EM 004013
Alois Pöttinger Maschinenfabrik Ges. m.b.H. A-4710 Grieskirchen
ERNTEMASCHINE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Erntemaschine mit zumindest einem Mähwerk und zumindest einer dem Mähwerk nachgeschalteten Schwadvorrichtung, die einen Querförderer mit einem Endlosumlaufförderer, insbesondere ein Förderband, aufweist, mittels dessen das vom Mähwerk abgemähte Erntegut quer zur Fahrtrichtung der Erntemaschine förder- und einem Schwad ablegbar ist.
Bei an einem Schlepper anbaubaren Mähmaschinen ist es bekannt, dem Mähwerk ein Querförderband nachzuschalten, um das abgemähte Erntegut seitlich neben der Fahrspur des Mähwerks in einem Schwad abzulegen.
Insbesondere bei mehreren, nebeneinander oder gestaffelt hintereinander angeordneten Mähwerken ist es hierdurch möglich, das gemähte Gut zu einem gemeinsamen Schwad zusammenzuführen.
Eine solche Erntemaschine zeigt beispielsweise die DE 299 19 023 U1 , bei der hinter dem Mähwerk ein Querförderband angeordnet ist, auf das das vom Mähwerk abgemähte Erntegut abgelegt wird. Dem Querförderband ist ein zweites Querförderband nachgeschaltet, das sozusagen den Förderweg des ersten Querförderbandes verlängert und in seiner Neigung und Antriebsgeschwindigkeit verändert werden kann, um das Erntegut weiter seitlich nach innen bzw. nach aussen fördern zu können.
Eine ähnliche Erntemaschine ist aus der EP 1 250 833 bekannt, die ebenfalls ein dem Mähwerk nachgeschaltetes Querförderband zur Querförderung des abgemähten Ernteguts aufweist.
Zwischen das Querförderband und das Mähwerk ist ein Längsförderer bestehend aus mehreren liegend angeordneten Förderwalzen, deren Achsen sich quer zur Fahrtrichtung erstrecken, geschaltet, wobei die Walzen dieses Längsförderers von einem Motor angetrieben werden und zusammen eine ansteigende Förderbahn bilden, um das abgemähte Erntegut nach oben auf den erhöht angeordneten Querförderer zu transportieren.
Bisher nicht ausreichend befriedigend gelöst ist bei diesen bekannten Erntemaschinen die Querförderreichweite im Verhältnis zur Baulänge der Querförderer und damit Breite der Erntemaschine. Zwar erzielt die DE 299 19 023 U1 eine zusätzlich Querförderreichweite durch das zusätzlich angebaute zweite Querförderband, allerdings vergrössert sich hierdurch auch die Baulänge der Querfördereinheit insgesamt, was insbesondere für den Strassentransport nachteilig ist.
Andererseits muss die Querförderreichweite der Querförderer ausreichend sein, um insbesondere bei mehrspurigen Mähwerksanordnungen die gewünschte Schwadablage erreichen zu können. Zudem erreichen die bislang vorgesehenen Querförderer nicht im gewünschten Masse die angestrebte Auflockerung des abgemähten Ernteguts, die deren Trocknung beschleunigt. Sie legen das Erntegut stattdessen bisweilen in einer sozusagen verdichteten Wurst ab.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Erntemaschine der vorgenannten Art zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafterweise weiterbildet. Insbesondere soll der Querförderer hinsichtlich seiner Querförderreichweite im Verhältnis zu seiner Baulänge bzw. -breite verbessert und eine höhere Auflockerung des Ernteguts erreicht werden.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch eine Erntemaschine gemäss Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Erfindungsgemäss besitzt der Querförderer hinter dem Endlosumlaufförderer in dessen Abgabebereich zumindest eine Auswurfwalze, die von einem Walzenantrieb umlaufend antreibbar ist. Mit Hilfe dieser Auswurfwalze kann zum einen die Querförderreichweite des Querförderers beträchtlich erhöht werden, ohne dass die Baulänge des Querförderers spürbar verlängert werden würde. Zum anderen kann durch die Auswurfwalze eine bessere Auflockerung des vom Querförderer abgegebenen Ernteguts erreicht werden.
Die Auswurfwalze beschleunigt den vom Band des Querförderers ablaufenden Erntegutstrom, so dass dieser weitergeworfen und aufgelockert wird.
Dabei kann der gewünschte Effekt bereits durch nur eine Auswurfwalze hinter dem Förderband des Querförderers erreicht werden. Dies stellt eine besonders kompakte Bauweise sicher. Soll hingegen eine besonders grosse Erhöhung der Querförderweite erreicht werden, können dem Förderband des Querförderers auch mehrere hintereinander angeordnete Auswurfwalzen nachgeschaltet sein, die gestaffelt angeordnet sind und nacheinander das vom Förderband ablaufende Erntegut weiterwerfen.
Hierdurch kann auch eine besonders starke Auflockerung erreicht werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der Querförderer auf beiden Seiten des Förderbandes zumindest jeweils eine Auswurfwalze aufweisen, insbesondere dann, wenn die Förderrichtung des Förderbandes umkehrbar ist. Je nachdem in welche Richtung das Förderband läuft, kann der vom Förderband ablaufende Erntegutstrom von der jeweiligen Abwurfwalze weitergefördert werden.
Vorteilhafterweise ist die zumindest eine Auswurfwalze liegend angeordnet, wobei ihre Drehachse im Wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung des Förderbands ausgerichtet ist. Ist der Querförderer senkrecht zur Fahrtrichtung der Erntemaschi ne ausgerichtet, erstreckt sich die Drehachse der Auswurfwalze im Wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung.
Es ist jedoch ebenfalls möglich, dass die Auswurfwalze eine gegenüber der Fahrtrichtung geneigte Ausrichtung besitzt, so dass das Erntegut von der Auswurfwalze schräg spitzwinklig zur Fahrtrichtung ausgeworfen werden kann.
Die Auswurfwalze muss dabei nicht zwangsweise parallel zur Abgabekante des Förderbands ausgerichtet sein. Vorteilhafterweise jedoch erstreckt sich die Abwurfwalze parallel zur Abgabekante des Querförderbands mit einem schmalen Spalt dazwischen.
Die Auswurfwalze kann gegenüber dem Förderband des Querförderers grundsätzlich in verschiedener Höhe angeordnet sein.
Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die Auswurfwalze mit ihrer Oberseite etwa auf Höhe des oberen Trums des Endlosumlaufförderers oder leicht oberhalb desselben angeordnet.
Gemäss einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die zumindest eine Auswurfwalze gegenüber dem Endlosumlaufförderer verstellbar gelagert, so dass die Position der Auswurfwalze gegenüber dem Querförderband verändert werden kann. Insbesondere kann die Auswurfwalze relativ zum Querförderband höheneinstellbar ausgebildet sein. Hierdurch kann die die Übergabe- und Auswurfrichtung der Auswurfwalze und damit auch deren Wurfweite verändert werden.
Alternativ oder zusätzlich kann die Auswurfwalze aus dem Abgabebereich des Querförderbands herausbewegt werden.
Insbesondere kann die Auswurfwalze derart schwenkbar gelagert sein, dass sie aus dem genannten Abgabebereich des Querförderbandes wegschwenkbar ist und damit der Querförderer ohne wirksame Auswurfwalze betreibbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Auswurfwalzenlagerung besteht darin, dass diese zumindest eine Schwinge aufweist, die mit einem Ende am Rahmen des Querförderbands angelenkt ist und mit ihrem auskragenden Ende die zumindest eine Auswurfwalze trägt. Vorteilhafterweise ist die Schwinge gegenüber dem Rahmen des Querförderbands um eine liegende, in Fahrtrichtung weisende Achse schwenkbar, so dass die Auswurfwalze höheneinstellbar ist.
Um die gewünschte Auflockerung und die Querförderreichweite der Auswurfwalze einstellen zu können, ist der Walzenantrieb vorteilhafterweise derart ausgebildet, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Auswurfwalze veränderbar ist.
Insbesondere kann die Auswurfwalze dabei mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden, die grösser ist als die Geschwindigkeit des umlaufenden Fördermittels des Endlosumlaufförderers, insbesondere grösser als die Bandgeschwindigkeit.
Der Walzenantrieb kann dabei separat vom Antrieb des Förderbands ausgebildet sein. Hierdurch kann die Drehgeschwindigkeit der Auswurfwalze unabhängig von der Bandgeschwindigkeit des Querförderbands verändert werden.
Grundsätzlich möglich wäre es jedoch auch, den Walzenantrieb vom Antrieb des Querförderbandes abzuleiten und eine variable Übersetzungsstufe dazwischen vorzusehen.
Sind mehrere Auswurfwalzen vorgesehen, kann in vorteilhafterweise der jeweilige Walzenantrieb hierfür unterschiedliche Drehgeschwindigkeiten für die verschiedenen Auswurfwalzen vorsehen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, dass der Walzenantrieb ein Hydraulikmotor ist. Dieser kann parallel geschaltet zu dem ebenfalls vorteilhafterweise als Hydraulikmotor ausgebildeten Antrieb des Querförderbands sein.
Die zumindest eine Auswurfwalze selbst kann grundsätzlich unterschiedliche Formen und Geometrien besitzen.
Um die Fördereigenschaften zu verbessern, kann die Auswurfwalze nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt und/oder auf ihrer Mantelfläche Emtegutmitnehmer besitzen. Insbesondere können axial verlaufende Sicken und/oder Rippen an der Mantelfläche der zumindest einen Auswurfwalze vorgesehen sein. mm*
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 : Eine Draufsicht auf eine an einen Schlepper angebaute Mähmaschine mit mehreren in verschiedenen Spuren angeordneten Mähwerken mit nachgeschalteten Querförderern nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung,
Fig. 2: eine schematische Darstellung des Querförderers aus Fig. 1 in Fahrtrichtung der Erntemaschine gesehen, und
Fig. 3: eine schematische Darstellung des Querförderers aus Fig. 1 nach einer weiteren bevorzugten Ausführung ebenfalls in Fahrtrichtung der Erntemaschine gesehen.
Fig. 1 zeigt eine Erntemaschine 1 in Form einer an einen Schlepper 2 anbaubaren Mähmaschine 3, die mehrere, in verschiedenen Spuren angeordnete Mähwerke 4 aufweist. In der gezeichneten Ausführung sind konkret ein frontangebautes Mähwerk sowie zwei heckangebaute, seitlich auskragende Mähwerke vorgesehen.
Es versteht sich jedoch, dass grundsätzlich auch andere Anordnungen möglich sind.
Die Mähwerke 4 können dabei in an sich bekannter Weise als Scheiben- oder Trommelmähwerke ausgebildet sein. Sie sind an einem Maschinenrahmen 5 gelagert, der über einen Anbaubock 6 an dem Schlepper 2 anbaubar ist. Vorteilhafterweise sind die beiden heckangebauten Mähwerke 4 an Schwenkarmen 7 gelagert, die um liegende, in Fahrtrichtung weisende Schwenkachsen zum Zwecke des Transports nach oben schwenkbar sind. Der Antrieb der Mähwerke 4 erfolgt vorteilhafterweise über eine Zapfwelle vom Schlepper 2 her, kann jedoch auch in anderer Weise erfolgen. Den heckangebauten Mähwerken 4 ist jeweils ein Querförderer 8 nachgeschaltet, der jeweils im Wesentlichen in der Spur des zugehörigen Mähwerks 4 fährt.
Die Querförderer 8 sind ebenfalls an dem Maschinenrahmen 5 angelenkt, und zwar vorteilhafterweise über separate Schwenkarme 9, die ebenfalls um liegende, in Fahrtrichtung weisende Achsen zum Zwecke des Transports nach oben geschwenkt werden können. An den äusseren Enden der Schwenkarme 9 sind die Querförderer 8 um liegende, in Fahrtrichtung weisende Achsen pendelnd aufgehängt.
Jeder der Querförderer 8 umfasst einen Endlosumlaufförderer 10, der grundsätzlich verschieden ausgebildet sein kann. Beispielsweise kann der Endlosumlaufförderer 10 ein Ketten-, Band- oder Riemenförderer sein. Vorteilhafterweise ist er als Querförderband ausgebildet, wie dies Fig. 2 zeigt. Das Querförderband 11 läuft dabei endlos um zwei voneinander beabstandete, in Fahrtrichtung weisende Umlenkrollen bzw. -walzen 12 um.
Das Querförderband 11 kann dabei im Wesentlichen etwa liegend, insbesondere horizontal angeordnet sein.
Wie Fig. 2 zeigt, ist an dem abgabeseitigen Ende des Querförderbandes 11 eine Abwurfwalze 13 angeordnet, die im Abgabebereich des Querförderbandes 11 positioniert ist und sich mit ihrer Drehachse 14 im Wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung 15 erstreckt. Die Abwurfwalze 13 ist dabei mit ihren stirnseitigen Enden an zwei Schwingen 16 gelagert, die umliegende, in Fahrtrichtung weisende Schwingenachse 17 an dem Rahmen des Endlosumlaufförderers 10 angelenkt sind. Die Schwingen 16 können dabei nach oben und nach unten geschwenkt werden, so dass die Abwurfwalze 13 relativ zum Querförderband 11 höheneinstellbar ist.
Vorteilhafterweise kann die Abwurfwalze 13 dabei gänzlich unter das Querförderband 11 geschwenkt werden, so dass sie aus dem Abgabebereich des Querförderbandes 11 herausgeschwenkt ist.
Die Abwurfwalze 13 ist vorteilhafterweise über einen Walzenantrieb in Form eines
Ölmotors antreibbar, wobei vorteilhafterweise die Drehgeschwindigkeit gegenüber der Fördergeschwindigkeit des Querförderbandes eingestellt werden kann. In je
-8 dem Fall ist es möglich, die Abwurfwalze 13 mit einer höheren Geschwindigkeit anzutreiben als das Querförderband 11.
Wie Fig. 3 zeigt, können dem Querförderband 11 auch mehrere Abwurfwalzen 13a und 13b nachgeschaltet sein, die staffelartig hintereinander angeordnet sind und mit ihren Drehachsen vorteilhafterweise parallel zueinander ausgerichtet sind.
Der Antrieb der beiden Abwurfwalzen 13a und 13b kann von einem gemeinsamen Walzenantrieb abgeleitet sein, es können jedoch auch separate Walzenantriebe vorgesehen sein, um die Walzen mit unterschiedlicher Drehgeschwindigkeit antreiben zu können.
EM 004013
Alois Pöttinger Maschinenfabrik Ges. M.b.H. A-4710 Grieskirchen
HARVESTER
The present invention relates to a harvester with at least one mower and at least one downstream of the mower swath device having a cross conveyor with an endless recirculating conveyor, in particular a conveyor belt, by means of which the mower mowed crop transversely to the direction of travel of the harvester and a windrow can be stored ,
When attachable to a tractor mowers, it is known to follow the mower a cross conveyor to store the mowed crop laterally next to the lane of the mower in a swath.
In particular, in the case of a plurality of mowing units arranged side by side or staggered one behind the other, this makes it possible to combine the mown material into a common swath.
Such a harvesting machine, for example, shows the DE 299 19 023 U1, in which behind the mower a cross conveyor belt is arranged, on which the mowed from the mower crop is stored. The cross conveyor belt is followed by a second cross conveyor belt, which extends, so to speak, the conveying path of the first cross conveyor belt and its inclination and drive speed can be changed in order to promote the crop further laterally inward or outward.
A similar harvester is known from EP 1 250 833, which also has a downstream of the mower cross conveyor for cross-promotion of the mowed crop.
Between the cross conveyor belt and the mower is a longitudinal conveyor consisting of several horizontally arranged conveyor rollers whose axes extend transversely to the direction of travel switched, the rollers of this longitudinal conveyor are driven by a motor and together form an ascending conveyor track to the cut-up crop on top to transport the elevated cross conveyor.
So far not sufficiently satisfactorily solved in these known harvesters Querförderreichweite in relation to the length of the cross conveyor and thus the width of the harvester. Although DE 299 19 023 U1 achieves an additional transverse conveying range by means of the additionally attached second transverse conveyor belt, this also increases the overall length of the transverse conveyor unit as a whole, which is disadvantageous in particular for road transport.
On the other hand, the cross-conveying range of the cross conveyor must be sufficient in order to achieve the desired swathing, especially in multi-track mower arrangements. In addition, the previously provided cross conveyor not reach the desired mass the desired loosening of the mowed crop, which accelerates their drying. Instead, they sometimes place the crop in a sausage that has been compacted, so to speak.
The present invention is therefore an object of the invention to provide an improved harvester of the aforementioned type, which avoids the disadvantages of the prior art and the latter further advantageously. In particular, the cross conveyor should be improved in terms of its cross-conveying range in relation to its overall length or width and a higher loosening of the crop can be achieved.
According to the invention this object is achieved by a harvester according to claim 1. Preferred embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.
According to the invention, the cross conveyor has behind the endless circulation conveyor in its delivery area at least one discharge roller which can be driven in rotation by a roller drive. By means of this ejection roller, on the one hand, the transverse conveying range of the transverse conveyor can be considerably increased without the overall length of the transverse conveyor being appreciably extended. On the other hand, a better loosening of the output from the cross conveyor crop can be achieved by the ejection roller.
The ejection roller accelerates the running off of the belt of the cross conveyor crop stream, so that it is thrown further and loosened up.
In this case, the desired effect can already be achieved by only one ejection roller behind the conveyor belt of the cross conveyor. This ensures a particularly compact design. If, however, a particularly large increase in the transverse conveying distance can be achieved, the conveyor belt of the transverse conveyor can also be followed by a plurality of ejection rollers arranged one behind the other, which are arranged in a staggered pattern and successively continue the crop leaving the conveyor belt.
As a result, a particularly strong loosening can be achieved.
According to an advantageous embodiment of the invention, the transverse conveyor may have on both sides of the conveyor belt at least one ejector roller, in particular when the conveying direction of the conveyor belt is reversible. Depending on the direction in which the conveyor belt is running, the crop stream running off the conveyor belt can be conveyed further away from the respective discharge roller.
Advantageously, the at least one ejection roller is arranged lying, wherein its axis of rotation is aligned substantially perpendicular to the conveying direction of the conveyor belt. If the cross conveyor aligned perpendicular to the direction of travel of Erntemaschi ne, the axis of rotation of the ejection roller extends substantially parallel to the direction of travel.
However, it is also possible that the ejection roller has a relative to the direction of travel inclined orientation, so that the crop can be ejected from the ejection roller obliquely acute angle to the direction of travel.
The ejection roller need not necessarily be aligned parallel to the discharge edge of the conveyor belt. Advantageously, however, the discharge roller extends parallel to the discharge edge of the cross conveyor belt with a narrow gap therebetween.
The ejection roller can in principle be arranged at different heights relative to the conveyor belt of the transverse conveyor.
According to an advantageous embodiment of the invention, the ejection roller is arranged with its upper side approximately at the level of the upper run of the endless circulation conveyor or slightly above it.
According to a particularly advantageous embodiment of the invention, the at least one ejection roller relative to the endless circulation conveyor is adjustably mounted, so that the position of the ejection roller relative to the cross conveyor belt can be changed. In particular, the ejection roller can be designed to be height-adjustable relative to the transverse conveyor belt. As a result, the transfer and ejection direction of the ejection roller and thus also its throw width can be changed.
Alternatively or additionally, the ejection roller can be moved out of the delivery area of the transverse conveyor belt.
In particular, the ejection roller can be mounted pivotably in such a way that it can be pivoted away from said dispensing region of the transverse conveyor belt and thus the transverse conveyor can be operated without an effective ejection roller.
An advantageous embodiment of the ejection roller bearing is that it has at least one rocker, which is articulated at one end to the frame of the transverse conveyor belt and carries with its projecting end which at least one ejection roller. Advantageously, the rocker relative to the frame of the cross conveyor belt is pivotable about a lying, pointing in the direction of travel axis, so that the ejection roller is adjustable in height.
In order to be able to set the desired loosening and the cross-conveying range of the ejection roller, the roller drive is advantageously designed such that the circumferential speed of the ejection roller can be changed.
In particular, the ejection roller can be driven at a peripheral speed which is greater than the speed of the circulating conveying means of the endless circulation conveyor, in particular greater than the belt speed.
The roller drive can be formed separately from the drive of the conveyor belt. As a result, the rotational speed of the ejection roller can be changed independently of the belt speed of the cross conveyor belt.
In principle, however, it would also be possible to derive the roller drive from the drive of the cross conveyor belt and to provide a variable gear ratio therebetween.
If several ejection rollers are provided, the respective roller drive can advantageously provide different rotational speeds for the different ejection rollers for this purpose.
A particularly advantageous embodiment of the invention is that the roller drive is a hydraulic motor. This can be connected in parallel to the also advantageously designed as a hydraulic motor drive the cross conveyor belt.
The at least one discharge roller itself can basically have different shapes and geometries.
In order to improve the conveying properties, the discharge roller according to an advantageous embodiment of the invention may have a deviating from the circular cross-section and / or on its lateral surface Emtegutmitnehmer. In particular, axially extending beads and / or ribs may be provided on the lateral surface of the at least one ejection roller. mm *
The invention will be explained in more detail below with reference to a preferred embodiment and associated drawings.
In the drawings show:
1 shows a plan view of a mower attached to a tractor with a plurality of arranged in different tracks mowers with downstream cross conveyors according to a preferred embodiment of the invention,
Fig. 2: a schematic representation of the transverse conveyor of FIG. 1 seen in the direction of travel of the harvester, and
Fig. 3 is a schematic representation of the transverse conveyor of Fig. 1 seen in another direction of the harvesting machine according to another preferred embodiment.
1 shows a harvesting machine 1 in the form of a mowing machine 3 which can be attached to a tractor 2 and which has a plurality of mowing units 4 arranged in different tracks. In the illustrated embodiment, a front-mounted mower and two rear-mounted, laterally projecting mowers are specifically provided.
It is understood, however, that in principle, other arrangements are possible.
The mower 4 can be formed in a conventional manner as a disc or drum mowers. They are mounted on a machine frame 5, which is attachable via a trestle 6 to the tractor 2. Advantageously, the two rear-mounted mower 4 are mounted on pivot arms 7, which are pivoting about lying, pointing in the direction of travel pivot axes for the purpose of transport. The drive of the mower 4 is advantageously carried out via a PTO from the tractor 2, but can also be done in other ways. The rear-mounted mowers 4 are each followed by a transverse conveyor 8, each of which essentially travels in the lane of the associated mower 4.
The transverse conveyor 8 are also hinged to the machine frame 5, advantageously via separate pivot arms 9, which can also be pivoted about lying, pointing in the direction of travel axes for the purpose of transport upwards. At the outer ends of the pivot arms 9, the transverse conveyor 8 are suspended pendulum around lying, pointing in the direction of travel axes.
Each of the transverse conveyors 8 comprises an endless circulation conveyor 10, which may be designed differently in principle. For example, the endless circulation conveyor 10 may be a chain, belt or belt conveyor. Advantageously, it is designed as a cross conveyor belt, as shown in FIG. 2. The cross conveyor belt 11 runs endlessly around two spaced-apart, pointing in the direction of travel pulleys or rollers 12 to.
The cross conveyor belt 11 can be arranged essentially lying approximately, in particular horizontally.
As shown in FIG. 2, a discharge roller 13 is arranged at the discharge-side end of the cross conveyor belt 11, which is positioned in the delivery area of the cross conveyor belt 11 and extends with its axis of rotation 14 substantially parallel to the direction of travel 15. The discharge roller 13 is mounted with its front ends on two wings 16, the surrounding, pointing in the direction of swing arm 17 are hinged to the frame of the endless circulation conveyor 10. The rockers 16 can be pivoted up and down, so that the discharge roller 13 is height adjustable relative to the cross conveyor belt 11.
Advantageously, the discharge roller 13 can thereby be pivoted completely under the cross conveyor belt 11, so that it is pivoted out of the delivery area of the cross conveyor belt 11.
The discharge roller 13 is advantageously via a roller drive in the form of a
Driven oil motor, wherein advantageously the rotational speed relative to the conveying speed of the cross conveyor belt can be adjusted. In each
In this case, it is possible to drive the discharge roller 13 at a higher speed than the transverse conveyor belt 11.
As FIG. 3 shows, the transverse conveyor belt 11 can also be followed by a plurality of discharge rollers 13a and 13b, which are arranged one behind the other in a graduated manner and are advantageously aligned parallel to one another with their axes of rotation.
The drive of the two discharge rollers 13a and 13b may be derived from a common roller drive, but it may also be provided separate roller drives to drive the rollers with different rotational speed can.