AT4594U1 - Rückspülbares filter für flüssigkeiten - Google Patents

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AT4594U1
AT4594U1 AT0001800U AT182000U AT4594U1 AT 4594 U1 AT4594 U1 AT 4594U1 AT 0001800 U AT0001800 U AT 0001800U AT 182000 U AT182000 U AT 182000U AT 4594 U1 AT4594 U1 AT 4594U1
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Lenzing Technik Gmbh & Co Kg
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine rückspülbare Filtervorrichtung für Flüssigkeiten, bei der die Rückspüleinrichtung eine in radialer Richtung beweglich gehaltene Dichtleiste umfaßt. Die Dichtleiste ist über einen Verbindungskanal und einen radial beweglichen Rohrkörper mit der Ableitung für rückgespülte Flüssigkeit verbunden. Die Dichtleiste ist in einer Halterung aufgenommen, die zum Rückspülbetrieb in Rotation versetzt wird. Zwischen Dichtleiste und Halterung ist ein Spalt vorgesehen, durch welchen zu filtrierende Flüssigkeit strömen kann und wodurch die Dichtleiste an die Filterfläche gepreßt wird.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung betrifft ein rückspülbares Filter für Flüssigkeiten. 



  Aus der US-A   3, 393, 262   ist ein rückspülbares Flüssigkeitsfilter mit einem zylindrischen Gehäuse bekannt. Der Innenbereich des Gehäuses wird durch einen perforierten Hohlzylinder in einen Innenraum mit einer Einrichtung zur Zufuhr des zu filtrierenden Mediums und einen Aussenraum mit einer Einrichtung zur Abfuhr des filtrierten Mediums unterteilt. Auf dem Hohlzylinder ist am Aussenumfang ein Filtermaterial befestigt. Der Hohlzylinder weist Bohrungen auf und über diese Bohrungen und über das gehaltene Filtermaterial wird mittels Druck das zu filtrierende Medium (Flüssigkeit) geführt. Partikel, welche grösser sind als die Porosität des Filtermaterials werden beim Durchdringen des Filtermaterials zurückgehalten und verlegen das Filtermaterial, wodurch sich der Druck im Innenbereich des Hohlzylinders gegenüber dem Aussenbereich erhöht.

   Der perforierte Hohlzylinder ist im Gehäuse 
 EMI1.1 
 Im Innenraum des Hohlzylinders befindet sich ein sogenannter Rückspülarm. Dieser stellt über eine koaxial angeordnete Hohlwelle, über radial angeordnete Verbindungsrohre, welche mit der Hohlwelle verbunden sind. einer axial angeordneten Dichtleistenhalterung und einer Dichtleiste eine Verbindung zwischen der Innenfläche des perforierten Hohlzylinders mit dem koaxial angeordneten Rohr und dem Aussenbereich des Filtermantels her. Die Dichtleiste ist dabei an der Halterung fixiert und in radialer Richtung nicht beweglich. Die Begriffe axial"   und..   radial" beziehen sich dabei für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung bzw. der Patentansprüche jeweils auf den Hohlzylinder. 



  Durch diesen Rückspülarm werden aufgrund des Druckunterschiedes zwischen dem Aussenraum und dem Druck im Rückspülarm Partikel, die das Filtermaterial verstopfen, von 
 EMI1.2 
 Der Innenbereich des Hohlzylinders weist im Verhältnis zur Filterfläche ein spezifisches Volumen auf, welches nur durch die Rohrverbindung des Rückspülarmes verringert wird. Der Rückspülarm ist koaxial gelagert und kann mit Hilfe eines aussenliegenden Antriebes um seine Achse gedreht werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Diese bekannte Vorrichtung weist Nachteile auf :   *   Der Rückspülarm kann nur durch aufwendige Schraubenkonstruktionen an die Innenseite des Hohlzylinders gedichtet gehaltet werden. Zur freien radialen Beweglichkeit des
Reinigungsarmes muss zwischen eingestellter Dichtleiste und der Innenfläche des zylindrischen Hohlkörpers ein Spalt vorgesehen werden, welcher eine zweite, jedoch unerwünschte Verbindung zwischen dem Innenraum des Hohlkörpers und den
Kanalverbindungen zum Aussenbereich des Filters herstellt. Dadurch erfolgt bei
Bewegung des Reinigungsarmes eine Förderung des Mediums durch das Filtermaterial vom Aussenraum des zylindrischen Hohlkörpers in die Kanalanordnung des
Reinigungsarmes sowie auch eine Förderung des unfiltrierten Mediums aus dem
Innenraum des zylindrischen Hohlkörpers in die Kanalanordnung des Reinigungsarmes. 



    *   Aufgrund des hohen Volumens im Inneren des Hohlzylinders treten hohe Verweilzeiten des zu filtrierenden Materials in der Filtervorrichtung auf. Dies ist insbesondere bei einer
Verwendung der Filtervorrichtung zur Filtration hochviskoser polymerer Materialien nachteilig. 



  Weitere rückspülbare Filtervorrichtungen sind   z. B.   aus der GB-A   1, 485, 989 bekannt.   



  Diese Nachteile des Standes der Technik werden durch eine Filtervorrichtung gemäss Patentanspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen. 



  Die besondere Wirkungsweise der erfindungsgemäss vorgesehenen   Rückspüleinrichtung   besteht darin, dass die Dichtleiste aufgrund des zwischen der Dichtleiste und der Halterung vorgesehenen Spaltes von der zu filtrierenden Flüssigkeit auf der dem Filtermaterial abgewandten Seite der Dichtleiste umspült wird. Aufgrund des höheren Druckes der Flüssigkeit im Innenraum wird dadurch die Dichtleiste an die Innenwand des Hohlzylinders angepresst und dynamisch gedichtet. Diese dynamische Dichtung weist unabhängig vom Verschleiss der Dichtleiste ständig gleichbleibende Dichtwirkung auf. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Durch diese Anordnung wird das Volumen des Aussenraumes, in welchem sich die filtrierte Flüssigkeit befindet, reduziert. Damit kann auch die Verweilzeit der filtrierten Flüssigkeit im Aussenraum klein gehalten werden. 



  In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist zentrisch im Inneren des Hohlzylinders ein drehbar gelagerter zylindrischer   Innenkörper   angeordnet, durch welchen das freie Volumen im Inneren des Hohlzylinders verringert wird. 



  Dieser Innenkörper hat insbesondere die folgenden Funktionen :   *   eine maximale Reduktion des Volumen des   Hohlzylinderinnenraumes ;     *   eine optimale Verteilung der unfiltrierten Flüssigkeit zur perforierten Innenfläche des
Hohlzylinders ; 
 EMI3.2 
 
Innenkörpers axial starr und radial beweglich gehalten wird ;   *   er stellt die Verbindung der Dichtleiste über mehrere bewegliche Rohrkörper und über eine koaxial angeordnete Bohrung zum Aussenbereich der Filtereinheit her ; Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden durch Figuren näher erläutert. Dabei zeigt die Figur 1 einen Querschnitt der bevorzugten Ausführungsform der 
 EMI3.3 
 A in Figur 1. Figur 3 zeigt ein Übersichtsbild mit den erforderlichen Ein- und Auslässen.

   Die Figur 4 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Filtervorrichtung ohne den bevorzugt vorgesehenen Innenkörper. 



  Die   erfindungsgemässe   Filtervorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1, in welchem ein perforierter Hohlzylinder 2 angeordnet ist. Der Hohlzylinder 2 ist in der bevorzugten Ausführungsform exzentrisch im Gehäuse 1 gelagert (aus Figur 1 ersichtlich). Der Hohlzylinder 2 trennt den Innenbereich des Gehäuses in einen Innenraum 3 und einen Aussenraum 4. Am Aussenmantel des Hohlzylinders 2 ist ein Filtermaterial (nicht dargestellt) 
 EMI3.4 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Das Gehäuse weist weiters eine Öffnung 5 für zu filtrierende Flüssigkeit sowie eine Abflussöffnung 6 für filtrierte Flüssigkeit auf. 



  Im Inneren des Hohlzylinders 2 befindet sich, wie aus Figur 2 ersichtlich, bevorzugt ein durch zwei Lagerungen zentrierter und zentrisch geführter Innenkörper 7. Der Innenkörper 7 erstreckt sich fast über die gesamte Länge des Hohlzylinders 2. Der Innenkörper 7 ist durch eine Bohrung 14, welche in eine Hohlwellenanordnung (nicht dargestellt)   übergeht,   und einen Auslass 19 mit dem Aussenbereich des Gehäuses 1 verbunden und kann unter Verwendung 
 EMI4.1 
 Hohlwellenanordnung (nicht dargestellt) bzw. der Auslass 19 sind gegenüber dem Gehäuse dynamisch abgedichtet. 



  Der Innenkörper 7 weist weiters mindestens einen Kanal 8 auf, durch welchen die zu filtrierende Flüssigkeit an die Oberseite des Innenkörpers 7 transportiert werden kann. 



  Der Innenkörper 7 weist eine Ausnehmung auf, in welcher über die gesamte Länge des Innenkörpers 7 eine innen hohle Dichtleiste 9 angeordnet ist. Diese Ausnehmung dient als Halterung der Dichtleiste 9. Die Dichtleiste 9 wird in axialer Richtung durch den Innenkörper 7 gehalten, ist jedoch in radialer Richtung   z. B.   mittels Federelementen 15 beweglich gelagert. Die Dichtleiste besitzt einen Innenraum 10 mit einer zur Innenwand des Hohlzylinders 2 gerichteten Öffnung. Der Innenraum 10 der Dichtleiste 9 ist durch mindestens einen Kanal 13, mit der Bohrung 14 des Innenkörpers verbunden. Zwischen dem Kanal   13   und dem Innenraum 10 der Dichtleiste 9 befindet sich jeweils mindestens ein beweglicher Rohrkörper 11, durch welchen eine radiale Verschiebung der Dichtleiste   (z.

   B.   aufgrund von Materialverschleiss) ausgeglichen werden kann. Die Rohrkörper 11 sind jeweils mit dem Innenraum 10 der Dichtleiste 9 sowie den Kanälen   13, z. B.   mittels O-Ringen abgedichtet. 



  Der Innenraum 10 der Dichtleiste 9 ist weiters über einen ebenfalls beweglichen Rohrkörper 17 und einen Kanal 18 mit einem im Inneren der Bohrung 14 angeordneten Kanal 16 verbunden. Diese Anordnung dient bei einem Stillstand der Rückspüleinrichtung zu einer Spülung des Innenraumes 10 der Dichtleiste 9 sowie der Rohrkörper 11, der Kanäle   13,   und der Bohrung 14. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Zwischen der Dichtleiste 9 und dem Innenkörper 7 befindet sich ein Spalt 12. Beim Betrieb der Filtervorrichtung dringt zu filtrierende Flüssigkeit seitlich von der Dichtleiste 9 in diesen Spalt 12 ein und umspült somit die Dichtleiste auf der dem Filtermaterial abgewandten Seite. Der Druck dieser Flüssigkeit presst die Dichtleiste zusätzlich zu den Federelementen in Richtung der Innenwand des Hohlzylinders 2, wodurch sich eine dynamische Dichtung ergibt. 



  Die Dichtleiste 9 ist zwar axial starr gehalten, kann sich jedoch bei höheren Temperaturen, die beim Filtrationsbetrieb auftreten, in axialer Richtung ausdehnen. Die beweglichen Rohrkörper 11 und 17 bzw. Kanäle 13 sind dementsprechend so angeordnet, dass diese axiale Ausdehnung der Dichtleiste 9 kompensiert werden kann. Dies kann z. B. dadurch erfolgen, dass die Rohrkörper 11 bzw. 17 im Bereich der Abdichtung abgerundete Erweiterungen aufweisen, welche eine gewisse Schrägstellung der Rohrkörper 11,17 bei einer axialen Ausdehnung der Dichtleiste 9 ermöglichen. 
 EMI5.1 
 verschiedenen Betriebszuständen beschrieben : Filtration : Die zu filtrierende Flüssigkeit wird an der Unterseite der Filtriervorrichtung bei der Öffnung 5 eingebracht. Von dort strömt ein Teil der Flüssigkeit direkt von unten in den Innenraum 3.

   Ein anderer Teil strömt durch die Kanäle 8 an die Oberseite des Innenkörpers 7 und wird von dort in den Innenraum 3 verteilt. Die Flüssigkeit dringt durch den perforierten Hohlzylinder 2 und das Filtermaterial in den Aussenraum 4, wobei Partikel am Filtermaterial hängen bleiben. 



  Durch die Verlegung des Filtermaterials erhöht sich der Druck im Innenraum 3 sowie die Druckdifferenz zwischen Innenraum 3 und Aussenraum 4. Die filtrierte Flüssigkeit wird über die Öffnung 6 aus dem Gehäuse 1 ausgetragen. 



    Rückspülung :    
 EMI5.2 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 7 eine Drehbewegung. Die mit dem Innenkörper 7 mitrotierende Dichtleiste 9 wird aufgrund des Druckes der durch den Spalt 12 strömenden Flüssigkeit an die Innenwand des Hohlzylinders 2 angepresst. Durch den Druck im Aussenraum 4 wird filtrierte Flüssigkeit durch das Filtermaterial hindurch in die Öffnung und den Innenraum 10 der Dichtleiste 9 befördert. Dabei lösen sich am Filtermaterial hängengebliebene Partikel. Die so rückgespülte Flüssigkeit wird über die Rohrkörper 11, die Kanäle   13,   und die Bohrung 14 aus der Filtervorrichtung abgeführt. 



  Während dieses Vorganges bleibt die Filtration an allen Stellen, die nicht von der Dichtleiste 9 überstrichen werden, aufrecht. 



  Spülung der   Rückspüleinrichtung :   Während der Stillstandszeit des drehbar gelagerten Innenkörpers 7 können der Innenraum 10 der Dichtleiste 9, die Rohrkörper 11 sowie die Kanäle   13   und die Bohrung 14 durch Lösungsmittel, welches über die Kanäle 16 und 18 dem Rohrkörper 17 zugeführt wird, von noch verbliebene Rückspülflüssigkeit gereinigt werden. Dies hat den Vorteil, dass auch dieser Teil der Flüssigkeit keine hohe Verweilzeit innerhalb der Filtervorrichtung hat und daher wieder in den Prozess zurückgeführt werden kann. 



  Beschreibung der Figur 4 : Die Figur 4 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Filtervorrichtung, in welcher kein Innenkörper im Hohlzylinder angeordnet ist. In dieser Figur haben gleiche Bezugszeichen die gleiche Bedeutung wie in Figur 1. 2 und 3. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäss den Figuren 1, 2 und 3 ist anstelle eines Innenkörpers eine Halterung 20 vorgesehen, welche die Dichtleiste 9 aufnimmt. In dieser Halterung 20 ist die 
 EMI6.1 
 
14Ausführungsform als Ableitung für die rückgespülte Flüssigkeit eine Hohlwelle 21. Die Halterung 20 ist über den Verbindungskanal   13   formschlüssig mit der Hohlwelle 21 verbunden. Als Verbindung zwischen Dichtleiste 9 und Verbindungskanal   13   dient wiederum ein radial beweglicher Hohlkörper 11.

   Die Hohlwelle 21 kann über einen externen Antrieb 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 (nicht dargestellt) in Drehbewegung versetzt werden, wodurch auch die Halterung 20 und damit auch die Dichtleiste 9 in Rotation versetzt wird. 



  Die Funktionsweise dieser Vorrichtung beim Rückspülen entspricht dem bereits oben Beschriebenen. 
 EMI7.1 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 
<tb> 
<tb> 



  LEGENDE <SEP> : <SEP> 
<tb> 1.............. <SEP> Gehäuse
<tb> 2.......................... <SEP> Hohlzylinder
<tb> Innenraum
<tb> 4.............. <SEP> Aussenraum
<tb> Öffnung
<tb> 6.................. <SEP> Abflussöffnung
<tb> 7................. <SEP> Innenkörper
<tb> Kanäle
<tb> 9................. <SEP> Dichtleiste
<tb> 10 <SEP> Innenraum <SEP> der <SEP> Dichtleiste
<tb> 11...................... <SEP> Rohrkörper
<tb> 12........................ <SEP> Spalt
<tb> 13.............. <SEP> Kanal
<tb> 14........................ <SEP> Bohrung
<tb> 15 <SEP> Federelemente
<tb> 16 <SEP> Kanal
<tb> 17.................. <SEP> Rohrkörper
<tb> 18 <SEP> Kanal
<tb> 19................. <SEP> Auslass
<tb> 20........................ <SEP> Halterung
<tb> 21............... <SEP> Hohlwelle
<tb> 


Claims (5)

  1. Ansprüche : 1. Rückspülbare Filtervorrichtung für Flüssigkeiten bestehend aus : EMI9.1 * einem im Innenbereich des Gehäuses (l) angeordneten perforierten Hohlzylinder (2), durch den der Innenbereich in einen Innenraum (3) und einen Aussenraum (4) unterteilt wird, * einem am Aussenumfang des Hohlzylinders angeordneten Filtermaterial, 'einer Zuleitung (5) für zu filtrierende Flüssigkeit, * einer Ableitung (6) für filtrierte Flüssigkeit, 'einer Rückspüleinrichtung zum Ablösen von Partikeln von der Innenseite des Filtermaterials, * einer Ableitung (14, 21) für rückgespülte Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückspüleinrichtung die folgenden Elemente umfasst :
    * eine sich im wesentlichen über die Mantellänge des Hohlzylinders (2) erstreckende Dichtleiste (9), welche in axialer Richtung starr und in radialer Richtung beweglich gehalten wird und mindestens eine zur Innenwand des Hohlzylinders (2) gerichtete sowie mindestens eine zur Ableitung (14,21) für rückgespülte Flüssigkeit gerichtete Öffnung aufweist, * zumindest ein Verbindungskanal (13), welcher die Dichtleiste (9) mit der Ableitung (14, 21) für rückgespülte Flüssigkeit verbindet, 'ein die Dichtleiste (9) mit dem Verbindungskanal (13) verbindender Rohrkörper (11), der radial beweglich gelagert ist und radiale Verschiebungen der Dichtleiste (9) ausgleicht, 'eine drehbar gelagerte Halterung (7, 20) zum axialen Halten der Dichtleiste, wobei die Halterung (7, 20) und der Verbindungskanal (13)
    formschlüssig mit der Ableitung (14, 21) für rückgespülte Flüssigkeit verbunden ist * und wobei sich zwischen der Dichtleiste (9) und der Halterung (7, 20) ein Spalt (12) befindet, durch welchen zu filtrierende Flüssigkeit strömen kann und wodurch die Dichtleiste (9) an die Innenseite des Hohlzylinders (2) gepresst wird. <Desc/Clms Page number 10>
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (2) exzentrisch im Gehäuse (1) gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass zentrisch im Inneren EMI10.1 durch welchen das freie Volumen im Inneren des Hohlzylinders (2) verringert wird.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. dass eine Einrichtung zum Spülen der Rückspüleinrichtung vorgesehen ist, welche umfasst : * eine im Inneren der Ableitung (14,21) für rückgespülte Flüssigkeit angeordnete weitere Ableitung (16), EMI10.2 verbindet, * einen die Dichtleiste (9) mit dem Verbindungskanal (18) verbindenden weiteren Rohrkörper (17), der radial beweglich gelagert ist und radiale Verschiebungen der Dichtleiste (9) ausgleicht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrkörper (11,17) in axialer Richtung beweglich angeordnet sind, um eine axiale Ausdehnung der Dichtleiste (9) zu kompensieren.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8579119B2 (en) 2007-01-18 2013-11-12 Lenzing Aktiengesellschaft Backwash filter
US11607630B2 (en) * 2016-10-12 2023-03-21 Hydac Process Technology Gmbh Filter device

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US8579119B2 (en) 2007-01-18 2013-11-12 Lenzing Aktiengesellschaft Backwash filter
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