AT5019U1 - Innenverkleidungsteil für ein kraftfahrzeug mit zumindest einem bedienelement und verfahren zur herstellung - Google Patents

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AT5019U1
AT5019U1 AT0088800U AT8882000U AT5019U1 AT 5019 U1 AT5019 U1 AT 5019U1 AT 0088800 U AT0088800 U AT 0088800U AT 8882000 U AT8882000 U AT 8882000U AT 5019 U1 AT5019 U1 AT 5019U1
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Johannes Dr Ing Noisternig
Markus Dipl Ing Diewald
Franz Ing Bonecher
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Magna Eybl Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Innenverkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem Bedienelement (4, 4) für zumindest eine elektrische/elektronische Einrichtung, wobei das Innverkleidungsteil einen formstabilen Träger (1, 1), eine die äußere Oberfläche aufweisende Außenhaut (3, 3) und eine dazwischen befindliche Schaumstoffschicht (2, 2) aufweist. In die Schaumstoffschicht (2, 2) sind elektrische und/oder elektronische Komponenten der elektrischen/elektronischen Einrichtung eingebettet. Das oder die zugehörige(n) Bedienelement(e) (4, 4) ist bzw. sind in die Außenhaut (3, 3) integriert.

Description

AT 005 019 Ul
Die Erfindung betrifft ein Innenverkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem Bedienelement für mindestens eine elektrische/elektronische Einrichtung, wobei das Verkleidungsteil einen formstabilen Träger, eine die äußere Oberfläche aufweisende Außenhaut und eine dazwischen befindliche Schaumstoffschicht aufweist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Innenverkleidungsteils für ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem Bedienelement für mindestens eine elektrische/elektronische Einrichtung mit einem formstabilen Träger, eine die äußere Oberfläche aufweisenden Außenhaut und eine dazwischen befindliche Schaumstoffschicht, wobei der Schaumstoff in einem Schäumwerkzeug zwischen den formstabilen Träger und der Außenhaut eingebracht und ausgehärtet wird.
In Innenverkleidungsteilen von Kraftfahrzeugen, beispielsweise in der Instrumententafel, ist üblicherweise eine Vielzahl von Bedienelementen in der Form von nachträglich in ausgenommene Bereiche eingesetzten Bauteilen enthalten. Diese Bedienelemente können Kipptasten, Drehschalter, Drucktasteroderdergleichen sein. In jedem Fall sind die Bedienelemente die Teile, die die Bedienperson mit der Hand berührt. Der Einbau erfordert einen erheblichen Montageaufwand und auch einen gewissen Aufwand zur Herstellung der erforderlichen elektrischen Steckverbindungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Innenverkleidungsteil der eingangs genannten Art derart zu gestalten, dass der Montageaufwand für bestimmte Bedienelemente wegfallen kann oder zumindest deutlich reduziert wird. Der Erfindung liegt 2 AT 005 019 Ul auch die Aufgabe zu Grunde, ein einfaches Verfahren zur Herstellung eines derartigen Innenverkleidungsteils vorzuschlagen.
Die gestellte Aufgabe wird, was das Innenverkleidungsteil betrifft, erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in die Schaumstoffschicht elektrische/elektronische Komponenten der elektrischen/elektronischen Einrichtung eingebettet sind, und dass das bzw. die zugehörige(n) Bedienelement(e) in die Außenhaut integriert ist bzw. sind oder ein Teil dieser ist bzw sind.
Was das Verfahren betrifft, wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass vor dem Ausschäumen des Raumes zwischen Träger und Außenhaut elektrische/elektronische Komponenten zumindest einer elektrischen/elektronischen Einrichtung des Kraftfahrzeuges eingebracht werden, und dass in die Außenhaut zumindest ein mit den elektrischen/elektronischen Komponenten zusammenwirkendes Bedienelement integriert wird beziehungsweise dass die Aussenhaut selbst stellenweise ein solches ist.
Gemäß der Erfindung werden daher in bislang nicht genützten Bereichen der Innenverkleidungsteile Komponenten elektrischer oder elektronischer Einrichtungen untergebracht und es wird gleichzeitig vorgesehen, das oder die Bedienelement(e) bereits in die Außenhaut zu integrieren. Erfindungsgemäß ausgeführte Innenverkleidungsteile lassen sich auf einfache und kostengünstige Weise herstellen. Damit können dem Kraftfahrzeughersteller Innenverkleidungsteile zur Verfügung gestellt werden, welche bereits Bestandteile diverser elektrischer oder elektronischer Einrichtungen und deren Bedienelemente enthalten. Der ansonsten erforderliche Montageaufwand ist dadurch beträchtlich verringert. Ausserdem kann kein Schmutz in Fugen eindringen, die bei Bedienelementen nach dem Stand der Technik stets vorhanden sind.
Das bzw. die Bedienelement(e) kann bzw. können als von aussen erkennbare und auf Druck ansprechende(r) Bereich(e) der Außenhaut ausgebildet sein (Anspruch 2). Insbesondere können sie kuppenartig oder sonstwie nach außen gewölbt ausgebildet sein. Diese Maßnahme gewährleistet eine zielsichere und ergonomisch vorteilhafte Betätigung. 3 AT 005 019 Ul
Die Bedienelemente lassen sich bei der Herstellung der Außenhaut auf einfache Wiese durch Mitformen integrieren. (Ansprüche 3 und 13). Das geschieht durch eine kleine Veränderung in dem Werkzeug zur Herstellung der Aussenhaut, erfor dert also überhaupt keinen zusätzlichen Fertigungsaufwand.
Alternativ dazu können die Bedienelemente mit der fertigen Außenhaut nachträglich fest verbunden werden (Ansprüche 4 und 14). Damit können Bedienelemente besonderer Beschaffenheit in Außenhautmaterialien, bei denen ein Mitformen nicht möglich ist, integriert werden.
Um bei der Herstellung der Schaumstoffschicht die elektrischen/elektronischen Komponenten in diese einzubinden und etwaige Beschädigungen beim Schäumvorgang zu vermeiden, sind die elektrischen/elektronischen Komponenten auf der Innenseite des Trägers gehalten (Anspruch 5).
Die Fixierung der elektrischen/elektronischen Komponenten an Innenseite des Trägers kann auf einfache Weise durch am Träger angeformte Fixiernasen, Fixierrippen oder dergleichen durchgeführt werden (Ansprüche 6 und 15).
Die Wirkverbindung des bzw. der Bedienelement(e) zu den elektrischen/ elektronischen Komponenten kann in zweckmäßiger Weise über ein in die Schaumstoffschicht eingebettetes Tastelement erfolgen (Anspruch 7), das mit dem Bedienelement in Berührung steht.
Die in die Schaumstoffschicht eingebetteten elektrischen/elektronischen Komponenten können ferner zumindest eine bestückte Platine, zumindest eine Steckverbindung und zumindest einen elektrischen Leiter umfassen (Anspruch 8).
Die Erfindung ist vor allem bei jenen elektrischen oder elektronischen Einrichtungen, die jedem bzw. in den meisten Kraftfahrzeugen vorgesehen sind, auf besonders wirtschaftliche Weise einsetzbar. So kann ein erfindungsgemäß angeordnetes Bedienelement insbesondere der Ein- und Ausschalter für die Warnblinkeinrichtung des Kraftfahrzeuges sein, die somit die elektrische/elektronische Einrichtung darstellt (Anspruch 9). 4 AT 005 019 Ul
Es lassen sich jedoch auch andere elektrische/elektronische Einrichtungen und deren Bedienelemente in Innenverkleidungsteilen integrieren. Das bzw. die Be-dienelement(e) können etwa das Eingabemedium bzw. die Eingabemedien für zumindest ein Daten verarbeitendes Gerät, Mobiltelefon oder dergleichen sein (Anspruch 10).
Es kommt eine Vielzahl von Innenverkleidungsteiien in Frage, die erfindungsgemäß ausgeführt sein können, beispielsweise die Instrumententafel, eine Türverkleidung, ein Teil der Sonnenblende, eine Mittelkonsole, ein Teil der Sitzrückenlehne, der Dachhimmel oder dergleichen (Anspruch 11).
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die schematische Darstellungen von Ausführungsbeispielen enthält, näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Schnittdarstellung und teilweise eine Schrägansicht eines Teilbereiches eines Innenverkleidungsteils eines Kraftfahrzeuges mit einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines Teilbereiches eines Innenverkleidungsteils mit einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung und
Fig. 3 und Fig. 4 Ansichten eines Bereiches der Instrumententafel eines Kraftfahrzeuges mit je einer der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsvariante der Erfindung.
Das in Fig. 1 und 2 im Schnitt dargestellte Innenverkleidungsteil ist eine Instrumententafel, die einen für Instrumententafeln üblichen grundsätzlichen Aufbau aufweist. Die Bestandteile der Instrumententafel im dargestellten Schnitt sind, von innen nach außen betrachtet, ein formstabiler Träger 1,1', eine Schaumstoffschicht 2, 2' und eine Außenhaut 3, 3'. Der Träger 1,1' kann ein insbesondere gespritztes Kunststoffteil sein. Es kommen jedoch auch andere Materialien für den Träger 1, T in Betracht, beispielsweise Metall. 5 AT 005 019 Ul
Die Außenhaut 3, 3' kann aus einem Kunststoff, einem Lederimitat, aus Leder oder ähnlichem bestehen und weist die im Innenraum des Fahrzeuges sichtbare Oberfläche auf. Die zwischen dem Träger 1,1' und der Außenhaut 3, 3' eingebrachte Schaumstoffschicht 2, 2' stellt die Verbindung zwischen diesen beiden Teilen her und verbessert die Anmutung der Oberfläche der Außenhaut 3, 3'. Eine aus Kunststoff bestehende Außenhaut 3, 3' wird insbesondere im Slush-Verfahren oder gemäß einem Sprühverfahren hergestellt. Zur Verbindung der Außenhaut 3, 3' mit dem Träger 1, T werden diese beiden Teile in ein Schäumwerkzeug eingelegt und der Zwischenraum zwischen Träger 1,1' und Außenhaut 3, 3' wird ausgeschäumt.
Erwähnt sei, dass der beschriebene und dargestellte Aufbau noch weitere Schichten, beispielsweise Vliesschichten und dergleichen, aufweisen kann.
Gemäß der Erfindung werden nun die bislang ungenutzten und oft großen Flächen und Bereiche von und in Innenverkleidungsteilen von Kraftfahrzeugen dafür genützt, Bedienelemente für und Komponenten von verschiedene(n) elektrische(n) oder elektronische(n) Einrichtungen zu integrieren bzw. unterzubringen.
Fig. 1 zeigt dies beispielhaft anhand der Integration des Bedienelements 4 und der Schaltung für die Warnblinkanlage. Das Bedienelement 4 überragt in Dreieckform kuppenartig die umgebende Oberfläche der Außenhaut 3 und kann bereits bei der Herstellung der Außenhaut 3 als Bestandteil derselben geformt werden. Dazu eignen sich das bereits erwähnte Slushverfahren oder eine Zweikomponententechnik, bei der das bereits hergestellte Bedienelement 4 in der Form zur Herstellung der Außenhaut 3 positioniert wird, bevor die Außenhaut 3 geformt wird. Eine weitere Möglichkeit der Integration des Bedienelements 4 besteht darin, das fertig hergestellte Bedienelement 4 nachträglich in eine Ausnehmung der bereits fertigen Außenhaut 3, beispielsweise durch Einkleben oder Verschweißen, einzufügen.
Das Bedienelement 4 wirkt mit einem in die Schaumstoffschicht 2 integrierten Tastelement 5 zusammen, welches die Verbindung zu einer elektrischen Schaltung, die sich auf einer entsprechend bestückten Platine 6 befindet, herstellt. Die Platine 6 sitzt auf der Innenseite des Trägers 1 und ist daher ebenfalls in die Schaumstoffschicht 2 integriert. Die weiteren zwischen dem Träger 1 und der Außenhaut 3 untergebrachten Bauteile können zumindest eine Steckverbindung 7 und zumindest 6 AT 005 019 Ul einen elektrischen Leiter 8 umfassen. Der elektrische Leiter 8 stellt die Verbindung zu jenen weiteren Bauteilen her, die eine Betätigung der Blinklichter, gegebenenfalls auch ein akustisches Signal, auslösen.
Die in die Schaumstoffschicht 2 des Innenverkleidungsteils eingebettete, auf der Platine 6 befindliche elektrische Schaltung ist nicht Gegenstand der Erfindung, so-dass auf ihre Bestandteile und deren Funktion nicht weiter eingegangen wird. Der dargestellte elektrische Leiter 8 kann in der Form einer oder mehrerer Kabel, einer Leiterbahn und dergleichen, ausgeführt sein und stellt die Verbindung zu einer wie-teren am Innenverkleidungsteil von außen zugänglichen Steckverbindung oder dergleichen her, um eine Verbindung zu den Blinklichtern zu erstellen.
Ein von außen auf das Bedienelement 4 ausgeübter Druck wird über das Tastelement 5 auf einen nicht dargestellten Schalter übertragen, der einen Stromkreis schließt, sodass die Blinklichter in Gang gesetzt werden. Ein nochmaliger Druck auf das Bedienelement 4 bewirkt ein Ausschalten der Blinklichter.
Das Einbetten der beschriebenen Bauteile in das Innenverkleidungsteil ist auf einfache Weise möglich. Die Außenhaut 3 wird bzw. ist, wie oben beschrieben, mit dem Bedienelement 4 versehen. Auf dem Träger 1 werden die Platine 6, die erforderlichen Steckverbindungen 7 und der bzw. die elektrische(n) Leiter 8 positioniert. Dazu können am Träger 1 Fixiernasen, Fixierrippen 9 und ähnliches ausgeformt sein, auf welche die erwähnten Teile aufsteck- bzw. aufsetzbar sind. Die Außenhaut 3 und der Träger 1 werden in das Schäumwerkzeug eingelegt und es wird der Zwischenraum zwischen Träger 1 und Außenhaut 3 ausgeschäumt.
Fig. 3 zeigt eine Außenansicht jenes Bereiches der Instrumententafel eines Kraftfahrzeuges, in den das Bedienelement 4 für die Warnblinkanlage integriert ist. Hier ist das Bedienelements 4 oberhalb von mittig eingebauten Heizungs/ Lüftungsschlitzen 10 und somit an einer zentralen und sowohl vom Fahrer als auch vom Beifahrer sehr leicht erreichbaren und gut sichtbaren Stelle eingebaut.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist ein Bedienelement 4' in der Gestalt einer nach außen in runder Form gewölbten Kappe vorgesehen. Dieses und gegebenenfalls in unmittelbarer Nähe befindliche weitere nicht dargestellte Bedien- 7 AT 005 019 Ul element(e) 4' ist bzw. sind hier als bei der Herstellung der Außenhaut 3' geformte Bestandteile derselben ausgeführt. Das bzw. die Bedienelement(e) 4' kann bzw. können außenseitig farblich in geeigneterWeise markiert werden, beispielsweise durch Aufbringen eines gut haftenden Lackes. Unterhalb eines jeden Bedienelements 4' befindet sich wieder jeweils ein mit diesem zusammenwirkendes Tastelement 5'. Fig. 2 zeigt ferner eine auf Fixiernasen oder Fixierrippen 9' aufsteckbare bestückte Platine 6', eine der erforderlichen Steckverbindungen 7' und einen elektrischer Leiter 8'. Die Herstellung des Innenverkleidungsteils gemäß dieser Ausführungsform kann analog zu der bereits beschriebenen Ausführungsvariante erfolgen.
Kappenförmig oder jedenfalls von aussen erkennbar ausgeführte Bedienelemente 4' können beispielsweise die Tastatur eines integrierten Funktelefons bilden. Fig. 4 versinnbildlicht eine derartige Ausführungsform im Instrumententafelbereich eines Kraftfahrzeuges oberhalb von Heizungs/Lüftungsschlitzen 10'. Der Einfachheit halber sind hier lediglich die Zifferntasten, die Abhebetaste und die Stopptaste dargestellt.
Von Vorteil ist es, die mit dem bzw, den Bedienelement(en) zusammenwirkenden elektrischen oder elektronischen Komponenten soweit als möglich und soweit es zweckmäßig ist, in das Innenverkleidungsteil einzubauen bzw. zu integrieren. Dies vereinfacht die Montage des Innenverkleidungsteils beim Fahrzeughersteller, indem beispielsweise nur noch entsprechende Steckverbindungen zu anschließenden Bauteilen zu schließen sind.
Es lassen sich verschiedene elektrische oder elektronische Einrichtungen, die in einem Kraftfahrzeug untergebracht sind oder werden, mit erfindungsgemäß ausgeführten und untergebrachten Bedienelementen betätigen. Innenverkleidungsteile, in die derartige Bedienelemente auf zweckmäßige Weise integrierbar sind, können neben der Instrumententafel eine der Türinnenverkleidungen, die Mittelkonsole, der Dachhimmel, der Bereich der Sonnenblenden, der Bereich der Sitzrücken von Fahrer- und Beifahrersitz, etc. sein. 8

Claims (15)

  1. AT 005 019 Ul ANSPRÜCHE ; 1. Innenverkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem Bedienelement für mindestens eine elektrische/elektronische Einrichtung, wobei das Innenverkleidungsteil einen formstabilen Träger, eine die äußere Oberfläche aufweisende Außenhaut und eine dazwischen befindliche Schaumstoffschicht aufweist dadurch gekennzeichnet, dass in die Schaumstoffschicht (2, 2') elektrische/elektronische Komponenten der elektrischen/elektronischen Einrichtung eingebettet sind, und dass das eeFer'die zugehörige(n) Bedienelement(e) (4, 4*) in die Außenhaut (3, 3’) integriert ist bzw. sind.
  2. 2. Innenverkleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Bedienelement(e) (4, 4’) als von aussen erkennbarer und auf Druck ansprechende(r) Bereich(e) der Außenhaut (3, 3’) ausgebildet ist bzw. sind.
  3. 3. Innenverkleidungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Bedienelement(e) (4, 4’) bei der Herstellung der Außenhaut (3, 3’) geformt oder eingebunden ist bzw. sind.
  4. 4. Innenverkleidungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Bedienelement(e) (4, 4’) mit der fertigen Außenhaut (3, 3’) fest verbunden ist bzw. sind.
  5. 5. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Schaumstoffschicht (2, 2’) eingebetteten elektrischen/elektronischen Komponenten auf der Innenseite des Trägers (1, 1’) gehalten sind. 9 AT 005 019 Ul
  6. 6. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite des Trägers (1, T) Fixiernasen, Fixierrippen (9) oder dergleichen zum Halten bzw. Positionieren von elektrischen oder elektronischen Komponenten angeformt sind.
  7. 7. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Bedienelement(e) (4, 4’) jeweils mit einem Tastelement (5, 5’), welches in die Schaumstoffschicht (2, 2') eingebettet ist, wirkverbunden ist bzw. sind.
  8. 8. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Schaumstoffschicht (2, 2') eingebetteten elektri-schen/elektronischen Komponenten zumindest eine bestückte Platine (6, 6'), zumindest eine Steckverbindung (7, 7') und zumindest einen elektrischen Leiter (8, 8') umfassen.
  9. 9. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (4) der Ein- und Ausschalter für die Warnblinkeinrichtung des Kraftfahrzeuges ist.
  10. 10. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn-zeichnet, dass das eder die Bedienelement(e) (4') das Eingabemedium bzw. die Eingabemedien bzw. Tasten für zumindest ein Daten verarbeitendes Gerät, Mobiltelefon oder dergleichen ist bzw. sind.
  11. 11. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es die Instrumententafel, eine Türverkleidung, ein Teil der Sonnenblende, eine Mittelkonsole, ein Teil einer Sitzrückenlehne, der Dachhimmel oder dergleichen ist.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung eines Innenverkleidungsteils für ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem Bedienelement für mindestens eine elektrische/elektronische Einrichtung, wobei das Innenverkleidungsteil einen formstabilen Träger, eine die äußere Oberfläche aufweisende Außenhaut und eine dazwischen befindliche Schaumstoffschicht aufweist, wobei der Schaumstoff in einem Schäumwerkzeug io AT 005 019 Ul zwischen den formstabilen Träger und die Außenhaut eingebracht und ausgehärtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Ausschäumen zwischen Träger (1, T) und Außenhaut (3, 3') elektrische/elektronische Komponenten von zumindest einer elektrischen/elektronischen Einrichtung des Kraftfahrzeuges eingebracht werden, und dass in die Außenhaut (3, 3’) zumindest ein mit den elektrischen/ elektronischen Komponenten zusammenwirkendes Bedienelement (4, 4') integriert wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Bedienelement(e) (4, 4') bei der Herstellung der Außenhaut (3, 3') geformt wird bzw. werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Bedienelement(e) (4, 4') mit der bereits fertiggestellten Außenhaut (3, 3’) fest verbunden werden.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche Vbis 14, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (1, T) Fixiernasen, Fixierrippen (9, 9') und dergleichen angeformt werden. 11
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1935604A3 (de) * 2006-12-23 2009-01-07 Benecke-Kaliko AG Verfahren zur Herstellung einer Kunststoffhaut mit Folienschaltung
WO2010121607A2 (de) 2009-04-24 2010-10-28 Magna Mirrors Engineering Gmbh Bedienoberfläche
DE102017119226B3 (de) 2017-08-23 2018-10-18 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Schalterintegration in Verkleidungen

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