AT502332A1 - Regalsystem mit zugriffserfassung - Google Patents

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AT502332A1
AT502332A1 AT14172005A AT14172005A AT502332A1 AT 502332 A1 AT502332 A1 AT 502332A1 AT 14172005 A AT14172005 A AT 14172005A AT 14172005 A AT14172005 A AT 14172005A AT 502332 A1 AT502332 A1 AT 502332A1
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AT14172005A
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Grausam Erwin
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Description


  Die Erfindung bezieht sich auf ein Regalelement mit einem Basiselement, mindestens einem Fach und einer Anzeigevorrichtung sowie auf ein Regalsystem mit mindestens einem Trägerelement, einer Mehrzahl von Fächern, deren Anordnung im Regalsystem vorzugsweise veränderbar ist, mindestens einer Zugriffsöffhung und einer Erfassungseinrichtung, die zumindest zur Lokalisierung eines Zugriffs auf die einzelnen Fächer ausgebildet ist.
Derartige Regalelemente bzw. Regalsysteme werden häufig bei der industriellen Endmontage verschiedenster Produkte eingesetzt. In den einzelnen Fächern der Regalelemente bzw. Regalsysteme werden dabei Zwischenprodukte bzw. Materialien gelagert, die anschliessend zusammengebaut werden oder in ein Produkt eingebaut werden.

   Um dem Bestreben nachzukommen, schon bei der Entnahme der Zwischenprodukte aus dem Regalsystem Fehler zu vermeiden, sind aus dem Stand der Technik Vorrichtungen bekannt, die dem Benutzer einerseits durch optische Kennzeichnung das richtige Fach anzeigen. Andererseits gibt es Vorrichtungen, die den Zugriff eines Benutzers auf das Regalsystem erfassen. Dabei wird überprüft, ob der Benutzer auf jenes Fach zugreift, in dem das entsprechende Material für den nächsten Arbeitsschritt gelagert ist.
Ein Verfahren, bei dem eine optische Anzeigevorrichtung einer Lagerstelle eines einem Fahrzeugtyp zugeordneten Einbaumaterials aktiviert wird, ist aus der DE 36 43 867 AI bekannt.

   Bei dem beschriebenen Verfahren zum Bereitstellen von gleichartigen Einbaumaterialien für die Fliessbandmontage von Kraftfahrzeugen wird eine maschinenlesbare Codierung, die am zu montierenden Kraftfahrzeug angebracht ist, ausgelesen und wird aufgrund der ausgelesenen Information die optische Anzeigevorrichtung für die entsprechende Lagerstelle aktiviert.
N2005/137Ö0 Aus der DE 197 29 372 C2 ist ein Regal bekannt, welches eine Mehrzahl von Fächern umfasst, die jeweils eine auf der Stirnseite des Regals angeordnete Zugriffsöffhung aufweisen. Das Regal weist dabei auch eine Meldeeinrichtung auf, die beispielsweise mindestens einen optischen Distanzscanner umfasst, mit der ein Zugriff auf die einzelnen Fächer erkannt werden kann.

   Die Meldeeinrichtung ist mit einer Speichereinheit und einer Steuereinheit verbunden, in welcher die Koordinaten der Zugriffsöffnungen gespeichert sind und mit der die Koordinaten eines von dem optischen Distanzscanner detektierten Fremdkörpers mit den Koordinaten der Zugriffsöffnungen verglichen werden können. Auf diese Weise wird festgestellt, auf welches Fach ein Zugriff erfolgt ist oder ein Fremdkörper eingedrungen ist. Um die Koordinaten der Ist-Position der Fächer in der Speichereinheit ablegen zu können, können die R.änder der Zugrifföffnung eines jeden Faches, beispielsweise mit einem Stab abgefahren werden. Der Distanzscanner erkennt die Koordinaten bzw. die Position des Stabes und kann daraufhin die Position eines Faches abspeichern. Weiters können die Koordinaten der' einzelnen Fächer auch gemessen werden und manuell eingegeben werden.

   Das Einprogrammieren der Koordinaten in die Speichereinheit erfordert einerseits einen relativ hohen zeitlichen Aufwand und andererseits einen erhöhten Personaleinsatz, da für die Programmierung eigens geschulte Fachleute herangezogen werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Benutzung bzw.

   Einrichtungsarbeiten eines Entnahmesystems bzw. eines Regalsystems zu vereinfachen und komfortabler zu gestalten.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass dem Basiselement mindestens ein Sensor zumindest zur automatischen Erkennung der Grösse und/oder Position des mindestens einen Faches zugeordnet ist und dadurch, dass an dem mindestens einem Trägerelement des Regalsystems mindestens ein Regalelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17 angeordnet ist.
Ein bedeutender Vorteil der erfindungsgemässen Ausbildung liegt darin, dass die Grösse und oder die Position eines Faches im Regalelement jederzeit geändert werden kann und diese dann automatisch erkannt werden kann, ohne dass manuelle Programmierungen der Grösse und/oder Position des Faches erforderlich sind.

   Damit kann es beispielsweise einer Steuereinheit ermöglicht werden, jederzeit die Ist-Position und Ist-Grösse der Fächer abzu-
N2005/13700 .. . .. . rufen bzw. in einer Speichereinheit abzuspeichern. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass von einer Steuereinheit, die an dem Sensor angeschlossen ist, überprüft werden kann, ob die Grösse und/oder die Position der Fächer vorgegebenen Positionen bzw. Grössen entsprechen.

   Besonders in der industriellen Montage spielt die genaue Überprüfung von Ist- und Soll-Position eine wichtige Rolle, da das Bestreben nach einem Null-Fehler-System immer grösser wird und ein frühes Erkennen von Soll- Abweichungen oft zu einer erheblichen Kostenreduktion führt.
Bei einem Regalsystem mit einem erfindungsgemässen Regalelement ist vorteilhaft, dass durch die automatische Erkennung der Fächer eine zuverlässige Zuordnung eines Zugriffs auf die einzelnen Fächer ermöglicht wird.

   Bei der Anordnung der Regalelemente in einem Regalsystem ist von Vorteil, dass dadurch mehrere erfindungsgemässe Regalelemente in einem kompakten Raumvolumen untergebracht sind.
Es kann vorgesehen werden, dass der Sensor aus einer Gruppe umfassend zumindest eine Lichtschranke, insbesondere eine am Basiselement angeordnete Gabellichtschranke, einen Wirbelstromsensor, einen kapazitiven Sensor, einen induktiven Sensor, einen Magnetfeldsensitiven Sensor, insbesondere einen Reed-Sensor oder einen Hall-Sensor, einen Drucksensor oder einen Dehnungssensor ausgewählt ist.
Die Bildung des Sensors durch eine Lichtschranke bringt den Vorteil, dass für die Begrenzung eines Faches verschiedenste lichtundurchlässige Werkstoffe verwendet werden können und die jeweilige Begrenzung des Faches einfach und fehlersicher detektiert werden kann.

   Eine Gabellichtschranke bringt den Vorteil, dass die Lichtschranke in einem einzigen Gehäuse untergebracht ist und somit eine Einstellung der Lichtschranke stark vereinfacht wird bzw. gänzlich wegfällt.
Ein Wirbelstromsensor kann verschiedene Metalle oder leitende Werkstoffe, die für die Begrenzung eines Faches herangezogen werden, detektieren. Beispielsweise können Trennelemente oder Kisten aus Aluminium erkannt werden.
Durch einen kapazitiven oder induktiven Sensor können für die Begrenzung eines Faches Werkstoffe herangezogen werden, die die Kapazität bzw. die Induktivität des Sensors beeinflussen, herangezogen werden.

   Ausserdem kann dadurch der Werkstoff einer Fachbe-
N2005/137ÖO grenzung bestimmt werden, beispielsweise kann bestimmt werden, ob eine Kunststoffbox oder eine Metallbox als Fachbegrenzung eingesetzt wird.
Ein Magnetfeld-sensitiver Sensor kann Fachbegrenzungen erkennen, welche einen Magneten aufweisen. Dadurch kann verhindert werden, dass Fremdgegenstände zu einem fehlerhaften Ansprechen des Sensors führen.
Ein Drucksensor oder ein Dehnungssensor kann vorteilhafterweise neben der Erkennung der Fachbegrenzung, beispielsweise wenn die Fachbegrenzung durch eine Regalbox gebildet ist, auch ein Ausmass der Belastung des Regalelements erkennen.

   Aufgrund der Belastung des Regalelements kann auch auf die Menge des gelagerten Materials rückgeschlossen werden und bei einem niedrigen Bestand unterhalb eines definierten Schwellwertes ein Alarmsignal, beispielsweise für eine Nachbeschickung, ausgegeben werden.
Weiters kann auch vorgesehen werden, dass die Anzeigevorrichtung eine Lichtleiste umfasst, die vorzugsweise am Basiselement angeordnet ist. Die Verwendung der Lichtleiste hat den Vorteil, dass bei einer Umgestaltung der Fächer bzw. Fachbegrenzungen die Anzeigevorrichtung nicht umgeändert werden muss, sondern zur Indizierung eines Faches lediglich andere auf der Lichtleiste befindliche, die korrekte Position signalisierende Leuchtelemente eingeschaltet werden müssen.
Vorteilhaft ist eine Ausbildung bei der mehrere Fächer durch mindestens ein Trennelement getrennt sind.

   Dadurch kann eine klare Aufteilung der Fächer erzielt werden und ein Vermischen verschiedener Teile von verschiedenen Fächern verhindert werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist, wenn das Basiselement und/oder das Trennelement eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden von Basiselement und Trennelement aufweisen bzw. wenn die Verbindungseinrichtung aus einer Gruppe umfassend zumindest eine Ausnehmung, Nut- und Feder- Verbindung, Klemmverbindung, Schraubverbindung und/oder Magnetverbindung, ausgewählt ist. Mit einer dieser Verbindungseinrichtungen können das Trennelement und das Basiselement flexibel miteinander verbunden werden, sodass eine einfache Montage und Demontage ermöglicht wird.

   Besonders vorteilhaft ist beispielsweise eine Verbindungseinrichtung, welche durch eine Ausnehmung bzw. durch Nut und Feder gebildet ist, da diese sehr einfach und kostengünstig herzustellen sind. Eine
N2005/13700 Klemmverbindung bietet den Vorteil einer festen und dennoch schnell zu lösenden kraftschlüssigen Verbindung. Als vorteilhaft erweist sich auch eine Schraubverbindung, die eine sichere und formschlüssige Verbindung darstellt. Eine Magnetverbindung bietet wiederum Vorteile einer flexiblen Gestaltung der Fächer. Mit einer Magnetverbindung ist es beispielsweise möglich, das Trennelement schräg oder parallel zur Längsrichtung zu montieren.

   Zusätzlich kann eine Verbindung, die einen Magneten umfasst, die Möglichkeit bieten, die Trennelemente mit speziellen Sensoren, beispielsweise Reed-Sensoren, zu lokalisieren und damit die Fachgrösse und/oder Fachposition zu bestimmen.
Möglich ist auch eine Ausbildung, bei der ein Abstand der dem Basiselement zugeordneten Verbindungseinrichtungen an Standardabmessungen von Regalboxen angepasst ist, beispielsweise einem grössten gemeinsamen Teiler von mindestens zwei Standardabmessungen von Regalboxen entspricht, insbesondere aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 80 mm und einer oberen Grenze von 320 mm ausgewählt ist. Dadurch kann eine hohe Flexibilität in Bezug auf die Verwendung von Regalboxen erzielt werden und gleichzeitig die Anzahl der Verbindungseinrichtungen möglichst niedrig gehalten werden.

   Insbesondere können aufgrund des Abstandes der Verbindungseinrichtungen auch Fächer eingerichtet werden, die Regalboxen bzw. Kleinlastträger-Behälter (KLT-Behälter) mit einer Breite von 200 mm, 300 mm oder 600 mm aufnehmen können.
Eine weitere mögliche Ausbildung sieht vor, dass jeder möglichen Position des Trennelementes, insbesondere jeder aufgrund der Anordnung der Verbindungseinrichtungen möglichen Position, ein Sensor zugeordnet ist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, nicht bei jeder Umgestaltung der Fachaufteilungen den Sensor bzw. die Sensoren neu einrichten zu müssen. Somit wird eine einfache und schnelle Umgestaltung der Fächer bzw. eine neue Positionierung der Trennelemente erreicht.
Vorteilhaft ist auch, wenn das Basiselement eine Montageleiste aufweist, auf der oder in der mehrere Sensoren angeordnet sind.

   Damit wird eine unkomplizierte Montage und Demontage mehrerer Sensoren auf dem bzw. von dem Regalelement ermöglicht.
Es ist auch möglich, dass die Sensoren zum Detektieren eines ordnungsgemäss positionierten Trennelementes ausgebildet sind. Dadurch können die Positionen der Trennelemente
N2005/13700 von den Sensoren sicher erkannt werden. Weiters kann dadurch erkannt werden, ob ein Trennelement ordnungsgemäss positioniert ist.
Eine Weiterbildung sieht vor, dass die Sensoren durch Gabellichtschranken gebildet sind und ein ordnungsgemäss positioniertes Trennelement zum Unterbrechen des Lichtstrahls der Gabellichtschranke ausgebildet ist. Eine Gabellichtschranke bietet den Vorteil eines zuverlässigen und kostengünstig zu montierenden und einzurichtenden Sensors.

   Um die Vorteile der Gabellichtschranke nutzten zu können, ist es vorteilhaft ein Trennelement derartig auszubilden, dass es - wenn es ordnungsgemäss positioniert ist - von der Gabellichtschranke detektiert werden kann.
Weiters kann vorgesehen werden, dass das Basiselement mehrere Ausnehmungen aufweist, die zur Aufnahme mindestens eines Trennelementes ausgebildet sind. Dadurch kann eine einfache und stabile Verbindungseinrichtung realisiert werden. Die Trennelemente brauchen dabei nur in die Ausnehmungen eingesteckt werden.
Nach einer anderen Ausführungsvariante entspricht die Breite des zumindest einen Faches annähernd einer Standardabmessung von Regalboxen.

   Dadurch können standardmässige Regalboxen verwendet werden und kann gleichzeitig die Breite eines Faches und somit des Regalelementes reduziert werden, um ein möglichst kostengünstiges Regalelement herstellen zu können.
Vorteilhaft ist, wenn die Trennelemente Griffe, insbesondere Ausnehmungen, für die manuelle und/oder zumindest teilweise automatisierte Bedienung aufweisen. Diese Ausbildung trägt zur einer wesentlich einfacheren Handhabung der Trennelemente bei. Einerseits können die Trennelemente schnell und einfach auf manuelle Art und Weise versetzt bzw. ein- oder ausgebaut werden.

   Weiters können diese Griffe auch dazu ausgebildet sein, um die Handhabung des Trennelements durch eine Maschine bzw. einen Greifarm zu erleichtem, sodass eine automatische bzw. auch femgesteuerte Verstellung der Trennelement durchgeführt werden.
Es kann auch vorgesehen werden, dass das Basiselement mindestens eine Seitenwand oder einen Steg umfasst, der sich über einen Grossteil zumindest einer Längsseite des Basisele-
N2Ö05/137Ö0 mentes erstreckt. Vorteilhaft ist dabei, dass die auf dem Regalelement gelagerten Produkte, insbesondere Regalboxen, von einem Herausfallen gesichert werden.
Eine Weiterbildung sieht vor, dass das Basiselement eine Grundplatte umfasst. Die Grundplatte kann einerseits als tragendes Element bzw. zur Erhöhung der Stabilität des Regalelementes ausgebildet sein.

   Weiters kann durch die Grundplatte verhindert werden, dass kleine Teile vom Regalelement fallen.
Es kann in einer vorteilhaften Weiterbildung des Regalelementes auch vorgesehen werden, dass die Grundplatte Ausnehmungen aufweist. Die Ausnehmungen können dabei zur Gewichtsreduzierung beitragen, zur Belüftung des im Regalsystem gelagerten Materials dienen oder vorgesehen sein, um Flüssigkeiten dadurch abtropfen lassen zu können.
Eine Weiterbildung des Regalsystems sieht vor, dass die Erfassungseinrichtung durch einen Lichtvorhang, insbesondere eine Sendeleiste und/oder Empfängerleiste, gebildet ist. Dadurch kann festgestellt werden, wo der Zugriff erfolgt bzw. auf welches Fach zugegriffen wird.

   Durch den Einsatz eines Lichtvorhanges können die Koordinaten eines abgeschatteten Bereiches einfach und präzise bestimmt werden, insbesondere entfallen auch Umrechnungen von Polarkoordinaten auf kartesische Koordinaten. Vorteilhaft bei der Verwendung eines Lichtvorhanges ist auch, dass die Information über abgeschattete Bereiche des Lichtvorhanges jederzeit abrufbar ist, ohne beispielsweise über den gesamten Erfassungsbereich scannen zu müssen. Es ist daher nicht notwendig, Ergebnisse der Erfassung zwischenzuspeichem um die Ergebnisse jederzeit abrufen zu können wodurch Speichereinheiten eingespart werden können.

   Insbesondere werden dabei keine bewegten Teile, beispielsweise Umlenkspiegel für einen Scan-Mechanismus, benötigt und es kann dadurch eine erhöhte Standzeit der Sensoren der Erfassungseinrichtung erzielt werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die Erfassungseinrichtung zur automatischen Lokalisierang mindestens eines Regalelementes ausgebildet. Dadurch können die Regalelemente im Regalsystem automatisch lokalisiert werden und es kann eine zeit- und personalaufwendige Programmierung der Fachaufteilung des Regalsystems entfallen. Ein weiterer Vorteil ist die ständige Überprüfbarkeit der Position der Regalelemente. Somit kann sofort auf eine - beispielsweise aufgrund einer unsachgemässen Befestigung - fehlerhafte Position aufmerksam gemacht werden.

   Bei einer automatisierten Einstellung der Po-
N2005/1370Ö sition der Regalelemente kann die Erfassungseinrichtung in einen Regelkreis zur Positio-'nierung der Regalelemente einbezogen werden.
Mögliche Weiterbildungen sehen vor, dass der Lichtvorhang mit mindestens einer Steuereinheit verbunden ist bzw. dass der Sensor des Regalelements und/oder die Anzeigevorrichtung des Regalelements mit der Steuereinheit verbunden ist. Durch die Steuereinheit können die Signale des Lichtvorhanges ausgewertet werden und die Signale mehrerer Lichtvorhänge kombiniert werden.

   Dadurch kann einerseits die Position und/oder Grösse der Fächer, die Position der Regalelemente und eine Lokalisierung des Zugriffes erfolgen und können andererseits die Lichtleisten der Regalelemente entsprechend der Aufteilung der Fächer angesteuert werden.
Bei einer anderen Ausführungsvariante, bei der die Erfassungseinrichtung und/oder die Steuereinheit mit einer Speichereinheit verbunden ist, die zumindest zum Abspeichern der Grösse und/oder Position der einzelnen Fächer bzw. Regalelemente ausgebildet ist, ist von Vorteil, dass die Koordinaten eines Zugriffes schnell und einfach mit den Koordinaten der Fächer bzw.

   Regalelemente verglichen werden können, ohne dass dabei die Positionen und Grössen der Fächer des Regalsystems von den Sensoren bzw. von der Erfassungseinrichtung direkt abgerufen werden müssen.
In einer weiteren Ausbildung ist vorgesehen, dass mindestens ein Regalelement ausgehend von der Rückseite des Regalsystems in Richtung zur Zugriffsöffhung nach unten abfallend angeordnet ist. Durch diese Neigung kann erreicht werden, dass die Teile durch Schwerkraft immer zur Zugangsöffnung gefördert werden, sodass eine einfache und ergonomische Entnahme ermöglicht wird.
Es ist auch möglich, dass das mindestens eine Trägerelement aus Nutprofilen zusammengesetzt ist.

   Dadurch kann eine hohe Flexibilität und eine schnelle Montage und Demontage des Regalsystems erzielt werden.
Gemäss einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass mindestens eines der Regalelemente in Richtung der Längsseite horizontal eingebaut ist. Dadurch wird erreicht, dass die Verbindungseinrichtungen eines Regalelementes in einer horizontalen Linie liegen und somit die horizontale Breite und/oder Position eines Faches einfach festgelegt werden kann, bei-
N2ÖO5/13700 spielsweise durch Verstellen der Trennelemente, wobei die Trennelemente an einer anderen Position in der selben horizontalen Ebene positioniert werden können.
Bei der Ausgestaltung, bei der mindestens eines der Regalelemente in Richtung der Längsseite vertikal eingebaut ist, ist vorteilhaft,

   dass die Höhe und/oder die vertikale Position der Fächer auf einfache Art und Weise verstellt werden kann.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung, bei der das Trägerelement und/oder mindestens ein Regalelement eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden von Trägerelement und Regalelement aufweisen bzw. bei der die Verbindungseinrichtung aus einer Gruppe umfassend zumindest eine Ausnehmung, Nut- und Feder- Verbindung, Klemmverbindung, Schraubverbindung und/oder Magnetverbindung ausgewählt ist. Mit einer dieser Verbindungseinrichtungen können Basiselement und Trägerelement des Regalsystems flexibel miteinander verbunden werden, sodass eine einfache Montage und Demontage ermöglicht wird. Vorteilhaft ist beispielsweise eine Verbindungseinrichtung, welche durch eine Ausnehmung bzw. durch Nut und Feder gebildet ist, da diese einfach bzw. kostengünstig herzustellen sind.

   Eine Klemmverbindung bietet den Vorteil einer festen und dennoch schnell zu lösenden kraftschlüssigen Verbindung. Als vorteilhaft erweist sich eine Schraubverbindung, die eine sichere und formschlüssige Verbindung darstellt. Dadurch können vom Regalelement höhere Lasten aufgenommen werden. Besonders günstig ist, wenn die Schraub Verbindung auch einen Nutenstein umfasst, der in eine T-Nut eines Trägerelements eingesetzt ist. Dadurch kann das Regalelement stufenlos positioniert werden. Eine Magnetverbindung bietet wiederum Vorteile einer flexiblen Positionierung der Regalelemente.

   Zusätzlich kann eine Magnetverbindung die Möglichkeit bieten, die Regalelemente mit speziellen Sensoren, beispielsweise Reed-Sensoren, zu lokalisieren sodass damit die Position der Regalelemente bestimmt werden.
Vorteilhaft ist auch eine weitere Ausführungsform, bei der der Abstand zwischen den Regalelementen annähernd einer Standardabmessung von Regalboxen entspricht. Dadurch kann der Innenraum des Regalsystems optimal ausgenutzt werden.
Es ist auch möglich, dass an einer Zugriffsöffhung eine offenbare Abdeckung zum zumindest teilweisen Abdecken der Zugriffsöffhung angeordnet ist bzw. dass an mindestens einem Trägerelement eine Abdeckung angeordnet ist. Dadurch können der Inhalt des Regal-
N2005/13700 Systems und die Sensoren vor Staub und sonstigen Umwelteinflüssen geschützt werden.

   Ein weiterer Vorteil einer bedarfsweise verstellbaren bzw. bedarfsweise aktivier- und deaktivierbaren Abdeckung ist, dass dadurch ein unsachgemässer oder unberechtigter Zugriff auf das Regalsystem verhindert werden kann. Femer kann auch eine Verletzungsgefahr, die von einem im Regalsystem gelagerten Material ausgeht, minimiert werden. Eine gesteuert offenbare Abdeckung an einer Zugriffsöffnung bietet auch den Vorteil, dass dadurch ein bedarfsregulierter Zugriff auf das Regalsystem ermöglicht wird.
Eine weitere Möglichkeit ist, dass an einer rückwärtigen Zugriffsöffhung ein Erweiterungsmodul, beispielsweise eine automatische BefüUanlage oder ein Durchlaufregal, angeordnet ist.

   Dadurch kann eine Automatisierung bei der Befüllung des Regalsystems erfolgen bzw. kann die Befüllung und das Nachfüllen vereinfacht werden.
Die Erfindung wird im Nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemässen Regalsystems mit horizontal eingebauten Regalelementen;
Fig. 2 eine mögliche Ausgestaltungsform eines erfindungsgemässen Regalelementes in vereinfachter, perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Regalelements nach Fig. 2;
Fig. 4a-f verschiedene Möglichkeiten von bedarfsweise lösbaren Verbindungseinrichtungen zwischen einem Trennelement und einem Basiselement;
Fig. 5 eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemässen Regalsystems mit vertikal eingebauten Regalelementen;

  
Fig. 6 ein Regalsystem mit einem Erweiterungsmodul und einer verstellbaren Abdeckung;
N20Q5/13700 .. ...
11-
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Montageleiste umfassend Sensor und Trennelement;
Fig. 8 eine Frontansicht einer Montageleiste ohne Trennelemente;
Fig. 9 einen optischen Sensor in vereinfachter, perspektivischer Ansicht.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können.

   Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemässe Lösungen darstellen.
Fig. 1 zeigt ein Regalsystem 1, in welches mehrere Regalelemente 2 eingebaut sind.

   Das Regalsystem 1 umfasst weiters vorzugsweise mindestens ein Trägerelement 3, mindestens eine Zugriffsöffnung 4, eine Erfassungseinrichtung 5, die zur Lokalisierang eines Zugriffs auf das Regalsystem 1, insbesondere auf einzelne Fächer 6 im Regalsystem 1, ausgebildet ist und mindestens eine Verbindungseinrichtung 7, mit dem ein Regalelement 2 mit einem Trägerelement 3 vorzugsweise lösbar verbunden werden kann.
Mehrere Trägerelemente 3 bilden ein Traggerüst 8. Die Trägerelemente 3 sind vorzugsweise durch T-Nut-Profile gebildet. An den unteren Stimenden sind vorzugsweise aufschraubbare oder aufsteckbare Füsse 9 montiert, welche auch höhenverstellbar sein können.

   An den Trägerelementen 3 können auch Vorrichtungen 10 angeordnet sein, mit denen das Regalsystem 1 beispielsweise an ein weiteres Regalsystem 1 oder an einer Wand montiert werden kann, sodass das Regalsystem 1 gegen Umkippen gesichert ist. Diese Vorrichtungen 10 können auch dazu ausgebildet sein, mehrere Regalsysteme 1 übereinander zu stellen bzw. zu stapeln oder sonstige Vorrichtungen daran zu montieren.
N2005/137Ö0 Die mindestens eine Zugriffsöffnung 4 des Regalsystems 1 ist vorzugsweise an der Vorderseite 11 des Regalsystems 1 ausgebildet. Es ist aber auch möglich, dass an der Rückseite 12 des Regalsystems 1 eine weitere Zugriffsöffnung 4 zur Versorgung des Regalsystems 1 ausgebildet ist.

   Durch die Zugriffsöffhung 4, insbesondere die VersorgungsZugriffsöffhung 4, können die einzelnen Fächer 6 manuell und/oder zumindest teilweise automatisiert mit neuen Materialien, insbesondere Verbrauchsmaterialien, beladen werden.
An zumindest einer Zugriffsöffnung 4 ist die zumindest eine Erfassungseinrichtung 5, insbesondere ein Lichtvorhang 13, angeordnet, mit der ein Zugriff auf das Regalsystem 1 und/oder die einzelnen Fächer 6 erkannt werden kann. Die Erfassungseinrichtung 5 ist dabei so ausgebildet, dass der Ort des Zugriffs erkannt werden kann oder das Eindringen eines Fremdgegenstandes, wie z.B. einer Hand, lokalisiert werden kann. Es ist möglich, einen Lichtvorhang 13 an der Haupt-Zugriffsöffnung 4 und einen weiteren an der Versorgungs-Zugriffsöffnung 4 anzuordnen.

   Es ist auch möglich, den Lichtvorhang 13 so auszubilden bzw. derart anzubringen, dass dadurch nicht nur ein Zugriff lokalisiert werden kann, sondern auch die Positionen der einzelnen im Regalsystem 1 angeordneten Regalelemente 2 ermittelt werden können.
Vorzugsweise ist der Lichtvorhang 13 durch eine Senderleiste 15 und/oder eine Empfängerleiste 16 gebildet. Die Senderleiste 15 sendet dabei sichtbares oder bevorzugt unsichtbares Licht aus, welches von der Empfängerleiste 16 empfangen wird. Befindet sich ein Fremdkörper zwischen Senderleiste 15 und Empfangerleiste 16, so kann der entsprechende Abschattungsbereich auf der Empfängerleiste 16 ermittelt werden, der durch den Fremdkörper verursacht wurde. Vorzugsweise sind zwei Paare von zueinander distanzierten Empfänger- und Senderleisten 15, 16 rechtwinkelig zueinander entlang der Zugriffsöffnung 4 angeordnet.

   Dadurch können die Koordinaten des Zugriffs ohne grösseren Rechenaufwand einfach und genau ermittelt werden.
Anstatt des ein- oder vorzugsweise zweidimensionalen Lichtvorhangs 13 können auch ein oder mehrere Distanzscanner mit einem über einen Drehspiegel abgelenkten Abtaststrahl eingesetzt werden.
Die Regalelemente 2 sind durch Verbindungseinrichtungen 7 an mindestens einem Trägerelement 3, vorzugsweise lösbar, festgemacht. Diese Kupplungs- bzw. Verbindungsein-
N2Ö05/1370Ö richtung 7 kann durch eine Ausnehmung, Nut- und Feder- Verbindung, Klemmverbindung, Schraubverbindung, Magnetverbindung, usw. oder auch aus einer Kombination dieser Verbindungsarten gebildet sein.
Vorzugsweise wird eine Verbindungseinrichtung 7 umfassend eine Schraube 17 und einen Nutenstein 18 - Fig. 3 -, der in eine T-Nut 19 eines Trägerelementes 3 eingelegt ist, ausgewählt.

   Die Schraube 17 kann dabei eine Senkkopf- oder Flachkopfschraube sein oder eine Schraube mit Flügelkopf, durch welche die Handhabung wesentlich vereinfacht wird.
Es ist aber auch möglich, eine andere Art der Verbindungseinrichtung 7 zu wählen. Mögliche Verbindungseinrichtungen 7, die zur Anwendung kommen können, können sinngemäss den Figurenbeschreibungen zu den Fig. 4a bis 4f entnommen werden.
In Fig. 2 und 3 ist eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemässen Regalelementes 2 veranschaulicht, wobei für vorhergehend bereits beschriebene, gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw.

   Bauteilbezeichnungen verwendet werden.
Das Regalelement 2 umfasst ein Basiselement 20, vorzugsweise ein oder mehrere Trennelemente 21 oder sonstige Elemente, durch die mindestens ein Fach 6 an mindestens einer Seite 22 begrenzt wird, zumindest einen Sensor 23, eine Anzeigevorrichtung 14 und eine Befestigungsvorrichtung 24, insbesondere ein Befestigungsprofil 25, mit der das Basiselement 20 mittels einer Verbindungseinrichtung 7 in das Regalsystem 1 - Fig. 1 - eingebaut werden kann.
Das Basiselement 20 umfasst vorzugsweise eine Grundplatte 26 und zwei Seitenwände 27 sowie eine Montageleiste 28 für eine Mehrzahl von Sensoren 23. Die Grundplatte 26 kann dabei durchgehend sein oder Ausnehmungen 29 aufweisen und kann aus Metall, insbesondere aus Aluminium oder Stahl, oder aus einem Kunststoff, beispielsweise auch aus einem transparenten Kunststoff, gefertigt sein.

   Die Dicke 30 der Grandplatte 26 richtet sich nach der geforderten Lastaufnahmefähigkeit bzw. nach dem verwendeten Material und liegt bevorzugt zwischen 1 mm und 35 mm. Die Ausnehmungen 29 der Grundplatte können verschiedenster Art sein, beispielsweise durch Montagebohrungen oder Ausnehmungen gebildet sein, mit deren Hilfe Trennelemente 21 an der Grundplatte 26 befestigt werden können und/oder Ausnehmungen, die zur besseren Positionierung und oder Befestigung
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14 von Regalboxen 31 , insbesondere von Kleinlastträger-Behältern (KLT-Behälter) dienen. Weiters können die Ausnehmungen 29 auch zur Belüftung eines in den Fächern 6 gelagerten Materials oder zur Ableitung von Flüssigkeiten, beispielsweise von Wasser, Öl, Farbstoffen oder Reinigungsmitteln, ausgebildet sein.

   Es ist auch möglich, die Oberfläche 32 der Grundplatte 26 mit einer Struktur oder einer rutschfesten Oberfläche 32, beispielsweise einer Gummimatte oder einer gummiartigen Beschichtung zu versehen, um das vorrätig zu haltende Material oder die Regalboxen 31 vor einem unbeabsichtigten Verrutschen und vor Beschädigungen zu bewahren.
Die Seitenwände 27 des Basiselementes 20 sind vorzugsweise seitlich zur Grundplatte 26 angebracht, beispielsweise können diese mit der Grundplatte 26 verschraubt sein oder können diese dazu ausgebildet sein, die Grundplatte 26 zu haltem. Vorzugsweise weisen die Seitenwände 27 Verbindungseinrichtungen 33 auf, mit denen Trennelemente 21 mit dem Basiselement 20 verbunden werden können. Bei einer Variante sind diese Verbindungseinrichtungen 33 schlitzförmige Ausnehmungen 34, in die die Trennelemente 21 eingeschoben werden können.

   Es ist auch möglich, zumindest eine Seitenwand 27 mit einer nutartigen Ausnehmung 34 auszubilden, in die ein Trennelement 21 eingeschoben werden kann. Weitere Möglichkeiten für die Ausgestaltung der Verbindungseinrichtung 33 sind in den Figurenbeschreibungen zu den Fig. 4a bis 4f angegeben. Weiters kann an zumindest einer Seitenwand 27 eine Montageleiste 28 für die Sensoren 23 montiert sein. Diese kann ebenfalls mit einer Verbindungseinrichtung 33 für die Trennelemente 21 versehen sein.
Mehrere Verbindungseinrichtungen 33 sind vorzugsweise entlang einer Längsseite 35 in einem Abstand 36 auf dem Basiselement 20 angeordnet. Der Abstand 36 ist so gewählt, dass durch ein ganzzahliges Vielfaches des Abstandes 36 näherungsweise möglichst viele Aussenabmessungen von vorzugsweise mehreren standardmässigen Regalboxen 31 gebildet werden können.

   Der Abstand 36 der Verbindungseinrichtungen 33 auf dem Basiselement 20 kann über die Längsseite gleichbleibend oder verschieden sein, insbesondere kann der Abstand 36 entlang der Längsseite 35 zunehmen. Bevorzugt wird ein Abstand 36 aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 80 mm und einer oberen Grenze von 320 mm gewählt, insbesondere beträgt der Abstand 100 mm, 200 mm oder 300 mm.
Am Basiselement 20, vorzugsweise auf der Montageleiste 28 für die Sensoren 23, sind mehrere Sensoren 23 in einer Reihe bzw. aufeinanderfolgend angebracht. Die Sensoren 23
N2005/13700 sind dazu ausgebildet, die Grösse und/oder Position der einzelnen Fächer 6 messen zu können. Dies geschieht dadurch, dass die Position der Trennelemente 21 ermittelt wird.

   Bevorzugt werden entlang der Längsseite 35 des Basiselementes 20 eine Reihe von Einzelsensoren, vorzugsweise Lichtschranken, insbesondere am Basiselement 20 angeordnete Gabellichtschranken, Wirbelstromsensoren, kapazitive Sensoren, induktive Sensoren, Magnetfeld-sensitive Sensoren, insbesondere Reed-Sensoren oder Hall-Sensoren, Drucksensoren oder Dehnungssensoren angebracht, um die Position der Trennelemente 21 und/oder die Position von mindestens einer Regalbox 31 feststellen zu können. Ein Sensor 23 ist dabei vorzugsweise in der Nähe einer Verbindungseinrichtung 33 derart angebracht, dass ein mittels dieser Verbindungseinrichtung 33 fixiertes Trennelement 21 erkannt werden kann. Die Montageleiste 28 kann beispielsweise durch ein Formrohr oder einen UTräger gebildet sein, die an den Stellen der Sensoren 23 Ausnehmungen hat, in die die Trennelemente 21 eingreifen können.

   Die Sensoren 23 sind bevorzugt innerhalb des Formrohres oder des U-Trägers angebracht und dazu ausgebildet, ein in eine Ausnehmung der Montageleiste eingreifendes bzw. eingesetztes Trennelement 21 zu detektieren.
Ein Fach 6 wird durch ein Raumvolumen gebildet, das zumindest an einer Seite 22 durch Fachbegrenzungen begrenzt ist. Vorzugsweise wird als Fachbegrenzung mindestens ein Trennelement 21 herangezogen. In ein Fach 6 werden bevorzugt ein oder mehrere Regalboxen 31 eingestellt. Es ist aber auch möglich, dass die Fachbegrenzung anstelle eines Trennelementes 21 durch einen Behälter bzw. eine Regalbox 31 gebildet ist.
Zur seitlichen Begrenzung eines Faches 6 ist vorzugsweise zumindest ein Trennelement 21 vorgesehen, das mit der Verbindungseinrichtung 33 am Basiselement 20, vorzugsweise positionsflexibel, befestigt werden kann.

   Das Trennelement 21 ist so ausgebildet, dass es von mindestens einem Sensor 23 detektiert werden kann bzw. dass der Sensor 23. die Position des Trennelementes 21 bestimmen kann. Insbesondere weist das Trennelement 21 eine gewisse Mindestdicke, die beispielsweise dem Abstand von zwei LichtSensorelementen der Lichtleiste 14 entspricht, auf.
Um das Trennelement 21 besser handhaben zu können, ist dieses mit zumindest einem Griff 37 ausgestattet, der zur besseren manuellen und/oder zumindest teilweise automatisierten Handhabung dienen kann. Es ist auch möglich, das Trennelement 21 mit mehreren Griffen 37, vorzugsweise mit zwei Griffelementen, auszustatten. Der Griff 37 ist vorzugs-
N2005/1370ö weise durch eine Ausnehmung 38 gebildet.

   Da es auch vorgesehen sein kann, ein Trennelement 21 maschinell zu verstellen, kann auch eine Vorrichtung ausgebildet sein, die zur besseren Greifbarkeit eines Trennelementes 21 durch eine automatisierte Einrichtung dienen kann.
Vorzugsweise wird auch eine Seite eines Faches 6 durch das Basiselement 20 und/oder durch mindestens eine Seitenwand 27 begrenzt. Die Seitenwand 27 oder die Seitenwände 27 sind dabei vorzugsweise an der Vorderseite 11 und/oder an der Rückseite 12 des Regalsystems 1 angeordnet und weisen einen Abstand auf, der so gewählt ist, dass die Breite 48 eines Faches 6 annähernd einer Standardabmessung einer Regalbox 31 entspricht. Bevorzugt wird eine Breite 48 zwischen ca. 200 mm und 600 mm gewählt.
Die Anzeigevorrichtung 14 ist vorzugsweise durch eine Lichtleiste 51 gebildet.

   Die Anzeigevorrichtung ist derart ausgebildet, dass damit eine klare Indikation eines Faches 6 ermöglicht wird. Die Lichtleiste 51 besteht vorzugsweise aus mehreren Leuchtelementen, beispielsweise Leuchtdioden, insbesondere mehrfarbigen Leuchtdioden, Glimm- oder Glühlampen oder Leuchtstoffröhren. Die Leuchtelemente können unterschiedliche Abstrahlspektren aufweisen. Bevorzugt sind die Leuchtelemente in regelmässigen Abständen an der Lichtleiste 51 angebracht, zumindest aber in einem Abstand, der dem Abstand 36 der Verbindungseinrichtungen 33 auf dem Regalelement 2 entspricht.
Die Anzeigevorrichtung 14 kann mit der Steuereinrichtung verbunden werden, um einem Benutzer gezielt anzeigen zu können, auf welches Fach 6 zugegriffen werden soll bzw. welches Fach 6 befüllt werden soll.

   Die Steuereinrichtung kann aufgrund des Arbeitsprozesses oder aufgrund eines Datenverarbeitungssystems, das einen Arbeitsprozess steuert oder gespeichert hat, das Fach 6 ermitteln auf das der Benutzer zugreifen soll. Das Datenverarbeitungssystem kann ein Programm zur Arbeitsplatzplanung, ein Programm für eine zentrale Steuerung einer Produktionsanlage und oder eine Datenbank umfassen.

   Aufgrund der Sensoren 23 kann die Grösse und die Position des gewünschten Faches 6 ermittelt werden bzw. sind diese in einer Speichereinheit gespeichert, und es können jene Leuchtelemente der Lichtleiste 51 zum Leuchten oder zum Ändern der Farbe gebracht werden, die sich entlang des zu indizierenden Faches 6 befinden.
N2005/1370Ö -
17
Um das Regalelement 2 in ein Regalsystem 1 integrieren zu können, kann daran die Befestigungsvorrichtung 24, vorzugsweise das Befestigungsprofil 25 montiert sein, die zu einer Befestigung des Regalelementes 2 an einem Trägerelement 3 eines Regalsystems 1 dient. Insbesondere können auch zwei Befestigungsprofile 25 am Regalelement 2 angeordnet sein.

   An der Befestigungsvorrichtung 24 können die Grundplatte 26, ein oder mehrere Seitenwände 27, und/oder die Montageleiste 28 für die Sensoren 23, vorzugsweise durch Schraubverbindungen, angebracht sein. Weiters kann daran auch eine Verbindungseinrichtung 7 zum Verbinden des Regalelements 2 an dem Traggerüst 8 des Regalsystems 1 angeordnet sein. Die Befestigungsvorrichtung 24 bzw. die Verbindungseinrichtung 7 weist vorzugsweise auch zumindest ein Langloch 49 auf, um das Regalelement 2 flexibel im Regalsystem 1 montieren zu können bzw. um dieses auch in einer Schräglage einbauen zu können. Die Befestigungsvorrichtung 24 bzw. das Befestigungsprofil 25 ist vorzugsweise derart gestaltet, dass es von der Erfassungseinrichtung 5 - Fig. 1 - erfasst oder lokalisiert werden kann.

   Hierfür kann an der Befestigungsvorrichtung 24 ein Element, beispielsweise ein Blechteil, angebracht sein, das einen Teil einer Empfängerleiste 16 abschattet.
Die Regalelemente 2 können entweder so eingebaut werden, dass die Oberfläche 32 der Grundplatte 26 annähernd waagrecht ist oder derart, dass das Regalelement 2 - wie in Figur 1 gezeigt - ausgehend von der Rückseite 12 zu einer Zugriffsöffhung 4 hin abfallend eingebaut ist. Die Neigung des Regalelementes 2 kann dabei so gewählt werden, dass ein ergonomisches Arbeiten ermöglicht wird. Es kann ein Neigungswinkel zwischen 10[deg.] und 35[deg.], insbesondere in etwa 15[deg.] bis 25[deg.], gewählt werden.
Die Fig. 4a bis Fig. 4f zeigen einige Varianten von Verbindungseinrichtungen 7, 33 für das Basiselement 20 und das Trennelement 21.

   Die gezeigten Verbindungseinrichtungen 7, 33 können sinngemäss auch für eine Verbindung von Trägerelementen 3 des Regalsystems 1 mit Regalelementen 2 angewandt werden.
Die Variante in Fig. 4a zeigt eine Verbindungseinrichtung 33, bei der beispielsweise eine Seitenwand 27 eine schlitzartige Ausnehmung 34 aufweist, in die das Trennelement 21 eingesteckt werden kann. Die Breite der Ausnehmung 34 ist dabei vorzugsweise an die Dicke des Trennelementes 21 angepasst. Es ist auch möglich einen anderen Bauteil mit den Ausnehmungen 34 auszustatten, beispielsweise ist es möglich, die Grundplatte 26 oder die
N2005/13700 Montageleiste 28 - Fig. 7 - für die Sensoren 23 - Fig. 7 - mit diesen Ausnehmungen 34 zu versehen.
Bei der Variante in Fig. 4b wird eine Nut- und Feder- Verbindungseinrichtung 33 gezeigt.

   Dabei kann in die Grundplatte 26 eine Nut 39 eingearbeitet sein, in die das Trennelement 21 eingesteckt werden kann. Die Nut 39 kann beispielsweise auch eine T-Nut sein, sodass für die Grundplatte 26 auch eine handelsübliche Profilplatte mit T-Nuten herangezogen werden kann.
Die Variante in Fig. 4c zeigt eine Verbindungseinrichtung 33, bei der das Trennelement 21 mit dem Basiselement 20 - Fig. 2 - verschraubt wird.

   Vorzugsweise ist dabei das Basiselement 20 mit einem Gewindeloch 40 ausgestattet, in das eine mit dem Trennelement 21 verbundene Schraube 41 eingeschraubt werden kann.
Die Variante in Fig. 4d zeigt eine Schraubverbindung, wobei die Schraube 17, 41 in einen Nutenstein 18, 42 eingreift, der in das Basiselement 20, insbesondere in eine durch eine TNut-Profilplatte gebildete Grundplatte 26 oder Seitenwand 27, eingesetzt ist.
Die Variante in Fig. 4e zeigt eine Verbindungseinrichtung 33, bei der das Trennelement 21 durch eine Klemmverbindung 43 mit dem Basiselement 20 verbunden ist.

   Die Klemmverbindung 43 kann dabei durch einen schwenkbaren Teil 44 mit einer zu einer Schwenkachse 45 exzentrischen Fläche 46 gebildet sein oder auch durch einen Kniehebelmechanismus.
Eine weitere Möglichkeit bietet die in Fig. 4f dargestellte Variante, bei der das Trennelement 21 und oder das Basiselement 20 mit mindestens einem Magneten 47 ausgestattet ist. Der Magnet 47 kann dabei sowohl durch einen Permanentmagneten, als auch durch einen Elektromagneten gebildet sein.

   Es kann auch vorgesehen werden, nur einen der beiden zu verbindenden Teile mit einem oder mehreren Magneten 47 auszustatten und den anderen Teil aus einem ferromagnetischen Stoff herzustellen.
In Fig. 5 ist eine weitere Einbauvariante der Regalelemente 2 in das Regalsystem 1 gezeigt.
Bei dieser Variante sind die Regalelemente 2 in vertikaler Richtung an dem mehrere Trägerelemente 3 umfassenden Traggerüst 8 des Regalsystems 1 eingebaut. Dabei kann ein Regalelement 2 auch seitliche Verbindungseinrichtungen 33 aufweisen, die jener Seite, an
N2005/13700 der sich die zum Regalelement 2 zugehörigen Trennelemente 21 befinden, gegenüberliegt. Diese Verbindungseinrichtungen 33, mit welchen die Trennelemente 21 eines benachbarten Regalelementes 2 mit dem Regalelement 2 verbunden werden können, können zur Erhöhung der Traglast eines Trennelementes 21 herangezogen werden.

   Die Trennelemente 21 liegen dann auf zwei Seiten auf.
Um die Höhe 50 eines Faches 6 variieren zu können, können die Trennelemente 21 bei dieser Variante auf verschiedene Positionen gesetzt werden bzw. mittels der Verbindungseinrichtung 33 an verschiedenen Positionen vorzugsweise lösbar fixiert werden.

   Zum Erkennen der Position eines Trennelementes 21 weist jedes Regalelement 2 eine Montageleiste 28 für Sensoren 23 - Fig. 7 - auf.
Durch die Lichtleiste 51 an den Regalelementen 2 kann jenes Fach 6 angezeigt werden, auf welches zugegriffen werden soll.
Durch die am Traggerüst 8 montierte Erfassungseinrichtung 5 wird erfasst, auf welches Fach 6 dann tatsächlich zugegriffen wird.
Durch die vorzugsweise lösbar ausgeführte Verbindungseinrichtung 7 kann ein Regalelement 2 an verschiedenen, horizontalen Positionen angeordnet werden.
In Fig. 6 ist das Regalsystem 1 mit einer Abdeckung 52 für die Zugriffsöffhung 4 und einer weiteren Abdeckung 53 zum Abdecken des Inhalts des Regalsystems 1 gezeigt.

   Weiters ist auch ein Erweiterungsmodul 54, welches an einer Zugriffsöffnung 4 angeordnet ist, dargestellt.
Die Abdeckung 52 der Zugriffsöffhung 4 kann jalousieartig ausgeführt sein, oder durch eine schwenkbare oder verschiebbare Klappe gebildet sein. Die Abdeckung 52 k.ann an einem oder mehreren Trägerelementen 3 oder an der Vorrichtung 10 angebracht sein.

   Es ist auch möglich, eine Absperrvorrichtung zum Absperren der Abdeckung 52 durch einen Schlüssel, eine Chip- oder Magnetstreifen-Karte oder durch eine Femsteuerung, beispielsweise mithilfe eines Daten-Netzwerkes zu bilden.
Die Abdeckung 52 kann durchsichtig oder undurchsichtig sein, sodass letztere als Sichtschutz ausgebildet ist.
N2Ö0S/13700 Die Abdeckung 53 ist vorzugsweise an der Seite des Regalsystems 1 angeordnet, sodass der Inhalt des Regalsystems 1 , insbesondere die Fächer 6 und die Montageleiste 28 für die Sensoren 23, geschützt ist. Vorzugsweise wird die Abdeckung 53 an jenen Seiten des Regalsystems 1 angeordnet bzw. montiert, die keine Zugriffsöffhung 4 aufweisen. Die Montage kann durch eine Schraubverbindung mit Nutensteinen erfolgen.

   Die Abdeckung 53 kann als Sichtschutz, Staubschutz oder zum Verhindern eines unerlaubten Zugriffes auf das Regalsystem 1 dienen.
Das Erweiterungsmodul 54 kann an einer rückwärtigen Zugriffsöffhung 4 angeordnet sein und zum automatischen oder zumindest teilweise automatisierten Beschicken des Regalsystems 1 ausgebildet sein. Das Erweiterungsmodul 54 kann mehrere Fördereinrichtungen, insbesondere Förderrollen umfassen, welche Regalboxen 31 und KLT-Behälter befördern können. Das Erweiterungsmodul 54 kann durch ein Durchlaufregal gebildet sein, welches mehrere Regalboxen hintereinander aufnehmen und dadurch einen Vorratsbuffer bilden kann.

   Das Erweiterungsmodul 54 kann aber auch durch eine automatische BefüUanlage gebildet sein, welche beispielsweise Material aus einem Lager automatisch in das Regalsystem 1 befördert.
In Fig. 7 ist eine vorteilhafte Montageleiste 28 mit Sensoren 23 dargestellt. Die Montageleiste 28 umfasst vorzugsweise ein Formrohr 55 und eine Sensorleiste 56, welche am bzw. im Formrohr 55 montiert ist und mehrere Sensoren 23, insbesondere Gabellichtschranken 57, aufnimmt.
Das Formrohr 55 und vorzugsweise auch die Sensorleiste 56 weisen Ausnehmungen 58 auf, in die ein Trennelement 21 eingesteckt werden kann. Das Formrohr 55 kann an einer Seitenwand 27 des Basiselements 20 - Fig. 3 - mittels einer Schraubverbindung befestigt sein.
Die vorzugsweise aus Aluminium bestehende Sensorleiste 56 ist in das Formrohr 55 eingeschoben und darin vorzugsweise durch eine Klemm- oder Schraubverbindung befestigt.

   Für die Sensorleiste 56 wird bevorzugt ein L-förmiges Profil aus Aluminium verwendet. An der Sensorleiste 56 sind die Gabellichtschranken 57 angeordnet. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsvariante werden die Gabellichtschranken 57 auf einer in Harz eingegossenen Platine 60, die an der Sensorleiste 56 befestigt ist, angebracht.
N2005/1370Ö Die Gabellichtschranken 56 sind an der Ausnehmung 58 derart positioniert, dass die Lichtschranke der Gabellichtschranke 56 durch ein in die Ausnehmung 58 eingestecktes Trennelement 21 unterbrochen werden kann.

   Die Gabellichtschranken 56 bzw. die Platine 60 sind mit der Steuereinrichtung verbunden, welche aufgrund der betätigten Gabellichtschranken 56 erkennt, welche Grösse ein Fach 6 - Fig. 2 - hat bzw. wird aufgrund des Abstandes zwischen zwei betätigten Gabellichtschranken 56 erkannt, welcher Behälter bzw. welche Regalbox 31 - Fig. 2 - sich in einem Fach 6 befindet.
In Fig. 8 ist die Montageleiste 28 von vome gezeigt. Die Montageleiste 28 weist Ausnehmungen 58 auf, die in einem Abstand 36 - Fig. 2 - angeordnet sind. Die Ausnehmungen 58 sind vorzugsweise an eine Dicke des Trennelementes 21 - Fig. 7 - angepasst, sodass das Trennelement 21 in eine der Ausnehmungen 58 eingesteckt werden kann.
Fig. 9 zeigt den bevorzugt verwendeten Sensor 23, der durch eine Gabellichtschranke 57 gebildet ist.

   Die Gabellichtschranke ist vorzugsweise auf der Platine 60 - Fig. 7 - angelötet oder aufgesteckt und zumindest teilweise in Harz eingegossen, um einerseits eine elektrische Verbindung mit der Platine 60 oder mit auf der Platine 60 montierten weiteren elektrischen Elementen herzustellen und andererseits vor verschiedenen Umwelt-Einflüssen geschützt zu sein.

   Dadurch kann die Standzeit der Verbindungen und der Bauteile deutlich erhöht werden.
Der Ordnung halber sei abschliessend daraufhingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Regalsystems 1 bzw. des Regalelements 2 dieses bzw. deren Bestandteile teilweise unmassstäblich und/oder vergrössert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1 ; 2, 3; 4; 5; 6; 7, 8, 9 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemässen Lösungen bilden.

   Die diesbezüglichen, erfindungsgemässen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
N20Q5/1370Ö N20ö5/13700
Bezugszeichenaufstellung
Regalsystem
Regalelement
Trägerelement
Zugriffsöffhung
Erfassungseinrichtung
Fach
Verbindungseinrichtung
Traggerüst
Fuss
Vorrichtung
Vorderseite
Rückseite
Lichtvorhang
Anzeigevorrichtung
Sendeleiste
Empfangerleiste
Schraube
Nutenstein
Nut
Basiselement
Trennelement
Seite
Sensor
Befestigungsvorrichtung
Befestigungsprofil
Grundplatte
Seitenwand
Montageleiste
Ausnehmung
Dicke
Regalbox
Oberfläche
Verbindungseinrichtung
Ausnehmung
 <EMI ID=22.1> 
Längsseite
36 Abstand
37 Griff
38 Ausnehmung
39 Nut
40 Gewindeloch
41 Schraube
42 Nutenstein
43 Klemmverbindung
44 Teil
45 Schwenkachse
46 Fläche
47 Magnet
48 Breite
49 Langloch
50 Höhe
51 Lichtleiste
52 Abdeckung
53 Abdeckung
54 Erweiterungsmodul
55 Formrohr
56

  Sensorleiste
57 Gabellichtschranke
58 Ausnehmung
59 Schraub Verbindung
60 Platine

Claims (33)

1. Regalelement (2) mit einem Basiselement (20), mindestens einem Fach (6) und einer Anzeigevorrichtung (14), dadurch gekennzeichnet, dass dem Basiselement (20) mindestens ein Sensor (23) zumindest zur automatischen Erkennung der Grösse und/oder Position des mindestens einen Faches (6) zugeordnet ist.
-1
Patentansprüche
2. Regalelement (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (23) aus einer Gruppe umfassend zumindest eine Lichtschranke, insbesondere eine am Basiselement (20) angeordnete Gabellichtschranke, einen Wirbelstromsensor, einen kapazitiven Sensor, einen induktiven Sensor, einen Magnetfeld-sensitiven Sensor, msbesondere einen Reed-Sensor oder einen Hall-Sensor, einen Dracksensor oder einen Dehnungssensor ausgewählt ist.
3. Regalelement (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung eine Lichtleiste umfasst, die vorzugsweise am Basiselement (20) angeordnet ist.
4. Regalelement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Fächer (6) durch mindestens ein Trennelement (21) getrennt sind.
5. Regalelement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (20) und/oder das Trennelement (21) eine Verbindungseinrichtung (33) zum Verbinden von Basiselement (20) und Trennelement (21) aufweisen.
6. Regalelement (2) nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (33) aus einer Gruppe umfassend zumindest eine Ausnehmung (34),
N2ÖÖ5/137Ö0 -2
Nut- (39) und Feder- Verbindung, Klemmverbindung (43), Schraubverbindung und/oder Magnetverbindung, ausgewählt ist.
7. Regalelement (2) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (36) der dem Basiselement (20) zugeordneten Verbindungseinrichtungen (33) an Standardabmessungen von Regalboxen (31) angepasst ist, beispielsweise einem grössten gemeinsamen Teiler von mindestens zwei Standardabmessungen von Regalboxen (31) entspricht, insbesondere aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 80 mm und einer oberen Grenze von 320 mm ausgewählt ist.
8. Regalelement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder möglichen Position des Trennelementes (21), insbesondere jeder aufgrund der Anordnung der Verbindungseinrichtungen (33) möglichen Position, ein Sensor (23) zugeordnet ist.
9. Regalelement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (20) eine Montageleiste (28) aufweist, auf der oder in der mehrere Sensoren (23) angeordnet sind.
10. Regalelement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (23) zum Detektieren eines ordnungsgemäss positionierten Trennelementes (21) ausgebildet sind.
11. Regalelement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (23) durch Gabellichtschranken (57) gebildet sind und ein ordnungsgemäss positioniertes Trennelement (21) zum Unterbrechen des Lichtstrahls der Gabellichtschranke (57) ausgebildet ist.
12. Regalelement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (20) mehrere Ausnehmungen (34) aufweist, die zur Aufnahme mindestens eines Trennelementes (21) ausgebildet sind.
N2005/13700 -3
13. Regalelement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (48) des zumindest einen Faches (6) annähernd einer Standardabmessung von Regalboxen (31) entspricht.
14. Regalelement (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (21) zumindest einen Griff (37), vorzugsweise zwei Griffe (37), insbesondere Ausnehmungen (38), für die manuelle und/oder zumindest teilweise automatisierte Bedienung aufweist.
15. Regalelement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (20) mindestens eine Seitenwand (27) oder einen Steg umfasst, der sich über einen Grossteil zumindest einer Längsseite (35) des Basiselementes (20) erstreckt.
16. Regalelement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (20) eine Grundplatte (26) umfasst.
17. Regalelement (2) nach Ansprach 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (26) Ausnehmungen (29) aufweist.
18. Regalsystem (1 ) mit mindestens einem Trägerelement (3), einer Mehrzahl von Fächern (6), deren Anordnung im Regalsystem (1) vorzugsweise veränderbar ist, mindestens einer Zugriffsöffhung (4) und einer Erfassungseinrichtung (5), die zumindest zur Lokalisierung eines Zugriffs auf die einzelnen Fächer (6) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mindestens einem Trägerelement (3) mindestens ein Regalelement (2) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche angeordnet ist.
19. Regalsystem ( 1 ) nach Ansprach 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (5) durch einen Lichtvorhang, insbesondere eine Sendeleiste (15) und/oder Empfängerleiste (16), gebildet ist.
N2005/13700 ... .. . .
20. Regalsystem (1) nach Ansprach 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (5) zur automatischen Lokalisierung mindestens eines Regalelementes (2) ausgebildet ist.
21. Regalsystem ( 1 ) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtvorhang mit mindestens einer Steuereinheit verbunden ist.
22. Regalsystem (1 ) nach einem der Ansprüche 18 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (23) des Regalelements (2) und/oder die Anzeigevorrichtung (14) des Regalelements (2) mit der Steuereinheit verbunden ist.
23. Regalsystem (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (5) und/oder die Steuereinheit mit einer Speichereinheit verbunden ist, die zumindest zum Abspeichern der Grösse und/oder Position der einzelnen Fächer (6) bzw. Regalelemente (2) ausgebildet ist.
24. Regalsystem (1 ) nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Regalelement (2) ausgehend von der Rückseite (12) des Regalsystems (1) in Richtung zur Zugriffsöffhung (4) nach unten abfallend angeordnet ist.
25. Regalsystem (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Trägerelement (3) aus Nutprofilen zusammengesetzt ist.
26. Regalsystem (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Regalelemente (2) in Richtung der Längsseite (35) horizontal eingebaut ist.
27. Regalsystem (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Regalelemente (2) in Richtung der Längsseite (35) vertikal eingebaut ist.
N2005/13700 .. . .
28. Regalsystem (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (3) und/oder mindestens ein Regalelement (2) eine Verbindungseinrichtung (7) zum Verbinden von Trägerelement (3) und Regalelement (2) aufweisen.
29. Regalsystem (1) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (7) aus einer Gruppe umfassend zumindest eine Ausnehmung, Nutund Feder-Verbindung, Klemmverbindung, Schraubverbindung und/oder Magnetverbindung ausgewählt ist.
30. Regalsystem (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Regalelementen (2) annähernd einer Standardabmessung von Regalboxen (31) entspricht.
31. Regalsystem (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Zugriffsöffhung (4) eine offenbare Abdeckung (52) zum zumindest teilweisen Abdecken der Zugriffsöffhung angeordnet ist.
32. Regalsystem (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Trägerelement (3) eine Abdeckung (53) angeordnet ist.
33. Regalsystem (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass an einer rückwärtigen Zugriffsöffhung (4) ein Erweiterungsmodul (54), beispielsweise eine automatische BefüUanlage oder ein Durchlaufregal, angeordnet ist.
Erwin Grausam durch <EMI ID=27.1>
N2005/137öö
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