DE3835391A1 - Four-joint furniture hinge - Google Patents
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Abstract
Description
Die Erfindung betrifft ein Viergelenk-Möbelscharnier, ins besondere für Tür-Öffnungswinkel von mehr als 105° mit einem an der Tragwand eines Schrankkorpus einstellbar befestigbaren Tragarm als Korpus-Anschlagteil und einem versenkt in einer Aussparung der Rückseite des am Korpus anzulenkenden Türflügels befestigbaren, im Stanz-Preß-Ver fahren aus dünnem Stahlblech hergestellten Einstecktopf als Tür-Anschlagteil, die über zwei an ihren Enden jeweils auf in Bohrungen im Tragarm bzw. dem Einstecktopf gehaltenen Lagerstiften schwenkbar im Tragarm bzw. im Einstecktopf gelagerte Scharnierlenker gekoppelt sind, wobei der in der Öffnungsstellung des Scharniers äußere Scharnierlenker an seinem topfseitigen Ende an gegenüberliegenden Längsseiten angeformte Lageraugen aufweist, in welche je ein von der zugewandten Topfwandung vorkragender kurzer Lagerstift der art eingreift, daß zwischen den einander zugewandten Enden der Lagerstifte ein freier Durchgang für den inneren Schar nierlenker verbleibt und die kurzen vorkragenden Lager stifte an ihren wandungsaußenseitigen Enden in einen ein stückig angesetzten abgewinkelten Bügelabschnitt übergehen, welche an ihren lagerstiftabgewandten Enden mit jeweils einem weiteren parallel zum jeweiligen Lagerstift verlau fenden längeren stiftförmigen Schenkel versehen sind, die jeweils zueinander fluchtend und im wesentlichen in Anlage ihrer freien Enden aneinander durch das Innere des Ein stecktopfs zurückgeführt und durch eine aus dem Material der Einstecktopfwandung gebildete Lasche gehalten sind.The invention relates to a four-joint furniture hinge, ins especially for using door opening angles of more than 105 ° one adjustable on the supporting wall of a cabinet body attachable support arm as a body stop and one recessed in a recess in the back of the body hinged door wing attachable, in the punch-press-Ver drive out of thin steel sheet made as Door stop part, each over two at their ends held in holes in the support arm or in the insert Bearing pins can be swiveled in the support arm or in the insertion pot mounted hinge links are coupled, the in the Opening position of the hinge on the outer hinge link its pot-side end on opposite long sides has molded bearing eyes, in each of which one of the facing short wall pin protruding the pot wall Art intervenes that between the facing ends the bearing pins have a free passage for the inner coulter kidney arm remains and the short cantilevered bearings pins into one at their outer ends pass in pieces of angled bracket section, which at their ends facing away from the bearing pin with another parallel to the respective bearing pin fenden longer pin-shaped legs are provided, the aligned with each other and essentially in plant their free ends to each other through the inside of the one inserted back and through one out of the material the insert wall formed tab are held.
Viergelenkscharniere mit vergrößertem Öffnungswinkel haben sich in der Möbelherstellung in neuerer Zeit in erheblichem Maße eingeführt, da diese Scharniere nur geringfügig auf wendiger als die bisher überwiegend verwendeten, vorzugs weise bis 90° oder allenfalls 105° zu öffnenden Viergelenk scharniere, gegenüber den sogenannten Weitwinkelscharnieren mit Kreuzgelenkmechanismus dagegen erheblich einfacher auf gebaut und somit preisgünstiger in der Herstellung sind. Have four-joint hinges with an enlarged opening angle has become significant in furniture manufacturing in recent times Dimensions introduced because these hinges are only slightly open more manoeuvrable than the previously used, preferred wise up to 90 ° or at most 105 ° opening four-bar hinges, compared to the so-called wide-angle hinges with the universal joint mechanism, however, much easier built and are therefore cheaper to manufacture.
Aufgrund der kinematischen Verhältnisse kann allerdings das topfseitige Ende des äußeren Scharnierlenkers nicht wie bei den älteren Viergelenkscharnieren auf einem durchgehenden Lagerstift gelagert werden, weil der innere Scharnierlenker bei der Schließbewegung durch die topfseitige Schwenkachse des äußeren Scharnierlenkers hindurchtritt. Für diese Lage rung werden deshalb kurze, von der Wandung des Einsteck topfs vorspringende und in die seitlichen Lagerösen am topfseitigen Ende des äußeren Scharnierlenkers eingreifende Lagerstifte verwendet, welche im Material des Einstecktopfs befestigt werden. Diese Befestigung erfolgt durch Bemessung der Lagerstifte mit Übermaß gegenüber den zugehörigen Bohrungen im Einstecktopf, d.h. durch eine Preßpassung. Damit eine solche Preßpassung tragfähig ist, darf die Länge der die kurzen Lagerstifte einseitig aufnehmenden Bohrung nicht zu kurz sein, d.h. diese Bohrungen können nur in solchen Einstecktöpfen vorgesehen werden, in welchen genü gende Wandstärken des Einstecktopfs im Bereich der Bohrun gen für die Lagerstifte gegeben sind. Dies wurde zunächst dadurch erreicht, daß die Einstecktöpfe im Druckgußver fahren aus Zink-Druckguß (Zamak) hergestellt wurden, wobei in den Gußformen an den entsprechenden Stellen Material anhäufungen vorgesehen wurden. Die Herstellung von Beschlagteilen aus Zink-Druckguß erfordert nun aber relativ hohe Kosten für das Material und die zu dessen Umformung erforderliche Energie, so daß versucht wird, solche Beschlagteile nach Möglichkeit kostengünstiger im Stanz-Preß-Verfahren aus Stahlblech herzustellen. Insbesondere auch Einstecktöpfe von Scharnieren werden deshalb in zuneh mendem Umfang auf diese Weise kostengünstiger hergestellt. Durch die Dicke des Ausgangsmaterials ist aber die Wand stärke eines aus Stahlblech hergestellten Einstecktopfs vorgegeben und es ist ersichtlich, daß die Wandstärke eines solchen Blech-Einstecktopfs nicht hinreicht, um nur einsei tig gelagerte vorkragende Lagerstifte in Bohrungen der Wan dung festzulegen. Für Einstecktöpfe aus Blech wurden daher Konstruktionen zur Halterung der Lagerstifte vorgeschlagen, welche grundsätzlich darauf beruhen, daß die Lagerstifte von einem Ende eines auf der Außenseite der Umfangswandung des Einstecktopfs angeordneten Bügelabschnitts umgekantet und durch eine Bohrung in der Umfangswandung ins Topfinnere geführt sind, wobei am anderen Ende des Bügelabschnitts jeweils ein weiterer parallel zum Lagerstift verlaufender Schenkel angesetzt und ebenfalls durch eine Bohrung ins Topfinnere geführt ist. Die lagerstift-parallelen Schenkel sind dann entweder reine Halterungselemente, welche in einer geeigneten Weise in einer nicht störenden Lage im Einstecktopf festgelegt werden (DE-GM 85 08 401; DE-GM 85 19 746), wobei dann für den zweiten (äußeren) Scharnier lenker ein gesonderter, mit beiden Enden in der Wandung des Einstecktopfs gehalterter durchgehender Lagerstift erfor derlich ist, oder einer der parallelen Schenkel wird als Lagerstift für den zweiten (inneren) Scharnierlenker ver wendet (DE-OS 29 26 486), wobei dann der parallele Schenkel des anderen Lagerstifts in einer zum ersten Schenkel versetzten Stellung durch das Innere des Einstecktopfs geführt wird. In jedem Falle beengen der bzw. die nicht als Lagerstift für den zweiten Scharnierlenker dienende(n) parallelen Schenkel das Innere des Einstecktopfs und beein trächtigen auch das Aussehen des - in der Öffnungsstellung befindlichen - Scharniers.Due to the kinematic conditions, however, this can pot-side end of the outer hinge arm not as in the older four-joint hinge on a continuous Bearing pin are stored because of the inner hinge link during the closing movement due to the swivel axis on the pot side of the outer hinge link. For this location tion are therefore short, from the wall of the insert protruding into the side bearing eyelets on pot-engaging end of the outer hinge arm Bearing pins used, which in the material of the insert be attached. This attachment is done by dimensioning the bearing pins with oversize compared to the associated Bores in the insertion pot, i.e. through an interference fit. So that such a press fit is sustainable, the length may of the bore receiving the short bearing pins on one side not be too short, i.e. these holes can only be in such insertion pots are provided, in which enough wall thicknesses of the pocket in the area of the bore conditions for the bearing pins are given. This was initially thereby achieved that the insertion pots in the Druckgußver drive were made of die-cast zinc (Zamak), being material in the molds at the appropriate points accumulations were provided. The production of Hardware parts made of die-cast zinc now require relatively high costs for the material and for its forming required energy so that it tries to find such Hardware parts cheaper if possible in Manufacture stamping-pressing process from sheet steel. In particular This is why hinges are becoming increasingly popular made in this way more cost-effectively. Due to the thickness of the starting material, however, is the wall strength of an insert made of sheet steel given and it can be seen that the wall thickness of a such a sheet metal pocket pot is not enough to just one cantilevered bearing pins in boreholes of the tub definition. For panniers made of sheet metal were therefore Constructions for mounting the bearing pins proposed which are basically based on the fact that the bearing pins from one end to the outside of the peripheral wall the insert section arranged bracket folded and through a hole in the peripheral wall into the interior of the pot are guided, being at the other end of the bracket section one more each running parallel to the bearing pin Leg attached and also through a hole in Is guided inside the pot. The parallel bearing legs are then either pure support elements, which in a suitable way in a non - disturbing situation in the Insert pot to be specified (DE-GM 85 08 401; DE-GM 85 19 746), then for the second (outer) hinge a separate handlebar, with both ends in the wall of the Insert full-length bearing pin explored derlich, or one of the parallel legs is called Bearing pin for the second (inner) hinge link ver applies (DE-OS 29 26 486), then the parallel leg the other bearing pin in one to the first leg offset position through the inside of the pocket to be led. In any case, the or the not as Bearing pin for the second hinge link serving parallel leg the inside of the insert and affect also affect the appearance of the - in the open position located - hinge.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, Viergelenk-Möbelscharniere der hier in Frage stehenden Art, d.h. mit aus Blech hergestelltem Einstecktopf zu schaffen, bei welchen das Innere des Einstecktopfs nicht durch einen oder mehrere zur Halterung eines Lagerstifts dienenden parallelen Bügel-Schenkel beengt und in der geöffneten Stellung des Scharniers auch kein derartiger Bügel-Schenkel sichtbar ist.The invention is based on the object Four-joint furniture hinges of the type in question here, i.e. to create with a pocket made of sheet metal, where the inside of the pocket is not covered by one or more serving to hold a bearing pin parallel stirrup leg cramped and in the open Position of the hinge no such bracket leg is visible.
Ausgehend von einem Viergelenkscharnier der eingangs er wähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die parallel zu den Lagerstiften verlaufenden Schenkel durch die in der Einstecktopf-Wandung vorgesehenen Bohrungen für die Halterung des Lagerstifts zur Lagerung des einstecktopfseitigen Endes des inneren Scharnierlenkers hindurchgeführt sind, und daß jeder Schenkel von einer gesonderten Lasche gehalten ist, welche den jeweils zuge ordneten Schenkel derart mit Abstand voneinander auf gegen überliegenden Seiten der Längsmittelachse des Einstecktopfs umgreift, daß zwischen den Laschen ein Abschnitt wenigstens eines der Schenkel freibleibt, auf welchem bzw. welchen das einstecktopfseitige Ende des inneren Scharnierlenkers gela gert ist. Die beiden lagerstift-parallelen Schenkel sind also in einer der Lagerachse für die topfseitige Lagerung des äußeren Scharnierlenkers entsprechenden Position im Einstecktopfinnern gehalten, wobei zwischen den beiden die Schenkel halternden Laschen ein Zwischenraum verbleibt, in welchem ein Abschnitt bzw. Abschnitte der Schenkel frei liegen, auf dem bzw. denen der äußere Scharnierlenker gela gert ist. Ein gesonderter Lagerstift für diesen äußeren Scharnierlenker ist also nicht erforderlich. Keiner der beiden lagerstiftparallelen Schenkel beengt das Innere des Einstecktopfs oder ist bei geöffnetem Scharnier sichtbar.Starting from a four-bar hinge he started This type of object is achieved according to the invention solved that the parallel to the bearing pins Leg through the provided in the insert wall Bores for the mounting of the bearing pin for storage of the insertion end of the inner hinge arm are passed through, and that each leg of a is held separate tab, which the each added arranged thighs at a distance from each other overlying sides of the longitudinal central axis of the insertion pot encompasses that at least one section between the tabs one of the legs remains free, on which or which insert end of inner hinge link gela device. The two legs parallel to the bearing pin are So in one of the bearing axis for the pot-side storage of the outer hinge arm corresponding position in Pocket inside, with the between the two Legs holding tabs leave a space in which a section or sections of the legs free lie on which the outer hinge arm gela device. A separate bearing pin for this outer Hinge link is not necessary. None of the the two parallel legs parallel to the inside of the Pocket or is visible when the hinge is open.
In einer vorteilhaften Weiterbildung des Scharniers haben die zu den Lagerstiften parallelen Schenkel gleiche Länge, so daß ihre freie Enden etwa in der Längsmittelebene des Einstecktopfs zusammentreffen. Das für die Lagerung der Scharnierlenker im Einstecktopf vorzusehende, von jeweils einem Bügelabschnitt mit dem von dessen Enden abgewinkelten Lagerstift bzw. Schenkel gebildete Paar von Lagerbügeln ist also identisch, d.h. bei einem Einstecktopf finden keine unterschiedlichen Lagerbügel Verwendung.In an advantageous development of the hinge the legs of the same length parallel to the bearing pins, so that their free ends approximately in the longitudinal median plane of the Meet the pots. That for the storage of the Hinge link to be provided in the socket, from each a bracket section with the angled from its ends Bearing pin or leg is formed pair of bearing brackets thus identical, i.e. with an insert pot you will find none different bracket use.
Alternativ können die zu den Lagerstiften parallelen Schenkel auch unterschiedliche Länge haben, wobei dann der längere Schenkel sich über die Längsmittelebene des Ein stecktopfs hinaus bis in die den kürzeren Schenkel halternde Lasche erstreckt. Dem Nachteil, daß dann das für einen Einstecktopf zu verwendende Lagerbügelpaar aus Lager bügeln mit unterschiedlich langen Schenkeln besteht, steht der Vorteil gegenüber, daß der äußere Scharnierlenker auf dem längeren, d.h. nicht durch einen Trennschlitz unterbro chenen längeren Schenkel, gelagert werden kann.Alternatively, the parallel to the bearing pins Thighs also have different lengths, with the longer legs extend across the median longitudinal plane of the one stick out into the shorter leg holding tab extends. The disadvantage that then for a pair of bearing brackets to be used from stock ironing with legs of different lengths the advantage over that the outer hinge on the longer one, i.e. not interrupted by a separating slot chenen longer leg, can be stored.
Auf der freien Stirnseite des einen lagerstift-parallelen Schenkels kann dann ein vortretender Ansatz angeordnet sein, der in eine passende Ausnehmung in der freien Stirn seite des anderen lagerstiftparallelen Schenkels eingreift. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die freien Schenkel-Enden bei der Montage mit Sicherheit in fluchtende Ausrichtung gebracht werden.On the free end face of a parallel bearing pin Thighs can then be arranged an approach be in a matching recess in the free forehead engages side of the other leg parallel to the bearing pin. This ensures that the free Leg ends during assembly with security in alignment Alignment.
Zur Sicherung der Lagerbügel gegen ungewolltes Zurückziehen der Lagerstifte bzw. der Schenkel aus dem Innern des Ein stecktopfs empfiehlt sich eine Ausgestaltung, bei welcher die lagerstiftparallelen Schenkel in dem jeweils von der zugehörigen Lasche umgriffenen Bereich eine wenigstens über einen Teil der Schenkel-Außenfläche umflaufende Nut aufwei sen, in welche jeweils ein über der Nut liegender Bereich der Lasche hineinverformt ist. Dadurch ist dann also eine formschlüssige Sicherung der Lagerbügel gegeben.To secure the bearing bracket against unintentional retraction the bearing pins or the legs from the inside of the one stecktopfs recommends a design in which the parallel bearing legs in each of the associated tab encompassed area at least over groove surrounding part of the outer surface of the leg sen, in each of which an area lying above the groove the tab is deformed. So that's one given positive locking of the bearing bracket.
Wenn der innere Scharnierlenker von zwei in der Seitenan
sicht im wesentlichen deckungsgleichen Blechzuschnitten mit
jeweils einer Lagerbohrung in jedem Ende gebildet wird,
empfiehlt es sich, die mit den Lagerbohrungen versehenen
einstecktopfseitigen Endabschnitte der den inneren Schar
nierlenker bildenden Blechzuschnitte mit parallelem Abstand
voneinander beidseitig der Längsmittelebene des Einsteck
topfs anzuordnen, wodurch die einstecktopfseitige Lager
basis des äußeren Scharnierlenkers verbreitert und so die
Stabilität des Einstecktopfs gegen seitliches Verkippen
erhöht wird.
If the inner hinge arm is formed by two sheet metal blanks which are essentially congruent in the side view, each with a bearing bore in each end, it is advisable to insert the end portions of the pocket-side end sections of the sheet metal blanks forming the inner hinge of the kidney arm with parallel spacing on both sides of the longitudinal median plane of the Arrange plug-in pots, which widens the base of the outer hinge arm on the side of the insert, thus increasing the stability of the insert against lateral tilting.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:The invention is several in the following description Exemplary embodiments in connection with the drawing explained, which shows:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Vier gelenk-Möbelscharniers mit vergrößertem Tür-Öffnungswinkel in der Öffnungsstellung; Figure 1 is a perspective view of a four-joint furniture hinge with an enlarged door opening angle in the open position.
Fig. 2 einen Längsmittelschnitt durch den Ein stecktopf, das Gelenk und das türseitige Vorderende des Tragarms des in Fig. 1 gezeigten Scharniers in der Öffnungsstel lung; Fig. 2 shows a longitudinal central section through a plug-in pot, the joint and the door-side front end of the support arm of the hinge shown in Fig. 1 in the opening position;
Fig. 3 eine in der Schnittführung der Fig. 2 ent sprechende Schnittansicht des Scharniers in der Schließstellung; Fig. 3 is a corresponding sectional view of the hinge in the sectional view of Figure 2 in the closed position.
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Einstecktopf eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungs gemäßen Scharniers; Figure 4 is a plan view of the insert of a first embodiment of the hinge according to the Invention.
Fig. 5 eine Ansicht des Einstecktopfs, gesehen in Richtung des Pfeils 5 in Fig. 4; FIG. 5 is a view of the insertion pot, viewed in the direction of arrow 5 in FIG. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 6-6 in Fig. 4; Fig. 6 is a sectional view seen in the direction of arrows 6-6 in Fig. 4;
Fig. 7 eine Ansicht des einstecktopfseitigen Endes des inneren Scharnierlenkers, wobei die diesen im Einstecktopf lagernden Lagerbügel zusätzlich strichpunktiert dargestellt sind; Fig. 7 is a view of the einstecktopfseitigen end of the inner hinge arm, wherein the overlapping these in the insertion cup bearing bracket are also shown chain-dotted lines;
Fig. 8 eine Ansicht eines Paars von Lagerbügeln, wie es beim Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 4 bis 6 verwendbar ist; Fig. 8 is a view of a pair of bearing brackets as used in the embodiment of the Figures 4 to 6.
Fig. 9 eine Ansicht eines abgewandelten Lager bügel-Paars; Fig. 9 is a view of a modified pair of bracket bracket;
Fig. 10 eine Ansicht eines weiter abgewandelten Paars von Lagerbügeln, wobei zusätzlich die die lagerstiftparallelen Schenkel der Lagerbügel halternden Laschen im Schnitt dargestellt sind; und Figure 10 is a view of a further modified pair of bearing brackets, wherein additionally are shown the bearing pin parallel legs of the bearing bracket holder ends tabs in section. and
Fig. 11 eine Ansicht eines weiteren Paares von Lagerbügeln mit ungleich langen lagerstift parallelen Schenkeln, wobei wiederum die die lagerstiftparallelen Schenkel haltern den Laschen im Schnitt gezeigt sind. Fig. 11 is a view of a further pair of bearing brackets with legs of unequal length parallel legs, again the legs parallel to the bearing pins holding the tabs are shown in section.
Das in Fig. 1 gezeigte, in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Scharnier ist ein sogenanntes Viergelenkscharnier, welches bis zu einem Öffnungswinkel von etwa 130° (Fig. 1 und 2) zu öffnen sein möge. Das Scharnier setzt sich aus einem auf einer (nicht gezeigten) auf der Tragwand eines Schrankkorpus vormontierten Montage platte einstellbar befestigbaren Tragarm 12 mit umgekehrt U-förmigem Querschnitt und einem in einer Aussparung der Rückseite eines Türflügels versenkt befestigbaren Einsteck topf 14 zusammen, welche durch zwei nach Art eines Vier gelenks jeweils an ihren Enden verschwenkbar am Tragarm 12 bzw. im Einstecktopf 14 angelenkte Scharnierlenker 16, 18 derart miteinander gekoppelt sind, daß der Einstecktopf 14 - und somit ein an ihm befestigter Türflügel - von der in Fig. 2 gezeigten Öffnungs- in die in Fig. 3 gezeigte Schließstellung verschwenkbar ist. Der in der Öffnungsstel lung sichtbare äußere Scharnierlenker 16 hat die Form eines länglichen rechteckigen Streifens aus Metallblech, an des sen gegenüberliegenden Längsrändern in den beiden Endberei chen rechtwinklig umgekantete laschenartige Abschnitte an geformt sind, welche durch jeweils fluchtende Bohrungen 20, 22 zu tragarm- bzw. einstecktopfseitigen Lageraugen 24, 26 ausgebildet sind. Durch einen in fluchtenden Bohrungen 28 in den seitlichen Wangen des Tragarms gehaltenen und die Bohrungen 20 im Scharnierlenker 16 durchsetzenden Lager stift 30 ist der Scharnierlenker 16 verschwenkbar am Trag arm 12 angelenkt, während die Lagerung seines anderen Endes innerhalb des Einstecktopfs 14 durch zwei von den Innen flächen des Einstecktopfs vorkragende, jeweils in eine der Bohrungen 22 des Scharnierlenkers 16 eingreifende kurze Lagerstifte 32 erfolgt, zwischen deren einander zugewandten Enden also ein Zwischenraum verbleibt, durch welchen der entsprechend schmal bemessene innere Scharnierlenker 18 hindurchtreten kann, sobald sich der Einstecktopf 14 der Schließstellung (Fig. 3) annähert. Der aus metallischem Band- oder Plattenmaterial ausgestanzte, in der Seitenan sicht bogenförmig gekrümmte innere Scharnierlenker 18 weist an seinen Enden je eine Bohrung 34, 36 auf, von denen die tragarmseitige Bohrung 34 von einem in fluchtenden Bohrun gen 38 in den Wangen des Tragarms 12 gehaltenen Lagerstift 40 und die einstecktopfseitige Bohrung 36 von einem in (nicht gezeigten) fluchtenden Bohrungen der Wandung des Einstecktopfs 14 gehaltenen Lagerstift 42 durchsetzt wird. Insoweit ist das beschriebene Viergelenkscharnier an sich bekannt, wobei erkennbar ist, daß der gegenüber den norma len bis 90° oder allenfalls 105° zu öffnenden Viergelenk scharnieren vergrößerte Öffnungswinkel dadurch ermöglicht wird, daß das einstecktopfseitige Ende des inneren Schar nierlenkers 18 bei Annäherung an die Schließstellung zwischen den kurzen, von der Wandung des Einstecktopfs 14 vorkragenden Lagerstiften 32 hindurchtreten kann, was nicht möglich wäre, wenn anstelle der beiden Lagerstifte 32 ein durchgehender Lagerstift vorgesehen wäre. In diesem Zusam menhang ist aber auch auf das im äußeren Lenker 16 erkenn bare, etwa mittig aus dessen rechteckigem Streifenabschnitt ausgestanzte Fenster 44 hinzuweisen, in welches in der Öffnungsstellung der mittlere bogenförmige Abschnitt des inneren Scharnierlenkers 18 eintreten kann, so daß dieser ohne Schwächung des Mittelteils die gewünschte bogenförmige Gestalt erhalten kann (siehe hierzu auch DE-OS 31 08 224).The hinge according to the invention shown in FIG. 1, designated in its entirety by 10 , is a so-called four-joint hinge, which may be able to be opened up to an opening angle of approximately 130 ° ( FIGS. 1 and 2). The hinge is composed of a mounting arm 12 with an inverted U-shaped cross-section, which is pre-assembled on a mounting plate (not shown) pre-assembled on the supporting wall of a cabinet body, and an insert pot 14 recessed in a recess in the rear of a door leaf, which can be replaced by two Kind of a four joints each pivotable at their ends on the support arm 12 or in the insert 14 hinged links 16 , 18 are coupled to one another such that the insert 14 - and thus a door leaf attached to it - from the opening shown in Fig. 2 in the closed position shown in Fig. 3 is pivotable. The visible in the opening position outer hinge arm 16 has the shape of an elongated rectangular strip made of sheet metal, at the sen opposite longitudinal edges in the two end areas Chen at right angles folded tab-like sections are formed, which are aligned by respective holes 20 , 22 to support arm or insert eyes bearing eyes 24 , 26 are formed. By in aligned bores 28 in the side cheeks of the support arm and the holes 20 in the hinge arm 16 penetrating bearing pin 30 , the hinge arm 16 is pivotally articulated on the support arm 12 , while the storage of its other end within the socket 14 by two from the inside surfaces of the insert projecting, each in one of the bores 22 of the hinge arm 16 engaging short bearing pins 32 , between the facing ends of which there is a space through which the correspondingly narrow inner hinge arm 18 can pass as soon as the insert 14 of the closed position ( Fig. 3) approximates. The punched out of metallic tape or plate material, in the Seitenan view arcuate inner hinge arm 18 has at its ends a bore 34 , 36 , of which the support arm side bore 34 by a gene in 38 aligned holes in the cheeks of the support arm 12 held Bearing pin 40 and the plug-in hole 36 is penetrated by a bearing pin 42 held in bores (not shown) of the wall of the plug 14 . In this respect, the four-joint hinge described is known per se, it being recognizable that the four-joint hinge that can be opened up to 90 ° or at most 105 ° with respect to the normal hinges is made possible by the fact that the insertion end of the inner coulter nierlenkers 18 when approaching the closed position can pass between the short bearing pins 32 projecting from the wall of the insertion pot 14 , which would not be possible if a continuous bearing pin were provided instead of the two bearing pins 32 . In this context, but also in the outer handlebar 16 recognizable, approximately in the middle of its rectangular strip section punched out window 44 in which, in the open position, the central arcuate section of the inner hinge arm 18 can enter, so that this without weakening the middle part can obtain the desired arcuate shape (see also DE-OS 31 08 224).
Der Einstecktopf 14 des erfindungsgemäßen Viergelenk scharniers 10 ist im Stanz-Preß-Verfahren aus Stahlblech hergestellt, wodurch gegenüber den für diesen Anwendungs fall ebenfalls verwendeten Einstecktöpfen aus Metallguß, vorzugsweise Zink-Druckguß, eine wesentliche Kostenerspar nis erreicht wird. Während die Lagerung von durchgehenden, an beiden Enden jeweils in einer Bohrung der Wandung des Einstecktopfs gehaltenen Lagerstiften bei solchen aus Blech gepreßten Einstecktöpfen keine Schwierigkeiten bereitet, weshalb sie für übliche Viergelenkscharniere auch in größerem Umfange verwendet werden, bestehen Schwierigkeiten hinsichtlich einer hinreichend belastbaren Befestigung der kurzen, vorkragenden Lagerstifte 32 in der dünnen Blechwan dung. Bei Druckguß-Einstecktöpfen kann die Wandstärke im Bereich der Bohrung für die Aufnahme dieser Lagerstifte 32 so stark bemessen werden, daß sie mit hinreichender Bean spruchbarkeit in die Bohrungen einpreßbar sind. Bei den aus Blech gepreßten Einstecktöpfen ist eine solche Befestigung ausschließlich durch eine Preßpassung aber - wegen der geringen Wandstärke - nicht möglich. Die Anfügung gesonder ter Befestigungsstifte für die Lagerstifte 32 oder deren direkte Befestigung im Einstecktopf durch Einschweißen wäre aber zu aufwendig und würde die angestrebte Verbilligung gegenüber Einstecktöpfen aus Metallguß wieder zunichte machen. Aus diesem Grund sind verschiedene Möglichkeiten für die Ausbildung von aus Metallblech gepreßten Einstecktöpfen entwickelt worden, in welchen die kurzen Lagerstifte 32 einerseits hinreichend belastbar und andererseits ohne besonderen Aufwand im Einstecktopf befestigbar sind. Nachstehend werden verschiedene Ausführungsbeispiele für die Möglichkeit der belastbaren Befestigung der kurzen Lagerstifte im Rahmen der Erfindung beschrieben. The insert 14 of the four-joint hinge 10 according to the invention is made by stamping and pressing from sheet steel, whereby compared to the case also used for this application of metal castings, preferably die-cast zinc, a substantial cost saving is achieved. While the storage of continuous bearing pins held at both ends in a bore in the wall of the insert pot does not pose any difficulties with such insert pockets made of sheet metal, which is why they are also used to a larger extent for conventional four-joint hinges, there are difficulties with regard to a sufficiently resilient fastening of the short ones , projecting bearing pins 32 in the thin Blechwan extension. In die-cast plug-in pots, the wall thickness in the area of the bore for receiving these bearing pins 32 can be dimensioned so strongly that they can be pressed into the bores with a sufficient degree of resilience. In the pressed sheet metal Einstecktöpfen such an attachment is only by a press fit but - because of the small wall thickness - not possible. The addition of special fastening pins for the bearing pins 32 or their direct fastening in the insert by welding would be too expensive and would negate the desired reduction compared to insert pots made of cast metal. For this reason, various possibilities have been developed for the formation of insert pots pressed from sheet metal, in which the short bearing pins 32 can be sufficiently loaded on the one hand and can be fastened in the insert pot on the other hand without any particular effort. Various exemplary embodiments for the possibility of resilient fastening of the short bearing pins within the scope of the invention are described below.
Bei dem in den Fig. 4 bis 6 gezeigten, aus Stahlblech gepreßten Einstecktopf 14 ist für die Halterung der beiden den Scharnierlenker 16 einstecktopfseitig halternden kurzen Lagerstifte 32 eine Möglichkeit der Befestigung veranschau licht, welche bekannten Ausgestaltungen ähnlich ist, dabei aber deren Nachteile vermeidet. Der Einstecktopf 14 weist einen langgestreckten wannen- oder trogförmigen Teil 46 auf, in welchem die Lagerung der Scharnierlenker 16, 18 er folgt, und der versenkt in einer zugehörigen Aussparung im Türflügel befestigt wird. Im oberen Rand des Teils 46 ist ein rechtwinklig vorspringender Randflansch angesetzt, der in einem Teilabschnitt 48 als auf der Innenseite des zuge hörigen Türflügels aufliegender hohler Befestigungsflansch mit versenkten Befestigungsbohrungen 50 für in das die Aus sparung in der Türflügel-Rückseite umgebende Material des Türflügels einschraubbare (nicht gezeigte) Befestigungs schrauben ausgebildet ist, während die restlichen Teilab schnitte 52 nur zur Abdeckung der neben dem wannen- oder trogförmigen Teil 46 verbleibenden seitlichen Abschnitte der (in der Draufsicht kreisförmigen) Aussparung im Tür flügel dienen und eine dementsprechend begrenzte Form haben. An den Teilabschnitten 52 können jeweils auf gegen überliegenden Seiten Führungslappen 54 (Fig. 1) an den Teilabschnitten 52 angeschnitten und rechtwinklig in Richtung des wannen- oder trogförmigen Teils 46 zurückgekantet sein, welche den Einstecktopf 14 in der zugehörigen Türflügel-Aussparung gegen seitliche Verschiebungen zentrieren.In the example shown in Figs. 4 to 6, pressed from sheet steel insertion cup 14 16 einstecktopfseitig holder ends short hinge pins 32 for the mounting of the hinge arm is a possibility of mounting light illustrates that known configurations is similar, but while avoiding the disadvantages. The plug-in pot 14 has an elongated trough-shaped or trough-shaped part 46 , in which the bearing of the hinge links 16 , 18 it follows, and which is sunk in an associated recess in the door leaf. In the upper edge of part 46 , a right-angled projecting edge flange is attached, which in a section 48 as a hollow fastening flange lying on the inside of the associated door leaf with recessed fastening holes 50 for screwing into the material of the door leaf surrounding the recess in the rear of the door leaf ( Not shown) screws are formed, while the remaining Teilab sections 52 serve only to cover the side sections of the (in the plan view circular) recess in the door wing remaining next to the trough-shaped or trough-shaped part 46 and have a correspondingly limited shape. On the sections 52 , guide tabs 54 ( FIG. 1) can be cut on the sections 52 on opposite sides and be folded back at right angles in the direction of the trough-shaped or trough-shaped part 46 , which center the insert pot 14 in the associated door leaf recess against lateral displacements .
Die in den Fig. 4 bis 6 gezeigte, aus Stahldraht herge stellten Lagerstifte 32 sind - in an sich bekannter Weise - von einem Ende eines Bügelabschnitts 62 rechtwinklig abge kantet, von dessem anderen Ende mit Abstand und parallel zum Lagerstift 32 jeweils ein längerer stiftförmiger Schenkel 64 abgekantet ist, der so lang bemessen ist, daß er sich durch eine zugehörige Bohrung in der Seitenwand des trog- oder wannenförmigen Teils 46 bis zur Längsmittelebene des Einstecktopfs 14 erstreckt. In der Längsmittelebene des Einstecktopfs treffen also die Stirnflächen der freien Enden der Schenkel 64 aufeinander. Die Schenkel 64 werden von jeweils einer um einen Teilabschnitt herumgebogenen Lasche 65 gehalten, die von an der benachbarten Wandung des trog- oder wannenförmigen Teils 46 angeschnittenen und um die Schenkel 64 herumgebogenen Lappen gebildet sind. Die Breite der Laschen 65 ist so gewählt, daß zwischen ihnen die Endbereiche der Schenkel 64 frei bleiben, welche zusam mengenommen den Lagerstift für die einstecktopfseitige Lagerung des inneren Scharnierlenkers 18 bilden. Zweckmäßig ist der innere Scharnierlenker 18 aus zwei in der Seitenan sicht im wesentlichen deckungsgleichen Blechzuschnitten 18 a, 18 b zusammengesetzt. Seine einstecktopfseitigen Enden können dann in der in Fig. 7 veranschaulichten Weise zwei mal gegensinnig umgekantet werden, daß sie parallelen Abstand voneinander haben. Die in diesen Endbereichen in jedem der Blechzuschnitte 18 a und 18 b vorgesehene Bohrung 36 ist also jeweils auf dem freien Ende eines der Schenkel 64 gelagert. . The set bearing pins 32 shown in Figures 4 to 6, Herge of steel wire are - kantet from one end of a bracket portion 62 at right angles abge from dessem other end spaced from and parallel to the bearing pin 32 each, a longer pin-shaped leg - in a known manner 64 is chamfered, which is dimensioned so long that it extends through an associated hole in the side wall of the trough-shaped or trough-shaped part 46 up to the longitudinal center plane of the insertion pot 14 . The end faces of the free ends of the legs 64 thus meet in the longitudinal center plane of the insertion pot. The legs 64 are each held by a tab 65 which is bent around a partial section and which are formed by tabs cut on the adjacent wall of the trough-shaped or trough-shaped part 46 and bent around the legs 64 . The width of the tabs 65 is selected such that between them, the end portions of the legs 64 remain free, which together amount prejudice to the bearing pin for the mounting of the hinge inner arm einstecktopfseitige form 18th The inner hinge arm 18 is expediently composed of two sheet metal blanks 18 a , 18 b which are essentially congruent in the view from Seitenan. Its insert-side ends can then be folded twice in opposite directions in the manner illustrated in FIG. 7 in such a way that they are at a parallel distance from one another. The bore 36 provided in each of the sheet metal blanks 18 a and 18 b in these end regions is therefore respectively mounted on the free end of one of the legs 64 .
In Fig. 8 ist das bei dem vorstehend in Verbindung mit den Fig. 4 bis 6 beschriebenen Einstecktopf 14 verwendete Paar von Lagerbügeln gezeigt, welche jeweils vom Bügelab schnitt 62 mit dem von dessen einem Ende umgekanteten Lagerstift 32 und dem von dessen anderem Ende umgekanteten Schenkel 64 bestehen.In Fig. 8, the pair of bearing brackets used in the insert 14 described above in connection with Figs. 4 to 6 is shown, each of which cut from the bracket section 62 with the bearing pin 32 folded from one end and the leg folded from the other end 64 exist.
Fig. 9 zeigt ein abgewandeltes Lagerbügel-Paar, bei welchem von der freien Stirnfläche des Schenkels 64 des einen Lagerbügels ein zapfenartiger Ansatz 66 vorsteht, während in der freien Stirnfläche des Schenkels 64 des anderen Lagerbügels eine den Ansatz 66 in der bestimmungs gemäß montierten Stellung des Lagerbügel-Paars im Einsteck topf 14 passend aufnehmende Ausnehmung 68 vorgesehen ist. Fig. 9 shows a modified pair of bearing brackets, in which from the free end face of the leg 64 of one bearing bracket protrudes a pin-like projection 66 , while in the free end face of the leg 64 of the other bearing bracket one the approach 66 in the intended mounted position of the Bearing bracket pairs in the insertion pot 14 fittingly receiving recess 68 is provided.
Das in Fig. 10 gezeigte Paar von Lagerbügeln unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Lagerbügeln dadurch, daß in jedem der Schenkel 64 jeweils eine umlaufende Nut 70 eingeformt ist, in welche zur Sicherung der Lagerbügel in der bestimmungsgemäßen Montagelage im Einstecktopf 14 gegen Zurückziehen jeweils Material aus der den Schenkel 64 im Bereich der Nut 70 umgreifenden Lasche 65 hineinverformt ist.The pair of bearing brackets shown in FIG. 10 differs from the bearing brackets described above in that a circumferential groove 70 is formed in each of the legs 64, in each of which material to secure the bearing bracket in the intended mounting position in the insertion pot 14 against retraction the tab 65 encompassing the leg 64 in the region of the groove 70 is deformed.
Bei dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel unterscheiden sich die beiden Lagerbügel dadurch, daß der in der Zeichnung untere Lagerbügel einen Schenkel 64 auf weist, welcher so lang ist, daß er sich über die Längsmit telebene des Einstecktopfs hinaus bis in die Lasche 65 erstreckt, welche den entsprechend gekürzten Schenkel 64′ des in der Zeichnung oben liegenden Lagerbügels umgreift. Das einstecktopfseitige Ende des inneren Scharnierlenkers 18 ist bei Verwendung eines Lagerbügel-Paars gemäß Fig. 11 also auf dem zwischen den Laschen 65 des Einstecktopfs 14 freiliegenden Abschnitt des Schenkels 64 gelagert.In the embodiment shown in FIG. 11, the two bearing brackets differ in that the lower bearing bracket in the drawing has a leg 64 which is so long that it extends beyond the longitudinal center plane of the plug-in pot into the tab 65 , which encompasses the correspondingly shortened leg 64 'of the bearing bracket lying above in the drawing. When using a pair of bearing brackets according to FIG. 11, the insert-side end of the inner hinge arm 18 is mounted on the portion of the leg 64 which is exposed between the tabs 65 of the insert 14 .
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