AT5159U1 - Verfahren zur eingabe von zwischen teilnehmern eines datennetzwerkes liegenden übertragungsstrecken in ein konfigurationsgerät - Google Patents

Verfahren zur eingabe von zwischen teilnehmern eines datennetzwerkes liegenden übertragungsstrecken in ein konfigurationsgerät Download PDF

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AT5159U1
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Wolfgang Bernhard
Arnold Schoenleitner
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Atb Automatisierungstechnik Gm
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Abstract

Verfahren zur Eingabe von zwischen Teilnehmern (1-14) eines Datennetzwerkes liegenden Übertragungsstrecken in ein Konfigurationsgerät (15), wobei die Teilnehmer (1-14) des Datennetzwerkes Daten vorzugsweise drahtlos, insbesondere über Funk, untereinander austauschen, wobei das Konfigurationsgerät (15) für die eingegebenden Übertragungsstrecken optimale Übertragungspfade errechnet und eine berührungssensitive Anzeigevorrichtung (17) (touch screen) aufweist, auf welcher die Teilnehmer (1-14) repräsentierende Symbole (18) dargestellt werden und wobei jede Übertragungsstrecke durch Eingabe einer Linie (19,20,21), welche Symbole (18) der die betreffende Übertragungsstrecke ausmachenden Teilnehmer (1-14) miteinander verbindet, in das Konfigurationsgerät (15) eingegeben wird.

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Eingabe von zwischen Teilnehmern eines Datennetzwerkes liegenden Übertragungsstrecken in ein Konfigurationsgerät, wobei die Teilnehmer des Datennetzwerkes Daten vorzugsweise drahtlos, insbesondere über Funk, untereinander austauschen, wobei das Konfigurationsgerät für die eingegebenen Übertragungsstrecken optimale Übertragungspfade errechnet und eine berührungssensitive Anzeigevorrichtung (touch screen) aufweist, auf welcher die Teilnehmer repräsentierende Symbole dargestellt werden. 



    Derartige Datennetzwerke können beispielsweise sein : in   Gebäuden, bei welchen jeder Verbraucher wie z.B. Lampe, Lüftungsmotor, Jalousienmotor od. dgl. einen Empfänger aufweist und jedes Bediengerät wie z. B. Schalter, Taster, Treppenhausautomat od. dgl. einen Sender aufweist. Bei Betätigung eines Bediengerätes sendet dieses einen Befehl an den ihm zugeordneten Verbraucher, welcher diesem Befehl entsprechend seinen Zustand ändert, d. h. ein- oder ausschaltet, seine Drehzahl, seine Leuchtstärke od. dgl. verändert. 



   Weiters können die Sensoren und Aktoren einer Fertigungsanlage in der Industrie, eines Zutrittskontrollsystems oder die Spielautomaten eines Casinos, die Übungsgeräte eines Fitnesstudios od. dgl. in ein die einzelnen Sensoren und Aktoren miteinander verbindendes Netzwerk eingebunden sein. 



   Ein solches Datennetzwerk kann beispielsweise ein leitungsgebundenes Netzwerk sein, in welchem die einzelnen Teilnehmer -ähnlich einem Computernetzwerk- über Datenleitungen miteinander in Verbindung stehen und über diese Datenleitungen die erörterten Befehle senden. 



   Bevorzugt wird die vorliegende Erfindung allerdings bei Funk- Datennetzwerken eingesetzt. Unterschiedlich zu einem Computernetzwerk, wo jeder Computer mit jedem anderen z. B. mittels einer Ringleitung verbunden ist und daher jeder Computer zu jedem anderen Daten übertragen kann, gibt es bei Funk-Netzwerken bestimmte Übertragungsstrecken : Beispielsweise wird die Lampe im Wohnzimmer nur mit den beiden im Wohnzimmer befindlichen Schalter betätigt, es müssen daher besagte Schalter nur zur Wohnzimmerlampe, sonst aber zu keinem anderen Netzwerkteilnehmer Daten übertragen. 



   Die Zuordnung der einzelnen Komponenten zueinander, d. h. die Festlegung, welche Empfängerbaugruppe die Daten welchen Senders weiterverarbeiten und eine entsprechende Schalthandlung auslösen darf, kann fest in die Komponenten einprogrammiert sein. Es ergibt sich dabei ein sog. "Plug and Play"-System, es ist keine gesonderte Konfiguration oder Programmierung der Netzwerkteilnehmer bei der Inbetriebnahme des Netzwerkes nötig. Dieses System könnte beispielsweise bei der besprochenen Gebäude- Elektroinstallation eingesetzt werden. 



   Es kann aber auch vorgesehen sein, besagte Zuordnung durch den Anlagenbetreiber bzw. den Anlagenhersteller programmierbar zu halten, wofür die Empfangsbaugruppen der einzelnen Netzwerkteilnehmer so einstellbar sind, dass sie nur 

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 bestimmte der empfangenen Signale an die ihnen nachgeschalteten Verbraucher, wie z.B. 



  Lampe, weitergeben. 



   Sind die beiden Endpunkte solcher Übertragungsstrecken in kleinen, mit der Reichweite der eingesetzten Funksignale überbrückbaren räumlichen Abständen zueinander angeordnet, werden ausser besagten Endpunkten (Schalter und Lampe) keine weiteren Netzwerkkomponenten mehr benötigt. Bei grösseren räumlichen Abständen der Endpunkte der Übertragungsstrecke müssen nach bisher bekanntem Stand der Technik entweder entsprechend leistungsstarke Sendebaugruppen oder zwischen den Endpunkten befindliche Verstärkerstationen eingesetzt werden. 



   Es sind bereits Verfahren bekannt, mit welchen Übertragungspfade in einem solchen Datennetzwerk festgelegt werden können. Solche Verfahren werden nicht händisch sondern von einem entsprechend programmierten Konfigurationsgerät durchgeführt, welches ausgehend von Informationen darüber, welche Teilnehmer vorhanden sind, wo diese angeordnet sind und zwischen welchen Teilnehmern Übertragungsstrecken gebildet sind, d.h. zwischen welchen Teilnehmern Daten ausgetauscht werden können, optimale Übertragungspfade errechnet. 



   Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Eingabe von zwischen Teilnehmern eines Datennetzwerkes liegenden Übertragungsstrecken in ein Konfigurationsgerät anzugeben, welches besonders einfach und deshalb auch von nicht speziell ausgebildetem Personal durchgeführt werden kann. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass jede Übertragungsstrecke durch Eingabe einer Linie, welche Symbole der die betreffende Übertragungsstrecke ausmachenden Teilnehmer miteinander verbindet, in das Konfigurationsgerät eingegeben wird. 



   Diese Art der Übertragungsstrecken-Eingabe ist einfach verständlich, weil sie direkt mit der herkömmlicherweise erfolgenden Herstellung einer realen Verbindung zwischen zwei, Daten untereinander austauschenden Geräten vergleichbar ist und ist deshalb auch für Laien besonders einfach durchführbar. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei der Eingabe der Übertragungsstrecken Fehler passieren, ist deutlich geringer, als wenn hierfür Symbole, wie Zahlen- oder Buchstabenkombinationen, eingegeben werden müssten. 



   Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen näher erörtert. Es zeigt: 
Fig.leine schematische Darstellung eines drahtlosen Datennetzwerkes mit einigen Übertragungsstrecken; 
Fig. 2 das Datennetzwerk nach Fig.l, wobei vier Übertragungsstrecken bereits konkrete Übertragungspfade zugeordnet sind; 
Fig. 3 das Datennetzwerk nach Fig.l und 2, wobei vier anderen Übertragungsstrecken konkrete Übertragungspfade zugeordnet sind; 
Fig.4 eine schematische Schrägrissdarstellung eines zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens verwendbaren Konfigurationsgerätes und   Fig.5  eine Draufsicht auf eine berührungssensitive Anzeigevorrichtung eines Konfigurationsgerätes. 

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   Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und den angeschlossenen Ansprüchen ist unter der Bezeichnung "Übertragungsstrecke" eine Verbindung zur Datenübertragung von einem ersten Netzwerkteilnehmer zu einem zweiten Netzwerkteilnehmer zu verstehen. 



   Unter "Übertragungspfad" ist die Summe jener Netzwerkteilnehmer zu verstehen, über welche eine Übertragungsstrecke geleitet wird. 



   In Fig.sind schematisch die Teilnehmer eines Datennetzwerkes dargestellt, in welchem die Netzwerkteilnehmer 1-14 Daten drahtlos untereinander austauschen. Die vorliegende Erfindung ist allerdings unabhängig von einer bestimmten Art der Datenübertragung, bevorzugt werden die Daten zwar drahtlos per Funk ausgetauscht, genauso wäre es aber denkbar, hiefür andere Bereiche des Frequenzspektrums, wie z.B. Ultraschall oder Infrarot einzusetzen. Letzteres ist freilich nur möglich, wenn stets eine Sichtverbindung zwischen den einzelnen Netzwerkteilnehmern 1-14 gegeben ist. 



   Daneben kann die Erfindung auch bei leitungsgebundenen Datennetzwerken, in welchen die Netzwerkteilnehmer 1-14 über Datenleitungen miteinander verbunden sind, eingesetzt werden. Da die Erfindung bevorzugt bei Funk-Datennetzwerken eingesetzt wird, wird sie nachstehend allerdings vornehmlich anhand eines solchen Funk-Datennetzwerkes erörtert. 



   In Datennetzwerk der Fig.lexistieren mehrere Übertragungsstrecken (vgl. strichlierte Linien): Es soll von Teilnehmer 1 auf Teilnehmer 2 übertragen werden; Teilnehmer 3 soll sowohl mit Teilnehmer 4 als auch mit Teilnehmer 5 in Verbindung stehen und auch die Teilnehmer 4 und 5 sollen untereinander Daten austauschen können. Mit anderen Teilnehmern brauchen besagte fünf Teilnehmer 1-5 nicht in Verbindung stehen. 



   Daneben gibt es (u. a.) Teilnehmer 6 und 7, die mit den Teilnehmern 8 und 9 Daten austauschen können. Teilnehmer 6,7 und 8,9 sind aber so weit räumlich voneinander entfernt (bzw. liegen Hindernisse wie Wände, Möbel od. dgl. zwischen ihnen), dass eine direkte drahtlose Verbindung zwischen ihnen nicht möglich ist. 



   Wenn das dargestellte Datennetzwerk eine eingangs bereits erwähnte Gebäude- Elektroinstallation ist (worauf die Erfindung aber keinesfalls beschränkt ist), so könnte    Teilnehmer 1 ein Schalter und Teilnehmer 2 die zugehörige Lampe sein ; 6 eine   im Schaltschrank eingebaute Zeitschaltuhr und die Teilnehmer 8,9 ein Heizkörper und ein Jalousienmotor. 



   Es ist vorgesehen, dass jeder Netzwerkteilnehmer 1-14 des erörterten Datennetzwerkes zumindest Sende- oder zumindest Empfangsfunktion aufweist. Im bereits erörterten Ausführungsbeispiel des Datennetzwerkes als Gebäude-Elektroinstallation könnte z. B. ein Verbraucher, wie eine Lampe, lediglich mit Empfangsfunktion ausgestattet sein, denn sie muss im Normalbetrieb des Netzwerkes keinerlei Daten an andere Teilnehmer senden. 



  Umgekehrt könnte ein Schalter lediglich Sendefunktion aufweisen, muss er im Normalbetrieb ja nur bei Betätigung einen entsprechenden Schaltbefehl aussenden, hingegen keine Schaltbefehle annehmen können. 



   Neben solchen, bloss eine der Funktion Senden oder Empfangen aufweisenden Netzwerkteilnehmer 1-14 muss zur Anwendung des nachstehend erörterten Verfahrens zur 

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 Festlegung von Übertragungspfaden im Datennetzwerk eine vorbestimmte Anzahl von Netzteilnehmern 1-14 sowohl Sende- als auch Empfangsfunktion aufweisen. 



   Für jeden sowohl Sende- als auch Empfangsfunktion aufweisenden Netzwerkteilnehmer 1-14 besteht die Möglichkeit, dass er nicht nur die von ihm erzeugten Daten absendet bzw. die für ihn bestimmten Daten empfängt, sondern dass er zwar empfangene, ihn aber nicht betreffende Daten, nachdem er diese gegebenenfalls verstärkt hat, weitersendet. Jeder sowohl Sende- als auch Empfangsfunktion aufweisende Netzwerkteilnehmer 1-14 kann daher eine Station in einem Übertragungspfad bilden, er kann -in der EDV-Fachsprache ausgedrückt- als Router verwendet werden. 



   Wenn die einzelnen Übertragungsstrecken feststehen, d. h. sobald bekannt ist, welcher Netzwerkteilnehmer 1-14 mit welchem anderen Daten austauschen soll, muss entschieden werden, ob diese Übertragungsstrecken direkt sein können, d. h. nur aus den zu verbindenden Teilnehmern selbst bestehen können oder ob-wegen der begrenzten Reichweite der drahtlos übertragenen Signale- ein Zwischenstationen ("Router") umfassender Übertragungspfad aufgebaut werden muss. 



   In einem leitungsgebundenen Datennetzwerk stellt sich ein ähnliches Problem: Ist dieses Datennetzwerk ringförmig ausgebildet (sind also nur örtlich benachbart zueinander liegende Teilnehmer über Datenleitungen miteinander verbunden), so dürfen jene Befehle, die zwischen nicht unmittelbar benachbart liegenden Teilnehmern ausgetauscht werden, von den zwischen den befehls-austauschenden Teilnehmern liegenden Teilnehmern nicht ausgeführt sondern müssen unverändert weitergeleitet werden. 



   Bei sternförmiger Verkabelung, bei welcher sämtliche Netzwerkteilnehmer über den Sternpunkt miteinander verbunden sind, werden in das Netzwerk abgesetzte Befehle von sämtlichen Netzwerkteilnehmern empfangen. Jeder Befehl darf allerdings nur von jenem Teilnehmer ausgeführt werden, an den er tatsächlich adressiert ist. 



   Zur Festlegung der Übertragungspfade in einem erörterten Datennetzwerk wird dieses Netzwerk zunächst in gewünschter Weise aufgebaut, d. h. die einzelnen Netzwerkteilnehmer 1-14 werden an den vorgesehenen Orten montiert. 



   Anschliessend wird jedem Netzwerkteilnehmer 1-14 eine Kennzeichnung, wie z.B. eine Seriennummer, zugewiesen, was z.B. durch Einspeicherung dieser Kennzeichnung in die Elektronik des jeweiligen Teilnehmers und/oder durch Aufdrucken der Kennzeichnung auf das Gehäuse des jeweiligen Teilnehmers erfolgen kann. Dieser Verfahrensschritt kann zweckmässigerweise bereits vor dem Aufbau des Netzwerkes, beispielsweise bereits vom Hersteller der Netzwerkteilnehmer 1-14 vorgenommen werden. 



   In einem Konfigurationsmodus wird dann von einer vorbestimmten Anzahl von Sendefunktion aufweisenden Netzwerkteilnehmer 1-14 ein Testsignal ausgesendet, welches Testsignal die Kennzeichnung des jeweiligen Netzwerkteilnehmers 1-14 enthält. 



   Gleichzeitig mit dem Aussenden des Testsignales werden von jedem, Empfangsfunktion aufweisenden Netzwerkteilnehmer 1-14 die Testsignale anderer, in Reichweite befindlicher Teilnehmer empfangen. Jeder Empfangsfunktion aufweisende Netzwerkteilnehmer 1-14 speichert nun zumindest ab, von welchen anderen Netzwerkteilnehmern 1-14 er ein Testsignal empfangen hat, wozu er einfach die in den 

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 empfangenen Testsignalen enthaltenen Kennzeichnungen abspeichert. Bevorzugterweise wird zusätzlich die Empfangsfeldstärke jedes empfangenen Testsignales gemessen und dieses Messergebnis zusammen mit der im jeweiligen Testsignal enthaltenen Kennzeichnung abgespeichert.

   Jeder Empfangsfunktion aufweisende Netzwerkteilnehmer 1-14 "weiss" daher zumindest, welcher andere Netzwerkteilnehmer 1-14 in der Umgebung ist, wenn der betreffende, Empfangsfunktion aufweisende Netzwerkteilnehmer 1-14 auch die Empfangsfeldstärken der empfangenen Testsignale gemessen hat, ist ihm zusätzlich bekannt, wie sicher Daten zu ihm bzw. von ihm übertragen werden können. 



   Die Einbindung von Netzwerkteilnehmern 1-14, die lediglich Sende- oder lediglich Empfangsfunktion aufweisen, bereitet keinerlei Schwierigkeiten: 
Netzwerkteilnehmer 1-14, welche nur Sendefunktion aufweisen, können ein Testsignal aussenden und werden daher von den in ihrer Umgebung befindlichen zumindest Empfangsfunktion aufweisenden Netzwerkteilnehmern 1-14 erfasst, d. h. es wird sowohl festgestellt, dass ein nur Sendefunktion aufweisender Netzwerkteilnehmer 1-14 existiert, als auch-über die Empfangsfeldstärke des Testsignales, sofern diese von den in seiner Reichweite befindlichen Netzwerkteilnehmern 1-14 gemessen wird- die Qualität der Datenübertragung von ihm. Es könnte vorgesehen sein, dass ein nur Sendefunktion aufweisender Netzwerkteilnehmer 1-14 (z. B. Lichtschalter) nur dann ein Signal sendet, wenn er dem ihm zugeordneten Netzwerkteilnehmer 1-14 (z. B.

   Lampe) einen Schaltbefehl mitteilen muss (z. B. wenn sich ein Schaltzustand ändert), während der übrigen Zeit sein Sendebauteil - vor allem zwecks Energieeinsparung- abgeschaltet wird. Damit solche Netzwerkteilnehmer 1- 14 im Konfigurationsmodus tatsächlich das erforderliche Testsignal aussenden, müssen sie also zumindest einmal betätigt werden. 



   Netzwerkteilnehmer 1-14, die nur Empfangsfunktion aufweisen, können zwar kein Testsignal aussenden und werden daher auch nicht von den in ihrer Umgebung liegenden, zumindest Empfangsfunktion aufweisenden Netzwerkteilnehmern 1-14 erfasst, allerdings können sie selbst die Testsignale anderer Netzwerkteilnehmer 1-14 empfangen, zumindest die in diesen enthaltenen Kennzeichnungen speichern und gegebenenfalls auch deren Empfangsfeldstärke messen und speichern. Über diese gespeicherten Daten können auch nur Empfangsfunktion aufweisende Netzwerkteilnehmer 1-14 im erfindungsgemässen Verfahren berücksichtigt werden. 



   Ein Netzwerkteilnehmer 1-14, der an sich zwar Sendefunktion aufweist, aber kein Testsignal aussendet, d. h. keine Testsignal-Sendefunktion aufweist, kann nicht automatisch von den in seiner Umgebung befindlichen, Empfangsfunktion aufweisenden Netzwerkteilnehmern 1-14 erkannt werden. Es kann vorgesehen sein, dass derartige Netzwerkteilnehmer 1-14 nicht beim automatisch ablaufenden Verfahren zur Festlegung von Übertragungspfaden berücksichtigt werden und deshalb ihre Einbindung in das Datennetzwerk manuell erfolgen muss. 



   Sollen derartige Teilnehmer im automatisch ablaufenden Verfahren berücksichtigt werden, so muss deren Existenz und Informationen darüber, von welchen anderen Netzwerkteilnehmern 1-14 sie empfangen werden können-vorzugsweise zusammen mit der Empfangsfeldstärke, mit welcher sie von den anderen Netzwerkteilnehmern 1-14 

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 empfangen werden können- der Einrichtung bzw. dem Techniker, welcher das Verfahren durchführt, mitgeteilt werden. Es müssen also Kennzeichnung bzw. zusätzlich die Empfangsfeldstärke solcher Teilnehmer erfasst werden, für welch letztere Information eine händische Messung der betreffenden Empfangsfeldstärke erfolgen muss. 



   Unter Verwendung der in den Empfangsfunktion aufweisenden Netzwerkteilnehmern 1-14 gespeicherten und gegebenenfalls erfassten Informationen Kennzeichnung bzw.   Kennzeichnung/Empfangsfeldstärke   kann nun für jede Übertragungsstrecke ein optimaler Übertragungspfad ermittelt werden. Dabei ist ein Übertragungspfad dann als optimal einzustufen, wenn er so wenig Übertragungsstationen, d.h. zusätzlich zu den zu verbindenden Netzwerkteilnehmern 1-14 notwendige andere Teilnehmer umfasst, als möglich, wobei aber gleichzeitig die verwendeten Stationen untereinander bestmögliche Verbindung aufweisen. 



   Die beiden Kriterien "wenige Stationen" und "bestmögliche Verbindung" werden in ein optimales Verhältnis zueinander gebracht. Dies bedeutet, dass beispielsweise eine nur geringfügige Erhöhung der Stationsanzahl, bei welcher aber eine deutlich höhere Empfangsfeldstärke zwischen den einzelnen Stationen gegeben ist, der geringeren Stationsanzahl vorgezogen wird. Genauso ist im umgekehrten Fall eine nur geringfügige Verminderung der Empfangsfeldstärke zwischen den einzelnen Stationen akzeptabel, wenn dadurch eine deutliche Reduktion der Stationsanzahl erreichbar ist. 



   Die genaue Qualität von solchen Verbindungen, von welchen im Konfigurationsmodus lediglich erfasst wurde, dass sie existieren (d. h. lediglich die Kennzeichnungen der an ihnen jeweils beteiligten beiden Teilnehmer erfasst wurden), nicht jedoch die Empfangsfeldstärke zwischen den beiden Netzwerkteilnehmer 1-14 erfasst wurde, ist nicht bekannt. Da bei der Ermittlung der optimalen Übertragungspfade aber die Qualität ein Kriterium für die Entscheidung ob bzw. welche bestehenden Verbindungen verwendet werden, wird die in derartigen Verbindungen herrschende Empfangsfeldstärke mit einem bestimmten Wert angenommen. Kann man z.

   B. davon ausgehen, dass eine betreffende, nicht genau vermessene Verbindung hohe Qualität hat, wird für sie eine relativ hohe Empfangsfeldstärke angenommen, kann umgekehrt damit gerechnet werden, dass eine Verbindung eher geringe Qualität aufweist, muss eine relativ geringe Empfangsfeldstärke angenommen werden. 



   Wendet man das erörterte Verfahren auf das in Fig.dargestellte Netzwerk an, so kommt man zunächst zum Ergebnis, dass die Übertragungsstrecken zwischen den Teilnehmern 1 und 2 bzw. zwischen den Teilnehmern 3,4 und 5 direkt sein können (vgl. 



  Fig. 2). Diese Übertragungsstrecken stellen damit kleine in sich abgeschlossene Teilnetze dar, die bei der Festlegung der anderen Übertragungspfade nicht mehr berücksichtigt werden müssen. 



   Für die Übertragungsstrecken zwischen den Teilnehmern 6,7 und 8,9 werden hingegen Router benötigt. Ein optimales Verhältnis zwischen Anzahl der eingesetzten Router und der zwischen diesen Router bestehenden Empfangsfeldstärken ergibt sich im dargestellten Beispiel dann, wenn örtlich nahe beieinanderliegende Teilnehmer zu kleinen 

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 Teilnetzen zusammengefasst werden und diese Teilnetze dann durch Router, gebildet durch die Teilnehmer 10,11und 12 verbunden werden (vgl. Fig.3). 



   Fällt im Betrieb des Netzwerkes einer der im optimalen Übertragungspfad liegenden Router aus (im Netzwerk der Zeichnungsfiguren z. B. Teilnehmer 11), so wäre die Übertragungsstrecke zwischen den Teilnehmern 6,7 und 8,9 unterbrochen. 



   Um so einer Störung vorzubeugen, kann für jede Übertragungsstrecke zumindest ein Ersatzpfad festgelegt werden, bei welchem eine Station des optimalen Übertragungspfades durch eine andere, im optimalen Übertragungspfad nicht enthaltenen Station ersetzt wird. Wie in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien dargestellt, könnte ein Ersatzpfad über Teilnehmer 13 geführt werden, welcher Pfad bei tatsächlichem Ausfall des Teilnehmers 11 verwendet werden könnte. Es können pro Übertragungsstrecke mehrere solche Ersatzpfade festgelegt werden, so könnte für den Fall eines Ausfalles von Teilnehmer 12 Teilnehmer 8 oder bei Ausfall des Teilnehmers 10 Teilnehmer 7 verwendet werden. 



   Damit diese bislang bloss theoretische Festlegung der Übertragungspfade von den Netzwerkteilnehmern 1-14 auch tatsächlich angewandt werden kann, muss ihnen diese natürlich mitgeteilt werden, d. h. die einzelnen Netzwerkteilnehmer 1-14 müssen so programmiert werden, dass jeder als Router geeignete Netzwerkteilnehmer 1-14 nur jene der von ihm empfangenen Signale benachbarter Teilnehmer wieder aussendet, die er gemäss den Übertragungspfaden tatsächlich auszusenden hat. 



   Angewandt auf das Beispiel der Zeichnungsfiguren bedeutet dies, dass z.B. 



  Teilnehmer 10 so programmiert werden muss, dass er die von den Teilnehmern 6,7,14 erhaltenen Signale aussendet, um diese an Teilnehmer 11(bei dessen Ausfall an Teilnehmer 13 weiterzuleiten), sowie dass er die Signale des Teilnehmers 11 (bei dessen Ausfall des Teilnehmers 13) wieder aussendet, um diese den Teilnehmern 6,7,14 weiterzuleiten. Die Signale der Teilnehmer 3,4,5 -sofern er diese überhaupt noch empfängt- braucht er hingegen nicht wieder auszusenden. 



   Eine Kombination aus "Event driven-mode" (Datenübertragung nur bei Zustandsänderung eines Teilnehmers, z. B. Schalter wurde betätigt) und "polling mode" (regelmässiges Abfragen aller Sensordaten und Aktorzustände) ermöglicht die sichere Erkennung von Ausfällen einzelner Teilnehmer und die Aktivierung der Ersatzpfade. 



   Bei leitungsgebundenen Datennetzwerken muss den Teilnehmern mitgeteilt werden, von welchen anderen Netzwerkteilnehmer sie Befehle entgegennehmen und ausführen dürfen bzw. die Befehle welcher anderen Teilnehmer sie zu ignorieren bzw. weiterzuleiten haben. 



   Das erörterte Verfahren zur Festlegung von Übertragungspfaden könnte manuell durchgeführt werden : Dazu müssen die erwähnten von den einzelnen Netzwerkteilnehmern 1-14 ermittelten Informationen Kennzeichnung bzw. 



  Kennzeichnung/Empfangsfeldstärke jedes in Reichweite befindlichen anderen Netzwerkteilnehmers 1-14 ausgelesen werden und die Übertragungspfade durch oben erläutertes Optimieren-was von einem Techniker allein oder unter Zuhilfenahme von Computer erfolgen kann- festgelegt werden. 

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   Bevorzugterweise wird der optimale Übertragungspfad und/oder der zumindest eine Ersatzpfad jedoch von einem Konfigurationsgerät 15 (vgl. Fig. 4) ermittelt. Auf dieses werden sämtliche von den Netzwerkteilnehmern 1-14 ermittelten Informationen Kennzeichnung bzw. Kennzeichnung/Empfangsfeldstärke übertragen sowie sämtliche Übertragungsstrecken des Netzwerkes eingegeben. Das Übertragen könnte via an sich bekannte Schnittstellen, wie RS-232 od. dgl. erfolgen, allerdings müsste dann jeder Netzwerkteilnehmer 1-14 mit einer solchen Schnittstelle ausgestattet werden, darüberhinaus müsste das Konfigurationsgerät 15 hintereinander an jeden Netzwerkteilnehmer 1-14 angesteckt werden. 



   In Vermeidung dieses Zeit- und Materialaufwandes ist bevorzugterweise vorgesehen, dass die Übertragung der Informationen Kennzeichnung bzw. 



  Kennzeichnung/Empfangsfeldstärke auf das Konfigurationsgerät 15 mittels Funk durchgeführt wird, wozu das Konfigurationsgerät 15 entsprechende Sende- und Empfangsbaugruppen sowie die Antenne 16 aufweist. Zur Übertragung der Daten braucht der Inbetriebnahme-Techniker nur noch durch das Netzwerk zu wandern und sich dabei jedem sowohl Sende- als auch Empfangsfunktion aufweisenden Netzwerkteilnehmer 1-14 bis in Funk-Reichweite zu nähern. Das Konfigurationsgerät 15 liest dann automatisch besagte Informationen aus den Netzwerkteilnehmern 1-14 aus. 



   Die Informationen Kennzeichnung bzw. Kennzeichnung/Empfangsfeldstärke müssen hingegen von solchen Netzwerkteilnehmern 1-14, die zwar nur Empfangsfunktion aufweisen, aber von empfangenen Testsignalen zumindest die Kennzeichnung oder zusätzlich auch die Empfangsfeldstärke abspeichern, weiterhin mittels leitungsgebundener Schnittstellen oder durch manuelle Eingabe auf das Konfigurationsgerät 15 übertragen werden. Letztere Möglichkeit muss auch zur Eingabe der händisch gemessenen Empfangsfeldstärke bei nur Empfangsfunktion, jedoch keine Empfangsfeldstärke-Messeinrichtung aufweisenden Netzwerkteilnehmern 1-14 sowie zur Eingabe von Kennzeichnung bzw. 



  Kennzeichnung/Empfangsfeldstärke von Netzwerkteilnehmern 1-14 ohne Testsignal- Sendefunktion, vermittels welcher Eingabe auch solche Netzwerkteilnehmer 1-14 erfasst werden, wahrgenommen werden. 



   Bei leitungsgebundenen Datennetzwerken wird das Konfigurationsgerät 15 wie ein Teilnehmer an dieses Datennetzwerk angeschlossen und kann damit die erforderlichen Daten der Teilnehmer erfassen. 



   Das Konfigurationsgerät 15 ist mit einer Anzeigevorrichtung 17 ausgestattet, auf welcher die Netzwerkteilnehmer 1-14 repräsentierende Symbole 18 dargestellt werden (vgl. Fig.5). Diese Symbole 18 können beispielsweise die Kennzeichnungen der Netzwerkteilnehmer 1-14 sein, es ist aber durchaus auch möglich, die vom Konfigurationsgerät 15 erfassten bzw. in dieses manuell eingegebenen Kennzeichnungen der Netzwerkteilnehmer 1-14 durch sprechende Namen, wie z.B. "Lichtschalter-Wohnzimmer- Türe" oder durch grafische Symbole zur ersetzen. 



   Am Ende dieser Phase sind dem Konfigurationsgerät 15 alle Netzwerkteilnehmer 1-14 bekannt, zur Berechnung der optimalen Übertragungspfade müssen 

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 dem Konfigurationsgerät 15 nur noch die aufzubauenden Übertragungsstrecken eingegeben werden. 



   Um die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens zur Eingabe der Übertragungsstrecken in das Konfigurationsgerät 15 zu ermöglichen, weist dieses eine berührungssensitive Anzeigevorrichtung 17, im EDV-Jargon auch als "touch screen" bezeichnet, auf. In Fig.5 ist eine solche berührungssensitive Anzeigevorrichtung 17 gezeigt, auf welcher die Symbole 18 einiger Netzwerkteilnehmer 1-14 dargestellt sind. 



   Die Eingabe der Übertragungsstrecken, d. h. die Zuordnung einzelner Netzwerkteilnehmer 1-14 zueinander, erfolgt erfindungsgemäss so, dass für jede Übertragungsstrecke eine Linie 19,20,21 in die berührungssensitive Anzeigevorrichtung 17 eingegeben wird. Diese Linie 19,20,21 verbindet dabei jeweils die Symbole 18 jener   Teilnehmer 1,2 ; 5,6 miteinander, welche die betreffende Übertragungsstrecke ausmachen.   



  Zur Wahrung der Übersicht wurden in Fig.5 nur zwischen sechs Teilnehmern 1-6 Übertragungsstrecken eingezeichnet, die verbleibenden Teilnehmer sind in der Realität freilich auch in Übertragungsstrecken eingebunden. Die am Konfigurationsgerät 15 laufende Software ist so gestaltet, dass sie Symbole 18 verbindende Linien 19,20,21 als zwischen den   Teilnehmern 1,2 ; 5,6 liegende Übertragungsstrecken interpretieren kann.   



   Im Beispiel der Fig.5 sollen Daten von Teilnehmer 1 auf Teilnehmer 2 übertragen werden, da Teilnehmer 1 ein Schalter und Teilnehmer 2 ein mit diesem Schalter zu betätigender Beleuchtungskörper ist. Zur Eingabe dieser Übertragungsstrecke umfassend Teilnehmer 1 und Teilnehmer 2 wird die Linie 19, welche die Symbole 18 dieser beiden Teilnehmer 1,2 miteinander verbindet, in die berührungssensitive Anzeigevorrichtung 17 eingegeben. 



   Dem Konfigurationsgerät 15 sind die Typen der Netzwerkteilnehmer 1-14 bekannt, weshalb es bei der Übertragungsstrecke zwischen Teilnehmer 1 und Teilnehmer 2 vorsieht (d. h. Teilnehmer 1 und Teilnehmer 2 so programmiert), dass Daten nur von Teilnehmer 1 auf Teilnehmer 2, nicht aber in umgekehrter Richtung, übertragen werden können. 



   Teilnehmer 6 ist im dargestellten Beispiel ein Doppeltaster, mit welchem der als Jalousienmotor ausgeführte Teilnehmer 5 angesteuert werden soll. Es ist ausreichend, eine einzige, die Symbole 18 der Teilnehmer 5,6 miteinander verbindende Linie 20 einzugeben: Das Konfigurationsgerät 15 ist entsprechend programmiert, dass es diese einzige Linie 20 in   die tatsächlich notwendigen zwei Übertragungsstrecken auflöst : erste   Übertragungsstrecke dient dabei dazu, das vom ersten Taster des Teilnehmers 6 kommende Signal in eine Schliessbewegung des Jalousienmotors umzusetzen, die zweite Übertragungsstrecke dient zur Umsetzung des vom zweiten Taster des Teilnehmers 6 gelieferten Signals in eine Öffnungsbewegung des Jalousienmotors. 



   Die Gestalt der die gewünschten Übertragungstrecken repräsentierenden Linien 19,20,21 ist beliebig wählbar, sie können gerade aber auch-so wie dies freihändig gezogene Linien meist an sich haben- (mehrfach) gekrümmt sein (vgl. Linien 20,21). 



   Es können auf diese erfindungsgemässe Weise nicht nur Übertragungsstrecken zwischen solchen Teilnehmern 1,2;5,6 eingegeben werden, deren Symbole 18 unmittelbar 

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 nebeneinander liegend auf der Anzeigevorrichtung 17 dargestellt werden, auch Übertragungsstrecken, die zwischen Teilnehmern 3;4 liegen, deren Symbole 18 voneinander distanziert dargestellt sind, können-durch eine entsprechend oft gekrümmte Linie 21- eingegeben werden. 



   Aus den Informationen Kennzeichnung bzw. 



  Kennzeichnung/Empfangsfeldstärke und den Übertragungsstrecken errechnet das Konfigurationsgerät 15 die optimalen Übertragungspfade sowie die Ersatzpfade. Dieses Endergebnis des Verfahrens wird abschliessend vorzugsweise wieder über Funk-bzw. bei leitungsgebundenen Netzwerken über deren Datenleitungen- an die Netzwerkteilnehmer 1-14 übertragen. Jeder Netzwerkteilnehmer 1-14 wird damit-wie oben schon erörtert- so programmiert, dass er nur die für ihn bestimmten Befehle ausführt, andere Befehle jedoch ignoriert bzw. wenn er für einen Befehl als Router dient, diesen weitersendet. 



   Das Konfigurationsgerät 15 ist durch einen Computer gebildet, wobei dieser ein speziell für die Durchführung des erörterten   Übertragspfad-Ermittlungsverfahrens   konstruierter Computer, wie z. B. Mikrocontroller mit entsprechender Beschaltung oder ein handelsüblicher Computer sein kann, der zur Wahrnehmung der erörterten Funktionen entsprechend programmiert ist sowie die notwendigen Schnittstellen, insbesondere Sende- /Empfangsbauteil und eine berührungssensitive Anzeigevorrichtung 17 aufweist. 



   Besonders bevorzugt wird als Konfigurationsgerät 15ein Palmtop eingesetzt, der standardmässig mit einer berührungssensitiven Anzeigevorrichtung 17 ausgestattet ist, welche in aller Regel mittels eines Stiftes bedient wird. 



   Das Konfigurationsgerät 15 könnte aber auch durch ein UMTS-Handy oder einen Tablet-PC gebildet sein. 



   Nachdem besagte Festlegung der Übertragungspfade und gegebenenfalls der Ersatzpfade erfolgt und diese Übertragungs- und Ersatzpfade in die Netzwerkteilnehmer 1-14 einprogrammiert wurden, kann das Datennetzwerk in seinen Normalbetrieb übergehen.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zur Eingabe von zwischen Teilnehmern (1-14) eines Datennetzwerkes liegenden Übertragungsstrecken in ein Konfigurationsgerät (15), wobei die Teilnehmer (1-14) des Datennetzwerkes Daten vorzugsweise drahtlos, insbesondere über Funk, untereinander austauschen, wobei das Konfigurationsgerät (15) für die eingegebenen Übertragungsstrecken optimale Übertragungspfade errechnet und eine berührungssensitive Anzeigevorrichtung (17) (touch screen) aufweist, auf welcher die Teilnehmer (1-14) repräsentierende Symbole (18) dargestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass jede Übertragungsstrecke durch Eingabe einer Linie (19,20,21), welche Symbole (18) der die betreffende Übertragungsstrecke ausmachenden Teilnehmer (1-14) miteinander verbindet, in das Konfigurationsgerät (15) eingegeben wird.
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