<Desc/Clms Page number 1>
Kugelschleifmaschine.
Diese Erfindung bezieht sich auf Schleif- oder Poliermaschinen und insbesondere solche zum Schleifen oder Polieren von Kugeln. Bei Maschinen dieser Art verwendet man gewöhnlich Schleifscheiben, welche Nuten besitzen, in denen die Kugeln aufgenommen und geschliffen oder
EMI1.1
Schleifscheiben durch Abnützung tiefer werden, so dass es sich als notwendig gezeigt hat, die Maschine von Zeit zu Zeit anzuhalten und die Stirnseiten der Rippen an den Seiten der Nuten abzunehmen, um zu verhindern, dass die Nuten eine solche Tiefe erhalten, dass sie eine geringe oder gar keine Schleif-oder Polierwirkung mehr ausüben.
Gemäss der Erfindung sind die Nuten. welche die Kugeln von einer Schleifrille zur benachbarten, konzentrischen Rille leiten, auf einen
EMI1.2
geringere Tiefe als die Dicke der Kugeln beträgt, so dass sich die Graten in demselben Verhältnis wie die Böden der Nuten abnützen, wodurch selbsttätig die richtige Nutentiefe aufrechterhalten wird.
In den Zeichnungen zeigt : Fig. 1 eine Vorderansicht der Reib-oder Polierscheibe, welche als Grundplatte für die zu behandelnden Gegenstände dient ; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 eine Vorderansicht, aus welcher Mittel für die Zuführung und Abführung der Kugeln ersichtlich sind ; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3. Fig. 5 in vergrössertem
EMI1.3
führungsart dargestellt, weiche aus einer gegossenen fixen Schleifscheibe oder Bodenplatte 1 aus Metall und aus der rotierenden Schleifscheibe oder dem Stein 2 aus reibendem oder polierendem Material besteht ; die fixe Scheibe 7 besitzt die konzentrischen Nuten 3-3g und die rotierende Steinscheibe 2 besitzt die übereinstimmenden Nuten 4-4g.
Die zusammengehörigen Nuten erzeugen Rinnen für die Kugeln x und Übergangsnuten 5a-5g verbinden das hintere oder Abgabeendc einer Schleifnute mit dem vorderen oder Empfangsende der nächsten Nute, wobei Ablenke
EMI1.4
nuten zu sichern : demnach durchwandern die in die innere Nute j eingetretenen Kugeln alle Nuten und werden von der äusseren Nute-39 abgegeben. wie später noch näher erklärt werden wird.
Da die Rippen 7a-7g der Schleifscheibe aus Stein oder ähnlichem Material 2 mit den erst erwähnten Nuten konzentrisch sind. während die (Tbergan8nuten 5a-5g die Reihen dieser Rippen überqueren, so ist es augenscheinlich, dass, sobald eine Kugel durch eine Übergangsnute
EMI1.5
sichtlich) offen und hat eine solche Tiefe, dass die Kugel mit der Stirneite der Rippe in Kontakt kommt. Dadurch nützen die Kugeln selbst die Stirnseiten der Rippen ebenso ab, wie sie die Böden der Nuten abnützen und infolge dieses gleichzeitigen Abnützens der Nutenböden und Rippen werden die Nuten selbsttätig trotz der von der Schleifwirkung herrührenden Abnützung auf der erforderlichen Tiefe erhalten.
Ferner erhalten die Kugeln die reibende oder polierende Wirkung sowohl der Rippen als auch der Nuten, wodurch das Abschleifen oder Polieren, rascher vor
EMI1.6
Zwecks Einführung der Kugeln in die Maschine und Abgabe derselben aus der Maschine erhält die Schleifscheibe eine Rippe 7 an der inneren Seite der ersten Nute 4 und eine Rippe ìh im der letzten Nute 4g.
In diesem Falle empfichlt es sich, die Einführung und Abgabe der Kugeln in einer Art zu bewirken, welche im Wesen mit der vorbeschriebenen für die Überführung der
EMI1.7
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Steines das Zurückhalten der Kugeln in diesen inneren und äusseren Rinnen zu sichern, sind die inneren und äusseren Rippen 12 und 13 der Grundplatte 1 ein wenig über den Durchmesser der Kugeln hinaus verlängert. Der mit 14 bezeichnete Teil ist ein Ablenkefinger, um die Kugeln in den Auslauf 11 zu führen.
Bei den dargestellten Ausführungsformen sind die Ubergangsnuten in Blöcken li und 16 hergestellt, die in einen entsprechenden Ausschnitt der Grundplatte 1 eingesetzt und darin bei-
EMI2.2
eingreifen, an welcher die Scheibe 1 befestigt ist. Die beiden Blöcke 15 und 16 werden hauptsächlich zwecks leichteren Bohrens der Nuten verwendet. Die in die Schleifnuten eingreifenden Ablenkungsfinger 6 werden mit dem Block 15 aus einem Stück hergestellt und springen über die Fläche dieses Blockes vor, um in die Schleifnuten einzugreifen. Der Boden jeder übergangsnute stösst an den Boden der Nute oder des Rohres, aus welchem er die Kugeln empfängt, und jede Ubergangsnute (mit Ausnahme der Eintrittsnute 5) erstreckt sich dann abwärts, um den Finger 6 (wie durch 19 angedeutet) eine hinreichende Stütze zu bieten.
Jede Übergangsnute steigt dann, wie durch 20 angedeutet, aufwärts, um die Kugeln der Stirnseite der Rippen darzubieten und dann steigt jede Übergangsnute (mit Ausnahme der Abgabenute 5h) weiter, wie durch 21 angedeutet, um mit jener Nute zusammenzutreffen, an welche die Kugeln abgegeben werden. Von dem inneren Ende des Fingers 6 an ist jede Übergangsnute offen, wie durch 22 ersichtlich gemacht.
Es empfiehlt sich, dem Zubringerohr 9 ein mit Flanschen versehenes Ende zu geben, welches in einen mit Gewinden versehenen Sitz in jenem Teil des Blockes 1 :} eintritt. der über den inneren Rand der Scheibe 1 vorspringt ; in den Sitz wird ein mit Gewinde versehener Halsring 23 über die Flansche 24 geschraubt um das Rohrende in seiner Stelle zu fixieren. Die Blöcke 15 und 16 springen über den Umfang der Scheibe o vor und die Bolzen 17 sind so angeordnet, dass sie entfernt
EMI2.3
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Kugelschleifmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten, welche die Kugeln von einer Schleifrille zur benachbarten, konzentrischen Rille leiten, auf einem Teile ihrer Länge offen und an der Kreuzungsstelle mit den Graten der Schleifscheibe von geringerer Tiefe
EMI2.4
Nutenringe in den anderen, durch das offene Stück der Überführungsnuten den vorragenden Teil der Kugeln mit den quer darüber hinweggehende Graten der Schleifscheibe in Berührung zu bringen und diese entsprechend dem Abschliff des Rillenbodens abzuschleifen.
<Desc / Clms Page number 1>
Ball grinder.
This invention relates to grinding or polishing machines, and more particularly to those for grinding or polishing balls. In machines of this type one usually uses grinding wheels which have grooves in which the balls are received and ground or
EMI1.1
Grinding wheels become deeper through wear, so it has been found necessary to stop the machine from time to time and to remove the faces of the ribs on the sides of the grooves in order to prevent the grooves from being so deep that they are shallow or no longer exert any grinding or polishing action at all.
According to the invention, the grooves. which guide the balls from one grinding groove to the adjacent, concentric groove on one
EMI1.2
is less than the thickness of the balls, so that the burrs wear out in the same proportion as the bottoms of the grooves, which automatically maintains the correct groove depth.
In the drawings: FIG. 1 shows a front view of the rubbing or polishing disk which serves as a base plate for the objects to be treated; 2 shows a section along the line 2-2 of FIG. 1. FIG. 3 shows a front view from which means for the supply and removal of the balls can be seen; FIG. 4 shows a section along the line 4-4 in FIG. 3. FIG. 5 on an enlarged scale
EMI1.3
Guide type shown, which consists of a cast fixed grinding wheel or base plate 1 made of metal and the rotating grinding wheel or stone 2 made of rubbing or polishing material; the fixed disk 7 has the concentric grooves 3-3g and the rotating stone disk 2 has the matching grooves 4-4g.
The associated grooves create grooves for the balls x and transition grooves 5a-5g connect the rear or discharge endc of one grinding groove with the front or receiving end of the next groove, with deflectors
EMI1.4
Secure grooves: accordingly, the balls that have entered the inner groove j wander through all the grooves and are released from the outer groove 39. as will be explained in more detail later.
Since the ribs 7a-7g of the grinding wheel made of stone or similar material 2 are concentric with the first-mentioned grooves. while the mountain grooves 5a-5g cross the rows of these ribs, it is evident that as soon as a ball passes through a transitional groove
EMI1.5
visible) open and has such a depth that the ball comes into contact with the face of the rib. As a result, the balls themselves wear the faces of the ribs as well as they wear the bottoms of the grooves and as a result of this simultaneous wear of the groove bottoms and ribs, the grooves are automatically maintained at the required depth despite the wear resulting from the grinding effect.
Furthermore, the balls obtain the rubbing or polishing action of both the ribs and the grooves, whereby the grinding or polishing is carried out more quickly
EMI1.6
For the purpose of introducing the balls into the machine and discharging them from the machine, the grinding wheel is provided with a rib 7 on the inner side of the first groove 4 and a rib ìh in the last groove 4g.
In this case, it is advisable to bring about the introduction and delivery of the balls in a manner which is essentially identical to that described above for the transfer of the
EMI1.7
<Desc / Clms Page number 2>
EMI2.1
To secure the retention of the balls in these inner and outer grooves, the inner and outer ribs 12 and 13 of the base plate 1 are lengthened a little beyond the diameter of the balls. The part labeled 14 is a deflection finger to guide the balls into the outlet 11.
In the illustrated embodiments, the transition grooves are made in blocks li and 16, which are inserted into a corresponding section of the base plate 1 and
EMI2.2
engage, to which the disc 1 is attached. The two blocks 15 and 16 are mainly used for easier drilling of the grooves. The deflecting fingers 6 engaging in the grinding grooves are made in one piece with the block 15 and project over the surface of this block in order to engage in the grinding grooves. The bottom of each transition groove abuts the bottom of the groove or tube from which it receives the balls, and each transition groove (with the exception of entry groove 5) then extends downward to provide adequate support for finger 6 (as indicated by 19) Offer.
Each transition groove then rises, as indicated by 20, to present the balls to the face of the ribs, and then each transition groove (with the exception of the dispensing groove 5h) rises further, as indicated by 21, to meet the groove to which the balls are dispensed will. From the inner end of the finger 6 onwards, each transition groove is open, as indicated by 22.
It is advisable to give the feeder tube 9 a flanged end which enters a threaded seat in that part of the block 1:}. which protrudes over the inner edge of the disc 1; A threaded neck ring 23 is screwed into the seat over the flanges 24 to fix the tube end in place. The blocks 15 and 16 protrude over the circumference of the disk o and the bolts 17 are arranged to remove them
EMI2.3
PATENT CLAIMS:
1. Ball grinding machine, characterized in that the grooves which guide the balls from one grinding groove to the adjacent, concentric groove are open over part of their length and at the point of intersection with the burrs of the grinding wheel are of smaller depth
EMI2.4
Grooved rings in the other, through the open piece of the transfer grooves, to bring the protruding part of the balls into contact with the burrs of the grinding wheel extending across them and to grind them off according to the grinding of the groove bottom.