AT505828B1 - Automatische verbesserung des musikangebots - Google Patents

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AT505828B1
AT505828B1 AT0156807A AT15682007A AT505828B1 AT 505828 B1 AT505828 B1 AT 505828B1 AT 0156807 A AT0156807 A AT 0156807A AT 15682007 A AT15682007 A AT 15682007A AT 505828 B1 AT505828 B1 AT 505828B1
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Reditune Isterreich Bornhauser
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Description

oiteüsäisd'is patenusntt AT505 828 B1 2009-09-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswahl von Musikstücken, wobei jedem in einer Musikdatenbank gespeicherten Musikstück zumindest ein Parametersatz mit zumindest zwei Parametern zugeordnet ist und in einer Benutzerdatenbank das Abspielen oder die Ablehnung eines Musikstückes speicherbar ist, sowie dessen Verwendung und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
[0002] Die JP 2003255958 A beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Informationen von Musikstücken. Hierbei sind in einer Musikdatenbank Informationen wie Interpret, Titel, Genre, etc. von Musikstücken abgespeichert. Des Weiteren wird eine Liste mit Informationen über die Abspielhäufigkeit der einzelnen Musikstücke erstellt und über das Internet an einen Händler gesandt. Eine händlerseitige Sendeeinrichtung sendet Informationen über neue Musikstücke eines Interpreten oder Genres unter Berücksichtigung der vom Benutzer bevorzugten Musikstücke an den Nutzer. Bei diesem Stand der Technik erfolgt benutzerseitig keine automatische Auswahl von Musikstücken.
[0003] In der US 2004/0255761 A1 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Auswahl von Musikstücken beschrieben, wobei die Auswahl der Musikstücke in Abhängigkeit von den persönlichen Vorlieben des Benutzers unter Verwendung des Vektorraummodells getroffen wird.
[0004] Die JP 2006 285 439 A beschreibt ein Verfahren sowie Vorrichtung zur Auswahl von Musikstücken der eingangs erwähnten Art, wobei die Auswertung der einzelnen Charakteristika der abgelehnten oder angenommenen Musikstücke über statistische Auswertverfahren wie Mittelwert- oder Varianzverfahren erfolgt.
[0005] Die US 2002/0078056 A1 offenbart ebenfalls ein Musikauswerteverfahren, bei welchem die Ablehnung eines Musikstückes durch den Benutzer in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Ablehnung betrachtet wird.
[0006] Nachteilig an den oben genannten Verfahren ist, dass sie äußerst komplizierte Berechnungen für die zu treffende Auswahl erfordern, die wiederum erhöhte Anforderungen an die Vorrichtung zur Musikauswahl, insbesondere an ihre Rechnerkapazität stellen.
[0007] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren mit zugehöriger Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die die obengenannten Nachteile des bekannten Stands der Technik beseitigen.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das eingangs erwähnte Verfahren dadurch gelöst, dass jene Musikstücke in die Auswahl aufgenommen werden, die bei einem direkten Parametervergleich, bei welchem zu jedem Parameter des Parametersatzes eine gänzliche oder gänzlich fehlende Übereinstimmung festgestellt wird, die geringste Summe an gänzlichen Übereinstimmungen von Parametern ihres jeweiligen Parametersatzes mit jenem des abgewiesenen Musikstückes aufweisen.
[0009] Durch den Parametervergleich einzelner Musikstücke kann auf rasche Weise eine Auswahl von Musikstücken aus der Musikdatenbank erstellt werden. Hierbei wird ein von dem Benutzer abgelehntes Musikstück mit seinem zugehörigen Parametersatz mit jenen in der Musikdatenbank abgespeicherten Musikstücken verglichen. Je weniger Parameter übereinstimmen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das entsprechende Musikstück nicht vom Benutzer abgelehnt wird. Auf diese Weise werden in der Auswahl, die beispielsweise als "Playlist" eines Musikabspielgerätes ausgeführt ist, zunächst jene Musikstücke angeführt, die die geringste Übereinstimmung mit dem Parametersatz von einem oder mehreren abgelehnten Musikstücken aufweisen. Je nach Umfang der zur Verfügung stehenden Musikdatenbank und der Anzahl der geforderten Musikstücke in der Auswahlliste werden auch Musikstücke mit höherer Parameterübereinstimmung angeführt sein. Es kann somit gleichzeitig eine Reihung der Musikstücke in Abhängigkeit zu den Vorlieben des Benutzers vorgenommen werden.
[0010] Ebenso ist eine Variante der Erfindung denkbar, in welcher ein Wert für die maximale 1/6
oiteüsäisd'is patenuimt AT505 828 B1 2009-09-15
Anzahl an übereinstimmenden Parameterwerten vorgesehen ist, wobei dieser Wert in den Parametersätzen der ausgewählten Musikstücke nicht überschritten werden darf.
[0011] Üblicherweise weist der zumindest eine Parametersatz jedes Musikstückes musikspezifische Informationen auf. Hierbei handelt es sich bevorzugterweise um semantische Daten, die das Musikstück genau beschreiben, wie beispielsweise Tempo (Beats per minute, BPM), Instrumentierung (Gitarre, Klavier, Orgel, etc.), oder Vokalstimme (männlich/weiblich). Des Weiteren können auch semiotische Daten, wie beispielsweise die Art des Liedes (Weihnachtslied, Surfsong, etc.) oder Genre (Rock, Pop, Jazz etc.) in dem Parametersatz enthalten sein.
[0012] In einer weiteren Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens enthält der zumindest eine Parametersatz jedes Musikstückes zuhörerspezifische Informationen. Diese Parameter enthalten beispielsweise Informationen über die Art der Zuhörerschaft (jung/alt, männlich/weiblich) oder Umgebungseigenschaften (Tageszeit, Jahreszeit etc.).
[0013] Vorteilhafterweise weisen die Parameter innerhalb eines Parametersatzes unterschiedliche Gewichtungen auf. Damit kann die Auswahl noch besser auf die Vorlieben des Zuhörers abgestimmt werden. Dies wird auch dadurch erreicht, dass eine ausdrückliche Zustimmung des Benutzers ebenfalls in dem Parametersatz berücksichtigt ist.
[0014] Die Vorrichtung für das erfindungsgemäße Verfahren besteht aus einem Musikabspiel-gerät mit einer Einrichtung zum Ablehnen eines Musikstückes, einer Musikdatenbank für das Speichern von Musiktiteln und deren Parametersätzen, einer Benutzerdatenbank zum Speichern von Informationen über Abhören oder Ablehnen von Musiktiteln, sowie einer Einrichtung zur Bestimmung der Auswahl der abzuspielenden Musikstücke. Das Musikabspielgerät enthält einen sogenannten "NEXT Button"; bei Betätigung dieser Einrichtung wird sofort das nächste Musikstück eingespielt, und das unterbrochene Musikstück wird in der Benutzerdatenbank als abgelehnt gekennzeichnet. Die Einrichtung zur Bestimmung der Auswahl an abzuspielenden Musikstücken, der sogenannte "Musik-Creator", vergleicht die Daten aus der Musikdatenbank mit jenen aus der Benutzerdatenbank und erstellt über den oben beschriebenen Parametervergleich eine Auswahl, die sogenannte "Playlist", die dann an das Musikabspielgerät weitergeleitet wird. Diese Aktualisierung der "Playlist" kann täglich, wöchentlich oder monatlich erfolgen.
[0015] In einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine zusätzliche Einrichtung vorgesehen, die eine ausdrückliche Zustimmung - im Gegensatz zu einer passiven Zustimmung durch das Nicht-Betätigen des "NEXT-Buttons" - von Musiktiteln zulässt. Bei Betätigung dieses "MORE-Buttons" während oder nach dem Abspielen eines Musiktitels wird in der Benutzerdatenbank die Information abgespeichert, dass mehr Musikstücke dieser Art in der Playlist gewünscht werden.
[0016] Vorteilhafterweise weist das Musikabspielgerät zumindest zwei Musikkanäle auf. Jeder Musikkanal ist beispielsweise einem bestimmten Genre oder bestimmten Ereignissen, wie Weihnachten etc. zugeordnet. Auf diese Weise wird bereits eine Vor-Auswahl an abzuspielenden Musikstücken getroffen.
[0017] Bevorzugterweise wird das erfindungsgemäße Verfahren für die Auswahl von Hintergrundsmusik eingesetzt. Funktionale Hintergrundmusik wird heute in vielen Handelsbetrieben und Gastronomiebetrieben eingesetzt. Die Musik hat beispielsweise die Aufgabe, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen oder das Kaufverhalten der Kunden zu beeinflussen. Des Weiteren wird durch geeignete Hintergrundsmusik die Firmenidentität ("Corporate Identity") unterstützt. Für gewöhnlich wird die Hintergrundsmusik eigens für das Unternehmen zusammengestellt und auf die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens abgestimmt. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, dass aus einer beispielsweise 100. 000 verschiedene Musikstücke umfassenden Musikdatenbank mithilfe eines automatisierten Auswahlverfahrens der Benutzer eine auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Zusammenstellung an Musikstücken erhält, wodurch hohe Kosten für ein individuelles, vorab zusammengestelltes Musikprogramm vermieden werden.
[0018] Im Folgenden wird anhand eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels mit zuge- 2/6 tarssÄiies patemt AT505 828B1 2009-09-15 höriger Figur die Erfindung näher erläutert.
[0019] In der Figur ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 gezeigt, die für die Durchführung eines Verfahrens zur Auswahl von Musikstücken geeignet ist. Sie besteht aus einer Musikdatenbank 2, die beispielsweise über 100.000 Musikstücke umfasst. Jedem dieser Musikstücke ist ein Parametersatz zugeordnet. Dieser beinhaltet neben Informationen wie Name des Künstlers und Titel des Musikstückes beschreibende Musikdaten. Diese Musikdaten sind für gewöhnlich semantischer Natur, also exakt definierte Daten wie Beats per Minute (BPM) oder die Art der Instrumentierung (Gitarre, Klavier, Streichinstrument etc.). Des Weiteren kann der Parametersatz auch semiotische Daten enthalten, die symbolischer Natur sind, wie beispielsweise die Zuordnung des Musikstückes zu einem bestimmten Thema (Weihnachtslied, Surf-Song, etc. ) oder Genre (Jazz, Rock, Pop, Volksmusik etc.).
[0020] Die Musikdatenbank 2 ist mit einem Abspielgerät 3 verbunden. Dieses Abspielgerät 3, das beispielsweise mit einer Lautsprecheranlage 4 eines Kaufhauses oder Restaurants gekoppelt ist, spielt die einzelnen Musikstücke gemäß eines Musikprogramms, einer sogenannten "Playlist" 5 ab. Des weiteren weist das Abspielgerät 3 drei Kanäle 6a, 6b, 6c auf, wobei diese Musikkanäle 6a, 6b, 6c beispielsweise jeweils eine Vorauswahl an Musikstücken eines bestimmten Genres aus der Musikdatenbank treffen. In einer anderen Variante kann eine Vorauswahl bezüglich der BPM getroffen werden, die beispielsweise auf die Tageszeit abgestimmt ist. So ist der erste Musikkanal 6a derart eingestellt, dass er für den Vormittag beschwingte Musik liefert, der zweite Musikkanal 6b für den Nachmittag vorgesehen ist und der dritte Musikkanal 6c beruhigende, zurückhaltende Songs für den Abend bereitstellt. Selbstverständlich ist die Anzahl der Musikkanäle nicht auf drei Kanäle festgelegt; es können ebenso mehr Kanäle oder auch kein Musikkanal vorgesehen sein.
[0021] Das Abspielgerät 3 weist zusätzlich eine Einrichtung zum Ablehnen eines Musikstückes, den sogenannten "NEXT-Button" 7 auf. Gefällt ein Musikstück nicht, so aktiviert der Benutzer den „NEXT-Button“ 7 und es wird das nächste, sich auf der Playlist 5 befindliche Musikstück abgespielt. In einer Benutzerdatenbank 8 wird die Playlist 5 kontinuierlich abgespeichert, wobei neben den Parametersätzen der Musikstücke zusätzlich eine Information gespeichert ist, ob der Song durch Auslösen des „Next-Button“ 7 abgelehnt worden ist.
[0022] In einer weiteren Ausführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass neben eines NEXT-Buttons eine Einrichtung zur positiven Bewertung des Musikstückes vorgesehen ist (nicht dargestellt). Bei Aktivierung dieses "MORE-Buttons" wird ein positives Feedback an die Benutzerdatenbank geleitet, also eine Aufforderung, mehr Stücke dieser Art abzuspielen.
[0023] Die in der Benutzerdatenbank 8 abgespeicherten Musikstücke Μ, N, 0 weisen beispielsweise folgende, in der nachstehenden Tabelle 1 dargestellten Parameter auf: TABELLE 1:
Song Beats per minute Genre Stimme NEXT-Button langsam mittel schnell Rock Pop Jazz weiblich männlich ja nein M X X X X N X X X X 0 X X X X
[0024] Ein sogenannter Musik-Creator 9, eine Einrichtung zur Erstellung der Playlist 5, ist mit der Musikdatenbank 2 sowie mit der Benutzerdatenbank 8 verbunden. Er liest die Daten aus der Benutzerdatenbank 8 aus und erstellt auf deren Basis eine neue Playlist 5', wobei die Parametersätze der Musikstücke aus der Benutzerdatenbank 8 mit den Parametersätzen von Musikstücken aus der Musikdatenbank 2 verglichen werden. In der Tabelle 2 sind Parameter- 3/6

Claims (9)

  1. SsttfKsciisschis patent AT505 828B1 2009-09-15 Sätze der Musikstücke R, S, T aus der Musikdatenbank 2 dargestellt, die noch nicht abgespielt wurden. TABELLE 2: Song Beats per minute Genre Stimme langsam mittel schnell Rock Pop Jazz weiblich männlich R X X X S X X X T X X X [0025] Beim Vergleich der Parameter des abgelehnten Musikstückes M aus Tabelle 1 mit jenen der noch nicht abgespielten Songs R, S und T aus Tabelle 2 zeigt sich, dass der Song R keine Übereinstimmung mit dem Musikstück M aufweist, während der Song S zwei übereinstimmende Parameter, nämlich Genre (Pop) und Stimme (weiblich) und das Musikstück T einen übereinstimmenden Parameter, nämlich BPM (mittel) aufweisen. Daher werden in einer neuen Playlist 5' die Songs R und T enthalten sein, während das Musikstück S nicht darin aufgenommen werden wird. [0026] Es kann ebenso vorgesehen sein, dass die unterschiedlichen Parameter unterschiedliche Gewichtung aufweisen, dass also beispielsweise der Parameter "Genre" Vorrang gegenüber dem Parameter "Stimme" hat. Desgleichen wird auch positives Feedback bei der Erstellung einer neuen Playlist 5' berücksichtigt. [0027] Des Weiteren ist es nicht zwingend erforderlich, dass der Musik-Creator 9 sowie die Musikdatenbank 2 beim Benutzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 eingerichtet sind (nicht dargestellt). Es kann auch vorgesehen sein, dass diese Elemente der Vorrichtung bei einem Musikanbieter untergebracht sind. Die Daten aus der Benutzerdatenbank 8 werden in diesem Fall über eine Datenleitung oder Internet an den Musik-Creator 9 gesendet, der dann eine neue Playlist 5' erstellt, die wiederum über einen Datentransfer an das Abspielgerät 3 übermittelt wird. Die Erstellung einer neuen Playlist 5' kann täglich, wöchentlich oder monatlich erfolgen. [0028] Das oben beschriebene Verfahren zur automatischen Verbesserung des Musikangebots eignet sich nicht nur für die Auswahl von Hintergrundsmusik; es kann ebenso für eine Musikheimanlage eingesetzt werden. Patentansprüche 1. Verfahren zur Auswahl von Musikstücken, wobei jedem in einer Musikdatenbank (2) gespeicherten Musikstück zumindest ein Parametersatz mit zumindest zwei Parametern zugeordnet ist und in einer Benutzerdatenbank (8) das Abspielen oder die Ablehnung eines Musikstückes speicherbar ist, und der zumindest eine Parametersatz von zumindest einem abgelehnten Musikstück mit den jeweiligen Parametersätzen der in einer Musikdatenbank (2) gespeicherten Musikstücke verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, dass jene Musikstücke in die Auswahl (5, 5') aufgenommen werden, die bei einem direkten Parametervergleich, bei welchem zu jedem Parameter des Parametersatzes eine gänzliche oder gänzlich fehlende Übereinstimmung festgestellt wird, die geringste Summe an gänzlichen Übereinstimmungen von Parametern ihres jeweiligen Parametersatzes mit jenem des abgewiesenen Musikstückes aufweisen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Parametersatz jedes Musikstückes musikspezifische Informationen aufweist. 4/6 tarssÄiies patemt AT505 828 B1 2009-09-15
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Parametersatz jedes Musikstückes zuhörerspezifische Informationen enthält.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Parameter innerhalb eines Parametersatzes unterschiedliche Gewichtungen aufweisen.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine ausdrückliche Zustimmung eines Musikstücks in dem zumindest einen Parametersatz berücksichtigt ist.
  6. 6. Vorrichtung (1) für ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Musikabspielgerät (3) mit einer Einrichtung zum Ablehnen eines Musikstückes, einer Musikdatenbank (2) für das Speichern von Musiktiteln und deren Parametersätzen, einer Benutzerdatenbank (8) zum Speichern von Informationen über Abhören oder Ablehnen von Musiktiteln, sowie einer Einrichtung zur Bestimmung der Auswahl der abzuspielenden Musikstücke.
  7. 7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Einrichtung für die ausdrückliche Zustimmung von Musiktiteln vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Musikabspielgerät (3) zumindest zwei Musikkanäle (6a, 6b, 6c) aufweist.
  9. 9. Verwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder einer Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8 für die Auswahl von Hintergrundsmusik. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 5/6
AT0156807A 2007-10-04 2007-10-04 Automatische verbesserung des musikangebots AT505828B1 (de)

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