceresin, paraffin, fats or oils, which contain organic or inorganic additives Salts (for example zinc chloride, ammonium sodium phosphate, salmiac), heated to the melting temperature of the coating and then drawn through smoothing devices in a known manner, whereby the molten material of the coating is evenly distributed over the entire sheet metal and in a pore-free , smooth and therefore also rustproof
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respectively :
the use of smoothing rollers appears to be recommended. because they make the use of special pulling devices unnecessary and enable the sheet metal to be inserted through the rollers themselves into the bath or furnace and, by reversing the movement of the rollers, with which the pressure can also be increased, it can be lifted or pulled out of the furnace or the bath .
When using smoothing rulers or smoothing surfaces, the arrangement can be made in such a way that the rulers during the introduction of the sheet into the bath through;
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III are pressed against each other in a corresponding manner.
It is self-evident. that, if necessary, the smoothing devices can be cooled
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After leaving the smoothing devices, the sheets are freed from any adhering particles of the bath and can then be treated on suitable roller mills to increase the gloss.
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