AT53651B - Device for automatic sealing of the housing end walls of capsule works. - Google Patents

Device for automatic sealing of the housing end walls of capsule works.

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AT53651B
AT53651B AT53651DA AT53651B AT 53651 B AT53651 B AT 53651B AT 53651D A AT53651D A AT 53651DA AT 53651 B AT53651 B AT 53651B
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AT
Austria
Prior art keywords
piston carrier
end walls
torque
disk
capsule
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Application number
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German (de)
Inventor
Karl Wittig
Emil Wittig
Original Assignee
Karl Wittig
Emil Wittig
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  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  

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   Die kreisenden Teile von Kapselwerken, wie z. B. der Kolbenträger mit den Kolben, die sich an stillstehenden Gehäusestirnwänden vorbeidrehen, sollen sich meist dicht an diese Wände anlegen. Es soll aber auch die Reibung nicht zu gross werden. Da an den kreisende Teilen und an dem feststehenden Gehäuse verschiedene Wärmeausdehnungen auftreten und sich auch die Abnutzung geltend macht, ist es sehr schwierig, dauernd die richtige Dichtheit in der Maschine aufrecht zu erhalten. 



   Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung soll diese Schwierigkeit dadurch behoben werden, dass einer der aufeinander laufenden Teile beweglich bzw. nachgiebig 
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 aneinander laufenden Dichtungsflächen derart aneinander gepresst werden, dass bei zu grosser Reibung zwischen den aufeinander laufenden Teilen der eine vom anderen ein Stück mitgenommen und dadurch die Andrückvorrichtung etwas gelockert wird. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung zur Darstellung 
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 nach Linie   z-z der   Fig. 1. Die Fig. 4 und 5 beziehen sich auf   zwei weitere Ausführungsbeispiele.   



   In dem Gehäuse 2 des Kapselwerkes nach den   Figez   und 3 dreht sich der Kolbenträger 1 in der Pfeilrichtung   (Fig. 2). Die linke Stirnband   9 de   Gahad@er 2   ist verschiebbar und drehbar angeordnet und trägt eine Nabe 8, die mit einem Aussengewinde versehen ist und mit diesem in eine feststehende Mutter   1 (J   des   Gehäuses 2 eingreift.   An der Scheibe 9 wird durch eine an der Nabe wirkende Gewichtskraft 11 ein   Drehmoment   entgegen der Drehrichtung der Maschine ausgeübt. Das Gewinde auf 8 ist so   geschnitten, did. !   sich infolge des ausgeübten Drehmomentes die Scheibe. 9 gegen den Kolbenträger 1 zu bewegt. Die Bewegung hört auf, sobald beide   Körper     sich berühren.

   Ist   nun das   Reibungsmoment   zwischen 1 und 9 grösser   als das Anpresanngsdreh-     moment,   so wird die Scheibe 9 vom Kolbenträger 1 ein Stück   mitgenommen   und entfernt sich hiebei von diesem zufolge ihrer Gewindeführung soweit, bis Gleichheit zwischen Reibungsmoment und   Anpressungsdrehmoment   besteht. Man kann also willkürlich die Grösse des   Reibungsmomentes   durch Einstellen der Grösse des Anpressungsdrehmomentes festlegen. An Stelle der Gewichtskraft 11 kann eine Feder, Flüssigkeitsdruck oder dgl. verwendet werden. Die Stelle des Gewindes an der Scheibe 9 können andere Maschinenelemente einnehmen, die bei der Drehung von 9 eine Verschiebung in der Achsenrichtung bewirken. 



   In der ein weiteres   Ausführungsbeispiel   betreffenden Fig. 4 stützt sich die Scheibe 9 gegen einen starren Teil 18 unter Vermittlung von Hebeln 17, die schräg zur Achsenrichtung stehen und sich infolge des durch 11 hervorgebrachten   Anpressungsdrehmomentes   gerade zu stellen trachten 
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   Die Stelle der Hebel   77   können auch unrunde, etwa elliptische Wälzkörper einnehmen, die sich bei der   Drehung der Scheibe   9 auf dieser und auf dem feststehenden Teil abwälzen und dabeI infolge ihrer Form eine Verschiebung der Scheibe 9 bewirken. Auch kann sich die Scheibe 9 
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 lagert sind. Bei der Drehung der Scheibe 9 werden diese Exzenter ebenfalls in Drahung versetzt und bewirken infolge ihrer exzentrischen oder unrunden Form eine Verschiebung der Scheibe 9. 



   In den meisten Fällen, z. B. bei Kapselwerken, die als Luftpumpen oder Kraftmaschinen wirken, braucht die Stirnscheibe 9 nicht auf ihrem ganzen Umfange im Gehäuse abzudichten, sondern nur auf dem halben. Erzeugt man nun das Anpressungsdrehmoment durch eine Kraft, z. B. ein Gewicht 11, so lässt man dieses vorteilhaft in einer solchen Richtung ziehen, dass es die Scheibe 9 nicht nur dreht, sondern auch auf den dichtzuhaltenden Halbkreis an das Gehäuse   andrückt.   



   Die Reibung, die die Scheibe 9 (Fig. 1) in ihrer Gewindeführung erfährt, wirkt störend auf die Wirksamkeit der Vorrichtung ein. Diese Reibung kann man nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch vermindern, dass man zwischen die Gewindegänge der Nabe 8 und ihrer Mutter Kugeln nach'Art von   Stützlagerkugeln   einlegt. Da es sich meist um sehr kleine Bewegungen der Scheibe 9 in der Achsenrichtung handelt, so kann man oft mit Bruchteilen eines Gewindeganges auskommen. Kennt man die Lage der Mittelkraft   aller Kräfte,   die die Scheibe 9 nach aussen drücken wollen, so kann man sogar mit einer einzigen Kugel oder Rolle, die sich gegen ein kurzes Stück Gewindegang stützt, auskommen. 



   Fig. 5 zeigt hievon ein Ausführungsbeispiel. Die Scheibe 9 trägt an einer geeigneten Stelle die schiefe Ebene   19,   die an der festgelagerten Rolle 21 bei der durch das Gewicht 11 bewirkten Drehung von 9 vorbeistreichen und dadurch 9 nach innen schieben muss. 



   Herrscht in dem Raume 20 (Fig. 1), der zwischen der Scheibe 9 und der Gehäusestirnwand liegt, ein grösserer Druck, als er dem Mitteldruck im Innern der Maschine entspricht, und hat bei Anwendung eines Gewindes dieses nicht zu kleine Ganghöhe, so wird der Überdruck in 20 die Scheibe 9 in Drehung versetzten, bis sie zur Anlage mit dem Kolbenträger kommt, worauf wieder, wie früher beschrieben, der Gleichgewichtszustand zwischen den auftretenden Drehmomenten sich herstellt. Man kann also in diesem Falle, der bei Vakuumpumpen von selbst vorhanden ist und in anderen Maschinen sich leicht herstellen lässt, das Gewicht 11 oder dgl. entbehren. 



  Bei   Anwendung   von Hebeln 17 in dem eben besprochenen Falle müssen diese ziehend wirken. 



   An Stalle des durch das Mittel im Raume   20   ? erzeugten Druckes kann auch jede andere Kraft, z.   H.   Feder-oder Gewichtskraft, zur Belastung der Scheibe 9 in der Achsenrichtung verwendet werden, sofern nur die Drehung von 9 dadurch nicht gehindert wird. 



   Eine   Umkehrung   der Vorrichtung ist insofern möglich, als die nachgiebige Wand 9 auch am umlaufenden Teil (Kolbenträger) angebracht sein könnte, während das Gehäuse starre Stirn- wiinde besitzen würde. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum selbsttätigen   Dichtstellen   der Gehäusestirn Wände von Kapselwerken, hei   denen   die aneinander laufenden   l) ichtungsflächen   aneinander gepresst und einer der aufeinander   laufenden   Teile beweglich bzw.

   nachgiebig gemacht ist, dadurch   gekennzeichnet, dass   die unter   Henutzung eines   auf den einen der beiden aufeinander laufenden Teile der Drehrichtung der 
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   laufenden Teile ausgeübten   Flüssigkeits-,   Gewichts- oder Federdru@kes   das Anpressen der aneinander laufenden Dichtungsflächen bewirkende Andrückvorrichtung mit einem Gewinde   emem   Exzenter, Hebeln oder einer schiefen Ebene derart zusammenwirkt, dass bei zu grosser Reibung zwischen den aufeinander laufenden Teilen der eine von dem andern ein Stück mitgenemmen und dadurch die Andrückvorrichtung etwas gelockert wird.



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   The rotating parts of capsule works, such as. B. the piston carrier with the pistons, which rotate past stationary housing end walls, should usually lay close to these walls. But the friction should not become too great either. Since different thermal expansions occur on the rotating parts and on the stationary housing and the wear and tear also asserts itself, it is very difficult to permanently maintain the correct tightness in the machine.



   The device forming the subject matter of the invention is intended to overcome this difficulty in that one of the parts running on one another is movable or flexible
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 sealing surfaces running against one another are pressed against one another in such a way that if there is too much friction between the parts running against one another, one of them is carried along a little by the other and the pressing device is thereby somewhat loosened.



   Several exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing
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 along line z-z of FIG. 1. FIGS. 4 and 5 relate to two further exemplary embodiments.



   In the housing 2 of the capsule mechanism according to FIGS. 3 and 3, the piston carrier 1 rotates in the direction of the arrow (FIG. 2). The left headband 9 de Gahad @ er 2 is slidably and rotatably arranged and carries a hub 8, which is provided with an external thread and with this engages in a fixed nut 1 (J of the housing 2. On the disk 9 is by an on the Hub acting weight force 11 exerts a torque against the direction of rotation of the machine. The thread on 8 is cut so that due to the exerted torque, the disc 9 moves against the piston carrier 1. The movement stops as soon as both bodies touch .

   If the frictional torque between 1 and 9 is greater than the Anpresanngsdreh- torque, the disc 9 is carried along by the piston carrier 1 and moves away from this due to its threading until there is equality between the frictional torque and the contact torque. The size of the friction torque can thus be determined arbitrarily by setting the size of the contact torque. Instead of the weight 11, a spring, liquid pressure or the like can be used. The position of the thread on the disk 9 can be taken by other machine elements which, when 9 is rotated, cause a displacement in the axial direction.



   In FIG. 4 relating to a further exemplary embodiment, the disk 9 is supported against a rigid part 18 by means of levers 17 which are inclined to the axis direction and which seek to straighten out due to the contact torque produced by 11
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   The position of the levers 77 can also take on non-circular, approximately elliptical rolling elements which, when the disk 9 rotates, roll on this and on the stationary part and thereby cause a displacement of the disk 9 due to their shape. The disk 9
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 are stored. When the disk 9 is rotated, these eccentrics are also set in a wire and, due to their eccentric or non-circular shape, cause the disk 9 to shift.



   In most cases, e.g. B. in capsule works that act as air pumps or power machines, the face plate 9 does not need to be sealed over its entire circumference in the housing, but only halfway. If the contact torque is generated by a force, e.g. B. a weight 11, this can be advantageously pulled in such a direction that it not only rotates the disk 9, but also presses against the housing on the semicircle to be sealed.



   The friction that the disc 9 (FIG. 1) experiences in its thread guide has a disruptive effect on the effectiveness of the device. According to a further embodiment of the invention, this friction can be reduced by inserting balls in the manner of support bearing balls between the threads of the hub 8 and its nut. Since it is mostly a matter of very small movements of the disk 9 in the axial direction, it is often possible to manage with fractions of a thread turn. If you know the position of the mean force of all forces that want to push the disk 9 outwards, you can even get by with a single ball or roller, which is supported against a short piece of thread.



   Fig. 5 shows an embodiment thereof. The disk 9 carries the inclined plane 19 at a suitable point, which must sweep past the fixed roller 21 during the rotation of 9 caused by the weight 11 and thereby push 9 inward.



   If the pressure in the space 20 (Fig. 1), which lies between the disc 9 and the housing end wall, is greater than that of the mean pressure inside the machine, and if a thread is used, the pitch is not too small, the Overpressure in 20 causes the disk 9 to rotate until it comes into contact with the piston carrier, whereupon, as described earlier, the state of equilibrium between the torques occurring is established. In this case, which is naturally present in vacuum pumps and can easily be produced in other machines, the weight 11 or the like can be dispensed with.



  When using levers 17 in the case just discussed, they must have a pulling effect.



   At stalls of the by the means in room 20? generated pressure can also be any other force, z. H. spring or weight force can be used to load the disk 9 in the axial direction, provided that the rotation of 9 is not hindered thereby.



   A reversal of the device is possible insofar as the flexible wall 9 could also be attached to the circumferential part (piston carrier), while the housing would have a rigid frontal wind.



   PATENT CLAIMS:
1. Device for the automatic sealing of the housing front walls of capsule works, in which the sealing surfaces running against one another are pressed against one another and one of the parts running against one another is movable or

   is made resilient, characterized in that the using one on one of the two mutually running parts of the direction of rotation
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   running parts exerted fluid, weight or spring pressure, the pressing of the sealing surfaces causing the pressing device with a thread emem eccentric, levers or an inclined plane cooperates in such a way that if there is too much friction between the parts running against each other, one of the other Piece and thereby the pressure device is somewhat loosened.

 

Claims (1)

2. \'orrichtunp, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Stirnwände, zwischen denen sich der Kolbenträger des Kapselwerkes dreht, beweglich und drehbar angeordnet, durch ein Schraubengewinde in einer feststehenden Mutter geführt und der Einwirkung eines Drehmomentes ausgesetzt ist, das das Bestreben hat, sie an den sich drehenden Kolbenträger anzudrücken (Fig. J). 2. \ 'orrichtunp, according to claim 1, characterized in that one of the end walls, between which the piston carrier of the capsule mechanism rotates, arranged movably and rotatably, guided by a screw thread in a fixed nut and is exposed to the action of a torque that the Has endeavored to press it against the rotating piston carrier (Fig. J). 3. Vorrichtuug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Stirnwände, z\\ ischen denen Mch der Kolbenträger des Kapselwerkes dreht, beweglich und drehbar angeordnet ist. sich unter\ermittlung schräger Hebel auf einen feststehenden Teil stützt und der Einwirkung eines @ Drehmoraentes ausgesetzt ist, das das Bestreben hat, die Hebel gerade zu stellen und die bewegliche Shrnwand an den sich drehenden Kolbenträger anzudrücken (Fig. 4). 3. Vorrichtuug according to claim 1, characterized in that one of the end walls, z \\ ischen which Mch the piston carrier of the capsule mechanism rotates, is movably and rotatably arranged. based on the determination of inclined levers on a stationary part and exposed to the action of a torque which tends to straighten the lever and press the movable wall against the rotating piston carrier (Fig. 4). 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Stirnwände, zwischen deren sich der Kolbenträger des Kapselwerkes dreht, beweglich und drehbar angeordnet ist, eine schräge Däche trägt, die sich gegen eine festgelagerte Rolle stützt und der Einwirkung eines Drahmomentes derart ausgesetzt ist, dass sie unter der Mitwirkung der genannten Rolle und schragen Fläche an den sich drehenden Kolbenträger angedrückt wird (Fig. 5.). 4. The device according to claim 1, characterized in that one of the end walls, between which the piston carrier of the capsule mechanism rotates, is movably and rotatably arranged, carries a sloping roof which is supported against a fixed roller and is exposed to the action of a wire torque that it is pressed against the rotating piston carrier with the help of the said roller and inclined surface (Fig. 5.).
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