AT501065A1 - Stellantrieb zum bewegen einer möbelklappe - Google Patents

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AT501065A1 AT19352004A AT19352004A AT501065A1 AT 501065 A1 AT501065 A1 AT 501065A1 AT 19352004 A AT19352004 A AT 19352004A AT 19352004 A AT19352004 A AT 19352004A AT 501065 A1 AT501065 A1 AT 501065A1
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Description


  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stellantrieb zum Bewegen einer Klappe eines Möbels, mit einem an einem Möbelkorpus und/oder an einer Klappe gelagerten Grundkörper und einem Stellarm, der zum Bewegen der Klappe vorgesehen ist.
Stellantriebe dieser Art werden üblicherweise an einer Seitenwand eines Möbelkorpus befestigt und dienen dazu, eine an dem Stellarm angelenkte Möbelklappe von einer Offen- in die Schliessstellung bzw. in die umgekehrte Richtung zu bewegen. Der Stellarm wird üblicherweise von einer Federvorrichtung beaufschlagt, was bei nicht angelenkter Möbelklappe die Gefahr von Verletzungen mit sich bringt, da der relativ leichte Stellarm gewehrkugelartig ausschlagen kann.

   Der Grundkörper mit dem schwenkbar gelagerten Stellarm erschwert das Handling des Stellantriebes und erfordert überdies aus logistischen Gründen grosse Verpackungen.
Aufgabe der gegenständlichen Erfindung ist es daher, einen Stellantrieb der eingangs erwähnten Gattung unter Vermeidung oben genannter Nachteile vorzuschlagen.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Stellarm an zumindest einem Endbereich eine Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden des Stellarmes mit dem Grundkörper aufweist.
Durch die Anordnung einer Befestigungsvorrichtung kann der Stellarm in einfacher Weise an bzw. im Grundkörper (Kern) angelenkt und bei Bedarf wieder abgenommen werden. Aus logistischen Gründen reduzieren sich die Verpackungsgrössen, da jeder Teil für sich - also Grundkörper und Stellarm - separat abgepackt werden kann.

   Die Handhabung des Stellantriebes wird dabei erheblich verbessert, da kein vorstehender Teil das Handling mit dem Stellantrieb erschwert. Die Gefahr eines ausschlagenden Stellarmes bei nicht angelenkter Möbelklappe kann weitgehend vermieden werden, da der Stellarm in den kritischen Momenten, in denen keine Klappe am Stellarm lagert, einfach abgenommen werden kann.

   Ein besonderer Vorteil liegt jedoch in der Tatsache, dass verschiedene Stellarme entsprechend der Grösse und dem Gewicht der Möbelklappe bei gleicher Ausbildung der Befestigungsvorrichtung an den gleichen Grundkörper angelenkt werden können, wodurch sich eine hohe Variabilität in verschiedenen Montagesituationen ergibt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Stellarm an beiden Endbereichen Befestigungsvomchtungen aufweist, wobei eine erste Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden des Stellarmes mit einem am Möbelkorpus montierten Grundkörper vorgesehen ist und eine zweite Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden des
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Stellarmes mit einem an der Klappe befestigten Grundkö[phi]er vorgesehen ist. Damit kann der Stellarm sowohl am Grundkö[phi]er als auch an der Möbelklappe lösbar verbunden werden.

   Dies erleichtert die Montage und auch die Demontage des Stellarms am Grundkö[phi]er bzw. an der Klappe erheblich.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zumindest eine Befestigungsvorrichtung eine mechanische Rastverbindung aufweist. Dabei kann die Ausgestaltung so getroffen sein, dass die mechanische Rastverbindung zwei miteinander verrastbare Rastteile aufweist, wobei der eine Rastteil in den anderen Rastteil einhängbar und anschliessend durch Aufschwenken mit diesem verrastbar ist. Damit kann der Stellarm am Grundkörper und/oder an der Möbelklappe in einfacher Art und Weise angeklippt werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der eine Rastteil der mechanischen Rastverbindung eine vorzugsweise fede[Phi]eaufschlagte Raste aufweist, die mit dem anderen Rastteil verrastbar ist.

   Alternativ oder ergänzend dazu kann es von Vorteil sein, wenn die mechanische Rastverbindung eine federnde Haltenase aufweist, die zum Fixieren des Stellarmes vorgesehen ist und die durch Druck entgegen ihrer federnden Kraft vom Stellarm ausser Eingriff bringbar ist.
Um den Stellarm an verschiedenen Möbelklappen und/oder bei verschiedener Montagelage des Grundkörpers an einer Möbelseitenwand hinsichtlich seiner Länge anzupassen, kann es vorteilhaft sein, wenn der Stellarm aus zumindest zwei relativ zueinander verschiebbaren oder aneinander fixierbaren Teilen besteht. Solche längenverstellbaren Stellarmhebel sind gemäss dem Stand der Technik bekannt und können verschiedenste Ausgestaltungen aufweisen.

   Um den Stellarm in der bereits adaptierten Länge zu fixieren, kann es günstig sein, wenn die relative Lage der Teile zueinander durch eine Klemmverbindung fixierbar ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Folgenden näher erläutert.

   Darin zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Möbeis mit montiertem Grundkö[phi]er,
Fig. 2a, 2b eine teilweise geschnittene Darstellung aus Fig. 1 mit teilweise fixiertem
Stellarm sowie eine vergrösserte Detaildarstellung, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Stellantriebes mit befestigtem Stellarm, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Möbel mit montierter oberer Teilklappe,
Fig. 5 das Ausführungsbeispiel aus Fig. 4 mit angelenkter unterer Teilklappe,
Fig. 6a, 6b ein Ausführungsbeispiel einer klappenseitigen Befestigungsvorrichtung sowie eine Schnittdarstellung entlang der Achse E-E, Fig. 7a, 7b ein weiteres Ausführungsbeispiel einer klappenseitigen
Befestigungsvorrichtung sowie eine vergrösserte Detaildarstellung, Fig. 8a, 8b das Ausführungsbeispiel aus Fig. 7a, 7b sowie das Ausführungsbeispiel aus
Fig. 6a, 6b, Fig.

   9a, 9b eine Seitenansicht einer klappenseitigen Befestigungsvorrichtung sowie einen
Vertikalschnitt durch die Befestigungsvorrichtung, Fig. 10 eine beispielhafte Hochfaltklappe mit einem Stellarm mit beidseitigen
Befestigungsvorrichtungen und Fig. 11 eine perspektivische Teildarstellung eines am Möbelkorpus befestigbaren
Grundkö[phi]ers.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht auf einen Möbelko[phi]us 4, an dessen Seitenwand ein Grundkö[phi]er 2 eines erfindungsgemässen Stellantriebes 1 befestigt ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Grundkö[phi]er 2 einen Rastteil 7 auf, der an seinem Drehpunkt 9 gelagert ist und Teil der Befestigungsvorrichtung 8 ist. Mit diesem Rastteil 7 kann ein aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellter Stellarm 3 mechanisch verrastet werden.

   Dieser Stellarm 3 kann also an einem Endbereich einerseits mit dem Rastteil 7, andererseits an eine beispielhaft dargestellte Klappe 6 angelenkt werden und bewegt diese von der Schliessstellung in eine Offenstellung und umgekehrt. Auf der Unterseite des Schrankdeckels 5 ist eine Grundplatte 10 aufgeschraubt, an der - wie bereits gemäss dem Stand der Technik bekannt - ein Scharnier in einfacher Weise aufgeklippt werden kann, damit die Klappe 6 entlang einer horizontalen Achse im Bereich des Schrankdeckels 5 verschwenkt werden kann.
Fig. 2a zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 1 mit teilweise fixiertem Stellarm 3, Fig. 2b zeigt eine vergrösserte Detailansicht aus Fig. 2a. An einer Seitenwand des Möbelko[phi]us 4 ist der Grundkö[phi]er 2 des Stellantriebs 1 befestigt.

   Der am Grundkö[phi]er 2 bewegbar gelagerte Rastteil 7 weist zwei oder mehrere rillenförmige Nuten 11, 11' auf, die zur Aufnahme von korrespondierenden Teilen des Rastteiles T des Stellarmes 3 vorgesehen sind. Der Rastteil T wird zuerst in die rillenförmige Nut 11 des Rastteiles 7 eingehängt und anschliessend so weit verschwenkt, bis die Raste 12 des Rastteils 7' vollständig in der zweiten rillenförmigen Nut 11' des Rastteiles 7 einschnappt. Der Rastteil 7' kann beispielsweise eine federbeaufschlagte Raste 12 aufweisen. Zur zusätzlichen Zentrierung bzw. zur Stabilisierung des Stellarmes 3 kann eine zusätzliche rillenförmige Nut 13 vorgesehen sein, die zur Aufnahme eines korrespondierenden Bolzenteiles des Rastteiles 7' vorgesehen ist.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht auf eine Seitenwand des Möbelko[phi]us 4, an dem der Grundkö[phi]er 2 des Stellantriebes 1 montiert ist.

   In der gezeigten Figur ist der Stellarm 3 vollständig mit dem Rastteil 7 des Grundkö[phi]ers 2 verrastet.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht auf den Stellantrieb 1, dessen Hebel 3 aus zumindest zwei relativ zueinander verschiebbaren oder aneinander fixierbaren Teilen 3, 3' besteht. Dadurch ist eine optimale Längenanpassung an verschiedene Klappengrössen möglich. Die relative Lage der beiden Teile 3, 3' zueinander kann durch eine Klemmverbindung 15, vorzugsweise mittels einem Kipphebel, fixiert werden. An der Unterseite des Schrankdeckels 5 ist - wie in Fig. 1 bereits gezeigt - eine Grundplatte 10 aufgeschraubt, an der ein Scharnier 14 anklippbar ist. Am Scharnier 14 ist eine obere Teilklappe 6' gelagert.

   Im Weiteren ist an der oberen Teilklappe 6' eine weitere Grundplatte 10' vorgesehen, an der eine zusätzliche Teilklappe 6" angelenkt werden kann.
Fig. 5 zeigt das Ausführungsbeispiel aus Fig. 4, mit einer zusätzlich angelenkten Teilklappe 6", die über ein an der Grundplatte 10' aufgeklipptes Scharnier 14' mit der oberen Teilklappe 6' verbunden ist. Der Stellarm 3 weist eine zweite Befestigungsvorrichtung 8' auf, die zum lösbaren Ve[Phi]inden des Stellarmes 3 mit einem an der unteren Teilklappe 6" befestigten Grundkö[phi]er 2' vorgesehen ist.
Fig. 6a zeigt den Stellärm 3, an dessen Endbereich eine Befestigungsvorrichtung 8' zum lösbaren Verbinden mit einem an der Klappe 6 befestigten Grundkörper 2' angeordnet ist. Fig. 6b zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Achse E-E aus Fig. 6a.

   Der Grundkörper 2' weist einen Befestigungsflansch 16 auf, der über Öffnungen 17, 17' mit der Klappe 6 verschraubt wird. Im Weiteren umfasst der Grundkörper 2' einen angenieteten Bolzen 18, an dem ein Halteteil 19 des Stellarmes 3 aufgesteckt wird. Diese mechanische Rastverbindung weist eine federnde Haltenase 20 auf, die zum Fixieren des Stellarmes 3 vorgesehen ist und die durch Druck entgegen ihrer federnden Kraft in Richtung des dargestellten Pfeiles A vom Halteteil 19 des Stellarmes 3 ausser Eingriff bringbar ist.
Fig. 7a zeigt den klappenseitigen Endbereich des Stellarmes 3, Fig. 7b eine vergrösserte Detaildarstellung des Kreises aus Fig. 7a. Gemäss einer Variante zu der in Fig. 6a, 6b gezeigten Lösung ist eine Befestigungsvorrichtung 8' vorgesehen, die analog wie in Fig. 2a, 2b eine vorzugsweise federbeaufschlagte Raste 12 aufweist.

   In einem ersten Montageschritt wird zuerst der Bolzen 21 in eine korrespondierende rillenförmige Nut am nicht dargestellten Grundkö[phi]er 2' eingehängt und anschliessend mit der Raste 12 durch Verschwenken endgültig verrastet. Der Bolzen 22 dient zur zusätzlichen Zentrierung bzw. zur Stabilisierung des am Grundkö[phi]er 2' befestigten Stellarmes 3.
Fig. 8a zeigt das Ausführungsbeispiel aus Fig. 7a, 7b, wobei die klappenseitige Befestigungsvorrichtung 8' bereits auf eine auf der Rückseite der unteren Teilklappe 6" montierten Grundplatte 10" aufgeklippt wurde.

   Die beiden längenverstellbaren Teile 3', 3" des Hebels 3 können dabei optimal an die erforderliche Länge angepasst werden und mit Hilfe der Klemmverbindung 15 arretiert werden.
Fig. 8b zeigt das Ausführungsbeispiel aus Fig. 6a, 6b, wobei die klappenseitige Befestigungsvorrichtung 8' mit seinem Halteteil 19 auf einen - wie in Fig. 6b gezeigten Bolzen 18 aufgesteckt wurde und mit der Haltenase 20 gehalten ist
Fig. 9a zeigt eine Seitenansicht der klappenseitigen Befestigungsvorrichtung 8' zur Ve[Phi]indung mit einer Klappe 6, Fig. 9b einen Vertikalschnitt aus Fig. 9a. Mit Bezug auf Fig. 7b wird der Bolzen 21 in einer korrespondierenden Nut der Grundplatte 10" eingehängt, anschliessend wird die Befestigungsvorrichtung 8' zur Grundplatte 2' hin verschwenkt und die federnde Raste 12 vollständig mit der Grundplatte 10" verrastet. Zur zusätzlichen Zentrierung bzw.

   Stabilisierung ist der mittlere Zentrierbolzen 22 vorgesehen, der in der verrasteten Stellung ebenfalls Aufnahme in einer korrespondierenden Nut der Grundplatte 10" findet.
Fig. 10 zeigt eine beispielhafte Hochfaltklappe 6', 6", die an der Unterseite des Schrankdeckels 5 horizontal angelenkt ist. Die Befestigung der oberen Teilklappe 6' erfolgt über ein Scharnier 14, welches an einer Grundplatte 10 angeklippt ist. Die untere Teilklappe 6" ist mit der oberen Teilklappe 6' ebenfalls über ein Schamier 14', welches auf eine Grundplatte 10' aufgeklippt ist, befestigt. Der Grundkörper 2 des Stellantriebs 1 ist an einer Seitenwand eines Möbelko[phi]us 4 befestigt.

   Der Stellarm 3 weist auf seinen beiden Endbereichen Befestigungsvorrichtungen 8, 8' auf, die zum lösbaren Verbinden des Stellarmes 3 mit dem Grundkö[phi]er 2 und mit der nicht ersichtlichen Grundplatte 10' auf der Rückseite der unteren Teilklappe 6" vorgesehen sind. Besonders günstig ist es, wenn alle zu befestigenden Teile, also Stellarm 3 und Scharniere 14, 14' den gleichen Befestigungsmechanismus aufweisen. Dadurch kann eine hohe Variabilität und Austauschbarkeit unter Minimierung des konstruktiven Aufwandes erreicht werden.
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Darstellung des Grundkörpers 2, der an die Seitenwand eines Möbelko[phi]us 4 befestigbar ist. Dieser weist ein schwenkbar angelenktes Rastteil 7 auf, wobei zwei rillenförmige Nuten 11 und 11' zur Aufnahme von korrespondierenden Teilen der Befestigungsvorrichtung 8 des Stellarmes 3 vorgesehen sind.

   Die Zentriernut 13 dient zur Aufnahme des Bolzens 22 der Befestigungsvorrichtung 8.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele, sondern umfasst bzw. erstreckt sich auf alle Varianten und technischen Äquivalente, die in die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die übliche Einbaulage des Stellantriebs 1 bzw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen.
Innsbruck, am 16. November 2004
Für Julius Blum GmbH: Die Vertreter:
Patentanwälte tngelbert

 <EMI ID=6.1> 


Claims (7)

1. Stellantrieb zum Bewegen einer Klappe eines Möbels, mit einem an einem Möbelkorpus und an einer Klappe gelagerten Grundkörper und einem Stellarm, der zum Bewegen der Klappe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellarm (3) an beiden Endbereichen Befestigungsvorrichtungen (8, 8') mit einer mechanischen Rastverbindung aufweist, wobei eine erste Befestigungsvorrichtung (8) zum lösbaren Verbinden des Stellarmes (3) mit einem am Möbelkorpus (4) montierten Grundkörper (2) vorgesehen ist und eine zweite Befestigungsvorrichtung (8') zum lösbaren Ve[Phi]inden des Stellarmes (3) mit einem an der Klappe (6) befestigten Grundkörper (2', 10") vorgesehen ist.
1. Stellantrieb zum Bewegen einer Klappe eines Möbels, mit einem an einem Möbelko[phi]us und/oder an einer Klappe gelagerten Grundkö[phi]er und einem Stellarm, der zum Bewegen der Klappe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellarm (3) an zumindest einem Endbereich eine Befestigungsvorrichtung (8) zum lösbaren Ve[Phi]inden des Stellarmes (3) mit dem Grundkö[phi]er (2) aufweist.
1
Patentansprüche
2. Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Rastverbindung zwei miteinander verrastbare Rastteile (7, 7') aufweist, wobei der eine Rastteil (7') in den anderen Rastteil (7) einhängbar und anschliessend durch Aufschwenken mit diesem verrastbar ist.
2. Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellarm (3) an beiden Endbereichen Befestigungsvorrichtungen (8, 8') aufweist, wobei eine erste Befestigungsvorrichtung (8) zum lösbaren Ve[Phi]inden des Stellarmes (3) mit einem am Möbelko[phi]us (4) montierten Grundkö[phi]er (2) vorgesehen ist und eine zweite Befestigungsvorrichtung (8') zum lösbaren Ve[Phi]inden des Stellarmes (3) mit einem an der Klappe (6) befestigten Grundkö[phi]er (2', 10") vorgesehen ist.
3. Stellantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Rastteil (7') der mechanischen Rastverbindung eine vorzugsweise federbeaufschlagte Raste (12) aufweist, die mit dem anderen Rastteil (7) verrastbar ist.
3. Stellantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Befestigungsvorrichtung (8, 8') eine mechanische Rastverbindung aufweist.
4. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Rastverbindung eine federnde Haltenase (20) aufweist, die zum Fixieren des Stellarmes (3) vorgesehen ist und die durch Druck entgegen ihrer federnden Kraft vom Stellarm (3) ausser Eingriff bringbar ist.
4. Stellantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Rastverbindung zwei miteinander verrastbare Rastteile (7, 7') aufweist, wobei der eine Rastteil (7') in den anderen Rastteil (7') einhängbar und anschliessend durch Aufschwenken mit diesem verrastbar ist.
5. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellarm (3) aus zumindest zwei relativ zueinander verschiebbaren oder aneinander fixierbaren Teilen (3', 3") besteht.
5. Stellantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Rastteil (7') der mechanischen Rastverbindung eine vorzugsweise federbeaufschlagte Raste (12) aufweist, die mit dem anderen Rastteil (7') verrastbar ist.
6. Stellantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Rastverbindung eine federnde Haltenase (20) aufweist, die zum Fixieren des Stellarmes (3) vorgesehen ist und die durch Druck entgegen ihrer federnden Kraft vom Stellarm (3) ausser Eingriff bringbar ist.
7. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellarm (3) aus zumindest zwei relativ zueinander verschiebbaren oder aneinander fixie[Phi]aren Teilen (3', 3") besteht.
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8. Stellantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die relative Lage der Teile (3', 3") zueinander durch eine Klemmverbindung (15) fixie[Phi]ar ist.
Innsbruck, am 16. November 2004
Für Julius Blum GmbH: Die Vertreten <EMI ID=8.1>
Neue Patentansprüche:
6. Stellantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die relative Lage der Teile (3', 3") zueinander durch eine Klemmverbindung (15) fixierbar ist.
Innsbruck, am
7. September 2005
56823-21 /wm
NACHGEREICHT
Für Julius Blum GmbH: Die Vertreter:
Patentanwälte r.ffirTEhgelbert Hofinger
Dr. <EMI ID=9.1>
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