AT506018A2

AT506018A2 - DEVICE FOR PRODUCING SYRINGE PARTICLES

Info

Publication number: AT506018A2
Application number: AT0165408A
Authority: AT
Original assignee: Krauss Maffei Tech Gmbh
Priority date: 2007-10-24
Filing date: 2008-10-22
Publication date: 2009-05-15
Also published as: DE102008050994B4; KR20090004018U; DE202008017705U1; AT506018A3; DE102008050994A1; KR200468914Y1; CN101444951A; CN101444951B; AT506018B1

Description

-1 - (36 288)-1 - (36 288)

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Spritzgußteilen sowie eine Spritzgießmaschine mit einer solchen Vorrichtung.The invention relates to a device for producing injection molded parts and an injection molding machine with such a device.

Aus der EP 1 155 802 B1 ist eine Spritzgießmaschine bekannt, bei der zwischen zwei Formaufspannplatten Säulen verlaufen, wobei an den oberen beiden und an den unteren beiden Säulen jeweils eine Traverse angebracht ist, die entlang der Säulen relativ zu den Formaufspannplatten sowie relativ zueinander verfahren werden können. Zwischen den Traversen ist ein Formträger eingespannt und mit Formhälften versehen, die mit auf den Formaufspannplatten befestigten Formhälften zusammengefahren werden können, um Kavitäten für Formteile auszubilden. Mittels der Traversen kann der mittlere Formträger in Maschinenlängsrichtung verfahren werden. Desweiteren sind Antriebe zum Drehen des mittleren Formträgers um eine vertikale Achse vorgesehen. An beiden Traversen sind Dreheinheiten bzw. Drehverteiler vorgesehen, in deren Wellen sich Kanäle oder Leitungen befinden, die zum Durchfuhren von Medien an die Formhälfte oder den Formträger dienen. Um unerwünschte elektrische Kontakte und Verunreinigungen bei Leckagen zu vermeiden, wird es als vorteilhaft angesehen, Fluide wie Gase und/oder Flüssigkeiten durch die unten angebrachte Welle und den elektrischen Strom durch die oben angebrachte Welle zu führen.An injection molding machine is known from EP 1 155 802 B1, in which columns run between two platens, a respective crosspiece being attached to the upper two and the lower two pillars, which are moved along the pillars relative to the platens as well as relative to one another can. Between the traverses a mold carrier is clamped and provided with mold halves, which can be moved together with attached to the mold clamping plates mold halves to form cavities for moldings. By means of the trusses, the middle mold carrier can be moved in the machine longitudinal direction. Furthermore, drives are provided for rotating the central mold carrier about a vertical axis. Rotary units or rotary distributors are provided on both traverses, in the shafts of which channels or lines are located, which serve to convey media to the mold half or the mold carrier. To avoid unwanted electrical contacts and contamination in leaks, it is considered advantageous to pass fluids such as gases and / or liquids through the bottom mounted shaft and the electrical current through the top mounted shaft.

Aus der WO 2006/106035 A1 ist eine Spritzgießmaschine bekannt, bei der zwischen zwei Formaufspannplatten ein mittlerer Formträger vorgesehen ist, der in Maschinenlängsrichtung verfahrbar und um eine vertikale Achse drehbar ist. Dieser Formträger ist auf einem Drehteller befestigt, der seinerseits auf einer Grundplatte drehbar gelagert ist, die mittels hydraulischer Stellantriebe in Maschinenlängsrichtung verfahren werden kann. An den beiden oberen Säulen ist eine Traverse befes-An injection molding machine is known from WO 2006/106035 A1, in which between two platens a middle mold carrier is provided, which is movable in the machine longitudinal direction and rotatable about a vertical axis. This mold carrier is mounted on a turntable, which in turn is rotatably mounted on a base plate, which can be moved by means of hydraulic actuators in the machine longitudinal direction. At the two upper columns a traverse is fixed.

»<♦ ' I . , · * * » » *1 · 1 '· '♦ ♦ * ♦ ,, -2- tigt, durch die sich ein Drehzapfen zu dem mittleren Formträger erstreckt. Der Drehzapfen kann als Drehverteiler zur Zufuhr von Medien (Wasser, Öl, Luft, Strom oder sonstiges) in den Formträger und/oder in die Formhälften ausgebildet sein.»&Lt; ♦ 'I. , * * * »» * 1 · 1 '·' ♦ ♦ * ♦ ,, 2- through which a pivot extends to the central mold carrier. The pivot may be formed as a rotary distributor for supplying media (water, oil, air, electricity or other) in the mold carrier and / or in the mold halves.

Aus der WO 2006/106036 sind Spritzgießmaschinen bekannt, bei der zwischen zwei Formaufspannplatten ein mittlerer Formträger vorgesehen ist. Der Formträger, auch Wendeplatte genannt, kann ortsfest sein und zwei äußere Formaufspannplatten relativ zu diesem verfahrbar sein. Es kann aber auch ein ortsfeste und eine bewegliche Formaufspannplatte vorgesehen sein und der Formträger ist in Maschinenlängsrichtung verfahrbar. In beiden Fällen ist der Formträger um eine vertikale Achse drehbar, wobei der Formträger auf einem Drehteller befestigt, der seinerseits auf einer Grundplatte drehbar gelagert ist. An den beiden oberen Säulen ist eine Traverse befestigt, entweder statioär oder relativ zu den Formaufspannplatten verfahrbar. Auf der Traverse befindet sich ein Drehverteiler für die Zufuhr von Medien wie Wasser, öl, Luft, Strom oder sonstiges zu der Wendeplatte und den Formhälften. Das Innenteil des Drehverteilers ist fest mit der Wendeplatte verbunden und enthält Kanäle, über die die gewünschten Medien zu den auf der Wendeplatte befestigten Formhälften zu- und abgeführt werden können. Das Aussenteil des Drehverteilers ist auf der Traverse befestigt un mittels oberer und unterer Lager gegenüber dem Innenteil drehbar. Unterhalb der Wendeplatte ist ein weiterer Drehvertejler des gleichen Typs vorgesehen. Die Verwendung eines oberen und eines unteren Drehverteilers bietet die Möglichkeit, die Medienversorgung für die Formhälften individuell zu gestalten. Beispielsweise kann kaltes Wasser über den unteren Drehverteiler und heißes Wasser über den oberen Drehverteiler zugeführt werden, so dass der Drehteller und seine Lagerung auf der Grundplatte nicht einer unnötigen thermischen Ausdehnung ausgesetzt werden.From WO 2006/106036 injection molding machines are known, in which a middle mold carrier is provided between two platens. The mold carrier, also called insert, may be stationary and two outer mold platens relative to this movable. But it can also be provided a stationary and a movable platen and the mold carrier is movable in the machine longitudinal direction. In both cases, the mold carrier is rotatable about a vertical axis, wherein the mold carrier mounted on a turntable, which in turn is rotatably mounted on a base plate. At the two upper columns a Traverse is attached, either statioär or relative to the mold platens movable. On the traverse is a rotary distributor for the supply of media such as water, oil, air, electricity or other to the insert and the mold halves. The inner part of the rotary distributor is firmly connected to the insert and contains channels through which the desired media can be added to and removed from the mold halves mounted on the insert. The outer part of the rotary distributor is mounted on the crossbar and rotatable by means of upper and lower bearings relative to the inner part. Below the insert a further Drehvertejler of the same type is provided. The use of an upper and a lower rotary distributor offers the possibility to customize the media supply for the mold halves. For example, cold water can be supplied via the lower rotary distributor and hot water through the upper rotary distributor, so that the turntable and its storage on the base plate are not exposed to an unnecessary thermal expansion.

Problematisch ist bei den Spritzgießmaschinen der vorgenannten Art, dass die auf den Formaufspannplatten befestigten Formhälften einerseits und die auf dem mittleren Formträger bzw. der Wendeplatte befestigten Formhälften andererseits im Betrieb temperiert werden müssen. Auch wenn alle Formhälften auf der gleichen Temperatur gehalten werden, kann es trotzdem dazu kommen, dass die Formhälften auf der Wendeplatte sich nicht mehr exakt mit den Formhälften auf den Formaufspann-platten zusammenfahren lassen und zwar deshalb, weil sich die temperaturbedingten Größenveränderungen der Formhälften auf den Formaufspannplatten nahezu gar nicht, auf der Wendeplatte aber signifikant bemerkbar machen.The problem with the injection molding machines of the aforementioned type is that the mold halves fastened on the mold platens, on the one hand, and the mold halves fastened on the middle mold carrier or the insert, on the other hand, have to be tempered during operation. Even if all mold halves are kept at the same temperature, it can still happen that the mold halves on the insert can not move together with the mold halves exactly on the mold mounting plates and that because the temperature-induced changes in size of the mold halves on the Mold platens almost not at all, but make significant noticeable on the insert.

Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spritzgießmaschine der vorgenannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass die Formhälften auf der Wendeplatte stets exakt mit den Formhälften auf den Formaufspannplatten zusammengefahren werden können, und zwar unabhängig von der Temperierung der Formhälften.Based on this, the present invention seeks to further develop an injection molding machine of the aforementioned type that the mold halves on the insert can always be moved exactly with the mold halves on the platen, regardless of the temperature of the mold halves.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 und eine Spritzgießmaschine mit den Merkmalen von Anspruch 10. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen finden sich in den Unteransprüchen.The solution of this object is achieved by a device having the features of claim 1 and an injection molding machine with the features of claim 10. Advantageous embodiments and further developments can be found in the dependent claims.

Dadurch, dass für den Formträger, insbesondere in Gestalt einer Wendeplatte oder eines Würfels, und die auf dem Formträger befestigten Formhälften eine getrennte Temperierung vorgesehen ist, kann eine Größenveränderung des Formträgers unabhängig von der Temperierung der Formhälften vermieden oder nur in dem Maße zugelassen werden, wie auch auf den Formaufspannplatten eine Größenveränderung erfolgt. Jedenfalls können die Formhälften auf dem Formträger stets exakt zu den korrespondierenden Formhälften auf den Formaufspannplatte ausgerichtet gehalten werden. In diesem Zusammenhang gilt es auch zu beachten, dass es nach der Montage der Formhälften einige Zeit dauert, bis das gesamte System aus Formaufspannplatten, mittlerem Formträger und Formhälften auf der erforderlichen Betriebstemperatur ist. Aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnung der Formaufspannplatten einerseits und des mittleren Formträgers andererseits könnte es daher dazu kommen, dass die gesamte Spritzgießmaschine unmittelbar nach dem Einbau zwar exakt ausgerichtet ist, dass aber bei Erreichen der Betriebstemperatur der Formhälften die Ausrichtung der Formhälften nicht mehr stimmt. Durch die getrennten Temperierkreisläufe in dem mittleren Formträger einerseits und in den auf diesem befestigten Formhälften andererseits können die Temperaturen getrennt voneinander eingestellt werden. Insbesondere kann in den Formhälften eine für den jeweils verarbeiteten Kunststoff optimale Temperatur eingestellt werden und in Abhängigkeit davon kann der Formträger in der gewünschten Weise temperiert werden. Beispielsweise können die Formhälften auf einem Temperaturniveau von etwa 100°C bis 110°C gehalten werden, wohingegen der mittlere Formträger selbst auf ein Temperaturniveau von etwa 70°C bis 80°C eingestellt wird.Characterized in that a separate temperature is provided for the mold carrier, in particular in the form of a turning plate or a cube, and the mold halves mounted on the mold halves, a change in size of the mold carrier can be avoided regardless of the temperature of the mold halves or admitted only to the extent Also on the mold platens a change in size takes place. In any case, the mold halves on the mold carrier can always be kept exactly aligned with the corresponding mold halves on the platen. In this context, it should also be noted that it takes some time after assembly of the mold halves, until the entire system of mold platens, middle mold carrier and mold halves is at the required operating temperature. Due to the different thermal expansion of the platens on the one hand and the central mold carrier on the other hand, it could therefore happen that the entire injection molding machine is exactly aligned immediately after installation, but that when the operating temperature of the mold halves alignment of the mold halves is no longer true. Due to the separate temperature control circuits in the middle mold carrier on the one hand and in the mold halves mounted on the other hand, the temperatures can be set separately from each other. In particular, an optimum temperature for each processed plastic can be set in the mold halves, and depending on this, the mold carrier can be tempered in the desired manner. For example, the mold halves can be maintained at a temperature level of about 100 ° C to 110 ° C, whereas the middle mold carrier itself is set to a temperature level of about 70 ° C to 80 ° C.

Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Figuren 1 bis 6 näher beschrieben werden.The invention will be described in more detail with reference to FIGS 1 to 6.

Gemäß den Figuren 1 bis 3 ist ein Maschinenbett 1 mit zwei voneinander beabstan-deten Längsträgern 2 vorgesehen, auf denen eine feststehende Formaufspannplat-te 50 und eine auf Gleitschuhen 3 bewegliche Formaufspannplatte 60 angeordnet sind. Die bewegliche Formaufspannplatte 60 besteht aus der eigentlichen Formaufspannplatte 60a und einer Druckplatte 60b mit dazwischenliegenden Druckkissen 10, die mittels einer hier nicht dargestellten Druckmittelquelle mit Schließdruck beaufschlagt werden können. Zwischen den Formaufspannplatten erstrecken sich o-bere Säulen 110a und 110b sowie untere Säulen 120a und 120b. Diese Säulen sind mit ihrem einen Ende in der feststehenden Formaufspannplatte 60 befestigt und mit ihrem gegenüberliegenden Ende durch die feststehende Formaufspannplatte 50 hindurchgeführt. An dem überstehenden Ende weisen die Säulen eine Verzahnung 13 auf, in die Verriegelungsbacken 14 und 15 ein- und ausgefahren werden können (in der Figur ist die eingefahrene Stellung zu sehen). Zum Verfahren der beweglichen Formaufspannplatte 60 in Bezug auf die feststehende Formaufspannplatte 50 sind hydraulische Stellantriebe 46 und 47 vorgesehen, die an abstehenden Laschen 49 angreifen können. An den oberen Säulen 110a und 110b ist eine Traverse 16 in Führungsbuchsen 19 gleitend angebracht, die in der Mitte eine Ausnehmung zur Durchführung eines drehbaren Teils 26a eines Drehverteilers 26 und eine Gleitbuchse 17 aufweist. Zwischen den unteren Säulen 120a und 120b ist auf dem Maschinenbett 1 eine Grundplatte 18 befestigt, auf der ein Drehteller 21 mittels eines geeigneten Lagers um eine vertikale Achse drehbar gelagert und abgestützt ist. Auf dem Drehteller 21 ist ein Formhälftenträger 23, im vorliegenden Beispiel eine Wendeplatte 23, befestigt und trägt Formhälften 24a und 25a von zwei Spritzgießformen 24 und 25. Die korrespondierenden Formhälften 24b und 25b sind auf den Form-aufspannplatten befestigt. Mittels hydraulischer Stellantriebe 43 und 44 kann die Grundplatte 18 und damit die gesamte Einheit aus Grundplatte 18, Drehteller 21, Wendeplatte 23 und Traverse 16 auf Linearführungen 40, 41 verfahren werden.According to the figures 1 to 3, a machine bed 1 is provided with two spaced apart two longitudinal members 2, on which a fixed Formaufspannplat-te 50 and a movable on sliding shoes 3 platen 60 are arranged. The movable platen 60 consists of the actual platen 60a and a pressure plate 60b with intermediate pressure pad 10, which can be acted upon by a pressure medium source not shown here with closing pressure. Between the platens extend o-bere columns 110a and 110b and lower columns 120a and 120b. These columns are fixed with their one end in the fixed platen 60 and passed with its opposite end through the fixed platen 50. At the protruding end, the columns have a toothing 13, in the locking jaws 14 and 15 can be extended and retracted (in the figure, the retracted position can be seen). For moving the movable platen 60 with respect to the fixed platen 50 hydraulic actuators 46 and 47 are provided which can engage protruding tabs 49. On the upper columns 110a and 110b, a cross member 16 is slidably mounted in guide bushes 19 having a recess in the center for passing a rotatable portion 26a of a rotary distributor 26 and a slide bush 17. Between the lower columns 120a and 120b, a base plate 18 is mounted on the machine bed 1, on which a turntable 21 is rotatably supported and supported about a vertical axis by means of a suitable bearing. On the turntable 21, a mold half support 23, in the present example, a turning plate 23, fixed and carries mold halves 24a and 25a of two injection molds 24 and 25. The corresponding mold halves 24b and 25b are mounted on the mold clamping plates. By means of hydraulic actuators 43 and 44, the base plate 18 and thus the entire unit of base plate 18, turntable 21, insert 23 and traverse 16 on linear guides 40, 41 are moved.

In den Figuren 1 und 3 ist der drehfeste Teil des Drehverteilers weggelassen worden, so dass man die Einlassöffnungen 201 im drehbaren inneren Teil 26a sehen kann. Über eine oder mehrere an dem drehfesten äußeren Teil 26b anschließbare Leitungen 200 können Medien wie Wasser, öl, Luft, Strom oder sonstiges dem Drehverteiler 26 zugeführt werden. Diese Leitungen können mittels eines Kabelschlepps 45 beim Verfahren der Wendeplatte 23 mitbewegt werden.In FIGS. 1 and 3, the rotationally fixed part of the rotary distributor has been omitted, so that the inlet openings 201 can be seen in the rotatable inner part 26a. Media such as water, oil, air, electricity or other can be supplied to the rotary distributor 26 via one or more lines 200 which can be connected to the non-rotatable outer part 26b. These lines can be moved by means of a Kabelschlepps 45 in the process of the insert 23.

Wie in der Figur 1 schematisch dargestellt, ist erfindungsgemäß eine getrennte Temperierung für die Wendeplatte 23 einerseits und die Formhälften 24a und 25a andererseits vorgesehen. Im vorliegenden Beispiel werden die Formhälften 24a und 25a über den oberen Drehverteiler 26 mit dem Temperiermedium versorgt, wohingegen die Wendeplatte 23 über den unteren Drehverteiler 26’ mit Temperiermedium versorgt wird. Als Temperiermedium kommen zum Beispiel Wasser oder Öl in Betracht. Die Temperiermedien für die Formhälften 24a, 25a einerseits und die Wendeplatte 23 können aber auch nur von einer Seite zugeführt werden, entweder nur über den oberen oder nur über den unteren Drehverteiler, so dass gegebenenfalls auf einen Drehverteiler verzichtet werden kann. Das Temperiermedium für die Formhälften 24a und 25a kann von dem Drehverteiler 26 mittels geeigneter Schlauchleitungen 5 direkt von dem Drehverteiler 26 in die Formhälften geführt werden, wie dies in der Figur 1 und der Figur 3 bei der Formhälfte 24a dargestellt ist. Das Temperiermedium kann aber auch über Kanäle 6 zunächst in die Wendeplatte 23 und von dort in die Formhälften geleitet werden, wie dies in der Figur 1 bei der Formhälfte 25a dargestellt ist. Die Versorgung der Wendeplatte 23 mit Temperiermedium kann über Kanäle 7 erfolgen, die von dem Innenteil 26’a des Drehvertei- lers 26’ ausgehen und mit entsprechenden Kanälen in dem Drehteller und der Wendeplatte fluidisch in Verbindung stehen. Zu weiteren Einzelheiten wird auf die Figuren 4 und 5 verwiesen. Die schlangenförmigen oder serpentinenförmigen Linien in den Formhälften 24a und 25a sowie in der Wendeplatte 23 sollen das Vorhandensein von geeigneten Kanälen zum Durchleiten des jeweiligen Temperiermediums und somit den jeweiligen Temperierkreislauf in der Wendeplatte 23, und den Formhälften 24a und 25a andeuten.As shown schematically in FIG. 1, according to the invention a separate temperature control is provided for the reversing plate 23 on the one hand and the mold halves 24a and 25a on the other hand. In the present example, the mold halves 24a and 25a are supplied with the tempering medium via the upper rotary distributor 26, whereas the reversing plate 23 is supplied with tempering medium via the lower rotary distributor 26 '. As tempering medium, for example, water or oil come into consideration. However, the tempering media for the mold halves 24a, 25a on the one hand and the insert 23 can also be supplied only from one side, either only on the upper or only on the lower rotary distributor, so that optionally can be dispensed with a rotary distributor. The tempering medium for the mold halves 24a and 25a can be guided by the rotary distributor 26 by means of suitable hose lines 5 directly from the rotary distributor 26 in the mold halves, as shown in Figure 1 and Figure 3 in the mold half 24a. However, the tempering medium can also be passed via channels 6 first in the insert plate 23 and from there into the mold halves, as shown in the figure 1 in the mold half 25a. The supply of the reversing plate 23 with tempering medium can be effected via channels 7, which emanate from the inner part 26'a of the rotary distributor 26 'and are in fluid communication with corresponding channels in the turntable and the insert. For further details, reference is made to Figures 4 and 5. The serpentine or serpentine lines in the mold halves 24a and 25a and in the insert 23 are intended to indicate the presence of suitable channels for passing the respective tempering medium and thus the respective temperature control circuit in the insert 23, and the mold halves 24a and 25a.

Nachfolgend soll anhand der Figur 4 die getrennte Temperierung von Wendeplatte 23 einerseits und den den auf dieser angebrachten Formhälften 24a, 25a andererseits näher beschrieben werden. Der nichtdrehende Aussenteil 26b des oberen Drehverteilers 26 ist auf der Oberseite der Traverse 16 mittels mehrerer in der Traverse befestigter Stifte 50 in seiner horizontalen Lage fixiert und kann sich samt dem drehbaren Innenteil 26a in vertikaler Richtung um eine Strecke h gegenüber der Traverse bewegen, bis die Wendeplatte 23 mit ihrer Oberseite an der Unterseite der Gleitbuchse 17 anstößt, ln dem Innenteil 26a verlaufen Kanäle 27, die in die Wendeplatte 23 führen und dort nach aussen umgeleitet werden, wo sie in Anschlüssen 52 enden, an die Schläuche 54 angeschlossen sind, die zu den Formhälften 24a und 25a auf der Wendeplatte führen und mit denen das von oben zugeführte Temperiermedium für die Formhälften 24a, 25a zugeführt werden kann. Diese Art der Zufuhr des Temperiermediums entspricht der schematischen Darstellung in der Figur 1 in Bezug auf die rechte Formhälfte 25a (siehe dort Kanäle 6). Die Anschlüsse 52 für die Schlauchverbindungen können aber auch schon an dem freiliegenden Teil des Innenteils 26a vorgesehen werden, wie dies in der Figur 4 mit den gestrichelten Linien für Kanäle 27’ und einem angedeutetem Anschluss 52’ mit Schlauchstück 54’ gezeigt ist. Diese Art der Zufuhr des Temperiermediums entspricht der schematischen Darstellung in der Figur 1 in Bezug auf die linke Formhälfte 24a (siehe dort Schlauchleitung 5). Unterhalb der Wendeplatte 23 befindet sich ein weiterer Drehverteiler 26’, mit dem der in der Wendeplatte befindliche Temperierkreislauf versorgt werden kann. Hierzu verlaufen Kanäle 60 in dem drehbaren Innenteil 26a’. Die Kanäle 60 erstrecken sich als Kanäle 70 durch den Drehteller 21 hindurch und stehen in fluider Verbindung mit den Kanälen 62, die in der Wendeplatte 23 ver- ·· • · · • · ·· ··· • • ·· ·· • · • · • · • • · ··· • · • ···· · · ··· • • · · • ··· • ·· ·· -7- laufen und den Temperierkreislauf für die Wendeplatte bilden. Der Temperierkreislauf im Innern der Wendeplatte 23 ist hier nur durch eine umlaufende Linie 64 angedeutet und kann jeden sinnvollen Verlauf annehmen. Die Versorgung des Temperierkreislaufs 64 im Innern der Wendeplatte 23 kann aber auch über Schlauchverbindungen 66 erfolgen, wenn die Kanäle 70 in dem Drehteller 21 umgelenkt und nach aussen zur seitlichen Oberfläche des Drehtellers 21 geführt werden. Dort können geeignete Anschlüsse zum Anbringen der Schlauchverbindungen 66 vorgesehen werden. Anstelle der hier beschriebenen Ausführungsform kann die Versorgung des Temperierkreislaufs 64 aber auch über den oberen Drehverteiler 26 und die Versorgung der Formhälften auf der Wendeplatte über den unteren Drehverteiler 26’ erfolgen. Für die getrennte Temperierung der Wendeplatte 23 einerseits und der Formhälften 24a, 25a auf der Wendeplatte andererseits kann bedarfsweise auch nur mit einem Drehverteiler gearbeitet werden. Beispielsweise kann in der Figur 5 über den unteren Drehverteiler 26’ über die innenliegenden Kanäle 60a, 70a und 62 der Temperierkreislauf 64 mit dem Temperiermedium für die Wendeplatte 23 versorgt werden. Über davon getrennte Kanäle 60b, 70b und eine Schlauchverbindung 72 kann die Temperierung der Formhälfte 25a und in analoger Weise auch die Temperierung für die Formhälfte 24a vorgenommen werden. Anstelle der hier dargestellten getrennten Versorgung über einen unten liegenden Drehverteiler 26’ kann in gleicherweise auch mit einem oben liegenden Drehverteiler 26 die getrennte Zufuhr der Temperiermedien für die Wendeplatte 23 einerseits und die Formhälften 24a, 25a andererseits erfolgen. Gegebenenfalls kann somit nur ein Drehverteiler an der Spritzgießmaschine erforderlich sein, der oberhalb der Wendeplatte, beispielsweise an einer Traverse, oder unterhalb der Wendeplatte, beispielsweise an der Unterseite der Grundplatte angebracht sein kann.Subsequently, the separate temperature of insert 23 on the one hand and the mounted on this mold halves 24a, 25a on the other hand will be described in more detail with reference to FIG 4. The non-rotating outer part 26 b of the upper rotary distributor 26 is fixed on the upper side of the cross member 16 by means of several fixed in the crosspiece pins 50 in its horizontal position and can move together with the rotatable inner part 26 a in the vertical direction by a distance h relative to the cross member until the In the inner part 26 a run channels 27 which lead into the insert 23 and are redirected to the outside, where they terminate in ports 52, are connected to the hoses 54, the lead the mold halves 24a and 25a on the insert and with which the supplied from above temperature control medium for the mold halves 24a, 25a can be supplied. This type of supply of the tempering corresponds to the schematic representation in Figure 1 with respect to the right mold half 25a (see there channels 6). However, the connections 52 for the tube connections can also already be provided on the exposed part of the inner part 26a, as shown in FIG. 4 with the dashed lines for channels 27 'and an indicated connection 52' with tube piece 54 '. This type of supply of the tempering corresponds to the schematic representation in Figure 1 with respect to the left mold half 24a (see hose line 5 there). Below the insert plate 23 is another rotary distributor 26 ', with which the temperature control circuit located in the insert can be supplied. For this purpose, pass channels 60 in the rotatable inner part 26a '. The channels 60 extend through the turntable 21 as passages 70 and are in fluid communication with the channels 62 formed in the insert plate 23. *** " Run the temperature control circuit for the insert. The tempering circuit inside the insert 23 is indicated here only by a circumferential line 64 and can take any meaningful course. The supply of the temperature control circuit 64 inside the insert 23 but can also be done via hose connections 66 when the channels 70 are deflected in the turntable 21 and out to the side surface of the turntable 21 out. There suitable connections for attaching the hose connections 66 may be provided. Instead of the embodiment described here, the supply of the temperature control circuit 64 but also via the upper rotary distributor 26 and the supply of the mold halves on the insert on the lower rotary distributor 26 'take place. For the separate temperature control of the insert 23 on the one hand and the mold halves 24a, 25a on the insert on the other hand, if necessary, only be used with a rotary distributor. For example, in FIG. 5, via the lower rotary distributor 26 'via the inner channels 60a, 70a and 62, the temperature control circuit 64 can be supplied with the temperature control medium for the insert 23. About separate channels 60b, 70b and a hose connection 72, the temperature of the mold half 25a and in an analogous manner, the temperature for the mold half 24a can be made. Instead of the separate supply shown here via a rotary distributor 26 'located at the bottom, the separate supply of the tempering media for the insert 23 on the one hand and the mold halves 24a, 25a on the other hand can also be effected with an overhead rotary distributor 26. Optionally, therefore, only a rotary distributor may be required on the injection molding machine, which may be mounted above the insert, for example on a cross member, or below the insert, for example on the underside of the base plate.

In der Figur 6 ist schematisch dargestellt, wie eine erfindungsgemäße Vorrichtung als Einheit oder Modul in eine bestehende Spritzgießmaschine eingebaut werden kann. Im vorliegenden Beispiel ist unterhalb der Wendeplatte 23 eine Adaptereinrichtung, beipielsweise eine Adapterplatte 80 vorgesehen, mit der die VorrichtungIn the figure 6 is shown schematically how a device according to the invention can be installed as a unit or module in an existing injection molding machine. In the present example, an adapter device, for example an adapter plate 80 is provided below the insert 23, with which the device

8 ·· als Ganzes, d.h. also die Einheit aus Formträger 23 und Formhälften 24a, 25a, gegebenenfalls mit Drehverteiler, in einer vorhandenen Spritzgießmaschine ein- und ausgebaut werden kann. In dem dargestellten Beispiel sind in der Adapterplatte 80 Kanäle 82, 84 und 86 vorgesehen, die über geeignete Anschlüsse mit den Kanälen 70a, 70b und 70c in dem Drehteller verbunden werden können. Der Kanal 82 ist mit dem Kanal 62 in der Wendeplatte 23 verbunden. An die Kanäle 84 und 86 sind Schlauchstücke 94 und 96 angeschlossen, die zu den Temperierkreisläufen 99a und 99b in den Formhälften 25a und 25b führen. Die Temperierkreisläufe 99a und 99b können untereinander verbunden sein und mit dem gleichen Temperiermedium versorgt werden, so dass die beiden Formhälften 25a und 25b auf dem gleichen Temperaturniveau gehalten werden. Die Temperierkreisläufe 99a und 99b können aber auch voneinander getrennt sein und mit unterschiedlich temperiertem Temperiermedium betrieben werden, so dass die beiden Formhälften 25a und 25b auf verschiedenen Temperaturen gehalten werden können. Falls nur ein Drehverteiler o-berhalb der Wendeplatte 23 vorgesehen werden soll, kann die Adapterplatte 80 auch ohne Kanäle ausgebildet sein.8 ·· as a whole, i. Thus, the unit of mold carrier 23 and mold halves 24a, 25a, optionally with rotary distributor, in an existing injection molding machine and can be expanded. In the illustrated example, channels 82, 84 and 86 are provided in the adapter plate 80, which can be connected via suitable connections to the channels 70a, 70b and 70c in the turntable. The channel 82 is connected to the channel 62 in the insert 23. To the channels 84 and 86 hose pieces 94 and 96 are connected, leading to the temperature control circuits 99a and 99b in the mold halves 25a and 25b. The temperature control circuits 99a and 99b can be interconnected and supplied with the same temperature control, so that the two mold halves 25a and 25b are kept at the same temperature level. However, the temperature control circuits 99a and 99b can also be separated from one another and operated with temperature control medium of different temperatures, so that the two mold halves 25a and 25b can be kept at different temperatures. If only one rotary distributor o is to be provided above the turning plate 23, the adapter plate 80 may also be formed without channels.

Anstelle der hier beschriebenen Ausführungsform einer Spritzgießmaschine mit einer feststehenden und einer beweglichen Formaufspannplatte können auch zwei äußere bewegliche Formaufspannplatten vorgesehen werden, die auf einen ortsfesten mittleren Formträger zu und von diesem weg verfahren werden können.Instead of the embodiment described here of an injection molding machine with a fixed and a movable platen, two outer movable platens can be provided, which can be moved to a stationary central mold carrier and away from it.

Der mittlere Formträger kann drehbar, also insbsondere als Wendeplatte oder als drehbarer Würfel ausgebildet sein, wie dies bei den sogenannten Wendeplatten-Spritzgießmaschinen der Fall ist. Der mittlere Formträger kann aber auch nicht drehbar sein, wie dies bei einer Etagenspritzgießmaschine der Fall ist.The central mold carrier can be rotatable, that is to say designed in particular as a turning plate or as a rotatable cube, as is the case in the so-called insert-injection molding machines. However, the middle mold carrier can not be rotatable, as is the case with a floor injection molding machine.

Claims

Patent Attorneys Dipl.-Ing. Helmut Hübscher Dipl.-Ing. Karl Winfried Hellmich Dipl.-Ing. Friedrich Jell Spittelwiese 7, A 4020 Linz (36 288) Claims: 1. A device for producing injection molded parts, comprising a mold carrier (23) and one or more mold halves (24a, 25a) of injection molds (24, 25) resting on the mold carrier (23) are mounted or can be attached thereto, wherein for the mold carrier (23) on the one hand and for the mold halves (24a, 25a) on the other hand, a separate temperature (64, 99a, 99b) is provided.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that in the mold carrier (23) one or more channels (62, 64) for a first tempering medium and in the on the mold carrier (23) attached mold halves (24a, 25a) one or a plurality of channels (99a, 99b) are provided for a second tempering medium.

3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the mold carrier (23) is rotatable about an axis orthogonal to the machine axis, that on this axis on both sides of the mold carrier (23) each have a rotary distributor (26, 26 ') is provided , wherein the second temperature control medium for the mold halves (24a, 25a) can be supplied via the one rotary distributor, the first temperature control medium for the mold carrier (23) and the other rotary distributor.

4. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the mold carrier (23) is rotatable about an axis orthogonal to the machine longitudinal axis, and that on this axis on one of the two sides of the mold carrier (23) has a rotary distributor (26 or 26 ') is provided, via which a rotary distributor both the first temperature control medium for the mold carrier (23) and the second temperature control medium for the mold halves (24a, 25a) can be supplied. ··· ·· ······

5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the mold carrier is formed as a turning plate (23) with two surfaces for receiving mold halves (24a, 25a) or as a cube with four surfaces for receiving mold halves.

6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the mold carrier (23) on a horizontally arranged turntable (21) can be fixed, so that the mold carrier (23) is rotatable about a vertical axis.

7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that an adapter device (80) is provided, with which the device can be installed as a unit in an injection molding machine.

8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the temperature control medium for the mold halves (24a, 25a) on the mold carrier has a first temperature T1 and the temperature control medium for the mold carrier (23) itself has a second temperature T2.

9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that for the on the mold carrier (23) located mold halves (24a, 25a) is provided a separate temperature, so that each mold half (24a, 25a) at its own temperature level ( T25a on the one hand, T25b on the other hand) can be operated.

10. Injection molding machine with a device according to one of claims 1 to 9.

11. Injection molding machine according to claim 10, comprising two outer mold platens (50, 60) and an intermediate device according to any one of claims 1 to 9, wherein on the outer mold platens those mold halves are mounted, which cooperate with the mold halves on the mold carrier.

12. Injection molding machine according to claim 10 or 11, characterized in that the middle mold carrier (23), in particular the insert or the cube, ·························································· ··· • ··· ····· which is rotatably mounted on a base plate (18) fastened to the machine bed (1), so that the central mold carrier (23) is rotatable about a vertical axis, and that a rotary distributor (26 ') is provided underneath the turntable (21), via which both the temperature control medium for the mold carrier (23) and the temperature control medium for the mold halves (24a, 24b) can be supplied.

13. Injection molding machine according to claim 10 or 11, characterized in that the central mold carrier (23), in particular the insert or the cube, is mounted on a turntable (21) mounted on a machine bed (1) fixed to the base plate (18). is rotatably mounted, so that the central mold carrier (23) is rotatable about a vertical axis, that above the middle mold carrier (23) a crossbar (16) between two columns (110a, 110b) extends, and that a rotary distributor (26) the traverse (16) is provided, via which both the temperature control medium for the mold carrier (23) and the temperature control medium for the mold halves (24a, 25a) can be supplied.

14. Injection molding machine according to claim 10 or 11, characterized in that the central mold carrier (23), in particular the insert or the cube, on a turntable (21) is fixed, which is rotatably mounted on a base plate fixed to the machine base (18) in that the middle mold carrier (23) is rotatable about a vertical axis, that above the middle mold carrier (23) a crosspiece (16) extends between two columns (110a, 110b), and that a first rotary distributor (26) on the crosshead (16) is provided, via which a temperature control medium can be supplied, and that a second rotary distributor (26 ') below the turntable (21) is provided, via which the other temperature control medium can be supplied.

15. Injection molding machine according to one of claims 10 to 14, characterized in that in the inner part (26 a) of the upper rotary distributor (26) channels (27, 27 ') extending below the traverse (16) to the exposed surface of the inner part ( 26a) and terminate there in connections (52 ') for hose connections (54').

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16. Injection molding machine according to one of claims 10 to 15, characterized in that the supply of the temperature control circuit for the insert (23) via channels (70) in the turntable (21) and / or from the turntable (21) to the insert ( 23) running hoses (66) takes place.

17. Injection molding machine according to one of the preceding claims, characterized in that a rotary distributor is provided for supplying both temperature control, wherein the one Temperierkreislauf is supplied by internal channels, while the other Temperierkreislauf is supplied via hoses with the rotatable part of the rotary distributor or with are connected to the turntable.

18. A process for the production of plastic molded parts by means of a device according to one of the preceding claims, wherein a first temperature of a temperature T1 through the on the mold carrier (23) located mold halves (24a, 25a) and a second temperature of a temperature T2 through the mold carrier (23) is pumped by itself, wherein in the processing of thermoplastics T2 is less than T1 and in the processing of thermosetting plastics T2 is greater than T1.

19. The method according to claim 17, characterized in that the temperature control medium for the mold carrier (23) from below and the tempering for the on the mold carrier (23) located mold halves (24a, 25a) is supplied from above, or that the tempering for the Mold carrier (23) from above and the tempering medium for the on the mold carrier (23) located mold halves (24a, 25a) is supplied from below, wherein in the case of a rotatable mold carrier (23) the supply of the tempering via rotary distributor (26, 26 ') takes place, which are arranged in the axis of rotation on both sides of the mold carrier (23). Linz, October 21, 2008 KraussMaffei Technologies GmbH