AT512614B1 - Pflanzgefäß mit vertikalem Substrat - Google Patents

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AT512614B1
AT512614B1 ATA309/2012A AT3092012A AT512614B1 AT 512614 B1 AT512614 B1 AT 512614B1 AT 3092012 A AT3092012 A AT 3092012A AT 512614 B1 AT512614 B1 AT 512614B1
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ATA309/2012A
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Peter Neuwirth
Markus Zuliani
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Peter Neuwirth
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture
    • A01G9/025Containers and elements for greening walls

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Abstract

Bei einem Pflanzgefäß, welches als im Wesentlichen wasserdichte Baugruppe ausgebildet ist, wobei in dem Pflanzgefäß wenigstens ein Pflanzmodul (1) austauschbar angeordnet ist, wobei das Pflanzmodul (1) einen wannenartigen Substratträger (1.5) mit darin enthaltenem Substrat (1.2) und in letzterem angeordneten Pflanzen (1.1) umfasst, wird vorgeschlagen, dass das Substrat (1.2) vertikal oder in einem zur Vertikalen spitzen Winkel angeordnet ist, dass das Pflanzmodul (1) wenigstens an - in Gebrauchslage betrachtet - im Wesentlichen horizontalen Seiten, insbesondere einer Oberseite und einer Unterseite des Pflanzmoduls (1), wasserdurchlässig ausgebildet ist, um einen Wasserdurchfluss sicherzustellen, und dass an einer Oberfläche des Substrats (1.2) oder an einer Rückwand des Substratträgers (1.5) wenigstens eine Rückhaltevorrichtung (1.6), insbesondere ein Geotextil oder widerhakenartige Dorne, für das Substrat (1.2) angeordnet sind.

Description

österreichisches Patentamt AT512 614B1 2014-10-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Pflanzgefäß gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Bekannte vertikale Begrünungen sind nicht als komplette Baugruppe ausgebildet, sondern ein immobiles, komplexes Gewerk ohne Abdichtung gegenüber der Wand, die bauseitig herzustellen ist. Eine derartige Anordnung ist etwa bekannt als „Vertical Green Grüne Wand reg. www.artaqua.de“.
[0003] Derartige bekannte vertikale Begrünungen sind weiters aus der FR 2 634 971 A1 bekannt, welche jedoch ein immobiles, komplexes Gewerk beschreibt, welche keine einfache Umgestaltung der Bepflanzung ermöglicht.
[0004] Die EP 1 679 951 B1 beschreibt eine weitere Vorrichtung zur vertikalen Begrünung, welche aus einzelnen, einzeln gegen die dahinterliegende Wand wasserdichten Pflanzmodulen mit integriertem Wärmeisolationshohlraum zusammengesetzt ist.
[0005] Weiters sind unter dem Firmennamen Verticalis (www.vertcalis.ch) Pflanzgefäße ohne technischer Ausstattung hinsichtlich Wasserversorgung und Lichtangebot am Einsatzort bekannt, welche zudem eine Beschränkung in der Ausführungshöhe der einzelnen Elemente aufweisen.
[0006] Die GB 2 481 823 A beschreibt eine Pflanzanordnung, welche einen Rahmen aufweist, in welchem eine Gießanordnung angeordnet ist, wobei in dem Rahmen weiters schräg gestellte Aufnahmen angeordnet sind, um jeweils Pflanzentöpfe aufzunehmen. Die Aufnahmen sind dabei in einem Winkel von 35° bis 55° schräg gestellt.
[0007] Die US 8 181 391 beschreibt eine Vorrichtung, welche u.a. einen im Wesentlichen vertikalen Pflanzbereich aufweist, sowie eine Wasserumwälzung. Der Pflanzbereich weist eine Anordnung aus mehreren Lagen eines Netz- bzw. Mattenwerkstoffes auf, wobei vorgesehen ist, dass die Pflanzen darin wurzeln, sowie dass die betreffenden Matten als Lebensraum für Mikroorganismen dienen.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Pflanzgefäß der eingangs genannten Art anzugeben, mit welchem die genannten Nachteile vermieden werden können, mit welchem eine im Wesentlichen geschlossene und vertikal pflanzenbewachsene Oberfläche geschaffen werden kann, welche eine schnelle Veränderung des Pflanzenbewuchses ermöglicht, und welche nur eine geringe Verschmutzung der Aufstellumgebung verursacht.
[0009] Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht.
[0010] Dadurch kann ein austauschbares Wanddekor geschaffen werden, wobei sich dem Betrachter eine im Wesentlichen geschlossene, pflanzenbewachsene und vertikale Oberfläche darbietet. Das wenigstens eine Pflanzmodul ist austauschbar und kann, etwa in einer Gärtnerei, vorbereitet werden. Durch die gegenständlichen Maßnahmen kann ein in sich geschlossenes Pflanzenarrangement geschaffen werden, welches vertikal, etwa an einer Wand, angeordnet werden kann, welches im Wesentlichen keine Verschmutzungen der Umgebung, etwa durch Erde, Substrat oder Pflanzen, verursacht, und welches eine Nährstoffversorgung der Pflanzen ohne äußere Eingriffe ermöglicht. Durch die Rückhaltevorrichtung ist ein sicherer Halt der Pflanzen und des Substrats gegeben, wodurch eine Verschmutzung der Umgebung weitestgehend ausgeschlossen werden kann.
[0011] Ein vertikales oder schräges Substrat mit senkrechter oder schräger bepflanzter Oberfläche präsentiert dem Betrachter eine mehr oder weniger durchgehende bewachsene Fläche bei geringer Grundfläche, ohne auf rankende Pflanzen angewiesen zu sein.
[0012] Die Unteransprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
[0013] Ausdrücklich wird hiermit auf den Wortlaut der Patentansprüche Bezug genommen, wodurch die Ansprüche an dieser Stelle durch Bezugnahme in die Beschreibung eingefügt sind und als wörtlich wiedergegeben gelten. 1 /7 österreichisches Patentamt AT512 614B1 2014-10-15 [0014] Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen lediglich eine bevorzugte Ausführungsform bzw. Teile einer solchen beispielhaft dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt: [0015] Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines Pflanzgefäßes in geschnittener Dar stellung im Seitenriss; [0016] Fig. 2 das Pflanzgefäß gemäß Fig. 1 im Aufriss; und [0017] Fig. 3 ein Pflanzmodul eines Pflanzgefäßes gemäß Fig. 1 in geschnittener Darstel lung im Seitenriss.
[0018] Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein wasserdichtes Pflanzgefäß mit vertikal oder schrägen Pflanzmodulen und technischer Ausstattung, das als eine komplette Baugruppe im Inneren von Gebäuden zur Dekoration bzw. Verbesserung des Raumklimas an die Wand gehängt oder aufgestellt wird.
[0019] Die Pflanzmodule enthalten das vertikale oder schräge Substrat mit senkrechter oder schräger bepflanzter Oberfläche und präsentieren dem Betrachter eine mehr oder weniger durchgehende bewachsene Fläche bei geringer Grundfläche, ohne auf rankende Pflanzen angewiesen zu sein.
[0020] Realisiert wird das durch ein modular bestücktes, wasserdichtes Pflanzgefäß mit vertikalen oder geneigten Pflanzmodulen (1), welches im Gegensatz zu bereits existierenden vertikalen Begrünungen in einer kompletten Baugruppe alle notwendigen Elemente für das Wachstum der darin kultivierten Pflanzen enthält. Bauseitig ist nur mehr ein Elektroanschluss erforderlich.
[0021] Dieses Pflanzgefäß besteht aus einer rahmenartigen, wasserdichten Technikwanne (2), die mit austauschbaren, grundsätzlich rechteckigen, zumindest vertikal nicht wasserdichten Pflanzmodulen (1) bestückt ist, die über Pumpen (2.1) aus dem in der Technikwanne integrierten oder externen Gießwasserbehälter mit Wasser über eine Gießverrohrung (2.2) versorgt und vertikal durchströmt werden.
[0022] Die Technikwanne (2) mit den bevorzugten Abmessungen 100 cm breit, 80 cm hoch und 20 cm tief wird, z.B. aus Aluminiumblech AIMg3 1,5 mm, durch Abkanten und Verschweißen hergestellt. Sie besteht aus einer Rückwand, einem Wasserbehälter, Seitenwänden und einem Abschluss nach oben. Der Wasserbehälter ist im vorderen Bereich nach oben hin geschlossen, bis auf ein Wassernachfüllloch Durchmesser 35 mm und eines für einen handelsüblichen Wasserstandsanzeiger - „Hydro“ mit Durchmesser 20 mm, und trägt mit einem hinten aufgekanteten Winkel die Pflanzmodule (1). Der Wasserbehälter mit den Abmessungen 100 cm x 18 cm hoch x 18 cm hat ein Fassungsvermögen von über 30 Litern und ist ein Teil der Technikwanne (2). Darin sitzen zwei handelsübliche Wasserpumpen, z.B. Eheim compact 1002, wie sie in Aquarien verwendet werden, die das Wasser durch die Gießverrohrung (2.2), beispielsweise PVC 13 mm bzw. Vfe“ Schlauch, nach oben über die Pflanzmodule (1) leiten. Optional ist in dem Wasserbehälter ein handelsüblicher Ultraschall-Luftbefeuchter (2.7), z.B. Exo Terra PT 2080, integriert. Die senkrechten Teile dieser Verrohrung sind in dem Hohlraum verborgen, der durch die nach innen abgewinkelten Seitenteile der Technikwanne (2) und die senkrechten Teile des gestalterischen Rahmens (3) gebildet wird. Auf der Außenseite tragen die Seitenteile außerhalb des der Feuchtigkeit ausgesetzten Bereiches und verborgen durch den gestalterischen Rahmen (3) die Steuer- und Überwachungseinrichtung (2.6), beispielsweise in Form einer handelsüblichen SPS, wie etwa SIEMENS LOGO! 230RC samt Stromversorgung LOGOI-Power 24V/4A. Weiters umfasst die Steuer- und Überwachungseinrichtung (2.6) bevorzugt eine Lampenelektronik, beispielsweise umfassend einen LED-Treiber, Vorschaltgeräte und/oder Dimmer, wie z.B. MultiLine RGBW Controller sowie Kabelkanäle und ein Lautsprechersystem z.B. Visaton FRS10.
[0023] Der Abschluss des Pflanzgefäßes nach oben ist gleichfalls nach innen abgewinkelt und hindert dadurch die Pflanzmodule (1) am nach vorne kippen. Innen trägt er mittels Rohrschellen waagrecht liegend das Tropfrohr, beispielsweise 13 mm, das für eine gleichmäßige Wasserdo- 2/7 österreichisches Patentamt AT512 614B1 2014-10-15 sierung für alle Pflanzmodule sorgt. Oben an der Außenseite des Abschlusses sind Vorrichtungen zum Aufhängen der Technikwanne (2) an einer Wand, wie etwa Mauenwerk oder Leichtbau, angeordnet, die eine Einstellmöglichkeit bieten, um durch Gewindestangen mit Muttern das genaue Waagrechtstellen zu erlauben. Ebenfalls sind dort Tragarme für den Beleuchtungskörper (2.3) montiert.
[0024] Die gesamte Technikwanne (2) samt Elektrokomponenten ist durch den von vorne darübergestülpten gestalterischen Rahmen (3) mit L-förmigem Querschnitt abgedeckt. Dieser ist aus furniertem Holz in Möbelqualität ausgeführt. Im Bereich der Steuer- und Überwachungseinrichtung (2.6) ist der Rahmen ausgenommen um einen Blick auf deren Anzeige sowie die manuelle Betätigung von Bedienungselementen, wie etwa Lichtschalter oder Zeitprogrammierung, zu ermöglichen.
[0025] Die austauschbaren Pflanzmodule (1) bestehen aus einem Substratträger (1.5), etwa handelsübliche Polyäthylen-Stapelbox mit 40 cm Breite, 60 cm Höhe und 7,5 cm Tiefe, bearbeitet, die z.B. mit einem porösen Substrat (1.2), vorzugsweise offenporiger Schaumstoff in Stauchhärte und/oder Krallmatte bzw. Wirrgelege, bestückt ist. Widerhakenförmige Kunststoffdorne an der Rückseite des Substratträgers (1.5) bilden Rückhaltevorrichtungen (1.6), die das Substrat (1.2) am Herausfallen hindern. Alternativ gibt es Pflanzmodule (1) auch als Substratträger, der mit Pflanzen in runden oder eckigen Töpfen bestückt ist. Optional ist, gleichfalls durch Pumpen gespeist, auch ein Wasserlauf oder Wasserfall dekorativ auf der sichtbaren Oberfläche des Substrates (1.2) geführt.
[0026] Die Vorkultur erfolgt, z.B. in einer Gärtnerei, in waagrecht liegenden Substratträgern (1.5) ; diese werden dann z.B. bis zu ihrer Einstauhöhe (4) mit Hydrokulturlösung gefüllt.
[0027] Wenn es die Pflanzen am Einsatzort erfordern, enthält das Pflanzgefäß eine Beleuchtung (1.3, 2.3). Diese ist z.B. an Tragarmen mit der Technikwanne (2) verbunden und bescheint durch geeignete Lichtleitsysteme, insbesondere Reflektoren, Optiken bzw. Blenden, gerichtet möglichst ausschließlich die Pflanzen in den Pflanzmodulen (1). Sie erfüllt verschiedene Funktionen, wie Pflanzenwachstum, Raumbeleuchtung, Stimmungslicht, Dämmerungssimulation, und kann in Lichtstärke und Lichtfarbe umgeschaltet werden. Eine Fernbedienung ist möglich.
[0028] Alternativ gibt es auch Beleuchtungskörper (1.3) zwischen oder in den austauschbaren Pflanzmodulen (1).
[0029] Die elektrischen Systeme werden über eine Steuerungs- und Überwachungseinrichtung (2.6) kontrolliert, welche bevorzugt eine Zeitsteuerung für Beleuchtung, Dimmung, Bewässerung, Luftbefeuchter, Lautsprecher und Wasserstandsüberwachung, Pumpenfunktionsüberwachung, Umschaltung auf redundantes System, Beleuchtung und Bewässerung bei Ausfall des Erstsystemes, Düngemittelkonzentrationsmessung im Gießwasser, Alarmierung umfasst. Diese ist mit einer speicherprogramierbaren Steuerung, etwa SPS Siemens LOGO!, realisiert. Deren LOGO!-Power-Stromversorgung 24 VDC/5A versorgt auch die Beleuchtung (2.3) und die Beleuchtung (1.3) in den austauschbaren Pflanzmodulen (1). Ein Elektroanschluss, z.B. Schuko-Steckdose, ist deshalb erforderlich. Die Steuerungs- und Überwachungseinrichtung (2.6) gibt bei Bedarf optische und oder akustische Signale ab, z.B. Blinklicht bei Wasserbedarf oder Töne. Dazu wird die Beleuchtung (1.3, 2.3) und/oder das Lautsprechersystem (2.5) verwendet.
[0030] Die bevorzugte Ausführungsform des gegenständlichen Pflanzgefäßes weist folgende Bestandteile auf: • austauschbare Pflanzmodule (1) • Pflanzen (1.1) • vertikales Substrat (1.2) • Beleuchtung (1.3) in den austauschbaren Pflanzmodulen (1) • Dekoration (1.4) in den austauschbaren Pflanzmodulen (1) 3/7 österreichisches Patentamt AT512 614B1 2014-10-15 • Substratträger (1.5) • Rückhaltevorrichtung (1.6) • rahmenartige wasserdichte Überwachungseinrichtung (2) • eine oder mehrere Pumpen (2.1) • Gießverrohrungen (2.2) • Beleuchtung (2.3) • Dekoration in der rahmenartigen Wanne (2.4) • Lautsprechersystem (2.5) • Steuerungs- und Überwachungseinrichtung (2.6) • Luftbefeuchter (2.7) • Gestalterischer Rahmen (3) 4/7

Claims (6)

  1. österreichisches Patentamt AT512 614B1 2014-10-15 Patentansprüche 1. Pflanzgefäß, welches als im Wesentlichen wasserdichte Baugruppe ausgebildet ist, wobei in dem Pflanzgefäß wenigstens ein Pflanzmodul (1) austauschbar angeordnet ist, wobei das Pflanzmodul (1) einen wannenartigen Substratträger (1.5) mit darin enthaltenem Substrat (1.2) und in letzterem angeordneten Pflanzen (1.1) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (1.2) vertikal oder in einem zur Vertikalen spitzen Winkel angeordnet ist, dass das Pflanzmodul (1) wenigstens an - in Gebrauchslage betrachtet - im Wesentlichen horizontalen Seiten, insbesondere einer Oberseite und einer Unterseite des Pflanzmoduls (1), wasserdurchlässig ausgebildet ist, um einen Wasserdurchfluss sicherzustellen, und dass an einer Oberfläche des Substrats (1.2) oder an einer Rückwand des Substratträgers (1.5) wenigstens eine Rückhaltevorrichtung (1.6), insbesondere ein Ge-otextil oder widerhakenartige Dorne, für das Substrat (1.2) angeordnet sind.
  2. 2. Pflanzgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem - in Gebrauchslage betrachtet - unteren Bereich des Pflanzgefäßes ein interner Gießwasserbehälter angeordnet ist.
  3. 3. Pflanzgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pflanzgefäß einen Gießkreislauf aufweist, und dass der Gießkreislauf eine, außerhalb des Pflanzmoduls (1) angeordnete, Gießverrohrung (2.2), eine Pumpe (2.1) und eine Steuerungs- und Überwachungsanlage (2.6) aufweist.
  4. 4. Pflanzgefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gießkreislauf einen Wasserlauf und/oder Wasserfall an einer, einem Benutzer zugewandten Fläche des Pflanzmoduls (1) speist.
  5. 5. Pflanzgefäß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Pflanzgefäß eine Füllstandsüberwachungsvorrichtung aufweist, zur Überwachung eines Füllstandes in dem Gießwasserbehälter und/oder der Gießverrohrung (2.2).
  6. 6. Pflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Pflanzgefäß einen Luftbefeuchter (2.7) und/oder einen Lautsprecher (2.6) aufweist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 5/7
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2481823A (en) * 2010-07-07 2012-01-11 Richard Alexander Sabin Vertical plant growing system
US8181391B1 (en) * 2008-03-14 2012-05-22 INKA Biospheric Systems Vertical aquaponic micro farm

Patent Citations (2)

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GB2481823A (en) * 2010-07-07 2012-01-11 Richard Alexander Sabin Vertical plant growing system

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