AT4498U1 - Rangiergehäuse für lichtwellenleiter - Google Patents

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AT4498U1
AT4498U1 AT0039200U AT3922000U AT4498U1 AT 4498 U1 AT4498 U1 AT 4498U1 AT 0039200 U AT0039200 U AT 0039200U AT 3922000 U AT3922000 U AT 3922000U AT 4498 U1 AT4498 U1 AT 4498U1
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AT
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intermediate floor
housing
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coupling
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AT0039200U
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English (en)
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Walter Ing Bogg
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Felten & Guilleaume Kg
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Abstract

Rangiergehäuse (15) für Lichtwellenleiter umfassend zumindest einen Raum (25) zur Ablage von Bündelader-Reserverlängen, zumindest einen Raum (26) zur Aufnahme von Spleißkassetten (27), zumindest einen Raum (35) zur Aufnahme von Kupplungsladen (36) und zumindest einen Raum (37) zur Ablage der Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen (36) führen (Pigtails und/oder Patchkabel), wobei das Rangiergehäuse (15) zwei schichtartig übereinander angeordnete Ebenen (23, 24) umfaßt, die durch einen verschwenkbar gelagerten Zwischenboden (41) gegeneinander abgeteilt sind, der zumindest eine Raum (25) zur Ablage von Bündelader-Reservelängen sowie der Raum (26) zur Aufnahme von Spleißkassetten (27) in der einen Ebene (23, 24) und der zumindest eine Raum (35) zur Aufnahme von Kupplungsladen (36) sowie der zumindest eine Raum (37) zur Ablage der Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen (36) führen, in der anderen Ebene (24, 23) angeordnet sind und der Zwischenboden (41) zumindest eine Durchbrechung (42) zur Hindurchführung von sich zwischen den beiden Ebenen (23, 24) erstreckenden Lichtwellenleiter aufweist.

Description


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   Die Erfmdung betrifft ein Rangiergehäuse für Lichtwellenleiter   umfasse d   zumindest einen Raum zur Ablage von Bündelader-Reserverlängen, zumindest einen Raum zur Aufnahme von Spleisskassetten, zumindest einen Raum zur Aufnahme von Kupplungsladen und zumindest einen Raum zur Ablage der Überlängen v n Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen führen (Pigtails und/oder Patchkabel). 



   In einem derartigen Gehäuse werden die Lichtwellenleiter-Fasern eines oder mehrerer eingehender Lichtwellenleiter-Kabel mit den Fasern eines oder mehrerer abgehendEr Kabel verbunden bzw. werden die dazu notwendigen Verbindungsstellen in diesem Gehäu se angeordnet und damit durch dieses vor Umwelteinflüssen geschützt. Das Gehäuse eignet si h dazu, sowohl unlösbare Verbindungen (Spleisse) zweier Lichtwellenleiter-Fasern als au h lösbare Verbindungen bzw. die dazu notwendigen Steckverbindungen bestehend aus Stecker- Kupplung-Stecker und deren Verbindungsleitungen aufzunehmen. 



   Ein solches Gehäuse der eingangs angeführten Art wurde durch die AT-U - 2 443 bekannt, welches Schutzrecht sich eigentlich auf einen (Verteil-)Kasten zur Aufn e eines Rangiergehäuses bezieht. Bei dem in dieser Veröffentlichung beschriebenen Rangiergehäuse sind die zur Herstellung bzw. Aufbewahrung von LichtwellenleiterVerbindungen notwendigen vier Räume allesamt in einer einzigen Ebene angeordnet. 



   Der Raum zur Aufnahme von Spleisskassetten ist dabei über dem Raum Ablage von Bündelader-Reserverlängen angeordnet, die anderen beiden Räume liegen seitlich neben diesen beiden Räumen. 



   Nachteilig ist bei dieser Konstruktionsweise, dass das   Rangiergehäu e .   insbesondere dann, wenn es für eine grosse Anzahl von miteinander zu verbindenden Lichtwellenleiterfasern ausgelegt ist, eine relativ grosse flächige Ausdehnung bekommt. 



   Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rangiergehäuse der eingangs angeführten Art anzugeben, bei welchem dieser Nachteil vermieden ist und welches selbst b ei Auslegung für eine grosse Anzahl von zu verbindenden Lichtwellenleiterfasern eine - verglichen mit dem Stand der Technik- geringe flächige Ausdehnung aufweist. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Rangiergehäuse zwei schichtartig übereinander angeordnete Ebenen umfasst, die durch einen   verschwenkb   gelagerten Zwischenboden gegeneinander abgeteilt sind, dass der zumindest eine Raum   zur   Ablage von Bündelader-Reservelängen sowie der Raum zur Aufnahme von Spleisskassettenn der einen Ebene und der zumindest eine Raum zur Aufnahme von Kupplungsladen sowie d zumindest eine Raum zur Ablage der Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen führen, in der anderen Ebene angeordnet sind und dass der Zwischenboden zumindest eine Durchbrechung zur Hindurchführung von sich zwischen den beiden Ebenen erstreckenden Lichtwellenleiter aufweist. 



   Durch die Übereinander-Ordnung der zur Herstellung bzw. Aufbewahrung d Verbindungen notwendigen Räume kann die flächige Ausdehnung des   Rangiergehäus   gering gehalten werden. Die Abteilung der übereinander liegenden Ebenen mittels eines 

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 Zwischenbodens bewirkt, dass die Räume trotz dieser platzsparenden Übereinander-Ordnung auf einfache Weise zugänglich gemacht werden können und damit Arbeiten im Gehäuse, nämlich die Herstellung oder Abänderung von Verbindungen, problemlos durchführbar sind. 



   Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Raum zur Ablage von Bündelader-Reservelängen sowie der Raum zur Aufnahme von Spleisskassetten in der unteren Ebene und der zumindest eine Raum zur Aufnahme von Kupplungsladen sowie der zumindest eine Raum zur Ablage der Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen führen, in der oberen Ebene angeordnet sind. 



   Der Grossteil der Lichtwellenleiter-Verbindungen wird lösbar ausgeführt und mittels an den Kupplungsladen angebrachten Kupplungen hergestellt. Alle direkten, nicht über die Kupplungsladen geführten Verbindungen werden in den Spleisskassetten vorgenommen. Ebenso werden jene ein- und ausgehenden Fasern, die über Kupplungen zu führen sind, in den Spleisskassetten mit den freien Faserenden von Pigtails verbunden. 



  Nachdem diese Verbindungen hergestellt worden sind, muss in jener Ebene, in der diese Verbindungen angeordnet sind, nicht mehr oder nur mehr relativ selten gearbeitet werden. Die Fertigstellung der lösbaren Lichtwellenleiter-Verbindungen bzw. die Abänderungen dieser Verbindungen kann durch entsprechendes Verbinden der Kupplungen erfolgen, wozu aber nur noch die Ebene enthaltend die Kupplungsladen mit diesen Kupplungen einfach zugänglich sein muss. 



   Durch die Anordnung der Kupplungsladen in der oberen Ebene ergibt sich der Vorteil der einfachen Zugänglichkeit dieser Ebene, denn um Zugang zu dieser zu bekommen, muss lediglich eine eventuell vorhandene Abdeckung dieser Ebene, wie z. B. die gemäss einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehenen Oberschale des Gehäuses, entfernt, der. 



  Zwischenboden aber nicht verschwenkt werden. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Raum zur Ablage von Bündelader-Reservelängen neben dem Raum zur Aufnahme von Spleisskassetten angeordnet ist. 



   Beim oben angeführten Stand der Technik war der Raum zur Ablage der Bündelader-Reservelängen unter dem Raum für die Spleisskassetten angeordnet, woraus sich ergeben hat, dass immer dann, wenn ein neues Kabel in das Gehäuse eingeführt und dessen Bündeladern zwecks Weiterverbindung in Spleisskassetten eingelegt wurden, die schon im Gehäuse befindlichen Spleisskassetten herausgenommen, die Bündelader-Reservelängen des neuen Kabels in den dafür vorgesehen Raum eingelegt und abschliessend die Spleisskassetten wieder auf diesen Raum aufgelegt werden mussten. 



   Während des Bewegens von Spleisskassetten, in denen bereits in Betrieb befindliche Lichtwellenleiter angeordnet sind, können Beeinträchtigungen der in diesen Lichtwellenleiter transportierten Signale bzw. mechanische Beschädigungen dieser 
Lichtwellenleiter auftreten. Durch die erörterte Anordnung des Raumes zur Ablage von Bündelader-Reservelängen neben dem Raum zur Aufnahme von Spleisskassetten können die bereits in Betrieb befindliche Fasern beinhaltenden Spleisskassetten beim Hinzufügen neuer 

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   Kabel völlig unberührt bleiben und damit auf sehr einfache Weise sämtliche mit d r   Manipulation dieser Spleisskassetten verbundenen Probleme vermieden werden. 



   In Weiterbildung der Erfindung kann eine Unterschale vorgesehen sein, welc e Unterschale eine vorzugsweise rechteckige Bodenplatte umfasst, entlang deren   Berandu g   etwa normal zur Bodenplatte verlaufende Seitenwände festgelegt sind, innerhalb welcher Unterschale die untere Ebene aufgenommen ist. 



   Sämtliche Komponenten der unteren Ebene sind dabei von Wandungen umgeben und somit wirksam vor Umwelteinflüssen geschützt. 



   In diesem Zusammenhang hat es sich als günstig erwiesen, dass der zwischen den beiden Ebenen angeordnete Zwischenboden um eine im Bereich der der Bodenplatte abgewandten Begrenzungskante einer Seitenwand verlaufende Achse verschwenkbar gelagert ist. 



   Der Zwischenboden ragt durch diese Anordnung der Verschwenk-Achse n keiner Verschwenkstellung in das von Bodenplatte und ihren Seitenwänden begrenzte Volumen hinein, sodass dieses zur Gänze zur Aufnahme von in der unteren Ebene angeordneten Komponenten verwendet werden kann. 



   Es kann vorgesehen sein, dass die Durchbrechung zur Hindurchführung v n sich zwischen den beiden Ebenen erstreckenden Lichtwellenleiter im der Achse benachbarten Bereich angeordnet ist. 



   Bei Verschwenkung des Zwischenbodens werden die durch die Durchbrechung hindurch geführten Lichtwellenleiter lediglich (geringfügig) gebogen, dabei jedoch keiner nennenswerten Zugbelastung ausgesetzt, so wie dies der Fall wäre, wenn die Durchbrechung mit Abstand von der Verschwenk-Achse angeordnet wäre. 



   In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass an der Bodenplatte eine. unterhalb der Durchbrechung liegende, in Richtung der Achse ansteigende Rampe angeordnet ist. 



   Diese Rampe stellt sicher, dass die durch die Durchbrechung hindurch geführten Lichtwellenleiter im Bereich der unteren Ebene stets in einem Mindestbiegeradi vorliegen, bei welchem eine mechanische Beschädigung (Abknicken) der Leiter nicht zurt befürchten ist. 



   In konsequenter Weiterführung dieses Prinzips kann vorgesehen sein, dass am Zwischenboden unmittelbar an die Durchbrechung anschliessend eine Rampe angeordnet ist, die mit zunehmendem Abstand von der Durchbrechung abfällt. 



   Damit wird ein Unterschreiten des Mindestbiegeradius auch in der ober n 
Ebene wirksam vermieden. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfmdung kann vorgesehen sein, dass der Zwischenboden lösbar mit der Unterschale verbindbar ist, weil damit wirksam verhinderbar ist, dass bei Bewegungen, insbesondere Verschwenkungen, des gesamten 
Rangiergehäuses der Zwischenboden unbeabsichtigt verschwenkt wird. 



   Die Realisierung dieser lösbaren Verbindung des Zwischenbodens mit der 
Unterschale kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass im der Achse gegenüberliegen n 
Bereich des Zwischenbodens ein um eine senkrecht zum Zwischenboden verlaufende Achse      

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 verschwenkbar gelagerter Drehriegel vorgesehen ist, welcher Drehriegel unter einen an einer Seitenwand der Unterschale festgelegten Vorsprung verschwenkbar ist. 



   Diese Ausgestaltungsvariante kommt mit wenigen und konstruktiv einfach gehaltenen Bauteilen aus. Sie ist deshalb besonders funktionszuverlässig und hält die Gesamtgestehungskosten des erfindungsgemässen Rangiergehäuses gering. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an der Unterseite des Zwischenbodens bzw. an der Unterschale, insbesondere an deren Seitenwand, zumindest eine Stangenführung festgelegt ist, welche das erste Ende einer Stange in zur Verschwenkachse des Zwischenbodens normaler Richtung führt, das zweite Ende welcher Stange verschwenkbar an der Unterschale, insbesondere an deren Seitenwand, bzw. an der Unterseite des Zwischenbodens gelagert ist. 



   Diese konstruktiv sehr einfachen Massnahmen verhindern ein Zurückfallen des Zwischenbodens von seiner ausgeschwenkten in seine auf der Unterschale aufliegenden Position. Beschädigungen von Lichtwellenleiter, die bei einem solchen Zurückfallen verursacht werden könnten, werden dadurch wirksam vermieden. 



   Als günstig hat sich das Vorsehen einer Oberschale erwiesen, die lösbar an der Unterschale festlegbar ist, weil damit auf einfache und effektive Weise der gesamte Inhalt des Rangiergehäuses gegenüber Umwelteinflüssen schützbar ist. 



   In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an der Bodenplatte Laschen zur Befestigung von zu den Spleisskassetten führenden Lichtwellenleiter angeordnet sind. 



   Durch Befestigung an diesen Laschen können die Lichtwellenleiter in besonders einfacher Weise zugentlastet werden und sind desweiteren in geordneten, übersichtlichen Verläufen innerhalb der unteren Ebene verlegbar. 



   Weiters kann vorgesehen sein, dass an der Bodenplatte Halterungen zur Aufnahme von Faseraufteilköpfen angeordnet sind. 



   Mithilfe derartiger Bauteile lassen sich die Fasern einer (oder mehrerer) Bündelader(n) in mehrere Schutzröhrchen aufteilen, welche dann zu jeweils verschiedenen 
Spleisskassetten führen. Durch die an der Bodenplatte angeordneten Halterungen können solche Faseraufteilköpfe auf einfache und übersichtliche Weise im Rangiergehäuse festgelegt werden. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an der Bodenplatte im Raum zur Aufnahme von Spleisskassetten Schienen festgelegt sind, an welchen Spleisskassetten Mann-an-Mann nebeneinander stehend und um parallel zur Bodenplatte verlaufende Achsen verschwenkbar lagerbar ist. 



   Durch ihre stehende Anordnung wird die Unterbringung einer sehr grossen 
Anzahl von Spleisskassetten auf relativ engem Raum ermöglicht. Aufgrund der verschwenkbaren Lagerung der Spleisskassetten ist jede einzelne von ihnen sehr einfach, insbesondere ohne alle anderen Spleisskassetten dazu übermässig und in für die 
Lichtwellenleiter, die in sie hineingeführt sind, schädlicher Weise, bewegen zu müssen, zugänglich. 

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   Es kann vorgesehen sein, dass in jedem Raum zur Aufnahme von Kupplungsladen mehrere, beispielsweise drei, Kupplungsladen schichtartig übereinander liegend vorgesehen sind. 



   Diese Art der Anordnung der Kupplungsladen bewirkt eine relativ geringe flächige Ausdehnung des die Kupplungsladen aufnehmenden Raumes. 



   In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass die   Kupplungslad n   jeweils für sich, vorzugsweise um parallel zu ihren Breitseitenkanten verlaufende Achse , verschwenkbar gelagert sind. 



   Damit sind sämtliche Kupplungsladen sehr einfach zugängig machbar, was positiv zum Bedienungsfreundlichkeit des gesamten Rangiergehäuses beiträgt. 



   In weiterer Ausgestaltung dieses Details kann vorgesehen sein, dass jece Kupplungslade in ihrer herausverschwenkten Lage durch eine Rastverbindung arretierbar ist. 



   Die Kupplungsladen brauchen damit nicht händisch in ihren verschwenkten Lagen gehalten werden, sodass ein Monteur beim Vornehmen/Abändern   vcn   Steckverbindungen beide Hände für diese Tätigkeiten frei hat. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass entlang der Berandung des Zwischenbodens etwa normal zum Zwischenboden verlaufende Seitenwände festgelegt sind, innerhalb welcher die obere Ebene angeordnet ist. 



   Sämtliche Komponenten der oberen Ebene sind damit von einer Einfassung umgeben. An dieser Einfassung können auf unten noch zu erörtender Weise sehr einfach d e Kupplungsladen lösbar festgelegt werden. 



   Als vorteilhaft hat sich erwiesen, dass zumindest die oberste   Kupplungsla   e lösbar mit dem Zwischenboden verbindbar ist. 



   Ein unbeabsichtigtes Bewegen sämtlicher Kupplungsladen kann dam t. wirksam vermieden werden. 



   Die lösbare Verbindung kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass im    der Verschwenk-Achse gegenüberliegenden Bereich der Kupplungslade ein um eire e   senkrecht zur Kupplungslade verlaufende Achse verschwenkbar gelagerter Drehriegel    vorgesehen ist, welcher Drehriegel in einen in eine Seitenwand des Zwischenbode s   eingelassenen Schlitz hinein verschwenkbar ist. 



   Diese Variante erfordert nur wenige, konstruktiv einfach gehaltene Bauteil . 



   Sie ist deshalb besonders funktionszuverlässig und hält die Gesamtgestehungskosten des erfindungsgemässen Rangiergehäuses gering. 



   Weiters kann vorgesehen sein, dass am Zwischenboden, insbesondere innerhalb des Raumes zur Ablage von Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den 
Kupplungsladen führen, sich etwa normal zum Zwischenboden erstreckende, säulenartige 
Führungen und Umlenkungen angeordnet sind. 



   Diese Führungen und Umlenkungen erleichtern das übersichtliche Verlegen der Lichtwellenleiter innerhalb des dafür vorgesehenen Raumes und gewährleisten de 
Einhaltung des minimal zulässigen Biegeradius der um und/oder zwischen den Führungen und Umlenkungen verlegten Lichtwellenleiter. 

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   Um zu verhindern, dass zwischen und/oder neben den Führungen und Umlenkungen verlaufende Lichtwellenleiter unbeabsichtigt herausfallen, kann vorgesehen sein, dass an den oberen, vom Zwischenboden beabstandeten Stirnseiten dieser Führungen und Umlenkungen sich etwa parallel zum Zwischenboden erstreckende Zungen festgelegt sind. 



   Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher beschrieben. 



  Dabei zeigt: 
Fig.leinen auf einem Sockel 3 montierten Verteilkasten im Aufriss bei geöffneter Tür 2; 
Fig. 2 einen vertikal durch den Verteilkasten der   Fig.l  geführten Schnitt ;
Fig.3 den Verteilkasten der Fig.lund 2 in derselben Ansicht wie Fig. 2 bei geöffneter Tür 2 und mit in die horizontale Arbeitsstellung nach unten geklapptem Montagerahmen 10; 
Fig.4 ein erfindungsgemässes Rangiergehäuse 15 mit Unter- 12 und Oberschale 13 im Schrägriss, wobei die Oberschale 13 aufdie Unterschale 12 aufgesetzt ist; 
Fig.5 das Rangiergehäuse 15 der Fig.4 im Schrägriss bei abgenommener Oberschale 13; 
Fig. 6 das Rangiergehäuse 15 der Fig.4 und 5 im Schrägriss bei nach oben verschwenktem Zwischenboden 41 ;

   
Fig. 7 die Unterschale 12 des Rangiergehäuses 15 bei weggenommenem Zwischenboden 41 im Schrägriss und 
Fig.8a,b jeweils eine schematische Draufsicht auf den Zwischenboden 41 des Rangiergehäuses 15 der Fig.4 bis 7. 



   In den   Fig.1  und 2 ist ein Verteilkasten für Lichtwellenleiter gezeigt, der ein, Gehäuse 1 bestehend aus einem Kasten und einer Tür 2 umfasst. Das Gehäuse 1 ist auf einem Sockel 3 montiert und kann somit frei an einem beliebigen Ort aufgestellt werden. 



  Lichtwellenleiter werden von unten her in den Innenraum des Gehäuses 1 eingeführt und mit entsprechenden Kabelreserven an der Rückwand 4 des Gehäuses 1 abgelegt. Im Bereich des Sockels 3 ist eine Zugentlastungsschiene 5 vorgesehen, an der eine um das eingeführte Lichtwellenleiterkabel herumgelegte Kabelschelle 6 mit Gegenwanne befestigt, z.B. eingehängt ist. Die im Bereich der Rückwand 4 des Gehäuses 1 abgelegte Kabelreserve ist mit Hilfe von Kabelbindern 7 gesichert und wird an in den Raum des Gehäuses 1 stehenden Winkeln mit Ösen im Bereich der Rückwand 4 des Gehäuses 1 gehalten. 



   Im Gehäuse 1 ist ein Montagerahmen 10 mit Montageplatte 11 vorgesehen, die um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert sind. Auf dieser Montageplatte 11ist ein Rangiergehäuse 15 befestigt, dessen konstruktive Ausgestaltung Gegenstand des vorliegenden 
Schutzrechtes ist. 



   Die Montageplatte 11 ist normalerweise, so wie in Fig.lund 2 gezeigt, im wesentlichen lotrecht stehend angeordnet   ("Versorgungslage").   Nach dem Öffnen der Tür 2 kann der Montagerahmen 10 und die Montageplatte 11 um die horizontale Achse aus dem 
Gehäuse 1 heraus geschwenkt werden und nimmt nach Verschwenken um etwa 90  eine annähernd horizontale Lage ("Arbeitslage") ein, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Es ist 

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 ersichtlich, dass dadurch eine horizontale und für Montagearbeiten einfach und ohne Schwierigkeiten zugängliche Arbeitsfläche gebildet wird, so dass Arbeiten im Rangiergehäu e 15 aufeinfache Weise möglich sind. 



   Im Montagerahmen 10 mit der Montageplatte 11 ist eine horizontal verlaufende Zugentlastungsschiene 16 befestigt, an der Zugentlastungsschellen 17 für die zur Montageplatte 11 führenden Lichtwellenleiterkabel befestigt sind. Die Lichtwellenleit werden durch   (Schrumpf-)Hülsen   20 in das Innere des Rangiergehäuses 15 und aus diese heraus geführt. 



   Die horizontale Lage ("Arbeitslage") des Montagerahmens 10 und d Montageplatte 11 wird beispielsweise durch Ketten 18 gesichert, wobei aber jede andere A der Sicherung der horizontalen Lage ebenso denkbar ist. 



   Den eigentlichen Gegenstand des vorliegenden Schutzrechtes bildet das in r Regel in einem solchen Verteilkasten angeordnete Rangiergehäuse 15, das im Detail in d n Fig.4 bis 7 dargestellt ist. Die Unterbringung dieses Rangiergehäuses 15ist bloss beispielhaft und die Erfindung nicht darauf beschränkend zu verstehen. Das erfindungsgem" e Rangiergehäuse 15 kann vielmehr auch in Verteilkästen anderer Bauweisen (z.B. in Unterputz-Verteilkästen) untergebracht oder ausserhalb solcher Kästen angeordnet sein. 



   In Fig. 4 ist zunächst erkennbar, dass das erfmdungsgemässe Rangiergehäuse 5 -ähnlich einem Koffer- eine Unterschale 12 und eine Oberschale 13 umfasst. In der Oberschale 13 sind keinerlei für die-unten noch näher erläuterte- Funktion des Rangiergehäuses 15 notwendige Bauteile enthalten, sie dient lediglich zur dichten Abdeckung der Unterschale 12 bzw. aller in dieser enthaltenen Komponenten. Die Oberschale 13 st lösbar an der Unterschale 12 festlegbar und trägt dazu an ihren Aussenflächen in er Unterschale 12 benachbarten Bereichen Schnellverschlüsse 14, die in an der Unterschale 12 festgelegten Haken eingehängt werden können. Diese Schnellverschlüsse 14 könn n versperrbar ausgeführt sein, um unbefugten Zugang zum Innenraum des Rangiergehäuses 15 zu vermeiden. 



   Nach dem Lösen der Schnellverschlüsse 14 kann die Oberschale 13 entfernt werden, womit der Inhalt der Unterschale 12 zugänglich ist (vgl. Fig.5). Diese Unterschale 12 umfasst, wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, eine vorzugsweise rechteckige Bodenplatte 21 Entlang der Berandung dieser Bodenplatte 21 sind etwa normal zu dieser verlaufende 
Seitenwände 22 festgelegt. An der Aussenseite der Unterschale 12 sind Laschen 59 festgelegt, über welche das Rangiergehäuse 15 -beispielsweise am Montagerahmen 10 eines Verteilkastens- befestigt werden kann. 



   Der Kern der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass das Rangiergehäuse 15 zwei schichtartig übereinander angeordnete Ebenen 23,24 umfasst. Das Vorsehen der eben erläuterten Unter- und Oberschale 12,13 ist daher nicht zwingend notwendig, entspricht a er einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, weil damit sämtliche Komponenten (es 
Rangiergehäuses 15 dicht gegen die Umwelt abgeschlossen werden können. 



   In der unteren Ebene 23, die im Ausführungsbeispiel der   beigeschlosse en   
Zeichnungen innerhalb der Unterschale 12, d. h. innerhalb des Volumens, das von er 
Bodenplatte 21 und den Seitenwänden 22 begrenzt wird, liegt, ist zumindest ein Raum 25 zur 

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 Ablage von Bündelader-Reservelängen und zumindest ein Raum 26 zur Aufnahme von Spleisskassetten 27 angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel der beigeschlossenen Zeichnungen sind jeweils zwei Räume 25 und zwei Räume 26 vorgesehen. Dabei ist jeweils ein Raum 25 für die Bündelader-Reservelängen neben einem Raum 26 für die Spleisskassetten 27 angeordnet und zwischen diesen beiden Raum-Gruppierungen ist ein Kanal 29 zur Ablage von Lichtwellenleitern, die von den Spleisskassetten 27 weg- bzw. zu diesen Spleisskassetten 27 hinführen, vorgesehen. 



   Ein Lichtwellenleiterkabel, das eine Vielzahl von   Bündeladern   hat, welche Bündeladern wiederum jeweils eine Vielzahl von Lichtwellenleiter-Fasern aufweisen, wird über an der rückwärtigen Seitenwand 22 der Unterschale 12 liegende Einführungen 28, die in der Regel als aus elastischem Material bestehende Tüllen ausgeführt sind, die sich dichtend an den Mantel des Kabels anlegen, in das Rangiergehäuse 15 eingeleitet. Die Kabel werden an einer an der Bodenplatte 21 festgelegten Zugentlastungsleiste 30 beispielsweise mittels Kabelbinder festgelegt. 



   Der nach dieser Zugentlastungsleiste 30 liegende Abschnitt jedes Kabels wird abgemantelt, sodass die einzelnen Bündeladern jedes Kabels frei liegen. Der Raum 25 zur Ablage von Bündelader-Reservelängen liegt benachbart zu den Einführungen 28. In diesem Raum 25 werden mit den Bündeladern jedes Lichtwellenleiterkabels eine oder mehrere Schlaufen gebildet, bevor die   Bündeladern  jener Spleisskassette 27 zugeführt werden, innerhalb derer die Fasern dieser Bündelader mit anderen, von den Spleisskassetten 27 wegführenden Fasern verbunden sind. 



   Jede Bündelader liegt innerhalb des Gehäuses 15 daher mit einer Überlänge (Reservelänge) vor, mit welcher sicher gestellt wird, dass jede Bündelader zu jeder-auch noch so weit von den Einführungen 28 entfernten- Spleisskassette 27 geführt werden kann, womit nachträgliche Änderungen der Faser-Verbindungen problemlos möglich sind. 



   Der Raum 25 zur Ablage der Bündelader-Reservelängen weist Laschen 31auf, deren oberen Abschnitte 32 abgewinkelt sind und etwa parallel zur Bodenplatte 21 verlaufen, mittels welcher Laschen 31ein Herausfallen der Bündelader-Reservelängen vermieden wird. 



   Es kann vorkommen, dass nicht sämtliche Fasern einer Bündelader in ein und derselben Spleisskassette 27 sondern in zwei oder mehreren verschiedenen Spleisskassetten 27 weiterverbunden werden. Um die einzelnen Fasern auf diese mehreren Spleisskassetten 27 aufzuteilen, wäre es theoretisch möglich, das Schutzröhrchen der Bündelader zu entfernen, somit sämtliche Fasern dieser Bündelader frei zu legen und diese frei liegenden Fasern den entsprechenden Spleisskassetten 27 zuzuführen. Praktisch ist dieser Weg aber nicht gangbar, weil einzelne Lichtwellenleiter-Fasern mit äusserst geringen, im um-Bereich liegenden 
Durchmessern ausgeführt sind und damit schon bei sehr geringen mechanischen Belastungen beschädigt würden.

   Lichtwellenleiter-Fasern müssen daher in ihrem ausserhalb von 
Spleisskassetten oder sonstigen Gehäusen verlaufenden Bereichen von Schutzröhrchen umgeben sein. 



   Zur Aufteilung von Lichtwellenleiter-Fasern eines (oder mehrerer) 
Bündeladern in mehrere Schutzröhrchen werden sogenannte Faseraufteilköpfe 39 verwendet, welche für sich im Stand der Technik bekannt sind. Um derartige Bauteile im 

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 erfindungsgemässen Gehäuse 15 unterzubringen bzw. festlegen zu können, sind an der Bodenplatte 21-auf Höhe des Raumes 25- Halterungen 40 zur Aufnahme solch Faseraufteilköpfe 39 angeordnet. Die konstruktive Ausgestaltung dieser Halterungen 40 hat entsprechend der Bauform der verwendeten Faseraufteilköpfe 39 zu erfolgen und kann beispielsweise im Vorsehen von Durchbrechungen in einer Platte bestehen, in welche die in den Faseraufteilköpfen 39 angeformten Rasthaken eingerastet werden können. 



   In den in den Räumen 26 angeordneten Spleisskassetten 27 werden   Splei e   (=unlösbare, durch maschinelle Verschweissung zweier Lichtwellenleiter-Fasern zwischen diesen hergestellte Verbindungen) abgelegt. 



   Die Spleisskassetten 27 sind im Raum 26 vorzugsweise Mann-an-Ma nebeneinander stehend angeordnet. Damit die Spleisskassetten 27 zwecks Einlegen von Spleissen einzeln zugänglich sind, sind sie um parallel zur Bodenplatte 21 verlaufende Achsen verschwenkbar gelagert (vgl. Pfeil 27a). Die Hauptebenen der Spleisskassetten 27 verlaufen damit nicht normal zur Bodenplatte 21, sondern-etwa um 45 - geneigt zu dieser. Zur Halterung des Kassettenstapels in dieser Neigung sind an der Bodenplatte 21 neben der ersten und der letzten Spleisskassette 27 festgelegte Anschläge 33 vorgesehen. Innerhalb jed n Raumes 26 sind an der Bodenplatte 21 Schienen 34 festgelegt, an welchen die   Spleisskassett n   27 in der erörterten Weise lagerbar sind.

   Die Spleisskassetten 27 werden dabei lösbar an d n Schienen 34 gelagert, sodass sie jederzeit wieder aus dem Rangiergehäuse 5 herausgenommen bzw. zusätzliche Spleisskassetten 27 auf einfache Weise in dieses eingesetzt werden können. 



   Zur Herstellung einer Verbindung zwischen einer in das Rangiergehäuse 15 eingehenden Faser und einer aus dem Rangiergehäuse 15 ausgehenden Faser bestehen zwei    prinzipielle Möglichkeiten : kann diese Verbindung unlösbar ausgestaltet werde ,,    wozu die zu verbindenden Fasern direkt miteinander verspleisst werden. Die betreffenden Fasern erstrecken sich dabei nur zwischen den Einführungen 28 und der betreffenden Spleisskassette 27. 



   Andererseits können eine eingehende und eine ausgehende Faser lösb miteinander verbunden werden. Dazu wird an jede dieser Fasern ein   &num;Pigtai"   (=Lichtwellenleiter, dessen erstes Ende mit einem anderen Lichtwellenleiter versplei werden kann und dessen zweites Ende einen Stecker trägt) angespleisst. Die dabei entstehenden Spleisse sind wieder in den Spleisskassetten 27 abgelegt. Die Stecker dies Pigtails werden zu Kupplungsladen 36 geführt und dort mit den Steckern anderer   Pigt ls   lösbar verbunden. Die Leitungen dieser zu den Kupplungsladen 36 führenden Pigtails werd n im Kanal 29 verlegt und können dort an Laschen 38, die an der Bodenplatte 21 angeordnet sind, beispielsweise mittels Kabelbinder, festgelegt werden. 



   Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass die Herstellung derartig 
Steckverbindungen zweier Lichtwellenleiter-Fasern in der anderen Ebene 24 erfolgt, wozu in dieser anderen Ebene 24 zumindest ein Raum 35 zur Aufnahme von Kupplungsladen 36, in welchen die Steckverbindungen bestehend aus Stecker-Kupplung-Stecker angeordnet sind, vorgesehen ist. Weiters ist in dieser anderen Ebene 24 zumindest ein Raum 37 zur Ablage der Überlängen von Lichtwellenleiter vorgesehen, die von den und zu den Kupplungsladen 36 

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 führen (das sind einerseits die bereits angeführten Pigtails und andererseits die unten noch näher erörterten Patchkabel). 



   Diese andere Ebene 24 ist beim Ausführungsbeispiel der beigeschlossenen Zeichnungen die obere Ebene 24, welche in Fig.5 dargestellt ist. 



   Untere 23 und obere Ebene 24 sind gegeneinander durch einen verschwenkbar gelagerten Zwischenboden 41 abgeteilt. Dieser Zwischenboden 41 weist zumindest eine Durchbrechung 42 auf, durch welche die Pigtails, die sich zwischen den Spleisskassetten 27 und den Kupplungsladen 36 erstrecken, hindurch geführt werden können. 



   Die Achse 43, um welche dieser Zwischenboden 41 verschwenkbar gelagert ist, wird vorzugsweise im Bereich jener Begrenzungskante einer Seitenwand 22 angeordnet, welche der Bodenplatte 21 abgewandt ist. Dazu sind die Scharniere 44, welche diese Verschwenkbarkeit erlauben, so auf der betreffenden Seitenwand 22 bzw. dem Zwischenboden 41 festgelegt, dass ihre Scharnierachsen knapp beabstandet und parallel zu dieser Begrenzungskante verlaufen. Liegt der Zwischenboden 41-so wie in Fig.5 dargestellt- auf den Seitenwänden 22 der Unterschale 12 auf, so kommt seine Unterseite auf den von der Bodenplatte 21 beabstandeten Seitenkanten der Spleisskassetten 27 zu liegen und verhindert damit Bewegungen dieser Spleisskassetten 27, die bei Verschwenkungen des gesamten Rangiergehäuses 15 auftreten können. 



   Die die Unterschale 12 mit dem Zwischenboden 41 verbindenden Scharniere 44 sind vorzugsweise so ausgestaltet, dass der Zwischenboden 41 von der Unterschale 12 gelöst und abgenommen werden kann. Beispielsweise ist dies mit Scharnieren 44 erreichbar, deren Scharnierwellen herausnehmbar ausgeführt sind. 



   Wie aus Fig.6 ersichtlich, sind an der Unterseite des Zwischenbodens 41 zwei Stangenführungen 60 festgelegt, welche jeweils das erste Ende einer Stange 61 in zur. 



  Verschwenkachse 43 des Zwischenbodens 41 normaler Richtung führen. Die zweiten Enden dieser Stangen 61 sind verschwenkbar an der Unterschale 12, konkret an deren Seitenwänden 22, verschwenkbar gelagert. Diese Stangen 60 und stangenführungen 61 verhindern ein zu weites Verschwenken des Zwischenbodens 41 gegenüber der Unterschale 12 bzw. halten den Zwischenboden 41 in seiner maximalen Verschwenklage, in welcher er einen Winkel grösser 90  mit der Unterschale 12 einschliesst, und verhindern somit ein Zurückfallen des Zwischenbodens 41 in die in Fig.5 dargestellte Position. Beschädigungen von Lichtwellenleiter, die dabei passieren könnten, werden vermieden. 



   In Abweichung von Fig.6 ist es durchaus möglich, nur eine der dargestellten zwei Stangenführungen 60/Stangen 61 vorzusehen, kann ja der zu erzielende Effekt der Halterung des Zwischenbodens 41 auch mit nur einer Stangenführung 60/Stange 61 erreicht werden. 



   Weiters ist es möglich, die Plazierung von Stangenführung 60 und zweitem    Ende der Stange 61 umzukehren : DieStangenführung 60 könnte an der Unterschale 12,   insbesondere an ihrer Seitenwand 22, festgelegt und das zweite Ende der Stange 61 könnte an der Unterseite des Zwischenbodens 41 verschwenkbar gelagert sein. 



   Die Durchbrechung 42 zur Hindurchführung der sich zwischen den beiden
Ebenen 23,24 erstreckenden Lichtwellenleiter ist im der Achse 43 benachbarten Bereich 

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 angeordnet. Bei Verschwenkung des Zwischenbodens 41 erfolgt damit lediglich eine (geringfügige) Veränderung der Biegeradien der durch die Durchbrechung 42 hindurch geführten Lichtwellenleiter, nicht jedoch eine Verschiebung dieser Leiter entlang ihr Längsachsen, was bei Anordnung der Durchbrechung 42 mit Abstand von der Achse 43 der Fall wäre. 



   An der Bodenplatte 21 ist eine unterhalb der Durchbrechung 42 liegende Rampe 45 angeordnet, die in Richtung der Achse 43 ansteigt. Die Lichtwellenleiter, welche die Durchbrechung 42 durchgreifen, liegen aufdieser Rampe 45 aufund werden von dieser n Richtung Durchbrechung 42 umgelenkt. 



   An der Oberseite des Zwischenbodens 41 ist unmittelbar an die Durchbrechung 42 anschliessend eine weitere Rampe 46 angeordnet (vgl. Fig.5). Diese Rampe 46 hat ihren grössten Abstand vom Zwischenboden 41 im an die Durchbrechung 42 anschliessenden Bereich und fällt mit zunehmendem Abstand von dieser Durchbrechung 42. Die die Durchbrechung 42 durchragenden Lichtwellenleiter liegen auch auf dieser Rampe 46 auf. 



   Jede dieser Rampen 45,46 verhindert, dass die Lichtwellenleiter zu kleine, zu mechanischen Beschädigungen führende Biegeradien im Bereich der Durchbrechung 42 einnehmen. Beide Rampen 45, 46 weisen seitliche Begrenzungswände auf, mit welchen die Lichtwellenleiter in den Bereichen der Rampen 45,46 sicher geführt werden. An diesen Begrenzungswänden können die auf den Rampen 45,46 liegenden   Lichtwellenleit r,   beispielsweise mittels Kabelbinder oder Klettbänder, fixiert werden. 



   Um den Zwischenboden 41 gegen unbeabsichtigtes Verschwenken zu sichern, ist im der Achse 43 gegenüberliegenden Bereich ein Drehriegel 53 vorgesehen, der im Zwischenboden 41 um eine senkrecht zu diesem verlaufende Achse 54 verschwenkbar gelagert ist. An die vordere Seitenwand 22 der Unterschale 12 ist ein Vorsprung 55 angeformt, unter welchen der Drehriegel 53 verschwenkt werden kann. Befindet sich der Drehriegel 53 in der unter den Vorsprung 55 verschwenkten Position, verhindert er ein Verschwenken des Zwischenbodens 41 gegenüber der Unterschale 12. 



   Der Zwischenboden 41 ist mittels dieses Drehriegels 53 lösbar mit der Unterschale 12 verbindbar. Diese lösbare Verbindung kann aber auch in beliebiger ande Weise als mit dem in den Zeichnungen dargestellten Drehriegel 53, beispielsweise mittels eines Klettverschlusses od. dgl. realisiert werden. 



   In jedem Raum 35 der oberen Ebene 24 sind Kupplungsladen 36 angeordnet. 



  Diese Bauteile umfassen im wesentlichen eine ebene Platte, auf welcher eine im rechten Winkel zu ihr verlaufende Kupplungsleiste 47 festgelegt ist. Auf dieser Kupplungsleiste 7 sind mehrere, beispielsweise vierundzwanzig, Kupplungen 48 festgelegt, an welche beiderseitig Stecker von Pigtails oder Patchkabel (das sind Lichtwellenleiter, die an   ihr n   beiden Enden Stecker tragen) angesteckt und-beispielsweise durch Verschraubung- fixiert werden können. Die Kupplungen 48 bewirken eine exakt fluchtende Ausrichtung und d it eine optische Verbindung der beiden an sie angesteckten Lichtwellenleiter. Die 
Kupplungsleisten 47 sind an den Kupplungsladen 36 lösbar festgelegt, womit sie zur Monta e der Kupplungen 48 von den Kupplungsladen 36 abgenommen werden können und damit ut zugänglich sind. 

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   In jedem Raum 35 sind mehrere, insbesondere drei, Kupplungsladen 36 schichtartig übereinander liegend vorgesehen. Damit jede Kupplungslade 36 auf einfache Weise zugänglich gemacht werden kann, sind diese Kupplungsladen 36 jeweils für sich um parallel zu ihren Breitseitenkanten verlaufende Achsen verschwenkbar gelagert. Die Lage dieser Verschwenk-Achsen könnte auch anders, insbesondere parallel zu den Längsseitenkanten der Kupplungsladen 36 verlaufend gewählt werden. 



   In der herausverschwenkten Lage (vgl. Fig.5) sind die Kupplungsladen 36 jeweils durch eine Rastverbindung arretierbar, sodass ein Monteur beide Hände zur Herstellung und/oder Veränderung von bereits bestehenden Steckverbindungen frei hat. 



   Der Zwischenboden 41 kann als ebene Platte ausgeführt sein, vorzugsweise sind allerdings entlang seiner Berandung etwa normal zum Zwischenboden 41 verlaufende Seitenwände 49 festgelegt. Ähnlich wie die untere Ebene 23 im von der Bodenplatte 21 und den Seitenwänden 22 begrenzten Volumen aufgenommen ist, ist damit auch die oberere Ebene 24 in einem einseitig offenen Hohlquader, gebildet durch den Zwischenboden 41 und die Seitenwände 49, aufgenommen. 



   Umfasst der Zwischenboden 41 solche Seitenwände 49, können an den Kupplungsladen 36 um zur Kupplungslade 36 normal verlaufende Achsen 58 verschwenkbare Drehriegel 50 vorgesehen sein, die in in die Seitenwände 49 eingelassene Schlitze 52 hinein verschwenkt werden können. Zur Durchführung dieser Verschwenkbewegung sind in die Verschwenkwellen der Drehriegel 50 Schlitze 51eingearbeitet, in welche die Klinge eines Schraubenziehers eingesetzt werden kann. Die Kupplungsladen 36 sind auf diese Weise lösbar an der Seitenwand 42 und damit am Zwischenboden 41 fixierbar und so gegen unbeabsichtigtes Verschwenken, z.B. bei Bewegung des gesamten Rangiergehäuses 15, sicherbar. 



   Es kann vorgesehen sein, dass lediglich jeweils die zuoberst liegende Kupplungslade 36 mit einem solchen Arretierungsmittel versehen ist, weil die erörterte 
Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verschwenken sämtlicher Kupplungsladen 36 auch mit 
Fixierung lediglich der obersten Kupplungslade 36 erreicht wird. 



   Anstelle von auf den Kupplungsladen 36 angeordneten Drehriegeln 50 können andere Massnahmen zur Realisierung dieser lösbaren Verbindung, beispielsweise an den 
Seitenwänden 49 festgelegte Riegel, welche über die Kupplungsladen 36 verschwenkt werden können, Klettverschlüsse od. dgl., vorgesehen sein. 



   Auf die jeweils oberste Kupplungslade 36 kann eine Abdeckung 53 aufgelegt sein. Diese Abdeckung 53 wird in dieser Lage, vorzugsweise mittels einer versperrbaren 
Verriegelung befestigt, damit die Steckverbindungen vor dem Zugriff unbefugter Personen geschützt sind. 



   Am Zwischenboden 41, insbesondere innerhalb des Raumes 37 zur Ablage von Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen 36 führen, sind sich etwa normal zum Zwischenboden 41 erstreckende, säulenartige Führungen und 
Umlenkungen 54 angeordnet, die vorzugsweise halbzylindrischen Querschnitt aufweisen. 



   Lichtwellenleiter, die zwei Steckkupplungen miteinander verbinden, werden innerhalb des 

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      Raumes 37 verlegt und dabei schlaufenförmig um diese Führungen und Umlenkungen 54 herum bzw. zwischen diese hindurch gelegt. 



   An den oberen, vom Zwischenboden 41 beabstandeten Stirnseiten dies Führungen und Umlenkungen 54 sind sich etwa parallel zum Zwischenboden 41 erstreckende Zungen 55 festgelegt. Diese Zungen 55 verhindern ein Herausfallen der zwischen und/oder neben den Führungen und Umlenkungen 54 liegenden Lichtwellenleiter. Diesem Zweck dienen auch die ebenfalls parallel zum Zwischenboden 41 verlaufenden Zungen 56, die an den Oberseiten von den Raum 37 seitlich begrenzenden Wänden 57 festgelegt sind. 



   Die Herstellung einer lösbaren Verbindung zwei Lichtwellenleiter-Fasern, an welchejeweils ein Pigtail angespleisst ist, kann in zwei, in Fig.8a,b schematisch dargestellten Weisen erfolgen: 
Gemäss der Variante der Fig.8a sind die Stecker der beiden Pigtails an verschiedenen Kupplungen 48 angeschlossen. Die Verbindung dieser Pigtails erfolgt über ein Patchcord oder Patchkabel, das die beiden Pigtails miteinander verbindet. 



   Die andere Variante der Fig.8b kommt ohne ein solches Patchkabel aus, inde die beiden zu verbindenen Pigtails an ein und dieselbe Kupplung 48 angeschlossen sind. 



   In beiden Fällen werden die Pigtail- und Patchkabel-Überlängen im Raum 37 ausgelegt, indem Pigtails und Patchkabel in um die Führungen und Umlenkungen 54 herum verlaufenden Schlaufen gelegt werden. Durch das Vorsehen eines solchen Überlänge - Ablage-Raumes 37 können sämtliche im Gehäuse verwendeten Patchkabel mit ein und derselben Länge ausgebildet werden, was eine einfache und kostengünstige Herstellung dies Patchkabel erlaubt. 



   Abweichend vom bisher beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellt Ausführungsbeispiel liegt es auch im Rahmen des vorliegenden Schutzrechtes, die beiden Ebenen 23,24 zu vertauschen, d. h. den zumindest einen Raum 25 zur Ablage von   Bündelade -   Reserverlängen sowie den zumindest einen Raum 26 zur Aufnahme von Spleisskassetten 27 i der oberen Ebene 24 und den zumindest einen Raum 35 zur Aufnahme von Kupplungslade 36 sowie den zumindest einen Raum 37 zur Ablage der Überlängen von Lichtwellenleiter, di von den und zu den Kupplungsladen 36 führen, in der unteren Ebene 24 anzuordnen.     

Claims (23)

  1. ANSPRÜCHE 1. Rangiergehäuse (15) fiir Lichtwellenleiter umfassend zumindest einen Raum (25) zur Ablage von Bündelader-Reserverlängen, zumindest einen Raum (26) zur Aufnahme von Spleisskassetten (27), zumindest einen Raum (35) zur Aufnahme von Kupplungsladen (36) und zumindest einen Raum (37) zur Ablage der Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen (36) führen (Pigtails und/oder Patchkabel), dadurch gekennzeichnet, dass das Rangiergehäuse (15) zwei schichtartig übereinander angeordnete Ebenen (23,24) umfasst, die durch einen verschwenkbar gelagerten Zwischenboden (41) gegeneinander abgeteilt sind, dass der zumindest eine Raum (25) zur Ablage von Bündelader- Reservelängen sowie der Raum (26) zur Aufnahme von Spleisskassetten (27) in der einen Ebene (23,24) und der zumindest eine Raum (35) zur Aufnahme von Kupplungsladen (36)
    sowie der zumindest eine Raum (37) zur Ablage der Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen (36) führen, in der anderen Ebene (24,23) angeordnet sind und dass der Zwischenboden (41) zumindest eine Durchbrechung (42) zur Hindurchführung von sich zwischen den beiden Ebenen (23,24) erstreckenden Lichtwellenleiter aufweist.
  2. 2. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Raum (25) zur Ablage von Bündelader-Reservelängen sowie der Raum (26) zur Aufnahme von Spleisskassetten (27) in der unteren Ebene (23) und der zumindest eine Raum (35) zur Aufnahme von Kupplungsladen (36) sowie der zumindest eine Raum (37) zur Ablage der Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen (36) führen, in der oberen Ebene (24) angeordnet sind.
  3. 3. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Raum (25) zur Ablage von Bündelader-Reservelängen neben dem Raum (26) zur Aufnahme von Spleisskassetten (27) angeordnet ist.
  4. 4. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Unterschale (12) umfassend eine vorzugsweise rechteckige Bodenplatte (21), entlang deren Berandung etwa normal zur Bodenplatte (21) verlaufende Seitenwände (22) festgelegt sind, innerhalb welcher Unterschale (12) die untere Ebene (23) aufgenommen ist. <Desc/Clms Page number 15>
  5. 5. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen d n beiden Ebenen (23,24) angeordnete Zwischenboden (41) um eine im Bereich der der Bodenplatte (21) abgewandten Begrenzungskante einer Seitenwand (22) verlaufende Achse (43) verschwenkbar gelagert ist.
  6. 6. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung (42) zur Hindurchführung von sich zwischen den beiden Ebenen (23,24) erstreckende n Lichtwellenleiter im der Achse (43) benachbarten Bereich angeordnet ist.
  7. 7. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bodenplatte (21) eine unterhalb der Durchbrechung (42) liegende, in Richtung der Achse (43) ansteigende Rampe (45) angeordnet ist.
  8. 8. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Zwischenbden (41) unmittelbar an die Durchbrechung (42) anschliessend eine Rampe (46) angeordnet ist, die mit zunehmendem Abstand von der Durchbrechung (42) abfällt.
  9. 9. Rangiergehäuse (15) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (41) lösbar mit der Unterschale (12) verbindbar ist.
  10. 10. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im der Achse (43) gegenüberliegenden Bereich des Zwischenbodens (41) ein um eine senkrecht zum Zwischenboden (41) verlaufende Achse (54) verschwenkbar gelagerter Drehriegel (5 ) vorgesehen ist, welcher Drehriegel (53) unter einen an einer Seitenwand (22) der Unterschale, (12) festgelegten Vorsprung (55) verschwenkbar ist.
  11. 11. Rangiergehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Zwischenbodens (41) bzw. an der Unterschale (12), insbesondere an deren Seitenwand (22), zumindest eine Stangenführung (60) festgelegt ist, welche das erste Ende einer Stange (61) in zur Verschwenkachse (43) des Zwischenbodens (41) normaler Richtung führt, das zweite Ende welcher Stange (61) verschwenkbar an der Unterschale (1 ), insbesondere an deren Seitenwand (22), bzw. an der Unterseite des Zwischenbodens (41) gelagert ist.
  12. 12. Rangiergehäuse (15) nach einem der Ansprüche 4 bis 11 gekennzeichnet durch eine Oberschale (13), die lösbar an der Unterschale (13) festlegbar ist.
  13. 13. Rangiergehäuse (15) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bodenplatte (21) Laschen (38) zur Befestigung von zu den Spleisskassetten (27) führenden Lichtwellenleiter angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 16>
  14. 14. Rangiergehäuse (15) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bodenplatte (21) Halterungen (40) zur Aufnahme von Faseraufteilköpfen (39) angeordnet sind.
  15. 15. Rangiergehäuse (15) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bodenplatte (21) im Raum (26) zur Aufnahme von Spleisskassetten (27) Schienen (34) festgelegt sind, an welchen Spleisskassetten (27) Mann-an-Mann nebeneinander stehend und um parallel zur Bodenplatte (21) verlaufende Achsen verschwenkbar lagerbar ist.
  16. 16. Rangiergehäuse (15) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Raum (35) zur Aufnahme von Kupplungsladen (36) mehrere, beispielsweise drei, Kupplungsladen (36) schichtartig übereinander liegend vorgesehen sind.
  17. 17. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsladen (36) jeweils für sich, vorzugsweise um parallel zu ihren Breitseitenkanten verlaufende Achsen, verschwenkbar gelagert sind.
  18. 18. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kupplungslade (36) in ihrer herausverschwenkten Lage durch eine Rastverbindung arretierbar ist.
  19. 19. Rangiergehäuse (15) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Berandung des Zwischenbodens (41) etwa normal zum Zwischenboden (41) verlaufende Seitenwände (49) festgelegt sind, innerhalb welcher die obere Ebene (24) . angeordnet ist.
  20. 20. Rangiergehäuse (15) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die oberste Kupplungslade (36) lösbar mit dem Zwischenboden (41) verbindbar ist.
  21. 21. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass im der Verschwenk-Achse gegenüberliegenden Bereich der Kupplungslade (36) ein um eine senkrecht zur Kupplungslade (36) verlaufende Achse (58) verschwenkbar gelagerter Drehriegel (50) vorgesehen ist, welcher Drehriegel (50) in einen in eine Seitenwand (49) des Zwischenbodens (41) eingelassenen Schlitz (52) hinein verschwenkbar ist.
  22. 22. Rangiergehäuse (15) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Zwischenboden (41), insbesondere innerhalb des Raumes (37) zur Ablage von Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen (36) führen, sich etwa normal zum Zwischenboden (41) erstreckende, säulenartige Führungen und Umlenkungen (54) angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 17>
  23. 23. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass an den obere , vom Zwischenboden (41) beabstandeten Stirnseiten dieser Führungen und Umlenkungen (54) sich etwa parallel zum Zwischenboden (41) erstreckende Zungen (55) festgelegt sind.
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