AT502920A2 - FOOTBALL SPECIFIC ENDURANCE TEST TEST - Google Patents

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AT502920A2
AT502920A2 AT14502005A AT14502005A AT502920A2 AT 502920 A2 AT502920 A2 AT 502920A2 AT 14502005 A AT14502005 A AT 14502005A AT 14502005 A AT14502005 A AT 14502005A AT 502920 A2 AT502920 A2 AT 502920A2
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test
lactate
performance
football
load
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AT14502005A
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Stefan Hoetzinger
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Stefan Hoetzinger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels
    • A61B5/022Measuring pressure in heart or blood vessels by applying pressure to close blood vessels, e.g. against the skin; Ophthalmodynamometers

Description

       

   <EMI ID=1.1> 

Sportartspezifischer Stufen-Ausdauertest
Inhaltsverzeichnis:
1 Einführung 2
2 Leistungsdiagnostik im Fussball - ein historischer Rückblick 4
3 Die Energiebereitstellung 6
4 Laktat 7
5 Schwellenbestimmungsmethoden 10
6 Die anaerobe Schwelle 10
7 Stufentests 13
8 Die Streubreite der anaeroben Schwelle 14
9 Laktat-turning-Point (LTP) - Das Prinzip der Bestimmung 16
10 Lactat-turning-Point und Steady-state Belastungen 17
11 Anteile der unterschiedlichen Bewegungsarten in Abhängigkeit vom Leistungsniveau 19
12 Bestehende Forschungsdefizite 21
13 Der fussballspezifische Ausdauer-Stufentest 22
15 Kurzbeschreibung 28
16 Patentanspruch 30
17 Zusammenfassung 31 1 Einführung
Das Prinzip der Erstellung eines sportartspezifischen Stufenausdauertests wird im folgenden Text anhand der Spielsportart Fussball erläutert.

   Die dabei angewandten Prinzipien gelten natürlich für alle Spiel- und Ballsportarten, die Belastungscharakteristik mit Intensitätswechseln aufweisen.
Die Leistungsdiagnostik im Fussball, im Bereich der Ausdauer, wird derzeit grossteils mit Testverfahren für zyklische (ohne Intensitätswechsel) Sportarten abgedeckt (z.B. Fahrradergometrie, Laufbandergometrie, Cooper-Test usw.). Die fussballspezifische Ausdauer kann jedoch möglicherweise nur mit Testdesigns ermittelt werden, die eine fussballspezifische Laufcharakteristik aufweisen. Daher bestand das Ziel unserer Forschungsarbeiten darin, einen fussballspezifischen Ausdauertest zu entwickeln.
Die Belastung während eines Fussballspiels ist von ständigen Intensitätswechseln geprägt. Dabei benötigt der Spieler die Bewegungsformen Gehen, Laufen und Sprinten zu unterschiedlichen Anteilen.

   Diese Intensitätswechsel erfordern eine spezifische kö[phi]erliche Anpassung und damit möglicherweise auch eine fussballspezifische Leistungsdiagnostik.
Bei der Erstellung unseres Testdesigns wurden die von einem Fussballspieler pro Intensitätsbereich (Laufen, Gehen, Sprinten) durchschnittlich zurückgelegten Wegstrecken berücksichtigt und anhand dessen ein Stufentest konzipiert. Stufentests beginnen mit einer relativ moderaten Belastung, die allmählich gesteigert wird. Prinzipiell wird mit jeder Stufensteigerung ein immer intensiveres Spiel simuliert.

   Dabei wird jener Bereich ermittelt, bei dem der Spieler noch in der Lage ist, die Belastung aerob (ohne zu übersäuern) abzudecken.
Welchen Stellenwert die Ausdauer im Fussball einnimmt, soll in folgendem Beispiel verdeutlicht werden:
Im Campions-League-Finale Bayer Leverkusen gegen Real Madrid lag die durchschnittlich zurückgelegte Wegstrecke pro Spieler bei 12 km! Spitzenwerte lagen sogar bei über 13 km. Kein Spieler der während der gesamten Spielzeit eingesetzt wurde legte eine Wegstrecke unter 10 km zurück. 
2 Leistungsdiagnostik im Fussball - ein historischer Rückblick
Die Leistungsdiagnostik im Fussballsport im Bereich der Ausdauer wird derzeit grossteils mit Testverfahren für zyklische Sportarten abgedeckt (z.B.

   Fahrradergometrie, Laufbandergometrie, Cooper-Test usw.).
Es stellt sich jedoch die Frage, ob diese Testdesigns die sportartspezifische Leistungsfähigkeit eines Fussballspielers unverfälscht wiedergeben. Unverfälscht deshalb, weil ein Fussballspiel durch viele Intensitätswechsel gekennzeichnet ist, die energetisch bewältigt werden müssen.
Die Bestimmung der motorischen Ausdauer ist seit jeher ein fixer Bestandteil der sportwissenschaftlichen Leistungsdiagnostik.
Schon seit ihren Anfängen war die Fahrradergometrie meist das Mittel der Wahl.

   Im Mittelpunkt stand die Entwicklung und Anwendung spiroergometrischer Methoden zur Messung der "kardiopulmonalen Leistungsfähigkeit".
Die Vorstellung, dass beim Einsatz einer genügend grossen Muskelmasse über mehrere Minuten die Transportleistung des kardiopulmonalen Systems für Sauerstoff die Leistungsfähigkeit des Energiestoffwechsels bestimmt, war weit verbreitet. Man ging also von der vereinfachten Annahme aus, dass die kardiopulmonale Leistungsfähigkeit der alleinig bestimmende Faktor für die Ausdauerleistungsfähigkeit ist.

   Ein wichtiges Kriterium der Ausdauerleistungsfähigkeit stellt nach wie vor die maximale Sauerstoffaufnahme dar.
Es stellte sich jedoch in der Folgezeit heraus, dass ein so einfacher Ansatz nur bei grober Unterscheidung in der Leistungsfähigkeit eine sichere Differenzierung des individuellen Leistungsvermögens erlaubt.
Der Annahme folgend, man hätte ein allgemeines, eindeutiges und einfach zu bestimmendes Kriterium der kö[phi]erlichen Leistungsfähigkeit in der Bestimmung der maximalen Sauerstoffaufnahme gefunden, übertrug man dieses Konzept auch auf den Sport.
Anhand dieser Vermutung musste ein leistungsdiagnostischer Test im Bereich der Ausdauer nur so konzipiert sein, dass er diese Komponenten (also das kardio pulmonale System) adäquat belastet. Und genau das versuchte man damals mit der Fahrradergometrie.

   Man testete Sportler aus allen möglichen Bereichen, egal ob Radfahrer, Schwimmer, Fussballspieler usw. mit dem Fahrradergometer.
Es dauerte nicht lange, bis man damals in der Leistungsdiagnostik irritierende
Befunde machte.
Zum Beispiel waren bei der Fahrradergometrie Radrennfahrer der regionalen Klasse,
Läufern der internationalen Klasse überlegen. Deutlich zeigte sich dieses Phänomen bei Spitzenschwimmern, die auf dem Fahrradergometer häufig eine relativ gesehen schwache Leistung erbrachten, (vgl. Simon 1998, S. 61)
Die Lösung dieses Problem war jedoch schnell gefunden. Man erstellte eine Vielzahl von leistungsdiagnostischen Testdesigns, die sich an der Bewegungsstruktur der jeweiligen Sportart orientierten.

   Nun wurde der Läufer mittels Fahrradergometrie, der
Schwimmer anhand einer Schwimmergometrie und der Ruderer mit Hilfe einer
Ruderergometrie getestet.
Eine physiologische Begründung, warum man unterschiedliche Testdesigns benötigt, lässt sich leicht finden. Man geht davon aus, dass Trainingseffekte nur dann adäquat messbar sind, wenn:
Trainierte Muskulatur eingesetzt wird. Ein einfaches Beispiel zur Verdeutlichung: wenn man die motorische Ausdauer in der linken Hand verbessert, ist eine Leistungssteigerung nur dann messbar, sofern das Testverfahren diese Muskelgruppe beansprucht (vgl. Clausen et al, S. 296.).
Sportartspezifische Bewegungsformen bzw. Belastungsmuster durchgeführt werden, (vgl.

   Kindermann etal. 1998)
Aufgrund dieser Faktoren fand in der Leistungsdiagnostik also eine Spezifizierung von der Fahrradergometrie bis hin zu sportartspezifischen Testverfahren statt (z.B. Laufbandergometrie, Ruderergometrie usw.).
Die Testverfahren zur quantitativen Bestimmung der motorischen Ausdauer wurden also immer weiterentwickelt. Man kann daher auch in der Sportmedizin bzw. Wissenschaft von einer stetigen Weiterentwicklung im Sinne der "kulturelle Evolution" sprechen. D.h., dass die Testverfahren und Analysemethoden immer aussagekräftiger, differenzierter und vielfältiger wurden.

   Der Fussballspezifische Ausdauertest soll ebenfalls eine Weiterentwicklung der Analyseverfahren darstellen.
3 Die Energiebereitstellung
Die in der Sportwissenschaft wesentlichen Arten der Energiegewinnung sind in der folgenden Grafik angeführt.
 <EMI ID=6.1> 

Wie aus dieser Abbildung ersichtlich ist, stehen neben der Energiegewinnung mittels Sauerstoff (aerobe) auch Mechanismen ohne Sauerstoffverbrauch (anaerobe Mechanismen - alaktazid und laktazide) zur Verfügung. 4 Laktat
Da bei der Erstellung des fussballspezifischen Stufen-Ausdauertests Laktat- und Herzfrequenzparameter eine zentrale Stellung einnehmen, werden die theoretischen Grundlagen diesbezüglich in den folgenden Kapiteln ausführlicher erläutert.
Anhand der Blutlaktatwerte wird bei diesem Test die individuelle Leistungseinstufung der Spieler vorgenommen.

   Dieses Kapitel soll aufzeigen wie Laktat entsteht und in weiterer Folge in Körperkompartimenten verteilt und abgebaut wird.
Glucose ist der Ausgangsstoff der Giykolyse und somit Voraussetzung für die Entstehung von Laktat. Der Stoffwechselweg ist in der folgenden Abbildung ersichtlich. 

 <EMI ID=8.1> 

Reaktionsfolge In der Giykolyse
(Quelle: http://baloo.bei.t-online.de/Glycolyse/Glykolyse.jpg) Abbildung 2
Glucose nimmt insofern eine Sonderstellung ein, da sie als einzige der drei Nährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Proteine) ohne Sauerstoff, sprich anaerob, zur Energiegewinnung herangezogen werden kann. Dieser anaerobe Stoffwechselweg findet im Zytoplasma statt und wird als Giykolyse bezeichnet.
Dabei wird in mehreren Schritten die aus 6 Kohlenstoffatomen aufgebaute Glucose in zwei 3-C-Atome gespalten, wobei netto 2 Moleküle ATP pro Molekül Glukose gewonnen werden (vgl.

   HABER 1999; S. 3).
Das Endprodukt der Giykolyse stellt dabei die Brenztraubensäure (Pyruvat) dar.
Das Pyruvat kann in weiterer Folge für drei verschiedene Verwendungsmöglichkeiten herangezogen werden.
Entweder wird es in aktivierte Essigsäure umgewandelt (Azetyl-Coenzym A) und im Zitronensäurezyklus weiter verarbeitet.
Als zweite Möglichkeit steht die Umwandlung zu Oxalessigsäure zur Verfügung, die eine Schlüsselsubstanz des Zitronensäurezyklus darstellt.
und zu guter Letzt kann es durch Aufnahme von Wasserstoffionen (H<+>) in Milchsäure (Laktat) umgewandelt werden (vgl. Haber 1999; S. 4).
Das dabei entstandene Laktat kann über die Entnahme von Gewebeproben intrazellulär gemessen werden.

   Einfacher, ökonomischer und weniger schmerzvoll jedoch ist die Bestimmung der Laktatquantität mittels Blut. 
5 Schwellenbestimmungsmethoden
Das Ziel einer Schwellenbestimmung ist die Beurteilung der Ausdauerleistungsfähigkeit und gegebenenfalls auch eine exaktere Steuerung des Ausdauertrainings.
Schwellen können anhand unterschiedlicher physiologischer Parameter ermittelt werden. Die Entwicklung der Schwellenkonzepte basiert auf Ergometrien mit stufenförmiger Belastungssteigerung. Dabei können unterschiedliche Parameter wie die Sauerstoffabnahme, Kohlendioxidabgabe, Blutlaktat usw. zur Bestimmung der Schwelle herangezogen werden.
6 Die anaerobe Schwelle
Bezüglich der anaeroben Schwelle bietet die leistungsphysiologische Literatur ein breites Spektrum an Schwellenkonzepten.

   Man findet eine Vielzahl an Definitionen und Begriffen, die weitgehend ähnliches meinen, aber dennoch voneinander abweichen. Die anaerobe Schwelle ist also ein Begriff, der in der Literatur nicht einheitlich definiert ist.
Man entdeckt z.B. Begriffe wie anaerobe Schwelle, Anstieg des Blutlaktats, Anstieg des Plasmalaktats, Laktatschwelle, maximales steady-state der individuellen anaeroben Schwelle, Exzesslaktat und aerobe Kapazität.
Das maximale Laktat steady-state wird in der Literatur meist synonym mit der anaeroben Schwelle verwendet. Das soll auch hier beibehalten werden. Die anaerobe Schwelle wurde anfangs mit respiratorischen Diagnoseverfahren ermittelt.

   Mittlerweile werden z.B. auch die Herzfrequenz oder Blutlaktatwerte zu deren Bestimmung verwendet.
Der Grundgedanke hinter all diesen Schwellenkonzepten ist sehr einfach: Bei Belastung mit zunehmender Intensität wird irgendwann ein Punkt e[pi]eicht, an dem die Energiebereitstellung nicht mehr rein aerob abgedeckt werden kann. Die anaeroben Mechanismen dominieren zunehmend, (vgl. MADER 1990) Geht man davon aus, dass man mittels Laktat die anaerobe Schwelle bestimmt, lässt sich dieser Begriff sehr einfach veranschaulichen. Die anaerobe Schwelle ist jener Punkt, an dem der Organismus nicht mehr in der Lage ist das in den Muskelzellen anfallende Laktat zu verstoffwechseln. Das anfallende Laktat kann im Herz, der Leber und weniger belasteten Muskulatur also nicht mehr vollständig abgebaut werden, (vgl.

   Haber 1999 S. 12)
Unter der anaeroben Schwelle stellt sich demnach ein Laktat-steady-state (=Gleichgewicht) ein und oberhalb dieses Bereiches tritt eine stetige Akkumulation des Laktats auf.
Eine Möglichkeit das maximale Laktat-steady-state zu bestimmen sind
Dauerleistungstests.
Bei der angeführten Testung wurde am ersten Tag mit 210 Watt belastet. An jedem weiteren Testtag wurde um 20 Watt gesteigert, bis die Blutlaktatkonzentration zwischen der 10. und 30. Belastungsminute um mehr als 1 mmol/l anstieg.

   Dabei ist darauf zu achten, dass zwischen den Tests die Regeneration der Probanden gewährleistet ist.
 <EMI ID=11.1> 

Bestimmung des Maximalen Laktat Steady State (MISS) durch mehrere Di-Test*.
(Quelle: CLASING 1994) Abbildung 3 Diese Art der Bestimmung des maximalen Laktat-steady-states ist nur anhand mehrerer Dauerbelastungsuntersuchungen mit differenten Belastungsintensitäten möglich.
Für leistungsdiagnostische Untersuchungen in der Praxis ist diese Vorgehensweise aufgrund zeitlicher, finanzieller als auch physischer Mehrbelastung des Probanden in den meisten Fällen ungeeignet.
Daher trachtete man in der Sportwissenschaft, ökonomischere Analyseverfahren zu entwickeln.
Die folgende Abb. zeigt eine Laktatleistungskurve bei einer stufenförmigen Laufbandergometrie eines Ausdauersportlers (untere Kurve) und einer untrainierten Person (obere Kurve) (SCHWARZ 1993, S. 13).

   Vergleicht man gut trainierte Ausdauersportler mit weniger guten, so ist die Kurve im statistischen Mittel nach rechts verschoben. Eine ähnliche Charakteristik ergibt sich übrigens auch durch eine Kohlenhydratentleerung der Muskelglykogenspeicher.
Lacta I
(mmo l/l)
<12>1 antrainiert A
10-
8- trainiert
6-
4-
2-
0- 1 » 1 Rt he 8 10 12 14 16 18
 <EMI ID=12.1> 
km/h
(SCHWARZ 1993, S. 13) Abbildung 4 7 Stufentests
Die aufwendige Ermittlung des maximalen Laktat-steady-states durch mehrtägige Testu[pi]gen förderte in der Vergangenheit die Suche nach ökonomischeren Designs. Ein Lösungsweg führte die Forschung weg vom Konzept der konstanten Belastung hin zu Stufentests.
Dabei zeigte sich, dass bei niedrigeren Belastungen die Laktatwerte von Belastungsstufe zu Belastungsstufe sich nur gering und relativ konstant änderten, (vgl.

   Tab. 3)
Ab einem bestimmten Bereich führen jedoch diese konstanten Änderungen der Belastung zu deutlichen Differenzen der Laktatwerte (vgl. HECK 1990).
Laut Heck steigt das Laktat oberhalb dieses Grenzbereiches nach einer "Einschwingungsphase" mit der Zeit annähernd linear an. (vgl. HECK 1990)
BELASTUNG LA (mmol/l) DIFFERENZ
% v02aax 30. min (mmol/l)
15 0.96
0.13
20 1.09
0.14
25 1.23
0.15
30 1.3[beta]
0.17
35 1.55
0.20
40 1.75
0.24
45 1.99
0.32
50 2.31
0.43
55 2.74
0.69
60 3.43
1.27
65 4.70
3.40
70 8.10
 <EMI ID=13.1> 

Laktatwerte nach 30 min Belastung und Differenzen zwischen 5%igem [Upsilon]02max-Belastungsunterschied
(Quelle: CLASING 1994) Abbildung 5 8 Die Streubreite der anaeroben Schwelle
Das maximale Laktat-steady-state (MLSS) weist eine grosse individuelle Streubreite auf.

   Das bedeutet, dass die höhe der Laktatwerte am maximalen Laktat-steady-state von Person zu Person unterschiedlich sein können.
Ein "starres" Schwellenkonzept wie etwa die 4 mmol Schwelle oder andere Leistungseinstufungen anhand eines Schwellenwertes können aus leistungsdiagnostischer Sicht in manchen Bereichen sinnvoll sein (z.B. bei grossen Kollektiven).

   Man muss sich aber darüber im Klaren sein, dass man bei einer nicht individuellen Leistungsdiagnostik aufgrund der grossen Streubreite einen erheblichen Fehler eingeht.
Diese grossen interindividuellen Variationen des maximalen Laktat-steady-states hatten eine vermehrte Suche nach einfachen (im Gegensatz zu den aufwendigen Dauertests) "individuellen" Schwellenbestimmungskonzepten zur Folge.
 <EMI ID=14.1> 

Das Maximale Laktat Steady State (MLSS) ist unabhängig vom Alter.
(Quelle: Beneke 2000) Abbildung 6 Keul schreibt dazu, dass eine Festlegung von starren Grenzen, die allgemein gültig sein sollen, die individuellen Gegebenheiten vernachlässigen, die besonders im Leistungssport eine bedeutende Rolle spielen. Es werden dabei die genetisch und trainingsbedingten Voraussetzungen und die damit verbundene Laktatproduktion und Utilisation nicht berücksichtigt.

   (Keul 1979) 
9 Laktat-turning-Point (LTP) - Das Prinzip der Bestimmung
Zur Ermittlung des Laktat-tuming-Points werden die Laktatwerte in gewissen zeitlichen Abständen erhoben. Diese Erhebung erfolgt im Zuge einer
Belastungssteigerung.
In der folgenden Abbildung findet sich die Darstellung einer Laktatkurve. In dieser wurden LTP1 und LTP2 ermittelt. (POKAN 1996, S. 1041)
 <EMI ID=16.1> 

(Quelle : POKAN 1996, S. 1041) Abbildung 7 10 Lactat-turning-Point und Steady-state Belastungen
P. Hoffmann untersuchte die Frage, ob die Leistung im Lactat-turning-Point auf konstante Belastungen übertragbar sei. (vgl. Hoffmann 1994). Den LTP ermittelte er von 7 Probanden. Anschliessend führte er Dauerleistungstests durch. Ausgehend von der Leistung des Sportlers in seinem LTP wurden zwei Testungen am Fahrradergometer durchgeführt.

   Die erste 10% unter, die zweite 10% über der entsprechenden Leistung im LTP.
 <EMI ID=17.1> 

(Quelle: Hof mann 1994, S. 134) Abbildung 8
Abb. 34 zeigt das Laktat-Zeit-Verhalten während des Dauerleistungstests im Belastungsbereich unterhalb des LTPs. Das Laktat-Zeit-Verhalten oberhalb des LTPs wird in Abb. 35 dargestellt.
Beim Dauertest mit einer 10% erhöhten Belastung war keiner der Probanden in der Lage, die Belastungsintensität für die gesamten 20 min durchzuhalten. Bei der niedrigeren Belastungsintensität stellte sich bei allen Testpersonen in den letzten 10 min ein Steady-state ein.
 <EMI ID=17.1> 
 

 <EMI ID=18.1> 

(Quelle: Hofmann 1994, S. 134) Abbildung 9
Urhausen et al. stellten im Zusammenhang mit der individuellen anaeroben Schwelle und Dauerbelastungen eine Abhängigkeit des Leistungsniveaus fest.

   Dabei zeigte sich, dass Marathonläufer der regionalen Klasse einen Marathonlauf mit etwa 95% der Geschwindigkeit der individuellen anaeroben Schwelle absolvieren. Spitzenläufer absolvieren den Wettkampf jedoch mit einer Geschwindigkeit an bzw. leicht über der individuellen anaeroben Schwelle, (vgl.

   Clasing 1994, S. 41)
Daher lässt sich zusammenfassend sagen, dass Ausdauerbelastungen, die mit einer Intensität unterhalb bis einschliesslich der individuellen anaeroben Schwelle, bei nicht zu langen Dauerbelastungstests (bis 45 min), so gut wie immer ein laktat-steadystate ergeben. 11 Anteile der unterschiedlichen Bewegungsarten in Abhängigkeit vom Leistungsniveau
Bangsbo (1992) verglich die Anteile der unterschiedlichen Bewegungsarten zwischen zwei Mannschaften unterschiedlicher Leistungsklassen (erste dänische Division vs. zweite dänische Division).
Er fand dabei keine wesentlichen Unterschiede in der zurückgelegten Wegstrecke.
Es zeigte sich jedoch, dass Spieler der ersten Division die Wegstrecken im Schnitt mit höheren Intensitäten zurücklegten.
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuellen Anteile unterschiedlicher
Geschwindigkeitsbereiche (vgl.

   BANGSBO 1993 S. 30).
Fortbewegungsart 1 Division 2. Division
Moderate Speed 6,1 % 4,1 %
High Speed 2,5 % 1,6 %
Sprint 0,8 % 0,5 %
 <EMI ID=19.1> 

Tabelle 1
Bei einer durchgeführten Spielanalyse ergaben sich folgende durchschnittliche
Zeiten und Wegstrecken während eines Fussballspiels:
Gehen 12 sec,
Joggen 5 sec (11 m),
Laufen 6 sec (18 m) und
Sprinten 8 sec (31 m).
Die Dauer für eine Aktivität beträgt im Durchschnitt 8 sec.
An diese durchschnittlichen Zeitwerte und Wegstrecken wurden die Intervalle des fussballspezifischen Ausdauerstufentest angepasst. Ca. 1-2 % des Spiels werden mittels Ballführen absolviert.

   Daher spielten bei der
Konstruktion des fussballspezifischen Ausdauerstufentests technische Elemente keine Rolle.
Die eben erläuterten Erkenntnisse wurden bei der Konstruktion des Tests mitberücksichtigt. 
12 Bestehende Forschungsdefizite
In der Einführung wurde erwähnt, dass die Leistungsdiagnostik im Bereich der
Ausdauer im Fussballsport derzeit grossteils mit Testverfahren für zyklische Sportarten abgewickelt wird.
Ein Fussballspiel zeichnet sich jedoch durch viele Intensitätswechsel, die energetisch abgedeckt werden müssen, aus.
Intensitätswechsel fordern vom Fussballspieler sehr spezifische Eigenschaften, die nur durch Testdesigns mit azyklischer Belastungscharakteristik erhoben werden können.
Da die fussballspezifische Ausdauer eine leistungsbestimmende Komponente im Fussballsport darstellt,

   ist der Einsatz eines dementsprechenden Testdesigns zur optimalen Trainingsdiagnostik und -Steuerung unumgänglich.
Das Ziel dieser Arbeit besteht in der Konstruktion eines fussballspezifischen
Stufentests.
Ein Forschungsdefizit besteht deshalb, weil bis dato (nach meinem Kenntnisstand) kein fussballspezifischer Stufentest entwickelt wurde. 
13 Der fussballspezifische Ausdauer-Stufentest
Der primäre Zweck eines fussballspezifischen Ausdauertests kann nur sein, eine möglichst genaue Diagnose bezüglich der Leistungsfähigkeit einzelner Spieler zu erhalten.
Dabei ist das Ziel, jenen Intensitätsbereich des Spielers zu ermitteln, der energetisch in Summe nicht mehr als Steady-state abgedeckt werden kann. Es wird also versucht eine individuell anaerobe Schwelle zu bestimmen.

   Dabei fällt, aus den zuvor erläuterten Gründen, die Wahl auf den Stufentest.
Neben der Möglichkeit der Bestimmung der anaeroben Schwelle erhält man mit einem Stufentest eine Vielzahl weiterer, mehr oder weniger aussagekräftiger
Indikatoren, wie z.B. die erreichte Stufenanzahl.
Dabei wird ein Testdesign angestrebt, das bei grösstmöglicher Einfachheit die zu untersuchende Charakteristik (das Fussballspiel) energetisch bestmöglich simuliert. Es geht daher nicht um eine möglichst genaue Rekonstruktion eines/des Fussballspiels, sondern um die optimalste/ökonomischste. Diesem Ziel werden alle Überlegungen untergeordnet.
Das folgende Schema zeigt den Aufbau der zur Durchführung dieses Tests notwendig ist. Der Test wird meist auf einer Laufbahn absolviert. Rein theoretisch könnte er auch am Laufband durchgeführt werden.
Die gesamte Länge der benötigten Bahn beträgt 30 m.

   Diese wurde nochmals in zwei 15 m Sektoren unterteilt. Dadurch ist eine genauere Intensitätsvariation möglich. Die Intensitätswechsel erfolgen an der Mittellinie oder jeweils am Ende der Bahn. Der Proband beginnt und beendet jede Stufe hinter der Mittellinie. Die Laktatabnahme findet ebenfalls an der Mittellinie statt. Die Blöcke verhindern einen zu frühen Richtungswechsel des Probanden. Durch die genaue Vorgabe der Aktionen mittels CD und des einfachen Testablaufes sind die Geschwindigkeitsbereiche relativ leicht einhaltbar. Die Intensität des Sprints wird mittels Lichtschranken und Kontaktmatten kontrolliert. 

 <EMI ID=23.1> 

Der Proband beginnt also an der Mittellinie und wendet an den Blöcken (30m Markierungen). Dabei wechselt die Intensität zwischen Gehen, Laufen und Sprinten.

   Nach 3 min befindet sich der Proband wieder an der Mittellinie wo er nun eine 30 sec dauernde Pause absolviert. In dieser Pause erfolgt die Laktatabnahme durch den Testleiter. Ist die Pause vorbei, beginnt die nächste 3 min dauernde Stufe. Die Intensität dieser Stufe ist gegenüber der vorherigen leicht erhöht. Nun absolviert der Proband Stufe für Stufe bis er ermüdungsbedingt abbricht. In jeder Pause wurde Laktat abgenommen, das im Anschluss an den Test auf seine Quantität überprüft wird. Dabei wird die anaerobe Schwelle bestimmt.
 <EMI ID=23.1> 
 
14 Die Stufendauer und Steigerung
Die Dauer einer Stufe wurde mit 3 min festgelegt. Die Pausendauer zur eventuellen Laktatabnahme zwischen den Stufen beträgt 30 sec. Oft wird von der Annahme ausgegangen, dass die Stufendauer mindestens 5 Minuten betragen muss, um ein metabolisches steady-state in der Muskelzelle zu erreichen.

   Diese Aussage vernachlässigt jedoch die Tatsache, dass sich die metabolische/energetische Belastung nicht nur aus der Stufendauer, sondern auch aus der Leistungssteigerung pro Stufe zusammensetzt. Bei drei Minuten dauernden Stufen stellt sich also dann ein steady-state ein, wenn die Belastungssteigerung nicht zu gross gewählt wurde. Eine kürzere Stufendauer hat jedoch den Vorteil, dass bei gleicher Testdauer die Leistungsdifferenzierung zunimmt.

   Das bedeutet dass man mehrere Stufen und damit eine subtilere Leistungseinstufung erhält.
Die Steigerung der einzelnen Stufen erfolgt wie beim medizinischen Stufentest anhand der vom Spieler erbrachten Leistung.
Diese wird über einen häufigeren Einsatz der intensiveren Fortbewegungsarten
Sprinten und Laufen auf Kosten der Fortbewegungsart Gehen provoziert.
Die Bewegungsgeschwindigkeiten werden durch akustische Signale vorgegeben.
Die folgenden Abbildungen zeigen die durch das Testverfahren ermittelten Herzfrequenz-Leistungskurven. Erkennbar ist das Absinken der Hezfrequenz während der Belastungspausen. 

 <EMI ID=25.2> 

 <EMI ID=25.1> 

Abbildung 11
Die folgenden beiden Abbildungen zeigen die Charakteristik der durch das Testverfahren erhaltenen Laktatleistungskurven. Der Deflexionspunkt (Knick im Kurvenverlauf) ist deutlich zu erkennen.

   Somit ist eine individuelle Leistungseinstufung möglich.
Vertikal sind die Laktatwerte in mmol/l Laktat aufgetragen und horizontal die jeweiligen Stufen. Dabei wird anhand von Regressionsgeraden der Laktatturning Point ermittelt. 
 <EMI ID=26.1> 

 <EMI ID=26.2> 
 

 <EMI ID=27.1> 

Abbildung 14 
15 Kurzbeschreibung
Aufgrund des einheitlichen Bewegungsverhaltens der Mannschaft während eines Spiels (ballseitiges verschieben, Räume eng machen) müssen alle Akteure eine relativ homogene Ausdauerleistungsfähigkeit aufweisen. Weiters werden in der Regel pro Spiel und Spieler Wegstrecken von mehr als 10 km zurückgelegt. Die Ausdauer wird somit zu einem leistungsbestimmenden Parameter.

   Eine weit unterdurchschnittliche Ausdauerleistungsfähigkeit einzelner Spieler ist aufgrund dieser Kollektivleistung in der Regel nicht kompensierbar.
Die Leistungsdiagnostik im Fussballsport im Bereich der Ausdauer wird derzeit grossteils mit Testverfahren für zyklische Sportarten abgedeckt (z.B. Fahrradergometrie, Laufbandergometrie, Cooper-Test usw.). Ein Fussballspiel zeichnet sich jedoch durch viele Intensitätswechsel aus, die energetisch abgedeckt werden müssen und unterscheidet sich daher in seiner Belastungsstruktur von zyklischen Bewegungsformen. Zur Ermittlung der fussballspezifischen Ausdauer muss das Testdesigne die energetisch relevanten sportartspezifischen Bewegungsformen bzw.

   Belastungsmuster repräsentieren.
Da anhand der Literaturrecherchen kein fussballspezifischer Ausdauertest gefunden werden konnte, der eine individuelle Ermittlung der fussballspezifischen Ausdauer zulässt, wurde ein eigenes Testdesigne erstellt. Wichtig dabei war unter anderem kein "starres" Schwellenkonzept wie etwa die 4 mmol Schwelle zur Leistungseinstufung zur verwenden. Starre Schwellenkonzepte sind aufgrund der hohen individuellen Variabilität der Laktatkinetik nicht zur individuellen Leistungseinstufung geeignet.

   Daher fiel bei der Erstellung des Tesdesignes die Wahl auf einen Stufentest, der aufgrund des Deflexionspunktes (Laktat Turning Point - LTP) eine individuelle Leistungseinstufung ermöglicht.
Bei der Erstellung des Tests wurde die prozentuelle Verteilung der Fortbewegungsarten während eines Fussballspiels sowie die durchschnittlich zurückgelegten Wegstrecken pro Intensitätsbereich berücksichtigt. Balltechnische Elemente wie Passen, Dribbling usw. wurden im Testdesigne aufgrund der geringen energetischen Mehrbelastung nicht miteinbezogen. Das ermöglicht ein sehr ökonomisches Testdesigne.
Natürlich lässt sich das eben beschriebene Prinzip der Leistungsdiagnostik auf alle Spiel- und Ballsportarten übertragen. Die Ermittlung der Laktatwerte ist eine Möglichkeit der Leistungseinstufung.

   Andere Methoden wie die Ermittlung der Kohlendioxidabgabe während der Belastung kommen zu dem gleichen Ergebnis. Daher lassen sich durch geringfügige Änderungen des Testdesignes ähnliche leistungsdiagnostische Resultate erzielen.



   <EMI ID = 1.1>

Sports specific step endurance test
Contents:
1 Introduction 2
2 Performance diagnostics in football - a historical review 4
3 The energy supply 6
4 lactate 7
5 Threshold determination methods 10
6 The anaerobic threshold 10
7 level tests 13
8 The range of the anaerobic threshold 14
9 Lactate-turning-point (LTP) - The principle of determination 16
10 lactate-turning-point and steady-state strains 17
11 shares of different types of movement depending on the level of performance 19
12 Existing research deficits 21
13 The football-specific stamina test 22
15 Short description 28
16 claim 30
17 Summary 31 1 Introduction
The principle of creating a sports-specific step endurance test is explained in the following text based on the game sport football.

   The applied principles apply of course to all game and ball sports that have load characteristics with intensity changes.
Football endurance performance diagnostics are currently largely covered by testing for cyclic (without intensity change) sports (e.g., bicycle ergometry, treadmill ergometer, Cooper test, etc.). However, football-specific stamina may only be determined with test designs that have a specific ball-specific running characteristic. Therefore, the goal of our research was to develop a football-specific endurance test.
The stress during a football game is characterized by constant intensity changes. The player needs the forms of movement walking, running and sprinting to different proportions.

   These intensity changes require a specific physical adjustment and thus possibly also a football-specific performance diagnostics.
When we created our test design, the average distance traveled by a football player per intensity range (running, walking, sprinting) was taken into account and a step test was designed. Level tests begin with a relatively moderate load, which is gradually increased. In principle, an ever more intense game is simulated with each step increase.

   It determines the range at which the player is still able to cover the load aerobically (without overacidification).
The importance of stamina in football should be clarified in the following example:
In the Campaign League final Bayer Leverkusen against Real Madrid, the average distance traveled per player was 12 km! Peak values were even over 13 km. No player who was used throughout the season put back a distance under 10 km.
2 Performance diagnostics in football - a historical review
Performance testing in the field of endurance is currently largely covered by cyclical sports testing (e.g.

   Bicycle ergometry, treadmill ergometry, Cooper test, etc.).
However, the question arises as to whether these test designs accurately reflect the sports-specific performance of a footballer. Absolutely because a football game is characterized by many changes in intensity that have to be dealt with energetically.
Determination of motor endurance has always been an integral part of sports science performance diagnostics.
From its beginnings, bicycle ergometry was usually the method of choice.

   The focus was on the development and application of spiroergometric methods for measuring cardiopulmonary performance.
The idea that the transport performance of the cardiopulmonary system for oxygen determines the efficiency of the energy metabolism when using a sufficiently large muscle mass over several minutes was widespread. It was therefore based on the simplified assumption that cardiopulmonary performance is the sole determinant of endurance capacity.

   An important criterion of endurance performance is still the maximum oxygen uptake.
However, it has subsequently emerged that such a simple approach allows for a secure differentiation of individual performance only with a gross distinction in performance.
Following the assumption that one had found a general, unambiguous, and easily determinable criterion of kite performance in the determination of maximum oxygen uptake, this concept was also applied to sport.
Based on this assumption, a performance diagnostic test in the area of endurance only had to be designed so that it adequately stresses these components (ie the cardio pulmonary system). And that's exactly what you tried at that time with the bicycle ergometer.

   You tested athletes from all sorts of areas, whether cyclists, swimmers, football players, etc. with the bicycle ergometer.
It did not take long to get irritating at the time in the performance diagnostics
Findings made.
For example, in bicycle ergometry, cyclists were of the regional class,
Runners of the international class superior. This phenomenon was clearly demonstrated by top swimmers, who often performed relatively poor performance on the bicycle ergometer (see Simon 1998, p.
The solution to this problem, however, was found quickly. They created a variety of performance diagnostic test designs, which were based on the movement structure of each sport.

   Now the runner was using bicycle ergometry, the
Float based on a float geometry and the rower with the help of a
Rowing ergometry tested.
A physiological explanation of why different test designs are needed is easy to find. It is assumed that training effects can only be adequately measured if:
Trained musculature is used. A simple example to clarify: if one improves the motor endurance in the left hand, an increase in performance is measurable only if the test procedure claims this muscle group (see Clausen et al, p. 296).
Sport-specific movement forms or stress patterns are performed (cf.

   Kindermann et al. 1998)
Because of these factors, performance diagnostics included a specification from bicycle ergometry to sport-specific testing procedures (e.g., treadmill ergometry, rowing ergometry, etc.).
The test methods for the quantitative determination of motor endurance have therefore always been further developed. One can therefore also speak in sports medicine or science of a continuous development in the sense of "cultural evolution". That is, the test methods and methods of analysis have become more and more meaningful, differentiated and diverse.

   The football-specific endurance test should also be a further development of the analytical methods.
3 The energy supply
The main types of energy production in sports science are listed in the following diagram.
 <EMI ID = 6.1>

As can be seen from this figure, in addition to energy production by means of oxygen (aerobic), mechanisms without oxygen consumption (anaerobic mechanisms - alactic acid and lactic acid) are available. 4 lactate
Since lactate and heart rate parameters play a central role in the preparation of the football-specific stage endurance test, the theoretical basics are explained in more detail in the following chapters.
Based on the blood lactate values, the individual performance rating of the players is made in this test.

   This chapter is intended to show how lactate is formed and subsequently distributed and decomposed in body compartments.
Glucose is the starting material of glycolysis and therefore a prerequisite for the production of lactate. The metabolic pathway is shown in the following figure.

 <EMI ID = 8.1>

Reaction sequence in glycolysis
(Source: http://baloo.bei.t-online.de/Glycolyse/Glykolyse.jpg) Figure 2
Glucose occupies a special position insofar as it is the only one of the three nutrients (carbohydrates, fats, proteins) that can be used for energy production without oxygen, ie anaerobically. This anaerobic metabolic pathway takes place in the cytoplasm and is referred to as glycolysis.
In this process, the glucose composed of 6 carbon atoms is split into two 3-C atoms in several steps, with net 2 molecules of ATP being obtained per molecule of glucose (cf.

   HABER 1999; P. 3).
The final product of Giykolyse represents pyruvic acid (pyruvate).
The pyruvate can subsequently be used for three different uses.
It is either converted to activated acetic acid (acetyl coenzyme A) and processed further in the citric acid cycle.
The second option is conversion to oxaloacetic acid, which is a key substance in the citric acid cycle.
and finally, it can be converted into lactic acid (lactate) by incorporation of hydrogen ions (H +) (see Haber 1999, page 4).
The resulting lactate can be measured intracellularly by taking tissue samples.

   Easier, more economical and less painful, however, is the determination of lactate quantity by means of blood.
5 threshold determination methods
The goal of a threshold determination is the assessment of endurance performance and, where appropriate, more precise control of endurance training.
Thresholds can be determined on the basis of different physiological parameters. The development of the threshold concepts is based on ergometrics with incremental load increase. In this case, different parameters such as the decrease in oxygen, carbon dioxide release, blood lactate, etc., can be used to determine the threshold.
6 The anaerobic threshold
With regard to the anaerobic threshold, the performance physiological literature offers a broad spectrum of threshold concepts.

   You will find a variety of definitions and terms that mean much the same, but still differ. The anaerobic threshold is thus a term that is not uniformly defined in the literature.
One discovers e.g. Terms such as anaerobic threshold, increase in blood lactate, increase in plasma lactate, lactate threshold, maximum steady-state of the individual anaerobic threshold, excess lactate and aerobic capacity.
The maximum lactate steady-state is usually used synonymously with the anaerobic threshold in the literature. This should also be maintained here. The anaerobic threshold was initially determined using respiratory diagnostic procedures.

   Meanwhile, e.g. also used the heart rate or blood lactate levels for their determination.
The basic idea behind all of these threshold concepts is very simple: when loading with increasing intensity, at some point a point e [pi] is reached at which the energy supply can no longer be covered purely aerobically. The anaerobic mechanisms are increasingly dominating (see MADER 1990) If one assumes that the anaerobic threshold is determined by means of lactate, this term can be illustrated very simply. The anaerobic threshold is the point at which the organism is no longer able to metabolize the lactate accumulating in the muscle cells. The resulting lactate in the heart, the liver and less stressed muscles can therefore no longer be completely broken down (cf.

   Haber 1999 p. 12)
Accordingly, a lactate-steady-state (= equilibrium) is established below the anaerobic threshold, and above this range a steady accumulation of lactate occurs.
One way to determine the maximum lactate steady-state
Continuous Performance Tests.
In the mentioned test was charged on the first day with 210 watts. Each additional test day was increased by 20 watts until the blood lactate concentration increased by more than 1 mmol / l between the 10th and 30th minute of exercise.

   It is important to ensure that between the tests, the regeneration of subjects is guaranteed.
 <EMI ID = 11.1>

Determination of Maximum Lactate Steady State (MISS) by Multiple Di-Test *.
(Source: CLASING 1994) Figure 3 This method of determining the maximum lactate steady-state is possible only on the basis of several long-term load examinations with different load intensities.
For performance diagnostic examinations in practice, this procedure is unsuitable due to temporal, financial as well as physical additional burden of the subject in most cases.
Therefore, in sports science they sought to develop more economic methods of analysis.
The following figure shows a lactate performance curve for a step-shaped treadmill ergometry of an endurance athlete (lower curve) and an untrained person (upper curve) (SCHWARZ 1993, p. 13).

   If one compares well-trained endurance athletes with less good ones, then the curve is shifted on the statistical average to the right. Incidentally, a similar characteristic also results from a carbohydrate depletion of the muscle glycogen stores.
Lacta I
(mmo l / l)
<12> 1 trained A
10-
8- trained
6
4
2
0- 1 »1 Rt he 8 10 12 14 16 18
 <EMI ID = 12.1>
km / h
(SCHWARZ 1993, p. 13) Figure 4 7-step tests
The elaborate determination of the maximum lactate steady-state by multi-day tests has in the past promoted the search for more economical designs. One approach led research away from the concept of constant loading to step testing.
It showed that at lower loads, the lactate values changed from stress level to level of stress only small and relatively constant (cf.

   Tab. 3)
Above a certain range, however, these constant changes in load lead to significant differences in the lactate values (see HECK 1990).
According to Heck, the lactate rises above this limit after a "settling phase" with time approximately linearly. (see HECK 1990)
LOAD LA (mmol / L) DIFFERENCE
% v02aax 30 min (mmol / l)
15 0.96
12:13
20 1.09
12:14
25 1.23
12:15
30 1.3 [beta]
12:17
35 1.55
12:20
40 1.75
12:24
45 1.99
12:32
50 2.31
12:43
55 2.74
0.69
60 3.43
1.27
65 4.70
3:40
70 8.10
 <EMI ID = 13.1>

Lactate values after 30 min load and differences between 5% [Upsilon] 02max load difference
(Source: CLASING 1994) Figure 5 8 The spread of the anaerobic threshold
The maximum lactate steady state (MLSS) has a large individual spread.

   This means that the levels of lactate levels at the maximum lactate steady-state may vary from person to person.
A "rigid" threshold concept, such as the 4 mmol threshold or other performance ratings based on a threshold value, may be useful from a performance diagnostics point of view in some areas (for example in large collectives).

   But you have to be aware that a non-individual performance diagnosis makes a big mistake because of the wide range.
These large interindividual variations of the maximum lactate steady state resulted in an increased search for simple (in contrast to the elaborate endurance tests) "individual" threshold determination concepts.
 <EMI ID = 14.1>

The Maximum Lactate Steady State (MLSS) is independent of age.
(Source: Beneke 2000) Figure 6 Keul writes that a definition of rigid boundaries, which should be universally valid, neglect the individual circumstances, which play an important role, especially in competitive sports. It does not take into account the genetic and training conditions and the associated lactate production and utilization.

   (Keul 1979)
9 Lactate-turning-point (LTP) - the principle of determination
To determine the lactate-growing-point, the lactate values are collected at certain intervals. This survey takes place in the course of a
Load increase.
The following figure shows the representation of a lactate curve. In this LTP1 and LTP2 were determined. (POKAN 1996, p. 1041)
 <EMI ID = 16.1>

(Source: POKAN 1996, p. 1041) Figure 7 10 Lactate-turning-point and steady-state strains
P. Hoffmann examined the question whether the power in the lactate-turning-point is transferable to constant loads. (see Hoffmann 1994). The LTP he determined by 7 subjects. He then carried out continuous performance tests. Based on the performance of the athlete in his LTP two tests were carried out on the bicycle ergometer.

   The first 10% below, the second 10% above the corresponding performance in the LTP.
 <EMI ID = 17.1>

(Source: Hofmann 1994, p. 134) Figure 8
Fig. 34 shows the lactate time behavior during the steady state test in the load area below the LTP. The lactate time behavior above the LTP is shown in Figure 35.
In the endurance test with a 10% increased load, none of the subjects were able to sustain the stress intensity for the entire 20 min. At the lower exercise intensity, all subjects had a steady state in the last 10 min.
 <EMI ID = 17.1>
 

 <EMI ID = 18.1>

(Source: Hofmann 1994, p. 134) Figure 9
Urhausen et al. related to the individual anaerobic threshold and continuous burdens, a dependency of the performance level.

   It showed that marathon runners of the regional class completed a marathon at about 95% of the speed of the individual anaerobic threshold. However, top runners complete the competition at or slightly above the individual anaerobic threshold (cf.

   Clasing 1994, p. 41)
Therefore, it can be concluded that endurance exercise with an intensity below and below the individual anaerobic threshold, with not too long duration stress tests (up to 45 min), almost always results in a lactate steady state. 11 Shares of different types of movement depending on the level of performance
Bangsbo (1992) compared the shares of different types of movement between two teams of different performance classes (first Danish division vs. second Danish division).
He found no significant differences in the distance traveled.
It turned out, however, that players of the first division covered the distances on average with higher intensities.
The following table shows the percentages of different
Speed ranges (cf.

   BANGSBO 1993 p. 30).
Movement Type 1 Division 2nd Division
Moderate Speed 6.1% 4.1%
High Speed 2.5% 1.6%
Sprint 0.8% 0.5%
 <EMI ID = 19.1>

Table 1
In a game analysis performed the following average
Times and distances during a football game:
Walking 12 sec,
Jogging 5 sec (11 m),
Running 6 sec (18 m) and
Sprint 8 sec (31 m).
The duration for an activity is on average 8 sec.
The intervals of the football-specific endurance test were adapted to these average time values and distances. Approximately 1-2% of the game will be played by means of ball-leading.

   Therefore, played at the
Construction of the football-specific endurance test not relevant.
The findings just explained were taken into account in the construction of the test.
12 Existing research deficits
In the introduction it was mentioned that the performance diagnostics in the field of
Endurance in football is currently largely handled by testing cyclical sports.
However, a football game is characterized by many intensity changes that need to be energetically covered.
Changes in intensity require very specific characteristics from the football player, which can only be assessed through test designs with acyclic load characteristics.
Because football-specific perseverance is a performance-determining component in football,

   the use of a corresponding test design for optimal training diagnostics and control is unavoidable.
The aim of this work is the construction of a football-specific one
Step test.
A research deficit exists because to date (according to my knowledge) no football-specific step test has been developed.
13 The football-specific stamina test
The primary purpose of a football-specific endurance test can only be to get as accurate a diagnosis as possible of individual players' performance.
The goal is to determine the intensity range of the player, which in terms of energy can no longer be regarded as steady-state. It is therefore trying to determine an individual anaerobic threshold.

   It falls, for the reasons explained above, the choice of the step test.
In addition to the possibility of determining the anaerobic threshold, one obtains a multitude of others, more or less meaningful, with a step test
Indicators, such as the number of stages reached.
The aim is a test design that optimally simulates the characteristic to be examined (the football game) with the greatest possible simplicity. It is therefore not about the most accurate reconstruction of a / football game, but the most optimal / economical. All considerations are subordinated to this goal.
The following diagram shows the structure necessary to carry out this test. The test is usually completed on a career. In theory, it could also be done on the treadmill.
The total length of the required track is 30 m.

   This was again divided into two 15 m sectors. This allows a more accurate intensity variation. The intensity changes take place at the center line or at the end of the track. The subject begins and ends each step behind the midline. The lactate decrease also takes place at the midline. The blocks prevent a too early change of direction of the subject. Due to the precise specification of the actions by means of CD and the simple test procedure, the speed ranges are relatively easy to maintain. The intensity of the sprint is controlled by means of light barriers and contact mats.

 <EMI ID = 23.1>

So the subject begins at the midline and turns to the blocks (30m markings). The intensity changes between walking, running and sprinting.

   After 3 minutes, the subject is again at the midline where he now completed a 30-sec pause. During this break, the lactate is taken by the test leader. When the break is over, the next 3-minute stage begins. The intensity of this level is slightly higher than the previous one. Now the test subject completes step by step until he breaks off due to fatigue. During each break lactate was taken, which is checked for its quantity following the test. The anaerobic threshold is determined.
 <EMI ID = 23.1>
 
14 The step duration and increase
The duration of a stage was set at 3 minutes. The pause duration for the possible lactate decrease between the stages is 30 sec. It is often assumed that the stage duration must be at least 5 minutes in order to achieve a metabolic steady-state in the muscle cell.

   However, this statement neglects the fact that the metabolic / energetic load is not only composed of the stage duration but also of the performance increase per stage. At three-minute stages, then a steady-state is set, if the load increase was not chosen too large. However, a shorter stage duration has the advantage that the performance differentiation increases with the same test duration.

   This means that you get several levels and thus a more subtle performance rating.
The increase of the individual stages takes place as in the medical grade test on the basis of the performance provided by the player.
This is about a more frequent use of the more intensive modes of locomotion
Sprinting and running provoked at the expense of going for a walk.
The movement speeds are given by acoustic signals.
The following figures show the heart rate performance curves determined by the test procedure. Recognizable is the decrease in the heating frequency during the load breaks.

 <EMI ID = 25.2>

 <EMI ID = 25.1>

Figure 11
The following two figures show the characteristics of the lactate performance curves obtained by the test procedure. The Deflexionspunkt (kink in the curve) is clearly visible.

   Thus, an individual performance rating is possible.
Vertically the lactate values are plotted in mmol / L lactate and horizontally the respective levels. The Laktatturning Point is determined on the basis of regression lines.
 <EMI ID = 26.1>

 <EMI ID = 26.2>
 

 <EMI ID = 27.1>

Figure 14
15 short description
Due to the uniform movement behavior of the team during a game (shifting ball-side, making spaces tight) all players must have a relatively homogeneous endurance capability. Furthermore, as a rule, distances of more than 10 km are covered per game and player. Endurance thus becomes a performance-determining parameter.

   A far below-average endurance performance of individual players is usually not compensated due to this collective performance.
Endurance endurance performance diagnostics is currently largely covered by cyclical sports testing (e.g., bicycle ergometry, treadmill ergometer, Cooper test, etc.). A football game, however, is characterized by many intensity changes, which must be energetically covered and therefore differs in its load structure of cyclic forms of movement. In order to determine the football-specific stamina, the test design must have the energetically relevant sport-specific movement forms or

   Represent load patterns.
Since based on the literature research no football-specific endurance test could be found, which allows an individual determination of the football-specific endurance, a separate test designs was created. Among other things, it was not important to use a "rigid" threshold concept such as the 4 mmol threshold for rating the performance. Rigid threshold concepts are not suitable for individual performance rating due to the high individual variability of the lactate kinetics.

   Therefore, when creating the Tesdesign, the choice fell on a step test, which allows for an individual performance rating due to the Laktat Turning Point (LTP).
When creating the test, the percentage distribution of the types of movement during a football game as well as the average distance traveled per intensity range was taken into account. Ball technical elements such as fit, dribbling etc. were not included in the test design due to the low energetic additional load. This allows a very economical test designs.
Of course, the just described principle of performance diagnostics can be applied to all game and ball sports. The determination of the lactate values is a possibility of the performance rating.

   Other methods, such as determining the carbon dioxide release during exposure, achieve the same result. Therefore, minor changes in the test design can yield similar performance diagnostic results.


    

Claims (5)

16 Patentanspruch Das Testverfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass16 Patent claim The test method is characterized in that 1. die Belastungscharakteristik des Testdesignes aus Belastungsanalysen von Spiel- und Ballsportarten stammt und so weitgehend der energetischen Belastung einer realen Situation entspricht, 1. the load characteristic of the test design comes from load analyzes of game and ball sports and thus largely corresponds to the energetic load of a real situation, 2. anhand dieser Analyse ein stufenförmiges Belastungsprotokoll erstellt wird, 2. a staged load record is generated from this analysis, 3. die Intensitätswechsel durch akustische oder optische Signale angezeigt werden, bzw. am Laufband durch Geschwindigkeitsänderung des Laufbandes vorgegeben werden, 3. the intensity changes are indicated by acoustic or optical signals, or specified on the treadmill by changing the speed of the treadmill, 4. die Belastung, der der Proband während einer Stufe bzw. einem bestimmten Zeitintervall ausgesetzt ist, ständig ansteigt und jene Stelle ermittelt wird, an der der Stoffwechsel nicht mehr rein "aerob" arbeitet, 4. the burden to which the subject is exposed during a step or a specific time interval constantly increases and the point at which the metabolism is no longer purely "aerobic" is determined, 5. die Testperson diesen Stufentest absolviert und dabei anhand metabolischer/respiratorischer oder kardiozirkulatorischer Bestimmungsverfahren die Leistungsfähigkeit des Spielers bestimmt wird. 5. the subject undergoes this level test and thereby determines the performance of the player using metabolic / respiratory or cardio-circulatory determination method.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2011060780A3 (en) * 2009-11-20 2012-03-01 Sebastian Weber Method for determining power output and controlling power output in sports

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