<Desc/Clms Page number 1>
Phoopheretzenzmikroskop.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikroskop, bei welchem die Objekte durch geeignete Vorrichtungen (Pbosphoroakop nach Becquerel zum Phosphoreszieren gebracht werden.
Der Erfindung gemäss geschieht dies durch Anordnung zweier Unterbrechungvorrichtungen, von welchen die eine den beleuchtenden Strahlenkegel in kurzen Zwischenräumen unterbricht. Die zweite Unterbrechungsvorrichtung wird zwischen Präparat und Auge eingeschaltet und derart mit der ersten gekuppelt, dass sie den Beobacbtungsbl1ndeln den Zutritt zum Auge freigibt, wenn die erste den Beleuchtungsbündeln den Zutritt zum Präparat versperrt und umgekehrt.
Die Zeichnung stellt eine solche Anordnung vor. l ist die Lichtquelle, Tel ein Kondensor aus Glas oder aus ultraviolettdurchlässigem Material, welcher die Strahlen auf den Rand der schnell rotierenden Scheibe 81 und auf die Aussparungen a dieser konzentriert. Die Hilfslinse ka leitet dann das in der Sekunde mehrere tausendmal unterbrochene Beleuchtungs- bunde ! in den Kondensor des Mikroskopes p. In den Augenpunkt desselben ragt die zweite Unterbrecherscheibe 8a mit ihren Aussparungen hinein, und zwar unterbricht sie die Beobachtungsbündel dann, wenn die Scheibe 81 den beleuchtenden Strahlen den Weg zum Präparat freigibt und umgekehrt.
Die Beobachtung erfolgt dann durch das fernrohrartige Hilfssystem f, das aber entfallen kann, wenn die Scheibe vor dem Augenpunkt rotiert.
Die Verbindung der beiden rotierenden Scheiben erfolgt am besten dadurch, dass man sie auf derselben Achse eines Motors m anordnet.
Diese Anordnung hat zwei wesentliche Vorteile. Erstens kann man auch sichtbares Licht zur Erregung der Phosphoreszenz benutzen, wobei die Quarzoptik für den Beleuchtungsapparat entfällt, und zweitens kann man auf die Beleuchtung im dunklen Felde verzichten,
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Phoopheretzenzmicroscope.
The invention relates to a microscope in which the objects are made to phosphoresce by suitable devices (Pbosphoroakop after Becquerel.
According to the invention, this is done by arranging two interruption devices, one of which interrupts the illuminating beam cone in short spaces. The second interruption device is switched on between the specimen and the eye and coupled to the first in such a way that it enables the observation beams to gain access to the eye when the first one blocks the illumination beams from accessing the specimen and vice versa.
The drawing shows such an arrangement. l is the light source, Tel a condenser made of glass or of ultraviolet-permeable material, which concentrates the rays on the edge of the rapidly rotating disk 81 and on the recesses a of this. The auxiliary lens ka then guides the lighting bundle, which is interrupted several thousand times per second! into the condenser of the microscope p. The second interrupter disk 8a protrudes with its recesses into the eye point of the same, namely it interrupts the observation beam when the disk 81 allows the illuminating rays the way to the preparation and vice versa.
The observation is then carried out by the telescope-like auxiliary system f, which can be omitted if the disk rotates in front of the eye point.
The best way to connect the two rotating disks is to place them on the same axis of a motor m.
This arrangement has two major advantages. Firstly, one can also use visible light to excite the phosphorescence, whereby the quartz optics for the lighting apparatus are omitted, and secondly one can do without the lighting in the dark field,
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.