AT411812B - SHOE SOLE WITH EXTENDABLE SPIKES - Google Patents

SHOE SOLE WITH EXTENDABLE SPIKES Download PDF

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AT411812B
AT411812B AT8032001A AT8032001A AT411812B AT 411812 B AT411812 B AT 411812B AT 8032001 A AT8032001 A AT 8032001A AT 8032001 A AT8032001 A AT 8032001A AT 411812 B AT411812 B AT 411812B
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shoe sole
sole according
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spikes
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AT8032001A
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Inventor
Christian Scherer
Angelika Humml
Karlheinz Summer
Bernhard Duelli
Original Assignee
Bernhard Duelli
Karlheinz Summer
Christian Scherer
Angelika Humml
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/14Non-skid devices or attachments with outwardly-movable spikes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

       

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Schuhsohle mit ausfahrbaren Spikes, die von einem in der Schuh- sohle angeordneten Träger getragen sind und deren freie Enden im ausgefahrenen Zustand der Spikes durch Öffnungen in der Schuhsohle über die Unterseite der Schuhsohle vorragen, wobei ein jeweiliger Spike über eine Mutter und einen am Spike vorgesehenen in ein Gehäuse ragenden Gewindeschaft, die gegeneinander verdrehbar sind, aus- und einfahrbar ist. 



   An Schuhsohlen vorgesehene Spikes dienen zur Verhinderung eines Abrutschens bei einem rutschigen Untergrund. Spikes werden im Zusammenhang mit unterschiedlichen Arten von Schu- hen verwendet, beispielsweise Sportschuhen wie unter anderem Bergschuhen und Golfschuhen, und Strassenschuhen, hier insbesondere zur Erhöhung der Sicherheit im Winter. 



   Da Schuhe mit Spikes im Falle eines harten Untergrundes wie Asphalt nicht benutzbar sind, wurden bereits Platten bzw. Untersohlen mit daran angebrachten Spikes vorgeschlagen, die im Falle eines rutschigen Untergrundes am Schuh anschnallbar oder auf andere Weise befestigbar sind. Nachteilig ist hierbei insbesondere der Aufwand des Anbringens und Abnehmens der Spike- platten an den Schuhen, insbesondere bei wechselnden Untergrundverhältnissen. 



   Es wurde daher bereits eine Schuhsohle mit ausfahrbaren Spikes vorgeschlagen. Die Spikes sind dabei an einem Träger in achsialer Richtung verschiebbar gelagert. Eine oberhalb des Trä- gers angeordnete, in Richtung senkrecht zur achsialen Richtung der Spikes, das heisst in Richtung der Ebene der Schuhsohle verschiebbar gelagerte Betätigungsplatte weist Ausnehmungen zur Aufnahme der Spikes in der zurückgezogenen Position auf. Diese Ausnehmungen werden von Schrägflächen begrenzt, die mit den rückseitigen Enden der Spikes zusammenwirken und die Spikes bei einer Verschiebung der Betätigungsplatte in die ausgefahrene Position verfahren. Eine solche aus der GB 2 198 625 A bekannte Schuhsohle weist eine relativ grosse Bauhöhe und einen komplizierten Aufbau auf.

   Ausserdem ist hier die Gefahr eines Verkantens der ausgefahrenen Spikes, auf die erhebliche Kräfte wirken, gegenüber den Längsführungen gegeben. 



   Aus der US-PS 5,815,951 ist eine weitere Schuhsohle mit ausfahrbaren Spikes bekannt ge- worden. Hier ist unterhalb des Trägers für die Spikes ein aufpumpbares Kissen vorgesehen. Wird dieses aufgepumpt, so vergrössert sich der Abstand zwischen dem Träger und der vom aufpump- baren Kissen abgestützten Untersohle, so dass die Spikes in die zurückgezogene Position verfah- ren werden. Die Untersohle weist bei dieser Konstruktion eine nur geringe Stabilität, insbesondere gegenüber einer seitlichen Verschiebung auf. 



   Aus der FR 2 788 414 A1 ist es bekannt, aus einer Schuhsohle Spikes mittels eines Gewindes und einer Mutter auszufahren. Zum Ein- und Ausfahren der Spikes ist hier ein Motor oder eine manuell betätigbare Welle vorgesehen. Dieser Motor bzw. diese Welle wirkt über ein Getriebe mit einer Schnecke oder einem Ritzel als Übertragungsglied auf die beiden im Absatzbereich des Schuhs angeordneten Spikes. Bei der motorbetriebenen Variante ist ein Schalter für den Motor über einen Seilzug mittels eines im Bereich der Rückseite des Schuhs angeordneten Schwenkteils betätigbar. Durch das in dieser Schrift gelehrte Getriebe zum Antrieb der Spikes können diese in praktischen Ausführungsformen lediglich in einem engbegrenzten Bereich der Schuhsohle, hier im Absatzbereich vorgesehen sein. 



   Bei der aus der EP 1 021 968 A1 bekannten Einrichtung ist lediglich ein einzelner ringförmiger Spike aus der Schuhsohle ausfahrbar bzw. in diese einfahrbar. Eine über einem mit einem Aussen- gewinde versehenen Spikering angeordnete Mutter ist an der Aussenseite des Absatzes zugänglich und durch Verdrehen dieser Mutter wird der Spikering ein- und ausgefahren. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schuhsohle der eingangs genannten Art bereitzustellen, durch die die Nachteile der vorbekannten Konstruktionen mit ausfahrbaren Spikes überwunden werden und die einen zuverlässig arbeitenden und langlebigen Aufbau aufweist. Erfindungsgemäss gelingt dies durch eine Schuhsohle mit den Merkmalen des Anspruchs 1. 



   Mittels des Betätigungsgliedes, das bevorzugterweise als verschwenkbar gelagerter Hebel ausgebildet ist, dessen freies Ende durch eine Öffnung in der Schuhsohle tritt, können die Spikes sehr rasch und einfach aus- bzw. eingefahren werden, je nach den Erfordernissen des Untergrun- des und den Wünschen des Benutzers. Auch stufenlose Einstellungen von unterschiedlich weit ausgefahrenen Stellungen der Spikes sind möglich. 



   Unter Spikes werden hier alle Arten von Rutschsicherungsstiften bzw. -stollen verstanden, sei- en diese an ihren freien Enden spitz zulaufend oder abgestumpft ausgebildet. 



   In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Hüllteil ein Zahnriemen und die Muttern sind 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 als Ritzel ausgebildet, mit denen der Zahnriemen in Eingriff steht. Unterschiedliche, anders ausge- bildete Hüllteile und dazu entsprechende Ausbildungen der Muttern sind denkbar und möglich. Die 
Hüllteile können von unterschiedlich ausgebildeten Riemen bzw. Bändern, wie Zahnriemen, Keil- riemen usw., oder Seilen oder Ketten, wie Gliederketten oder Kugelketten, ausgebildet sein. 



   Zur Abdichtung des Antriebsmechanismus ist bevorzugterweise eine elastische Membranhülle für jeden Spike vorgesehen, deren eines Ende mit dem Gehäuse verbunden ist und deren anderes 
Ende bis auf eine Durchtrittsöffnung für den Schaft des Spikes geschlossen ist und am Schaft des Spikes festgelegt und gegenüber diesem abgedichtet ist. 



   Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand des in der Zeich- nung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert. In dieser zeigen: 
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Schuhsohle ;    Fig. 2 und 3 einen Schnitt entlang der Linie AA von Fig. 1 im aus- und eingefahrenen Zustand der   
Spikes ; 
Fig. 4 eine Seitenansicht des Trägers mit den daran angebrachten Spikes; Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie BB von Fig. 4; Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Spikeeinheit; Fig. 7 einen Längsschnitt entlang der Linie CC von Fig. 6; Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie DD von Fig. 7 und 
Fig. 9,10 und 11 schematische Darstellungen von Ausführungsvarianten der Betätigungsglieder. 



   Eine in Fig. 1 etwas schematisiert dargestellte erfindungsgemässe Schuhsohle weist mehrere Spikes 1 auf, deren freie Enden 2 im in Fig. 1 dargestellten ausgefahrenen Zustand durch Öffnun- gen 3 in der Schuhsohle über die Unterseite 4 der Schuhsohle vorragen. In Fig. 3 ist die zurückge- zogene Position der Spikes dargestellt. Die Spikes sind hierbei gegenüber der Unterseite 4 einge- zogen, wobei sie einen gewissen Abstand zur Unterseite 4 aufweisen, um die elastische Dämp- fungsfunktion der Sohle nicht zu beeinträchtigen. Prinzipiell wäre es auch denkbar und möglich, obwohl dies als weniger vorteilhaft erscheint, dass die Spikes in der zurückgezogenen Position nur weniger weit über die Unterseite 4 vorragen, aber nicht vollständig ins Innere der Schuhsohle zurückgezogen sind. 



   Die Spikes 1 sind an einem Träger 5 festgelegt. Entlang des Randbereiches des Trägers sind eine Mehrzahl von Spikeeinheiten 6 am Träger befestigt, die jeweils ein Gehäuse 7 umfassen. 



  Beispielsweise können die Gehäuse 7 am Träger 5 angenietet sein. Beim gezeigten Ausführungs- beispiel weist der plattenförmige Träger 5 im vorderen Bereich eine zentrale Öffnung 9 auf, die von einem umlaufenden Rahmenschenkel 8 umgeben wird. In modifizierten Ausführungsformen der Erfindung könnte diese Öffnung 9 auch entfallen und es könnten auch weiter im Inneren des Trä- gers angeordnete Spikeeinheiten vorgesehen sein. 



   Der Träger 5 mit den daran befestigten Spikeeinheiten 6 ist in der Aussensohle 10 eingebettet, die hierzu entsprechende Ausnehmungen 11,12 für den Träger 5 und für die Spikeeinheiten 6 aufweist. Weitere Ausnehmungen sind für den weiter unten zu beschreibenden Antriebsmecha- nismus für die Spikeeinheiten vorgesehen, der unter anderem ein Hüllteil 13 des Hülltriebs und ein Betätigungsglied 14 umfasst. 



   An die Aussensohle 10 können weitere Lagen der Schuhsohle oder das Obermaterial des Schuhs anschliessen. Die Aussensohle 10 kann auch mehrlagig ausgebildet sein. 



   Eine in den Fig. 6 bis 8 dargestellte Spikeeinheit 6 umfasst jeweils ein am Träger 5 befestigtes Gehäuse 7. Im Gehäuse 7 ist eine Mutter 15 drehbar, aber in achsialer Richtung unverschiebbar gelagert. Die achsiale Unverschiebbarkeit wird einerseits durch einen nach innen ragenden ring- förmigen Ansatz 16 des Gehäuses 7, andererseits durch den Träger 5 bewirkt, an dem das Ge- häuse befestigt ist und an dem eine obere Seitenfläche der Mutter 15 anliegt. Ein Bund 17 am oberen Ende der Mutter ragt weiters durch ein Öffnung im Träger 5, deren Rand neben dem Ge- häuse 7 eine weitere radiale Führung für die Mutter 15 bildet. 



   Die Mutter 15 nimmt einen Gewindeschaft 18 auf, mit dem der Spike 1 versehen ist. Der Ge- windeschaft 18 ist dabei bevorzugterweise einteilig mit dem vorderen Endbereich des Spikes 1 ausgebildet. Denkbar und möglich wäre auch eine mehrteilige Ausbildung. Das Aussengewinde am Schaft 18 kann beispielsweise bis zu einem nach aussen vorstehenden ringförmigen Bund 19 ragen, der den mit dem Aussengewinde versehenen Bereich des Spikes 1 von einem Schaft 20 des Spikes ohne ein solches Aussengewinde abgrenzt. Der Schaft 20 geht in einen konisch sich verjün- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 genden Abschnitt 21 über, der das freie Ende 2 des Spikes bildet. 



   Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, weist der Schaft 18 einen durch Abflachungen 22 gebildeten profi- lierten Querschnitt auf. Dieser profilierte Querschnitt entspricht dem Querschnittsprofil einer Durch- trittsöffnung 23 im Gehäuse 7, wodurch eine Verdrehsicherung für den Spike bewerkstelligt wird. 



   Bei einer Verdrehung der Mutter 15 verschiebt sich der Spike 1 achsial und ist auf diese Weise zwischen seiner ausgefahrenen und eingefahrenen Position verstellbar. Zur Abdichtung der An- triebsmechanik des Spikes ist eine flexible Membranhülle 24 vorgesehen, deren eines Ende mit dem Gehäuse 7 verbunden ist und deren anderes Ende bis auf eine Durchtrittsöffnung 25 für den Schaft 20 des Spikes 1 geschlossen ist und am Schaft 20 bzw. dessen Bund 19 festgelegt und gegenüber dem Schaft 20 abgedichtet ist. 



   Die Muttern 15 der einzelnen Spikeeinheiten 6 sind nach Art eines Hülltriebs gemeinsam antreibbar, wozu ein über die einzelnen Muttern verlaufendes und diese gemeinsam antreibendes Hüllteil 13 vorgesehen ist, das im gezeigten Ausführungsbeispiel als Zahnriemen ausgebildet ist. 



  Die mit dem Hüllteil in Eingriff stehenden Mantelflächen der Muttern 15 sind daher in Form eines Zahnrades bzw. Ritzels ausgebildet. Das Gehäuse 7 einer jeweiligen Spikeeinheit weist einen die Mutter 15 teilringförmig umgebenden Abschnitt 26 auf, an dem beidseitig gegensinnig gekrümmte Flügel 27 anschliessen, die zur Führung des Hüllteils 13 vorgesehen sind und zu diesem Zweck weiters eine nutförmige Vertiefung 28 aufweisen, deren Boden eine Gleitfläche für die von den Muttern 15 abgewandte Aussenfläche des Hüllteils 13 bildet. 



   Zum Betätigen des Hüllteils 13 und damit der Spikes 1 ist das Betätigungsglied 14 vorgesehen, das im gezeigten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 von einem am Träger 5 um eine parallel zur Achse der Spikes liegende Achse 29 verschwenkbar gelagerter Hebel gebildet wird. 



  Dessen freies Ende tritt durch eine schlitzförmige Öffnung 30 im Fersenbereich der Schuhsohle. 



  Beidseitig dieser Öffnung sind elastische Dichtlippen 31,32 vorgesehen, so dass die Öffnung zu beiden Seiten des jeweiligen Durchtritts des als Hebel ausgebildeten Betätigungsglieds von diesen Dichtlippen 31, 32 verschlossen wird und ein Eintritt von Schmutz verhindert wird. 



   Das als Hebel ausgebildete Betätigungsglied 14 greift an einem um die Achse 29 drehbar ge- lagerten Antriebsglied 33 für das Hüllteil 13 an, an welchem das Hüllteil 13 befestigt ist. Dieses Antriebsglied 33 weist eine bereichsweise zylinderförmige Mantelfläche 34 auf. Diese wird von zwei Armen 35,36 des Antriebsgliedes 33 gebildet, an deren freien Enden die freien Enden des offen ausgebildeten Hüllteils 13 festgelegt sind. Die Arme 35,36 sind flexibel ausgebildet und werden von einer Zugfeder 37 beaufschlagt, wodurch eine Spanneinrichtung für das Hüllteil 13 bereitgestellt wird. Wenn die Arme 36 selbst federelastisch ausgebildet sind und eine genügend grosse Federkraft aufbringen können, kann die Zugfeder 37 auch entfallen, wobei die Enden des Hüllteils an den Armen 35,36 im vorgespannten Zustand dieser Arme befestigt werden. 



   Durch eine Verschwenkung des als Hebel ausgebildeten Betätigungsgliedes 14 in einem Be- reich von beispielsweise 80  kann eine Hubbewegung der Spikes 1 beispielsweise im Bereich von 5mm bereitgestellt werden. 



   Unterschiedliche Modifikationen des in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiels sind denkbar und möglich ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise könnte das Hüllteil 13 auch direkt am als verschwenkbaren Hebel ausgebildeten Betätigungsglied 14 befestigt sein, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist. Es könnte hierbei eine separate Spanneinrichtung für das Hüllteil 13 vorgesehen sein, beispielsweise in Form eines an einem verschwenkbaren Arm 38 drehbar gelagerten und von einer Feder 39 beaufschlagten Rad 40, um welches das Hüllteil 13 geführt ist.

   Als Spanneinrichtung könnte auch in besonders einfacher Weise eine Feder zwischen zwei längsseitig des Schuhs gegenüberliegenden Abschnitten des Hüllteils 13 gespannt sein, wobei die Angriffspunkte der Feder in allen Stellungen des Betätigungsgliedes 14 weit genug von den Spikeeinheiten 6 liegen müssen. 



   Eine weitere Form des Betätigungs- und Antriebsgliedes 14,33 ist in Fig. 10 schematisch dar- gestellt. Wiederum sind flexible Arme 35,36 vorgesehen, an denen die freien Enden des Hüllteils 13 befestigt sind und die federelastisch gegeneinander beaufschlagt sind, wobei die Arme 35,36 hier aber nicht teilkreisförmig ausgebildet sind. 



   Anstelle eines verschwenkbar gelagerten Betätigungsgliedes könnten auch ein linear ver- schiebbares Betätigungsglied 14 vorgesehen sein, wie dies in Fig. 11 schematisch dargestellt ist. 



  Das Betätigungsglied 14 ist entlang einer Führungsbahn 41 im Seitenbereich der Schuhsohle 

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 linear verschiebbar gelagert und mit dem Hüllteil 13 verbunden. 



   Legende zu den Hinweisziffern: 
 EMI4.1 
 
<tb> 1 <SEP> Spike <SEP> 22 <SEP> Abflachung
<tb> 
<tb> 2 <SEP> Freies <SEP> Ende <SEP> 23 <SEP> Durchtrittsöffnung
<tb> 
<tb> 3 <SEP> Öffnung <SEP> 24 <SEP> Membranhülle
<tb> 
<tb> 4 <SEP> Unterseite <SEP> 25 <SEP> Durchtrittsöffnung
<tb> 
<tb> 5 <SEP> Träger <SEP> 26 <SEP> Abschnitt
<tb> 
<tb> 6 <SEP> Spikeeinheit <SEP> 27 <SEP> Flügel
<tb> 
<tb> 7 <SEP> Gehäuse <SEP> 28 <SEP> Vertiefung
<tb> 8 <SEP> Rahmenschenkel <SEP> 29 <SEP> Achse
<tb> 
<tb> 9 <SEP> Öffnung <SEP> 30 <SEP> Öffnung
<tb> 
<tb> 10 <SEP> Aussensohle <SEP> 31 <SEP> Dichtlippe
<tb> 
<tb> 11 <SEP> Ausnehmung <SEP> 32 <SEP> Dichtlippe
<tb> 
<tb> 
<tb> 12 <SEP> Ausnehmung <SEP> 33 <SEP> Antriebsglied
<tb> 13 <SEP> Hüllteil <SEP> 34 <SEP> Mantelfläche
<tb> 
<tb> 
<tb> 14 <SEP> Betätigungsglied <SEP> 35 <SEP> Arm
<tb> 15 <SEP> Mutter <SEP> 36 <SEP> Arm
<tb> 
<tb> 

  
<tb> 16 <SEP> Ansatz <SEP> 37 <SEP> Zugfeder
<tb> 17 <SEP> Bund <SEP> 38 <SEP> Arm
<tb> 
<tb> 18 <SEP> Gewindeschaft <SEP> 39 <SEP> Feder
<tb> 
<tb> 19 <SEP> Bund <SEP> 40 <SEP> Rad
<tb> 
<tb> 20 <SEP> Schaft <SEP> 41 <SEP> Führungsbahn
<tb> 
<tb> 21 <SEP> Abschnitt
<tb> 
 
PATENTANSPRÜCHE: 1.

   Schuhsohle mit ausfahrbaren Spikes, die von einem in der Schuhsohle angeordneten Trä- ger getragen sind und deren freie Enden im ausgefahrenen Zustand der Spikes durch Öff- nungen in der Schuhsohle über die Unterseite der Schuhsohle vorragen, wobei ein jeweili- ger Spike über eine Mutter und einen am Spike vorgesehenen in ein Gehäuse ragenden 
Gewindeschaft, die gegeneinander verdrehbar sind, aus- und einfahrbar ist, dadurch ge- kennzeichnet, dass die einen jeweiligen Gewindeschaft (18) aufnehmende Mutter (15) drehbar, aber in achsialer Richtung des Spikes unverschiebbar im Gehäuse (7) gelagert ist, wobei eine Verdrehsicherung des Spikes (1) gegenüber dem Gehäuse (7) vorgesehen ist, und dass die Muttern (15) für die Spikes über einen Hülltrieb gemeinsam verdrehbar sind, der ein um die Muttern (15) geführtes Hüllteil (13) in Form eines Riemens,

   eines Seils oder einer Kette aufweist, welches zur Verdrehung der Muttern mittels eines an der Au-   #enseite   der Schuhsohle betätigbaren Betätigungsgliedes (14) verschiebbar ist.



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   The invention relates to a shoe sole with extendable spikes which are carried by a carrier arranged in the shoe sole and whose free ends in the extended state of the spikes protrude through openings in the shoe sole over the underside of the shoe sole, a respective spike via a nut and a threaded shaft provided on the spike and projecting into a housing, which can be rotated relative to one another, can be extended and retracted.



   Spikes provided on the soles of shoes serve to prevent slipping on slippery surfaces. Spikes are used in connection with different types of shoes, for example sports shoes such as mountain shoes and golf shoes, and street shoes, in particular to increase safety in winter.



   Since shoes with spikes cannot be used in the case of a hard surface such as asphalt, plates or under-soles with spikes attached to them have already been proposed, which can be strapped onto the shoe or attached in some other way in the case of a slippery surface. A particular disadvantage here is the effort involved in attaching and removing the spike plates to the shoes, particularly in the case of changing subsurface conditions.



   A shoe sole with extendable spikes has therefore already been proposed. The spikes are slidably mounted on a carrier in the axial direction. An actuating plate which is arranged above the carrier and is displaceable in the direction perpendicular to the axial direction of the spikes, that is to say displaceable in the direction of the plane of the shoe sole, has recesses for receiving the spikes in the retracted position. These recesses are delimited by inclined surfaces, which cooperate with the rear ends of the spikes and move the spikes when the actuating plate is moved into the extended position. Such a shoe sole known from GB 2 198 625 A has a relatively large overall height and a complicated structure.

   In addition, there is a risk of the extended spikes tilting, which are subject to considerable forces, in relation to the longitudinal guides.



   Another shoe sole with extendable spikes has become known from US Pat. No. 5,815,951. Here an inflatable cushion is provided for the spikes below the carrier. If this is inflated, the distance between the wearer and the under-sole supported by the inflatable cushion increases, so that the spikes are moved into the retracted position. In this construction, the under sole has only little stability, in particular with respect to lateral displacement.



   From FR 2 788 414 A1 it is known to extend spikes from a shoe sole by means of a thread and a nut. A motor or a manually operable shaft is provided for retracting and extending the spikes. This motor or this shaft acts via a gear with a worm or a pinion as a transmission element on the two spikes arranged in the heel area of the shoe. In the motor-operated variant, a switch for the motor can be actuated via a cable pull by means of a swivel part arranged in the area of the rear of the shoe. Due to the transmission for driving the spikes taught in this document, these can be provided in practical embodiments only in a narrow area of the shoe sole, here in the heel area.



   In the device known from EP 1 021 968 A1, only a single ring-shaped spike can be moved out of or into the shoe sole. A nut arranged over a spike ring provided with an external thread is accessible on the outside of the shoulder and the spike ring is retracted and extended by turning this nut.



   The object of the invention is to provide a shoe sole of the type mentioned at the outset by which the disadvantages of the known constructions with extendable spikes are overcome and which has a reliably working and durable construction. According to the invention, this is achieved by means of a shoe sole with the features of claim 1.



   By means of the actuator, which is preferably designed as a pivotably mounted lever, the free end of which passes through an opening in the sole of the shoe, the spikes can be extended and retracted very quickly and easily, depending on the requirements of the background and the wishes of the user user. Stepless adjustments of the spikes in different positions are also possible.



   Spikes are understood here to mean all types of anti-slip pins or studs, these are tapered or blunted at their free ends.



   In a preferred embodiment, the cover part is a toothed belt and the nuts are

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 formed as a pinion with which the toothed belt is engaged. Different, differently designed envelope parts and corresponding designs of the nuts are conceivable and possible. The
Envelope parts can be formed from differently designed belts or bands, such as toothed belts, V-belts, etc., or ropes or chains, such as link chains or ball chains.



   To seal the drive mechanism, an elastic membrane cover is preferably provided for each spike, one end of which is connected to the housing and the other
End is closed except for a passage opening for the shaft of the spike and fixed to the shaft of the spike and sealed against it.



   Further advantages and details of the invention are explained below with reference to the embodiment of the invention shown in the drawing. In this show:
1 shows a side view of a shoe sole according to the invention; 2 and 3 a section along the line AA of Fig. 1 in the extended and retracted state of the
Spikes;
4 is a side view of the carrier with the spikes attached to it; 5 shows a section along the line BB of Fig. 4. 6 is a perspective view of a spike unit; FIG. 7 shows a longitudinal section along the line CC of FIG. 6; Fig. 8 is a cross section along the line DD of Fig. 7 and
9, 10 and 11 are schematic representations of design variants of the actuators.



   A shoe sole according to the invention, shown somewhat schematically in FIG. 1, has a plurality of spikes 1, the free ends 2 of which, in the extended state shown in FIG. 1, protrude through openings 3 in the shoe sole via the underside 4 of the shoe sole. 3 shows the retracted position of the spikes. The spikes are drawn in opposite to the underside 4, wherein they are at a certain distance from the underside 4 so as not to impair the elastic damping function of the sole. In principle, it would also be conceivable and possible, although this appears to be less advantageous, that the spikes in the retracted position only protrude less far beyond the underside 4, but are not completely retracted into the interior of the shoe sole.



   The spikes 1 are fixed on a carrier 5. A plurality of spike units 6, each comprising a housing 7, are fastened to the carrier along the edge region of the carrier.



  For example, the housing 7 can be riveted to the carrier 5. In the exemplary embodiment shown, the plate-shaped carrier 5 has a central opening 9 in the front region, which is surrounded by a peripheral frame leg 8. In modified embodiments of the invention, this opening 9 could also be omitted and spike units arranged further inside the carrier could also be provided.



   The carrier 5 with the spike units 6 attached to it is embedded in the outsole 10, which has corresponding recesses 11, 12 for the carrier 5 and for the spike units 6. Further recesses are provided for the drive mechanism for the spike units to be described further below, which includes, among other things, an enveloping part 13 of the enveloping drive and an actuating member 14.



   Further layers of the shoe sole or the upper material of the shoe can be connected to the outsole 10. The outsole 10 can also be constructed in multiple layers.



   A spike unit 6 shown in FIGS. 6 to 8 each comprises a housing 7 fastened to the carrier 5. In the housing 7, a nut 15 is rotatably but immovably mounted in the axial direction. The axial immovability is brought about, on the one hand, by an inwardly projecting annular extension 16 of the housing 7, and, on the other hand, by the carrier 5, to which the housing is fastened and on which an upper side surface of the nut 15 rests. A collar 17 at the upper end of the nut also protrudes through an opening in the carrier 5, the edge of which forms a further radial guide for the nut 15 next to the housing 7.



   The nut 15 receives a threaded shaft 18 with which the spike 1 is provided. The threaded shaft 18 is preferably formed in one piece with the front end region of the spike 1. A multi-part training would also be conceivable and possible. The external thread on the shaft 18 can, for example, protrude up to an outwardly projecting annular collar 19 which delimits the area of the spike 1 provided with the external thread from a shaft 20 of the spike without such an external thread. The shaft 20 goes into a conically tapered

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 section 21 which forms the free end 2 of the spike.



   As can be seen from FIG. 8, the shaft 18 has a profiled cross section formed by flats 22. This profiled cross-section corresponds to the cross-sectional profile of a passage opening 23 in the housing 7, as a result of which the spike is secured against rotation.



   When the nut 15 is rotated, the spike 1 shifts axially and can thus be adjusted between its extended and retracted positions. To seal the drive mechanism of the spike, a flexible membrane sleeve 24 is provided, one end of which is connected to the housing 7 and the other end of which is closed except for a passage opening 25 for the shaft 20 of the spike 1 and on the shaft 20 or its collar 19 is fixed and sealed against the shaft 20.



   The nuts 15 of the individual spike units 6 can be driven together in the manner of an enveloping drive, for which purpose an enveloping part 13 running over the individual nuts and driving them together is provided, which in the exemplary embodiment shown is designed as a toothed belt.



  The outer surfaces of the nuts 15 which are in engagement with the envelope part are therefore designed in the form of a gear wheel or pinion. The housing 7 of a respective spike unit has a section 26 which surrounds the nut 15 in a partially ring-shaped manner, to which adjoin curved wings 27 on both sides, which are provided for guiding the casing part 13 and for this purpose furthermore have a groove-shaped depression 28, the bottom of which has a sliding surface for forms the outer surface of the envelope part 13 facing away from the nuts 15.



   For actuating the envelope part 13 and thus the spikes 1, the actuating member 14 is provided, which in the exemplary embodiment shown according to FIGS. 1 to 6 is formed by a lever which is pivotably mounted on the carrier 5 about an axis 29 lying parallel to the axis of the spikes.



  Its free end passes through a slit-shaped opening 30 in the heel area of the shoe sole.



  Elastic sealing lips 31, 32 are provided on both sides of this opening, so that the opening on both sides of the respective passage of the actuating element designed as a lever is closed by these sealing lips 31, 32 and the entry of dirt is prevented.



   The actuating member 14, which is designed as a lever, engages a drive member 33, which is rotatably mounted about the axis 29, for the enveloping part 13, to which the enveloping part 13 is fastened. This drive member 33 has a partially cylindrical surface 34. This is formed by two arms 35, 36 of the drive member 33, at the free ends of which the free ends of the openly formed envelope part 13 are fixed. The arms 35, 36 are of flexible design and are acted upon by a tension spring 37, as a result of which a tensioning device is provided for the envelope part 13. If the arms 36 themselves are designed to be resilient and can exert a sufficiently large spring force, the tension spring 37 can also be omitted, the ends of the enveloping part being fastened to the arms 35, 36 in the prestressed state of these arms.



   By pivoting the actuating element 14 designed as a lever in a range of, for example, 80, a lifting movement of the spikes 1 can be provided, for example in the range of 5 mm.



   Different modifications of the exemplary embodiment shown in FIGS. 1 to 8 are conceivable and possible without leaving the scope of the invention. For example, the envelope part 13 could also be fastened directly to the actuating member 14 designed as a pivotable lever, as shown in FIG. 9. A separate tensioning device could be provided for the cover part 13, for example in the form of a wheel 40 rotatably mounted on a pivotable arm 38 and loaded by a spring 39, around which the cover part 13 is guided.

   As a tensioning device, a spring could also be tensioned in a particularly simple manner between two sections of the envelope part 13 lying opposite on the longitudinal side of the shoe, the points of engagement of the spring having to be far enough from the spike units 6 in all positions of the actuating member 14.



   Another form of the actuating and drive element 14, 33 is shown schematically in FIG. 10. Again, flexible arms 35, 36 are provided, to which the free ends of the envelope part 13 are fastened and which are spring-loaded against one another, but the arms 35, 36 here are not part-circular.



   Instead of a pivotably mounted actuator, a linearly displaceable actuator 14 could also be provided, as is shown schematically in FIG. 11.



  The actuator 14 is along a guideway 41 in the side region of the shoe sole

 <Desc / Clms Page number 4>

 mounted linearly displaceable and connected to the envelope part 13.



   Legend for the reference numbers:
 EMI4.1
 
<tb> 1 <SEP> spike <SEP> 22 <SEP> flattening
<Tb>
<tb> 2 <SEP> Free <SEP> end <SEP> 23 <SEP> passage opening
<Tb>
<tb> 3 <SEP> opening <SEP> 24 <SEP> membrane cover
<Tb>
<tb> 4 <SEP> underside <SEP> 25 <SEP> passage opening
<Tb>
<tb> 5 <SEP> carrier <SEP> 26 <SEP> section
<Tb>
<tb> 6 <SEP> spike unit <SEP> 27 <SEP> wing
<Tb>
<tb> 7 <SEP> housing <SEP> 28 <SEP> deepening
<tb> 8 <SEP> frame leg <SEP> 29 <SEP> axis
<Tb>
<tb> 9 <SEP> opening <SEP> 30 <SEP> opening
<Tb>
<tb> 10 <SEP> outsole <SEP> 31 <SEP> sealing lip
<Tb>
<tb> 11 <SEP> recess <SEP> 32 <SEP> sealing lip
<Tb>
<Tb>
<tb> 12 <SEP> recess <SEP> 33 <SEP> drive link
<tb> 13 <SEP> envelope <SEP> 34 <SEP> outer surface
<Tb>
<Tb>
<tb> 14 <SEP> actuator <SEP> 35 <SEP> arm
<tb> 15 <SEP> mother <SEP> 36 <SEP> arm
<Tb>
<Tb>

  
<tb> 16 <SEP> approach <SEP> 37 <SEP> tension spring
<tb> 17 <SEP> waistband <SEP> 38 <SEP> arm
<Tb>
<tb> 18 <SEP> threaded shaft <SEP> 39 <SEP> spring
<Tb>
<tb> 19 <SEP> collar <SEP> 40 <SEP> wheel
<Tb>
<tb> 20 <SEP> shaft <SEP> 41 <SEP> guideway
<Tb>
<tb> 21 <SEP> section
<Tb>
 
PATENT CLAIMS: 1.

   Shoe sole with extendable spikes, which are carried by a support arranged in the shoe sole and whose free ends in the extended state of the spikes protrude through openings in the shoe sole over the underside of the shoe sole, a respective spike over a nut and one provided on the spike protruding into a housing
Threaded shaft, which can be rotated relative to one another, can be extended and retracted, characterized in that the nut (15) receiving a respective threaded shaft (18) is rotatably but immovably mounted in the housing (7) in the axial direction of the spike, one Protection against rotation of the spike (1) relative to the housing (7) is provided, and that the nuts (15) for the spikes can be rotated together via a sheathing drive, which has a sheathing part (13) guided around the nuts (15) in the form of a belt,

   of a rope or a chain which can be displaced by means of an actuating member (14) which can be actuated on the outside of the shoe sole in order to turn the nuts.


    

Claims (1)

2. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (14) ein am Träger (5) um eine parallel zur Achse der Spikes (1) liegende Achse (29) verschwenk- bar gelagerter Hebel ist, dessen freies Ende durch eine Öffnung (30) in der Schuhsohle tritt. 2. Shoe sole according to claim 1, characterized in that the actuating member (14) is a lever (29) which is pivotally mounted on the carrier (5) about an axis (29) lying parallel to the axis of the spikes (1) and whose free end is through an opening (30) occurs in the sole of the shoe. 3. Schuhsohle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (30) zwischen Dichtlippen (31,32) liegt, die die Öffnung (30) beidseitig des jeweiligen Durchtritts des als Hebel ausgebildeten Betätigungsgliedes (14) verschliessen. 3. Shoe sole according to claim 2, characterized in that the opening (30) between Sealing lips (31,32), the opening (30) on both sides of the respective passage of the Close the lever-shaped actuator (14). 4. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das als Hebel ausgebildete Betätigungsglied (14) an einem um die Achse (29) drehbar gelagerten Antriebsglied (33) für das Hüllteil (13) angreift, an dem das Hüllteil (13) befestigt ist. 4. Shoe sole according to one of claims 2 or 3, characterized in that as Actuator (14) formed on a lever mounted on a lever rotatable about the axis (29) Drive member (33) for the envelope part (13) on which the envelope part (13) is attached. 5. Schuhsohle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied (33) eine zumindest bereichsweise zylinderförmige Mantelfläche (34) zur Führung des am Antriebs- glied (33) befestigten Hüllteils (13) aufweist. <Desc/Clms Page number 5> 5. Shoe sole according to claim 4, characterized in that the drive member (33) has an at least partially cylindrical outer surface (34) for guiding the envelope part (13) attached to the drive member (33).  <Desc / Clms Page number 5>   6. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hüll- teil (13) offen ausgebildet ist und die beiden freien Enden des Hüllteils (13) an federelasti- schen oder von einer Zugfeder (37) beaufschlagten Armen (35,36) des Antriebsgliedes (33) befestigt sind, über die das Hüllteil (13) unter einer Zugspannung steht. 6. Shoe sole according to one of claims 4 or 5, characterized in that the cover part (13) is open and the two free ends of the cover part (13) on resilient arms or arms (35) acted upon by a tension spring (37) , 36) of the drive member (33) are fastened, via which the envelope part (13) is under tension. 7. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ver- drehsicherung des Spikes (1) gegenüber dem Gehäuse (7) ein Schaft (18) des Spikes (1) im Bereich einer Durchtrittsöffnung (23) durch das Gehäuse (7) profiliert ausgebildet ist und die Durchtrittsöffnung (23) im Gehäuse ein entsprechendes Querschnittsprofil auf- weist. 7. Shoe sole according to one of claims 1 to 6, characterized in that to prevent the spike (1) from rotating relative to the housing (7), a shaft (18) of the spike (1) in the region of a passage opening (23) through the housing (7) is profiled and the passage opening (23) in the housing has a corresponding cross-sectional profile. 8. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine flexible Membranhülle (24) vorgesehen ist, deren eines Ende mit dem Gehäuse (7) verbunden ist und deren anderes Ende bis auf eine Durchtrittsöffnung (25) für den Schaft (20) des Spi- kes (1) geschlossen ist und am Schaft des Spikes festgelegt und gegenüber diesem abge- dichtet ist. 8. Shoe sole according to one of claims 1 to 7, characterized in that a flexible Membrane sleeve (24) is provided, one end of which is connected to the housing (7) and the other end of which is closed except for a through-opening (25) for the shaft (20) of the spike (1) and fixed on the shaft of the spike and is sealed against it. 9. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäu- se (7) einen die Mutter teilringförmig umgebenden Abschnitt (26) aufweist, an dem auf bei- den Seiten Flügel (27) anschliessen, die gegensinnig gekrümmt zum teilringförmigen Ab- schnitt (26) sind und die zur Führung des Hüllteils (13) vorgesehen sind. 9. Shoe sole according to one of claims 1 to 8, characterized in that the housing (7) has a section (26) which surrounds the nut in a partially ring-shaped manner and to which wings (27) adjoin on both sides and which are curved in opposite directions are partially annular section (26) and which are provided for guiding the envelope part (13). 10. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hüllteil (13) ein Zahnriemen ist und die Muttern (15) als Ritzel ausgebildet sind. 10. Shoe sole according to one of claims 1 to 9, characterized in that the covering part (13) is a toothed belt and the nuts (15) are designed as pinions. 11. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spikes (1 ) entlang des Randbereiches des Trägers (5) angeordnet sind. 11. Shoe sole according to one of claims 1 to 10, characterized in that the spikes (1) are arranged along the edge region of the carrier (5). 12. Schuhsohle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) im vorderen Bereich eine zentrale Öffnung (9) aufweist, die von einem Rahmenschenkel (8) umgeben wird. 12. Shoe sole according to claim 11, characterized in that the carrier (5) in the front Area has a central opening (9) which is surrounded by a frame leg (8). 13. Schuh mit einer Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 12. 13. Shoe with a shoe sole according to one of claims 1 to 12.
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