AT515990A2 - Kurzschlussrotor - Google Patents

Kurzschlussrotor Download PDF

Info

Publication number
AT515990A2
AT515990A2 ATA358/2014A AT3582014A AT515990A2 AT 515990 A2 AT515990 A2 AT 515990A2 AT 3582014 A AT3582014 A AT 3582014A AT 515990 A2 AT515990 A2 AT 515990A2
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rotor
short
aluminum
rotor according
circuit
Prior art date
Application number
ATA358/2014A
Other languages
English (en)
Other versions
AT515990B1 (de
AT515990A3 (de
Inventor
Christian Dr Grabner
Original Assignee
Atb Spielberg Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Atb Spielberg Gmbh filed Critical Atb Spielberg Gmbh
Priority to ATA358/2014A priority Critical patent/AT515990B1/de
Publication of AT515990A2 publication Critical patent/AT515990A2/de
Publication of AT515990A3 publication Critical patent/AT515990A3/de
Application granted granted Critical
Publication of AT515990B1 publication Critical patent/AT515990B1/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/04Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of windings, prior to mounting into machines
    • H02K15/0414Windings consisting of separate elements, e.g. bars, hairpins, segments, half coils
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/08Forming windings by laying conductors into or around core parts
    • H02K15/09Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors into slotted rotors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/165Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors characterised by the squirrel-cage or other short-circuited windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H02K3/34Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation between conductors or between conductor and core, e.g. slot insulation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/51Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto applicable to rotors only
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)

Abstract

Ein Kurzschlussrotor (1) besitzt ein Rotorpaket (2) in dem geschrägte oder achsparallele Nuten (4), in die Kupferstäbe (3) eingesetzt sind, vorgesehen sind. An die Kupferstäbe (3) sind Streusegmentstege (5) angeformt, die zur Außenfläche {7) des Rotorpaketes (2) ragen. Die Kupferstäbe (3) sind gegenüber den Innenflächen (9) der Nuten (4) isoliert und an diesen über achsparallele Rippen (8) abgestützt. Die über die seitlichen Stirnflächen (12) des Rotorpaketes (2) vorstehenden Enden der Kupferstäbe (3), die Kerben (11) aufweisen, sind auf beiden Seiten des Rotorpaketes (2), mit angegossenen Kurzschlussringen (20) aus Aluminium, elektrisch leitend verbunden. In einzelnen Nuten (4) sind aus dem Werkstoff Aluminium der Kurzschlussringe (20) bestehende und mit den Kurzschlussringen (20) einstückig ausgebildete Stäbe (15) vorgesehen. Die Aluminiumstäbe (15) sind mit gleichen Winkelabständen, insbesondere 90", voneinander angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kurzschlussrotor (Kurzschlussläufer)mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Anspruch 1 (JP H09-65625 A) .
Kurzschlussrotoren (Käfigrotoren), wie sie für Asynchronmaschinenverwendet werden, besitzen Kurzschlussringe. Problematisch beiden bekannten Rotoren ist es, dass es schwierig ist, Materialeinzusparen, wobei dieses Problem auch durch Verwenden vonKurzschlussläufern aus Aluminium, die im Druckgussverfahrenhergestellt werden können, nicht gelöst ist.
Ein Kurzschlussrotor ist aus der DE 102 47 484 Al bekannt. Beidiesem Rotor für eine umrichtergespeiste Asynchronmaschine sinddie als Kupferstäbe ausgebildeten elektrischen Leiter des Rotorsin Nuten des geblecht ausgeführten Rotors (Käfigläufers)eingebettet. Zwischen den Kupferstäben und dem Blechpaket desRotors sind elektrisch isolierende Schichten vorgesehen. Über dieAusgestaltung des Kurzschlussringes des bekanntenKurzschlussrotors gibt die DE 102 47 484 Al keine Auskunft. DieQuerschnittsform der Nuten im Blechpaket, in welchen dieKupferstäbe aufgenommen sind, kann gemäß der DE 102 47 484 Alrechteckig, trapezförmig oder tropfenförmig sein.
Die JP H09-65625A zeigt einen Kurzschlussrotor, in demelektrische Leiter in Form von Kupferstäben vorgesehen sind.Zusätzlich sind bei dem bekannten Kurzschlussrotor weitere Stäbevorgesehen, die zusammen mit den Endringen durch Gießen ausAluminium oder einer Aluminiumlegierung gebildet werden.
Die JP H09-65625 A zeigt einen Kurzschlussrotor, in demelektrische Leiter in Form von Stäben aus unterschiedlichenWerkstoffen (Aluminium und Kupfer) vorgesehen sind.
Ein ähnlicher Kurzschlussrotor ist aus der GN 201956853 Ubekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kurzschlussrotor zu schaffen, der einfach herzustellen ist. Weiters soll dieEnergieeffizienz in Asynchronmaschinen durch den Einsatz deserfindungsgemäßen Kurzschlussrotors verbessert (gesteigert)werden.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einemKurzschlussrotor, der die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sindGegenstand der Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Kurzschlussrotor können beide ausAluminium bestehenden Kurzschlus.sringe, also der Kurzschlussringan der AS-Seite (Abtriebseite) und der Kurzschlussring an der BS-Seite (Bremsenseite), in einem Arbeitsgang, beispielsweise durchein Aluminiumdruckgussverfahren, hergestellt werden.
Wenn in dem Rotorpaket des erfindungsgemäßen Kurzschlussrotors nNuten (beispielsweise n=24) vorgesehen sind, können aus m Nuten(beispielsweise m=4) Kupferstäbe weggelassen werden. Diese mNuten, die insbesondere über den Umfang des Rotorpaketesgleichmäßig verteilt (gleiche Winkelabstände (ziB. 90° -mechanische Grade) voneinander) sind, erlauben das Strömen vonflüssigem Aluminium von einem Ende (AS) des Rotorpaketes zumanderen Ende (BS) (beispielsweise von der Abtriebseite "AS" zurBremsenseite "BS" hin), so dass beide Kurzschlussringe in einemArbeitsgang hergestellt, d.h. an die über die Stirnflächen desRotorpaketes überstehenden Enden der Kupferstäbe angegossenwerden können.
Mit dem erfindungsgemäßen Kurzschlussrotor lassen sich in derPraxis kleinere Schlupfwerte erreichen und damit auch verringerteVerlustwerte. Das Ergebnis dieser Maßnahme ist, dass derWirkungsgrad des Motors (Asynchronmaschine) bei gleichemBauvolumen deutlich angehoben ist. Zusätzlich werden bei demerfindungsgemäßen Motor parasitäre Effekte, wie "Querströme" imRotorkäfig, klein gehalten.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich ausder nachstehenden Beschreibung eines bevorzugtenAusführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Einzelheit eines erfindungsgemäßenKurzschlussrotors,
Fig. 2 in Schrägansicht (teilweise) einen erfindungsgemäßenKurzschlussrotor und
Fig. 3 schematisch einen doppelt gekerbten Kupferstab und
Bei dem erfindungsgemäßen Kurzschlussrotor 1 ist in über denAußenumfang des Rotorpaketes 2 (Blechpaket) gleichmäßig verteilteine Reihe von Kupferstäben 3 als elektrische Leiter vorgesehen.Die Kupferstäbe 3 sind in achsparallelen oder geschrägtausgeführten Nuten 4 in dem Rotorpaket 2, dem Grundkörper desRotors 1, angeordnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel haben dieNuten 4 und die Kupferstäbe 3 einander entsprechende, im Beispielim Wesentlichen tropfenförmige Querschnittsformen. AndereQuerschnittsformen für die Nuten 4 und die Kupferstäbe 3, wiepolygonale (dreieckig, viereckig) oder kreisrunde sind ebenfallsin Betracht gezogen.
Mit jedem der Kupferstäbe 3 einstückig ausgebildet ist einStreusegmentteil 5 ("Streusteg"), der in das offene Ende der Nut4 im Rotorpaket 2 ragt. Die äußere Endfläche 6 desStreusegmentteils 5 fluchtet mit der (zylindrischen) Außenfläche7 des Rotorpakets 2.
Zur sicheren Führung der Kupferstäbe 3 in den Nuten 4 desRotorpaketes 2 sind an den Kupferstäben 3 drei längslaufendeRippen 8 vorgesehen, die an der Innenfläche 9 der Nuten 4anliegen und so als Führung für die Kupferstäbe 3 ("3 Punkt"-Führung) dienen. Statt der Rippen 8 können an der Außenfläche derKupferstäbe 3, z.B. kegelförmige oder kegelstumpfförmige,Vorsprünge, die an der Innenfläche 9 der Nuten 4 anliegen,vorgesehen sein.
Um die Kupferstäbe 3 gegenüber dem Rotorpaket 2 zu isolieren,können entweder Isoliermaterialien eingelegt sein oder aber eswird - bevorzugt - eine elektrische Isolierung durchOxidschichten auf der Innenfläche 9 der Nuten 4 und/oder derAußenseite der Kupferstäbe 3 erzeugt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Isolierungdurch Oxidschichten wie folgt hergestellt werden.
Zunächst wird das Rotorpaket 2 thermisch behandelt (Bläuen),sodass auf diesem eine Oxidschicht, insbesondere an derInnenseite 9 der Nuten 4, erreicht wird.
Die Isolierung des gebläuten Rotorpaketes 2 wird durch Tränkendes Rotorpaketes 2 in einem Harzbad, das eine Tränkisolation 10ergibt, verstärkt.
Die Kupferstäbe 3, die in die geschrägten oder achsparallelenNuten 4 des Rotorpaketes 2 einzusetzen sind, werden unabhängigvon den beiden zuvor genannten Maßnahmen vor dem
Verarbeitungsvorgang (Einsetzen der Kupferstäbe 3 in die Nuten 4)ebenfalls oxidiert, sodass auch auf den Kupferstäben 3 einezuverlässige elektrische Isolation verwirklicht wird.
Hinzuweisen ist noch darauf, dass die in die Nuten 4 desRotorpaketes 2 eingesetzten Kupferstäbe 3 beispielsweise eineTropfenform aufweisen. Unabhängig von der Form der Kupferstäbe 3und der entsprechenden Form der Nuten 4 können erfindungsgemäßfolgende Maßnahmen verwirklicht werden: - Der Streusteg 5 kann durch eine spezielle Formgebung der
Kupferstäbe 3 verwirklicht werden, wie dies insbesondere undbeispielhaft aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Durch die längslaufenden Rippen 8 (oder Vorsprünge) an denKupferstäben 3 ergibt sich eine vorteilhafte "3 Punkt"-Führung, sodass es durch die oben geschilderten Maßnahmen (Bläuen und Tränken im Harzbad) möglich ist, die Stäbe 3 indas Rotorpaket 2 einzuschieben, wobei nur an drei Punktenoder Linien ein Kontakt Kupferstab-Rotorblechpaket auftritt.Dies hat eine vorteilhafte Reduktion der parasitärenQuerströme zur Folge. Zwischen den Führungsvorsprüngen(diese können durchgehende Rippen 8 oder einzelne bzw.knopfartige (kegelförmige) Vorsprünge sein) befindet sicheine genau definierte Isolierschicht 10 aus Gießharzmaterialdurch die Tränkharzisolierung.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Kurzschlussringe 20 bei demerfindungsgemäßen Kurzschlussrotor 1 aus Aluminium ausgeführt.Dabei ist vorgesehen, dass die beidseitig über das Rotorpaket 2überstehenden Enden der beispielsweise eine tropfenförmigeQuerschnittsform aufweisenden Kupferstäbe 3 in dieKurzschlussringe 20 eingreifen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, besitzen die Kupferstäbe 3 deserfindungsgemäßen Kurzschlussrotors 1 an beiden Enden (Fig. 3)Kerben 11. Die Form der Kerben 11 ist nicht wesentlich. Kerben 11mit gebogener Form sind erfindungsgemäß ebenso in Betrachtgezogen wie gewinkelte Formen, z.B. dreieckige oder trapezförmigeKerben 11.
Bei dem erfindungsgemäßen Kurzschlussrotor 1 bestehen dieKurzschlussringe 20 aus Aluminium und werden beispielsweise imAluminiumdruckgussverfahren hergestellt. Es werden also die überdie Stirnflächen 12 des Rotorpaketes 2 überstehenden Enden derKupferstäbe 3 in einem Arbeitsgang mit Aluminium umgossen, um dieKurzschlussringe 20 zu bilden. Normalerweise gibt es keinen Spalt21 zwischen dem Rotorpaket 2 und dem gegossenen Aluminium-Kursschlussring 20 auf der AS-Seite und der BS-Seite.
Wenn im Vorliegenden "Aluminium" angesprochen ist, sind nicht nur(technisch) reines Aluminium, sondern auch Aluminiumlegierungengemeint.
Dabei sind in den Nuten 4 des Rotorpaketes 2 (Blechpaket)Kupferstäbe 3 beispielsweise so angeordnet, dass an beiden Enden(abtriebseitig "AS" und bremsenseitig "BS") Kerben 11 aufweisendeEnden von Kupferstäben 3 über das Rotorpaket 2 überstehen.
Die Anordnung der KupferStäbe 3 ist die folgende:
Am Rotorumfang sind in die Nuten 4 des Rotorpaketes 2 nurKupferstäbe 3 mit "doppelt gekerbter" Kontur (Fig. 3)eingeschoben.
Vor dem Angießen der Aluminium-Kurzschlussringe 20 können dieüberstehenden Enden der Kupferstäbe 3 mechanisch und/oderchemisch blank gemacht werden, um eine gut elektrisch leitendeVerbindung zwischen den Kupferstäben 3 und den Kurzschlussringen20 zu erreichen.
Bei dem erfindungsgemäßen Kurzschlussrotor 1 sind nicht in alleNuten 4 des Rotorpaketes 2 Kupferstäbe 3 mit über beideStirnflächen 12 des Rotorpaketes überstehenden, vorzugsweisegekerbten und nicht gekerbten Enden eingesetzt.
In wenigstens eine Nut 4 des Rotorpaketes 2 ist kein Kupferstab 3eingesetzt. Bevorzugt sind über den Umfang des Rotorpaketes 2gleichmäßig verteilte Nuten 4 nicht mit Kupferstäben 3 bestückt.Beispielsweise sind bei vierundzwanzig (24) Nuten 4 desRotorpaketes 2 vier (4) Nuten 4, die voneinander einenWinkelabstand von 90° haben, frei von Kupferstäben 3 und werdenbeim Angießen der Kurzschlussringe 20 mit Aluminium gefüllt, sodass in diesen Nuten 4 des Rotorpaketes 2 Aluminiumstäbe 15vorgesehen sind, die mit beiden Kurzschlussringen 20 einstückigsind. Dies erlaubt es beim Herstellen des erfindungsgemäßenKurzschussrotors 1 die Kurzschlussringe 20 (beide) durch einenArbeitsgang im Aluminiumdruckgussverfahreri’ von einer Seite, z.B.der Abtriebseite, aus herzustellen.
Mit Vorteil kann im Rahmen der Erfindung in einer möglichen
Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Kurzschlussringe 20 vonden Stirnflächen 12 des Rotorpaketes 2 Abstand (Spalt 21) haben,sodass eine vorteilhafte Entkopplung erreicht wird. Auf Grund derEntkopplung der an die Kupferstäbe 3 angegossenenKurzschlussringe 20 vom Rotorpaket 2 ergeben sich bezüglich derKühlung des Kurzschlussringes 20 Vorteile. Dies gilt sowohl fürden Betrieb eines mit dem erfindungsgemäßen Kurzschlussrotor 1ausgestatteten Motors durch Luftverwirbelung einerseits als auchfür das Herstellen des erfindungsgemäßen Kurzschlussrotors 1,wenn die Kupferstäbe 3 mit den Kurzschlussringen 20 imAluminiumdruckgussverfahren umgossen werden, andererseits.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiefolgt beschrieben werden:
Ein Kurzschlussrotor 1 besitzt ein Rotorpaket 2, in demgeschrägte oder achsparallele Nuten 4, in die Kupferstäbe 3eingesetzt sind, vorgesehen sind. An die Kupferstäbe 3 sindStreusegmentStege 5 angeformt, die zur Außenfläche 7 desRotorpaketes 2 ragen. Die Kupferstäbe 3 sind gegenüber denInnenflächen 9 der Nuten 4 isoliert und an diesen überachsparallele Rippen 8 abgestützt. Die über die seitlichenStirnflächen 12 des Rotorpaketes 2 vorstehenden Enden derKupferstäbe 3, die Kerben 11 aufweisen, sind auf beiden Seitendes Rotorpaketes 2 mit angegossenen Kurzschlussringen 20 ausAluminium elektrisch leitend verbunden. In einzelnen Nuten 4 sindaus dem Werkstoff Aluminium der Kurzschlussringe 20 bestehendeund mit den Kurzschlussringen 20 einstückig ausgebildete Stäbe 15vorgesehen. Die Aluminiumstäbe 15 sind mit gleichen,Winkelabständen, insbesondere 90°, voneinander angeordnet.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Kurzschlussrotor (1) für eine Asynchronmaschine, bestehendaus einem Rotorpaket (2), das nach außen zur Umfangsfläche(7) hin offene Nuten (4) aufweist, wobei in geschrägten oderachsparallelen Nuten (4) elektrische Leiter in Form vonKupferstäben (3) aufgenommen sind und wobei an beiden Endendes Kurzschlussrotors (1) Kurzschlussringe (20) vorgesehensind, wobei in wenigstens einer Nut (4) ein Stab (15)vorgesehen ist, der wie die Kurzschlussringe (20) ausAluminium besteht, und wobei an Enden der Kupferstäbe (3)Kerben (11) vorgesehen, sind, welche Kerben (11) mit demWerkstoff Aluminium der Kurzschlussringe (20) ausgefülltsind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupferstäbe (3) überdie Seitenflächen (12) des Rotorpaketes (2) überstehen unddass die Kupferstäbe (3) an beiden Enden Kerben (11)aufweisen, dass die Kerben (11) der Kupferstäbe (3) an derAbtriebsseite (AS) und an der Bremsenseite (BS) liegen.
  2. 2. Kurzschlussrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Stab (15) aus Aluminium mit einem, bevorzugt mitbeiden der Kurzschlussringe (20) einstückig ausgebildet ist.
  3. 3. Kurzschlussrotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass zwei oder mehr als zwei, insbesonderevier, Stäbe (15) aus Aluminium vorgesehen sind.
  4. 4. Kurzschlussrotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass die Stäbe (15) aus Aluminium bezogen auf die Achse desRotorpaketes (2) voneinander gleiche Winkelabständeaufweisen.
  5. 5. Kurzschlussrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurchgekennzeichnet, dass der wenigstens eine Stab (15) ausAluminium und die Kurzschlussringe (20) einstückig gegossen,insbesondere im Druckgussverfahren gegossen sind.
  6. 6. Kurzschlussrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurchgekennzeichnet, dass im Rotorpaket (2) vierundzwanzig Nuten(4) vorgesehen sind und dass in vier Nuten (4) Stäbe (15),die aus Aluminium bestehen, vorgesehen sind.
  7. 7. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurchgekennzeichnet, dass über die Seitenflächen (12) desRotorpaketes (2) des Rotors (1) vorstehende Enden derKupferstäbe (3) mit dem Werkstoff Aluminium derKurzschlussringe (20) umgossen sind.
  8. 8. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurchgekennzeichnet, dass Kerben (11) bezogen auf die Achse desRotorpaketes (2) radial nach innen und/oder radial nachaußen weisen.
  9. 9. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurchgekennzeichnet, dass die Kupferstäbe (3) eine tropfenförmigeQuerschnittsform aufweisen.
  10. 10. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurchgekennzeichnet, dass an den Kupferstäben (3) und an demwenigstens einen Stab (15) aus Aluminium in das offene Endeder Nuten (4) ragende Streusegmentstege (5) vorgesehen sind.
  11. 11. Rotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dieAußenflächen (6) der Streusegmentstege (5) mit derAußenfläche (7) des Rotorpaketes (2) fluchten.
  12. 12. Rotor nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dassdie Streusegmentstege (5) bis in die Kurzschlussringe (20)ragen.
  13. 13. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurchgekennzeichnet, dass die Außenflächen der Kupferstäbe (3)und/oder die Innenflächen (9) der Nuten (4) mit einerIsolationsschicht versehen sind, wobei die Isolationsschicht insbesondere eine Oxidschicht ist.
  14. 14. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurchgekennzeichnet, dass die Enden der Kupferstäbe (3) vor demAngießen der Kurzschlussringe (20) mechanisch und/oderchemisch blank gemacht sind.
  15. 15. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurchgekennzeichnet, dass die Kurzschlussringe (20) imDruckgussverfahren angegossen sind.
  16. 16. Rotor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass dieKurzschlussringe (20) in einem einzigen Verfahrensschrittangegossen sind.
ATA358/2014A 2011-11-28 2011-11-28 Kurzschlussrotor AT515990B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA358/2014A AT515990B1 (de) 2011-11-28 2011-11-28 Kurzschlussrotor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA358/2014A AT515990B1 (de) 2011-11-28 2011-11-28 Kurzschlussrotor

Publications (3)

Publication Number Publication Date
AT515990A2 true AT515990A2 (de) 2016-01-15
AT515990A3 AT515990A3 (de) 2018-01-15
AT515990B1 AT515990B1 (de) 2018-05-15

Family

ID=55027131

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA358/2014A AT515990B1 (de) 2011-11-28 2011-11-28 Kurzschlussrotor

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT515990B1 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8701270B2 (en) * 2010-01-21 2014-04-22 GM Global Technology Operations LLC Methods of manufacturing induction rotors with conductor bars having high conductivity
CN201956853U (zh) * 2010-07-12 2011-08-31 大连三洋压缩机有限公司 一种空调压缩机使用的铜铝转子

Also Published As

Publication number Publication date
AT515990B1 (de) 2018-05-15
AT515990A3 (de) 2018-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014106361B4 (de) Stator eines Elektromotors mit durch Spritzgießen eingespritztem Kunstharz
EP2807726B1 (de) Rotor für eine rotierende elektrische maschine und elektromotor
EP3248271B1 (de) Rotor einer asynchronmaschine
EP2961039A1 (de) Mechanisch stabilisierter Rotor für einen Reluktanzmotor
EP2918005B1 (de) Zuverlässiger käfigläufer
DE112014004639T5 (de) Drehende elektrische Maschine und Herstellungsverfahren für diese
EP2957024B1 (de) Fliehkraftabstützung eines kurzschlussrings bei induktionsmaschinen
WO2019002289A1 (de) Elektrische maschine, insbesondere für ein fahrzeug
AT504016A1 (de) Transversalflussmaschine
DE112004001898T5 (de) Kurzschlußteil, Kommutator und Verfahren zur Herstellung eines Kurzschlußteils
EP2885858B1 (de) Käfigrotor für eine elektrische maschine
EP3989408A1 (de) Rotor für eine elektrische maschine, elektrische maschine für ein fahrzeug und verfahren zur herstellung eines rotors für eine elektrische maschine
EP3145059A1 (de) Käfigläufer
DE1204314B (de) Staenderwicklung eines Induktions-Kleinstmotors fuer Zwei- oder Mehrphasen-Wechselstrom
EP2523321A1 (de) Zylindrischer Linearmotor mit geblechtem Ständer
WO2015071090A2 (de) Rotor für eine elektrische asynchronmaschine und verfahren zum fertigen desselben
DE102017127611A1 (de) Synchron-Reluktanzmotor mit durch Permanentmagnete gesättigtem magnetischen Nebenschlusspfad
AT515990B1 (de) Kurzschlussrotor
EP3549245A1 (de) Rotor für einen lspm elektromotor
AT512267B1 (de) Kurzschlussrotor
DE102015202004A1 (de) Käfigläuferrotor mit stabilem Kurzschlussring für eine elektrische Asynchronmaschine sowie Verfahren zum Fertigen desselben
AT515989B1 (de) Kurzschlussrotor
AT509890B1 (de) Kurzschlussrotor
EP3408923A1 (de) Rotor, elektrische maschine und verfahren zur herstellung eines rotors
AT512268B1 (de) Kurzschlussrotor

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20201128