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Klemmwerkzeug.
Gegenstand der Erfindung ist ein scherenartiges Klemmwerkzeug, welches verterinären und medizinischen Zwecken zum zeitweiligen Verschluss von Gefässen, Luft-, Speiseröhren und ähnlichen schlauchartigen Gebilden dienen soll.
Die eine Ausführungsform des Klemmwerkzeuges kennzeichnet, sich dadurch, dass die federnden und abgestumpften oberen Schenkel derart geschweift sind, dass sie in der Griffschlusslage über einander hinweg geglitten sind ; das Kennzeichen einer anderen Ausführungsform besteht darin, dass die oberen, abnehmbaren Schenkel senkrecht zu ihrer Breitseite entgegen einer Federkraft aufbiegbar sind.
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trägt einen Schild k, welcher beim Betätigen des Griffes auf dem anderen Schenkel gleitet.
Die Klemme besteht aus zwei, senkrecht zu ihren Breitseiten federnd auseinander biegbaren Schenkeln al, deren Enden etwas gegeneinander gebogen sind, so dass sie in der Schliesslage einen Spalt zwischen sich lassen. Der eine Schenkel hat einen oder mehrere Dorne b, die sich in der Schliesslage der Klemme in entsprechende Aussparungen c des anderem Schenkels einlegen. Mittels schwalbenschwanawrtigen Keilen i ist die Klemme in entsprechende Nuten il (Fig. 10 und 11) des Griffes soweit einschiebbar, bis ihre Schenkelvorspriinge an dem Griff zur Anlage kommen. Durch diese schwalbenschwanzartige Verbindung werden die Klemmenschenkel beim Schliessen des Griffes zwangläufig geöffnet (Fig. 9).
Der zwischen die Griffschenkel einzuschiebende Teil der Klemmenschenkel ist mit Steigefäche m versehen, deren Neigung grösser ist als der Winkel, den die entsprechenden Anlageflächen an den Zinken l der Griffschenkel e in der Offenstellung bilden. Die Griffschenkel e sind daher noch nicht ganz geöffnet, wenn die Klemme bereits geschlossen ist und gleiten infolge der Steigefläche Ht und der Wirkung der Feder h von selbst von der Klemme ab. Um die Klemme von dem festgeklemmten Gegenstand zu entfernen, wird der Griff e wieder aufgeschoben und seine Schenkel entgegen der Kraft der Feder h bewegt. Der Schild k soll verhindern, dass der zu klemmende Gegenstand zu weit nach hinten in der Klemme gerät.
Der Vorteil dieser Anordnung wird darin gesehen, dass sich die Klemme nach erfolgter Klemme lung von selbst vom GriS loslöst, wodurch die nachträgliche Berührung des geklemmten Gegenstandes nicht mehr nötig ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Scherenartiges Klemmwerkeug, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden und ab- gestumpften oberen Schenkel in ihrer Drehebene derart geschweift sind, dass sie in der Griffschlusslage übereinander hinweggeglitten sind.
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Clamping tool.
The subject of the invention is a scissors-like clamping tool which is intended to serve veterinary and medical purposes for the temporary closure of vessels, air ducts, esophagus and similar tube-like structures.
One embodiment of the clamping tool is characterized in that the resilient and truncated upper legs are curved in such a way that they have slid over one another in the grip closure position; the characteristic of another embodiment is that the upper, removable legs can be bent open perpendicular to their broad side against a spring force.
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carries a shield k, which slides on the other leg when the handle is operated.
The clamp consists of two legs a1 which can be resiliently bendable apart perpendicular to their broad sides, the ends of which are slightly bent towards each other so that they leave a gap between them in the closed position. One leg has one or more spikes b which, in the closed position of the clamp, insert into corresponding recesses c in the other leg. By means of swallow-swan-like wedges i, the clamp can be pushed into corresponding grooves i1 (FIGS. 10 and 11) of the handle until its leg projections come to rest on the handle. This dovetail connection means that the clamp legs are inevitably opened when the handle is closed (FIG. 9).
The part of the clamp legs to be inserted between the handle legs is provided with a rising surface m, the inclination of which is greater than the angle formed by the corresponding contact surfaces on the prongs l of the handle legs e in the open position. The grip legs e are therefore not yet fully open when the clamp is already closed and slide off the clamp by themselves as a result of the rising surface Ht and the action of the spring h. To remove the clamp from the clamped object, the handle e is pushed back on and its legs moved against the force of the spring h. The shield k is intended to prevent the object to be clamped from getting too far back into the clamp.
The advantage of this arrangement is seen in the fact that the clamp detaches itself from the handle after clamping has taken place, so that subsequent contact with the clamped object is no longer necessary.
PATENT CLAIMS:
1. Scissors-like clamping tool, characterized in that the resilient and truncated upper legs are curved in their plane of rotation in such a way that they have slid over one another in the grip closure position.