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Kernbohrvorrichtung.
Das Erbohren von Kernen aus Gebirgsschichten, die ein loses Gefüge haben, lässt sich mit den bekannten Kernbohrvorrichtungen nicht ausführen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen, die beim Erbohren von Kernen im Salz Anwendung gefunden haben, ist ein äusseres Rohr vorhanden, welches die Bohrkrone trägt und innerhalb dieses Rohres ist ein zweites engeres Rohr drehbar angeordnet, in welches der erbohrte Kern eintritt, um später mit demselben zutage gefördert zu werden. Zum Festhalten des Kernes hat man Rückschlagklappen oder federnde Ringe benutzt, wobei die letzteren innerhalb eines Konus so gelagert waren, dass sie sich beim Heben des Gestänges zwischen dem Kern und dem Konus festklemmten.
Die erwähnten Rückschlagklappen sind für Gebirgsschichten mit losem Gefüge nicht zu benutzen, da sie dasselbe zerstören, so dass kein Kern erbohrt wird. Die losen Gebirgsschichten werden bt'im Bohren vollständig zerstört und kommen nur in Gestalt von feinen Stückchen zutage, Es lässt sich alsdann keine einwandfreie Bestimmung über die Art der jeweils durchbohrten Gebirge treffen und es lässt sich die Zugehörigkeit der zutage geförderten Teile zu bekannten Gebirgss ; hichten nicht feststellen. Die federnden Ringe wirken als solche zwar nicht zerstörend
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Da bei Anwendung das innere Rohr im Verhältnis zum erbohrten Kern aber nicht festgehalten wird. so zerstört dieses infolge seiner Drehung im lose gefügten Gebirge den Kern.
Gemäss der vorliegenden Erfindung erhält das innere Rohr an seiner Mündung oder in der Nähe derselben eine Verengung, durch welche der Kern hindurchtritt. Der Kern wird im Rohr alsdann durch Reibung festgehalten, andererseits verhindert diese Reibung das Mitdrehen des Innenrohres durch das äussere Rohr.
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nicht teilzunehmen, und zwar wird es durch den Kern e daran gehindert werden.
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Core drilling device.
The drilling of cores from rock layers which have a loose structure cannot be carried out with the known core drilling devices. In these known devices, which have been used for drilling cores in salt, there is an outer tube which carries the drill bit and within this tube a second, narrower tube is rotatably arranged, into which the drilled core enters, in order to later uncover the same to be promoted. Non-return flaps or resilient rings have been used to hold the core in place, the latter being mounted within a cone in such a way that they clamped between the core and the cone when the rod was lifted.
The non-return valves mentioned are not to be used for rock layers with a loose structure, as they destroy the same, so that no core is drilled. The loose mountain strata are completely destroyed during drilling and only come to light in the form of fine pieces. Then no proper determination can be made about the type of mountain range drilled through and the affiliation of the parts brought to light to known mountain ranges; do not notice. As such, the resilient rings are not destructive
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Since when using the inner tube in relation to the drilled core is not held. this destroys the core as a result of its rotation in the loosely joined mountains.
According to the present invention, the inner tube has a constriction at its mouth or in the vicinity thereof, through which the core passes. The core is then held in place in the pipe by friction, on the other hand this friction prevents the inner pipe from rotating with the outer pipe.
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not to participate, and it will be prevented from doing so by the core e.
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