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Die Erfindung betnfft einen Lastkraftwagen, dessen Fahrgestell und Fahrerhaus je nach Ein- satzzweck unterschiedlich ausgebildet sind und der eine Anzahl von Fahrzeugteilen bzw.-aggre- gaten in einer kompakten Baugruppe zusammengefasst hinter dem Fahrerhaus aufweist.
Bei gebauten Lastkraftwagen der Anmelderin ist bisher für unterschiedliche Lkw-Typen mit ih- ren jeweils unterschiedlichen Fahrgestellen und/oder unterschiedlich grossen Fahrerhäusern eine Anzahl von Fahrzeugteilen und-aggregaten in einer an jeden Lkw-Typ eigens angepassten kom- pletten Baugruppe zusammengefasst hinter dem jeweiligen Fahrerhaus angeordnet worden. Diese Anordnung war fallweise unterschiedlich und nicht standardisiert, so dass aufgrund der Vielzahl verschiedener Typ-Versionen, die auch eigens auf Einsatztauglichkeit getestet, dokumentiert und zugelassen werden mussten, ein relativ hoher Kostenaufwand in dieser Bauweise begründet war.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Lösung zu finden, wie eine Anzahl von Fahrzeugtei- len und-aggregaten günstiger als bisher für unterschiedliche Lkw-Typen hinter dem Lkw-Fahrer- haus angeordnet werden kann
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss entsprechend dem Kennzeichen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass ein Standardtraggestell vorgesehen ist, das zwei Seitenwangen aufweist, die etwa um das Abstandsmass der Fahrgestell-Rahmenlängsträger voneinander beabstandet sind, ferner in ihrem unteren Bereich durch wenigstens einen Querträger fest miteinander verbunden sowie in ihrem oberen Bereich durch Streben gegeneinander abgestützt sind, dass sich unten an jeder Seitenwange eine Lkw-Typ-spezifische Adapterkonsole anschliesst, dass an den Seitenwangen und Querträger (n) des Standardtraggestells mehrere Fahrzeugteile bzw.-aggregate wie ein Abgas- schalldämpfer,
Luftansaugrohr mit anschliessendem Luftfilter, Batteriekasten und dergleichen ange- baut sind, und dass das Standardtraggestell mit den angebauten Fahrzeugteilen bzw-aggregaten einen komplett vormontierten Anbaumodul bildet, der bei seiner Montage am Lkw-Fahrgestell oberhalb von dessen Rahmen anzuordnen und an dessen beiden Längsträgern über die Adapter- konsolen befestigbar ist.
Der Hauptvorteil der Erfindung besteht dann, dass mit dem Standardtraggestell eine für alle unterschiedlichen Lkw- und/oder Fahrgestelltypen gleiche Vorrichtung geschaffen ist, an dem bzw. der in einfacher Weise die zu halternden Fahrzeugteile bzw.-aggregate angebaut werden können, so dass anschliessend ein komplett vormontierter Anbaumodul vorliegt. Dieser Anbaumodul ist lagerfähig und für seine Montage am Lkw abrufbar und dann an diesem hinter dem Fahrerhaus oberhalb des Fahrgestellrahmens anzuordnen und an dessen beiden Längsträgern zu befestigen.
Die erfindungsgemässe Lösung reduziert den für diese Fahrzeugkomponenten aufzubringenden Montageaufwand erheblich, weil das Standardtraggestell sowohl bei seiner eigenen Herstellung als auch beim Anbau der Fahrzeugteile bzw.-aggregate gut von allen Seiten zugänglich ist und später nach Anbringung des vorgefertigten Anbaumoduls am Lkw-Fahrgestell keine weiteren Nacharbei- ten innerhalb des Anbaumoduls mehr notwendig sind.
In besonderem Mass vorteilhaft ist, dass mit der erfindungsgemässen Lösung auch unterschied- lichen Lkw-Typen mit unterschiedlichen Fahrgestellen, Rahmen und Fahrerhäusern in einfacher Weise Rechnung getragen werden kann. Es sind fallweise jeweils nur typspezifisch angepasste Adapterkonsolen notwendig, die kostengünstig realisierbar sind und somit auch eine kostengünsti- ge Verbindung zwischen dem Standardtraggestell mit seinen angebauten Fahrzeugteilen bzw -aggregaten und dem jeweiligen Lkw-Typ ermöglichen.
Auf diese Weise ist es auch möglich, jene Verbindungsorgane zu standardisieren, mit denen die am Standardtraggestell angebauten Fahr- zeugteile bzw-aggregate nach Befestigung des Anbaumoduls am Lkw mit den nach- bzw. vorge- ordneten Aggregaten wie dem Antriebsmotor, dem elektrischen und pneumatischen Bordnetz zu verbinden sind
Nachfolgend ist die Erfindung anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungs- beispiele noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigen die Figuren 1 bis 4 je einen vorderen Teilabschnitt eines jeweils unterschiedlichen Lastkraftwagentyps in Seitenansicht und die Figuren 5 und 6 jeweils in Perspektivansicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Anbaumoduls in Anbaulage an den Rahmenlängsträgern eines Lkw-Fahrgestells.
In den Figuren sind der Übersichtlichkeit wegen gleiche bzw. einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen angezogen.
In den Figuren 1 bis 4 smd Lastkraftwagen gezeigt, die sich ihrem unterschiedlichen Einsatz- zweck entsprechend entweder in der Grösse des Fahrerhauses 1 und/oder dem Fahrgestell in der
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Bauart des Rahmens mit seinen beiden Längsträgern 2,3 und/oder der Anzahl der Vorderachsen 4,5 unterscheiden. In Fig. 1 ist ein langes Fahrerhaus 1 auf einem Fahrgestell mit einer Vorder- achse 4 und einem Rahmen mit Längsträgern 2,3 mit ebener Oberkante dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Lkw mit langem Fahrerhaus 1 auf einem Fahrgestell mit einer Vorderachse 4 und einem Rahmen, dessen Längsträger 2,3 im Bereich unterhalb des Fahrerhauses eine kleinere Höhe aufweisen als im Bereich hinter dem Fahrerhaus 1.
Fig. 3 zeigt einen Lkw mit einem kurzen Fah- rerhaus 1 auf einem Fahrgestell mit zwei Vorderachsen 4,5 und einem Rahmen, dessen Längs- träger 2,3 eine ebene Oberkante aufweisen. Fig. 4 dagegen zeigt einen Lkw mit einem kurzen Fahrerhaus 1 auf einem Fahrgestell mit zwei Vorderachsen 4,5 und einem Rahmen, dessen Längsträger 2,3 unterhalb des Fahrerhauses 1 eine geringere Bauhöhe aufweisen als hinterhalb des Fahrerhauses 1. Diese vier Beispiele könnten durch beliebig viele Typvarianten erweitert werden und sollen lediglich zeigen, dass der erfindungsgemässe Anbaumodul 6 unterschiedlichen Lkw-Typen zugeordnet werden kann
Erfindungsgemäss ist ein Standardtraggestell 7 vorgesehen. Dieses weist zwei Seitenwangen 8,9 auf, die etwa um das Abstandsmass der Längsträger 2,3 des Fahrgestellrahmens voneinander beabstandet sind.
Beide Seitenwangen 8,9 sind in ihrem unteren Bereich durch wenigstens einen Querträger 10 fest miteinander verbunden und in ihrem oberen Bereich durch Streben 11,12 gegeneinander abgestützt.
Das Standardgestell 7 wird unabhängig von seiner Ausgestaltung im Detail aus vorgefertigten Einzelteilen zusammengebaut, sodass am Ende dieser Arbeiten ein fertiges Standardtraggestell 7 zur Verfügung steht. An diesem Standardtraggestell 7, dort an dessen Seitenwangen 8,9 und Querträger (n) 10 werden anschliessend mehrere Fahrzeugteile bzw.-aggregate wie ein Abgas- schalldämpfer 13, ein Luftansaugrohr 14 mit Ansaugkasten 15 und anschliessendem Luftfilter 16, ein Batteriekasten 17 mit eingebauten Batterien und dergleichen angebaut. Unten an jeder Seiten- wange 8, 9 schliesst sich eine Lkw-Typ-spezifische Adapterkonsole 18, 19 an.
Das Standardtraggestell 7 bildet mit den angebauten Fahrzeugteilen bzw.-aggregaten einen komplett vormontierten Anbaumodul 6, der bei seiner Montage am Lkw-Fahrgestell kurz hinter dem Fahrerhaus 1 oberhalb des Fahrgestellrahmens angeordnet und an dessen beiden Längsträgern 2, 3 über die Adapterkonsolen 18,19 befestigt wird.
Nachfolgend ist auf Details von Ausführungsformen des Anbaumoduls 6, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, näher eingegangen.
Bei den in Fig. 5 und 6 gezeigten Beispielen ist jede Seitenwange 8,9 aus mehreren vorgefer- tigten und dann fest z. B. durch Schweissen miteinander verbundenen Einzelteilen zusammenge- setzt. Dabei ist jede Seitenwange 8,9 aus einer Grundplatte 20, zwei daran parallel zueinander beabstandet angeschweissten vertikalen Seitenblechen 21,22, einem vom zwischen den Seiten- blechen 21,22 aufgenommenen und an diesen angeschweissten Vertikalholmen 23 und einer Stützstrebe 24 zusammengesetzt. Die Stützstrebe 24 ist dabei mit ihrem oberen Ende am Vertikal- holm 23 angeschweisst, erstreckt sich schräg zu diesem nach hinten unten verlaufend zum hinteren unteren Endbereich der Seitenbleche 21,22 verlaufend zwischen diese hinein und ist dort an diesen angeschweisst.
Jede Seitenwange 8,9 weist in ihrer Grundplatte 20 eine Anzahl von in einem standardisierten Lochbild angeordneten Befestigungslöchern auf. Ausserdem weist jede Adapterkonsole 18,19 eine Anschlussplatte 25 mit einer Anzahl von Befestigungslöchern auf, die ebenfalls in einem standardisierten Lochbild angeordnet sind, das jenem in der Grundplatte 20 der anzuschliessenden Seitenwange 8,9 entspricht. Hierdurch kann jede Seitenwange 8,9 auf der Anschlussplatte 25 der zugehörigen Adapterkonsole 18,19 mittels die Befestigungslöcher durch- dringender Verschraubungen oder Nieten befestigt werden.
Jede Adapterkonsole 18,19 weist ausser der oberen Anschlussplatte 25 einen sich an dieser nach unten anschliessenden Vertikalflansch 26 mit oder ohne unterem Quersteg mit Befestigungs- löchern auf, die in einem Lochbild angeordnet sind, das Lkw-Typ-spezifisch unterschiedlich und an den jeweiligen Lkw-Typ entsprechend angepasst mit jenem Lochbild der Befestigungslöcher im Anschlussbereich des jeweiligen Rahmenlängsträgers 2,3 übereinstimmt. Auf diese Weise ist jede Adapterkonsole 18,19 über die Befestigungslöcher durchdringende Verschraubungen und Nieten am jeweiligen fallweise, d. h. typspezifisch unterschiedlichen Rahmenlangsträger 2,3 befestigbar.
Jede Adapterkonsole kann entweder durch ein Stahl- oder Graugussteil oder ein Blechbiege- und/oder -schweissteil realisiert sein.
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Innerhalb des Standardtraggestells 7 ist jede der beiden sich kreuzenden Streben 11,12, die die beiden Vertikalholme 23 der beiden Seitenwangen 8,9 gegeneinander abstützen, mit ihrem unteren Ende am oberen Bereich eines inneren Seitenwangen-Seitenbleches 22 angelenkt und mit seinem oberen Ende am oberen Endbereich des Vertikalholmes 23 der gegenüberliegenden Seitenwange 8 bzw. 9 innen anlenkt. Des weiteren weist innerhalb des Standardtraggestells 7 der wenigstens eine Querträger 10 etwa mittig ein Auflageplateau 27 für die Aufnahme und Befesti- gung des/der ihm zugeordneten Fahrzeugteile(s) - im dargestellten Fall des Batteriekastens 17, in den die Batterien eingebaut sind - auf. An dieses Auflageplateau 27 können sich links und rechts gerade oder/und gekrümmte bzw. abgewinkelte Seitenabschnitte anschliessen.
An deren bzw. seinen Aussenseiten ist der Querträger 10 an den Seitenwangen 8,9 angeschlossen, insbesondere angeschweisst.
Ein weiterer Querträger könnte innerhalb des Standardtraggestells 7 unterhalb des Querträgers 10 zwischen den beiden Seitenwangen 8,9 sich erstreckend angeordnet sein, an dem weitere Bau- bzw. Fahrzeugteile wie Pumpen, Ventile, Kühl- oder Filterorgane, Ol-, Wasser- und/oder sonstige Flüssigkeitsbehälter befestigbar sind.
Ausserdem kann innerhalb des Standardtraggestells 7 ein weiterer Querträger 10/1 - wie in Fig. 5 und 6 dargestellt - oberhalb des Querträgers 10 angeordnet sein, der im Falle einer Sattel- zugmaschine für die Halterung elektrischer und pneumatischer Sattelaufliegeranschlüsse und gegebenenfalls weiterer Fahrzeugteile ausgebildet ist und z. B. eine Anschlussplatte aufweist, die mit diesen Teilen bestückbar ist.
In den dargestellten Beispielen ist an der einen Seitenwange 8 seitlich aussen beabstandet da- vor über seitlich abragende Halter 28 der Abgasschalldämpfer 13 befestigt. An der gegenüberlie- genden Seitenwange 9 ist seitlich aussen beabstandet davor über seitlich abragende Halter 29 der Luftansaugschacht 14,15 befestigt. Dieser mündet unten in den voluminösen Luftfilter 16 ein, der über einen seitlich abragenden Halter 30 ebenfalls an der Seitenwange 9 befestigt ist.
Ausserdem kann auch aussen an jeder Adapterkonsole 18,19 ein seitlich abragender Halter 31 angeordnet sein - siehe Fig. 3 und 4-, der einen Kotflügel oder ein Kotflügelteil 32 trägt, der bzw das einem Rad der zweiten, hinteren Vorderachse 5 zugeordnet ist.
Der komplett vormontierte Anbaumodul 6 ist nach seinem Anbau am jeweiligen Lastkraftwagen in Relation zum Fahrerhaus 1, wie aus den Figuren 1 bis 4 ersichtlich, gegeben. Nach diesem Anbauvorgang sind dann noch die verschiedenen Anschlussverbindungen zu den weiteren im Lastkraftwagen vorhandenen Aggregaten und/oder Systemen herzustellen. So ist der Luftfilter 16 über eine Leitung 33 mit dem Antriebsmotor des Lastkraftwagen bzw. dem Verdichter eines zuge- ordneten Abgasturboladers zu verbinden. Des weiteren ist der Schalldämpfer 13 über eine Abgas- leitung (nicht dargestellt) mit dem Antriebsmotor bzw. der Abgasturbine des zugeordneten Abgas- turboladers zu verbinden. Die in den Batteriebehälter 17 eingebauten Batterien sind mit dem elek- trischen Bordnetz des Lastkraftwagens über entsprechende Kabelanschlüsse (nicht dargestellt) zu verbinden.
In gleicher Weise sind andere Bauteile, die im Anbaumodul 6 vorhanden und in dem Standardtraggestell 7 gelagert sind, mit ihren pneumatischen und/oder hydraulischen Kreisen und/oder Verbrauchern zu verbinden.
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The invention relates to a truck, the chassis and cab of which are designed differently depending on the application and which has a number of vehicle parts or assemblies combined in a compact assembly group behind the cab.
In the case of built trucks of the applicant, a number of vehicle parts and assemblies for different truck types with their respective different chassis and / or differently sized cabs have been combined behind the respective cab in a complete assembly specially adapted to each truck type been ordered. This arrangement differed from case to case and was not standardized, so that due to the large number of different type versions, which also had to be tested, documented and approved for their suitability for use, a relatively high cost was due to this design.
It is therefore an object of the invention to find a solution as to how a number of vehicle parts and assemblies can be arranged behind the truck cab more cheaply than before for different types of truck
According to the invention, this object is achieved in accordance with the characterizing part of claim 1 in that a standard support frame is provided which has two side cheeks which are spaced apart from one another by approximately the spacing of the chassis frame longitudinal members, and also firmly connected to one another in their lower region by at least one cross member and are supported against each other in the upper area by struts, that a truck-type-specific adapter bracket is attached to the bottom of each side wall, that several vehicle parts or units such as an exhaust gas silencer are attached to the side walls and cross members of the standard support frame,
Air intake pipe with connecting air filter, battery box and the like are attached, and that the standard support frame with the attached vehicle parts or aggregates forms a completely pre-assembled add-on module, which is to be arranged on the truck chassis above its frame and on its two side members via the Adapter brackets can be attached.
The main advantage of the invention then is that the standard support frame creates a device that is the same for all different types of trucks and / or chassis, on which the vehicle parts or units to be held can be easily attached, so that subsequently a completely pre-assembled add-on module. This add-on module is storable and can be called up for its assembly on the truck and then arranged behind the cab above the chassis frame and fastened to its two side members.
The solution according to the invention considerably reduces the assembly effort required for these vehicle components, because the standard support frame is easily accessible from all sides, both in its own manufacture and during the attachment of the vehicle parts or units, and no further rework after the prefabricated add-on module has been attached to the truck chassis - more are necessary within the add-on module.
It is particularly advantageous that the solution according to the invention can also easily accommodate different types of trucks with different chassis, frames and cabs. In some cases, only adapter brackets that are adapted to the specific type are required, which can be implemented cost-effectively and thus also enable a cost-effective connection between the standard support frame with its attached vehicle parts or assemblies and the respective truck type.
In this way, it is also possible to standardize those connecting elements with which the vehicle parts or assemblies attached to the standard support frame after attaching the add-on module to the truck with the downstream or upstream assemblies, such as the drive motor, the electrical and pneumatic electrical system are to be connected
The invention is explained in more detail below with reference to several exemplary embodiments shown in the drawing. In the drawing, FIGS. 1 to 4 each show a front section of a different type of truck in a side view, and FIGS. 5 and 6 each show a perspective view of an embodiment of an add-on module according to the invention in a mounting position on the frame side members of a truck chassis.
In the figures, for the sake of clarity, the same or corresponding parts are drawn with the same reference numerals.
Shown in FIGS. 1 to 4 are lorries which differ according to their different intended use either in the size of the cab 1 and / or the chassis in the
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Differentiate the design of the frame with its two side members 2, 3 and / or the number of front axles 4.5. In Fig. 1, a long cab 1 is shown on a chassis with a front axle 4 and a frame with side members 2, 3 with a flat top edge. 2 shows a truck with a long cab 1 on a chassis with a front axle 4 and a frame, the longitudinal members 2, 3 of which have a smaller height in the area below the cab than in the area behind the cab 1.
3 shows a truck with a short cab 1 on a chassis with two front axles 4, 5 and a frame, the longitudinal beams 2, 3 of which have a flat upper edge. 4, on the other hand, shows a truck with a short cab 1 on a chassis with two front axles 4, 5 and a frame, the longitudinal members 2, 3 of which have a lower overall height below the cab 1 than behind the cab 1. These four examples could be any Many type variants are expanded and are only intended to show that the add-on module according to the invention can be assigned to 6 different types of trucks
According to the invention, a standard support frame 7 is provided. This has two side walls 8, 9, which are spaced from one another approximately by the spacing of the longitudinal beams 2, 3 of the chassis frame.
Both side walls 8, 9 are firmly connected to one another in their lower region by at least one cross member 10 and are supported against one another in their upper region by struts 11, 12.
The standard frame 7 is assembled in detail from prefabricated individual parts, regardless of its design, so that a finished standard support frame 7 is available at the end of this work. On this standard support frame 7, there on its side walls 8, 9 and cross member (s) 10, there are subsequently a plurality of vehicle parts or units, such as an exhaust gas silencer 13, an air intake pipe 14 with an intake box 15 and a subsequent air filter 16, and a battery box 17 with built-in batteries and the like. A truck-type-specific adapter bracket 18, 19 connects to the bottom of each side cheek 8, 9.
The standard support frame 7, together with the attached vehicle parts or units, forms a completely pre-assembled add-on module 6 which, when mounted on the truck chassis, is arranged just behind the cab 1 above the chassis frame and fastened to its two side members 2, 3 via the adapter brackets 18, 19 becomes.
Details of embodiments of the add-on module 6, as can be seen from FIGS. 5 and 6, are discussed in more detail below.
In the examples shown in FIGS. 5 and 6, each side cheek 8, 9 is made up of several prefabricated and then fixed z. B. assembled by welding together individual parts. Each side cheek 8, 9 is composed of a base plate 20, two vertical side plates 21, 22 welded to it at a spacing parallel to one another, one of the vertical bars 23 received between the side plates 21, 22 and welded thereon, and a support strut 24. The support strut 24 is welded with its upper end to the vertical spar 23, extends obliquely to the rear spar down to the rear lower end region of the side plates 21, 22 and is welded there.
Each side cheek 8, 9 has in its base plate 20 a number of fastening holes arranged in a standardized hole pattern. In addition, each adapter bracket 18, 19 has a connection plate 25 with a number of fastening holes, which are also arranged in a standardized hole pattern that corresponds to that in the base plate 20 of the side wall 8, 9 to be connected. As a result, each side wall 8, 9 can be fastened on the connection plate 25 of the associated adapter bracket 18, 19 by means of screw connections or rivets penetrating the fastening holes.
In addition to the upper connecting plate 25, each adapter bracket 18, 19 has a vertical flange 26, which adjoins this downward, with or without a lower transverse web with fastening holes which are arranged in a hole pattern, which is specific to the type of truck and on the respective truck -Type adapted accordingly to match the hole pattern of the mounting holes in the connection area of the respective frame side member 2, 3. In this way, each adapter bracket 18, 19 is screwed through the fastening holes and rivets on the respective case, ie. H. type-specific different frame side members 2,3 can be attached.
Each adapter bracket can be realized either by a steel or gray cast iron part or a sheet metal bent and / or welded part.
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Within the standard support frame 7, each of the two crossing struts 11, 12, which support the two vertical bars 23 of the two side cheeks 8, 9, is articulated with its lower end to the upper region of an inner side cheek side plate 22 and with its upper end to the upper Articulates the end region of the vertical spar 23 of the opposite side cheek 8 or 9 on the inside. Furthermore, within the standard support frame 7, the at least one cross member 10 has a support plateau 27 approximately in the center for receiving and fastening the vehicle parts (s) assigned to it - in the illustrated case the battery case 17 in which the batteries are installed. This support plateau 27 can be followed by straight and / or curved or angled side sections on the left and right.
On its or its outer sides, the cross member 10 is connected to the side cheeks 8, 9, in particular welded on.
Another cross member could be arranged extending within the standard support frame 7 below the cross member 10 between the two side walls 8, 9, on which further components or vehicle parts such as pumps, valves, cooling or filter elements, oil, water and / or other liquid containers can be attached.
In addition, a further cross member 10/1 - as shown in FIGS. 5 and 6 - can be arranged above the cross member 10 within the standard support frame 7, which is designed in the case of a tractor unit for holding electrical and pneumatic semi-trailer connections and, if appropriate, further vehicle parts, and z. B. has a connection plate that can be equipped with these parts.
In the examples shown, the exhaust silencer 13 is fastened to the one side cheek 8 at a laterally spaced distance beforehand by means of laterally projecting holders 28. On the opposite side cheek 9, the air intake shaft 14, 15 is fastened at a laterally spaced distance in front of it via laterally projecting holders 29. This opens at the bottom into the voluminous air filter 16, which is also fastened to the side cheek 9 via a laterally projecting holder 30.
In addition, a laterally projecting holder 31 can also be arranged on the outside of each adapter console 18, 19 - see FIGS. 3 and 4, which carries a fender or a fender part 32 which is assigned to a wheel of the second, rear front axle 5.
The completely pre-assembled add-on module 6 is provided after it has been attached to the respective truck in relation to the driver's cab 1, as can be seen from FIGS. 1 to 4. After this attachment process, the various connection connections to the other units and / or systems present in the truck must then be made. Thus, the air filter 16 is to be connected via a line 33 to the drive motor of the truck or the compressor of an assigned exhaust gas turbocharger. Furthermore, the muffler 13 is to be connected to the drive motor or the exhaust gas turbine of the associated exhaust gas turbocharger via an exhaust pipe (not shown). The batteries installed in the battery container 17 are to be connected to the electrical system of the truck via corresponding cable connections (not shown).
In the same way, other components that are present in the add-on module 6 and are stored in the standard support frame 7 are to be connected to their pneumatic and / or hydraulic circuits and / or consumers.
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