AT500051A2 - Datenzugriffssystem auf datenquellen/-senken - Google Patents

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AT500051A2
AT500051A2 AT4872001A AT4872001A AT500051A2 AT 500051 A2 AT500051 A2 AT 500051A2 AT 4872001 A AT4872001 A AT 4872001A AT 4872001 A AT4872001 A AT 4872001A AT 500051 A2 AT500051 A2 AT 500051A2
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Spatt Miriam Mag
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Description

Der Sachbereich der Erfindung ist ein Datenzugriffssystem bzw. eine Datenzugriffsschnittstelle zur Realisierung eines einheitlichen Zugriffs von einem als Client arbeitenden Verarbeitungssystem aus auf externe Systeme bzw. auf Daten externer Systeme, die auf beliebigen und gegebenenfalls unterschiedlichen technischen Systemen ausgeführt sind, über entsprechende Transformationssysteme, die auf gegebenenfalls eigenen technischen Systemen ausgeführt sind. Das erfindungsgemäße Datenzugriffssystem ermöglicht es, im Gegensatz zum bekannten und derzeit üblichen Stand der Technik auf einheitliche Art und Weise auf eine oder mehrere (ein bis n) beliebige Datenquellen/-senken möglicherweise unterschiedlicher Art zuzugreifen.
Im Umfeld von großen kommerziellen Anwendungssystemen ergibt sich die Problematik der Anbindung und Integration von bereits existierenden („externen“) technischen Systemen, insbesondere zur Datenspeicherung und -Verwaltung an beliebigen externen Systemen, die in der Regel auf anderen technischen Systemen angeordnet sind. In einem solchen Umfeld stehen schon immer derartige „Integrationen“ von externen Systemen im Vordergrund. Wesentlich ist, daß die Art der zu integrierenden Systeme vielfältig ist und keineswegs nur technische Systeme mit Softwaresystemen im Sinne von „klassischen“ Datenbanksystemen (z.B. relationalen Datenbanken) umfaßt. Die zu integrierenden externen Systeme umfassen verschiedenartige „klassische“ Datenquellen/-senken, wie relationale oder hierarchische Datenbanken, ebenso wie in immer stärkeren Ausmaß beliebige technische Systeme im allgemeinen. Derartige Systeme sind im Kontext dieser Erfindung z.B. Hardware-basierte Systeme, wie etwa Verschlüsselungsoder Authorisierungssysteme, Chipkarten-basierte Systeme, Consumer Devices, eingebettete Systeme, Kommunikationssysteme, wie z.B. GSM/UMTS-Mobiltelefone oder andere derartige Systeme. In immer stärkerem Ausmaß steht auch die Integration von transaktionalen Systemen, wie sie z.B. im Umfeld von Host-Lösungen oder von sehr großen Systemen anzufinden sind, im Vordergrund. Dies um so mehr, als im Umfeld des Internets zur Zeit neuartige transaktionale Systeme entstehen, die Geschäftstransaktionen über Unternehmensgrenzen hinweg bereitstellen
NACHGEREICHT N2001/05300 -2- bzw. ausführen.
Gerade die Integration derartiger Systeme und vor allem die einheitliche Integration derartiger Systeme ist derzeit aufwendig und mit hohen Kosten verbunden. Der derzeitige Stand der Technik in diesem Umfeld ist wie folgt:
Es existieren spezielle Schnittstellen, die den Zugriff auf spezifische externe Datenquellen/-senken auf technischen Systemen aus Verarbeitungssystemen ermöglichen bzw. vereinfachen. Derartige Schnittstellen sind meist an spezifische Arten von Datenquellen/-senken und sehr oft auch an die jeweiligen technischen Systeme, auf denen diese angeordnet sind, angepaßt und können nur mit diesen verwendet werden. Derzeit übliche Schnittstellen im Bereich der Integration von „klassischen“ Datenquellen/-senken sind etwa spezielle Schnittstellen zur Anbindung von externen Datenquellen/-senken in Form von relationalen Datenbanken an objektorientierte Programmsysteme.
Sollen zudem andersartige, über den Bereich dieser speziellen Schnittstellen hinausgehende Datenquellen/-senken integriert werden, so erfolgt dies in der Regel über die Verwendung zusätzlicher spezieller Schnittstellen, die für diese anderen speziellen Datenquellen/-senken konzipiert wurden. Dies trifft vor allem auf die Integration spezieller technischer Systeme im allgemeinen (z.B. Hardware-basierter Systeme) oder neuartiger Datenquellen/-senken, wie Internet-basierte Geschäftstransaktionen, zu.
Verstärkt wird diese Problematik dadurch, daß bei derartigen Schnittstellen sehr oft die zugrunde liegende Anordnung und Art der technischen Systeme (z.B. Strecken, Verbindungen, Protokolle etc.) von Bedeutung ist.
Damit ergibt sich in der Regel eine unüberschaubare Ansammlung von verschiedenen und nicht einheitlichen Schnittstellen zur Anbindung von externen Datenquellen/-senken an Verarbeitungssysteme, die oft an die Komponenten der Systeme und die zugrunde liegenden technischen Systeme gebunden ist und zu einer hohen Kopplung zwischen den einzelnen Komponenten führt.
Gerade im Bereich von transaktionalen Systemen treten derartige Probleme verstärkt auf. Trans-aktionale Systeme sind im allgemeinen alle Systeme zur transaktionsbasierten Abwicklung oder Verarbeitung von Geschäftsfällen, wie sie z.B. in Banken, Versicherungen oder allgemein im Umfeld großer EDV-Systeme (Enterprise Applications) zu finden sind. Dieser Bereich ist aber gerade auch im Sinne dieser Erfindung noch «»»contn^h fassen. Er umfaßt auch neu- N2001/05300
[ NACHGEREICHT -3- artige Entwicklungen im Internet-Umfeld, wo neuartige transaktionale Systeme gerade im B2B-Bereich entstehen und vor allem Systeme, deren Anordnungen Hardware-basierte Systeme umfassen. Beispiele dafür sind Authorisierungs- oder Bezahlungssysteme mit Chipkarten, die über das Internet abgewickelt werden, Systeme, bei denen Kommunkationssysteme (etwa: M-Commerce-Systeme), wie z.B. das GSM-System inklusive den entsprechenden Endgeräten, integriert sind, usw.
Gerade vor diesem Hintergrund ergeben sich damit entsprechende Problematiken des Standes der Technik: - uneinheitliche Arten des Zugriffs auf externe Datenquellen/-senken, abhängig von der Art der jeweiligen Datenquelle/-senke; - uneinheitliche Schnittstellen, abhängig von der im Verarbeitungssystem verwendeten Technologie und dem technischen System, auf dem dieses Verarbeitungssystem angeordnet ist; uneinheitliche Schnittstellen, abhängig von der Anordnung der technischen Systeme und der Komponenten im Gesamtsystem sowie von den Verbindungen zwischen den Systemen im speziellen; - zum Teil enge Kopplung zwischen Verarbeitungssystem und externen Datenbanken/-quellen und damit entsprechende Abhängigkeiten, Erschwernis und Aufwand hinsichtlich Wartung, Weiterentwicklung etc.
Insbesondere ist mit diesem Ansatz auch die Verwendung einer einheitlichen Manipulationssprache für die jeweiligen Datenquellen/-senken nicht bzw. nur unter sehr hohem Aufwand möglich.
Gerade im Falle von technischen Systemen, wie z.B. Hardware-basierten Verschlüsselungs- oder Sicherheitssystemen, Consumer-Devices, Internet-Transaktionssystemen etc., ist derzeit eine einheitliche allgemeine Sichtweise im Sinne von Datenquellen/-senken, wie sie z.B. für den Bereich der Datenbanken existiert, nicht gegeben.
Diese Problematiken verursachen komplexe Systeme, die hohe Kopplungen und Bindungen zwischen den verschiedenen (Teil-)Systemen aufweisen, entsprechend schwierig bzw. aufwendig zu entwickeln sind und die schwer wartbar, änderbar oder anpaßbar sind. Die Folgen sind - fwände
vor allem vor dem Hintergrund verschiedenartiger zu ifltpgri(*rpnHpr Sy^mp. - hohe A
NACHGEREICHT N2001/05300 -4- und Kosten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Datenzugriffssystem zu schaffen, mit dem der Zugriff von einem auf einem technischen System angeordneten Verarbeitungssystem auf beliebige, im allgemeinen auf anderen technischen Systemen angeordnete und in ihrer Art möglicherweise unterschiedliche Datenquellen/-senken ermöglicht ist.
Die gegenständliche Erfindung löst die Aufgaben auf Basis einer speziellen Anordnung von spezifischen technischen Komponenten, angeordnet auf verschiedenen technischen Systemen zwischen dem eigentlichen Verarbeitungssystem und den technischen Systemen der externen Datenquellen/-senken: - Ausgangspunkt sind nicht die spezifischen Verarbeitungssysteme in Hinblick auf technische Systeme oder die auf diesen gegebenenfalls angeordneten Programmiersysteme, sondern die zu verwaltenden Elemente (als Entitäten bezeichnet), die sowohl einfache Attribute (also „einfache“ Einheiten im Sinne des jeweiligen Verarbeitungs- oder Programmiersystems) sein können als auch größere Einheiten, die Ansammlungen von Attributen enthalten können und in Beziehung zu anderen Entitäten stehen können oder aber Netzwerke von Entitäten. Beispiele für derartige Auffassungen sind auch durch gängige Beschreibungsmechanismen, wie etwa der Unified Modelling Language (UML), gegeben. Informationen bezüglich dieser Entitäten werden in einer eigenen Komponente, der Entitätsbeschreibung - angeordnet auf einem möglicherweise eigenen technischen System - abgelegt. - Datenquellen und -senken werden im Rahmen der Erfindung als Ansammlungen von Services definiert, die bestimmen, wie Operationen (wie etwa das Lesen, Schreiben, Erzeugen oder Löschen) mit den zu verwaltenden Entitäten ausgeführt werden. Damit wird eine „einheitliche“ Sichtweise für alle Arten von Datenquellen/-senken geschaffen, die „klassische“ Daten-quellen/-senken ebenso umfaßt wie beliebige transaktionale Systeme, Hardware-basierte Systeme, wie bestimmte Verschlüsselungs- oder Sicherheitssysteme, Consumer Devices und dgl., oder Internet-basierte Transaktionssysteme. Spezielle Komponenten, die sogenannten Transformationssysteme, fassen die einer oder mehreren externen Datenquellen/-senken zugeordneten Services zu einem technischen System zusammen und sind gegebenenfalls auf eigenen und gegebenenfalls unabhängigen technischen Systemen angeordnet. Insbesondere kann ein derartiges System auch die Schaffung einer „virtuellen Schnittstelle“ in Form eines Transformationssystems für mehrere möglicherweise externe Datenquellen/-senken unterschied- nachgereicht N200I/05300 -5- licher Art sowie für andere derartige Transformationssysteme umfassen. Transformations-systeme können auch auf mehreren technischen Systemen angeordnet sein und gemeinsam eine (logische) Einheit bilden. - die Informationen über die Zuordnung der Entitäten des Verarbeitungssystems auf Einheiten der externen Datenquellen/-senken werden in einer Komponente Abbildungsbeschreibung -angeordnet auf einem möglicherweise eigenen technischen System - abgelegt. Diese Informationen bilden zusammen mit den Informationen der Komponente Entitätsbeschreibung und den jeweiligen Transformationssystemen einen vollständigen Abbildungspfad von Entitäten des Verarbeitungssystems auf die jeweiligen Elemente der externen Datenquellen/-senken und vice versa für alle möglichen Operationen. Weiters ist diese Abbildung weitestgehend abstrahiert von der Art der entsprechenden Datenquelle/-senke und im besonderen von dem/den technischen System(en), auf dem(denen) sie angeordnet ist (sind), und von der Anordnung der Komponenten und der technischen Systeme, auf denen diese angeordnet sind, wie etwa spezifischen Strecken, Protokollen und dgl. - die einheitliche Schnittstelle Datenzugriffsschnittstelle bedient sich der Komponenten Entitätsbeschreibung, Abbildungsbeschreibung und der verschiedenen Transformationssysteme und kann damit jede Art von Zugriff auf die verwalteten externen Datenquellen/-senken auf einheitliche Art und Weise realisieren. Für diesen Zugriff wird auch eine entsprechende Manipulationssprache bereitgestellt, die einen übergreifenden Zugriff im Sinne der Erfindung ermöglicht.
Die wesentlichen Vorteile der erfmdungsgemäßen Lösung sind: - die erfindungsgemäße Lösung schafft eine einheitliche Schnittstelle auch für Datenquellen/-senken unterschiedlicher Art und hinsichtlich der Art und der Anordnung der Komponenten und der entsprechenden technischen Systeme (z.B. hinsichtlich Verbindungen, Strecken, Anordnungen in einem Netzwerk oder im Internet etc.). Umfaßt sind dabei auch Hardware-Systeme als Datenquellen-/senken, wie z.B. Chipkarten-basierte Systeme und auch beliebige transaktionale Systeme. - die erfindungsgemäße Lösung ist weitestgehend unabhängig vom jeweiligen Verarbeitungssystem hinsichtlich des jeweils zugrunde liegenden technischen Systems und des entsprechenden Verarbeitungssystems, insbesondere hinsichtlich der zu verwaltenden Einheiten.
NACHGEREICHT N2001/05300 -6- -6- • · • ♦ • · • · • · · · · • · · · · ♦
• · · · ♦ ♦ » I ··« ♦ ··· · - die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht den einfachen und einheitlichen Zugriff (die einfache Abbildung) auch bezogen auf komplexe Einheiten (Entitäten, Netzwerke von Entitäten) auf beliebige Datenquellen/-senken. die einheitliche Betrachtung der Datenquellen und -senken als Ansammlung von Services führt dazu, daß beliebige Datenquellen/-senken integrierbar sind und daß im Rahmen der Zusammenfassung von mehreren Datenquellen und -senken „virtuelle“ Datenquellen/-senken erstellt werden können. - die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, die Kopplung und Bindung zwischen den Komponenten des Gesamtsystems, also dem Verarbeitungssystem einerseits und den externen Datenquellen/-senken andererseits, zu minimieren, insbesondere hinsichtlich einer beliebigen und frei wählbaren Zuordnung von Entitäten der Verarbeitungssysteme zu Entitäten der externen Datenquellen/-senken. insbesondere schafft die erfindungsgemäße Lösung die Möglichkeit zur transparenten Integration „neuer“ Datenquellen/-senken beliebiger Art, z.B. von Messaging-Systemen, Transaktionssystemen, Hardware-basierten Systemen, wie etwa Hardware-basierten Sicherheitsoder Verschlüsselungssystemen, Authorisierungssystemen, Consumer Devices und dgl., oder neuartigen transaktionalen Systemen. insbesondere erlaubt die erfindungsgemäße Lösung die Verwendung einer einheitlichen Manipulationssprache auch gegenüber mehreren Datenquellen/-senken gegebenenfalls unterschiedlicher Art und gegebenenfalls auf unterschiedlichen technischen Systemen.
In der Folge können auf Basis der erfindungsgemäßen technischen Ausgestaltungen bzw. Maßnahmen entsprechende Kosteneinsparungen bei der Realisierung, dem Betrieb, der Wartung, der Anpassung und der Weiterentwicklung von Systemen, welche Zugriff auf externe Datenquellen/-senken benötigen, erzielt werden. Die zu erwartenden Kosteneinsparungen sind beträchtlich, insbesondere vor dem Hintergrund des Wesens der Erfindung, eine einheitliche Schnittstelle für den Zugriff auf beliebige Datenquellen/-senken bereitzustellen.
Aus diesen Vorteilen ergeben sich auch ein einfacheres Entwicklungsmodell und damit weitere wesentliche Kosteneinsparungen.
Weitere Vorteile, die sich im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung ergeben, sind:
NACHGEREICHT N2001/05300 -7- • · * · • · · »«»» die mögliche automatische bzw. zumindest zum Teil automatisierte Erzeugung von Entitätsbeschreibungen, die auch durch entsprechende Werkzeuge unterstützt werden kann; eine weitestgehend automatische bzw. automatisierbare Generierung von entsprechenden Komponenten der Erfindung inklusive einer Standardanordnung auf technischen Systemen hinsichtlich definierter Ausgangssituationen, wie sie etwa der Zugriff aus Verarbeitungssystemen mit objektorientierten Programmsystemen auf relationale Datenbanken darstellt; die mögliche automatische bzw. zumindest zum Teil automatisierte Erzeugung von Transformationssystemen für spezifische externe Datenquellen/-senken (wie etwa relationale Datenbanken) für spezifische Entitäten, abgelegt in Entitätsbeschreibungen; die Optimierung des Zugriffs auf externe Datenquellen/-senken durch die Verwendung eigener Zwischensprachen, die gegebenenfalls auch eine „externe“ Abarbeitung innerhalb der jeweiligen Datenquelle/-senke zur Folge hat; die Zuordnung von Entitäten des Verarbeitungssystems zu entsprechenden Elementen der externen Datenquellen/-senken kann sowohl auf Basis der Transformationssysteme als auch auf Basis der eigentlichen Datenquellen/-senken erfolgen; die verschiedenen Komponenten der Erfindung sind derart konzipiert, daß sie sowohl auf einem einzigen technischen System, als auch auf jeweils einem technischen System als auch jeweils beliebig in Schichten auf mehreren technischen Systemen angeordnet werden können. Damit ergibt sich eine Einsetzbarkeit auch für Systeme mit komplexen Anordnungen, im besonderen z.B. für mobile Systeme, oder für Systeme, die sich über Unternehmensgrenzen hinweg erstrecken, und entsprechende Kommunikationssysteme einbeziehen, oder die Kommunikationsstrecken im allgemeinen umfassen (z.B. im Umfeld des Internets); die verwendeten Protokolle können derart sein, daß sie ausschließlich auf Standards basieren und es damit möglich ist, auch Komponenten der Erfindung „nach außen“ bereitzustellen (z.B. die Bereitstellung von Transformationssystemen für externe technische Systeme) bzw. derartige externe Komponenten unabhängig von den entsprechenden konkreten Umsetzungen der Komponenten bzw. den konkreten technischen Systemen, auf denen sie angeordnet sind, zu verwenden. Beispiele für derartige Standards sind im Bereich der Programmiersysteme XML (eXtended Markup Language), SOAP (Simple Object Access Protocol), UDDI (Universal Description, Discovery, and Integration);
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* · · · · • · « ·· • ♦ · » m • t · · « Μ M • t« « • * « • · · I • t * • · * • · · • · · ♦ * - die mögliche zentrale Verwaltung der Entitätsbeschreibung und der Abbildungsbeschreibung führt zu einer wesentlichen Vereinfachung der Administration von Datenzugriffssystemen im Betrieb.
Um die Erfindung zu beschreiben, werden die Fig. 1 bis 3 verwendet. Diese Darstellungen sind gegenwärtige und derzeit bevorzugte. Die Erfindung ist nicht auf die genaue Darstellung, die genauen Anordnungen und den genauen Aufbau der in den Figuren gezeigten Anordnungen und Komponenten beschränkt.
Diese Darstellungen umfassen auch beliebige Systemumgebungen, soweit sie den Erfordernissen der Erfindung entsprechen.
Die Figuren beschreiben:
Fig. 1 konkrete Anordnungen der Erfindung bzgl. des Zugriffes aus einem beliebigen Verarbeitungssystem auf verschiedene Datenquel1en/-senken unterschiedlicher Art, inklusive verschiedener Möglichkeiten hinsichtlich eines schichtenartigen Aufbaus;
Fig. 2 eine konkrete Anordnung der Erfindung, die das Wesen und die Art der Verwendung der Datenzugriffsschnittstelle zum Zugriff auf externe Datenquellen/-senken in Verbindung mit den jeweiligen Transformationsystemen mit den entsprechenden Services anhand verschiedener Entitäten zeigt;
Fig. 3 eine spezielle Ausprägung der Erfindung, mit der automatisch bzw. teilweise automatisch die Entitätsbeschreibungen (Fig. 3) für ein spezielles Verarbeitungssystem erzeugt werden.
Die Fig. 1 zeigt den Aufbau und die Anordnung der Erfindung anhand eines Verarbeitungssystemes, das als Programmiersystem ausgeführt ist, und verschiedener beliebiger Datenquellen/-senken.
Die entsprechenden Datenquellen/-senken 310, 320, 330, 340 sind auf zwei verschiedenen technischen Systemen 300, 301 angeordnet. Auf diese wird unter Zuhilfenahme der erfindungsgemäßen Lösung von dem auf dem technischen System 0 vorliegenden Verarbeitungssystem 10 aus zugegriffen.
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Die Informationen über das verwendete Verarbeitungssystem 10 sind in der technischen Komponente Entitätsbeschreibung 410 auf dem technischen System 400 hinterlegt.
Die einzelne Datenquelle/-senke 310 auf dem technischen System 300 und die Datenquellen/-senken 320,330, 340, die alle auf dem technischen System 301 angeordnet sind, werden über die zugeordneten Transformationssysteme 210,220,230, 240 verwendet, die für alle verwendeten Entitäten aus der Entitätsbeschreibung 410 die jeweiligen Zugriffe in Form von Services abbilden.
Die Zuordnung zwischen Transformationssystemen 210, 220, 230, 240 und den Datenquellen/-senken 310, 320, 330, 340 ist im Rahmen der Erfindung frei wählbar. Insbesondere ist das Transformationssystem 230 den zwei Datenquellen/-senken 320, 330 sowie dem Transformationssystem 210 zugeordnet.
Die Transformationssysteme 210,220,230, 240 können in mehreren Schichten an geordnet sein und damit eine entsprechende Anbindung auch über Kommunikationsstrecken hinweg ermöglichen. Das Transformationssystem 240 ist in diesem Sinne in zwei Schichten 240a und 240b ausgeführt, die auf verschiedenen technischen Systemen 202a und 202b angeordnet sind. Für Systeme, die auf derartige „Schichten“ von Transformationssystemen (Transformationssystem 240) zugreifen, ist dies transparent. Jede Schicht (Transformationssystem 240a) leitet die entsprechende Verarbeitung in der darauf folgenden Schicht (Transformationssystem 240b) ein.
Die Informationen bezüglich der Abbildung der einzelnen Entitäten auf die jeweiligen Transformationssysteme sind in der Komponente Abbildungsbeschreibung 510 - angeordnet auf dem technischen System 500 - abgelegt.
Jeder Zugriff erfolgt über die Datenzugriffsschnittstelle 110 auf dem technischen System 100, die wiederum die Informationen aus der Enitätsbeschreibung 410 und aus der Abbildungsbeschreibung 510 verwendet, um im Sinne der Schnittstelle bei Zugriffen Zuordnungen zu den entsprechenden Services der entsprechenden Transformationssysteme zu machen. Die Erfindung löst bei einem Zugriff die entsprechenden Services der zugehörigen Transformationssysteme aus (bestimmt über Entitätsbeschreibung und Abbildungsbeschreibung, siehe dazu auch Fig. 2), die wiederum die entsprechenden Operationen der zugeordneten Datenquellen/-senken oder anderer Transformationssysteme auslösen.
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Die Datenzugriffsschnittstelle 110 kann in mehreren Schichten auf gegebenfalls verschiedenen technischen Systemen ausgeführt sein, um eine Verbindung über Strecken zu ermöglichen. Die Fig. 1 zeigt die Datenzugriffsschnittstelle 110 ausgeführt in den Ebenen 110a und 110b auf den verschiedenen technischen Systemen 100a und 100b.
Die Fig. 2 zeigt Detailanordnungen der Erfindung und geht dabei von einem Verarbeitungssystem 10 in Form eines Programms bzw. in Form eines eingebetteten technischen Systems oder zur der Steuerung eines Geräts zur Authentifizierung und Durchführung von Chipkarten-basier-ten Finanztransaktionen auf externen Systemen aus. Zur Illustration des Beispiels sei folgendes Umfeld angeführt: das technische System 0 ist ein Chipkarten-basiertes System, welches u.a. eine Chipkarte nach dem JavaCard™-Standard umfaßt. Das Verarbeitungssystem 10 steuert die entsprechenden Hardware-Einheiten und verwaltet Programmelemente für die Ablauflogik dieser Karte in Form von Klassen mit Attributen. Teilweise beziehen sich Programmelemente des Verarbeitungssystems 10 auf die externen Datenquellen 310, 311,320 und 330 und stellen damit Entitäten im Sinne der Erfindung dar. Als Beispiele für diese Datenquellen/-senken 310,311, 320 und 330 können zur Illustration relationale Datenbanken, HOST-Transaktionssysteme, Consumer Devices, Hardware-basierte Verschlüsselungssysteme oder auch andere Datenquellen/-senken, wie etwa Textdateien oder XML-Datenbanken angenommen werden.
Die Fig. 2 basiert auf den Anordnungen der Fig. 1, enthält jedoch nicht mehr die Zuordnung der verschiedenen Komponenten, Schnittstellen und Systeme zu den zugrunde liegenden technischen Systemen sowie etwaige Aufteilungen in Schichten. Diese Anordnungen sind der Fig. 1 zu entnehmen.
Das Verarbeitungssystem 10 umfaßt u.a. eine Entität 600 mit Attributen 601,602 und 603 sowie eine Entität 610 mit Attributen 611 und 612, eine Entität 620 mit dem Attribut 621, eine Beziehung 650 zwischen den beiden Entitäten 600 und 610 sowie eine Beziehung 630 zwischen den beiden Entitäten 600 und 620 und das Attribut 640. Diese Programmelemente beziehen sich auf externe Datenbanken/-quellen: die Entitäten 600,620 beziehen sich auf Informationen aus der Datenquelle/-senke 310 und 311, die Entität 610 bezieht sich auf Datenquelle/-senke 320, 330 und 310. Mögliche Zugriffe im Sinne der Erfindung sind z.B. das Lesen, Verändern, Suchen oder Löschen eines Objekts A der Klasse A_Class des Verarbeitungssystems 10. Alle diese Zugriffe bewirken Zugriffe auf die externen Datenquellen/-senken 310, 311,320 und 330 im Sinne der Erfindung
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• ♦ ♦ · (und damit über die Datenzugriffsschnittstelle 110), da diese Entitäten den entsprechenden Datenquellen/-senken zugeordnet sind. Derartige Zugriffe auf Entitäten innerhalb des Verarbeitungssystems 10 lösen damit entsprechende Zugriffe auf die jeweilige externe Datenquelle/-senke 310, 311, 320 und 330 aus und können etwa im Fall einer relationalen Datenbank aus dem Lesen, Verändern oder Schreiben einzelner Datenbankwerte (bzw. Zeilen) bestehen, das Auslösen von speziellen Lese- oder Schreibtransaktionen im Fall eines Transaktionsystems zur Folge haben, zur Verschlüsselung oder Entschlüsselung der Daten im Falle von Verschlüsselungssystemen führen, Veränderungen eines auf Chipkarten gespeicherten Zustands zur Folge haben oder auch entsprechende Zugriffe auf Consumer Devices im allgemeinen ausführen.
Derartige Zugriffe können auch, und dies im Sinne der Erfindung, unter Einbeziehung verschiedener und verschiedenartiger Datenquellen/-senken 310, 311, 320 und 330 mittels einer entsprechenden Manipulationssprache QueryLanguage durchgeführt werden und z.B. die Suche aller Entitäten 600, bei denen das Attribut 603 den Wert „A“ enthält, auf allen entsprechenden Datenquellen/-senken umfassen.
Das System umfaßt nach der konkreten Realisierung eine Entitätsbeschreibung 410, die die Struktur der entsprechenden Programmelemente beschreibt (Art, Beziehungen). Diese Information kann sowohl automatisch aus dem Verarbeitungssystem 10 gewonnen werden, als auch manuell erstellt werden.
Das System umfaßt nach dieser konkreten Realisierung weiters entsprechende Transformationssysteme 210 und 211 sowie 230, die die Schnittstellen zu den jeweils darunter liegenden Daten-quellen/-senken 310, 311,320 und 330 bilden. Das Transformationssystem 210 bildet die Schnittstelle zur Datenquelle/-senke 310, das Transformationssystem 211 die Schnittstelle zur Datenquelle/-senke 311. Das Transformationssystem 230 bildet die Schnittstelle zu einer Kombination der Datenquellen/-senken 320, 330 und dem Transformationssystem 210.
Ein Transformationssystem charakterisiert eine (bzw. mehrere) Datenquellen/-senken im Kontext der zu verwaltenden Entitäten durch die entsprechenden Operationen (=Services). So stellt das Transformationssystem 210 in Fig. 2 Services zur Verwaltung (z.B. Lesen, Verändern, Erzeugen, Löschen) der Entitäten 600, 620 und des Attributes 640 zur Verfügung, dargestellt durch TXS21 xServiceE600_ 1, TXS21 xServiceE600_2, TXS21xServiceE600_3, TXS21 xServiceE620_l, TXS21 xServiceE620_2, TXS21xServiceE620_3, TXS21xServiceA640_l, TXS21xServiceA640_2 und TXS21xServiceA640_3. Der Name
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• · · ·· · · t · · I * * * ···♦♦· ··· *···*♦♦ · ··· ······ ·· · · • · · · ·· ♦ · · ···· · TXS21xServiceE... symbolisiert, daß es auch möglich ist, mehrere Services für gleichartige Transformationssysteme einzusetzen (in Fig. 2 z.B. für die gleichartigen Transformationssysteme 210 und 211).
Das System umfaßt nach dieser konkreten Realisierung weiters eine Datenzugriffsschnittstelle 110, die für das entsprechende Verarbeitungssystem 10 die einheitliche Schnittstelle bildet. Dabei können die entsprechenden Zugriffe direkt im Programm erfolgen (also über entsprechende Aufrufe der jeweiligen Funktionen der Schnittstelle) oder auch über die QueryLanguage. Die Fig. 2 illustriert diese Zugriffe durch Zugriff_Entität600 (Zugriff bzgl. Entität 600, z.B. Lesen der entsprechenden Daten), Zugriff_Entität600_QueryLanguage (Zugriff bzgl. Entität 600 über die entsprechende Manipulationssprache, z.B. Lesen der entsprechenden Daten über eine Selektion), Zugriff_Entität610, Zugriff_Entität620 (entsprechende Zugriffe bzgl. der jeweiligen Entität) bzw. Zugriff_Attribut640 (Zugriff auf ein einzelnes Attribut).
Der Ablauf eines derartigen Zugriffs sei an zwei Beispielen dargestellt: (Bsp. 1) Zugriff_Entität600: Lesen der entsprechenden Daten
Das Verarbeitungssystem 10 greift auf die externen Daten mittels Datenzugriffsschnittstelle 110 zu (Ablauf 801).
Die Datenzugriffsschnittstelle 110 führt anhand des Aufrufs und der zugehörigen Entitätsbeschreibung 410 und der Abbildungsbeschreibung 510 (Ablauf 802, Ablauf 803) eine sogenannte Bindung durch und identifiziert den jeweiligen Service. Im konkreten Fall ist dies auf Grund der Zuordnung von Entität 600 in der Abbildungsbeschreibung 510 das Transformationssystem 210 mit dem Service TXS21xServiceE600_l (Lesen). Die Bindung umfaßt neben der eigentlichen Identifikation des entsprechenden Services eines konkreten Transformationssystems auch die Übergabe der jeweiligen Parameter an den entsprechenden Service TXS21 xServiceE600_l.
Die Datenzugriffsschnittstelle 110 führt den Zugriff über Aufruf des gebundenen Services TXS21xServiceE600_l durch (Ablauf 804). - Das Service TXS21xServiceE600_l liest im konkreten Fall die Daten direkt von der Datenquelle/-senke 310 über den entsprechenden Mechanismus (im Falle einer relationalen Datenbank z.B. über eine entsprechendes SQL-Anweisung, im Falle eines transaktionalen
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Systems z.B. über den jeweiligen Aufruf der jeweiligen Transaktion) und liefert sie an den Aufrufer Verarbeitungssystem 10 via Datenzugriffsschnittstelle 110 zurück (Ablauf 805).
Alternativ dazu kann sich das Transformationssystem 210 einer Zwischensprache bedienen, um den Zugriff zu beschreiben. In diesem Fall führt der Aufruf des jeweiligen Services dazu, daß die jeweiligen Anweisungen interpretiert werden und das Ergebnis (= die für die zugrunde liegende Datenquelle/-senke ausführbare Folge von Anweisungen) ausgeführt wird. Dieser Weg ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Transformationssystem 210 in mehreren Schichten strukturiert ist bzw. wenn es möglich ist, der zugrunde liegenden Datenquelle/-senke 310 Folgen von Anweisungen zu übergeben. Eine derartige Realisierung kann z.B. eine Folge von Schaltungen und Ausführungen auf einem Hardware-basierten technischen System auslösen oder im Falle einer relationalen Datenbank eine Stored Procedures für die Ausführung von Services verwenden. (Bsp. 2) Zugriff_Entität620: Verändern der entsprechenden Daten - Das Verarbeitungssystem 10 greift auf die externen Daten mittels Datenzugriffsschnittstelle 110 zu. - Die Datenzugriffsschnittstelle 110 führt anhand des Zugriffs und der zugehörigen Entitätsbeschreibung 410 und der Abbildungsbeschreibung 510 eine sogenannte Bindung durch und identifiziert den jeweiligen Service. Im konkreten Fall ist dies auf Grund der Zuordnung von Entität 620 in der Abbildungsbeschreibung 510 das Transformationssystem 230 mit dem Service TXS230ServiceE620_2 (Verändern). - Die Datenzugriffsschnittstelle 110 führt den Zugriff über Aufruf des gebundenen Services durch.
Im konkreten Beispiel ist das Transformationssystem 230 an zwei Datenquellen/-senken und an das Transformationssystem 210 gebunden. Der entsprechende Service TXS21xServiceE620_2 führt daher die Veränderung in zwei Datenquellen/-senken und im Transformationssystem 210 (und damit in der Folge in der Datenquelle/-senke 310) durch und gibt das Ergebnis an den Aufrufer zurück.
Analog zu der im obigen Beispiel angeführten Möglichkeit der Verwendung einer
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Zwischensprache kann auch hier eine derartige Zwischensprache zur Beschreibung des Ablaufs verwendet werden. In diesem Fall können sich zusätzliche Vorteile in Hinblick auf Optimierungen und Parallelitäten ergeben, da gegebenenfalls eine parallele Bearbeitung möglich ist.
Die Fig. 3 zeigt schematisch, wie eine Anordnung im Sinne der Erfindung Informationen für eine Entitätsbeschreibung 410 mit Hilfe eines Entitätsbeschreibungs-Generator (EB Generator 415) automatisch bzw. zum Teil automatisch aus den in einem Verarbeitungssystem 10 vorliegenden Informationen erzeugt. Die jeweiligen technischen Systeme sind nicht angeführt, die einzelnen Komponenten der Anordnung können auf beliebigen, auch verschiedenen Systemen angeordnet werden.
Die für die Entitätsbeschreibung 410 relevanten Informationen können im Verarbeitungssystem 10 zu einem großen Teil oder vollständig aus den im Verarbeitungssystem 10 selbst vorliegenden Informationen in den EB Generator 415 einfließen. Diese Informationen können auch aus anderen Quellen stammen bzw. durch Informationen aus anderen, zusätzlichen Quellen ergänzt werden. Beispiele dafür sind eigene Konfigurationen, z.B. in Form von XML-Informationen, abgelegt (in Fig. 1 repräsentiert durch eine XML Konfiguration 411), oder andere Darstellungen bezüglich der zu verwaltenden Programmelemente, wie etwa ein Objektmodell in Form der Uni-fied Modelling Language (UML Modell 412) oder einem allgemeinen Format wie XMI (XMI Repräsentation 413). Für Anordnungen im Sinne der Erfindung, wie in Fig. 1 oder Fig. 2 beispielhaft angegeben, ergibt sich aus dieser zusätzlichen Ausprägung der Erfindung keine Änderung. Der Entitätsbe-schreibungs-Generator EB Generator 415 ist für den Ablauf selbst nicht notwendig.
Die Vorteile einer derartigen Konfiguration ergeben sich aus der Unterstützung bei der Erstellung entsprechender Entitätsbeschreibungen, die bis hin zu einer automatischen Erstellung reichen kann.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1; 2; 3 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. -—______N2001/05300 nachgereicht |

Claims (21)

  1. ······ · · • · · ·· · ·· • · · * ·· i*· ···· Patentansprüche 1. Datenzugriffssystem für eine Client/Server-Lösung, über welches von einem als Verarbeitungssystem (10) dienenden technischen System (0) ein bis n Datenquellen/-senken (310, 311, 320, 330, 340), welche auf einem oder mehreren verschiedenen und als Server dienenden technischen System(en) (300,301) lokalisiert sind, via eine Datenzugriffsschnittstelle (110), die auf einem technischen System (100) ausgeführt ist, zugreifbar sind, wobei die Datenzugriffsschnittstelle (110) diese Zugriffe über auf technischen Systemen (200, 201, 202) ausgeführte Transformationssysteme (210,211,220, 230, 240) durchführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenquellen/-senken (310,311,320,330,340) auf den jeweiligen technischen Systemen (300, 301) gleichartig oder unterschiedlich oder Ansammlungen von Datenquellen und -senken sind, das auf dem technischen System (0) ausgeführte Verarbeitungssystem (10) Entitäten (600, 610, 620, 640) definiert, die einfache Attribute in Form von kleinen Einheiten (Attribut 640) im Sinne des jeweiligen Verarbeitungssystems (10) oder größere Einheiten, die Ansammlungen von Attributen (Attribute 601,602, 603, 611,612, 621) enthalten, oder aber Netzwerke von miteinander in Beziehung stehenden Entitäten sind, die in einer Entitätsbeschreibung (410) auf einem technischen System (400) beschrieben sind, auf die zu verwaltenden Datenquellen/-senken (310, 311,320, 330, 340) über die zugeordneten Transformationssysteme (210, 211,220, 230, 240), die jene Operationen in Form von Services enthalten, die bestimmen, wie die verschiedenen Zugriffsoperationen zum Verwalten der jeweiligen Entitäten (600,610,620, 640) auf der jeweiligen Datenquelle/-senke (310, 311,320, 330, 340) auszuführen sind, und auf einem oder aber mehreren technischen System(en) (200, 201,202) ausgeführt sind, zugreifbar ist, eine auf einem technischen System (500) ausgeführte Abbildungsbeschreibung (510) festlegt, welche Entitäten (600, 610, 620, 640) in welcher Art auf welche Datenquellen/-senken (310, 311,320,330, 340) oder auf welche Transformationssysteme (210, 211,220, 230, 240) und vice versa über Abbildungsfunktionen abgebildet sind, wobei diese Abbildungsfunktionen frei wähl- und austauschbar sind und aus Abbildungsfunktionen hervorgegangene Abbil- N2001/05300 | nachgereicht -2- -2- • * ♦♦ *♦ ···· ·*···· · ·« ♦ ··♦♦· · «·· ······ · I ·· ·· ·· ·· ♦·♦ ···· · dungen keinen Einschränkungen hinsichtlich Verteilungen auf verschiedene Datenquellen/-sen-ken unterliegen, ein Zugriff auf die in den Datenquellen/-senken (310, 311, 320, 330, 340) verwalteten Informationen der Entitäten (600,610, 620,640) über die Datenzugriffsschnittstelle (110) durchführbar ist, die auf einem einzelnen technischen System (100) oder schichtenartig in mehreren Komponenten (110a, 110b) auf technischen Systemen (100a, 100b) angeordnet ist, und verwaltete Entitäten sowohl direkt, also aus dem Kontext des entsprechenden Verarbeitungssystems (10), als auch indirekt über ein definiertes Protokoll in Form einer Manipulationssprache (QueryLanguage) zugreif- und manipulierbar sind.
  2. 2. Datenzugriffssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses in ein-oder mehrstufigen Kommunikationsnetzen eingesetzt ist.
  3. 3. Datenzugriffssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformationssysteme (240) in mehrere Schichten (240a, 240b), die auch auf verschiedenen technischen Systemen (202a, 202b) angeordnet sein können, aufgeteilt sind.
  4. 4. Datenzugriffssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die größeren Einheiten (Entitäten) in Beziehung (630,650) zu anderen Entitäten stehen.
  5. 5. Datenzugriffssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transformationssystem (210, 230) einer einzelnen Daten-quelle/-senke (310) oder einer beliebigen Ansammlung von Datenquellen/-senken (320, 330) und anderen Transformationssystemen (210) zugeordnet ist.
  6. 6. Datenzugriffssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildung von Entitäten (600, 610, 620, 640) auf die entsprechenden Datenquellen/-senken (310, 311,320, 330, 340) beliebig ist und auch die Abbildung von einzelnen oder mehreren Entitäten (600,610,620,640) auf einzelne und auch auf mehrere Datenquellen/-senken (310, 311,320, 330, 340) und auf andere Transformationssysteme (210) umfaßt. NACHGEREICHT N2001/05300 -3- • · · · · · · · » · • · t ·♦♦·»· · · · ···#·· · · · ······ ·· · ·· ·· · · ··· MM ·
  7. 7. Datenzugriffssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Transformationssystemen (210, 211,220, 230, 240) Services zu größeren Einheiten zusammengefaßt sind.
  8. 8. Datenzugriffssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Services im Bereich des Zugriffs auf relationale Datenbanken zu größeren Einheiten zusammengefaßt sind.
  9. 9. Datenzugriffssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformationssysteme (210, 211,220,230, 240) eine Zwischensprache einsetzen, um den Ablauf des eigentlichen Zugriffs auf die zugrunde liegenden Datenquellen/-senken (310, 311,320, 330, 340) und Transformationsysteme (210) zu beschreiben, die den jeweils betroffenen Datenquellen/-senken (310,311,320, 330, 340) oder den jeweils betroffenen, enthaltenen Transformationsystemen (210) entweder direkt oder in einer übersetzten Sprache verständlich ist.
  10. 10. Datenzugriffssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Festlegung der Abbildung von Entitäten (600,610,620,640) auf die entsprechenden Datenquellen/-senken (310, 311, 320, 330, 340) und vice versa in der Abbildungsbeschreibung (510) durch die Festlegung der Abbildung der Entitäten (600,610,620, 640) auf Transformationssysteme (210, 211, 220, 230, 240) und vice versa erfolgt.
  11. 11. Datenzugriffssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der Abbildung manuell, automatisiert, teilweise automatisiert oder unter Zuhilfenahme von Werkzeugen erfolgt.
  12. 12. Datenzugriffssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kommunikation zwischen Verarbeitungssystem (10), Datenzugriffsschnittstelle (110), Transformationssystem (210, 220, 230, 240), Abbildungsbeschreibung (510), Entitätsbeschreibung (410) und Datenquellen/-senken (310, 311,320, 330, 340) standardisierte Protokolle eingesetzt sind, die eine von den jeweiligen Ausführungen und NACHGEREICHT N2001/0.W00 -4- • · · ♦ · ·· · ·· • ♦ · ·««·«· · · ····♦♦ · · · ······ ·· · • · · · · · ··· ···· den jeweiligen technischen Systemen (100, 200,201,202,300, 301,400,500)unabhängige Anordnung und Verwendung der Datenzugriffsschnittstelle (110) ermöglichen.
  13. 13. Datenzugriffssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Transformationssysteme (210,220, 230, 240), Abbildungsbeschreibungen (510), Entitätsbeschreibungen (410) oder Datenzugriffsschnittstellen (110) anderer Systeme verwendet sind.
  14. 14. Datenzugriffssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Transformationssysteme (210,220,230,240), Abbildungsbeschreibungen (510), Entitätsbeschreibungen (410) oder Datenzugriffsschnittstellen (110) für andere Systeme bereitgestellt sind.
  15. 15. Datenzugriffssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das definierte Protokoll (QueryLanguage) eingesetzt ist, auf Entitäten (600, 610, 620, 640) zuzugreifen und diese zu manipulieren und welches von der Datenzugriffsschnittstelle (110) in der Art ausgewertet ist, daß eine Aufteilung auf die verschiedenen jeweils betroffenen Transformationssysteme (210, 220, 230,240) erfolgt, die ihrerseits wiederum entsprechende Auswertungen durchführen und Ergebnisse zurückliefern.
  16. 16. Datenzugriffssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entitätsbeschreibung (410) und Abbildungsbeschreibung (510) zentral verwaltet sind.
  17. 17. Datenzugriffssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für Datenquellen/-senken (310,311,320,330, 340) die entsprechenden Transformationssysteme (210, 211, 220, 230, 240) zur Verwaltung der Entitäten (600, 610, 620, 640) auf Basis der Entitätsbeschreibung (410) ganz oder in Teilen automatisch generiert sind.
  18. 18. Datenzugriffssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Transformationssysteme (210, 211, 220, 230,240) für die Ver- NACHGEREICHT N2001/05300 -5- • · · ·»«··· ··· ······ ι · · ······ · · « ·· · · · · Μ· «IM » waltung von Entitäten (600,610,620, 640) von objektorientierten Programmiersystemen in relationalen Datenbanken automatisiert oder teilweise automatisiert generiert sind.
  19. 19. Datenzugriffssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen der Entitätsbeschreibung (410) mit Hilfe von Werkzeugen teilweise oder vollständig aus den Informationen, die im zugrunde liegenden Verarbeitungssystem (10) enthalten sind, erzeugt sind.
  20. 20. Datenzugriffssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abbildung von Entitäten (600,610, 620,640) auf die entsprechenden Datenquellen/-senken (310, 311, 320, 330, 340) oder Transformationssysteme (210, 211,220, 230, 240) und vice versa in der Abbildungsbeschreibung (510) manuell oder automatisiert oder teilweise automatisiert oder unter Zuhilfenahme von Werkzeugen festgelegt ist.
  21. 21. Datenzugriffssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenquellen/-senken (310,311, 320, 330, 340) durch Hard-ware-basierte Systeme wie Hardware-basierte Verschlüsselungs- oder Authorisierungssysteme, eingebettete Geräte, Consumer Devices, relationale Datenbanken, objektorientierte Datenbanken, Transaktionssysteme oder Messaging Systeme gebildet sind. Strasser, Thomas Dr. Spatt, Miriam Mag. Erlach, Andreas Dr. (Df Secklehner) NACHGEREICHT N2001/05300
AT4872001A 2001-03-26 2001-03-26 Datenzugriffssystem auf datenquellen/-senken AT500051A2 (de)

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