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Die gegenständliche Erfindung betrifft ein Insektenschutzgitter, welches am Rahmen einer Ge- bäudeöffnung, insbesondere eines Fensters oder einer Türe, lösbar oder bewegbar, insbesondere verschwenkbar, befestigbar ist und welches längs zumindest eines Teiles seines Rahmens gegen- über dem Durchtritt von Insekten mit Dichtungselementen, wie Borsten, welche an die Rahmen der Gebäudeöffnung zur Anlage kommen, versehen ist.
Ein bekanntes derartiges Insektenschutzgitter, welches insbesondere an der Aussenwand eines Gebäudes entweder lösbar befestigt oder bewegbar, insbesondere verschwenkbar, gelagert ist, ist an der Innenseite oder an der Stirnseite seines Rahmens mit von diesem im rechten Winkel oder in der Ebene des Rahmens abragenden Borsten od.dgl. ausgebildet, welche mit ihren freien Enden am Fensterrahmen oder am Türrahmen zur Anlage kommen, wodurch die erforderliche Abdichtung gegenüber dem Durchtritt von Insekten zwischen dem Insektenschutzgitter und der Gebäudeöff- nung bewirkt wird.
Die CH 544 879 A offenbart eine Schallschutztüre, welche an ihren Stirnseiten abgeschrägt ist, wobei der Türrahmen mit gegengleichen Abschrägungen ausgebildet ist. Zudem ist diese Schall- schutztüre an mindestens einer ihrer Stirnseiten mit einer unter Wirkung einer Feder stehenden Dichtungsleiste ausgebildet, welche an die im Türrahmen befindliche Abschrägung zur abdichten- den Anlage kommt. Durch diese konstruktive Gestaltung wird eine optimale Dichtungswirkung gegenüber dem Durchtritt von Schall erzielt. Im Hinblick darauf, dass durch Schallschutztüren völlig andere Aufgaben als durch Insektenschutzgitter erfüllt werden, sind die aus dieser Literaturstelle bekannten Merkmale auf Insektenschutzgitter nicht übertragbar.
Der gegenständlichen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Insektenschutzgit- ter dahingehend zu verbessern, dass der erforderliche Materialaufwand einerseits und der Platzbe- darf für deren Anbringung andererseits verringert werden, wodurch Verminderungen in den Kosten der Erzeugung, des Vertriebes und in der Lagerung sowie eine Optimierung im Platzbedarf erzielt werden.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die innere Stirnseite des Rah- mens der Gebäudeöffnung in an sich bekannter Weise sich nach innen verjüngend abgeschrägt ist und dass die Dichtungselemente vom Rahmen des Insektenschutzgitters in einem Winkel von 20 bis 70 , vorzugsweise von etwa 45 , gegenüber dessen Ebene abragen.
Vorzuweise ist der Rahmen des Insektenschutzgitters an seiner Aussenseite mit Stirnflächen ausgebildet, welche mit der Ebene des Rahmens einen Winkel von 20 bis 70 , vorzugsweise von etwa 45 , einschliessen und ragen die Dichtungselemente, insbesondere Borsten, von diesen Stirnflächen angenähert im rechten Winkel ab.
Vorzugsweise ist der Rahmen an seiner Aussenseite mit Stirnflächen ausgebildet, welche mit dessen Ebene einen Winkel von 20 bis 70 , vorzugsweise von etwa 45 , einschliessen und ragen die Dichtungselemente von diesen Stirnflächen angenähert im rechten Winkel ab.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein verschwenkbar befestigtes Insektenschutzgitter, in einem waagrechten Schnitt,
Fig. 1a das Insektenschutzgitter gemäss Fig. 1, in einem vertikalen Schnitt, und
Fig. 2 ein lösbar befestigtes Insektenschutzgitter, in einem vertikalen Schnitt.
In den Fig. 1 und Fig. 1a ist ein Fenster 1 dargestellt, welches aus einem Fensterrahmen 11 und einem Fensterflügel 12 mit Glasscheiben 13 besteht. Dem Fenster 1 ist ein Insektenschutzgit- ter 2 zugeordnet, welches aus einem Rahmen 21 und einem an diesem befestigten, sich über die gesamte Fläche des Rahmens 21 erstreckenden Gitter 22 besteht. An dem in der Zeichnung oberen Balken, welcher der in Draufsicht linke Balken des Fensterrahmens 11ist, ist das Insekten- schutzgitter 2 mittels mindestens eines Scharnieres 3 am Fensterrahmen 11verschwenkbar ange- lenkt. An der gegenüberliegenden Seite des Insektenschutzgitters 2 sind Magnetelemente 4 vorge- sehen, durch welche das Insektenschutzgitter 2 in seiner Schliesslage gehalten ist.
Der äussere Fensterrahmen 11 ist mit abgeschrägten bzw. abgerundeten Innenflächen 14 aus- gebildet und ist das Insektenschutzgitter 2 an seinem Aussenrand mit angenähert gegengleich abgeschrägten Stirnflächen 23 ausgebildet. Längs dieser Stirnflächen 23 sind Borsten 5 befestigt, welche von den Stirnflächen 23 angenähert im rechten Winkel abragen.
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Durch diese Ausbildung kann das Insektenschutzgitter 2 in dem innerhalb des Fensterrahmens 11 befindlichen Raum angeordnet werden, wodurch dessen Fläche angenähert der lichten Fläche des Fensterrahmens 11gleich ist, sodass es den Fensterrahmen 11nach aussen hin nahezu nicht überragt.
Durch diese konstruktive Gestaltung werden somit der Materialbedarf und der Platzbedarf ver- ringert.
In Fig. 2 ist ein Fensterrahmen 11a dargestellt, an welchem ein Insektenschutzgitter 2a mittels Haken 4a befestigt ist. Auch hierbei ist der Rahmen 21a des Insektenschutzgitters 2a mit gegen- über der Ebene des Rahmens 21a schräg verlaufenden Stirnflächen 23a ausgebildet, an welchen Borsten 5a befestigt sind, welche mit der Ebene des Rahmens 21a einen Winkel von etwa 45 enschliessen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Insektenschutzgitter, welches am Rahmen einer Gebäudeöffnung, insbesondere eines
Fensters oder einer Türe, lösbar oder bewegbar, insbesondere verschwenkbar, befestig- bar ist und welches längs zumindest eines Teiles seines Rahmens gegenüber dem Durch- tritt von Insekten mit Dichtungselementen, wie Borsten an die Rahmen der Gebäudeöff- nung zur Anlage kommen, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Stirnseite des Rahmens (11) der Gebäudeöffnung in an sich bekannter Weise sich nach innen ver- jüngend abgeschrägt ist und dass die Dichtungselemente (5) vom Rahmen (21) des Insek- tenschutzgitters (2) in einem Winkel von 20 bis 70 , vorzugsweise von etwa 45 , gegen- über dessen Ebene abragen.
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The subject invention relates to an insect screen which can be attached or detached or moved, in particular pivoted, to the frame of a building opening, in particular a window or a door, and which is at least along part of its frame with respect to the passage of insects with sealing elements, such as Bristles, which come to the frame of the building opening, are provided.
A known such insect screen, which is particularly releasably attached to the outer wall of a building or is movable, in particular pivotable, is mounted on the inside or on the front of its frame with bristles protruding therefrom at a right angle or in the plane of the frame. like. formed, which come to rest with their free ends on the window frame or on the door frame, whereby the required sealing against the passage of insects between the insect screen and the building opening is effected.
CH 544 879 A discloses a soundproofing door which is bevelled on its end faces, the door frame being designed with bevels of the same type. In addition, this soundproofing door is formed on at least one of its end faces with a sealing strip which acts under the action of a spring and which comes to the sealing system at the bevel in the door frame. This constructive design achieves an optimal sealing effect against the passage of sound. In view of the fact that completely different tasks are performed by soundproofing doors than by insect screens, the features known from this reference are not applicable to insect screens.
The object of the present invention is to improve the known insect screens in such a way that the required material expenditure on the one hand and the space required for their attachment on the other hand are reduced, as a result of which reductions in the costs of production, distribution and storage as well as Optimization in space requirements can be achieved.
These objects are achieved according to the invention in that the inner end face of the frame of the building opening is tapered inwards in a manner known per se and in that the sealing elements from the frame of the insect screen are at an angle of 20 to 70, preferably about 45, opposite protrude its level.
The frame of the insect screen is preferably formed on its outside with end faces which form an angle of 20 to 70, preferably about 45, with the plane of the frame and the sealing elements, in particular bristles, protrude from these end faces approximately at right angles.
The outside of the frame is preferably formed with end faces which, with its plane, form an angle of 20 to 70, preferably about 45, and the sealing elements protrude from these end faces approximately at right angles.
The object of the invention is explained below with reference to an embodiment shown in the drawing. Show it:
1 is a pivotally mounted insect screen, in a horizontal section,
Fig. 1a, the insect screen according to FIG. 1, in a vertical section, and
Fig. 2 is a releasably attached insect screen, in a vertical section.
A window 1 is shown in FIGS. 1 and 1a, which consists of a window frame 11 and a window sash 12 with glass panes 13. An insect screen 2 is assigned to the window 1, which screen consists of a frame 21 and a grid 22 attached to it and extending over the entire surface of the frame 21. On the upper bar in the drawing, which is the left bar of the window frame 11 in plan view, the insect screen 2 is pivotably articulated on the window frame 11 by means of at least one hinge 3. Magnetic elements 4 are provided on the opposite side of the insect screen 2, by means of which the insect screen 2 is held in its closed position.
The outer window frame 11 is formed with chamfered or rounded inner surfaces 14 and the insect screen 2 is formed on its outer edge with approximately opposite chamfered end surfaces 23. Bristles 5 are fastened along these end faces 23, which project from the end faces 23 approximately at right angles.
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As a result of this design, the insect screen 2 can be arranged in the space inside the window frame 11, as a result of which the area is approximately the same as the clear area of the window frame 11, so that it almost does not project beyond the window frame 11 to the outside.
This constructive design thus reduces the material requirement and the space requirement.
2 shows a window frame 11a to which an insect screen 2a is fastened by means of hooks 4a. Here, too, the frame 21a of the insect screen 2a is formed with end faces 23a which run obliquely with respect to the plane of the frame 21a and to which bristles 5a are fastened, which form an angle of approximately 45 ° with the plane of the frame 21a.
PATENT CLAIMS:
1. Insect screen, which on the frame of a building opening, especially one
Window or door, which can be detached or moved, in particular pivoted, can be fastened and which is provided along at least part of its frame with sealing elements, such as bristles, coming into contact with the frame of the building opening to prevent insects from passing through, characterized in that the inner face of the frame (11) of the building opening is tapered inwards in a manner known per se and that the sealing elements (5) from the frame (21) of the insect screen (2) at an angle of 20 to 70, preferably from about 45, protrude from the plane thereof.