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Gegenstand der Erfindung ist ein Vorfahren zur Herstellung von Herrenhüten aus kurzhaarigen Pelzfellen und bezweckt, den Herrenhüten die wärmende Eigenschaft der gebräuchlichen leichteren Pelzmützen in Verbindung mit der bequemen Handhabung der mil Krempen versehenen Hüten beim Aufsetzen und Abnehmen, also besonders beim Grössen wu verleihen. Wenn die zu den Pelzberrenhüten verwendete Pelzart der Pelzart des gleichzeitig getragenen Pelzmantels oder des Pelzkragens eines Überziehers entspricht, wird durch die Pelzherrenhüte dieselbe Übereinstimmung der Kopfbedeckung mit der
Körperbekleidung ermöglicht, wie bei der Verwendung der meist viel zu sehr den Kopf erwärmenden dicht am Kopf anliegenden Pelzmützen.
Das geeignete kurzhaarige weiche Fell welches zur Herstellung eines weichen Pelz- hutes dienen soll, wird auf der Leder-bzw. Fleischseite bis zum Erweichen dieser an- gefeuchtet und diese je nach dem Grade der gewünschten Steifheit mit stärkerer oder schwächerer Gaze oder einem ähnlichen Versteifungsmittel belegt, das vermittels Stärke- kleister oder sonst geeignetem Klebstoff auf dem Pelzfell befestigt wird. Diese so vor- bereiteten Felle zieht man über Holzformen, welche der gewünschten Kopfform entsprechen : auf diesen Ilohformen lasst man die Pelzhutköpfe bis zu ihrer Versteifung trocknen.
Die
Krempe des Hutes wird in ähnlicher Weise hergestellt. indem die Fleisch-oder Leder- selten zweier Felle angefeuchtet, mit oder ohne Zwischenlegen von Gaze zusammengeklebt und dann über eine entsprechende Krempenform bis zur Versteifung belassen werden. Die
Krempe wird dann an den IIutkopf angenäht und mit Band eingefasst ; der Hutkopf wird dann nach Art der Flizhüte mit einem schmaleren oder breiteren Band umgeben und innen mit Schweissleder und Soidenfutter ausgestattet.
Die Herstellung steifer Pelzhüte ist durch entsprechend stärkere Einlagen von Gaze auf der Fleisch- oder Lederseite der zu dem Kopf und der Krempe verwendeten Felle zu ermöglichen.
Bei der Verarbeitung von Fellen mit sehr starkem Leder kann die Zusammensetzung des Pelzhutkopfes dadurch erleichtert werden, dass man diesen aus zusammengenähten Pelz- stücken von dreikantiger Form zusammensetzt und die Vernähung der Berührungsstellen so wie bei der Zusammenstellung eines Pelzes in bekannter Weise vornimmt, oder indem man in das für den Pel/hutkopf bestimmte Fell an drei oder mehr Stellen nach dem
Mittelpunkt des Felles zu spitz verlaufende. Ausschnitte macht, worauf ein Zusammennähen derSchnittstellenvorgenommenwird.
Es lassen sich nach diesem Verfahren Herrenpelzhüte jeder Form, mit hohem oder niedrigem, rundem oder länglichem Kopf, mit breiter oder schmaler, flacher oder ge- schweifter Krempe herstellen.
Aus Gründen der Zweckmässigkeit wird man zu den Ilerrenpelzhiitzen meist kurz- haarige Pelzfelle verwenden, doch steht nichts im Wege, auch langhaarige Felle zu ver- arbeiten, bei denen dasselbe Vorfahren in Anwendung zu bringen ist.
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The subject of the invention is an ancestor for the production of men's hats from short-haired fur skins and aims to give men's hats the warming property of the common lighter fur hats in connection with the easy handling of the hats with brim when putting on and taking off, so especially when it comes to sizes. If the type of fur used for the fur hats corresponds to the type of fur of the fur coat worn at the same time or of the fur collar of an overcoat, the fur man hats the same conformity of the headgear with the
Body clothing makes it possible, as with the use of fur hats, which usually warm the head too much, close to the head.
The suitable short-haired soft fur, which is intended to be used to produce a soft fur hat, is applied to the leather or leather hat. The meat side is moistened until it softens and this, depending on the degree of stiffness desired, is covered with thicker or weaker gauze or a similar stiffening agent, which is attached to the fur with starch paste or some other suitable adhesive. These prepared skins are pulled over wooden molds that correspond to the desired head shape: the fur hat heads are left to dry on these Iloh molds until they are stiffened.
The
The brim of the hat is made in a similar way. in that the meat or leather seldom of two skins are moistened, glued together with or without the interposition of gauze and then left over a corresponding brim shape until stiffened. The
The brim is then sewn to the head of the neck and trimmed with tape; the head of the hat is then surrounded by a narrow or wider band in the manner of a fliz hat and equipped with sweat leather and a silk lining on the inside.
The production of stiff fur hats can be made possible by correspondingly thicker layers of gauze on the meat or leather side of the skins used for the head and the brim.
When processing skins with very thick leather, the composition of the fur hat head can be facilitated by assembling it from pieces of fur sewn together in a triangular shape and sewing the points of contact in the known manner, as is the case with the composition of a fur, or by into the skin intended for the head of the pel / hat in three or more places after the
Center of the fur too pointed. Makes cutouts, followed by sewing the interfaces together.
This process can be used to produce men's fur hats of any shape, with a high or low, round or elongated head, with a wide or narrow, flat or curved brim.
For reasons of expediency, short-haired fur skins will usually be used for the Ilerren fur heats, but nothing stands in the way of using long-haired skins as well, for which the same ancestor can be used.
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