<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung betrifft ein Eingelenk-Möbelscharnier für auf der Stirnfläche der Seitenwände eines Schrankkorpus oder einem von den Schrank-Seitenwänden rechtwinklig einspringenden, die lichte Öffnung des Schrankkorpus verengenden Rahmen aufschlagende Türflügel mit einem als versenkt in einer Aussparung der Rückseite des Türflügels anbringbarer Scharniertopf ausgebildeten Türflügel-Anschlagzeil, in welchem das türflügelseitige Ende eines Schwenkarms drehbar gelagert ist, dessen anderes Ende mit einem lösbar und verstellbar an der Schrank-Seitenwand oder dem Rahmen befestigbaren Montageelement verbunden ist, wobei der Schwenkarm in seinem an das im Scharniertopf gelagerte Ende anschliessenden Bereich zwei in parallelem Abstand von seinenn gegenüberliegenden Seiten vortretende Nockenansätze aufweist,
an denen jeweils der freie Endbereich eines mit seinem anderen Ende im Scharniertopf gehalterten langgestreckten Federarms angedrückt ist.
Derartige Eingelenkscharniere haben sich in neuerer Zeit speziell für die schwenkbare Anlenkung von Türflügeln an solchen Schränken eingeführt, bei denen die offene Vorderseite des Schrankkorpus durch von den Seitenwänden einspringenden Rahmen verengt werden. Die raumfeste Schwenk-
<Desc/Clms Page number 2>
achse der Eingelenkscharniere ist dabei innerhalb eines versenkt in der Rückseite des schwenkbar anzulenkenden Türflügels angeordneten Scharniertopfs angeordnet. In der Schliessstellung des Türflügels liegt somit ein Teil des Schwenkarms innerhalb des Scharniertopfs. Solche Eingelenkscharniere sind auch bereits mit einem Schliessmechanismus versehen worden, mittels dessen ein zugeordneter Türflügel federnd in der Schliessstellung gehalten wird (DE 32 18 375 C2).
Ausserdem ist ein Scharnier der eingangs erwähnten Art bekannt geworden (EP 0 861 961 A1), bei welchem der Türflügel durch Zusammenwirken von zwei federnden Schenkeln einer im Scharniertopf gehalterten Doppelschenkelfeder mit seitlichen Nockenansätzen des Schwenkarms sowohl in der Schliessstellung als auch der Öffnungsstellung des Türflügels federnd gehalten wird. Die Doppelschenkelfeder ist dabei durch einen ihre zylindrischen Windungen durchsetzenden querverlaufenden Stift sichtbar innerhalb des Scharniertopfs gehalten, was nicht nur einen ästhetisch unbefriedigenden Anblick bietet, sondern auch ganz praktisch die Reinigung des Scharniertopfinnern erschwert. Ausserdem können sich vorstehende Teile von Kleidungsstücken zwischen den Schenkeln der Schenkelfeder und dem Scharniertopf verhaken.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, Eingelenk-Möbelscharniere der hier in Frage stehenden Art so weiterzubilden, dass ihr Zuhaltemechanismus in der Öffnungsstellung möglichst wenig in Erscheinung tritt.
Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass in der Innenwandung des Scharniertopfs in dem der Lagerachse für den Schwenkarm gegenüberliegenden Bereich jeweils eine Durchgangsöffnung vorgesehen ist, durch welche das jeweils im Einstecktopf zu halternde Ende des Federarms hindurchgeführt und in einem in der Topfunter- oder aussenseite gebildeten Aufnahmeraum gehalten ist. Im Vergleich zu dem bekannten Eingelenkscharnier erfolgt also die Halterung der
<Desc/Clms Page number 3>
Federarme verdeckt in einem auf der nicht sichtbaren Unter- seite des Scharniertopfs gebildeten Raum.
Da die Federarme relativ schmal gehalten und seitlich in der Nähe der Wan- dung der wannenartigen Vertiefung des Scharniertopfs ver- laufend angeordnet werden können, treten Sie auch bei ge- öffnetem Türflügel optisch kaum noch in Erscheinung.
In zweckmässiger Weiterbildung der Erfindung werden die Fe- derarme in an sich bekannter Weise von zwei seitlich be- abstandeten Schenkeln einer Schenkelfeder gebildet, deren aufnahmeseitigen Enden jeweils integral eine Anzahl von im wesentlichen zylindrischen Federwindungen anschliessen, die ihrerseits wiederum jeweils in einen integral angesetzten, im Aufnahmeraum im Scharniertopf abgestützten Schenkel übergehen. Dabei können dann die im Aufnahmeraum abgestütz- ten Schenkel der jeweiligen Schenkelfeder integral mitein- ander zu einer Doppelschenkelfeder verbunden sein. Die beim Scharnier gemäss dem Stand der Technik störenden Windungen und die miteinander verbundenen, im Scharniertopf abge- stützten Schenkel der Doppelschenkelfeder sind also im Auf- nahmeraum angeordnet und somit nicht sichtbar.
Lediglich die durch die Durchgangsöffnung im Scharniertopf hindurch- tretenden, an den seitlichen Nockenansätzen des Schwenkarms angreifenden, relativ dünnen und somit unauffälligen Schen- kel verlaufen sichtbar durch das Innere des Scharniertopfs.
Der Aufnahmeraum für die Schenkelfeder(n) wird dabei zweck- mässig von einer von der Unterseite des Bodens des Schar- niertopfs ins Innere des Scharniertopfs vortretenden Auf- oder Einwölbung gebildet, deren Grösse so gewählt ist, dass die in der Einwölbung liegenden Windungen der Schenkelfe- der(n) sowie der am Scharniertopf abgestützten Schenkel ge- gen Versetzungen gesichert sind und bodenseitig nicht über die dem Boden der Aussparung im Türflügel zugewandte Aussen- seite des Bodens des Scharniertopfs vortreten. Dadurch wird sichergestellt, dass der im Aufnahmeraum liegende Teil der
<Desc/Clms Page number 4>
Schenkelfeder(n) die Montage des Scharniertopfs in der zugeordneten Aussparung im Türflügel nicht behindert.
Wenn der Scharniertopf im Stanz-Pressverfahren aus Metallblech hergestellt ist, können die innerhalb des Aufnahmeraums liegenden Enden der Schenkelfeder(n) eine durch das aufnahmeraumseitig gehalterte Ende des Schenkels der Schenkelfeder(n) bzw. deren Verbindung untergreifende, aus dem Blechmaterial des Scharniertopfs freigestanzte und herausgebogene Halterungszunge oder einen Halterungslappen gehalten sein. Die Halterung durch einen gesonderten, in der Wandung des Scharniertopfs zu vernietenden Stift entfällt damit.
Wenn der Scharniertopf andererseits im Metall-Druckgussverfahren, beispielsweise aus Zink-Druckguss, hergestellt ist, können die aufnahmeraumseitig gehaltenen Enden der Schenkelfeder(n) jeweils in einer in der Umfangswandung des Scharniertopfs vorgesehene Duchgangsöffnung gehalten sein.
Auch hier entfällt eine gesonderte Montage der Schenkelfeder(n) durch Verstiftung oder Vernietung.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 perspektivische Ansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels eines erfindungs- gemässen Möbelscharniers, mit welchem ein Türflügel am Korpus eines Schranks angelenkt ist, in der Türflügel-Öff- nungsstellung;
Fig. 2 eine in der Darstellung der Figur 1 entsprechende perspektivische Ansicht des Möbelscharniers, in welcher durch den Scharniertopf und den Türflügel
<Desc/Clms Page number 5>
ein Schnitt in der durch die Pfeile 2-
2 in Figur veranschaulichten Schnitt- ebene gelegt ist;
Fig. 3 ein Teilausschnitt des in Figur 2 dar- gestellten Scharniers im Bereich des
Scharniertopfs in vergrössertem Mass- stab ;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Scharniers, gesehen in Richtung der Pfeile 4-4 in
Figur 1;
Fig. 5 eine der Figur 4 entsprechende
Schnittansicht, in welcher der Schar- niertopf und der Türflügel in der
Schliessstellung dargestellt sind;
Fig. 6 eine in der Darstellung der Figur 2 entsprechende perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels ei- nes erfindungsgemässen Möbelscharniers; und
Fig. 7 einen Teilausschnitt des Möbelschar- niers gemäss Figur 6 im Bereich des
Scharniertopfs sowie des Schwenkarms in vergrösserem Massstab.
In den Figuren 1 bis 5 ist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnetes Eingelenk-Topfscharnier gezeigt, welches - zu- sammen mit wenigstens einem weiteren gleichartigen Schar- nier - zur verschwenkbaren Anlenkung eines Türflügels 12 am Korpus eines Schranks dient, dessen durch den Türflügel 12 zu verschliessende Vorderseite durch einen von leistenarti- gen Rahmenelementen gebildeten einspringenden Rahmen ver- engt ist. In Figur 1 ist ein Abschnitt des von der Schrank-
<Desc/Clms Page number 6>
Seitenwand 14 einspringenden Rahmenelements 16 gezeigt, auf dessen seitenwandabgewandter Stirnfläche 18 das Scharnier 10 korpusseitig befestigt werden soll.
Das Scharnier 10 weist einen versenkt in einer Aussparung 20 (Figuren 2,4 und 5) in der Rückseite des Türflügels 12 montierbaren Tür-Anschlagteil in Form eines Scharniertopfs 24 und einen um einen im Innern des Scharniertopfs vorgesehenen Lagerstift 26 (Figur 4 und 5) verschwenkbaren KorpusAnschlagteil 28 auf.
Der in bekannter Weise im Stanz-Pressverfahren aus Metallblech hergestellte Korpus-Anschlagteil 28 weist einen Scharnierarm 30auf, an dessen im Scharniertopf 24 liegenden Ende eine den Lagerstift 26 umgreifende Lageröse 32 angerollt ist. Am anderen, korpusseitigen Ende des Scharnierarms 30 ist im speziellen Fall eine mit einem Längsschlitz 36 versehene Verstellplatte 38 integral angesetzt, die mittels einer den Längsschlitz 36 durchsetzenden Befestigungsschraube 34 in Richtung des Längsschlitzes verstellbar auf einer Montageplatte 40 befestigbar ist, welche rechtwinklig von einer im wesentlichen ebenflächigen Befestigungsplatte 42 hochgekantet ist, deren Breite etwa der Breite der Stirnfläche 18 des Rahmenelements 16 entspricht, und die mittels einer Befestigungsschraube 44,
welche eine in der Befestigungsplatte 42 vorgesehene langlochartige Befesti- gungsöff nung 46 durchsetzt, auf der Stirnfläche 18 des Rahmenelements 16 befestigbar ist. Im Bereich der angerollten Lageröse 32 des Schwenkarms 30 sind zwei von seinen gegen- überliegenden Seiten vortretenden Nockenansätze 50 vorgesehen, an denen jeweils der freie Endbereich eines Schenkels 52 einer Doppelschenkelfeder 54 mit Vorspannung angedrückt ist. Im nockenansatzabgewandten Endbereich gehen die Schenkel 52 integral in eine Anzahl von zylindrischen Federwindungen 56 über, die ihrerseits wieder in integral angesetzte, in geeigneter Weise im Scharniertopf 24 abgestützte Schenkel 58 übergehen.
Die Schenkel 58 ihrerseits sind in-
<Desc/Clms Page number 7>
tegral durch einen Stegabschnitt 60 zur integralen Doppel- schenkelfeder 54 miteinander verbunden. Insoweit entspricht das beschriebene Scharnier im wesentlichen dem Stand der Technik.
Abweichend von den bekannten Scharnieren ist die Doppel- schenkelfeder 54 jedoch weitgehend verdeckt in einem in der Topfunterseite gebildeten Aufnahmeraum 62 (Fig.4 u. 5) an- geordnet und gehalten, wobei die zylindrischen Windungen 56 jeweils innerhalb einer von der Unterseite des Bodens des Scharniertopfs ins Innere vortretenden Auf- oder Einwölbung 64 angeordnet und gehalten sind. Lediglich die an den Nok- kenansätzen 50 angedrückten Schenkel 52 der Doppelschenkel- feder 54 sind durch im Bereich der Einwölbungen 64 vorgese- henen Durchgangsöffnungen 66 im Boden des Scharniertopfs 24 hindurchgeführt, so dass von der Doppelschenkelfeder 54 im Scharniertopfinnern also lediglich die äusseren Abschnitte der beiden Schenkel 52 sichtbar sind.
Zur Halterung der Doppelschenkelfeder 54 innerhalb des Auf- nahmeraums 62 ist aus dem bodenseitigen Material des Schar- niertopfs eine Zunge 68 freigestanzt und herausgebogen, welche den die Schenkel 58 der Doppelschenkelfeder verbin- denden Stegabschnitt 60 untergreift.
Die Montage der Doppelschenkelfeder 54 erfolgt beim be- schriebenen Ausführungsbeispiel also so, dass nach der Mon- tage des Schwenkarms im Scharniertopf 24 die Schenkel 52 der Doppelschenkelfeder 54 durch die Durchgangsöffnungen 66 hindurchgeführt werden. Die durch den Stegabschnitt 60 ver- bundenen Schenkel 58 werden dabei gleichzeitig in Anlage an die Bodenseite des Scharniertopfs gespannt. In der endgül- tigen Montagestellung, in welcher die freien Enden der Schenkel 52 an den Nockenansätzen 50 angedrückt sind, wird dann der die Schenkel 58 verbindende Stegabschnitt 60 der Doppelschenkelfeder 54 von der Zunge 68 untergriffen und
<Desc/Clms Page number 8>
die Windungen 56der Doppelschenkelfeder sind in den Aufoder Einwölbungen 64 gehalten.
Während bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Scharniers 10 davon ausgegangen wurde, dass der Scharniertopf 24 - ebenso wie der Schwenkarm 30 - im StanzPressverfahren aus Metallblech hergestellt ist, ist der Scharniertopf 24 bei dem in den Figuren 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel des Scharniers 10' im Druckgussverfahren aus Zink (Zamak) hergestellt, und zwar besteht der Scharniertopf 24 hier aus zwei Teilen, nämlich dem eigentlichen Topfteil 24a und einem gesonderten Befestigungsflansch 24b, welche mittels einer Befestigungsschraube 70 auf dem Topfteil 24a aufschraubbar ist. Der in Figur 6 durch den Befestigungsflansch 24 verdeckte und nicht sichtbare Gewindeschaft der Befestigungsschraube 70 ist dabei in eine Gewindebohrung 72 im eigentlichen Topfteil 24a einschraubbar.
Die miteinander verbundenen Enden der Schenkel 58 der auf hier vorgesehenen Doppelschenkelfedern 54 sind in ihrem Verbindungsbereich 60 in einer Durchgangsöffnung 74 in der Wandung des Scharniertopfs 24a gehalten.
In Vereinfachung des Scharniers 10 gemäss den Figuren 1 bis 5 ist beim Scharnier 10' der Schwenkarm 30 und die Befestigungsplatte 42 zu einem integralen, d. h. einstückigen Korpus-Anschlagteil 28 verbunden.
<Desc / Clms Page number 1>
The invention relates to a single-joint furniture hinge for on the end face of the side walls of a cabinet body or one of the cabinet side walls protruding at right angles, the door opening narrowing the frame opening door wing with a recessed in a recess in the rear of the door wing hinge cup designed Stop line in which the door-wing end of a swivel arm is rotatably mounted, the other end of which is connected to a mounting element which can be detachably and adjustably fastened to the side wall of the cabinet or the frame, the swivel arm in its area adjoining the end mounted in the hinge cup two in parallel Spaced from its opposite sides protruding cam lugs,
to which the free end area of an elongated spring arm held with its other end in the hinge cup is pressed.
Such single-joint hinges have recently been introduced specifically for the pivotable articulation of door leaves on cabinets in which the open front of the cabinet body is narrowed by frames projecting from the side walls. The fixed swivel
<Desc / Clms Page number 2>
The axis of the single-joint hinge is arranged within a hinge cup that is recessed in the rear of the pivotable door leaf. In the closed position of the door leaf, part of the swivel arm thus lies within the hinge cup. Such articulated hinges have also already been provided with a locking mechanism, by means of which an assigned door leaf is held resiliently in the closed position (DE 32 18 375 C2).
In addition, a hinge of the type mentioned at the outset has become known (EP 0 861 961 A1), in which the door leaf is held resiliently in the closed position and the open position of the door leaf by the interaction of two resilient legs of a double leg spring held in the hinge cup with lateral cam approaches of the swivel arm becomes. The double leg spring is visibly held within the hinge cup by a transverse pin running through its cylindrical windings, which not only offers an aesthetically unsatisfactory view, but also makes it very difficult to clean the inside of the hinge cup. In addition, protruding parts of clothing can get caught between the legs of the leg spring and the hinge cup.
In contrast, the invention is based on the object of developing single-joint furniture hinges of the type in question here in such a way that their locking mechanism appears as little as possible in the open position.
Starting from a hinge of the type mentioned at the outset, this object is achieved according to the invention in that a through opening is provided in the inner wall of the hinge cup in the area opposite the bearing axis for the swivel arm, through which the end of the spring arm to be held in the insertion pot is passed and in a receiving space formed in the bottom or outside of the pot is held. In comparison to the known single-joint hinge, the bracket is mounted
<Desc / Clms Page number 3>
Spring arms are concealed in a space formed on the invisible underside of the hinge cup.
Since the spring arms can be kept relatively narrow and can be arranged laterally near the wall of the trough-like recess of the hinge cup, they hardly appear visually even when the door leaf is open.
In an expedient development of the invention, the spring arms are formed in a manner known per se from two laterally spaced legs of a leg spring, the receptacle-side ends of which each integrally connect a number of essentially cylindrical spring windings, which in turn each form an integrally attached, im Pass the receiving space in the hinge cup supported leg. The legs of the respective leg spring supported in the receiving space can then be integrally connected to one another to form a double leg spring. The windings which are disruptive in the hinge according to the prior art and the interconnected legs of the double leg spring which are supported in the hinge cup are thus arranged in the receiving space and are therefore not visible.
Only the relatively thin and thus inconspicuous legs that pass through the through opening in the hinge cup and engage the side cam lugs of the swivel arm run visibly through the interior of the hinge cup.
The receiving space for the leg spring (s) is expediently formed by a bulge or bulge protruding from the underside of the bottom of the hinge cup into the interior of the hinge cup, the size of which is selected such that the turns of the leg leg lying in the bulge - The leg (s) and the leg supported on the hinge cup are secured against dislocations and do not protrude on the bottom side through the outside of the bottom of the hinge cup facing the bottom of the recess in the door leaf. This ensures that the part of the
<Desc / Clms Page number 4>
Leg spring (s) does not hinder the installation of the hinge cup in the assigned recess in the door leaf.
If the hinge cup is made from sheet metal in the stamping-pressing process, the ends of the leg spring (s) located within the receiving space can be punched out and punched out from the sheet metal material of the hinge cup by the end of the leg of the leg spring (s) or its connection, which is held on the receiving space side bent bracket tongue or a bracket tab can be held. There is no need for a separate pin to be riveted into the wall of the hinge cup.
If, on the other hand, the hinge cup is produced using the metal die-casting process, for example from zinc die-casting, the ends of the leg spring (s) held on the receiving space side can each be held in a passage opening provided in the peripheral wall of the hinge cup.
A separate installation of the leg spring (s) by pinning or riveting is also not necessary here.
The invention is explained in more detail in the following description of two exemplary embodiments in conjunction with the drawing, which shows:
Fig. 1 perspective view of a first
Embodiment of a furniture hinge according to the invention, with which a door leaf is hinged to the body of a cabinet, in the door leaf opening position;
Fig. 2 is a perspective view corresponding to the representation of Figure 1 of the furniture hinge, in which through the hinge cup and the door leaf
<Desc / Clms Page number 5>
a cut in the direction of arrows 2-
2 in the sectional plane illustrated in FIG.
3 shows a partial section of the hinge shown in FIG. 2 in the area of the
Hinge cup on an enlarged scale;
Fig. 4 is a sectional view of the hinge, seen in the direction of arrows 4-4 in
Figure 1;
Fig. 5 corresponding to Figure 4
Sectional view in which the hinge cup and the door leaf in the
Closed position are shown;
6 shows a perspective view corresponding to the illustration in FIG. 2 of a second exemplary embodiment of a furniture hinge according to the invention; and
7 shows a partial section of the furniture hinge according to FIG. 6 in the area of the
Hinge cup and the swivel arm on an enlarged scale.
FIGS. 1 to 5 show a single-joint concealed hinge, designated in its entirety by 10, which - together with at least one further hinge of the same type - is used for pivoting articulation of a door leaf 12 on the body of a cabinet, through which the door leaf 12 passes front to be closed is narrowed by a recessed frame formed by strip-like frame elements. FIG. 1 shows a section of the
<Desc / Clms Page number 6>
Side wall 14 projecting frame element 16 shown, on the side wall facing away from the end surface 18, the hinge 10 is to be attached to the body side.
The hinge 10 has a door stop part in the form of a hinge cup 24, which is countersunk in a recess 20 (FIGS. 2, 4 and 5) in the rear of the door leaf 12 and a bearing pin 26 provided in the interior of the hinge cup (FIGS. 4 and 5) pivotable body stop part 28.
The body stop part 28, which is produced from sheet metal in a stamping-pressing process in a known manner, has a hinge arm 30, on the end of which lies in the hinge cup 24, a bearing eye 32 encompassing the bearing pin 26 is rolled on. In the special case, an adjustment plate 38 provided with a longitudinal slot 36 is integrally attached to the other, end of the hinge arm 30 on the body side, which can be fastened in the direction of the longitudinal slot by means of a fastening screw 34 passing through the longitudinal slot 36 and is fastened on a mounting plate 40 which is essentially at right angles to one flat fastening plate 42 is edged, the width of which corresponds approximately to the width of the end face 18 of the frame element 16, and which by means of a fastening screw 44,
which passes through an elongated hole-like fastening opening 46 provided in the fastening plate 42 and can be fastened on the end face 18 of the frame element 16. In the area of the rolled-up bearing eyelet 32 of the swivel arm 30, two cam projections 50, which protrude from its opposite sides, are provided, on each of which the free end region of a leg 52 of a double leg spring 54 is pressed with pretension. In the end region facing away from the cam shoulder, the legs 52 merge integrally into a number of cylindrical spring windings 56, which in turn merge into integrally attached legs 58 which are suitably supported in the hinge cup 24.
The legs 58 are in turn
<Desc / Clms Page number 7>
Tegrally connected to each other by a web section 60 to form the integral double leg spring 54. In this respect, the hinge described essentially corresponds to the prior art.
Deviating from the known hinges, the double leg spring 54 is, however, arranged and held largely concealed in a receiving space 62 (FIGS. 4 and 5) formed in the bottom of the pot, the cylindrical windings 56 each being located within one of the bottom of the bottom of the Hinge cup are arranged and held inside bulge or bulge 64. Only the legs 52 of the double leg spring 54 pressed onto the cam lugs 50 are passed through through openings 66 provided in the area of the bulges 64 in the bottom of the hinge cup 24, so that only the outer sections of the two of the double leg spring 54 in the hinge cup interior Leg 52 are visible.
To hold the double leg spring 54 within the receiving space 62, a tongue 68 is punched out and bent out of the bottom material of the hinge cup and engages under the web section 60 connecting the legs 58 of the double leg spring.
In the exemplary embodiment described, the assembly of the double leg spring 54 thus takes place in such a way that, after the pivot arm has been installed in the hinge cup 24, the legs 52 of the double leg spring 54 are passed through the through openings 66. The legs 58 connected by the web section 60 are simultaneously tensioned against the bottom side of the hinge cup. In the final assembly position, in which the free ends of the legs 52 are pressed against the cam lugs 50, the web portion 60 of the double leg spring 54 connecting the legs 58 is then gripped by the tongue 68 and
<Desc / Clms Page number 8>
the turns 56 of the double leg spring are held in the bulges 64.
While it was assumed in the above-described exemplary embodiments of the hinge 10 that the hinge cup 24 - like the swivel arm 30 - is manufactured from sheet metal using the stamping press method, the hinge cup 24 in the exemplary embodiment of the hinge 10 'shown in FIGS. 6 and 7 is shown in FIG Die casting process made of zinc (zamak), namely the hinge cup 24 here consists of two parts, namely the actual pot part 24a and a separate fastening flange 24b, which can be screwed onto the pot part 24a by means of a fastening screw 70. The threaded shaft of the fastening screw 70, which is hidden and not visible in FIG. 6 by the fastening flange 24, can be screwed into a threaded bore 72 in the actual pot part 24a.
The interconnected ends of the legs 58 of the double leg springs 54 provided here are held in their connecting region 60 in a through opening 74 in the wall of the hinge cup 24a.
To simplify the hinge 10 according to FIGS. 1 to 5, the swivel arm 30 and the fastening plate 42 in the hinge 10 'are an integral, ie. H. one-piece body stop part 28 connected.