<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Es sind zum Aufbereiten und Reinigen von keramischen Massen, insbesondere Ton, Maschinen bekannt geworden, bei denen das zu verarbeitende Rohmaterial gegen einen rotierenden-Hohlzytinder gedrückt wird und durch in dessen Mantel vorgesehene öffnungen nach innen fällt, von wo es für die weitere Verwendung entnommen werden kann. Die mit diesen Maschinen
EMI1.2
und ungenügend zerkleinert wird.
Bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Maschine sind diese Nachteile vermieden, indem das Rohmaterial unmittelbar von der Grube weg ohne weitere Vorbereitungen zur Formgebung feiner Ziegelwaren geeignet gemacht wird. Die Maschine verarbeitet mit gleichgutem Erfolge trockene und feuchte Rohmaterialien, insbesondere werden fette Tone und Lehme, die sich im Wasser schwer lösen lassen, vollkommen aufgeschlossen.
Dies wird dadurch erreicht, dass der rotierende Hohlzylinder der Maschine an der äusseren Mantelfläche mit Schabemessern,-zahnen oder dgl. besetzt ist, an deren wirksame Flächen am Mantel die zum Abfall des Materiales in das Zylinderinnere dienenden össnungen sich anseht iessen. derart, dass bei Drehung des Zylinders das gegen denselben gedrückte Material durch die Zähne oder dgl. in feiner Schicht abgeschabt wird und unmittelbar darauf in den Zylinder gelangt, von wo es der Verwendungsstelle zugeführt wird.
In der Zeichnung ist eine solche Ton- oder dgl. Aufbereitungsmaschine in zwei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen Fig. l und 2 die Maschine in Quer-und Längsschnitt, Fig. 3 die zweite Ausführungsform im Querschnitt und Fig. 4 und 5 im Schnitt und Draufsicht des Trommelmantel im grösseren Massstabe.
Die Maschine besteht aus einer in einem Gehäuse 1 auf einer wagerechten Welle 2 sitzenden umlaufenden zylindrischen Trommel 3, die einerseits durch die Wand 4 geschlossen, andererseits offen ist. Der Trommelmantel ist erfindungsgemäss an der Aussenfläche nach Art einer Semmelreibmaschine mit Zähnen 5 besetzt, die aus dem Mantel ausgestanzt sind, so dass an der wirksamen Vorderfläche des Zahnes eine Öffnung 6 im Zylindermantel entsteht. Die Zähne 5 wirken bei
EMI1.3
Der Antrieb der Trommel erfolgt mittels der Riemenscheiben 7, die als Voll-und Leerscheibe auf die Welle 2 aufgeset zt sind, welch letztere in den Lagern 8 und 9 am Gehäuse 1 ruht. Letzteres ist mit einer Gosse 10 versehen, in welche das aufzuschliessende Material eingebracht und durch eine unter Wirkung einer Druckschraube 11 stehende Platte 12, eine Kolben oder dgl. gegen die rotierende Trommel gedrückt wird. Dabei schaben die Zähne-3 das Material in feiner Schicht ab, das durch die Öffnungen 6 der Trommel nach innen fällt und von dort der Verwendungsstelle zugeführt wird.
An der Gosse ist seitlich eine untere Federwirkung stehende Klappe 1. 3 angeordnet, die
EMI1.4
Ton oder dgl. vorhandenen Steine dient.
Es versteht sich, dass die Zuführung des Rohmateriales in die Gosse und das Andrücken desselben an den Hohlzylinder auch vollkommen selbsttätig erfolgen kann. Den gewünschten Feinheitsgraden des verarbeiteten Materiales entsprechend erhalten die Schabmesser verschiedene Abmessungen.
Nach der Fig. 3 umschliesst das Gehäuse 1 die Trommel 3 nur in der oberen Hälfte, während diese an der Unterseite frei liegt.
PATENT-ANSPRÜCHE : I. Maschine zum Aufbereiten von Ton, Lehm oder anderen keramischen Rohmaterialien,
EMI1.5
III das Zylinderinnere fällt, von wo es der VerwendungssteUe zugeführt wird.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
Machines are known for the preparation and cleaning of ceramic masses, in particular clay, in which the raw material to be processed is pressed against a rotating hollow cell and falls inward through openings provided in its jacket, from where it can be removed for further use can. The ones with these machines
EMI1.2
and is insufficiently comminuted.
In the machine forming the subject of the present invention, these disadvantages are avoided by making the raw material suitable for shaping fine brickwork immediately away from the pit without further preparation. The machine processes dry and moist raw materials with equal success, in particular fatty clays and loams that are difficult to dissolve in water are completely opened up.
This is achieved in that the rotating hollow cylinder of the machine is fitted with scraping knives, teeth or the like on the outer surface of the machine. in such a way that when the cylinder rotates, the material pressed against it is scraped off in a fine layer by the teeth or the like and immediately thereafter enters the cylinder, from where it is fed to the point of use.
In the drawing, such a clay or similar processing machine is shown in two different embodiments, namely FIGS. 1 and 2 show the machine in transverse and longitudinal section, FIG. 3 the second embodiment in cross section and FIGS. 4 and 5 in section and plan view of the drum shell on a larger scale.
The machine consists of a rotating cylindrical drum 3 seated in a housing 1 on a horizontal shaft 2, which is closed on the one hand by the wall 4 and on the other hand is open. According to the invention, the outer surface of the drum shell is fitted with teeth 5 in the manner of a bread grinder, which are punched out of the shell so that an opening 6 is created in the cylinder shell on the effective front surface of the tooth. Teeth 5 contribute
EMI1.3
The drum is driven by means of the belt pulleys 7, which are set as full and empty pulleys on the shaft 2, the latter resting in the bearings 8 and 9 on the housing 1. The latter is provided with a gutter 10 into which the material to be digested is introduced and pressed against the rotating drum by a plate 12, a piston or the like, which is under the action of a pressure screw 11. The teeth-3 scrape off the material in a fine layer, which falls in through the openings 6 of the drum and is fed from there to the point of use.
On the side of the gutter, a lower spring action flap 1. 3 is arranged, which
EMI1.4
Clay or the like. Existing stones is used.
It goes without saying that the feed of the raw material into the gutter and the pressing of the same onto the hollow cylinder can also take place completely automatically. The scraping knives are given different dimensions according to the desired degree of fineness of the processed material.
According to FIG. 3, the housing 1 encloses the drum 3 only in the upper half, while this is exposed on the underside.
PATENT CLAIMS: I. Machine for processing clay, loam or other ceramic raw materials,
EMI1.5
III the cylinder interior falls, from where it is fed to the usage control.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.