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Die Erfindung betrifft einen Anbau für ein Gebäude, insbesondere einen Balkon, mit an einer Gebäudewand mittels Zuganker befestigbaren Trägern, denen ein Boden und eine Absturzsicherung bildende Wände, insbesondere zwei Seitenteile und wenigstens ein Vorderteil, zugeordnet sind.
Balkone werden bei Neubauten üblicherweise dadurch geschaffen, dass Deckenträger nach aussen über die Gebäudefront verlängert werden, auf welchen Trägern anschliessend der Balkon samt Boden und Wänden aufgebaut wird. Bei Holzdecken sind diese Balkenauskragungen, bei Massivdecken einfach auskragende Stahlbetondecken. Aufgrund dieser Konstruktionsweise ist es grundsätzlich schwierig und auch mit erheblichem Aufwand verbunden, Balkone nachträglich an Gebäuden, insbesondere an Altbauten, zu errichten bzw. zu befestigen.
Zu diesem Zweck ist es bekannt (DE 85 07 947 U1), Balkone vorzusehen, die nachträglich an einem Gebäude angebracht werden können. Derartige Balkone umfassen mindestens zwei Konsolenstützen, die jeweils über mindestens einen in der Aussenwand des Gebäudes verankerten Zuganker an der Aussenwand befestigt sind. Auf den an das Mauerwerk angesetzten Stützkonsolen werden der Balkonboden und ein Geländer aufgebaut. Auch sind diverse Vorstellbalkone bekannt (DE 20205005315 U1) die ein selbsttragendes Fachwerk darstellen das an ein Gebäude angestellt und mit diesem verbunden ist. Sie umfassen zudem wenigstens zwei auf Grund verankerte Säulen, über die sich der Balkon auf Grund abstützt.
Den vorgenannten Anbauten für Gebäude ist insbesondere der Nachteil zueigen, dass sie nicht in einfacher Weise individuell an bauliche Gegebenheiten, wie beispielsweise Unebenheiten an Gebäudewänden, wie sie insbesondere bei Altbauten auftreten, in einfacher Weise rasch angepasst werden können. Sind Unebenheiten in der Gebäudewand gegeben bzw. ist ein vorgefertigter Balkon hinsichtlich seiner Neigung einzustellen, sind stets aufwendige Nacharbeiten an der Baustelle erforderlich. Bei den gewöhnlich erforderlichen Anpassungsarbeiten wird oftmals beispielsweise die Oberflächenvergütung (bei Stahl Feuerverzinkung) beschädigt. Danach erfolgt meist eine nachträgliche Kaltverzinkung der betroffenen Stellen, welche jedoch keinen optimalen Korrosionsschutz gewährleistet.
Ausgehend von einem Stand der Technik der eingangs geschilderten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Anbau für ein Gebäude od. dgl. zu schaffen, der sich durch seine hohe Tragfähigkeit bei möglichst einfacher Bauweise auszeichnet, der einfach und rasch an einer Gebäudewand befestigt werden kann und der einen möglichst einfachen Ausgleich von Unebenheiten in der Gebäudewand bzw. eine einfache Justierung des Anbaus während des Aufbaus gestattet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass wenigstens ein den bodenseitigen Maueranschluss bildendes und an einem Mauerwerk schubfest befestigbares Anschlussprofil vorgesehen ist, an dem die Seitenteile bodenseitig um eine zumindest annähernd horizontale Achse schwenkverstellbar angreifen und dass die rahmenförmig ausgebildeten Seitenteile mittels einerseits am Untergurt der Seitenteile und anderseits am Zuganker angreifender Zugstreben abgespannt sind.
Der erfindungsgemässe Anbau für ein Gebäude, insbesondere ein zerlegbarer Balkon, ist speziell für die Nachrüstung von bestehenden Gebäuden geeignet. Der Anbau kann komplett vorgefertigt, flach zerlegt, als Paket angeliefert und mit wenigen Schraubverbindungen vor Ort einfach zusammengebaut werden. Durch die modulare Konstruktion sind die Einzelteile ohne schweres Hebewerkzeug zu manipulieren. Dazu sind zuerst die Wandanker zu setzen und ist das den bodenseitigen Maueranschluss bildende und an dem Mauerwerk schubfest befestigbare An schlussprofil am Mauerwerk zu befestigen.
Die Seitenteile, die insbesondere die Seitenwand des Anbaus bilden, sind um eine annähernd horizontale Achse schwenkverstellbar an den Anschlussprofilen befestigt, wobei die gewünschte Feineinstellung hinsichtlich der Neigung des künftigen Bodens und der Ausgleich von Unebenheiten in der Gebäudewand, insbesondere durch das Einstellen der rahmenförmig ausgebildeten Seitenteile mittels der einerseits am Untergurt der Seitenteile und anderseits am Zuganker angreifenden Zugstreben durch entsprechendes Abspannen erfolgt. Auf diese Weise kann auch bestimmt werden, ob der Boden als wasserführende Ebene zum Gebäude hin oder vom Gebäude weg geneigt wird.
Um dabei möglichst grosse Einstellbereiche zu ermöglichen, empfiehlt es sich, wenn die Zugstreben über ein Verbindungselement am Untergurt angelenkt sind, wobei die Zugstreben längsverstellbar am Verbindungselement angreifen und das Verbindungselement um eine zur Zugankerachse normale Achse schwenkverstellbar, aber vorzugsweise festlegbar, am Untergurt angreift. Dieses Verbindungselement kann beispielsweise zapfenförmig ausgebildet sein, wobei der verbreitete Zapfenkopf vorzugsweise von der Zugstrebe durchragt wird. Die Sicherung der Zugestrebe erfolgt dann mittels geeigneter Muttern oder mittels eines im Zapfenkopf vorgesehenen Gewindes. Der Zapfenhals ist in eine entsprechende Ausnehmung des Untergurts der Seitenteile eingesetzt und mit einer Gegenmutter od. dgl. gesichert.
Dadurch ist in einfacher Weise gewährleistet, dass sowohl die Neigung des Balkonbodens eingestellt werden kann und dass eventuelle Unebenheiten in der Gebäudewand ausgeglichen werden können. Die Verbindungselemente sind dabei insbesondere während des Einstellvorganges schwenkverstellbar und können gegebenenfalls nach der erfolgten Justierung, beispielsweise durch Anziehen der entsprechenden Verschraubung, in der jeweiligen Schwenklage festgelegt werden. Dadurch, dass die Seitenteile rahmenförmig ausgebildet sind, können vom Rahmen zumindest geringe parallelogrammartige Verschiebungen der einzelnen Rahmenschenkel zueinander problemlos aufgenommen werden.
Besonders gute Verhältnisse für die Verstellbarkeit der Seitenteile ergeben sich, wenn die Zuganker im Bereich der Obergurte der Seitenteile an der Wand vorgese hen sind. Um zu gewährleisten, dass der erfindungsgemässe Anbau als Fertigbausatz ausgebildet sein kann, der insbesondere auch zerlegt als flaches Paket angeliefert können werden soll, empfiehlt es sich, wenn die Seitenteile, der Boden sowie das wenigstens eine Vorderteil lösbar miteinander verbunden sind. Die einzelnen Teile, insbesondere das Vorderteil kann dabei mehrteilig aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt sein. Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse ergeben sich, wenn die Obergurte von Seitenteilen und Vorderteilen den Handlauf ausbilden und die Untergurte von Seitenteilen und Vorteilen den Boden aufnehmen.
Eine vorteilhafte Entwässerungseinrichtung für den erfindungsgemässen Anbau wird dadurch bereitgestellt, dass dem Untergurt des Vorderteils und/oder dem Anschlussprofil eine Ablaufrinne zugeordnet ist. Die gewünschte Entwässerungsrichtung kann dabei je nach Erfordernis mittels des Zugstrebensystems in gewünschter Weise eingestellt werden. Wird eine Entwässerung über einen Speier an der Anbaufront gewünscht, wird die Neigung vom Gebäude weg eingestellt. Soll der Balkon an ein bestehendes Entwässerungssystem, beispielsweise an Regenabfallrohre od. dgl. angeschlossen werden, wird die Entwässerungsneigung zum Gebäude hin justiert.
Es versteht sich von selbst, dass die Wände zwischen Ober- und Untergurten von Seitenteilen und Vorderteil mit einer Absturzsicherung ausgestattet sein können, wie beispielsweise aus Holz, Kunststoff, Metallpaneelen od. dgl.. Besonders einfache und robuste Konstruktionsverhältnisse für den Boden eines erfindungsgemässen Anbaus ergeben sich, wenn der Boden ein trapezförmig gewähltes Bodenblech umfasst, auf dem wenigstens eine Bodenplatte, beispielsweise aus Holz, Kunststoff, Stein od. dgl. aufruht.
Mit der Erfindung wird ein modularer Anbau geschaffen, der in besonders einfacher Weise an bestehenden Gebäuden nachgerüstet werden kann. Aufgrund der erfindungsgemässen Konstruktion kann gewährleistet werden, dass kein Bauteil schwerer ist, als dass es von zwei Mann bei der Montage manipuliert werden könnte. Durch die gelenkige Auflagerausbildung der Seitenelemente und den neuartigen drehbar gelagerten Zugstabanschluss ist eine maximale Einstellvariabilität gewährleistet. Insbesondere können die Entwässerungsneigung, ein Ausgleich von Bauwerksunebenheiten u. dgl. in einfacher Weise eingestellt werden. Ebenfalls ergibt sich eine grosse Variabilität hinsichtlich der Geländerfüllung, also der Absturzsicherung, die als Flachstahlstäbe, Rundstahlstäbe, Lochblech, Steckmetall, Metallgewebe, Holz, Glas, Netze, Kunststoffe ausgebildet sein können.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 ein Seitenteil eines erfindungsgemässen Anbaus in Schrägansicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt des Seitenteils aus Fig. 1 in vergrösserten Massstab und im Querschnitt und
Fig. 3 bis 6 verschiedene Montageschritte eines erfindungsgemässen, in Schrägansicht dargestellten, Anbaus und
Fig. 7 bis 9 verschiedene Montagevarianten eines erfindungsgemässen Balkons.
Ein Anbau für ein Gebäude, insbesondere ein Balkon 1 , umfasst an einer Gebäudewand 2 mittels Zuganker 3 befestigbare, im dargestellten Ausführungsbeispiel Cprofilförmige, Träger, denen ein Boden 4 und eine Absturzsicherung bildende Wände, insbesondere zwei Seitenteile 5 und ein Vorderteil 6 zugeordnet sind. Die Seitenteile 5 und das Vorderteil 6 sind als Metallrahmen ausgebildet die untereinander Verschraubt sind.
Um die gewünschte Einstellbarkeit gewährleisten zu können ist wenigstens ein den bodenseitigen Maueranschluss bildendes und an einem Mauerwerk, an der Gebäudewand 2, schubfest befestigtes Anschlussprofil 7 vorgesehen, an dem die Seitenteile 5 bodenseitig um eine zumindest annähernd horizontale Achse 8 schwenkverstellbar angreifen. Dieses Anschlussprofil kann selbstverständlich auch in seiner Längsrichtung mehrteilig ausgebildet sein. Des Weiteren sind die rahmenförmig ausgebildeten Seitenteile 5 mittels einerends am Untergurt 9 der Seitenteile 5 und anderseits am Zuganker 3 angreifender Zugstreben 10 abgespannt. Die Zuganker umfassen eine der Gebäudewand 2 zugeordnete Anschlussplatte, und einen nicht näher dargestellten, in der Gebäudewand versenkten und entsprechend fixierten, gegebenenfalls durch eine Verschraubung festgelegten, Ankerstab.
Die Zugstreben 10 sind über ein Verbindungselement 11 am Untergurt 9 angelenkt, wobei die Zugstreben 10 längsverstellbar am Verbindungselement 11 angreifen. Dazu durchragen die Zugstreben 10 den verbreiterten Kopf des Verbindungselementes 11 und sind sie mittels zweier Kontermuttern 12 gesichert. Die Durchtrittsöffnung durch das Verbindungselement 11 könnte allerdings auch als Gewinde ausgebildet sein. Des Weiteren ist das Verbindungselement 11 um eine zur Zugankerachse normale Achse 13 schwenkverstellbar aber vorzugsweise festlegbar am Untergurt befestigt. Dazu ist im Ausführungsbeispiel eine selbstsichernde Mutter 14 vorgesehen.
Die Zuganker 3 greifen im Bereich der Obergurte 15 der Seitenteile an der Wand 2 an. Die Seitenteile 5, der Boden 4 sowie das Vorderteil 6 sind lösbar miteinander verbunden, insbesondere verschraubt.
Die Obergurte 15 von Seitenteilen 5 und Vorderteil 6 können wahlweise selbst einen Handlauf ausbilden, im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ihnen aber ein Handlauf 16 zugeordnet. Die Untergurte 9 von Seitenteilen 5 und Vorderteil 6 nehmen den Boden auf, wobei die Bodenplatte von einem trapezförmig gewellten Bodenblech 17 gebildet wird, auf dem den eigentlich begehbaren Boden bildende Bodenplatten 18 aufruhen.
Des Weiteren ist gebäudewandseitig eine dem Anschlussprofil 7 zugeordnete Ablaufrinne 19 zugeordnet, die auf das Anschlussprofil 7 wandseitig aufgesetzt ist. Durch die gelenkige Auflagerausbildung ist gewährleistet, dass die Seitenteile 5 bodenseitig um die Achse 8 schwenkverstellbar angreifen und die Schwenkverstellbarkeit mit der Zugstrebe 10 eingestellt werden kann, womit insbesondere bei Altbauten meist vorhandene Unebenheiten leicht ausgeglichen werden können. Durch die erfindungsgemässe Konstruktion wird ein wesentlich grösserer Einstellbereich
-7realisierbar als mit einem herkömmlichen Zugstabsystem. Bei konventionellen Zugstabsystemen beträgt der mögliche Einstellbereich in der Regel das Doppelte des Stabdurchmessers. Dies wäre im vorliegenden Fall jedenfalls zu wenig um die meist vorhandenen erheblichen Bauwerksungenauigkeiten bei Altbauten ausgleichen und eine zusätzliche Entwässerungsneigung von etwa 1 ,5 % in der gewünschten Richtung einstellen zu können. Durch eine 100%ige Vorfertigung der Elemente kann eine Beschädigung der Feuerverzinkung bei den oft improvisierten Montagen durch die erfindungsgemässe Konstruktion, und somit vorzeitige Korrosion, vermieden werden.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 7 bis 8 sind die Zugstreben 10 nach oben hin wandseitig in unterschiedlicher Weise befestigt. Einerseits auf Höhe des Handlaufes 16 (Fig. 7) oder über dem Handlauf (Fig. 8), beispielsweise bei tieferen Anbauten und anderseits für den Fall, dass mehrere Anbauten übereinander angeordnet sind, am Zuganker 3 im Bereich des Untergurtes des darüber angeordneten Anbaus, wodurch die erforderliche Zugankeranzahl gegebenenfalls verringert werden kann.
<EMI ID=7.1>
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The invention relates to an attachment for a building, in particular a balcony, with attachable to a building wall by means of tie rods carriers, which are associated with a floor and a fall protection forming walls, in particular two side panels and at least one front part.
Balconies are usually created in new buildings by extending ceiling beams to the outside over the front of the building, on which supports the balcony, floor and walls are then built. For wooden ceilings, these are beam cantilevers, for solid ceilings simply cantilevered reinforced concrete ceilings. Due to this construction, it is generally difficult and also associated with considerable effort to build balconies on buildings, especially old buildings, or to attach.
For this purpose it is known (DE 85 07 947 U1) to provide balconies that can be retrofitted to a building. Such balconies comprise at least two console supports, which are each secured to the outer wall via at least one tie rod anchored in the outer wall of the building. The balcony floor and a railing are set up on the support brackets attached to the masonry. Also, various Vorstellbalkone are known (DE 20205005315 U1) which represent a self-supporting framework that is attached to a building and connected to this. They also comprise at least two anchored on the basis of pillars over which the balcony is supported on the ground.
The abovementioned annexes for buildings is in particular the disadvantage that they can not be adapted quickly in a simple manner individually to structural conditions, such as bumps on building walls, as they occur especially in old buildings in a simple manner. If unevenness in the building wall is given or if a prefabricated balcony is to be adjusted with regard to its inclination, costly reworking at the construction site is always necessary. In the customarily required adaptation work, for example, the surface finish (in the case of steel hot-dip galvanizing) is often damaged. This is usually followed by a subsequent cold galvanizing the affected areas, but which does not ensure optimal corrosion protection.
Based on a state of the art of the type described, the invention has the object od an attachment for a building. Like. To create, which is characterized by its high load capacity in the simplest possible construction, which are easily and quickly attached to a building wall can and the simplest possible compensation of unevenness in the building wall or a simple adjustment of the cultivation allowed during construction.
The invention solves this problem in that at least one the bottom wall connection forming and shear-resistant attachable to a masonry connection profile is provided, on which the side parts on the bottom side about an at least approximately horizontal axis pivotally attack and that the frame-shaped side parts by means of a hand on the lower flange of the side parts and on the other hand, tie rods are tensioned on the tie rod.
The inventive cultivation of a building, especially a collapsible balcony, is particularly suitable for retrofitting existing buildings. The attachment can be completely prefabricated, flat disassembled, delivered as a package and assembled with just a few screw connections on site. Thanks to the modular design, the individual parts can be manipulated without a heavy lifting tool. These are first to put the wall anchors and is the ground-side wall connection forming and shear-resistant to the masonry fastened to fastening profile to be fixed to the masonry.
The side parts, which in particular form the side wall of the attachment, are pivotally mounted about an approximately horizontal axis on the connection profiles, with the desired fine adjustment with respect to the inclination of the future soil and the compensation of unevenness in the building wall, in particular by adjusting the frame-shaped side parts by means of the one hand on the lower flange of the side parts and on the other hand acting on the tie rods tension struts done by appropriate clamping. In this way, it can also be determined whether the floor is tilted as a water-bearing level toward the building or away from the building.
In order to allow the largest possible adjustment ranges, it is recommended that the tie rods are articulated via a connecting element on the lower flange, the tie rods longitudinally adjustable attack on the connecting element and the connecting element about a normal to the tie rod axis pivotally adjustable, but preferably fixable, engages the lower flange. This connecting element may be formed, for example, peg-shaped, wherein the common pin head is preferably penetrated by the tie rod. The securing of the tensioning strut then takes place by means of suitable nuts or by means of a thread provided in the journal head. The pin neck is inserted into a corresponding recess of the lower belt of the side parts and od with a locknut. Like. Secured.
This ensures in a simple manner that both the inclination of the balcony floor can be adjusted and that any bumps in the building wall can be compensated. The connecting elements are pivotally adjustable, in particular during the adjustment and can optionally be determined in the respective pivot position after the adjustment has been made, for example by tightening the corresponding screw. Characterized in that the side parts are formed like a frame, at least small parallelogram-like displacements of the individual frame legs can be taken each other easily from the frame.
Particularly good conditions for the adjustability of the side panels arise when the tie rods are vorgese in the area of the upper chords of the side panels on the wall. In order to ensure that the inventive cultivation can be designed as a prefabricated kit, which in particular can also be delivered disassembled as a flat package, it is recommended that the side parts, the bottom and the at least one front part are detachably connected to each other. The individual parts, in particular the front part can be composed of several segments of individual segments. Particularly simple construction conditions arise when the top straps of side panels and front parts form the handrail and absorb the bottom of side panels and benefits the floor.
An advantageous drainage device for the inventive cultivation is provided by the fact that the lower flange of the front part and / or the connection profile is assigned a gutter. The desired dewatering direction can be adjusted as desired by means of the tension strut system in the desired manner. If drainage via a spout is desired at the front of the crop, the slope is adjusted away from the building. If the balcony is connected to an existing drainage system, for example to rain waste pipes or the like, the drainage tendency to the building is adjusted.
It goes without saying that the walls between upper and lower chords of side parts and front part can be equipped with a fall protection, such as wood, plastic, metal panels od. Like. Particularly simple and robust construction conditions for the bottom of an inventive cultivation result if the floor comprises a trapezoidal base plate on which at least one base plate, for example of wood, plastic, stone or the like, rests.
With the invention, a modular cultivation is created, which can be retrofitted to existing buildings in a particularly simple manner. Due to the construction according to the invention it can be ensured that no component is heavier than that it could be manipulated by two men during assembly. Due to the articulated support formation of the side elements and the new rotatably mounted tension rod connection a maximum adjustment variability is guaranteed. In particular, the dewatering tendency, a balance of structural irregularities u. Like. Be set in a simple manner. Also results in a large variability in terms of railing, ie the fall protection, which can be designed as flat steel rods, round steel rods, perforated metal, plug metal, metal mesh, wood, glass, nets, plastics.
In the drawing, the invention is illustrated schematically with reference to an embodiment. Show it
1 is a side part of an inventive cultivation in an oblique view,
Fig. 2 shows a detail of the side part of Fig. 1 in an enlarged scale and in cross-section and
Fig. 3 to 6 different assembly steps of an inventive, shown in oblique view, cultivation and
Fig. 7 to 9 different mounting variants of a novel balcony.
An attachment for a building, in particular a balcony 1, comprises on a building wall 2 by means of tie rods 3 attachable, in the illustrated embodiment Cprofile-shaped, support, which a bottom 4 and a fall protection forming walls, in particular two side panels 5 and a front part 6 are assigned. The side parts 5 and the front part 6 are formed as metal frames which are bolted together.
In order to ensure the desired adjustability at least one bottom wall connection forming and on a masonry, on the building wall 2, shear-resistant fixed connection profile 7 is provided, on which the side parts 5 on the bottom side about an at least approximately horizontal axis 8 pivotally attack. This connection profile can of course also be designed in several parts in its longitudinal direction. Furthermore, the frame-shaped side parts 5 are tensioned by means of one end on the lower flange 9 of the side parts 5 and on the other hand on the tie rod 3 attacking tie rods 10. The tie rods comprise one of the building wall 2 associated terminal plate, and a non-illustrated, recessed in the building wall and fixed accordingly, optionally determined by a screw, anchor rod.
The tie rods 10 are articulated via a connecting element 11 on the lower flange 9, wherein the tie rods 10 engage longitudinally adjustable on the connecting element 11. For this purpose, the tie rods 10 extend through the widened head of the connecting element 11 and are secured by means of two lock nuts 12. However, the passage opening through the connecting element 11 could also be formed as a thread. Furthermore, the connecting element 11 is pivotally adjustable about an axis normal to the tie rod axis 13 but preferably secured to the lower flange. For this purpose, a self-locking nut 14 is provided in the embodiment.
The tie rods 3 engage in the region of the upper chords 15 of the side parts on the wall 2. The side parts 5, the bottom 4 and the front part 6 are detachably connected to each other, in particular screwed.
The upper straps 15 of side parts 5 and front part 6 can optionally form a handrail itself, but in the illustrated embodiment, a handrail 16 is assigned to them. The bottom straps 9 of side panels 5 and front 6 take the floor, wherein the bottom plate is formed by a trapezoidal corrugated floor panel 17, resting on the actually walkable floor forming floor panels 18.
Furthermore, a drain channel 19 assigned to the connection profile 7 is associated with the building wall side and is attached to the connection profile 7 on the wall side. Due to the articulated Auflagerausbildung it is ensured that the side parts 5 on the bottom side pivotally attack about the axis 8 and the Schwenkverstellbarkeit can be adjusted with the tension strut 10, which can be easily compensated especially for old buildings mostly existing bumps. The inventive construction is a much larger adjustment
-7realizable than with a conventional tie rod system. In conventional tension rod systems, the possible adjustment range is usually twice the rod diameter. In any case, this would not be enough to compensate for the considerable structural inaccuracies in old buildings that exist for the most part, and to be able to set an additional dewatering tendency of approximately 1.5% in the desired direction. By a 100% prefabrication of the elements damage to the hot dip galvanizing in the often improvised assemblies by the inventive construction, and thus premature corrosion can be avoided.
In the embodiments according to FIGS. 7 to 8, the tension struts 10 are fastened to the wall side in different ways at the top. On the one hand at the level of the handrail 16 (FIG. 7) or above the handrail (FIG. 8), for example in the case of deeper attachments and on the other hand in the case where several attachments are arranged one above the other, on the tie rod 3 in the area of the lower flange of the attachment arranged above, FIG. whereby the required number of tie rods can be reduced if necessary.
<EMI ID = 7.1>