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Die Spannuten werden entsprechend eingefräst und die konischen'Schneidflächen des Nachschneiders etwas hinter sich gefeilt, wobei die Zähne des Vorschneiders um ein oder mehrere Gange, je nach der Art des Gewindes des zu schneidenden Materiales, voreilen, d. h. eher schneiden als die Schneidzä. hne des Nachschneiders in Tätigkeit treten können.
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die Spur scharf ausheben. Diese Vorschneider, welche in der vorbeschriebenen Weise hergestellt werden, können viel oder wenig um einen ganzen oder mehrere Gänge voreilen je nach Wunsch' und dem vorliegenden Material und Grössenverhältnissen entsprechend.
Vor-und Nachschneider sind hier der Gewindespur folgend hintereinander angeordnet, so dass jeweils einem Vorschneider der zugehörige Nachschneider folgt, aber bekannten Einrichtungen gegenüber mit dem Unterschiede, dass sowohl Vor-wie Nachschneider fortschreitend zunehmen, jedoch im ungleichen Verhältnis, indem die Vorschneidezähne zunächst tiefere, aber schmalere, dann aber etwa von der Mitte des Bohrers an niedere flachere Rillen als die Nachschneider erzeugen, wie bereits hervorgehoben wurde.
Die Darstellung nach Fig. 5 lässt erkennen, wie dieser Unterschied aufzufassen ist. Es zeigt sich auch, dass durch das Überragen der Vorschneider gewissermassen eine dritte Gewindeführung . erzielt wird, welche das Einschneiden des Bohrers begünstigt.
Es wird hiermit bezweckt, dass die eigentlichen Zähne, welche das fertige Gewinde herstellen, nicht die grobe Arbeit des Ausschruppens zu besorgen haben, sondern der Vorschneider, der in diesem Falle voreilende Teil besorgt die grobe Arbeit, während der Nachschneider das eigentliche Gewinde zu glätten hat.
Ein so hergestellter Gewindeschneider arbeitet leichter und sicherer, und ist von längerer Dauer. Der ausgeschnittene Spahn wird gleichzeitig geteilt.
Die Herstellung des Gewindebohrers mit flachem Gewinde ist die gleiche wie beim scharfen Gewinde. Ebenso lässt sich jede Form des Gewindes herstellen oder für jede Form des Gewindes liiüt sich ein Gewindeschneider herstellen.
Die schematische Darstellung der Fig. 5 lässt deutlich erkennen, wie der Bohrer arbeitet, d. l), wie die Vorschneidezäbne zunächst tiefere und schmalere, dann aber etwa von der Mitte des Bohrers ab flachere Rillen als die Nachschneider erzeugen, so dass diese nur noch eine ver- hältnismässig geringe Arbeit zu leisten haben, dadurch wird aber, abgesehen von der leichteren
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The flutes are milled in accordingly and the conical cutting surfaces of the trimmer are filed somewhat behind them, with the teeth of the precutter leading by one or more turns, depending on the type of thread of the material to be cut. H. cut rather than the cutting teeth. be able to work without the trimmer.
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sharply excavate the track. These pre-cutters, which are manufactured in the manner described above, can lead a lot or a little by a whole or several turns, depending on the requirements and the material and size ratios present.
Pre-cutters and post-cutters are arranged one behind the other following the thread track, so that the associated post-cutter follows each pre-cutter, but compared to known devices with the difference that both pre-cutters and post-cutters progressively increase, but in an unequal ratio, as the pre-cutting teeth initially have deeper but narrower, but then from about the middle of the drill to lower, shallower grooves than the trimmers, as already emphasized.
The illustration according to FIG. 5 shows how this difference is to be understood. It can also be seen that the protruding of the spur to a certain extent creates a third thread guide. is achieved, which favors the cutting of the drill.
The aim here is that the actual teeth, which produce the finished thread, do not have to do the rough work of roughing out, but the roughing cutter, in this case the leading part, does the rough work, while the finishing cutter has to smooth the actual thread .
A tap made in this way works more easily and safely, and lasts longer. The cut-out spahn is divided at the same time.
The manufacture of the flat thread tap is the same as that of the sharp thread. Any form of thread can also be produced, or a thread cutter can be produced for every form of thread.
The schematic representation of FIG. 5 clearly shows how the drill works, i. l) how the pre-cutters initially create deeper and narrower grooves, but then from about the center of the drill onwards, flatter grooves than the post-cutters, so that they only have to do a relatively small amount of work
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