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Zahnende.
Es sind Zahnzangen bekannt, bei welchen die Griffe vor dem Scharnier aus ihrer gemeinsamen Richtungsebene heraus abgebogen sind und deren Scharnier sowie die direkt daraus hervorgehenden Zinken in einer zur Richtungsebene der Griffe parallelen Ebene liegen, wobei diese Zinken unter rechtem Winkel seitlich abgebogen sind. Derartige Zangen sind wohl zum Extrahieren von gerade oder nur sehr wenig schief gewachsenen Unterkiefermahlzähnen brauchbar, sie sind aber für ausgesprochen schief gewachsene untere Zähne sowie für alle Arten Oberkiefermahlzähne nicht geeignet, weil sie keinen leichten und für den Kranken möglichst schonenden Zugang zu derartigen Zähnen sichern und schliesslich nur einen minderen Wirkungsgrad der aufgewendeten Kraft ergeben.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Zahnzange, bei welcher, gleichwie bei den erwähnten bekannten Zangen, die Griffe vor den Scharnieren aus ihrer gemeinsamen Richtungebene heraus um ca. 450 abgebogen sind, während das Scharnier und die direkt daraus hervorgehenden Zinken in einer zur Richtungsebene der Griffe parallelen Richtungsebene liegen, welche Zange sich aber von den bekannten dadurch unterscheidet, dass die Mittelachse der Zinken entweder zur Mittelachse der Griffe parallel ist, oder dass die Richtung der Mittelachse der Zinken mit der Richtung der Mittelachse der Griffe einen Winkel von ungefähr 300 oder einen solchen von ungefähr 6 (JD, je nach der Lage und dem Wachstum der Zähne in den Kiefern einschliesst.
Dadurch wird erreicht, dass bei jeder Art der Stellung der Zähne die Kraftwirkung am besten ausgenützt wird.
In den Zeichnungen sind in den Fig. 1-6 Ausführungsformen der Zange nach der Erfindung schaubildlich dargestellt ; Fig. 7 zeigt die in Fig. 4 veranschaulichte Zange in Seitenansicht.
Die Zangen nach Fig. 1 bezw. 2 sind für untere rechte bezw. linke, schief gewachsene Mahl- zähne mit Krone bestimmt und sind daher in bekannter Weise mit am Ende breiteren Zinken versehen, deren Mittelachse mit der Richtung der Griffe einen Winkel von ungefähr 60"einschliesst.
Die Zange nach Fig. 3 eignet sich für obere, gerade gewachsene Mahlzähne mit Krone, gleichgiltig ob dieselben links oder rechts gelegen sind ; es ist daher, um diesen Wachse der Zähne zu entsprechen, die Zinkenachse parallel zu der Achse der Griffe. Die Zange nach Fig. 4 und 7, bei welcher die Zinken schmäler sind, dient zum Extrahieren von oberen, gerade oder schief ge- wachsenen Mahlzahnwurzeln. und deshalb ist auch hier die Zinkenachse parallel zu jener der Griffe.
Für obere, schief gewachsene rechte hezw. linke Mahlzihne mit Krone ergaben sich die in den
Fig. 5 bezw. 6 dargestellten Zangen, deren Zinkenachse mit der Richtung der Griffachse einen
Winkel von ungefähr 30 einschliesst, als vorteilhaft, weil durch diese Anordnung der Zinken bzw. durch die Kriimmung der Griffteile vor dem Scharnier ein leichtes Anfassen der Zähne und ein gegenüber den bekannten Zangen günstigeres Arbeiten gewährleistet ist.
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Teeth end.
There are toothed pliers known in which the handles in front of the hinge are bent out of their common plane of direction and the hinge and the prongs directly resulting therefrom lie in a plane parallel to the plane of direction of the handles, these prongs being bent laterally at right angles. Such forceps can be used to extract straight or very slightly crooked lower jaw teeth, but they are unsuitable for extremely crooked lower teeth and for all types of upper teeth because they do not provide easy and gentle access to such teeth for the patient ultimately only result in a lower degree of efficiency of the force applied.
The subject of the invention now forms a pair of toothed pliers, in which, as with the known pliers mentioned, the handles in front of the hinges are bent out of their common plane of direction by about 450, while the hinge and the prongs directly derived from it are in a directional plane of the Handles lie parallel to the plane of direction, which pliers differs from the known ones in that the central axis of the prongs is either parallel to the central axis of the handles, or that the direction of the central axis of the prongs with the direction of the central axis of the handles forms an angle of approximately 300 or one those of about 6 (JD, depending on the location and growth of the teeth in the jaws.
In this way it is achieved that the force effect is best used with every type of position of the teeth.
In the drawings, embodiments of the pliers according to the invention are shown diagrammatically in FIGS. 1-6; FIG. 7 shows the pliers illustrated in FIG. 4 in a side view.
The pliers according to Fig. 1 respectively. 2 are for lower right respectively. left molars that have grown crookedly have a crown and are therefore provided in a known manner with teeth that are wider at the end, the center axis of which forms an angle of approximately 60 "with the direction of the handles.
The forceps according to FIG. 3 are suitable for upper, straight molars with a crown, regardless of whether they are located on the left or right; therefore, in order to correspond to these waxes of the teeth, the tine axis is parallel to the axis of the handles. The forceps according to FIGS. 4 and 7, in which the teeth are narrower, are used to extract upper, straight or crooked molar roots. and therefore here too the tine axis is parallel to that of the handles.
For upper, crooked right hezw. left molars with crown resulted in those in the
Fig. 5 respectively. 6 pliers shown, the prong axis with the direction of the handle axis
An angle of approximately 30 is included, as advantageous because this arrangement of the prongs or the curvature of the handle parts in front of the hinge ensures that the teeth can be easily grasped and that work is more favorable than with known pliers.
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