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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verbinden der Endbereiche zweier aus Kunststoff bestehender Innenverkleidungsteile eines Kraftfahrzeuges, welche zumindest einen Teil eines Airbagmoduls eines Airbagsystems abdecken und im Auslösefall des Airbags zur Freigabe desselben beweg- bzw. verformbar sind.
Es ist bekannt, Fahrzeuge mit Kopf- oder Seitenairbags auszurüsten, die im Falle eines seitlichen Aufpralles eines anderen Fahrzeuges oder im Falle eines Überschlages des Fahrzeuges den Anprall der Passagiere im Bereich der Fahrzeuginnenseiten, insbesondere im Bereich von starren Säulen, dämpfen sollen.
Die Airbagmodule werden üblicherweise in den Hohlräumen unterhalb von Verkleidungsteilen, beispielsweise unterhalb von Verkleidungsteilen, welche die BSäule oder die A- Säule überdecken und/oder oberhalb der Fahrzeugtüren entlang des Dachrahmens verlaufen, untergebracht. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise aus der DE198 41 347(bekannt.
Die Verkleidungsteile sind im Allgemeinen als aussenseitig mit einer Dekorschicht versehene Kunststoffteile ausgeführt. Je nach Herstellverfahren können diese Verkleidungsteile relativ weich und flexibel sein, so dass sie sich beim Austritt des Airbags relativ leicht verformen. Die Herstellung von weich und flexibel ausgeführten Verkleidungsteilen ist auf Grund des Materialkonzeptes teuer und aufwändig, da ein Kunststoffteil gesondert gefertigt werden muss, welches nachträglich mit einer Dekorschicht, beispielsweise durch Kaschieren oder Verkleben, versehen wird.
Innenverkleidungsteile sind kostengünstiger und in einem einzigen Arbeitsgang durch Hinterspritzen herstellbar. Dabei können Kunststoffe, wie ABS oder ABS-PC-
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Blends, verwendet werden, die sehr temperaturbeständig sind und eine gute Masshaltigkeit der Innenverkleidungsteile gewährleisten. Ein Nachteil dieser Materialien ist jedoch, dass sie bei tiefen Temperaturen spröder werden, sodass die Innenverkleidungsteile bei schlagartigen Beanspruchungen zu Splitterbrüchen neigen. Sie sind daher insbesondere bei tiefen Temperaturen weniger verformbar und können, wenn sie beim Auslösen des Airbags brechen und/oder Splitter in das Fahrzeuginnere geschleudert werden, eine ernste Verletzungsgefahr für die Fahrzeuginsassen darstellen.
Diesbezüglich sind besonders die Verbindungsbereiche zweier Innenverkleidungsteile kritisch, beispielsweise jener Bereich, wo das Verkleidungsteil für die A- Säule und das Verkleidungsteil für die D- Säule miteinander und auch zur Fahrzeugkarosserie verbunden werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, die Verbindung zweier Innenverkleidungsteile, die insbesondere aus den oben erwähnten Kunststoffen gefertigt sind, auf einfache Weise derart auszuführen, dass sie auch bei sehr tiefen Temperaturen eine ungehinderte Freigabe des Airbags im Auslösefall gewährleistet.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass zumindest ein metallisches Winkelstück vorgesehen ist, welches mit einem Mittelteil und mit an dieses anschliessenden Befestigungsteilen versehen ist, von welchen das eine mit einem Karosserieteil und das andere mit einem der Verkleidungsteile verbunden ist, wobei das Mittelteil mit dem anderen Verkleidungsteil verbunden ist, und wobei das Winkelstück im Auslösefall des Airbags derart verformbar ist, dass die beiden Verkleidungsteile unter Aufrechterhalten der Verbindungen des Winkelstückes zur Freigabe des Airbags beweg- bzw. verformbar sind.
Die Erfindung stellt daher eine Freigabe des Airbags im Auslösefall auch bei tiefen bzw. sehr tiefen Temperaturen sicher, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Verkleidungsteile splittern und Verletzungen der Fahrzeuginsassen verursachen können. Das metallische Winkelstück nimmt die auftretenden Kräfte auf und reagiert auch bei sehr tiefen Temperaturen mit einer Verformung, die die erforderlichen Bewegungen bzw. Verformungen der Verkleidungsteile zur Freigabe des Airbags gewährleisten.
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Die Verbindung des Winkelstückes zu den Verkleidungsteilen und zur Fahrzeugkarosserie kann auf unterschiedlich Weisen erfolgen und somit an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Bevorzugt sind dabei Verklipsen und/oder Verklemmen, Verschrauben oder Verschweissen (Ansprüche 2 bis 4).
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eines der Verkleidungsteile mit einem gesonderten Klemmteil versehen, an welchem das Mittelteil des Winkelstückes einklemmbar ist (Anspruch 5). Insbesondere ist das Mittelteil mit einer Stützzunge versehen, die in einer Öffnung einer Stirnwand des Klemmteils einklemmbar ist (Anspruch 6). Diese Ausgestaltung ermöglicht eine einfache und ausreichend feste Verbindung der beiden Verkleidungsteile miteinander über das Winkelstück Werden die beiden Verkleidungsteile im Stossbereich überlappt, kann eine für die Stabilität der Verbindung günstige gegenseitige Abstützung der Verkleidungsteile erfolgen (Anspruch 7).
Die im Auslösefall des Airbags erwünschte Verformbarkeit des Winkelstückes lässt sich auf verschiedene Weisen beeinflussen und unterstützen. So kann beispielsweise in einzelnen Bereichen des Winkelstückes zumindest eine Ausnehmung vorgesehen sein, es können die Befestigungsteile mit Vertiefungen oder Erhebungen versehen werden oder das Winkelstück kann stellenweise mit geringerer Breite und/oder verringertem Querschnitt oder dergleichen ausgeführt werden (Anspruch 8).
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäss ausgeführten Winkelstückes in Schrägansicht, Fig. 2 eine Position des Winkelstückes aus Fig.1 während der Montage und
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Fig. 3 einen Längsschnitt durch zwei mittels eines Winkelstückes verbundener Verkleidungsteile.
Die Erfindung befasst sich mit einer besonders vorteilhaften Art der Verbindung zweier Innenverkleidungsteile 1, 2 eines Kraftfahrzeuges. Die beiden Verkleidungsteile 1, 2 sind insbesondere lang gestreckt ausgeführte Verkleidungsteile, die einen gefalteten, nicht dargestellten Airbag, beispielsweise einen so genannten Kopfairbag eines Airbagmoduls, überdecken. Das Verkleidungsteil 1 kann die nicht dargestellte D- Säule eines Kraftfahrzeuges abdecken, das an das Verkleidungsteil 1 anschliessende Verkleidungsteil 2 kann zur Abdeckung der A- Säule vorgesehen sein. Fig. 1 und Fig. 3 zeigen die beiden zusammentreffenden Endbereiche der Verkleidungsteile 1,2, die auf eine geeignete Weise miteinander zu verbinden sind, um im Falle einer Airbagauslösung ein Aufklappen bzw.
Verformen der Verkleidungsteile 1,2 und eine Freigabe des sich entfaltenden und aufblasenden Airbags zu gewährleisten, ohne eine Verletzungsgefahr für die Fahrzeuginsassen zu bilden.
Die Verkleidungsteile 1,2 sind Kunststoffteile, die mit einer äusseren Dekorschicht versehen sind und die beispielsweise durch Hinterspritzen hergestellt werden. Als Material für die Herstellung der Verkleidungsteile werden wegen ihrer Temperaturbeständigkeit und ihrer Masshaltigkeit insbesondere ABS oder ABS-PC- Blends verwendet.
Zur Verbindung der beiden Endbereiche der Verkleidungsteile 1, 2 ist ein aus Stahlblech bestehendes Winkelstück 3 vorgesehen. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist das Winkelstück 3 ein Mittelteil 6 auf, an dessen Enden in entgegengesetzte Richtungen weisend Befestigungsteile 4,5 anschliessen. Die zwischen den beiden Befestigungsteilen 4,5 und dem Mittelteil 6 eingeschlossenen Winkel sind zumindest im Wesentlichen rechte Winkel oder geringfügig grösser als rechte Winkel. Im Verbindungsbereich ist das eine Verkleidungsteil, hier ist es das Verkleidungsteil 2, mit einem nach innen zweifach gebogenen Endbereich 2a versehen, so dass die beiden Verkleidungsteile 1,2 einander im Stossbereich überlappen.
Das Befestigungsteil 4 des Winkelstückes 3 ist im Wesentlichen rechteckförmig und lang gestreckt ausgeführt und mit einer Anzahl von Löchern 14
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versehen. Mittels der Löcher 14 ist das Befestigungsteil 4 auf Verbindungshülsen 20, die an der Innenseite des Verkleidungsteiles 2 angeformt sind, aufsetzbar. Die feste Verbindung zum Verkleidungsteil 2 erfolgt durch ein Anschmelzen der Verbindungshülsen 20 und durch deren Verformung zu die Löcher 14 überdeckenden Köpfen. Zum Mittelteil 6 zu ist ein Bereich des Befestigungsteils 4 dem zweifach gebogenen Endbereich 2a des Verkleidungsteiles 2 entsprechend angepasst geformt. Das Mittelteil 6 ist mittig grossräumig ausgenommen, sodass es über einen Teil, insbesondere etwa die Hälfte seiner Erstreckung, nur schmale Seitenstege 13 aufweist.
Die mittige Ausnehmung 16 setzt sich ein Stück im Befestigungsteil 4 fort. Die Seitenstege 13 können, wie es Fig. 2 und Fig. 3 zeigen, seitlich durch in Richtung des Befestigungsteils 4 gebogene laschenartige Ansätze 13a verstärkt sein, die sich über das gesamte Mittelteil 6 erstrecken können. An dem dem zweiten Befestigungsteil 5 zugewandten Ende der Ausnehmung 16 ragt etwa parallel zum Befestigungsteil 5 eine Stützzunge 7 ab.
Das Befestigungsteil 5 besteht im Wesentlichen aus zwei Bereichen, einer an seinen Verbindungsbereich zum Mittelteil 6 anschliessenden Vertiefung 15 und dem eigentlichen Befestigungsbereich 18, welcher mit einem Loch 8 versehen ist. Mittels des Befestigungsteiles 5 kann das Winkelstück 3 an einem Karosserieteil 9 befestigt werden. Fig. 3 zeigt die zur Befestigung verwendete Schraube 10.
Die Verbindung des Winkelstückes 3 zum Verkleidungsteil 1 erfolgt über ein an dessen Innenseite angeordnetes Klemmteil 11, welches eine Stirnwand 11 a aufweist, an der das Mittelteil 6 des Winkelstückes 3 abstützbar ist und welche mit einer Öffnung 11 b zum Durchstecken der Zunge 7 versehen ist.
Die Öffnung 11 b im Klemmteil 11des Verkleidungsteiles 1 erstreckt sich über eine gewisse Länge der Stirnwand 11 a und ist so ausgeführt, dass sie in Richtung weg von der Innenseite des Verkleidungsteils 1 schmäler wird. Der Verlauf der Breite der Öffnung 11 b so gewählt, dass die Stützzunge 7 an dem der Innenseite des Verkleidungsteils 1 zugewandten Endbereich der Öffnung leicht eingeführt werden kann und am anderen Endbereich der Öffnung, sobald die Endbereiche der beiden Verkleidungsteile 1,2 ihre Endposition im Stossbereich einnehmen, am Klemmteil 11 verklemmt.
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Zur Herstellung der Verbindung der beiden Verkleidungsteile 1,2 miteinander und mit dem Fahrzeug wird das Winkelstück 3 am Verkleidungsteil 2 befestigt und am Karosserieteil 9 verschraubt. Das Verkleidungsteil 1 wird herangeführt, die Zunge 7 des Winkelstückes 3 in die Öffnung 11 b des Klemmteiles 11 geführt und, wie beschrieben, verklemmt.
Bei montiertem Winkelstück 3 sind die beiden Verkleidungsteile 1,2 sowohl miteinander als auch mit der Karosserie 9 in fester Verbindung. Die Verbindungen bleiben auch im Fall der Auslösung des Airbags erhalten, wobei jedoch die beim Auslösen wirkenden Kräfte eine Verformung des Winkelstückes 3 zur Folge haben, die das zur Freigabe des Airbags erforderliche Wegklappen bzw. Verformen der beiden Verkleidungsteile 1,2 gestatten. Im Bereich der Befestigungsstellen der Befestigungssteile 4,5, im Bereich des Mittelteiles 6 und im Bereich der Vertiefung 15 kann sich das Winkelstück 3 unter Änderung der Winkel zwischen den Befestigungsteilen 4,5 und dem Mittelteil 6 auf die erforderliche Weise verwinden.
Von besonderem Vorteil ist nicht nur die Verformbarkeit des Winkelstückes 3, sondern vor allem auch die Tatsache, dass die Verformbarkeit auch bei sehr tiefen Temperaturen in der Grössenordung von -30 C bis -40 C erhalten bleibt. Dies ist eine Folge der Ausführung des Winkelstückes 3 aus Stahl. Sollte im Verbindungsbereich der beiden Verkleidungsteile 1,2 , als Folge eines Unfalles des Kraftfahrzeuges, der Kopf eines Fahrzeuginsassen aufschlagen, gewährleistet das Deformationsvermögen des Winkelstückes 3 eine definierte Energieaufnahme und somit eine Milderung des Aufpralles.
Die Dicke des für das Winkelstück 3 verwendeten Stahlbleches wird entsprechend dem gewünschten Deformationsverhalten des Winkelstückes 3 gewählt. Darüber hinaus kann eine Beeinflussung der für eine Verwindung beziehungsweise Deformation des Winkelstückes 3 erforderlichen Kräfte über die Wahl der Breite des Winkelstückes 3 vorgenommen werden und es können stellenweise Querschnitts- und/oder Breitenverengungen vorgenommen werden bzw. durch das Vorsehen von Ausnehmungen Bereiche geschaffen werden, die eine bestimmte Verformung des Winkelstückes 3 bewirken oder unterstützen. Die Verbindung des Winkelstückes 3 zu den Verkleidungsteilen und zur Fahrzeugkarosserie kann ferner auf andere
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Weise, beispielsweise durch Klipsverbindungen, erfolgen.
Die Verkleidungsteile können auch ohne gegenseitige Überlappung einfach aneinander stossen.
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The invention relates to an arrangement for connecting the end regions of two plastic interior trim parts of a motor vehicle, which cover at least part of an airbag module of an airbag system and can be moved or deformed to release the airbag when the airbag is triggered.
It is known to equip vehicles with head or side airbags which, in the event of a side impact of another vehicle or in the event of a rollover of the vehicle, are intended to dampen the impact of the passengers in the area of the vehicle interior, in particular in the area of rigid pillars.
The airbag modules are usually accommodated in the cavities below the trim parts, for example below the trim parts, which cover the B-pillar or the A-pillar and / or run above the vehicle doors along the roof frame. Such an arrangement is known for example from DE198 41 347 (.
The trim parts are generally designed as plastic parts provided on the outside with a decorative layer. Depending on the manufacturing process, these trim parts can be relatively soft and flexible, so that they deform relatively easily when the airbag exits. The production of soft and flexible cladding parts is expensive and complex due to the material concept, since a plastic part must be manufactured separately, which is subsequently provided with a decorative layer, for example by laminating or gluing.
Interior trim parts are less expensive and can be produced in a single operation by back injection. Plastics such as ABS or ABS-PC
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Blends are used, which are very temperature-resistant and ensure good dimensional accuracy of the interior trim parts. A disadvantage of these materials, however, is that they become brittle at low temperatures, so that the interior trim parts tend to break when suddenly subjected to stress. They are therefore less deformable, especially at low temperatures, and, if they break when the airbag is triggered and / or splinters are thrown into the vehicle interior, can pose a serious risk of injury to the vehicle occupants.
In this regard, the connection areas of two interior trim parts are particularly critical, for example the area where the trim part for the A pillar and the trim part for the D pillar are connected to one another and also to the vehicle body.
The invention is therefore based on the object of making the connection between two interior trim parts, which are in particular made of the above-mentioned plastics, in a simple manner in such a way that they ensure unimpeded release of the airbag in the event of deployment even at very low temperatures.
The object is achieved according to the invention in that at least one metallic angle piece is provided, which is provided with a middle part and with fastening parts adjoining it, one of which is connected to a body part and the other to one of the trim parts, the middle part being connected to is connected to the other cladding part, and wherein the elbow is deformable in the event of the airbag being triggered such that the two cladding parts can be moved or deformed while maintaining the connections of the elbow to release the airbag.
The invention therefore ensures that the airbag is released in the event of deployment, even at low or very low temperatures, without the risk that the trim parts may splinter and cause injuries to the vehicle occupants. The metal elbow absorbs the forces that occur and reacts even at very low temperatures with a deformation that ensures the necessary movements or deformations of the trim parts to release the airbag.
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The connection of the angle piece to the trim parts and to the vehicle body can take place in different ways and can thus be adapted to the respective requirements. Clipping and / or jamming, screwing or welding are preferred (claims 2 to 4).
According to a preferred embodiment of the invention, one of the trim parts is provided with a separate clamping part, on which the central part of the angle piece can be clamped (claim 5). In particular, the middle part is provided with a support tongue which can be clamped in an opening in an end wall of the clamping part (claim 6). This configuration enables a simple and sufficiently firm connection of the two cladding parts to one another via the angle piece. If the two cladding parts overlap in the joint area, mutual support of the cladding parts that is favorable for the stability of the connection can take place.
The deformability of the contra-angle, which is desired when the airbag is triggered, can be influenced and supported in various ways. For example, at least one recess can be provided in individual areas of the angle piece, the fastening parts can be provided with depressions or elevations, or the angle piece can be made in places with a smaller width and / or reduced cross-section or the like (claim 8).
Further features, advantages and details of the invention will now be described with reference to the drawing, which represents an embodiment. 1 shows an embodiment of an angle piece designed according to the invention in an oblique view, FIG. 2 shows a position of the angle piece from FIG. 1 during assembly and
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Fig. 3 shows a longitudinal section through two covering parts connected by means of an angle piece.
The invention is concerned with a particularly advantageous way of connecting two interior trim parts 1, 2 of a motor vehicle. The two cladding parts 1, 2 are, in particular, elongated cladding parts which cover a folded airbag (not shown), for example a so-called head airbag of an airbag module. The trim part 1 can cover the D-pillar, not shown, of a motor vehicle, the trim part 2 adjoining the trim part 1 can be provided to cover the A-pillar. 1 and 3 show the two meeting end regions of the trim parts 1, 2, which are to be connected to one another in a suitable manner in order to open and / or open in the event of an airbag deployment.
Deformation of the trim parts 1,2 and a release of the deploying and inflating airbag to ensure without creating a risk of injury to the vehicle occupants.
The trim parts 1, 2 are plastic parts which are provided with an outer decorative layer and which are produced, for example, by back injection. ABS or ABS-PC blends, in particular, are used as material for the production of the trim parts because of their temperature resistance and dimensional stability.
An angle piece 3 made of sheet steel is provided to connect the two end regions of the trim parts 1, 2. As can be seen in particular from FIG. 1, the angle piece 3 has a central part 6, at the ends of which fasteners 4, 5 point in opposite directions. The angles enclosed between the two fastening parts 4, 5 and the middle part 6 are at least essentially right angles or slightly larger than right angles. In the connecting area, this is a covering part, here it is the covering part 2, with an inwardly bent end region 2a, so that the two covering parts 1, 2 overlap in the butt region.
The fastening part 4 of the angle piece 3 is essentially rectangular and elongated and has a number of holes 14
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Mistake. By means of the holes 14, the fastening part 4 can be placed on connecting sleeves 20 which are formed on the inside of the trim part 2. The fixed connection to the trim part 2 takes place by melting the connecting sleeves 20 and by their deformation to the holes 14 covering heads. A region of the fastening part 4 is shaped corresponding to the middle part 6 in a manner adapted to the double-curved end region 2a of the trim part 2. The central part 6 is largely recessed in the center, so that it has only narrow side webs 13 over a part, in particular about half of its extent.
The central recess 16 continues a bit in the fastening part 4. As shown in FIGS. 2 and 3, the side webs 13 can be reinforced laterally by tab-like projections 13 a bent in the direction of the fastening part 4, which can extend over the entire central part 6. At the end of the recess 16 facing the second fastening part 5, a supporting tongue 7 projects approximately parallel to the fastening part 5.
The fastening part 5 essentially consists of two regions, a depression 15 adjoining its connection region to the central part 6 and the actual fastening region 18, which is provided with a hole 8. By means of the fastening part 5, the angle piece 3 can be fastened to a body part 9. 3 shows the screw 10 used for fastening.
The connection of the angle piece 3 to the trim part 1 takes place via a clamping part 11 arranged on the inside thereof, which has an end wall 11 a, on which the middle part 6 of the angle piece 3 can be supported and which is provided with an opening 11 b for inserting the tongue 7.
The opening 11 b in the clamping part 11 of the trim part 1 extends over a certain length of the end wall 11 a and is designed so that it becomes narrower in the direction away from the inside of the trim part 1. The course of the width of the opening 11b is chosen so that the support tongue 7 can be easily inserted at the end region of the opening facing the inside of the trim part 1 and at the other end region of the opening as soon as the end regions of the two trim parts 1, 2 reach their end position in the butt region take, jammed on the clamping part 11.
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To establish the connection of the two trim parts 1, 2 with one another and with the vehicle, the angle piece 3 is attached to the trim part 2 and screwed to the body part 9. The trim part 1 is brought up, the tongue 7 of the angle piece 3 is guided into the opening 11b of the clamping part 11 and, as described, jammed.
When the angle piece 3 is mounted, the two trim parts 1, 2 are firmly connected both to one another and to the body 9. The connections are retained even in the event of the airbag being deployed, but the forces acting when the airbag is deployed result in a deformation of the angle piece 3, which allows the two trim parts 1, 2 to be folded away or deformed to release the airbag. In the area of the fastening points of the fastening parts 4, 5, in the area of the middle part 6 and in the area of the depression 15, the angle piece 3 can twist in the required manner by changing the angle between the fastening parts 4, 5 and the middle part 6.
Of particular advantage is not only the deformability of the elbow 3, but above all the fact that the deformability is maintained in the order of magnitude of -30 C to -40 C even at very low temperatures. This is a consequence of the design of the angle piece 3 made of steel. Should the head of a vehicle occupant hit the connection area of the two trim parts 1, 2 as a result of an accident of the motor vehicle, the deformability of the angle piece 3 ensures a defined energy absorption and thus a mitigation of the impact.
The thickness of the steel sheet used for the angle piece 3 is selected in accordance with the desired deformation behavior of the angle piece 3. In addition, the forces required for twisting or deforming the angle piece 3 can be influenced via the choice of the width of the angle piece 3, and in some cases cross-sectional and / or width narrowing can be carried out or areas can be created by providing recesses which cause or support a certain deformation of the elbow 3. The connection of the angle piece 3 to the trim parts and to the vehicle body can also be done on others
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Way, for example by clip connections.
The cladding parts can easily butt against each other without overlapping.