AT522963B1 - Tragbare Arbeitsbühne - Google Patents

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AT522963B1
AT522963B1 ATA50890/2019A AT508902019A AT522963B1 AT 522963 B1 AT522963 B1 AT 522963B1 AT 508902019 A AT508902019 A AT 508902019A AT 522963 B1 AT522963 B1 AT 522963B1
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Abstract

Es wird eine tragbare Arbeitsbühne mit einem Antriebsgehäuse (1) und einer über einen Stelltrieb (3, 4) entlang einer Hubachse (5, 6) gegenüber dem Antriebsgehäuse (1) verlagerbaren Arbeitsplattform (2), beschrieben. Um eine tragbare Arbeitsbühne der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, dass diese als werkzeuglos auf- und abbaubarer sowie einfach zu transportierender Arbeitsbehelf insbesondere für handwerkliche Tätigkeiten im Innenausbau eingesetzt werden kann, wird vorgeschlagen, dass der mit einer selbsthemmenden Sicherheitsbremse (9) versehene Stelltrieb (3, 4) und die Arbeitsplattform (2) eine Hubeinheit (10) bilden, die über eine, einen Antrieb (12) vom Stelltrieb (3, 4) und eine Betätigungseinrichtung (13) von der Sicherheitsbremse (9) gemeinsam lösende Kupplung (11) mit dem Antriebsgehäuse (1) verbindbar ist.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Arbeitsbühne mit einem Antriebsgehäuse und einer über einen Stelltrieb entlang einer Hubachse gegenüber dem Antriebsgehäuse verlagerbaren Arbeitsplattform.
[0002] Im Innenausbau werden regelmäßig einfach zu transportierende Arbeitsbehelfe wie beispielsweise Stehleitern eingesetzt, um die dabei anfallenden handwerklichen Tätigkeiten auch bei größeren Arbeitshöhen durchführen zu können. In diesem Zusammenhang ergeben sich allerdings in der Praxis nicht zuletzt aufgrund der konstruktionsbedingten geringen Standsicherheit sowie aufgrund des beschränkten Bewegungs- und Handlungsfreiraumes auf der Stehleiter erhebliche Nachteile. Eine höhere Standsicherheit sowie einen größeren Bewegungsspielraum des Handwerkers ermöglichen beispielsweise Rollgerüste mit einer zwischen wenigstens zwei Gerüstelementen angeordneten Arbeitsplattform. Die Rollgerüste können zwar grundsätzlich aufund abgebaut werden, allerdings gestalten sich die Umbauarbeiten aufgrund der Vielzahl an Einzelteilen und Befestigungsmittel relativ zeitaufwändig. Zudem können mit derartigen Rollgerüsten unterschiedliche Höheniveaus nicht ohne weiteres eingestellt werden, zumal hierfür das gesamte Rollgerüst erst abgebaut und beim erneuten Aufbau die Arbeitsplattform auf einem anderen H6öhenniveau angeordnet werden muss.
[0003] Darüber hinaus sind als Arbeitsbehelfe für Instandhaltungsmaßnahmen in Industriebetrieben auch Arbeitsbühnen bekannt, die ein Antriebsgehäuse und eine über einen Stelltrieb entlang einer Hubachse gegenüber dem Antriebsgehäuse verlagerbare Arbeitsplattform aufweisen. Beispielsweise zeigt die US 5217090 A eine Arbeitsbühne, deren Arbeitsplattform über handbetätigte Spindeltriebe entlang von vier an den Ecken der Arbeitsplattform gelagerten Hubspindeln relativ zum Antriebsgehäuse verlagert werden kann. Dadurch sind unterschiedliche Höhenniveaus stufenlos einstellbar. Allerdings sind derartige Arbeitsbühnen als transportierbare Arbeitshelfe für im Innenausbau tätige Handwerksbetriebe wie beispielsweise Elektroinstallations- oder Malereibetriebe nur bedingt geeignet, weil zufolge der massiven Bauweise ein einfaches, werkzeugloses Auf- und Abbauen nicht möglich ist und aufgrund des damit einhergehenden Zeitaufwandes ein rascher Arbeitsortwechsel zwischen unterschiedlichen Baustellen erschwert wird.
[0004] Es sind auch eine Arbeitsplattform sowie Stelltriebe umfassende Hubarbeitsbühnen bekannt, die einen elektrischen Antrieb für die Stelltriebe aufweisen. Bei derartigen Hubarbeitsbühnen besteht allerdings das Problem, dass diese entweder gar nicht in transportierbare Einzelteile zerlegt werden können oder aber, dass die zerlegten Einzelteile beim erneuten Zusammenbau zuerst aufwändig zueinander Justiert werden müssen. Dabei müssen insbesondere sowohl der Antrieb als auch der Stelltrieb in einer definierten Endlage ausgerichtet werden, um einen korrekten Betrieb der Arbeitsbühne zu ermöglichen und in diesem Zusammenhang etwaige Sicherheitsrisiken sowie Beschädigungen an der Arbeitsbühne zu vermeiden. Weist die elektrische Hubarbeitsbühne zudem mehrere Stelltriebe auf, müssen diese im Zuge der Justierungsmaßnahmen für eine korrekte Hubbewegung der Arbeitsplattform miteinander synchronisiert werden. Aus diesen Gründen sind derartige Hubarbeitsbühnen als flexibel einsetzbare und einfach zu transportierende Arbeitsbehelfe für den Innenausbau nicht geeignet.
[0005] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine tragbare Arbeitsbühne der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, dass diese als werkzeuglos auf- und abbaubarer sowie einfach zu transportierender Arbeitsbehelf insbesondere für handwerkliche Tätigkeiten im Innenausbau eingesetzt werden kann.
[0006] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der mit einer selbsthemmenden Sicherheitsbremse versehene Stelltrieb und die Arbeitsplattform eine Hubeinheit bilden, die über eine, einen Antrieb vom Stelltrieb und eine Betätigungseinrichtung von der Sicherheitsbremse gemeinsam lösende Kupplung mit dem Antriebsgehäuse verbindbar ist.
[0007] Zufolge dieser Merkmale kann die Hubeinheit vom Antriebsgehäuse gelöst werden, ohne dass beim erneuten Verbinden zeitaufwändige Justierungen und Synchronisationsmaßnahmen
zwischen dem Stelltrieb und dem Antrieb erforderlich sind, weil die selbsthemmende Sicherheitsbremse im abgekoppelten Zustand arretiert bleibt und den Stelltrieb in einer definierten Abkupplungslage festlegt. Für günstige konstruktive Bedingungen kann die Sicherheitsbremse als elektrische Bremse ausgebildet sein, die zufolge einer elektrischen Kontaktunterbrechung zur Betätigungseinrichtung, wie dies beim Lösen der Hubeinheit vom Antriebsgehäuse erfolgt, arretiert bleibt. Ist die Kupplung beispielsweise als Steckkupplung ausgeführt, ergeben sich durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen noch günstigere Montagebedingungen, weil die beiden Kupplungshälften vor dem Aufstecken nicht mehr zueinander ausgerichtet und vorpositioniert werden müssen. Um darüber hinaus eine Positionssicherung des Antriebs in einer definierten Abkupplungslage zu erleichtern, kann das Antriebsgehäuse auch zusätzliche Sicherheitsbremsen für den Antrieb umfassen. Durch die erfindungsgemäßen Merkmale kann die Arbeitsbühne werkzeuglos sowohl von einer Transportlage in eine Arbeitslage zusammengebaut als auch von der Arbeitslage zurück in die Transportlage abgebaut werden. Für günstige Transportbedingungen kann die Hubeinheit in Transportlage noch weiter zerlegt werden, wenn beispielsweise der Stelltrieb lösbar mit der Arbeitsplattform verbunden ist.
[0008] Um bei guter Transportierbarkeit der erfindungsgemäßen Arbeitsbühne in der Transportlage eine hohe Standsicherheit und Stabilität in der zusammengebauten Arbeitslage zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass der Stelltrieb zwei in Richtung der Hubachse verlaufende Spindeltriebe bildet. Um den Zusammenbau sowie die Stabilität in der Arbeitslage zu verbessern, können die Spindeltriebe beispielsweise Hubspindeln aufnehmende Hubsäulen aufweisen, die in entsprechende Aufnahmen des Antriebsgehäuses formschlüssig eingesetzt werden können. Dadurch wird die Hubeinheit in Arbeitslage nicht nur über die Kupplungsverbindung der Spindeltriebe mit dem Antrieb in Richtung der Hubachse gesichert, sondern auch gegenüber dem Antriebsgehäuse quer zur Hubachse festgelegt.
[0009] Um trotz kompakter Bauweise günstige Betriebsbedingungen für die Spindeltriebe zu ermöglichen, können diese über den gemeinsamen Antrieb im Betrieb synchronisiert sein. Konstruktiv einfache Bedingungen ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn die Spindeltriebe beispielsweise über einen gemeinsamen Riementrieb mit der Antriebswelle verbunden und somit mit dem Antrieb synchronisiert sind.
[0010] Damit Standplatzwechsel der erfindungsgemäßen Arbeitsbühne innerhalb eines Arbeitsortes, beispielsweise innerhalb eines größeren Raumes, rasch und einfach durchgeführt werden können, ohne hierfür die Arbeitsbühne ab- und wieder aufbauen zu müssen, empfiehlt es sich, dass das Antriebsgehäuse einen über den Gehäuseboden zumindest teilweise hinausragende Räder aufweisenden Fahrantrieb umfasst. Um in diesem Zusammenhang eine gute Manövrierbarkeit der Arbeitsbühne bei dennoch geringem Gesamtbauteilbedarf zu ermöglichen, können mehrere Räder unabhängig voneinander betrieben werden oder aber auch jeweils mit einem eigenen Fahrantrieb verbunden sein. Dadurch muss keine zusätzliche Lenkanlage mitverbaut werden.
[0011] Günstige Handhabungsbedingungen der erfindungsgemäßen Arbeitsbühne ergeben sich, wenn die Arbeitsplattform eine Bedieneinheit aufweist, die über eine Steuerverbindung mit dem Stelltrieb verbunden ist. Im Falle eines Fahrantriebes kann dieser ebenfalls über eine Steuerverbindung mit der Bedieneinheit verbunden sein. Die Steuerverbindung kann beispielsweise über Verbindungsleitungen oder aber auch über eine Drahtlosübertragung realisiert werden. In letzterem Fall kann die Bedieneinheit mit einer entsprechenden Sendeeinrichtung und der Antrieb für die Stelltriebe und / oder der Fahrantrieb mit einer Empfangseinrichtung verbunden sein.
[0012] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
[0013] Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Arbeitsbühne in Arbeitslage und
[0014] Fig. 2 eine weitere schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Arbeitsbühne mit abgekoppelter Hubeinheit.
[0015] Eine erfindungsgemäße Arbeitsbühne umfasst ein Antriebsgehäuse 1 sowie eine
Arbeitsplattform 2, die über Stelltriebe 3, 4 entlang zweier paralleler Hubachsen 5, 6 gegenüber dem Antriebsgehäuse 1 verlagerbar ist. Die Stelltriebe 3, 4 bilden zwei in Richtung der Hubachsen 5, 6 verlaufende Spindeltriebe, die jeweils eine Hubspindel 7 und eine die Hubspindel 7 aufnehmende Hubsäule 8 umfassen. Zudem sind die Stelltriebe 3, 4 jeweils mit selbsthemmenden Sicherheitsbremsen 9 versehen und bilden mit der Arbeitsplattform 2 eine Hubeinheit 10.
[0016] Die Hubeinheit 10 ist über eine Kupplung 11, beispielsweise eine Steckkupplung, mit dem Antriebsgehäuse 1 verbindbar und ebenso wieder vom Antriebsgehäuse 1 lösbar, wozu keine zusätzlichen Werkzeuge erforderlich sind. Die Verbindung der Hubeinheit 10 zum Antriebsgehäuse 1 erfolgt dabei derart, dass einerseits die Stelltriebe 3, 4 mechanisch an einen Antrieb 12 des Antriebsgehäuses 1 angekuppelt und andererseits die Sicherheitsbremse 9 mit einer Betätigungseinrichtung 13 verbunden wird. Um eine kompakte Bauweise bei hoher Leistungsdichte zu erreichen, kann der Antrieb 12 als Elektromotor ausgebildet sein, der beispielsweise von nicht näher dargestellten Batteriemodulen auf Lithiumionen-Basis gespeist wird. Für günstige Montagebedingungen kann die Sicherheitsbremse 9 als elektrische Bremse ausgebildet sein, die in der Arbeitslage mit der Betätigungseinrichtung 13 elektrisch kontaktiert ist.
[0017] Beim Entkoppeln der Hubeinheit 10 vom Antriebsgehäuse 1 werden die Stelltriebe 3, 4 vom Antrieb 12 und die Sicherheitsbremsen 9 von den entsprechenden Betätigungseinrichtungen 13 gemeinsam gelöst. Die Sicherheitsbremsen 9 bleiben dabei im abgekoppelten Zustand arretiert, sodass die Stelltriebe 3, 4 in Transportlage nicht in eine undefinierte Abkupplungslage verstellt werden können. Beim erneuten Verbinden der Hubeinheit 10 mit dem Antriebsgehäuse 1 müssen somit die Stelltriebe 3, 4 nicht mehr vorpositioniert und miteinander synchronisiert werden. Im Allgemeinen können antriebsgehäuseseitig auch zusätzliche Sicherheitsbremsen 14 vorgesehen sein, die eine zusätzliche Positionssicherung des Antriebs 12 in einer definierten Abkupplungslage ermöglichen.
[0018] Der Antrieb 12 kann als gemeinsamer Antrieb für die Stelltriebe 3, 4 dienen, der diese im Betrieb synchronisiert. Dies kann beispielsweise über einen Riementrieb 15 erfolgen.
[0019] Um den Zusammenbau sowie die Stabilität der Arbeitsbühne in der Arbeitslage zu verbessern, können die Hubsäulen 8 in entsprechende, in Fig. 2 erkennbare Aufnahmen 16 des Antriebsgehäuses 1 formschlüssig eingesetzt werden. Dadurch wird die Hubeinheit 10 in Arbeitslage nicht nur über die Kupplung 11 der Stelltriebe 3, 4 mit dem Antrieb 12 in Richtung der Hubachse 5, 6 gesichert, sondern auch gegenüber dem Antriebsgehäuse 1 quer zur Hubachse 5, 6 festgelegt.
[0020] Das Antriebsgehäuse 1 kann zudem einen über den Gehäuseboden 17 hinausragende Räder 18 aufweisenden Fahrantrieb 19 umfassen. Dabei kann beispielsweise ein gemeinsamer Fahrantrieb vorgesehen sein. Es können aber auch mehrere Räder 18 jeweils einen gesonderten Fahrantrieb 19 aufweisen.
[0021] Die Arbeitsplattform 2 kann auch eine nicht näher dargestellte Bedieneinheit, beispielsweise eine Bedienkonsole, umfassen, die über eine Steuerverbindung mit den Stelltrieben 3, 4 und / oder dem Fahrantrieb 19 verbunden ist. Damit kann der Anwender von der Arbeitsplattform 2 aus sowohl die Stelltriebe 3, 4 zur Höhenverstellung, als auch den Fahrantrieb 19 ansteuern.
[0022] Um bessere Transportbedingungen zu schaffen, kann die Hubeinheit 10 weiter zerlegt werden, indem die Arbeitsplattform 2 eine lösbare Verbindung mit den Stelltrieben 3, 4 aufweist. Dadurch kann die Arbeitsbühne in Transportlage je nach Ausführungsform in die vier Einzelteile Antriebsgehäuse 1, Arbeitsplattform 2 und Stelltriebe 3, 4 zu jeweils ca. 20 - 25 kg aufgeteilt werden, die auch von einer Einzelperson transportiert werden können.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Tragbare Arbeitsbühne mit einem Antriebsgehäuse (1) und einer über einen Stelltrieb (3, 4) entlang einer Hubachse (5, 6) gegenüber dem Antriebsgehäuse (1) verlagerbaren Arbeitsplattform (2), dadurch gekennzeichnet, dass der mit einer selbsthemmenden Sicherheitsbremse (9) versehene Stelltrieb (3, 4) und die Arbeitsplattform (2) eine Hubeinheit (10) bilden, die über eine, einen Antrieb (12) vom Stelltrieb (3, 4) und eine Betätigungseinrichtung (13) von der Sicherheitsbremse (9) gemeinsam lösende Kupplung (11) mit dem Antriebsgehäuse (1) verbindbar ist.
2. Tragbare Arbeitsbühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stelltrieb (3, 4) zwei in Richtung der Hubachse (5, 6) verlaufende Spindeltriebe bildet.
3. Tragbare Arbeitsbühne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeltriebe über den gemeinsamen Antrieb (12) im Betrieb synchronisiert sind.
4. Tragbare Arbeitsbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgehäuse (1) einen über den Gehäuseboden (17) zumindest teilweise hinausragende Räder (18) aufweisenden Fahrantrieb (19) umfasst.
5. Tragbare Arbeitsbühne nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplattform (2) eine Bedieneinheit aufweist, die über eine Steuerverbindung mit dem Stelltrieb (3, 4) und / oder dem Fahrantrieb (19) verbunden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ATA50890/2019A 2019-10-16 2019-10-16 Tragbare Arbeitsbühne AT522963B1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US991137A (en) * 1910-04-28 1911-05-02 Thomas S Chesnutt Loading-truck.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US991137A (en) * 1910-04-28 1911-05-02 Thomas S Chesnutt Loading-truck.

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