AT5198U2 - Zulaufzone für eine kleinkläranlage - Google Patents

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AT5198U2
AT5198U2 AT0086301U AT8632001U AT5198U2 AT 5198 U2 AT5198 U2 AT 5198U2 AT 0086301 U AT0086301 U AT 0086301U AT 8632001 U AT8632001 U AT 8632001U AT 5198 U2 AT5198 U2 AT 5198U2
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Wienerberger Alpha Umwelttechn
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    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine speziell ausgebildete Zulaufzone (1) für eine Kleinkläranlge, die durch den Einbau einer schrägen Lochplatte (3) gekennzeichnet ist. In der Zulaufzone (1) befindet sich ein rechteckiger Auffangbehälter (2) mit einer schrägen Lochplatte (3), welche durch einen gelochten Bodenteil (4) gekennzeichnet ist. Die Höhe des Auffangbehälters ist so gewählt, daß der gelochte Bodenteil (4) immer in Schmutzwasser getaucht ist. Durch die Ausstattung der Zulaufzone (1) mit einer Sicherheitszone (8) wird ein zusätzliches Überstauvolumen geschaffen, und das Volumen der Zulaufzone (1) ist so gewählt, daß das zufließende Schmutzwasser eine Aufenthaltszeit von zumindest 3,5 Stunden in der Zulaufzone (1) aufweist. Die technische Aufgabe, welche mit der Erfindung gelöst werden soll, war es, das Eindringen von nicht abbaubaren Schmutzstoffen (div. Hygieneartikel, Windeln usw.) in den Belebungsraum sowie das Verlegen der Abflüsse zu verhindern. Dies wird durch die schräge Ausführung der Lochplatte (3), welche ein Verlegen des gesamten Auffangbehälters (2) verhindert, gewährleistet.

Description


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  1. Die Erfindung bezieht sich auf eine speziell ausgebildete Zulaufzone (1) für eine
Kleinkläranlage. In der Zulaufzone (1) erfolgt die Trennung zwischen   Fäkal- und   nicht abbaubaren Feststoffen. In der Zulaufzone (1) befindet sich ein rechteckiger
Auffangbehälter (2) mit einer schrägen Lochplatte (3). Die Höhe des Auffangbehälters ist so gewählt, dass der gelochte Bodenteil (4) immer in Schmutzwasser getaucht ist.

   Die
Zulaufzone (1) bewirkt : a) dass durch die Schrägstellung der Lochplatte (3) die Schmutzstoffe immer in den getauchten Bodenteil (4) rutschen ; b) dass durch die schräge Ausführung der Lochplatte (3) ein Verlegen des gesamten
Auffangbehälters (2) verhindert wird und das Abwasser ungehindert abfliessen kann ; c) durch dass das Speichervolumens der Zulaufzone (1) so bemessen ist, dass das zufliessende Schmutzwasser eine Aufenthaltszeit von zumindest 3, 5 Stunden aufweist ; d) dass durch die Konstruktion der Zulaufzone (1) die Kurzschlussströmung zwischen Zu- und Ablauf (5 und 7) verhindert wird. 



  2. Der bisherige Stand der Technik ist, dass entweder ein Korb in der Anlage eingehängt oder eine Lochplatte mit Siebkorb installiert werden. Bei beiden Varianten kann es zum
Verlegen durch die zurück gehaltenen Schmutzstoffe kommen. Diese können bei zu grosser hydraulischer Belastung in den Belebungsraum (6) abgetrieben werden. 



  3. Die technische Aufgabe, welche mit der Erfindung gelöst werden soll, war es, eine
Ausrüstung zu finden, die das Eindringen von Schmutzstoffen in den Belebungsraum (6) sowie das Verlegen der Abflüsse verhindern soll. 



  4. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, besteht aus einer
Zulaufzone (1), einem darin eingebauten rechteckigen Auffangbehälter (2) mit einer schrägen Lochplatte (3) sowie einem gelochten Bodenteil (4). 



  5. Die Zulaufzone (1) ist so dimensioniert, dass das zulaufende Schmutzwasser eine
Aufenthaltszeit von zumindest 3, 5 Stunden im Zulaufbereich hat. Dadurch wird gewährleistet, dass während der Absetz- (Sedimentation) und der Abzugsphase kein 

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Schmutzwasser in den Bereich der Abzugspumpe gelangen kann und so eine
Kurzschlussströmung zwischen Zu- und Ablauf (5 und 7) verhindert wird. Die Fäkalstoffe werden über das Zulaufrohr (5) auf die schräge Lochplatte (3) geleitet. Die Fäkalstoffe und die festen nicht abbaubaren Stoffe rutschen in den Bodenbereich (4), wo sich die
Fäkalstoffe, die sich immer im Schmutzwasser befinden, zersetzen. Dabei ist durch die schräge Lochplatte (3) der Vorteil gegeben, dass die Schmutzstoffe immer in den getauchten Bodenteil (4) rutschen.

   Bei der Konstruktion der Zulaufzone (1) wurde eine mögliche Überlastung oder Überstau der Anlage berücksichtigt und mit einer
Sicherheitszone (8) von 15 cm ausgestattet, was ein zusätzliches Überstauvolumen von
0, 47 m3 bis 0, 86 m3 bedeutet. 



  6. Durch den Einbau des Auffangbehälters (2) ergibt sich der Vorteil, dass die nicht abbaubaren Stoffe wie beispielsweise Speisereste, Hygieneartikel etc. nicht in den eigentlichen Belebungsteil (6) gelangen können und sich im rechteckigen Auffangbehälter (2) sammeln und so leicht aus der Anlage entfernt werden können. Durch die Konstruktion der schrägen Lochplatte (3) gelangen die Schmutzstoffe immer in den Auffangbehälter (2) und bleiben auch dort, sodass es zu keinen Ablagerungen auf der Lochplatte oder ein
Abtriften der nicht abbaubaren Schmutzstoffe in den Belebungsraum (6) möglich ist. 



  Figur 1 Darstellung der gesamten Kleinkläranlage in Grund- und Aufriss samt Zulaufzone (1) Figur 2 Darstellung der Zulaufzone im Schrägriss Figur 3 Darstellung der Zulaufzone samt genauen Massen im Grund-, Seiten- und Aufriss

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE : 1. Zulaufzone für eine Kläranlage mit rechteckigem Auffangbehälter (2), welche durch eine eingebaute schräge Lochplatte (3) gekennzeichnet ist.
  2. 2. Zulaufzone nach Anspruch 1 mit schräger Lochplatte (3) und Auffangbehälter (2), welche durch einen gelochten Bodenteil (4) gekennzeichnet ist.
  3. 3. Zulaufzone nach Anspruch 1 bzw. 2, deren Volumen so gewählt ist, dass das zufliessende Schmutzwasser eine Aufenthaltszeit von zumindest 3, 5 Stunden in der Zulaufzone aufweist.
  4. 4. Zulaufzone nach Anspruch 1 bzw. 2, gekennzeichnet dadurch, dass durch die eingebaute Sicherheitszone ein zusätzliches Überstauvolumen geschaffen wird.
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