<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
Bei der beschriebenen Anordnung mit einer einzigen Zugfeder F ist jedoch ein solcher #Doppelschuss" nicht möglich, auch wenn er beabsichtigt wird.
In Fig. 2 wurde eine in dieser Hinsicht bedenkliche Stellung der Teile A, S und K veranschaulicht. Während nämlich der Stollen jus bereits vollständig abgezogen ist, sind die Kanten 4 und 5 noch ein wenig verhängt, weshalb der Stollen noch nicht in die Fangstellung springen kann.
Eine solche Lage der Teile könnte jedoch nur dann eintreten, wenn der Schütze den Abzughebel A nicht weiter als in die gezeichnete Stellung ziehen würde, was jedoch-infolge des vorhandenen Überzuges-im allgemeinen nicht leicht möglich ist ; denn der abziehende Finger des Schützen drückt die Kante 4 über die Kante 5 herab, so dass der Teil K auf dem Kolben S frei wird und-zufolge der grossen Elastizität der Zugfeder F-der Abzugstollen S die FangsteUung rechtzeitig erlangen kann.
Angenommen aber, der Schütze würde absichtlich, also tatsächlich so ruhig-ohne den geringsten Überzug-abziehen, so ist ein Doppelschuss bei Anwendung der vorliegenden Abzugvorrichtung gänzlich ausgeschlossen, weil der Abzughebel A einen Kamm oder Vorsprung V besitzt, der solange in die Bahn der Abzugnase N hinaufreicht, solange die Kanten 4 und 5 verhängt bleiben.
Der in der Pfeilrichtung Z zurückgeworfene Verschluss samt Schlagbolzen B (nach erfolgtem Schusse) wird somit mit irgend einem hiezu erwählten Verschlussteil, beispielsweise mit der Abzugnase N, beim Hinweggleiten rückwärts jenen Vorsprung v herabdrücken, so dass sich die Kanten 4 und 5 rechtzeitig trennen müssen.
Dieser Vorsprung V ermöglicht es überdies, dass diese Kanten 4 und 5 nicht mehr wie sonst üblich, ängstlich genau abgefasst werden müssen, so dass bei ihnen auch mit einer zulässigen Abnützung gerechnet werden darf. Anderenfalls dürfte eine Abnützung jener Kanten 4 und 5 nicht eintreten, weil sie sich früher trennen würden, ehe noch der Abzugstollen S genügend weit herabgezogen sein würde.
Hier kann aber für die Kanten 4 und 5 ein Übermass Platz greifen, ohne nachteilig zu sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abzugvorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teile eines Klinkenabzuges, Abzughebel, Klinke und Abzugstollen (-ä, , < S durch eine einzige schraubenförmige Drahtfeder (F) betätigt werden, die als Zugfeder mit einem Ende in den
Abzughebel (A) und mit dem anderen Ende in die Klinke (K) lose eingehängt ist und die als freischwebende schraubenförmige Abzugfeder, deren verhältnismässig hohe Elastizität durch keine Reibungen gehemmt werden kann, zufällige #Doppelschüsse" verhindert.
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc / Clms Page number 2>
In the described arrangement with a single tension spring F, however, such a "double shot" is not possible, even if it is intended.
In FIG. 2, a position of parts A, S and K which is questionable in this respect was illustrated. Namely, while the stud jus has already been completely removed, the edges 4 and 5 are still a little curtained, which is why the stud cannot jump into the catching position yet.
Such a position of the parts could, however, only occur if the shooter would not pull the trigger A further than into the position shown, which however - due to the existing coating - is generally not easily possible; because the pulling finger of the shooter pushes the edge 4 down over the edge 5, so that the part K on the piston S is free and - due to the great elasticity of the tension spring F - the sear S can achieve the catch control in time.
Assuming, however, that the shooter would deliberately, i.e. actually pull the trigger so calmly - without the slightest coating - a double shot is completely excluded when using the present trigger device, because the trigger lever A has a ridge or projection V that remains in the path of the trigger nose N reaches up as long as edges 4 and 5 remain imposed.
The bolt thrown back in the direction of the arrow Z together with the firing pin B (after the shot has been fired) will thus press down that projection v when sliding backwards with any selected locking part, for example with the trigger N, so that the edges 4 and 5 must separate in time.
This projection V also makes it possible that these edges 4 and 5 no longer have to be framed with fearful precision, as is usual, so that permissible wear can also be expected with them. Otherwise, those edges 4 and 5 should not be worn because they would separate earlier before the sear S would be pulled down sufficiently.
Here, however, there can be an excess of space for the edges 4 and 5 without being disadvantageous.
PATENT CLAIMS:
1. Trigger device for automatic firearms, characterized in that all parts of a pawl trigger, trigger, pawl and sear (-ä,, <S are operated by a single helical wire spring (F), which as a tension spring with one end in the
The trigger lever (A) and the other end is loosely hooked into the pawl (K) and, as a free-floating, helical trigger spring, whose relatively high elasticity cannot be inhibited by friction, prevents accidental "double shots".