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DOPPELTER BODEN FÜR EIN SCHWIMMBECKEN Die Erfindung betrifft einen Boden für ein Becken, insbesondere ein Schwimmbecken, bestehend aus zumindest einer Bodenplatte, welche auf einem Untergrund, vorzugsweise mit dazwischenliegender Isolierung, anbringbar ist, mit zumindest einer Einströmdüse zur Durchmischung der im Becken befindlichen Flüssigkeit, wobei die zumindest eine Ein- strömdüse mittels zumindest eines Düsenzuleitungskanals mit einem Fluidum versorgbar ist.
Weiters betrifft die Erfindung ein Becken mit einem Boden, bestehend aus zumindest einer Bodenplatte, welche auf einem Untergrund, vorzugsweise mit dazwischenliegender Isolie- rung, anbringbar ist, mit zumindest einer Einströmdüse zur Durchmischung der im Becken befindlichen Flüssigkeit, wobei die zumindest eine Einströmdüse mittels zumindest eines Düsenzuleitungskanals mit einem Fluidum versorgbar ist.
Um Schwimmbecken sauber zu halten, ist eine ständige Durchmischung des Wassers in dem Becken notwendig. Verschmutzungen werden beispielsweise über seitliche Überlaufrinnen, über welche Oberflächenschmutz ablaufen kann, entfernt. Dabei fliesst das Wasser über den Beckenrand in die Überlaufrinne, von wo es über einen Schacht einer Filteranlage zugeführt und anschliessend gereinigt wieder in das Becken zurück transportiert wird. Des weiteren ist eine gute Durchmischung des Wassers auch aus dem Grund notwendig, dass Zusätze, wie etwa Chlor, gleichmässig in dem gesamten Becken verteilt werden.
Normale Schwimmbecken, bei denen eine gute Durchmischung des Wassers gegeben ist, bestehen aus einem Beckenboden bestehend aus einer Bodenplatte und entsprechenden Seitenwänden, wobei die Bodenplatte auf einer entsprechenden Unterlage, etwa einem Betonboden, aufgebracht ist. Zwischen dem Beckenboden und dem Betonboden befindet sich zumeist noch einen Isolierungsschicht. Die Durchmischung des Wassers wird mit Einströmdüsen erreicht, welche dazu in dem Betonboden eingelassen sind. In dem Betonbo- den verlaufen Düsenzuleitungskanäle zu den Düsen, mittels welcher diese mit einem Flui- dum versorgt werden. Im Bereich der Düsen weist der Beckenboden entsprechende Öffnun- gen auf, sodass die Düsen ihre durchmischende Wirkung auf das Wasser entfalten können.
Allerdings weist diese Ausgestaltung der Schwimmbecken verschiedenen Nachteile auf. Die Montage des Beckens ist aufwendig, da vorerst die Düsen mit den entsprechenden Zulei- tungskanälen im Beton verlegt werden müssen. Anschliessend ist es notwendig, im Becken-
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boden die entsprechenden Öffnungen für die Düsen anzubringen, was sich oftmals als umständlich, ungenau und zeitraubend erweist.
Die Düsen und Zuleitungen sind starr mit dem Boden verbunden. In Folge von Temperatur- schwankungen kann es zu Beschädigungen der Düsen, etwa einem Abreissen, kommen, wenn der Boden gegen den im wesentlichen starren Untergrund zu Bewegungen veranlasst ist. Auch an den im Beton verlegten Düsenzuleitungskanälen kann es oftmals zu Beschädi- gungen in Folge des unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten des Untergrundes und der Kanäle kommen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die oben genannten Probleme bei Schwimmbecken mit im Boden des Beckens angeordneten Einströmdüsen zu beheben.
Diese Aufgabe wird mit einem eingangs erwähnten Boden dadurch gelöst, dass erfindungs- gemäss zumindest eine weitere, obere Bodenplatte vorgesehen ist, welche in einem Abstand zu der ersten Bodenplatte angeordnet ist, wobei in der zumindest einen oberen Bodenplatte zumindest eine Einströmdüse angeordnet ist.
In Folge der Anordnung der Einströmdüsen in einer oder mehreren oberen Platten kann es bei Bewegungen des Bodens gegen den Untergrund, die zumeist aufgrund von Temperatur- unterschieden entstehen, nicht mehr zu Defekten an den Einströmdüsen kommen, da sich diese mit dem Boden mitbewegt, sodass ein Abreissen der Düse, wie bei einer Befestigung im
Untergrund, nicht mehr möglich ist.
Um Reparaturen an einer Düse auf einfache Weise zu erlauben, ist für jede Einströmdüse eine obere Bodenplatte vorgesehen. Gegebenenfalls muss nur die entsprechende Platte entfernt werden, um eine Reparatur zu erlauben.
Bei einer zweckmässigen Ausführung der Erfindung ist die zumindest eine obere Bodenplat- te mittels Distanzhaltern in einem Abstand zu der ersten Platte gehalten ist.
Besonders günstig ist es, wenn die Distanzhalter als durchgehende Stege ausgebildet sind, wobei von jeweils zwei benachbarten Stegen ein Düsenzuleitungskanal gebildet ist, mittels welchem die zumindest eine Einströmdüse mit einem Fluidum versorgbar ist.
Bei einer günstigen Ausgestaltung sind die Stege rechtwinkelig zu den Bodenplatten ange- ordnet sind, und die Bodenplatten verlaufen parallel zueinander.
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Die Verbindung der Stege mit den Bodenplatten erfolgt bei einer erprobten, stabilen Aus- führung eines Schwimmbeckens dadurch, dass die Stege mit den Bodenplatten verschweisst sind. Bei notwendigen Reparaturen etwa an den Düsen muss nur im Bereich der jeweiligen defekten Stelle die Schweissnaht geöffnet werden, und es ist nicht notwendig, den gesamten Boden zu entfernen.
Im Sinne einer hervorragenden Isolierung ist es, wenn zusätzlich zu der Isolierung zwischen dem Untergrund und der ersten Bodenplatte zwischen den Bodenplatten zumindest be- reichsweise eine Isolierung angeordnet ist. Die Isolierung ist dabei vorzugsweise im gesam- ten Bereich zwischen den Platten, welcher nicht als Düsenzuleitungskanal ausgebildet ist, angebracht.
Spannungsrisse im Düsenzuleitungskanal können zuverlässig vermieden werden, wenn die Bodenplatten und die Stege aus dem selben Material gebildet sind, da in diesem Fall der Wärmeausdehnungskoeffizient der Stege und der Bodenplatten gleich ist.
Bei einer günstigen, robusten und widerstandsfähigen Ausführungsform der Erfindung sind die Bodenplatten und die Stege aus Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen oder Polystyrol, gebildet sind.
Des weiteren sind die Isolierungen vorzugsweise aus Styropor gebildet.
Die oben genannte Aufgabe wird weiters mit einem Becken der eingangs genannten Art gelöst, bei welchem erfindungsgemäss zumindest eine weitere, obere Bodenplatte vorgese- hen ist, welche in einem Abstand zu der ersten Bodenplatte angeordnet ist, wobei in der zumindest einen oberen Bodenplatte zumindest eine Einströmdüse angeordnet ist.
Auf die vorteilhaften Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Beckens wurde bereits im Zusammenhang mit den Vorteilen des Bodens eingegangen.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Schwimmbecken mit am Boden angeordneten Einströmdüsen, Fig. 2 einen Schnitt durch einen erfindungsgemässen Boden eines Schwimmbeckens entlang der Linie II-II der Fig. 1, und
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Fig. 3 einen Schnitt durch einen erfindungsgemässen Boden eines Schwimmbeckens entlang der Linie III-III der Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt ein Schwimmbecken 1 mit einem Beckenrand 2 und einem Einstieg 3 mit Stufen 4. Im Bereich des Beckenrandes kann eine Überlaufrinne 32 (Fig. 2) vorgesehen sein, über welche Oberflächenwasser abfliessen und einer Filteranlage zugeführt werden kann.
Die Erfindung ist allerdings nicht beschränkt auf Becken mit Überlaufrinnen. Im Bereich des Bodens 5 sind mehrere Einströmdüsen 6a, 6a', 6a", 6b, 6b', 6b", 6c, 6c', 6c" vorgesehen, die über Düsenzuleitungskanäle 7a, 7b, 7c mit einem Fluidum, etwa Wasser oder Luft, versorgt sind. Die Düsenzuleitungskanäle sind dazu mit Zuleitungen 8a, 8b, 8c verbunden, über welche das Fluidum aus einem oder mehreren Quellen den Kanälen 7a - 7c zugeführt wird.
Bei den Einströmdüsen handelt es sich im einfachsten Fall um Einströmöffnungen, über welche das Fluidum mit einem für eine gute Durchmischung der im Becken befindlichen Flüssigkeit ausreichend hohen Druck in das Becken eingebracht werden kann.
Die Anzahl der Düsenzuleitungskanäle sowie der Düsen pro Kanal hängt von der Grösse des Beckens sowie der "Reichweite" der Düsen ab. In dem gezeigten Beispiel eines Beckens mit einem rechteckigen Boden mit rund 12 Metern Länge und 6 Metern Breite verfügen die Düsen über eine Reichweite von ca. einem Meter, d. h. in einem Radius von etwa einem Meter um die Düse kommt es zu einer ausreichenden Durchmischung des Wassers im Becken. Demgemäss ist es notwendig, dass die Düsen vom Beckenrand nicht mehr als einen Meter entfernt sind. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Düsenzuleitungskanälen sollte zwei Meter nicht überschreiten, und auch der Abstand zweier benachbarter Düsen mit einem gemeinsamen Kanal sollte zwei Meter nicht überschreiten, um eine gute Durchmi- schung der Flüssigkeit im Becken zu gewährleisten.
Grundsätzlich können aber auch stärkere oder schwächere Düsen verwendet werden, und auch die Anordnung der Kanäle kann anders erfolgen. Beispielsweise ist für ein Becken mit einem kreisrunden Boden auch eine ringförmige Anordnung der Düsen mit entsprechend angepassten Abständen der Kanäle und Düsen denkbar.
Aus dem Schnitt nach der Fig. 2 ist der Aufbau eines erfindungsgemässen Bodens 5 des Schwimmbeckens 1 erkennbar. Der Beckenboden 5 weist zusätzlich zu einer ersten Boden- platte 20, welche auf einem Untergrund 25 angebracht ist, zumindest eine weitere, obere Bodenplatte 21,21a - 21f auf, die in einem Abstand zu der ersten Platte 20, oberhalb davon, angeordnet ist. Bei dem Untergrund 25 handelt es sich zumeist um Beton, und zwischen dem Untergrund 25 und der Bodenplatte 20 ist in der Regel noch eine Isolierung 30, vor- zugsweise aus Styropor, vorgesehen.
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In der zumindest einen, oberen Bodenplatte 21,21a - 21f sind ein oder mehrere Einströmdü- sen 6a - 6c, 6a', 6a" ; 6b', 6b" ; 6c', 6c", vorgesehen. Grundsätzlich ist es, wie in der Fig. 1 angedeutet, möglich, dass der Boden 5 eine obere Bodenplatte 21 aufweist, die mit mehreren Einströmdüsen 6a, 6b, 6c versehen ist, wobei sich diese auch über den gesamten Bodenbe- reich erstrecken kann. Vorteilhafterweise ist es allerdings, wenn mehrere Bodenplatten 21a -
21f in einem Abstand zu der ersten, unteren Bodenplatte 20 angeordnet sind, wobei jede der Bodenplatten 21a - 21f eine Einströmdüse 6a', 6a" ; 6b', 6b"; 6c', 6c" aufweist. Bei einer Reparatur an einer bestimmten Düse ist dann nur die jeweilige Bodenplatte zu entfernen, um eine Reparatur zu ermöglichen.
Gemäss der Erfindung sind die zusätzlichen, oberen Platten 21,21a - 21f mittels Distanzhal- tern 22a - 22± welche beispielsweise als durchgehende Stege ausgebildet sind, von der ersten Platte 20 in Abstand gehalten. Je zwei benachbarte Stege 22a, 22b ; 22d ; 22e,22f bilden dabei einen Düsenzuleitungskanal 7a, 7b, 7c, über welche die Einströmdüsen 6a - 6c, 6a', 6a" ; 6b"; 6c', 6c" mit dem Fluidum versorgt werden.
In den Bereichen zwischen den Bodenplatten 20, 21, welche nicht als Zuleitungskanäle 7a -
7c für die Einströmdüsen ausgebildet sind, ist zweckmässigerweise eine weitere Isolierung 31, ebenfalls bevorzugt aus Styropor, vorgesehen.
Die Bodenplatten 20,21 verlaufen üblicherweise im wesentlichen parallel zueinander und die Stege sind normal zu den Platten angeordnet. Die Stege sind mit den Platten ver- schweisst, sodass im Falle einer notwendigen Reparatur etwa an den Düsen oder einem Zuleitungskanal nur im entsprechenden Bereich die jeweilige Scheissnaht geöffnet werden muss. Zusätzlich sind die Bodenplatten 21,21a, 21b, 21c, 21e, 21f auch noch mit den Seiten- wänden 26, 27 des Beckens verschweisst, um ein dichtes Becken zu ergeben.
Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass bei einer einzigen oberen Bodenplatte 21 diese etwa nur an den Seitenwänden des Beckens befestigt ist, und dass zwischen den Platten 20,21 eigenen Düsenzuleitungskanäle verlegt sind. Für eine stabile Anordnung der Bodenplatte 21 - etwa um eine zu starke Durchbiegung zu vermeiden - ist es allerdings günstiger, diese mittels Stegen in einem Abstand zu der ersten Platte 20 zu halten ; diese Weise ist auch die zusätzliche Anbringung von Düsenzuleitungskanälen nicht notwendig, was sich hin- sichtlich Material- und Arbeitsaufwand als vorteilhaft erweist und eine kostengünstigere Herstellung des Beckens ermöglicht.
In dem in Fig. 3 gezeigten Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 ist nochmals der Aufbau des erfindungsgemässen doppelten Bodens mit zwei Bodenplatten 20,21 im Bereich zweier
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Einströmdüsen 6b, 6c gezeigt. Zu erkennen ist die Isolierung 30,31 zwischen der ersten Bodenplatte 20 und dem Untergrund 25 sowie zwischen den beiden Bodenplatten 20,21 in jenen Bereichen, die nicht als Düsenzuleitungskanäle 7b, 7c verwendet sind. In der oberen Bodenplatte 21 sind die beiden Einströmdüsen 6b, 6c angeordnet, über welche ein Fluidum in das Becken ausströmen kann, wodurch es zu einer Durchmischung des Wassers im Becken kommt.
Zweckmässigerweise sind die Düsen 6a - 6c, 6a', 6a" ; 6b', 6b"; 6c', 6c" vor dem Einbau der zusätzlichen Bodenplatten 21 bereits in diesen befestigt. Auf diese Weise ist es nur mehr notwendig, die entsprechend abgemessenen Bodenplatten auf den Stegen anzuordnen und mit diesen zu verbinden, etwa zu verschweissen, wozu die Bodenplatten 21 beispielsweise entsprechende Schweissausnehmungen aufweisen. Dadurch fallen die Probleme wie bei herkömmlichen Schwimmbecken mit nur einer Bodenplatte, etwa das genaue Anbringen der Öffnungen in der Bodenplatte für die im Beton befestigten Einströmdüsen, weg.
Bei einer thermisch verursachten Bewegung des Bodens, etwa in Folge einer Ausdehnung des Bodens 5, gegen den Untergrund 25 kommt es auch zu keinen Beschädigungen an den Düsen 6a - 6c, 6a', 6a" ; 6b" ; 6c", wie dies der Fall sein kann, wenn diese wie bei herkömmlichen Böden für Schwimmbecken starr mit dem Untergrund verbunden sind.
Die Stege 22a - 22f sind in der Regel aus dem selben Material gebildet wie die Bodenplatten 20,21, vorzugsweise aus Kunststoff wie Polypropylen oder Polystyrol. Die Düsenzulei- tungskanäle 7a - 7c weisen somit den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten wie das Schwimmbecken auf, sodass Spannungsrisse in den Zuleitungskanälen zuverlässig vermie- den werden können.
Durch die Isolierungen werden einerseits keine Temperaturschwankungen des Untergrun- des auf das Becken übertragen, andererseits sind auch die Zuleitungskanäle gegen solche Temperaturschwankungen isoliert.
Üblicherweise werden, wie dies im obigen Text bereits angesprochen wurde, mehrere Bodenplatten verwendet, die in einem Abstand oberhalb einer ersten Bodenplatte angeord- net sind. Jede dieser Bodenplatten weist dabei eine Einströmdüse auf. Ebenso kann, wie dies manchmal bei grösseren Becken der Fall ist, auch die Grundplatte 20 einen mehrteiligen Aufbau aufweisen. Allerdings kann es unter Umständen, etwa aus Kostengründen oder montagetechnischen Gründen, günstig sein, wenn etwa nur eine obere Bodenplatte 21 vorgesehen ist, welche mehrere Einströmdüsen aufnimmt, oder mehrere Bodenplatten mit zwei oder mehreren Düsen verwendet werden.
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Wie bereits angesprochen, ist die obere Bodenplatte 21 mit den Stegen 22a - 22f zweckmässi- gerweise über Schweissverbindungen verbunden. Vorteilhaft kann es aber auch sein, diese Verbindung beispielsweise mittels Schrauben 40,41 herzustellen, wie dies beispielhaft in Fig. 3 im Bereich der Einströmdüse 6b gezeigt ist. Für die Schraubverbindung weisen die Stege üblicherweise in der Zeichnung nicht dargestellte Leisten auf, an welchen die Boden- platten angeschraubt werden. Die Leisten selbst sind beispielsweise an den Stegen ange- schweisst. Für den Fall einer Reparatur müssen nur die entsprechenden Schraubverbindun- gen gelöst werden, und die Bodenplatte kann von den Stegen gelöst werden.
Die Einströmdüsen selbst können als einfache Öffnungen in den Bodenplatten ausgebildet sein, oder als vorgefertigte Bauteile, die in entsprechenden Ausnehmungen der Bodenplat- ten 21,21a - 21f angeordnet sind. Die in der Fig. 3 gezeigten Einströmdüsen 6b, 6c sind beispielsweise mittels Schrauben 50 mit der Bodenplatte 21 verbunden.
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DOUBLE FLOOR FOR A SWIMMING POOL The invention relates to a floor for a pool, in particular a swimming pool, consisting of at least one base plate which can be attached to a substrate, preferably with insulation in between, with at least one inflow nozzle for mixing the liquid in the pool, whereby the at least one inflow nozzle can be supplied with a fluid by means of at least one nozzle feed channel.
Furthermore, the invention relates to a basin with a bottom, consisting of at least one base plate, which can be attached to a base, preferably with insulation in between, with at least one inflow nozzle for mixing the liquid in the basin, the at least one inflow nozzle using at least one of a nozzle feed channel can be supplied with a fluid.
In order to keep swimming pools clean, constant mixing of the water in the pool is necessary. Soiling is removed, for example, via side overflow channels through which surface dirt can run off. The water flows over the edge of the pool into the overflow channel, from where it is fed to a filter system via a shaft and then transported back cleaned to the pool. Furthermore, thorough mixing of the water is necessary for the reason that additives such as chlorine are evenly distributed throughout the basin.
Normal swimming pools, in which there is good mixing of the water, consist of a pool floor consisting of a base plate and corresponding side walls, the base plate being applied to a corresponding base, for example a concrete floor. There is usually an insulation layer between the pool floor and the concrete floor. The mixing of the water is achieved with inflow nozzles, which are embedded in the concrete floor. In the concrete floor run nozzle feed channels to the nozzles, by means of which these are supplied with a fluid. The pool floor has corresponding openings in the area of the nozzles, so that the nozzles can develop their mixing effect on the water.
However, this design of the swimming pool has various disadvantages. The installation of the basin is complex because the nozzles with the corresponding supply ducts have to be installed in the concrete for the time being. Then it is necessary to
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the appropriate openings for the nozzles on the floor, which often proves to be cumbersome, inaccurate and time-consuming.
The nozzles and supply lines are rigidly connected to the floor. As a result of temperature fluctuations, the nozzles can be damaged, for example tearing off, if the floor is caused to move against the essentially rigid surface. The nozzle feed ducts laid in concrete can also often be damaged as a result of the different thermal expansion coefficients of the substrate and the ducts.
It is an object of the invention to solve the above-mentioned problems in swimming pools with inflow nozzles arranged in the bottom of the pool.
This object is achieved with a base mentioned at the outset in that, according to the invention, at least one further upper base plate is provided, which is arranged at a distance from the first base plate, at least one inflow nozzle being arranged in the at least one upper base plate.
As a result of the arrangement of the inflow nozzles in one or more upper plates, when the floor moves against the subsoil, which mostly arise due to temperature differences, defects can no longer occur at the inflow nozzles, since these move with the floor, so that a Tear off the nozzle, as with a fastening in the
Underground, is no longer possible.
In order to allow repairs to a nozzle in a simple manner, an upper base plate is provided for each inlet nozzle. If necessary, only the corresponding plate has to be removed to allow repair.
In an expedient embodiment of the invention, the at least one upper base plate is held at a distance from the first plate by means of spacers.
It is particularly expedient if the spacers are designed as continuous webs, a nozzle feed channel being formed from each two adjacent webs, by means of which the at least one inflow nozzle can be supplied with a fluid.
In a favorable embodiment, the webs are arranged at right angles to the base plates, and the base plates run parallel to one another.
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In the case of a tried and tested, stable design of a swimming pool, the webs are connected to the floor panels by the webs being welded to the floor panels. In the event of necessary repairs to the nozzles, for example, the weld seam only has to be opened in the area of the respective defective point, and it is not necessary to remove the entire base.
It is in the sense of excellent insulation if, in addition to the insulation between the subsurface and the first base plate, insulation is arranged at least in some areas between the base plates. The insulation is preferably applied in the entire area between the plates, which is not designed as a nozzle feed channel.
Stress cracks in the nozzle feed channel can be reliably avoided if the base plates and the webs are formed from the same material, since in this case the coefficient of thermal expansion of the webs and the base plates is the same.
In a favorable, robust and resistant embodiment of the invention, the base plates and the webs are made of plastic, preferably polypropylene or polystyrene.
Furthermore, the insulation is preferably made of styrofoam.
The above-mentioned object is further achieved with a basin of the type mentioned in the introduction, in which according to the invention at least one further upper base plate is provided, which is arranged at a distance from the first base plate, with at least one inflow nozzle in the at least one upper base plate is arranged.
The advantageous embodiments of the basin according to the invention have already been discussed in connection with the advantages of the floor.
The invention is explained in more detail below with reference to the drawing. 1 shows a schematic top view of a swimming pool with inflow nozzles arranged on the floor, FIG. 2 shows a section through a floor of a swimming pool according to the invention along the line II-II of FIG. 1, and
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3 shows a section through an inventive floor of a swimming pool along the line III-III of FIG. 1.
1 shows a swimming pool 1 with a pool edge 2 and an entrance 3 with steps 4. In the area of the pool edge, an overflow channel 32 (FIG. 2) can be provided, via which surface water can flow off and be fed to a filter system.
However, the invention is not limited to pools with overflow channels. In the area of the base 5, several inflow nozzles 6a, 6a ', 6a ", 6b, 6b', 6b", 6c, 6c ', 6c "are provided, which are connected to a fluid, such as water or air, via nozzle feed channels 7a, 7b, 7c. For this purpose, the nozzle feed channels are connected to feed lines 8a, 8b, 8c, via which the fluid from one or more sources is fed to the channels 7a-7c.
In the simplest case, the inflow nozzles are inflow openings through which the fluid can be introduced into the basin at a pressure that is sufficiently high for thorough mixing of the liquid in the basin.
The number of nozzle feed channels and the number of nozzles per channel depends on the size of the pool and the "range" of the nozzles. In the example shown, a basin with a rectangular bottom with a length of around 12 meters and a width of 6 meters, the nozzles have a range of approx. H. there is sufficient mixing of the water in the pool within a radius of about one meter around the nozzle. Accordingly, it is necessary that the nozzles are not more than one meter away from the pool edge. The distance between two adjacent nozzle feed channels should not exceed two meters, and the distance between two adjacent nozzles with a common channel should not exceed two meters, in order to ensure a good mixing of the liquid in the pool.
In principle, however, stronger or weaker nozzles can also be used, and the channels can also be arranged differently. For example, an annular arrangement of the nozzles with appropriately adapted distances between the channels and nozzles is also conceivable for a basin with a circular bottom.
The structure of a floor 5 of the swimming pool 1 according to the invention can be seen from the section according to FIG. 2. In addition to a first floor plate 20, which is attached to a base 25, the pelvic floor 5 has at least one further, upper floor plate 21, 21a-21f, which is arranged at a distance from the first plate 20, above it. The base 25 is mostly concrete, and insulation 30, preferably made of polystyrene, is generally provided between the base 25 and the base plate 20.
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In the at least one upper base plate 21, 21a-21f there are one or more inflow nozzles 6a-6c, 6a ', 6a "; 6b', 6b"; 6c ', 6c ". In principle, as indicated in FIG. 1, it is possible for the base 5 to have an upper base plate 21 which is provided with a plurality of inflow nozzles 6a, 6b, 6c, these also being arranged over the can extend over the entire floor area. However, it is advantageous if a plurality of floor plates 21a -
21f are arranged at a distance from the first, lower base plate 20, each of the base plates 21a-21f having an inflow nozzle 6a ', 6a "; 6b', 6b"; 6c ', 6c ". In the case of a repair to a specific nozzle, only the respective base plate then has to be removed in order to make a repair possible.
According to the invention, the additional, upper plates 21, 21a-21f are kept at a distance from the first plate 20 by means of spacers 22a-22 ± which are designed, for example, as continuous webs. Two adjacent webs 22a, 22b; 22d; 22e, 22f form a nozzle feed channel 7a, 7b, 7c, via which the inflow nozzles 6a - 6c, 6a ', 6a "; 6b"; 6c ', 6c "are supplied with the fluid.
In the areas between the base plates 20, 21, which are not used as supply channels 7a -
7c are designed for the inflow nozzles, a further insulation 31, likewise preferably made of polystyrene, is expediently provided.
The base plates 20, 21 usually run essentially parallel to one another and the webs are arranged normal to the plates. The webs are welded to the plates, so that in the event of a necessary repair, for example on the nozzles or a supply duct, the respective weld seam only has to be opened in the corresponding area. In addition, the base plates 21, 21a, 21b, 21c, 21e, 21f are also welded to the side walls 26, 27 of the basin in order to produce a tight basin.
In principle, it is also conceivable that, in the case of a single upper base plate 21, it is fastened, for example, only to the side walls of the basin, and that separate nozzle feed ducts are laid between the plates 20, 21. For a stable arrangement of the base plate 21 - for example in order to avoid excessive deflection - it is, however, more favorable to keep it at a distance from the first plate 20 by means of webs; in this way, the additional attachment of nozzle feed ducts is not necessary, which proves to be advantageous in terms of material and work involved and enables the basin to be manufactured more cost-effectively.
In the section shown in FIG. 3 along the line III-III in FIG. 1, the construction of the double floor according to the invention with two floor plates 20, 21 is again in the area of two
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Inlet nozzles 6b, 6c shown. The insulation 30, 31 can be seen between the first base plate 20 and the substrate 25 and between the two base plates 20, 21 in those areas which are not used as nozzle feed channels 7b, 7c. In the upper base plate 21, the two inflow nozzles 6b, 6c are arranged, via which a fluid can flow out into the basin, causing the water in the basin to mix.
The nozzles 6a-6c, 6a ', 6a "; 6b', 6b"; 6c ', 6c "before the additional base plates 21 are already installed in this way. In this way it is only necessary to arrange the appropriately measured base plates on the webs and to connect them to them, for example by welding, for which purpose the base plates 21, for example As with conventional swimming pools with only one base plate, for example the precise installation of the openings in the base plate for the inflow nozzles fastened in concrete, the problems are eliminated.
If the floor is moved thermally, for example as a result of an expansion of the floor 5, against the substrate 25, there is no damage to the nozzles 6a-6c, 6a ', 6a "; 6b"; 6c ", as can be the case if these are rigidly connected to the subsurface, as in conventional floors for swimming pools.
The webs 22a-22f are generally formed from the same material as the base plates 20, 21, preferably from plastic such as polypropylene or polystyrene. The nozzle feed ducts 7a - 7c thus have the same thermal expansion coefficient as the swimming pool, so that stress cracks in the feed ducts can be reliably avoided.
On the one hand, the insulation means that no temperature fluctuations in the subsurface are transmitted to the basin, and on the other hand, the supply ducts are also insulated against such temperature fluctuations.
Usually, as already mentioned in the text above, several base plates are used, which are arranged at a distance above a first base plate. Each of these base plates has an inflow nozzle. Likewise, as is sometimes the case with larger pools, the base plate 20 can also have a multi-part construction. However, it may be advantageous, for example for reasons of cost or assembly technology, if only one upper base plate 21 is provided, which receives several inflow nozzles, or several base plates with two or more nozzles are used.
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As already mentioned, the upper base plate 21 is expediently connected to the webs 22a-22f via welded connections. However, it can also be advantageous to establish this connection, for example by means of screws 40, 41, as is shown, for example, in FIG. 3 in the region of the inflow nozzle 6b. For the screw connection, the webs usually have strips, not shown in the drawing, to which the base plates are screwed. The strips themselves are welded to the webs, for example. In the event of a repair, only the corresponding screw connections have to be loosened and the base plate can be loosened from the webs.
The inflow nozzles themselves can be designed as simple openings in the base plates or as prefabricated components which are arranged in corresponding recesses in the base plates 21, 21a-21f. The inflow nozzles 6b, 6c shown in FIG. 3 are connected to the base plate 21 by means of screws 50, for example.