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Vorrichtung, um Gase mit einer Flüssigkeit in innige Berührung zu bringen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um Gas mit einer Flüssigkeit in Berührung zu bringen und kann beispielsweise dazu verwendet werden, um ein in Wasser suspendiertes Erz mit einem Gas, wie beispielsweise Schwefeldioxyd zu behandeln oder sie kann auch zum Trocknen von Gasen Verwendung finden, indem dieselben mit einer hygroskopischen Flüssigkeit in innige Berührung gebracht werden.
Im allgemeinen kann die Vorrichtung bei solchen Verfahren benützt werden, bei welchen
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mit einem Gas zwecks Lösung, Verdampfung oder zu anderen Zwecken m innige Berührung zu bringen.
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Flüssigkeit von einem Ring auf den nächstfolgenden überfliesst, während das Gas zwischen den Ringen durch die Flüssigkeit durchströmt.
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gerichteten Pyramiden, so dass die herabfallende Flüssigkeit abwechselnd von der Mitte des Turmes zur Peripherie und umgekehrt bewegt wird.
Die Spitzen der aufrechten pyramidenförmigen Kontaktelemente sind geschlossen. während die Grundflächen der umgekehrten Elemente bis an den Mantel des Turmes reichen, so dass das durch den Turm aufsteigende Gas gezwungen wird, abwechselnd in die umgekehrten Kontaktelemente einzutreten und durch die aufrechtstehenden Kontaktelemente auszutreten.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt. dargestellt, und zwar bezieht sich das Ausführungsbeispiel auf ein Verfahren, bei welchem es sich darum handelt, geröstete Schwefelerze, welche Zink enthalten und in Wasser suspendiert
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Ein hoher vertikaler Turm A aus Holz oder Metall, der gegebenenfalls mit widerstands- fähigem Material bekleidet ist. besitzt am Boden einen Einlass B für das Gas und einen Gas-
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elemente G reichen bis an den Mantel des Turmes, während die Grundflächen Fl der aufrechten Elemente nur geringen Durchmesser besitzen.
Die Spitzen G2 der umgekehrten Elemente G sind offen und wird hiedurch eine derartige Anordnung geschaffen, dass die Flüssigkeit stets an der Aussenseite eines aufrechten Elementes F und an der Innenseite eines umgekehrten Elementes G herabsinkt, während das Gas zunächst durch die sich überlappenden Ringe H der umgekehrten Elemente G in diese eintritt und sodann auswärts durch die sich überlappenden Ringe der aufrechten Elemente F streicht.
Derartige Türme können auch in Serien angeordnet sein. Die Zeichnung veranschaulicht zwei solche Türme, wobei das Gas von dem Einlass B am Boden des Turmes zu dem Auslass D an der Decke und von hier zum Einlass B am Boden des nächsten Turmes geleitet wird. Die Flüssigkeit streicht in entgegengesetzter Richtung durch den Turm und kann durch Pumpen oder Injektoren vom Auslass E des einen Turmes zum Einlass D des nächsten Turmes geleitet werden.
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Vorrichtung, um Gase mit einer Flüssigkeit in innige Berührung zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem vertikalen Behälter, durch welchen Gas und Flüssigkeit im Gegenstrom durchgeleitet werden, konische oder pyramidenförmige Kontaktelemente vorgesehen sind, deren jedes aus übereinander gelappten, in Abstand gehaltenen konischen oder pyramidenförmigen Ringen besteht und die derart angeordnet sind, dass die Flüssigkeit auf den Ringen fliesst, während das Gas zwischen die Ringe durchgepresst wird.
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Device for bringing gases into intimate contact with a liquid.
The invention relates to a device for bringing gas into contact with a liquid and can be used, for example, to treat an ore suspended in water with a gas, such as sulfur dioxide, or it can also be used for drying gases, by bringing them into intimate contact with a hygroscopic liquid.
In general, the apparatus can be used in such processes as
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to bring it into intimate contact with a gas for the purpose of solution, evaporation or other purposes.
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Liquid flows over from one ring to the next, while the gas flows through the liquid between the rings.
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oriented pyramids, so that the falling liquid is moved alternately from the center of the tower to the periphery and vice versa.
The tips of the upright pyramid-shaped contact elements are closed. while the base of the inverted elements extend to the jacket of the tower, so that the gas rising through the tower is forced to alternately enter the inverted contact elements and exit through the upright contact elements.
In the drawing, the subject of the invention is in a side view, partially in section. shown, namely, the embodiment relates to a method in which it is roasted sulfur ores containing zinc and suspended in water
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A high vertical tower A made of wood or metal, which may be clad with resistant material. has an inlet B for the gas and a gas-
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elements G extend to the mantle of the tower, while the base areas Fl of the upright elements have only a small diameter.
The tips G2 of the inverted elements G are open and are thus arranged in such a way that the liquid always sinks on the outside of an upright element F and on the inside of an inverted element G, while the gas initially passes through the overlapping rings H of the inverted element Elements G enters this and then strokes outwards through the overlapping rings of the upright elements F.
Such towers can also be arranged in series. The drawing illustrates two such towers, the gas being conducted from inlet B on the bottom of the tower to outlet D on the ceiling and from here to inlet B on the bottom of the next tower. The liquid passes through the tower in the opposite direction and can be fed by pumps or injectors from outlet E of one tower to inlet D of the next tower.
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Device for bringing gases into intimate contact with a liquid, characterized in that conical or pyramid-shaped contact elements are provided in a vertical container through which gas and liquid are passed in countercurrent, each of which is made up of lobed, spaced-apart conical or There is pyramid-shaped rings and which are arranged in such a way that the liquid flows on the rings, while the gas is forced through between the rings.