<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopfband für Sporter, mit zwei Schichten, wobei die äussere Schicht aus kraftverteilendem Material, vorzugsweise Polyäthylen-Schaum, und die innere Schicht aus weichem Schaumstoff, vorzugsweise Polyurethan-Schaum, besteht, und beide Schichten mit in Abständen angebrachten Einschnitten versehen sind.
In der AT-407 822 B des Anmelders ist ein derartiges Kopfband beschrieben, das den grossen Vorteil hat, dass die Schlitze bei der kleinsten Kopfgrösse bzw. bei Nichtgebrauch geschlossen sind und sich je nach notwendiger Grösse mehr oder weniger öffnen, sodass sich dadurch eine automatische Anpassung an übliche Kopfgrössen ergibt.
Das bekannte Kopfband weist bei einer Ausführungsform eine äussere Schicht aus Polyäthylen-
EMI1.1
liegende Polyurethan-Schaum wirkt als leichter Kraftverteiler. Beide Schichten sind miteinander verklebt und sind mit einer elastischen textilen Umhüllung umgeben.
Nachteilig bei dem bekannten Kopfband ist, dass die textile Umhüllung an der Seite des Anliegens am Kopf ein Verrutschen des Kopfbandes erleichtert und überdies einen Luftzutritt zur Stirn des Benützers verhindert. Ein blosses Weglassen der textilen Umhüllung ist bei dem bekannten Kopfband nicht möglich, weil der Zusammenhalt der beiden Schichten teilweise durch die textile Umhüllung bewirkt wird.
Die gleichen Nachteile treten auch bei den Kopfbändern nach der US 5 038 412 A und der US 6 115 843 A auf.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Kopfband der eingangs genannten Art zu schaffen, das die aufgezeigten Nachteile der bekannten Kopfbänder nicht aufweist.
Erreicht wird dies dadurch, dass die beiden Schichten miteinander durch Thermoverpressung verbunden sind und die Schicht aus kraftverteilendem Material die äussere Seite und die Schicht aus weichem Schaumstoff die innere Seite des Kopfbandes bildet.
Ein erfindungsgemässes Kopfband besitzt die Vorteile des aus der AT 407 822 B bekannten Kopfbandes, ohne jedoch dessen Nachteile zu haben. Das Kopfband liegt mit der weichen Schaumstoffschicht an der Stirn des Benützers an und diese Schicht verhindert einerseits ein Verrutschen des Kopfbandes, anderseits kann diese Schicht den Schweiss aufsaugen. Überdies tritt durch die beim Tragen des Kopfbandes offenen Schlitze Luft ein und kühlt die Stirn des Benützers.
Bei einer besonders zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung weist das Kopfband zwischen den Einschnitten wulstartige Verdickungen auf. Diese Verdickungen bewirken eine bessere Kraftverteilung und insbesondere bei einem Seitenaufprall wird eine wesentliche Minderung der auf den Kopf des Benützers wirkenden Aufprallenergie erreicht.
Hergestellt wird ein Kopfband nach der Erfindung zweckmässig derart, dass die beiden Schichten vorerst miteinander verklebt und anschliessend thermoverpresst und die Einschnitte angebracht werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Stück eines erfindungsgemässen Kopfbandes leicht gestreckt und Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1 dar.
Gemäss den Zeichnungen besteht das Kopfband nach der Erfindung aus zwei SchaumstoffSchichten 1 und 2, wobei die Schaumstoff-Schicht 1 aus einem offenporigen Schaumstoff, insbesondere Polyurethan (PU), und die andere Schaumstoff-Schicht 2 aus einem geschlossenporigen Schaumstoff, insbesondere Polyäthylen (PE), besteht. Beide Schichten weisen Schlitze 3 und 4 auf, die zweckmässig, aber nicht zwingend, durch Stanzen hergestellt sind.
Die beiden Schichten 1 und 2 sind miteinander durch eine Thermoverpressung verbunden, wobei durch diese Thermoverpressung zwischen den Schlitzen 3 wulstartige Verdickungen 5 und zwischen den Schlitzen 4 wulstartige Verdickungen 6 entstanden sind.
Beim Dehnen des Kopfbandes, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, öffnen sich die Schlitze 3 und 4, es kann somit Luft zur Stirn des Benützers durchtreten.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So könnte z. B. insbesondere die Schaumstoff-Schicht 1 aus zwei Teilschichten verschiedener Härte bestehen.
<Desc / Clms Page number 1>
The invention relates to a headgear for athletes, with two layers, the outer layer being made of a force-distributing material, preferably polyethylene foam, and the inner layer being made of soft foam, preferably polyurethane foam, and both layers with spaced incisions are provided.
Such a headband is described in the applicant's AT-407 822 B, which has the great advantage that the slits are closed with the smallest head size or when not in use and open more or less depending on the size required, so that an automatic opening occurs Adaptation to usual head sizes results.
In one embodiment, the known headband has an outer layer made of polyethylene
EMI1.1
lying polyurethane foam acts as a light power distributor. Both layers are glued together and are surrounded by an elastic textile covering.
A disadvantage of the known headgear is that the textile covering on the side of the head resting facilitates slipping of the headgear and moreover prevents air access to the forehead of the user. A mere omission of the textile covering is not possible with the known headgear, because the cohesion of the two layers is partly caused by the textile covering.
The same disadvantages also occur in the headbands according to US Pat. No. 5,038,412 and US Pat. No. 6,115,843.
The invention has set itself the goal of creating a headband of the type mentioned, which does not have the disadvantages of the known headbands shown.
This is achieved in that the two layers are connected to one another by thermal compression and the layer of force-distributing material forms the outer side and the layer of soft foam forms the inner side of the headband.
A headband according to the invention has the advantages of the headband known from AT 407 822 B without, however, having its disadvantages. The headband lies with the soft foam layer on the forehead of the user and on the one hand this layer prevents the headband from slipping, on the other hand this layer can absorb the sweat. In addition, air enters through the slits open when the headband is worn and cools the forehead of the user.
In a particularly expedient embodiment of the invention, the headband has bead-like thickenings between the incisions. These thickenings result in a better distribution of force and, in particular in the event of a side impact, a substantial reduction in the impact energy acting on the head of the user is achieved.
A headband according to the invention is expediently produced in such a way that the two layers are initially glued to one another and then thermally pressed and the incisions are made.
The invention is described in more detail below with reference to an exemplary embodiment shown in the drawing, without being limited to this example. 1 shows a plan view of a piece of a headband according to the invention, slightly stretched, and FIG. 2 shows a section along the line 11-11 in FIG. 1.
According to the drawings, the headgear according to the invention consists of two foam layers 1 and 2, the foam layer 1 made of an open-pore foam, in particular polyurethane (PU), and the other foam layer 2 made of a closed-pore foam, in particular polyethylene (PE) , consists. Both layers have slots 3 and 4, which are expediently, but not necessarily, produced by stamping.
The two layers 1 and 2 are connected to one another by a thermocompression, whereby bulge-like thickenings 5 and between the slits 4 bead-like thickenings 6 have arisen as a result of this thermocompression 3.
When the headband is stretched, as shown in FIG. 1, the slots 3 and 4 open, air can thus pass through to the forehead of the user.
Numerous modifications are possible within the scope of the invention. For example, B. in particular the foam layer 1 consist of two sub-layers of different hardness.