AT413723B

AT413723B - SPACER KEIL

Info

Publication number: AT413723B
Application number: AT17092002A
Authority: AT
Inventors: Giulio Albanese
Original assignee: System Albanese
Priority date: 2001-11-19
Filing date: 2002-11-13
Publication date: 2006-05-15
Also published as: ATA17092002A; CH697099A5; ITMI20022426A1; DE10252296A1

Description

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AT 413 723 BAT 413 723 B

Gegenstand der Erfindung ist ein Distanzhalterkeil für eine Distanzhaltevorrichtung gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a spacer wedge for a distance holding device according to the preamble of patent claim 1.

Distanzhalter finden Verwendung bei der Erstellung von Schalungen für Wände aus Beton. Sie 5 sind in verschiedenen Ausführungen bekannt und umfassen meist einen Halteteil und eine im Halteteil verschiebbare Stange mit Endstücken, welche vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt sind. Die Länge der Stange mit den Endstücken entspricht der Dicke der zu erstellenden Wand. Seit geraumer Zeit werden die Füsse der Abstandhalter in die Bodenplatte einbetoniert. Die in letzter Zeit auf den Markt gekommenen Distanzhaltervorrichtungen werden direkt an den An-io schlusseisen der darunter liegenden Bodenplatte befestigt. Dazu wird das Anschlusseisen zwischen dem meist U-förmigen Halteteil und der im Halteteil geführten Stange hindurchgeführt. Um die eingestellte Lage der Querstange fixieren zu können, wird zwischen dem Halteteil und dem Anschlusseisen oder zwischen dem Anschlusseisen und der Stange oder zwischen dem Halteteil und der Querstange ein Keil eingeschlagen. Dieser Keil, er ist entweder aus Stahl, 15 Aluminium oder Kunststoff gefertigt, ist verhältnismässig klein, da er in den Spalt von wenigen Millimetern Breite eingeschlagen werden muss. Die Kleinheit des Keils von beispielsweise 20-30 mm Länge führt dazu, dass er einerseits mit den meist groben Händen von Bauarbeitern schlecht gehalten werden kann und oft bereits vor dessen Gebrauch verloren geht. 20 Es ist bereits aus dem Stand der Technik bekannt, einen Keil mit konkaver Keilfläche zu verwenden, der unverlierbar zwischen dem Halteteil und der darin eingeschobenen Stange gehalten wird. Dieser bekannte "Doppelkeil" erfüllt seine Aufgabe bei der speziell geeigneten Ausgestaltung der Distanzhaltevorrichtung und er kann nur zwischen dem Halteteil und der Stange liegen. Eine direkte Verklemmung des Halteteils und der Stange am Anschlusseisen ist mit 25 einer solchen Keilform nicht möglich. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Anordnung liegt darin, dass eine Verkeilung der Querstange oft bereits durch die auf den Keil wirkende Erdanziehung erfolgt und das Verschieben und Justieren der Querstange erschwert oder verunmöglicht. 30 In der japanischen Patentschrift JP 11-280 257 wird eine Vorrichtung offenbart, bei der ein Keil über eine Kette mit einem Bauelement verbunden ist. Weiters ist in der japanischen Patentschrift JP 09-032 292 ein Keil durch eine Schlitz-/Stiftverbindung mit einem Bauelement verbunden. Bei diesen Bauelementen soll ein Gegenstand an eine Wand herangezogen werden, wobei der Gegenstand jeweils zwischen Keil und Wand eingeklemmt ist. 35Spacers are used when creating formwork for walls made of concrete. They are known in various designs and usually comprise a holding part and a sliding in the holding part rod with end pieces, which are preferably made of plastic. The length of the rod with the end pieces corresponds to the thickness of the wall to be created. For some time, the feet of the spacers are embedded in the bottom plate. The recently introduced on the market spacer devices are attached directly to the An i-io closing iron of the underlying base plate. For this purpose, the connecting iron between the usually U-shaped holding part and guided in the holding part rod is passed. In order to fix the set position of the cross bar, a wedge is taken between the holding part and the connecting iron or between the connecting iron and the rod or between the holding part and the cross bar. This wedge, it is made of either steel, 15 aluminum or plastic, is relatively small, since it must be hit in the gap of a few millimeters wide. The smallness of the wedge, for example 20-30 mm in length, means that on the one hand it can be kept poorly by the usually rough hands of construction workers and is often lost even before its use. It is already known from the prior art to use a wedge with a concave wedge surface which is held captive between the holding part and the rod inserted therein. This well-known " double wedge " does its job in the specially suitable embodiment of the distance holding device and it can only be between the holding part and the rod. A direct jamming of the holding part and the rod on the connecting iron is not possible with such a wedge shape. Another disadvantage of this known arrangement is that a wedging of the crossbar is often already done by acting on the wedge gravity and makes it difficult or impossible to move and adjust the crossbar. Japanese Patent JP 11-280257 discloses a device in which a wedge is connected to a component via a chain. Further, in Japanese Patent Publication JP 09-032292, a wedge is connected to a component through a slot / pin connection. In these components, an object is to be used on a wall, wherein the object is clamped between each wedge and wall. 35

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Keil zu schaffen, der einerseits unverlierbar mit der Distanzhaltevorrichtung verbunden ist und der sowohl zwischen der Haltevorrichtung und der Stange als auch zwischen der Stange und dem Anschlusseisen oder zwischen der Haltevorrichtung und dem Anschlusseisen einschlagbar ist. 40The object of the present invention is to provide a wedge, which is on the one hand captive connected to the distance holding device and which is einschlagbar both between the holding device and the rod and between the rod and the connecting iron or between the holding device and the connecting iron. 40

Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Distanzhaltekeil gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Keils sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.This object is achieved by a spacer wedge according to the features of claim 1. Advantageous embodiments of the wedge are defined in the dependent claims.

Es gelingt auf kostengünstige und einfache Weise mit dem am Keil befestigten Haltemittel, 45 diesen entweder mit der Stange oder dem Halteteil zu verbinden, ohne dass diese Verbindung das spätere Einschlagen und Verkeilen der Teile behindert. Der Keil muss folglich weder separat vor dem Verkeilen eingelegt noch während des Einschlagens festgehalten werden; er befindet sich stets an der richtigen Stelle und die Verkeilung in der richtigen Position kann einhändig erfolgen. Ein selbständiges Verkeilen durch die Schwerkraft oder durch Erschütterung beim so Transport ist ausgeschlossen. Die Lagerhaltung von mit einem solchen Keil ausgerüsteten Distanz- und Abstandhaltevorrichtungen ist einfach und auf der Baustelle sind stets sämtliche Teile in einem einzigen Werkstück enthalten.It succeeds in a cost-effective and simple manner with the retaining means attached to the wedge, 45 to connect this either with the rod or the holding part, without this compound obstructs the subsequent hitting and wedging of the parts. Consequently, the wedge does not have to be inserted separately before wedging, nor retained during the wrenching; he is always in the right place and the wedging in the right position can be done with one hand. An independent wedging by gravity or by vibration during transport is excluded. The storage of equipped with such a wedge distance and distance holding devices is simple and on site everything is always included in a single workpiece.

Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen 55 5 5 3Based on illustrated embodiments, the invention will be explained in more detail. It shows 55 5 5 3

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Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Distanzhalterkeils gemäss dem Stand der Technik,1 shows a perspective view of a spacer wedge according to the prior art,

Figur 2 eine Seitenansicht einer ersten Ausgestaltung eines erfindungsgemässen Distanzkeils mit geschlossenem Haltemittel,FIG. 2 shows a side view of a first embodiment of a spacer wedge according to the invention with a closed holding means,

Figur 3 eine Seitenansicht eines Distanzkeils mit oben offenem Haltemittel,FIG. 3 shows a side view of a spacer wedge with holding means open at the top,

Figur 4 eine Seitenansicht eines Distanzkeils mit unten offenem HaltemittelFigure 4 is a side view of a spacer wedge with bottom open holding means

Figur 5 einen Vertikalschnitt durch eine Distanz- und Abstandhaltevorrichtung mit eingesetztem Distanzhalterkeil mit Kippschutz, 10 15 20Figure 5 shows a vertical section through a spacer and spacer device with inserted spacer wedge with anti-tip, 10 15 20th

Figur 6 eine Aufsicht auf einen Distanzhalterkeil mit Rasthaken, eingesetzt in einer Abstandhaltevorrichtung,FIG. 6 shows a plan view of a spacer wedge with latching hooks, inserted in a spacer device,

Figur 7 einen Vertikalschnitt durch eine Distanz- und Abstandhaltevorrichtung mit eingesetztem Distanzhalterkeil mit Kippschutz in einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung.Figure 7 shows a vertical section through a spacer and spacer device with inserted spacer wedge with anti-tip in a further embodiment of the invention.

Figur 8 eine Seitenansicht einer weiteren Ausgestaltung des Keils,FIG. 8 shows a side view of a further embodiment of the wedge,

Figur 9 eine Abwicklung des Keils und des mit dem Keil verbundenen Halteteils gemäss Figur 8,FIG. 9 shows a development of the wedge and the holding part connected to the wedge according to FIG. 8,

Figur 10 die Distanzhaltevorrichtung mit gebrauchsfertiger Lage des Keils,FIG. 10 the spacer holding device with ready-to-use position of the wedge,

Figur 11 einen Horizontalschnitt längs Linie XI - XI in Figur 10,11 shows a horizontal section along line XI-XI in FIG. 10, FIG.

Figur 12 eine Seitenansicht einer weiteren Ausgestaltung einer Distanzhaltevorrichtung mit angebundenem Keil,FIG. 12 shows a side view of a further embodiment of a distance holding device with attached wedge,

Figur 13 eine Aufsicht auf die weitere Ausgestaltung gemäss Figur 12,FIG. 13 shows a plan view of the further embodiment according to FIG. 12,

Figur 14 eine Abwicklung des Keils und des mit dem Keil verbundenen Halteteils gemäss Figur 12.FIG. 14 a development of the wedge and the holding part connected to the wedge according to FIG. 12.

Der in Figur 1 dargestellte Distanzhalterkeil, kurz Keil 1 genannt, umfasst zwei spitzwinklig 25 liegende Keilflächen 3 und 5 sowie eine Schlagfläche 7. Der Keil 1 kann aus Stahl, Alu oder aus Kunststoff hergestellt sein. Der weiter bekannte, jedoch nicht dargestellte Keil aus dem Stand der Technik besteht aus zwei an den Keilschneiden symmetrisch verbundenen Keilhälften, welche eine konkave Keilfläche bilden. 30 Der Keilkörper 11 des erfindungsgemässen Keils 1 nach Figur 2 weist die gleiche Raumform auf wie derjenige aus dem Stand der Technik gemäss Figur 1. Zusätzlich ist an einer der Keilflächen 3 oder 5, im vorliegenden Beispiel an der Keilfläche 3, ein Haltemittel 13 angeformt. Das Haltemittel 13 hat die Gestalt eines Halteringes 15, der sich über die gesamte Breite b des Keils 1 oder nur über einen Teil davon erstreckt. Der Innendurchmesser D des Kreisringes 15 35 ist grösser als der Aussendurchmesser einer Quer- oder Distanzstange, kurz Stange 17 (vergleiche Figur 5). Der Haltering 15 kann über seinen gesamten Umfang den gleichen Querschnitt aufweisen oder an einer Stelle eine Einschnürung als Sollbruch- oder Schwächungslinie 19 aufweisen (Figur 2). 40 In der Ausgestaltung des erfindungsgemässen Keils 1 gemäss Figur 3 ist der Haltering 15 als Kreisringabschnitt ausgebildet, d.h. der Haltering 15 ist an einer Stelle A aufgeschnitten und somit besteht an dieser Stelle keine Verbindung zum Keilkörper 11. Im Ausführungsbeispiel gemäss Figur 4 ist der Haltering 15 unten nicht mit der Keilfläche 3 verbunden und die Keilfläche 3 weist zudem eine Ausnehmung 21 auf, welche den gleichen Krümmungsradius R ein-45 schliesst wie die Innenfläche des Halterings 15. Eine ähnliche Ausnehmung 21 kann auch bei den Ausführungen des Keils 1 gemäss den Figuren 2 und 3 vorgesehen sein.The spacer wedge shown in Figure 1, called wedge 1 for short, comprises two acute-angled 25 lying wedge surfaces 3 and 5 and a club face 7. The wedge 1 can be made of steel, aluminum or plastic. The further known, but not shown wedge from the prior art consists of two wedge halves symmetrically connected to the wedge blades, which form a concave wedge surface. The wedge body 11 of the inventive wedge 1 of Figure 2 has the same spatial shape as that of the prior art according to Figure 1. In addition, on one of the wedge surfaces 3 or 5, in the present example on the wedge surface 3, a holding means 13 is formed. The holding means 13 has the shape of a retaining ring 15 which extends over the entire width b of the wedge 1 or only over a part thereof. The inner diameter D of the circular ring 15 35 is greater than the outer diameter of a transverse or distance rod, short rod 17 (see Figure 5). The retaining ring 15 may have the same cross section over its entire circumference or at one point a constriction as a predetermined breaking or weakening line 19 have (Figure 2). In the embodiment of the inventive wedge 1 according to Figure 3, the retaining ring 15 is formed as a circular ring section, i. the retaining ring 15 is cut at a point A and thus there is no connection to the wedge body 11. In the embodiment according to Figure 4, the retaining ring 15 is not connected below with the wedge surface 3 and the wedge surface 3 also has a recess 21, which the same radius of curvature R-45 closes like the inner surface of the retaining ring 15. A similar recess 21 may also be provided in the embodiments of the wedge 1 according to Figures 2 and 3.

In Figur 5 ist eine weitere Ausgestaltung des Keils 1 ersichtlich. An seiner Keilkante 9 ist ein Kippschutz in Gestalt eines abstehenden Lappens 23 angeformt. Die freie Kante 25 des Lap-50 pens 23 gelangt, wenn der Keil 1 im Halteteil 26 einer Distanzhaltevorrichtung 27 eingesetzt ist, in Anlage mit deren Innenwand 29. Dies verhindert ein Kippen bzw. Schwenken des Keils 1, wenn dieser auf der Quer-Stange 17 aufgesetzt und die Distanzhaltevorrichtung 27 noch nicht auf ein Anschlusseisen 31, in Figur 5 in strichpunktierten Linien angedeutet, aufgeschoben ist. 55 Figur 7 zeigt einen Keil 1, dessen Haltemittel 13 nicht als Haltering 15, sondern als Stab oder 4FIG. 5 shows a further embodiment of the wedge 1. At its wedge edge 9, a tilt protection in the form of a protruding tab 23 is formed. The free edge 25 of the Lap-50 pens 23, when the wedge 1 is inserted in the holding part 26 of a spacer device 27, comes into abutment with the inner wall 29. This prevents tilting or pivoting of the wedge 1, if this on the cross bar 17 and the spacer device 27 is not yet on a connecting iron 31, indicated in Figure 5 in dotted lines, is pushed. Figure 7 shows a wedge 1, the retaining means 13 not as a retaining ring 15, but as a rod or 4

AT 413 723 B flache Lasche 14 ausgestaltet ist und im wesentlichen rechtwinklig zur Keilfläche 3 liegt. Der Stab oder die Lasche 14 liegt - wenn die Distanzhaltevorrichtung 27 zusammengesetzt ist - auf dem Quer-Stange 17 auf und der an der Keilkante 9 angeformte Lappen 23 verhindert einerseits das Kippen und anderseits das Herausfallen des Keils 1 aus der Distanzhaltevorrichtung 5 27. Alternativ kann die Stange 17 oder die Lasche 14 auch eine grössere Länge aufweisen und die Distanzhaltevorrichtung 27 bei einer darin vorgesehenen Ausnehmung 28 durchdringen. Bei dieser Ausführung kann eine separate Abstützung durch einen Lappen 23 entfallen.AT 413 723 B flat tab 14 is configured and is substantially perpendicular to the wedge surface 3. The rod or tab 14 is - when the distance holding device 27 is composed - on the transverse rod 17 and the formed on the wedge edge 9 tabs 23 prevents both tilting and on the other hand falling out of the wedge 1 from the spacer device 5 27. Alternatively the rod 17 or the tab 14 also have a greater length and penetrate the distance holding device 27 at a recess 28 provided therein. In this embodiment, a separate support by a tab 23 can be omitted.

In Figur 6 ist eine weitere Ausgestaltung des Keils 1 ersichtlich, der nicht durch einen Haltering io mit der Distanz-Stange 17 verbunden ist, sondern der durch einen Rasthaken 33 an einer der Seitenwände 35 der Distanzhaltevorrichtung 27 in einer darin eigens für diesen Zweck vorgesehenen runden oder eckig ausgebildeten Ausnehmung oder Bohrung 39 gehalten ist.In Figure 6, a further embodiment of the wedge 1 can be seen, which is not connected by a retaining ring io with the spacer rod 17, but by a latching hook 33 on one of the side walls 35 of the spacer holding device 27 in a specially provided for this purpose round or angularly formed recess or bore 39 is held.

In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäss den Figuren 8 15 bis 11 ist der Keil 1 über zwei Stege 51 direkt mit dem Halteteil 26 verbunden. Zudem wird der Keil 1 zusammen mit dem Halteteil 26 aus einem Stahlblech hergestellt. In Figur 9 ist die Abwicklung des Distanzhalters 27 ersichtlich. Die beiden Stege 51, welche den Halteteil 26 mit dem Keil 1 verbinden, sind dort als Aussenkanten des anfänglich ein Rechteck bildenden Bleches sichtbar. Selbstverständlich könnte der Keil 1 auch etwas kleiner ausgestaltet werden, so 20 dass die Stege 51 entweder schräg zu den Basisecken 52 der trapezförmigen Abwicklung des Keils 1 verlaufen oder weiter innen mit der rechteckförmigen Abwicklung des Halteteils 26 verbunden sind (keine Abbildung). Die Herstellung des Halteteils 26 mit dem Keil 1 erfolgt gemeinsam und kann wie zuvor durch einen Stanzvorgang, bei dem nebst den beiden Bohrungen 37 zum Hindurchführen der Stange 17 auch die in Figur 9 schraffiert dargestellte Fläche E ausge-25 stanzt wird, erfolgen. Nach der Stanzung kann im gleichen Werkzeug eine Biegung bzw. Abkantung der beiden Seitenteile um die in gebrochenen Linien angegebenen Biegelinien B bzw. C durchgeführt werden. Damit der Keil 1 einwandfrei in den Halteteil 26 einschlagbar ist, ist der Abstand c zwischen den beiden Biegelinien C mindestens um die doppelte Blechdicke d kleiner als der Abstand b zwischen den beiden Biegelinien B. Nach dem Abbiegen der beiden Flanken 30 des nun u-förmigen Halteteiles 26 und des Keiles 1 kann letzterer (Keil 1) bereits teilweise in den Querschnitt des Halteteils 26 eingeschoben (vergleiche Figur 10), um danach auf der Baustelle endgültig mit einem Hammer eingeschlagen zu werden.In a further particularly advantageous embodiment of the invention according to FIGS. 8 to 11, the wedge 1 is connected directly to the holding part 26 via two webs 51. In addition, the wedge 1 is made together with the holding part 26 of a steel sheet. FIG. 9 shows the development of the spacer 27. The two webs 51 which connect the holding part 26 with the wedge 1, there are visible as outer edges of the initially forming a rectangle sheet. Of course, the wedge 1 could also be made slightly smaller, so that the webs 51 extend either obliquely to the base corners 52 of the trapezoidal development of the wedge 1 or further inside with the rectangular development of the holding part 26 are connected (not shown). The preparation of the holding member 26 with the wedge 1 is carried out together and can be punched out as before by a punching process in which in addition to the two holes 37 for passing the rod 17 and the hatched area shown in Figure 9 out-25. After punching, bending or bending of the two side parts around the bending lines B and C indicated in broken lines can be carried out in the same tool. Thus, the wedge 1 is perfectly einschlagbar in the holding part 26, the distance c between the two bending lines C is at least twice the sheet thickness d smaller than the distance b between the two bending lines B. After bending the two flanks 30 of the now u-shaped Holding parts 26 and the wedge 1, the latter (wedge 1) already partially inserted into the cross section of the holding part 26 (see Figure 10), to be hammered then at the site final with a hammer.

In der Ausgestaltung der Erfindung gemäss den Figuren 12 bis 14 ist der Keil 1 nur mit einem 35 einzigen Steg 51 am Halteteil 26 angebunden. Diese Ausführung ermöglicht es, den Keil 1 fast an jeder beliebigen Stelle über dem Halteteil 26 zu positionieren und damit die Möglichkeit zu schaffen, den Keil 1 entweder zwischen dem Halteteil 26 und das Anschlusseisen 31 oder zwischen der Stange 17 und dem Halteteil 26 oder zwischen Anschlusseisen 31 und Stange 17 einzuschlagen. Wie die in den Figuren 8 bis 11 dargestellte Distanzhaltevorrichtung 27 können 40 sowohl der Halteteil 26 als auch der Keil 1 aus einem einzigen Blech ausgestanzt und durch eine Biegeoperation in die gewünschte Form gebracht werden. Ausser dem Einschieben der Distanz-Stange 17 und dem Aufsetzen der Kunststoffkappen sind bei der Herstellung keine weiteren Arbeitsschritte mehr durchzuführen. 45 Nachfolgend wird das Einsetzen und das Verkeilen der erfindungsgemässen Keile 1 in einer Distanzhaltevorrichtung 27 näher erläutert. Beim Hersteller der Distanzhaltevorrichtung 27 wird die Stange 17 durch entsprechende Bohrungen 37 in den Seitenteilen 35 im Halteteil 26 und gleichzeitig durch den Haltering 15 hindurchgeschoben, der im Halteteil 26 eingesetzt ist. Durch diese Massnahme bzw. durch das Aufsetzen der nicht dargestellten Endstücke an den beiden so Enden der Distanzstange 17 sind sämtliche Elemente der Distanzhaltevorrichtung 27 unlösbar miteinander verbunden. Die auf diese Weise werkseitig vorbereitete Distanzhaltevorrichtung 27 wird auf der Baustelle vom Arbeiter an das Anschlusseisen 31 angelegt. Die Distanzhaltevorrichtung 27 kann auch in die Bodenplatte einbetoniert werden, falls der Halteteil 26 entsprechend lang ausgebildet ist. Danach kann die Verkeilung durch eine Kraft F, z.B. einen Hammer-55 schlag auf die Schlagseite 7 des Keils 1 erfolgen. Bei der Verschiebung des Keil 1 in RichtungIn the embodiment of the invention according to FIGS 12 to 14 of the wedge 1 is connected only with a single web 51 on the holding part 26. This embodiment makes it possible to position the wedge 1 almost anywhere over the support member 26 and thus to provide the ability to either the wedge 1 between the support member 26 and the connecting iron 31 or between the rod 17 and the holding member 26 or between connecting iron 31 and rod 17 beat. Like the distance holding device 27 shown in FIGS. 8 to 11, 40 both the holding part 26 and the wedge 1 can be punched out of a single sheet and brought into the desired shape by a bending operation. Apart from the insertion of the spacer rod 17 and the placement of the plastic caps are no further steps to perform in the production. In the following, the insertion and the wedging of the wedges 1 according to the invention in a spacer holding device 27 are explained in more detail. The manufacturer of the distance holding device 27, the rod 17 is pushed through corresponding holes 37 in the side parts 35 in the holding part 26 and at the same time by the retaining ring 15 which is inserted in the holding part 26. By this measure or by placing the end pieces, not shown, at the two ends of the spacer rod 17, all elements of the spacer device 27 are permanently connected to each other. The distance-holding device 27 prepared in this way in the factory is applied by the worker to the connecting iron 31 at the construction site. The distance holding device 27 can also be concreted into the bottom plate, if the holding part 26 is formed correspondingly long. Thereafter, the wedging may be achieved by a force F, e.g. a hammer-55 hit on the hit side 7 of the wedge 1 done. When moving the wedge 1 in the direction

Claims

5 AT 413 723 B of the force F tears the retaining ring 15 or he opens at the unconnected places. The wedge 1 can slide freely down and connect the transverse rod 17 immovably with the connecting iron 31. The same applies to the embodiment according to FIG. 7. When the wedge 1 is driven in, the lug 14 is bent away or sheared off at the top. The wedge 1 can slide 5 unhindered down. In the embodiment of the holding part 26 according to FIG. 6, the wedge 1 is factory-locked with the catch hook 33 on the holding part 26. When hitting the wedge 1, the latching hook 33 breaks or it is sheared off by the displacement of the wedge 1. 10 Alternatively, of course, the locking hooks 33 may also be attached or formed on the holding part 26 and be captively entangled with suitable means in the wedge body 11 or the wedge body 11 completely or partially comprehensively hold captive (no Fig.). On the wedge 1, a recess 53 may be mounted, the cross-section of which is the insertion of a tool tip, e.g. the tip of a sledgehammer. The recess makes it possible to pull out a struck wedge 1 in case of need, for example, to readjust the rod 17. 20 claims: 1. Spacer wedge for a distance holding device (27) for fixing the distance of the two formwork in the creation of a wall formwork comprising a spacer 25 holding transverse rod (17) and a transverse rod (17) in two opposite each other Sliding receiving part (26) and a wedge (1) for clamping the transverse rod (17) in the holding part (26), wherein the wedge (1) has a wedge body (11) with two acute-angled extending wedge surfaces ( 3.5) and the two wedge surfaces (3,5) at their one blunt end connecting striking surface (7) um-30 summarizes, characterized in that on the wedge body (11) at least one of the material of the wedge body (11) at its Produced molded holding means (13,14,15,33,51) is formed, with which the wedge body (11) with the holding part (26) and / or with the displaceable in the holding part transverse rod (17) is captively connected.

2. spacer wedge according to claim 1, characterized in that the holding means (13) on the wedge body (11) is integrally formed and a displaceable transverse rod (17) wholly or partially encompassing ring or a ring portion (15).

3. spacer wedge according to claim 1, characterized in that the holding means (13) on the wedge body (11) is integrally formed and a rod or a tab (14) which protrudes from the wedge surface (3,5) and that the holding part ( 26) has a recess (28) which receives the end of the rod or tab (14).

4. spacer wedge according to one of claims 2 or 3, characterized in that the ring 45 or the ring portion (15) and the rod (14) via a predetermined bending point, which is spaced from the top of the wedge (1), arranged with the wedge (1) are connected.

5. spacer wedge according to one of claims 2 or 3, characterized in that the ring portion (15) is connected at the top and / or bottom with a wedge surface (3,5). 50

6. spacer wedge according to claim 2, characterized in that the wedge surface (3) in the region between the at least one connection of the ring or the ring portion (15) has a recess (21).

7. Spacer wedge according to one of claims 1 to 6, characterized in that on 6 AT 413 723 B lower narrow end of the wedge (1), a support tab (23) is formed as a tilt protection.

8. Spacer wedge according to claim 1, characterized in that as retaining means (13) a latching hook (33) laterally on the wedge body (11) or on the holding part (26) is integrally formed and on the holding part (26) or on the wedge body (11) can be latched and during the hammering of the wedge (1) is sheared or that the holding means (13) wraps around the wedge body (11).

9. spacer wedge according to claim 1, characterized in that the wedge body (11) by at least one web (51) with the holding part (26) is connected.

10. spacer wedge according to claim 9, characterized in that the holding part (26), the wedge body (11) and the at least one web (51) are punched as a holding means of a single sheet metal cut in one piece and formed by at least one bending operation.

11. spacer wedge according to one of claims 1 to 10, characterized in that in one of the wedge surfaces 3,5 or the intervening triangular surfaces a recess (53) is mounted, in which the tip of a tool is inserted. For this purpose 3 sheets of drawings