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Verfahren zum Aufziehen von Blechscheiben auf ein Kernrohr zwecks Herstellung von
Rippenrohren.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung schmiedeeiserner Rippenrohre. Es ist bekannt, die Rippen auf die Rohre dadurch aufzuziehen, dass kappenförnm gewölbte Scheiben im warmen Zustande auf das Rohr gebracht und durch Ebenpressen, wobei eine Verengung des Scheibenloches stattfindet, auf dem Rohr befestigt werden.
Dieses Verfahren ist insofern umständlich, als zum Zwecke des Aufziehens der Blech scheiben diese zunächst gewölbt und hierauf ebengepresst werden müssen.
Dieser Mangel des bekannten Verfahrens soll gemäss vorliegender Erfindung dadurch beseitigt werden, dass die aufzuziehenden heiben aua Blech mit radialen oder parallelen Rippen versehen sind. Diese gewellten Scheiben werden im warren Zustande auf die Rohre gebracht und auf diesen dadurch befestigt, dass entweder die äusseren Rippen abgeflacht oder die dem Rohrumfang zunächstliegenden Teile der gewellten Blechscheibe vertieft werden oder auch die Rippen in ihrer ganzen Ausdehnung eine Vertiefung erfahren. Hiedurch findet eil. e Verengung des Scheibenloches und somit ein Festklemmen der Scheiben auf dem Rohre statt. Das Durchdrücken der Rippen erfordert, da keine Materialverschiebung durch Stauchen und Strecken stattfindet, bedeutend geringere Kraftaufwendung.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Ansicht auf ein gemäss vorliegender Erfindung hergestelltes Rippenrohr, Fig. 2 eine Stirnansicht und Fig. 3 zeigt die Verwendung von Blechscheiben, bei welchen die Rippen parallel statt radial verlaufen. Zur Erklärung der Verengung des Scheibenloches sei zunächst von der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ausgegangen, bei welcher die Wellen der Scheibe parallel zueinander verlaufen. Durch Vertiefung der Rippen auf ihrer ganzen Länge wird eine Verengung des Scheibenloches eintreten, und zwar nach der Richtung hin, die zum Verlauf der Rippen senkrecht steht. Dabei wird ein An- pressen der Scheibe an das Rohr nur an den Stellen erfolgen, welche quer zur Richtung der Wellen liegen.
Stellt man sich nun vor, dass die Rippen nicht parallel zueinander verlaufen. sondern radial zum Umfange, wie die Fig. 2 zeigt. so muss beim Vertiefen der Wellen die gleiche Erscheinung eintreten wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3, nur dass infolge der radialen Anordnung der Rippen eine gleichmässige, sich auf den ganzen Umfang des Rohres verteilende Verengung des Loches stattfindet.
Ferner wird auch lediglich eine Vertiefung der inneren Rippenteile bei der Ausführungsform nach Fig. 3 die gleiche Wirkung hervorrufen. wie eine über die ganze Fläche der Rippen verteilte Vertiefung. Hievon ausgehend wird es erklärlich, dass auch bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und : ! eine Vertiefung der dem Rohr zunächstliegenden Rippenteile ein gleich mässiges Anpressen der Scheibe an das Rohr bewirken muss.
PATENT-ANSPRÜCHE : I. Verfahren zum Aufziehen von Blechscheiben auf ein Kernrohr zwecks Herstellung von Rippenrohren, cladur. h gekennzeichnet, dass die mit zweckmässig radial verlaufenden
Rippen ausgestatteten Scheiben dadurch eine Verengung ihres Loches erfahren, dass die
Rippen auf ihrer ganzen Länge vertieft werden.
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Method for pulling sheet metal disks onto a core tube for the purpose of producing
Finned tubes.
The invention relates to a method for the production of wrought iron finned tubes. It is known to pull the ribs onto the tubes in that cap-shaped curved disks are brought onto the tube in the warm state and are fastened to the tube by pressing, whereby a narrowing of the disk hole takes place.
This method is cumbersome in that for the purpose of pulling the sheet metal disks they must first be arched and then pressed flat.
According to the present invention, this deficiency of the known method is to be eliminated by providing the hot sheet metal to be drawn with radial or parallel ribs. These corrugated disks are placed on the tubes in a warm state and attached to them by either flattening the outer ribs or deepening the parts of the corrugated sheet metal disk closest to the tube circumference or deepening the entire extent of the ribs. Through this there is speed. e Narrowing of the disk hole and thus a clamping of the disks on the pipe. The pressing through of the ribs requires significantly less force, since there is no displacement of the material due to upsetting and stretching.
In the drawing, FIG. 1 is a view of a finned tube produced according to the present invention, FIG. 2 is an end view and FIG. 3 shows the use of sheet metal disks in which the ribs run parallel instead of radially. To explain the narrowing of the disk hole, the embodiment shown in FIG. 3 is assumed, in which the shafts of the disk run parallel to one another. By deepening the ribs over their entire length, a narrowing of the disk hole will occur, namely in the direction that is perpendicular to the course of the ribs. The disc will only be pressed against the pipe at the points which are perpendicular to the direction of the waves.
Now imagine that the ribs are not parallel to each other. but rather radially to the circumference, as FIG. 2 shows. so the same phenomenon must occur when deepening the waves as in the embodiment according to FIG. 3, only that due to the radial arrangement of the ribs there is a uniform narrowing of the hole spreading over the entire circumference of the tube.
Furthermore, only a depression of the inner rib parts in the embodiment according to FIG. 3 will produce the same effect. like a depression distributed over the entire surface of the ribs. Proceeding from this, it can be explained that in the embodiment according to FIG. 1 and:! a deepening of the rib parts lying next to the pipe must cause the disc to be pressed evenly against the pipe.
PATENT CLAIMS: I. Process for pulling sheet metal disks onto a core tube for the purpose of manufacturing finned tubes, cladur. h marked that with expediently extending radially
Ribs equipped discs experience a narrowing of their hole that the
Ribs are deepened along their entire length.
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