AT519016A4

AT519016A4 - DEVICE FOR MOVING EQUIPMENT

Info

Publication number: AT519016A4
Application number: ATA50973/2016A
Authority: AT
Inventors: Ing Urs Gerspach Dipl
Original assignee: Avl List Gmbh
Priority date: 2016-10-24
Filing date: 2016-10-24
Publication date: 2018-03-15
Also published as: AT519016B1; DE112017005346A5; WO2018076033A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zum Bewegen von Gerätschaften auf einer zumindest zwei, insbesondere sich kreuzende, Spannnuten (3, 4) aufweisenden Aufspannplatte (1), insbesondere eines Prüfstandes, wobei die Spannnuten (3, 4) eine vorgegebene Nutbreite (3b, 4b) aufweisen. Um schwere Gerätschaften mit geringem Zeitaufwand, Arbeitsaufwand und Kostenaufwand auf einer Aufspannplatte (1) verfahren zu können ist, vorgesehen, dass die Vorrichtung (10) zumindest ein Rollenpaar (14) mit einer ersten (12) und einer zweite Rolle (13) aufweist, wobei die erste Rolle (12) um eine erste Drehachse (12a) und die zweite Rolle (13) um eine zur ersten Drehachse (12a) parallele zweite Drehachse (13a) drehbar an einem Fahrgestell (14) gelagert sind, wobei die erste Drehachse (12a) und die zweite Drehachse (13a) in einem Abstand (a) zueinander angeordnet sind, und wobei eine Verfahrebene (18) durch eine gemeinsame Tangentialebene der ersten Rolle (12) und zweiten Rolle (13) definiert ist. Die Vorrichtung (10) weist zumindest ein vorzugsweise als Gleitschuh ausgebildetes Führungselement (17) auf, das zumindest teilweise auf der den Rollen (12) abgewandten Seite (18a) der Verfahrebene (18) angeordnet ist.The invention relates to a device (10) for moving equipment on at least two, in particular intersecting, clamping grooves (3, 4) having platen (1), in particular a test stand, wherein the clamping grooves (3, 4) has a predetermined groove width (3b , 4b). In order to be able to move heavy equipment with little expenditure of time, labor and cost on a clamping plate (1), it is provided that the device (10) has at least one pair of rollers (14) with a first (12) and a second roller (13), wherein the first roller (12) about a first axis of rotation (12a) and the second roller (13) about a second axis of rotation (12a) parallel to the second axis of rotation (13a) are rotatably mounted on a chassis (14), wherein the first axis of rotation ( 12a) and the second axis of rotation (13a) at a distance (a) are arranged to each other, and wherein a traversing plane (18) by a common tangent plane of the first roller (12) and second roller (13) is defined. The device (10) has at least one guide element (17), preferably designed as a sliding shoe, which is arranged at least partially on the side (18a) of the traverse plane (18) facing away from the rollers (12).

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen von Gerätschaften auf einer zumindest zwei - insbesondere sich kreuzende - Spannnuten aufweisenden Aufspannplatte, insbesondere eines Prüfstandes, wobei die Spannnuten eine vorgegebene Nutbreite aufweisen.The invention relates to a device for moving equipment on a at least two - in particular intersecting - clamping grooves having clamping plate, in particular a test stand, wherein the clamping grooves have a predetermined groove width.

Prüfstände sind mitunter mit Aufspannplatten zur Aufnahme von Geräten, Instrumenten, Werkzeugen oder dergleichen ausgestattet. Die aus einem massiv ausgeführten Metallblock bestehenden Aufspannplatten weisen üblicherweise im Profil T- oder schwalbenschwanzartig geformte Spannnuten auf, um Gerätschaften, wie Maschinenkomponenten, Werkzeugen, Instrumenten oder dergleichen, flexibel befestigen zu können. Die lösbare Befestigung erfolgt beispielsweise über T-förmige Nutensteine, welche über Spannschrauben kraftschlüssig in den Spannnuten verspannt werden. Insbesondere bei einer Anordnung von einer Vielzahl an sich kreuzenden Längs- und Quernuten ist so eine sehr variable Befestigung der Gerätschaften möglich.Test benches are sometimes equipped with clamping plates for holding devices, instruments, tools or the like. The consisting of a solid block made metal block usually have in profile T- or dovetail-shaped clamping grooves in order to attach equipment such as machine components, tools, instruments or the like, flexible. The releasable attachment is done for example via T-shaped nuts, which are clamped by clamping screws frictionally in the clamping grooves. In particular, in an arrangement of a plurality of intersecting longitudinal and transverse grooves as a very variable attachment of the equipment is possible.

Schwere Gerätschaften wie Maschinen oder Motoren, zum Beispiel elektrische Dynamometer, werden üblicherweise am Prüfstand zeit-, arbeits- und somit kostenaufwendig mit einem Hubwagen odereinem Kran verfrachtet. Ein weiterer Nachteil ist, dass für den Einsatz von Hubwagen oder Kränen relativ viel Platz zur Verfügung stehen muss. Ein Verfrachten über direkt an der Oberfläche der Aufspannplatte abwälzende Rollen scheiterte bisher aber, wenn Spannnuten beim Fahren im rechten Winkel gequert werden mussten.Heavy equipment such as machines or motors, such as electric dynamometers, are usually on the test bench time, labor and thus costly shipped with a truck or a crane. Another disadvantage is that relatively much space must be available for the use of pallet trucks or cranes. A dislocation on directly on the surface of the platen rolling roles failed but so far when Spannnuten had to be crossed at right angles during driving.

Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und Möglichkeiten zu schaffen, um schwere Gerätschaften mit geringem Zeitaufwand, Arbeitsaufwand und Kostenaufwand auf einer Aufspannplatte verfahren zu können.The object of the invention is to avoid these disadvantages and to provide opportunities to process heavy equipment with little time, effort and expense on a platen can.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Vorrichtung zumindest ein Rollenpaar mit einer ersten und einer zweite Rolle aufweist, wobei die erste Rolle um eine erste Drehachse und die zweite Rolle um eine zur ersten Drehachse parallele zweite Drehachse drehbar an einem Fahrgestell gelagert sind, und wobei die erste Drehachse und die zweite Drehachse in einem Abstand zueinander angeordnet sind, wobei eine Verfahrebene durch eine gemeinsame Tangentialebene der ersten und zweiten Rolle definiert ist.According to the invention, this object is achieved in that the device has at least one pair of rollers with a first and a second roller, wherein the first roller about a first axis of rotation and the second roller about a second axis of rotation parallel to the first axis of rotation are rotatably mounted on a chassis, and wherein the first axis of rotation and the second axis of rotation are spaced apart from one another, wherein a traversing plane is defined by a common tangential plane of the first and second rollers.

Dadurch, dass die Drehachsen der ersten und der zweiten Rolle von einander beabstandet sind, wird verhindert, dass beim Überfahren einer etwa parallel zu den Drehachsen ausgebildeten Spannnut (Quernut) der Aufspannplatte zumindest eine Rolle in die Nut eintaucht und somit hängen bleibt. Der axiale Versatz der beiden Drehachsen bewirkt, dass im schlimmsten Fall nur jeweils eine der beiden Rollen über der zu querenden Spannnut zum Liegen kommt, während die andere Rolle auf der Plattenebene der Aufspannplatte fährt und die Vorrichtung abstützt. Somit wird verhindert, dass die über der querenden Spannnut liegende Rolle in diese einfährt und die Vorrichtung in die Spannnut „einbricht". Die durch eine gemeinsame Tangentialebene der Rollen definierte Verfahrebene verbleibt während der gesamten Fahrbewegung in der Plattenebene der Aufspannplatte.Characterized in that the axes of rotation of the first and the second roller are spaced from each other, is prevented when passing over a substantially parallel to the axes of rotation formed clamping groove (transverse groove) of the platen dips at least one roller in the groove and thus gets stuck. The axial displacement of the two axes of rotation causes, in the worst case, only one of the two rollers comes to rest over the clamping groove to be crossed, while the other roller moves on the plate plane of the platen and supports the device. Thus, the roller lying above the transverse clamping groove is prevented from entering the latter and "breaking in" the device into the clamping groove. The traverse plane defined by a common tangential plane of the rollers remains in the plane of the platen during the entire travel movement.

Um ein einfaches Verfahren in einer Fahrrichtung parallel zu einer Spannnut der Aufspannplatte zu ermöglichen ist es vorteilhaft, wenn die Vorrichtung zumindest ein vorzugsweise als Gleitschuh ausgebildetes Führungselement aufweist, welches zumindest teilweise auf der den Rollen abgewandten Seite der Verfahrebene angeordnet ist. Sehr platzsparend ist es, wenn das Führungselement im Bereich einer normal auf die Drehachsen angeordneten Mittenebene zwischen der ersten und zweiten Rolle angeordnet ist. Als Gleitschuh ist hier ein in die Spannnut eintauchendes Führungselement zu verstehen, dessen in Gleitrichtung bzw. Längsrichtung der Spannnut gemessene Gleitschuhlänge größer ist als die vorgegebene Nutbreite. Der Gleitschuh ermöglicht somit ein richtungsstabiles lineares Verfahren der Vorrichtung in Fahrrichtung. Das Führungselement weist - in einer Richtung parallel zu den Drehachsen betrachtet - eine definierte Führungsbreite auf, welche vorzugsweise gleich oder kleiner als die vorgegebenen Nutbreite ist. Die Führungsbreite des Führungselementes ist dabei so bemessen, dass das Führungselement mit möglichst geringem Spiel, aber dennoch klemmfrei entlang der Spannnut verfahrbar ist. Das Führungselement ragt dabei auf der den Rollen abgewandten Seite von der Verfahrebene um einen Wert vor, welcher maximal der Tiefe der Spannnut entspricht.In order to enable a simple method in a direction of travel parallel to a clamping groove of the clamping plate, it is advantageous if the device has at least one preferably designed as a sliding shoe guide element, which is at least partially disposed on the side facing away from the rollers of the traversing plane. It is very space-saving if the guide element is arranged in the region of a center plane arranged normally on the axes of rotation between the first and second rollers. Sliding shoe here is to be understood as a guide element which dips into the clamping groove and whose sliding shoe length, measured in the sliding direction or longitudinal direction of the clamping groove, is greater than the predetermined groove width. The shoe thus allows a directionally stable linear process of the device in the direction of travel. The guide element has - in a direction parallel to the axes of rotation considered - a defined guide width, which is preferably equal to or smaller than the predetermined groove width. The guide width of the guide element is dimensioned so that the guide element with minimal play, but still without jamming along the clamping groove is movable. The guide element protrudes on the side facing away from the rollers of the traverse plane by a value which corresponds at most to the depth of the clamping groove.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die erste und die zweite Rolle denselben Rollendurchmesser aufweisen. Die erste Rolle und die zweite Rolle können somit als Gleichteile ausgebildet sein, was den Herstellungsaufwand vermindert.It is preferably provided that the first and the second roller have the same roller diameter. The first roller and the second roller can thus be designed as a common part, which reduces the production cost.

Um ein unbehindertes Überfahren von quer zur Gleitrichtung bzw. im Wesentlichen parallel zu den Drehachsen der Rollen angeordneten Quernuten zu ermöglichen, ist in einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung vorgesehen, dass der Abstand zwischen den beiden Drehachsen mindestens der Führungsbreite bzw. der Nutbreite zumindest einer quer zur Fahrrichtung ausgebildeten Quernut entspricht. Auf diese Weise übernimmt während der gesamten Querung der Quernut immer eine der beiden Rollen die Tragfunktion der Vorrichtung, auch wenn die andere Rolle über der Spannnut liegt und somit nicht die Aufspannplatte kontaktiert.In order to allow unhindered driving over transversely to the sliding direction or substantially parallel to the axes of rotation of the rollers arranged transverse grooves is provided in a particularly advantageous embodiment of the invention that the distance between the two axes of rotation at least the guide width or the groove width at least one transverse corresponds to the direction of travel formed transverse groove. In this way, during the entire traverse of the transverse groove always one of the two roles, the supporting function of the device, even if the other role is above the clamping groove and thus does not contact the platen.

Praktische Versuche haben gezeigt, dass die besten Ergebnisse in Bezug auf das Überfahren von Quernuten erzielt werden können, wenn das Verhältnis der Führungsbreite zum Rollendurchmesser bzw. der Nutbreite zum Rollendurchmesser maximal 0,5, vorzugsweise maximal 0,4, besonders vorzugsweise zwischen 0,2 bis 0,3 beträgt.Practical tests have shown that the best results with respect to the crossing of transverse grooves can be achieved if the ratio of the guide width to the roll diameter or the groove width to the roll diameter is not more than 0.5, preferably not more than 0.4, particularly preferably between 0.2 to 0.3.

Eine weitere Ausführung der Erfindung sieht vor, dass die Vorrichtung zumindest ein Befestigungselement zur lösbaren Befestigung auf der Aufspannplatte aufweist, wobei vorzugsweise das Befestigungselement mindestens einen vorzugsweise durch eine Schraube verspannbaren Nutstein aufweist. Der Nutstein ist T- oder schwalbenschwanzförmig geformt und dazu ausgebildet, um in die beispielsweise T-oder schwalbenschwanzförmigen Nuten einzugreifen, um die Vorrichtung lösbar mit der Aufspannplatte zu verbinden. Somit kann die Vorrichtung nicht nur zum Verfahren, sondern auch zum Fixieren der Gerätschaft nach dem Verfahrvorgang bei Erreichen der Zielpositiion verwendet werden.A further embodiment of the invention provides that the device has at least one fastening element for releasable attachment to the clamping plate, wherein preferably the fastening element has at least one preferably by a screw clamped sliding block. The keyway is T-shaped or dovetail shaped and adapted to engage in, for example, T or dovetail grooves to releasably connect the device to the backing plate. Thus, the device can be used not only to process, but also to fix the equipment after the movement in reaching the Zielpositiion.

Eine weitere Ausführung sieht ein drehbar gelagertes Fahrgestell vor, wobei mithilfe eines solchen Fahrgestells ein Verfahrvorgang sowohl in Längs- als auch Querrichtung der Spannnuten möglich ist. Zusätzlich kann der Verfahrvorgang beispielsweise über einen Elektromotor unterstützt werden.Another embodiment provides a rotatably mounted chassis, with the aid of such a chassis, a movement in both the longitudinal and transverse direction of the clamping grooves is possible. In addition, the movement can be supported, for example via an electric motor.

Die Erfindung wird im Folgenden an Hand eines in den Figuren gezeigten nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels näher erläutert.The invention will be explained in more detail below with reference to a non-limiting embodiment shown in the figures.

Darin zeigen:Show:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung auf einer Aufspannplatte in einer perspektivischen Schrägansicht,1 shows a device according to the invention on a clamping plate in a perspective oblique view,

Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Schrägansicht von unten,2 shows the device according to the invention in an oblique view from below,

Fig. 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Schrägansicht von oben,3 shows the device according to the invention in an oblique view from above,

Fig. 4 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Explosionsdarstellung,4 shows the device according to the invention in an exploded view,

Fig. 5 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht,5 shows the device according to the invention in a side view,

Fig. 6 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Schnitt gemäß der Linie VI - VI in Fig. 5 undFig. 6 shows the device according to the invention in a section along the line VI - VI in Fig. 5 and

Fig. 7 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Draufsicht.Fig. 7 shows the device according to the invention in a plan view.

Fig. 1 zeigt eine Aufspannplatte 1, beispielsweise eines Prüfstandes, welche eine Anordnung 2 von sich kreuzenden ersten Spannuten 3 (Längsnuten) und zweiten Spannuten 4 (Quernuten) aufweist. Die Spannuten 3, 4 dienen zur flexiblen Befestigung von Gerätschaften, wie Maschinenkomponenten, Werkzeugen, Instrumenten oder dergleichen. Die Längsachsen der Spannuten 3, 4 sind mit 3a, 3b bezeichnet und sind im Ausführungsbeispiel orthogonal aufeinander ausgebildet. Die Spannuten 3, 4 weisen eine Nutbreite 3b bzw. 4b auf. Die Plattenebene 5 bildet die Oberfläche, auf welcher die Gerätschaften positioniert werden.1 shows a clamping plate 1, for example a test stand, which has an arrangement 2 of intersecting first flutes 3 (longitudinal grooves) and second flutes 4 (transverse grooves). The flutes 3, 4 are used for flexible attachment of equipment, such as machine components, tools, instruments or the like. The longitudinal axes of the flutes 3, 4 are designated 3a, 3b and are formed in the embodiment orthogonal to each other. The flutes 3, 4 have a groove width 3b and 4b. The plate plane 5 forms the surface on which the equipment is positioned.

Auf der Aufspannplatte 1 ist zumindest eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zum Bewegen von nicht weiter dargestellten Gerätschaften angeordnet. Die Vorrichtung 10 weist ein Fahrgestell 11 mit einem aus einer ersten Rolle 12 und einer zweiten Rolle 13 bestehenden Rollenpaar 14 auf, wobei die erste Rolle 12 um eine erste Drehachse 12a und die zweite Rolle 13 um eine zweite Drehachse 13a drehbar gelagert ist. Die Rollen 12, 13 weisen im Beispiel denselben Durchmesser D auf.On the platen 1, at least one device 10 according to the invention for moving equipment not shown is arranged. The device 10 has a chassis 11 with a pair of rollers 14 consisting of a first roller 12 and a second roller 13, wherein the first roller 12 is rotatably mounted about a first axis of rotation 12a and the second roller 13 about a second axis of rotation 13a. The rollers 12, 13 have the same diameter D in the example.

Die beiden Drehachsen 12a und 13a sind parallel zueinander angeordnet, weisen aber voneinander- in einer Projektion auf die virtuelle Verfahrebene 15 betrachtet -einen Abstand a auf. Die Verfahrebene 15 wird durch eine untere - also aufspannplattenseitige - gemeinsame Tangentialebene der ersten 12 und zweiten Rolle 13 gebildet. Steht die Vorrichtung 10 auf der Aufspannplatte 1, fällt die Verfahrebene 15 der Vorrichtung 10 mit der Plattenebene 5 zusammen.The two axes of rotation 12a and 13a are arranged parallel to one another, but have a distance a from one another, viewed in a projection onto the virtual traversing plane 15. The traversing plane 15 is formed by a lower - ie clamping plate-side - common tangential plane of the first 12 and second roller 13. If the device 10 is located on the clamping plate 1, the traversing plane 15 of the device 10 coincides with the plate plane 5.

Wie insbesondere aus den Fig. 1 bis 6 hervorgeht, weist in der dargestellten Ausführung die Vorrichtung 10 ein als Gleitschuh 16 ausgebildetes Führungselement 17 auf, welches zumindest teilweise auf der den Rollen 12, 13 abgewandten Seite 18a der Verfahrebene 18 angeordnet ist. Das Führungselement 17 ist dabei im Bereich einer normal auf die Drehachsen 12a, 13a angeordneten Mittenebene zwischen der ersten 12 und zweiten Rolle 13 angeordnet. Das Führungselement 17 weist - in einer Richtung parallel zu den Drehachsen 12a 13a bzw. in Richtung der Längsachse 4a der zweiten Spannnut 4 betrachtet - eine definierte Führungsbreite 17 b aufweist, welche maximal so groß ist wie die Nutbreite 3b der ersten Spannnut 3. Das Führungselement 17 kann dadurch in eine erste Spannnut 3 der Aufspannplatte 1 eingreifen.As is apparent in particular from FIGS. 1 to 6, in the illustrated embodiment, the device 10 has a guide element 17 formed as a sliding shoe 16, which is arranged at least partially on the side 18a of the traverse plane 18 facing away from the rollers 12, 13. In this case, the guide element 17 is arranged between the first 12 and second roller 13 in the region of a center plane arranged normally on the axes of rotation 12a, 13a. The guide element 17 has - in a direction parallel to the axes of rotation 12a 13a and viewed in the direction of the longitudinal axis 4a of the second clamping groove 4 - a defined guide width 17 b, which is at most as large as the groove width 3b of the first clamping groove 3. The guide element 17 can thereby engage in a first clamping groove 3 of the clamping plate 1.

Es hat sich gezeigt, dass ein guter Kompromiss zwischen einfacher Verfahrbarkeit und kompakter Bauweise eingegangen werden kann, wenn das Verhältnis der Führungsbreite b zum Rollendurchmesser D bzw. der Nutbreite 3b zum Rollendurchmesser D maximal 0,5, vorzugsweise maximal 0,4, besonders vorzugsweise zwischen 0,2 bis 0,3 beträgt. Im Ausführungsbeispiel beträgt das Verhältnis der Führungsbreite b zum Rollendurchmesser D bzw. der Nutbreite 3b zum Rollendurchmesser D etwa 0,25.It has been shown that a good compromise between simple movability and a compact design can be considered if the ratio of the guide width b to the roll diameter D or the groove width 3b to the roll diameter D is at most 0.5, preferably at most 0.4, more preferably between 0.2 to 0.3. In the exemplary embodiment, the ratio of the guide width b to the roll diameter D and the groove width 3b to the roll diameter D is about 0.25.

Das Fahrgestell 11 ist in einem Gehäuse 20 der Vorrichtung 10 angeordnet, welches auf der Unterseite 21 - das ist die der Aufspannplatte 1 zugewandten Seite - einen plattenartigen Verschieberahmen 22 aufweist, in welchen Öffnungen 23 für die Rollen 12, 13 und zur Aufnahme des Führungselementes 17 eingearbeitet sind. Der Verschieberahmen 22 weist weiters eine Ausnehmung 24 zur Aufnahme eines Befestigungselementes 25 auf, mit welchem die Vorrichtung 10 lösbar mit der Aufspannplatte 1 verbunden werden kann. Das Befestigungselement 25 wird dabei durch einen T- oder schwalbenschwanzförmigen Nutstein 26 gebildet, welcher über eine Schraube 27 mit der im Profil entsprechend T- bzw. schwalbenschwanzförmig geformten ersten Spannnut 3 verspannt werden kann.The chassis 11 is arranged in a housing 20 of the device 10, which on the bottom 21 - which is the platen 1 side facing - a plate-like displacement frame 22, in which openings 23 for the rollers 12, 13 and for receiving the guide member 17th are incorporated. The sliding frame 22 further has a recess 24 for receiving a fastening element 25, with which the device 10 can be releasably connected to the clamping plate 1. The fastening element 25 is formed by a T- or dovetail-shaped sliding block 26, which can be clamped by a screw 27 with the T-shaped or dovetail-shaped first clamping groove 3 in profile.

Claims

Device (10) for moving equipment on a clamping plate (1), in particular a test stand, having at least two - in particular intersecting - clamping grooves (3, 4), the clamping grooves (3, 4) having a predetermined groove width (3b, 4b) characterized in that the device (10) comprises at least one pair of rollers (14) having a first (12) and a second roller (13), wherein the first roller (12) about a first axis of rotation (12a) and the second roller (13) about a second axis of rotation (13a) parallel to the first axis of rotation (13a) are rotatably mounted on a chassis (14), and wherein the first axis of rotation (12a) and the second axis of rotation (13a) at a distance (a) to each other with a traverse plane (18) defined by a common tangent plane of the first roller (12) and second roller (13). Device (10) according to claim 1, characterized in that the device (10) at least one preferably as a sliding shoe (16) formed guide element (17), which at least partially on the rollers (12) facing away from side (18a) of the path ( 18) is arranged. Device (10) according to claim 2, characterized in that the guide element (17) in the region of a normal on the axes of rotation (12a, 13a) arranged center plane (19) between the first roller (12) and second roller (13) is arranged. Device (10) according to claim 2 or 3, characterized in that the guide element (17) - viewed in a direction parallel to the axes of rotation (3a, 4a) - has a defined guide width (b), which is preferably equal to or less than the predetermined Groove width (3b, 4b) is. Device (10) according to claim 4, characterized in that the distance (a) between the two axes of rotation (3a, 4a) at least the guide width (b) or the groove width (3b, 4b) corresponds. Device (10) according to one of claims 1 to 5, characterized in that the first roller (12) and the second roller (13) have the same roller diameter (D). Device (10) according to claim 6, characterized in that the ratio of the guide width (b) to the roll diameter (D) and the groove width (3b, 4b) to the roll diameter (D) at most 0.5, preferably at most 0.4, especially preferably between 0.2 to 0.3. Device (10) according to one of claims 1 to 7, characterized in that the device (10) has at least one fastening element (25) for releasable attachment to the clamping plate (1), wherein preferably the fastening element (25) at least one preferably by a Screw (27) clamped sliding block (26).