<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
1m Beispiel Fig. 2 hat der Ring d keine Leiste, besitzt dagegen eine geschweifte Oberfläche q, die sich gegeniiber der Rinne f befindet und einen Teil derselben umfasst. Die in der Richtung des Pfeiles 1 auf die Oberfläche q des Ringes d infolge ihrer Elastizität zurückgeworfenen Öltropfen werden sich sofort auf'den grössten Umfang des Ringes begeben und von dort in der Richtung des Pfeiles j wieder fortgeschleudert werden.
In diesem Beispiel ist der obere Teil il der Wand i nach dem Innern des Lagers mit zu- nehmendem Halbmesser ausgebildet, so dass das zurückprallende 01 in Übereinstimmung mit den bekannten Stossgesetzen, vorzugsweise nach links, z. B. in der Richtung des Pfeiles o, ge- worfen wird, wogegen etwa auf dieser Oberfläche verbleibende Olteilchen durch die Schwer- kraft nach der Rinne f zufliessen, aber nicht Tropfen bilden und auf q herabfallen können.
Im Beispiel Fig. 3 dreht sich die Lagerschale x, wie z. B. bei Wagen-und Automobilrädern, um eine feste Achse b. Auf dieser ist der ringförmige, mit einer Rinne j versehene Teil e befestigt, während der Ring d mit der Lagerschale verbunden ist und sich mit ihr dreht. Das überschüssige
01, das das Bestreben haben sollte, längs der äusseren Oberfläche x der Lagerschale über a1 nach aussen zu fliessen, wird durch d aufgehalten und durch die Fliehkraft radial (wie im Beispiel Fig. 1) nach aussen geschleudert.
Die Leiste h des Ringes d ragt über die Rinne f hinweg. Infolge dieses Überragens darf die Leiste h zylinderförmig statt geneigt gestaltet werden. Da bei dieser Anordnung kein Spalt (wie 0 in Fig. 1) zwischen Rinne f und Leiste h besteht, können keine Oltropfen von i durch Zurückwerfen in den Raum zwischen Leiste und Rinne gelangen, vielmehr wird das von irgend einem Punkte der Leiste in der Richtung der Pfeile 1 und j abgeschleuderte 01 in der Richtung der Pfeile 2, l, n. 0 ste-ts entweder zurück auf die Leiste h, oder in die Rinne j oder aber an die
Innenwand k gelangen. Da aus demselben Grunde kein 01 von i durch Abtropfen nach aussen gelangen kann, darf auch die Innenwand i bei dieser Anordnung zylinderförmig statt geneigt gestaltet werden.
Sobald die Drehung aufhört, wird das sich auf dem Umfang h befindliche 01 diesen Umfang entlang nach unten fliessen und hier in den Behälter e abtropfen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Verhütung des Olaustrittes bei Lagern für wagrechte Achsen oder Wellen, bei denen ein nicht in 01 tauchender Spritzring auf dem sich drehenden Teil befestigt ist, der das überschüssige Öl gegen die Wände eines festen Gehäuses wirft, wo es durch eine ringförmige
Rinne gesammelt und wieder nach dem Ölbehälter zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzring (d) eine solche Form besitzt und im Bezug auf die mit einer scharfen Kante (g) versehene Rinne (f) so angeordnet ist, dass kein 01 durch den Zwischenraum zwischen Spritzring und Rinne hindurch gelangen kann.
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc / Clms Page number 2>
In the example of FIG. 2, the ring d has no ledge, but has a curved surface q, which is located opposite the channel f and encompasses part of it. The oil droplets thrown back in the direction of the arrow 1 onto the surface q of the ring d due to their elasticity will immediately move to the largest circumference of the ring and from there be thrown away again in the direction of the arrow j.
In this example, the upper part il of the wall i towards the inside of the bearing is designed with an increasing radius, so that the rebounding 01 in accordance with the known impact laws, preferably to the left, e.g. B. is thrown in the direction of the arrow o, whereas oil particles remaining on this surface flow into the channel f due to the force of gravity, but cannot form drops and fall down on q.
In the example of Fig. 3, the bearing shell rotates x, such. B. in car and automobile wheels, about a fixed axis b. The ring-shaped part e provided with a groove j is attached to this, while the ring d is connected to the bearing shell and rotates with it. The excess
01, which should strive to flow outwards along the outer surface x of the bearing shell via a1, is stopped by d and thrown radially outwards by the centrifugal force (as in the example in FIG. 1).
The bar h of the ring d protrudes over the channel f. As a result of this protrusion, the bar h may be designed to be cylindrical instead of inclined. Since with this arrangement there is no gap (like 0 in Fig. 1) between channel f and strip h, no oil droplets can get from i by being thrown back into the space between strip and channel, but rather from any point on the strip in the direction the arrows 1 and j thrown off 01 in the direction of the arrows 2, l, n. 0 ste-ts either back onto the bar h, or into the channel j, or to the
Inner wall k arrive. Since, for the same reason, no 01 can get outward from i by dripping, the inner wall i can also be designed in this arrangement cylindrical instead of inclined.
As soon as the rotation stops, the 01 located on the circumference h will flow down this circumference and drip off here into the container e.
PATENT CLAIMS:
1. Device to prevent oil leakage in bearings for horizontal axles or shafts, in which a non-immersed splash ring is attached to the rotating part, which throws the excess oil against the walls of a fixed housing, where it is through an annular
Channel is collected and returned to the oil tank, characterized in that the splash ring (d) has such a shape and is arranged in relation to the channel (f) provided with a sharp edge (g) so that no oil through the gap can pass between the splash ring and the channel.