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Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgiessvorrichtung für einen kanisterartigen Behälter mit einem Ausgiessansatz, mit einer den Ausgiessansatz übergreifenden Verschlusskappe und mit einem eine Luftführung bildender Einsatz, der einen Klemmring zur Befestigung im Ausgiessansatz trägt, wobei die Verschlusskappe mit dem Klemmring des Einsatzes lösbar verbunden ist und eine Befestigungshilfe für den Einsatz bildet, der einen mit einem Gegenanschlag des Ausgiessansatzes zusammenwirkenden Drehanschlag aufweist, nach Patent Nr. 409955.
Um eine Beruhigung des Ausgiessstrahles zu erreichen, wurden bereits unterschiedliche Ausgiessvorrichtungen vorgeschlagen (AT 317 019 B, AT 323 002 B, DE 1 432 376 A, EP 184 542 A2, US 4 509 665 A), denen gemeinsam ist, dass in den Ausgiessansatz des Behälters ein Einsatz eingeklemmt wird, der eine Luftführung bildet, so dass durch diese Luftführung Luft in den Behälter eintreten und für einen Druckausgleich sorgen kann. Diese Luftführung, die häufig durch ein den Luftstrom gegenüber dem Giessstrahl abgrenzendes Belüftungsrohr gebildet wird, muss sich jedoch in der Ausgiessstellung des Behälters im oberen Umfangabschnitt des Ausgiessansatzes befinden, damit nicht die Ausbildung eines gleichmässigen Giessstrahles durch die in den Behälter eindringende Luft gestört werden kann.
Dieser Umstand erschwert die ordnungsgemässe Befestigung des Einsatzes im Ausgiessansatz des Behälters, weil der zur Halterung des Einsatzes an diesem vorgesehene Klemmring nicht über den Ausgiessansatz des Behälters vorstehen darf, um das Verschlie- ssen des Ausgiessansatzes des Behälters durch eine den Ausgiessansatz übergreifende Verschlusskappe zu behindern. Dies bedeutet, dass ein einmal in den Ausgiessansatz eingesetzter Einsatz kaum mehr bezüglich der Ausgiessstellung des Behälters ausgerichtet werden kann.
Wird die Handhabung des Einsatzes dadurch erleichtert, dass die Verschlusskappe mit dem Einsatz eine Baueinheit bildet (DE 1 432 376 A), so schliesst diese Massnahme eine auf den Ausgiessansatz aufschraubbare Verschlusskappe aus, die jedoch den Verschluss des Behälters unabhängig vom Klemmsitz des Klemmringes innerhalb des Ausgiessansatzes macht.
Um das funktionsgerechte Einsetzen des Einsatzes für die Luftführung in den Ausgiessansatz zu erleichtern, wird nach dem Stammpatent die Verschlusskappe mit dem Klemmring des Einsatzes lösbar verbunden, so dass die Verschlusskappe eine Befestigungshilfe für den Einsatz bildet, der einen mit einem Gegenanschlag des Ausgiessansatzes zusammenwirkenden Drehanschlag aufweist. Der Einsatz braucht daher nur über die Verschlusskappe im Ausgiessansatz so lange gedreht zu werden, bis diese Drehung durch den Drehanschlag gesperrt wird. Dieser Umstand vereinfacht die Befestigung des Einsatzes im Ausgiessansatz insbesondere bei der Verwendung von auf den Ausgiessansatz aufschraubbaren Verschlusskappen.
Die Schraubverstellung der Verschlusskappe beim Aufschrauben auf den Giessansatz stellt nämlich einerseits die anschlagbegrenzte Drehstei- lung des Einsatzes sicher und ermöglicht anderseits das Eindrücken des Klemmringes in den Ausgiessansatz. Da der Klemmring innerhalb des Ausgiessansatzes bis zur anschlagbegrenzten Drehstellung des Einsatzes verdreht werden muss, kann es unter Umständen aufgrund ungünstiger Fertigungstoleranzen dazu kommen, dass die Kraft zum Lösen der Verbindung zwischen der Verschlusskappe und dem Einsatz die zum Ausziehen des Klemmrings aus dem Ausgiessansatz benötigte Kraft übersteigt, so dass der Einsatz mit der Verschlusskappe vom Ausgiessansatz abgezogen wird.
Zur axialen Festlegung des die Luftführung bildenden Einsatzes im Ausgiessansatz des Behälters kann der das Luftführungsrohr tragende Klemmring schnappverschlussartig in eine Ringausnehmung des Ausgiessansatzes einrasten (AT 323 002 B, US 4 509 665 A) oder einen abstehenden Ringflansch aufweisen (EP 184 574 A2) der den Ausgiessansatz hintergreift. Diese ringförmigen Ausziehsicherungen sind jedoch im Zusammenhang mit einem Drehanschlag zur Festlegung der Drehlage des Einsatzes kaum geeignet, eine weitgehende Unabhängigkeit von Fertigungstoleranzen zu erzielen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine von Toleranzbereichen unabhängige Ausziehsicherung für den in den Ausgiessansatz eingeführten Einsatz vorzusehen, ohne die notwendige Verdrehbarkeit des Einsatzes bis zum Drehanschlag zu beeinträchtigen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Einsatz mit einem federnd abspreizbaren, den Ausgiessansatz hintergreifenden Ausziehanschlag versehen ist.
Durch den federnd abspreizbaren, den Ausgiessansatz hintergreifenden Ausziehanschlag wird in einfacher Weise ein Abziehen des Einsatzes aus dem Ausgiessansatz verhindert, weit der den Ausgiessansatz hintergreifende Ausziehanschlag eine solche axiale Abziehbewegung sperrt. Da
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der Ausziehanschiag federnd vom Einsatz abspreizbar ist, kann er sich gegen die Federkraft beim Einsetzen des Einsatzes in den Ausgiessansatz an die Einsatzwandung anlegen, so dass das Einführen des Einsatzes in den Ausgiessansatz durch den Ausziehanschlag nicht behindert wird, der erst abgespreizt wird, wenn der Einsatz den Ausgiessansatz axial durchsetzt.
Der Ausziehanschlag kann unterschiedlich ausgebildet sein, weil es lediglich darum geht, diesen Ausziehanschlag während des Einführens des Einsatzes in den Ausgiessansatz entgegen der Abspreizkraft gegen den Einsatz zu drücken. Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse ergeben sich allerdings, wenn der Ausziehanschlag aus einem über ein federndes Filmscharnier am Einsatz angelenkten Stützschenkel besteht, weil in diesem Fall der Stützschenkel vergleichsweise biegesteif ausgebildet werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Ausgiessvorrichtung in einem vereinfachten Axialschnitt und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1.
Der nicht näher dargestellte, kanisterartige Behälter 1 weist gemäss dem gezeichneten Ausführungsbeispiel im Anschluss an eine stirnseitige Wand 2 im Bereich einer Deckenwand 3 einen Ausgiessansatz 4 mit einem Aussengewinde 5 für eine schraubbare Verschlusskappe 6 auf. In diesen Ausgiessansatz 4 ist ein Klemmring 7 für einen Einsatz 8 flüssigkeitsdicht eingepresst, der eine Luftführung 9 in Form eines Belüftungsrohres bildet. Diese Luftführung 9 schliesst an einen bezüglich der Ausgiessstellung oberen Umfangsabschnitt des Klemmringes 7 an.
Die gegen den Klemmring 7 offene, an ihrem gegenüberliegenden Ende jedoch verschlossene Luftführung 9 weist im Bereich des verschlossenen Endes im bezüglich der Ausgiessstellung oberen Scheitelbereich eine in den Behälter 1 mündende Durchtrittsöffnung 10 auf, die auf der dem Klemmring 7 zugekehrten Seite von einer Leitwand 11 teilweise umschlossen ist. Diese Leitwand 11 fällt gegen das geschlossene Ende hin ab. Zwischen der Durchtrittsöffnung 10 und dem Klemmring 7 weist der Einsatz 8 einen federnd abspreizbaren, den Ausgiessansatz 4 hintergreifenden Ausziehanschlag 12 auf.
Zum Einsetzen des Einsatzes 8 in den Ausgiessansatz 4 bildet die Verschlusskappe 6 eine Befestigungshilfe, weil der Klemmring 7 für den Einsatz 8 mit der Verschlusskappe 6 lösbar verbunden ist. Zu diesem Zweck wird der Klemmring 7 im Bodenbereich der Verschlusskappe 6 zwischen einem Ringansatz 13 und einem Dichtungsring 14 eingeklemmt. Die Verschlusskappe 6 kann somit unter Einführung des Belüftungsrohres in den Ausgiessansatz 4 auf diesen 4 aufgeschraubt werden. Da der Klemmring 7 einen mit einem Gegenanschlag 15 des Ausgiessansatzes 4 zusammenwirkenden Drehanschlag 16 als Drehsicherung aufweist, wird beim Aufschrauben der Verschlusskappe 6 auf den Ausgiessansatz 4 der Klemmring 7 in die durch die Anschläge 15 und 16 festgelegte Gebrauchstellung gedreht, bevor der Klemmring 7 in den Ausgiessansatz 4 eingepresst wird.
Der Klemmring 7 bildet nämlich einen erweiterten Klemmbund 17, der erst dann in den Ausgiessansatz 4 eingreift, wenn die Gebrauchstellung für den Klemmring 7 durch die Anschlagstellung der Anschläge 15 und 16 erreicht ist. Wird die Verschlusskappe 6 nach diesem Einsetzen des Klemmringes 7 in den Ausgiessansatz 4 von diesem abgeschraubt, so wird die Klemmverbindung zwischen dem Klemmring 7 und der Verschlusskappe 6 gelöst und die freie Stirnseite des Klemmbundes 17 aus der reibschlüssigen Steckaufnahme zwischen dem Ringansatz 13 und dem Dichtungsring 14 herausgedreht, wobei der Klemmring 7 im Ausgiessansatz 4 verbleibt und die Verschlusskappe 6 vom Ausgiessansatz 4 abgenommen werden kann.
Nach dem Abnehmen der Verschlusskappe kann der Behälter 1 zum Ausgiessen der Behälterflüssigkeit gekippt werden, die den Behälter in einem gleichmässigen Giessstrahl durch den Ausgiessansatz 4 verlässt, während über die Luftführung 9 des Einsatzes 8 Luft zum Durchausgleich in den Behälter 1 strömt.
Wie der Fig. 1 entnommen werden kann, wird die Einstecklage des Einsatzes 8 im Ausgiessansatz 4 durch den Ausziehanschlag 12 gesichert, der sich beim Einführen des Einsatzes 8 in den Ausgiessansatz 4 an die Luftführung 9 anlegt und nach dem Durchtritt durch den Ausgiessansatz 4 federnd in die gezeichnete Raststellung abgespreizt wird. Damit wird der Ausgiessansatz 4 im Bereich der Deckenwand 3 hintergriffen, so dass der Ausziehanschlag 12 eine mechanische Sperre gegen ein Ausziehen des Einsatzes 8 aus dem Ausgiessansatz 4 bildet. Obwohl der Ausziehanschlag 12 unterschiedlich ausgebildet sein kann, ergeben sich besonders einfache Konstruktionsverhältnisse, wenn der Ausziehanschlag 12 aus einem Stützschenkel 18 besteht, der über ein federndes Filmscharnier 19 an der Luftführung 9 angelenkt ist.
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The invention relates to a pouring device for a canister-like container with a pouring neck, with a cap overlapping the pouring neck and with an insert forming an air duct, which carries a clamping ring for fastening in the pouring neck, the cap being releasably connected to the clamping ring of the insert and forms a fastening aid for the insert, which has a rotary stop which interacts with a counter stop of the pouring neck, according to patent no.409955.
In order to calm the pouring jet, different pouring devices have already been proposed (AT 317 019 B, AT 323 002 B, DE 1 432 376 A, EP 184 542 A2, US 4 509 665 A), which have in common that in the pouring neck an insert is clamped in the container, which forms an air duct, so that air can enter the container through this air duct and ensure pressure equalization. This air duct, which is often formed by a ventilation pipe delimiting the air flow from the pouring jet, must be in the pouring position of the container in the upper circumferential section of the pouring neck so that the formation of a uniform pouring jet cannot be disturbed by the air entering the container.
This makes it difficult to properly fasten the insert in the pouring neck of the container because the clamping ring provided for holding the insert on it must not protrude beyond the pouring neck of the container in order to hinder the closing of the pouring neck of the container by a closure cap that overlaps the pouring neck. This means that once an insert has been inserted into the pouring neck, it can hardly be aligned with the pouring position of the container.
If the use of the insert is made easier by the fact that the closure cap forms a structural unit with the insert (DE 1 432 376 A), this measure precludes a closure cap that can be screwed onto the pouring neck, but which seals the container independently of the clamp fit of the clamping ring within the Pouring approach makes.
In order to facilitate the functional insertion of the insert for the air duct in the pouring spout, the closure cap is releasably connected to the clamping ring of the insert according to the parent patent, so that the closure cap forms a fastening aid for the insert, which has a rotary stop interacting with a counter stop of the pouring spout , The insert therefore only needs to be rotated via the closure cap in the pouring neck until this rotation is blocked by the rotary stop. This fact simplifies the fastening of the insert in the pouring neck, in particular when using closure caps which can be screwed onto the pouring neck.
The screw adjustment of the closure cap when screwing onto the pouring neck ensures, on the one hand, the stop-limited rotational pitch of the insert and, on the other hand, enables the clamping ring to be pressed into the pouring neck. Since the clamping ring must be rotated within the pouring lug up to the stop-limited rotational position of the insert, it may happen due to unfavorable manufacturing tolerances that the force for loosening the connection between the sealing cap and the insert exceeds the force required to pull the clamping ring out of the pouring lug , so that the insert with the cap is pulled off the pouring neck.
To axially fix the insert forming the air duct in the pouring neck of the container, the clamping ring carrying the air guiding tube can snap into a ring recess of the pouring neck (AT 323 002 B, US 4,509,665 A) or have a projecting ring flange (EP 184 574 A2) Pouring approach reaches behind. However, these ring-shaped pull-out safeguards are hardly suitable in connection with a rotary stop for determining the rotational position of the insert in order to achieve a large degree of independence from manufacturing tolerances.
The invention is therefore based on the object of providing a pull-out safety device which is independent of tolerance ranges for the insert introduced into the pouring neck without impairing the necessary rotatability of the insert up to the turning stop.
The invention solves this problem in that the insert is provided with a resiliently expandable pull-out stop which engages behind the pouring neck.
The resiliently expandable pull-out stop engaging behind the pouring neck prevents the insert from being pulled out of the pouring neck in a simple manner, as far as the pull-out stop engaging behind the pouring neck blocks such an axial pull-off movement. There
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the pull-out flange is resiliently spreadable from the insert, it can rest against the spring force when inserting the insert into the pouring neck on the insert wall, so that the insertion of the insert into the pouring neck is not hindered by the pull-out stop, which is only spread open when the insert axially penetrates the pouring neck.
The pull-out stop can be designed differently, because it is only a question of pushing this pull-out stop against the insert during the insertion of the insert into the pouring neck. Particularly simple constructional relationships result, however, when the pull-out stop consists of a support leg articulated on the insert via a resilient film hinge, because in this case the support leg can be made comparatively rigid.
The subject matter of the invention is shown in the drawing, for example. Show it
Fig. 1 shows a pouring device according to the invention in a simplified axial section and
2 shows a section along the line 11-11 of FIG. 1st
The canister-like container 1, not shown, has, according to the illustrated embodiment, a pouring neck 4 with an external thread 5 for a screwable closure cap 6 in the area of a ceiling wall 3 following an end wall 2. In this pouring neck 4, a clamping ring 7 for an insert 8 is pressed in a liquid-tight manner and forms an air duct 9 in the form of a ventilation tube. This air duct 9 connects to an upper peripheral section of the clamping ring 7 with respect to the pouring position.
The air duct 9, which is open against the clamping ring 7 but closed at its opposite end, has in the region of the closed end in the upper vertex region with respect to the pouring position a passage opening 10 opening into the container 1, which partially extends from a guide wall 11 on the side facing the clamping ring 7 is enclosed. This guide wall 11 drops towards the closed end. Between the passage opening 10 and the clamping ring 7, the insert 8 has a pull-out stop 12 which can be resiliently spread out and engages behind the pouring neck 4.
To insert the insert 8 into the pouring neck 4, the closure cap 6 forms a fastening aid because the clamping ring 7 for the insert 8 is detachably connected to the closure cap 6. For this purpose, the clamping ring 7 is clamped in the bottom area of the closure cap 6 between a ring extension 13 and a sealing ring 14. The closure cap 6 can thus be screwed onto the pouring neck 4 by introducing the ventilation tube into this 4. Since the clamping ring 7 has a rotary stop 16 cooperating with a counter stop 15 of the pouring neck 4 as a rotation lock, when the cap 6 is screwed onto the pouring neck 4, the clamping ring 7 is rotated into the use position defined by the stops 15 and 16 before the clamping ring 7 is in the Pouring approach 4 is pressed.
The clamping ring 7 namely forms an enlarged clamping collar 17, which only engages in the pouring neck 4 when the use position for the clamping ring 7 is reached by the stop position of the stops 15 and 16. If the closure cap 6 is unscrewed from the pouring neck 4 after this insertion of the clamping ring 7, the clamping connection between the clamping ring 7 and the closure cap 6 is released and the free end face of the clamping collar 17 from the frictional plug-in receptacle between the ring neck 13 and the sealing ring 14 unscrewed, the clamping ring 7 remains in the pouring neck 4 and the closure cap 6 can be removed from the pouring neck 4.
After removing the closure cap, the container 1 can be tilted to pour out the container liquid, which leaves the container in a uniform pouring jet through the pouring neck 4, while air flows through the air duct 9 of the insert 8 into the container 1 to compensate.
As can be seen in FIG. 1, the insertion position of the insert 8 in the pouring neck 4 is secured by the pull-out stop 12, which rests on the air duct 9 when the insert 8 is inserted into the pouring neck 4 and resiliently after passing through the pouring neck 4 the drawn locking position is spread apart. The pouring neck 4 is thus gripped behind in the area of the ceiling wall 3, so that the pulling stop 12 forms a mechanical lock against pulling out of the insert 8 from the pouring neck 4. Although the pull-out stop 12 can be designed differently, particularly simple constructional relationships result if the pull-out stop 12 consists of a support leg 18 which is articulated on the air duct 9 via a resilient film hinge 19.