AT410041B - METHOD AND DEVICE FOR RECORDING MEASUREMENT DATA IN A SHELL MILL - Google Patents

METHOD AND DEVICE FOR RECORDING MEASUREMENT DATA IN A SHELL MILL Download PDF

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AT410041B
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Guenther Dipl Ing D Staudinger
Helmut Ing Kerschbaum
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Voest Alpine Ind Anlagen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D21/00Arrangements of monitoring devices; Arrangements of safety devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/28Arrangement of controlling, monitoring, alarm or the like devices

Description

       

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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren, sowie eine Einrichtung zur Aufnahme und Übertragung von Messdaten in einem Hüttenwerk. 



   Ein Hüttenwerk besteht aus einer oder mehreren Anlagen zur Gewinnung oder Weiterverarbei- tung von einem oder mehreren metallischen und/oder nichtmetallischen Werkstoffen. Dieses Hüt- tenwerk ist insbesondere ein Eisenhüttenwerk, bestehend vorzugsweise aus einer Kokerei, und/ oder einer Sinterei, und/oder einem Reduktionsaggregat, und/oder einem Einschmelzaggregat, und/oder einem Aggregat zur sekundärmetallurgischen Behandlung, und/oder einem Stahlerzeu- gungsaggregat, insbesondere einem Stahlerzeugungskonverter und/oder einem Elektrolichtbogen- ofen, und/oder einer Giessvorrichtung, und/oder einer Stranggiessanlage etc.

   Nachdem sich bei- spielsweise die Stahlerzeugung von einem vielerorts empirischen, zu einem wissenschaftlich an- spruchsvollen Prozess entwickelt hat, wird insbesondere in der Aufzeichnung aller prozessrelevan- ten Daten des Stahlherstellungsprozesses eine hohe Priorität erkannt. Für eine Prozessoptimie- rung, für eine Steigerung der Qualität des Produktes, wie auch zur Vermeidung langer Stillstands- zeiten durch Materialgebrechen, ist es heutzutage unabdingbar eine ständige objektive Überwa- chung des Stahlerzeugungsprozesses durchzuführen. Dabei werden Sensoren zur Aufnahme pro- zessrelevanter physikalischer, chemischer oder anderer technischer Eigenschaften verwendet Der Begriff Sensor bezeichnet dabei ein Bauteil, welches unmittelbar mit der Messgrösse in Kontakt steht, und diese Messgrösse in eine, zumeist elektronisch, weiterverarbeitbare Form wandelt.

   Die Erfassung der Mess- oder Prozessdaten besteht unter anderem aus der Datenaufnahme, der Da- tenübertragung sowie der Datenauswertung. 



   Im Stand der Technik sind verschiedene Prozessüberwachungssysteme im Stahlwerk bekannt. 



  Schwierigkeiten treten bei hohen Umgebungstemperaturen, und anderen Beeinträchtigungen, wie Staub, Korrosion oder mechanischen Belastungen auf. Insbesondere bei beweglichen Teilen ist die Signalübertragung problematisch. 



   Aus dem Stand der Technik sind Losungen zur Funkübertragung von Daten bei Zentralhei- zungsanlagen, beispielsweise nach dem Dokument EP0635812A1, oder zur kabelgestützten Über- tragung von Daten in der Papierindustrie, beispielsweise nach dem Dokument EP0908555A2, be- kannt. Diese Lösungen sind durchwegs nicht fur eine Anwendung in der Hütten- bzw   Stahlindust-   rie geeignet. 



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur kostengünstigen und störungsarmen Erfassung und Übertragung von Mess- und Prozessdaten in einem Hüttenwerk, insbesondere bei der Gewinnung und/oder Umformung von metallischen und/ oder keramischen Werkstoffen einzufuhren Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss entsprechend dem Verfahren nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1, sowie entsprechend der Vor- richtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 5 gelöst. 



   Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden Informationen durch Funksig- nale von einem Sensor zu einer Abfrageeinheit, und gegebenenfalls umgekehrt übertragen, und ist der Sensor über Funksignale abfragbar ist. Durch die verwirklichte drahtlose Ubertragung der Messinformationen werden keine stationären Messleitungen zur Übertragung der Daten mehr be- nötigt. Damit entfällt auch die kostspielige Adaption der störungsanfälligen Messleitungen an die besonderen, weil problematischen, Umgebungsbedingungen in einem Huttenwerk, insbesondere in einem Stahlwerk 
Eine derartige Messdatenerfassung besteht aus folgenden Schritten: 
Einer Datenaufnahme, die jene Teile des Verfahrens und der Einrichtung kennzeichnet, welche unmittelbar mit der Aufnahme der Messgrösse in Zusammenhang stehen.

   Einer Datenübertragung, die jene Teile des Verfahrens und der Einrichtung kennzeichnet, welche unmittelbar mit der Über- tragung der Messgrösse in ein Mess-Signal, und mit der Übertragung des Mess-Signals in Zu- sammenhang stehen. Einer Datenauswertung, die jene Teile des Verfahren und der Einrichtung kennzeichnet, welche unmittelbar mit der Auswertung des Mess-Signals in Zusammenhang ste- hen. Unter einer Messgrösse versteht man eine gemessene oder zu messende quantitative und qualitative Eigenschaft oder ein Merkmal einer physikalischen Erscheinung, das sich in einem zah- lenmässigen Wert ausdrücken lässt. Die beschriebene Einrichtung besteht aus zwei wesentlichen Bestandteilen: Mindestens einer Abfrageeinheit, und mindestens einem Funksensor.

   Die Abfrage- einheit kann mittels elektromagnetischer Signale, beispielsweise durch Mikrowellen, einen oder mehrere Sensoren abfragen Das ist möglich, da jeder Sensor seine Messdatenübertragung mit 

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 seinem spezifischen Identifikationscode kombiniert, und damit von der Abfrageeinheit eindeutig identifiziert wird. Diese Identifikation ist durch die speziellen Eigenschaften der Oberflächenwellen, insbesondere deren ausgeprägter Laufzeitabhängigkeit möglich. Durch Verzögerungsleitungen kann so eine reflektierte Welle eindeutig einem speziellen Sensor zugeordnet werden. Die ver- wendbaren elektromagnetischen Wellen umfassen ein weites Spektrum und schliessen sowohl elektromagnetische Wellen im Frequenzbereich von 100 MHz bis 3 GHz, wie auch Mikrowellen, das sind elektromagnetische Wellen in einem Frequenzbereich von 3 bis 300 GHz, ein.

   Eine be- sonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung liegt dabei im Bereich von 400MHz bis 2,5GHz, insbesondere in einem Bereich von 1 GHz bis zu 2,5GHz. 



   Eine vorteilhafte Realisierung der vorliegenden Erfindung ergibt sich dadurch, dass als Sensor selbst, oder als wesentliche Bauteile eines Sensors Oberflachenwellenfilter eingesetzt werden. 



  Durch einen Oberflächenwellenfilter wird das von der Abfrageeinheit gesendete Signal in eine Oberflächenwelle umgewandelt. Die Oberflächenwelle wird in der Folge durch eine Wechselwir- kung mit der jeweiligen Messgrösse verändert, reflektiert, und durch das Oberflächenwellenfilter in ein elektromagnetisches Signal rückgewandelt. Die Oberflächenwelle erfährt dabei unbedingt die vollständige Information der Messung. Im elektromagnetischen Signal, welches an die Abfrageein- heit zurückgesendet wird, ist nun sowohl die Messgrösse, wie auch die Identifikationsinformation des Sensors enthalten 
Der Sensor selbst liegt zumeist in einer integrierten Bauweise vor, kann aber auch zwei oder mehrteilig ausgeführt sein. Arbeitet der Sensor aktiv, ist es denkbar, dass er in kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Abständen selbständig Signale an die Abfrageeinheit sendet.

   Um Mess- Störungen sowie Fehler durch den Funkkanal zu vermeiden, wird häufig eine Differenzmessung angewandt. Sowohl die Antenne des Sensors, der Sensor selbst, wie auch sein Gehäuse sind nach den jeweiligen technischen Erfordernissen aus hochtemperaturbeständigem, und stossfestem Material gefertigt, wobei insbesondere das Gehäuse den Sensor vor Temperatur, insbesondere vor Strahlungswärme, vor Staub und anderen schädlichen Umgebungseinflüssen schützen soll. Der funkabfragbare Sensor arbeitet zumeist passiv, d. h. ohne Versorgungsleitung zu einer Energie- quelle. 



   Da die Sensoreinheit passiv arbeitet, kann sie in vielfältiger Weise und vielerorts eingesetzt werden, und unterliegt nicht weiter der Einschränkung einer stationären Versorgungsleitung. Durch Verwendung hochtemperaturbeständiger und schlagfester Werkstoffe kann die Sensoreinheit auch an Stellen eingesetzt werden, die besonderen Umgebungseinflüssen, insbesondere höherer Tem- peratur, ausgesetzt sind. Durch die eindeutige Zuordnung des Mess-Signals zu einem Sensor, können mehrere Sensoren über eine Abfrageeinheit abgefragt werden, wodurch zusätzlich Kosten gespart werden. 



   Mit dieser Methode kann z B. die Temperatur an verschiedenen Einrichtungen, insbesondere an Hüttengefässen, bestimmt werden, etwa die Temperatur am Mantel eines Konverters, oder einer Pfanne, zur Bestimmung möglicher Durchbruchstellen, oder die Temperatur am Mantel und den Kühleinrichtungen eines Elektrolichtbogenofens. Unter dem Begriff Hüttengefäss werden sämtliche 
Einrichtungen eines Hüttenwerkes, insbesondere eines Stahlwerkes zusammengefasst, die zur temporären Aufnahme des Zwischen- oder Endproduktes dienen. Darunter versteht man insbe- sondere einen Stahlwerkskonverter oder einen Elektrolichtbogenofen. Weiters kann die Tempera- tur vorzugsweise auch an einem Tragring oder einem Aufhängungselement eines Konverters, oder eines anderen Hüttengefässes gemessen werden. 



   Der Temperaturbereich in welchem mit diesem Verfahren gute Ergebnisse erzielt werden, ist im wesentlichen durch die verwendeten Bauteile bestimmt, insbesondere durch die Wahl des   Oberflächenwellensubstrates.   



   Weiters besteht die Möglichkeit Dehnungen an den jeweiligen Einrichtungen zu messen, wie etwa Langzeitverformungen, die ebenfalls als Indiz für ein bevorstehendes Versagen einer Einrich- tung gelten. Als weitere Anwendung kann mit dem beschriebenen Verfahren, und der beschriebe- nen Einrichtung ein Identifikationsmerkmal übertragen werden, um Aufschluss über die genaue 
Position und Verweildauer der entsprechenden Einrichtung zu erhalten. Denkbar ist weiters ein 
Schlackenfrüherkennungssystem, wobei eine Änderung der Induktivität mittels Oberflächenwellen in eine Änderung der Phasenlage des Funksignals umgewandelt wird, oder die Aufnahme anderer relevanter Kenngrössen eines Prozesses. 

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   Im folgenden werden drei nicht einschränkende Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: 
Fig 1 schematisch das Funktionsprinzip einer Einrichtung sowie eines Verfahrens zur Erfas- sung von Messdaten in einem Hüttenwerk durch einen passiven Sensor 
Fig. 2 schematisch das Funktionsprinzip einer Temperaturmessung an einem Konverter 
Fig.3schematisch das Funktionsprinzip einer Einrichtung, sowie eines Verfahrens zur Erfas- sung von Messdaten in einem Hüttenwerk durch einen aktiven Sensor 
Fig. 4 einen Sensor bevorzugt zur Anwendung nach Fig.

   3 
Fig.5 schematisch das Funktionsprinzip einer Einrichtung, sowie eines Verfahrens zur Erfas- sung von Messdaten in einem Hüttenwerk mit einem passiven zweiteiligen Sensor 
Die dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung umfassen eine Auswerteeinheit 1, Ver- bindungsleitungen 6, eine Abfrageeinheit 5, eine oder mehrere Abfrageantennen 4, wobei die Auswerteeinheit 1 mit den Verbindungsleitungen 6 und der Abfrageeinheit 5 auch in einer Einheit integriert sein können, und einen Funksensor 3 mit einer oder mehreren Sensorantennen 2. Zu- satzlich kann die Erfindung bei einem zwei oder mehrteiligen Funksensor 3 Verbindungsleitungen 7, zu einem weiteren Bauteil 8 des Sensors, sowie eine Energieversorgung 10, und eine weitere Verbindungsleitung 9 aufweisen.

   Der Sensor 3 umfasst im einfachsten Falle ein dem Fachmann bekanntes Oberflächenwellenfilter, welches in seiner einfachsten Ausführungsform ein IDT (inter- digital transducer) und mindestens einen Reflektor umfasst. Ein IDT in seiner einfachsten Ausfüh- rungsform wiederum umfasst eine Reihe von parallelen planaren Metallelektroden die sich in pen- odischen Abstanden auf der Oberfläche eines piezoelektrischen Substrats befinden, wobei sie abwechselnd miteinander kontaktiert sind. 



   Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung bzw. des erfin- dungsgemassen Verfahrens wird wie folgt beschrieben- 
Durch eine Auswerteeinheit 1 wird zu bestimmten Zeiten, zweckmässig in regelmässigen Ab- ständen, eine neue Messdatenerfassung in Gang gesetzt. Dabei wird beispielsweise von der Aus- werteeinheit 1 über Verbindungsleitungen 6 die Abfrageeinheit 5 mit Daten versorgt. Diese Daten dienen zur Spezifikation des Messvorganges, und enthalten beispielsweise Informationen betref- fend welche Sensoren abgerufen werden. 



   Die   Abfrageemheit   1 verarbeitet diese Daten in geeigneter Weise und steuert über ein elektro- magnetisches Signal, welches über eine Abfrageantenne 4 abgestrahlt wird, einen Funksensor 3 an. Dieser Funksensor 3 empfangt uber eine Sensorantenne 2, vorzugsweise als Batchantenne mit V4 = 167 mm ausgeführt, das Signal der Abfrageeinheit 1, und wandelt dieses mit Hilfe eines Oberflächenwellenfilters, insbesondere durch einen IDT, in akustische Oberflächenwellen um Das Oberflächenwellenfilter besteht aus einem temperaturbeständigem Substrat, beispielsweise aus Langasit oder Galliumorthophosphat, insbesondere aus Lithiumniobat mit einer Kontaktierung aus Aluminium. Vorzugsweise wird eine Differenzmessung mit einem Laufzeitunterschied von 5 us bei 20  C angewendet, der Temperaturkoeffizient betrage 75 bis 94 ppm und die Abfragefrequenz 450 MHz.

   Diese Oberflächenwellen werden nun nach Fig. 1 durch die Messgrösse verändert, re- flektiert, gegebenenfalls mit dem Indentifikationscode des Sensors erweitert, und/oder vorverarbei- tet, sowie in elektromagnetische Wellen rückgewandelt und mittels der Sensorantennen 2 abge- strahlt. Das elektromagnetische Signal trifft an der Abfrageantenne 4 der Abfrageeinheit 5 ein, und wird geeignet weiterverarbeitet Schliesslich wird das Messsignal an die Auswerteeinheit 1 gesendet, wo die Auswertung erfolgt. 



   Fig. 2 zeigt als weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel eine drahtlose Temperaturüberwa- chung an einem Konverter 13. 



   Nach Fig. 3 sendet ein aktiver Sensor, der durch eine Energieversorgungsleitung 9 mit einer Energieversorgung 10 verbunden ist, selbständig, das heisst aktiv, kontinuierlich oder   diskontinuier-   lich Signale an die Abfrageeinheit. Der nachfolgende Prozess unterscheidet sich nicht von jenem in Fig. 

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   The invention relates to a method and a device for recording and transmitting measurement data in a steel mill.



   A metallurgical plant consists of one or more plants for the extraction or further processing of one or more metallic and / or non-metallic materials. This smelting works is in particular an iron and steel works, preferably consisting of a coking plant, and / or a sintering plant, and / or a reduction unit, and / or a melting unit, and / or a unit for secondary metallurgical treatment, and / or a steel production unit, in particular a steel production converter and / or an electric arc furnace, and / or a casting device, and / or a continuous casting installation, etc.

   For example, after steel production has evolved from a process that is empirical in many places to a scientifically demanding process, a high priority is recognized in the recording of all process-relevant data of the steel manufacturing process. For process optimization, for increasing the quality of the product, as well as for avoiding long downtimes due to material breakdowns, it is indispensable to carry out a permanent objective monitoring of the steelmaking process. Sensors are used to record process-relevant physical, chemical or other technical properties. The term sensor refers to a component that is in direct contact with the measurement variable and converts this measurement variable into a form that is usually electronically processable.

   The acquisition of measurement or process data consists, among other things, of data acquisition, data transmission and data evaluation.



   Various process monitoring systems in the steel mill are known in the prior art.



  Difficulties arise with high ambient temperatures and other impairments such as dust, corrosion or mechanical loads. Signal transmission is particularly problematic for moving parts.



   Solutions are known from the prior art for radio transmission of data in central heating systems, for example according to document EP0635812A1, or for cable-supported transmission of data in the paper industry, for example according to document EP0908555A2. All of these solutions are not suitable for use in the metallurgical or steel industry.



   The invention is therefore based on the object of introducing a method and a device for cost-effective and low-interference detection and transmission of measurement and process data in a steel mill, in particular when extracting and / or shaping metallic and / or ceramic materials the method according to the characterizing part of claim 1, and according to the device according to the characterizing part of claim 5 solved.



   According to a special embodiment of the invention, information is transmitted by radio signals from a sensor to an interrogation unit, and possibly vice versa, and the sensor can be interrogated via radio signals. As a result of the wireless transmission of the measurement information, stationary measurement lines are no longer required to transmit the data. This also eliminates the costly adaptation of the test leads, which are susceptible to malfunction, to the special, because problematic, environmental conditions in a hut mill, particularly in a steel mill
Such measurement data acquisition consists of the following steps:
A data acquisition that identifies those parts of the method and the device that are directly related to the acquisition of the measured variable.

   A data transmission which identifies those parts of the method and the device which are directly related to the transmission of the measurement variable into a measurement signal and to the transmission of the measurement signal. A data evaluation which identifies those parts of the method and the device which are directly related to the evaluation of the measurement signal. A measurand is understood to mean a measured or measurable quantitative and qualitative property or a characteristic of a physical phenomenon that can be expressed in a numerical value. The described device consists of two essential components: at least one interrogation unit and at least one radio sensor.

   The interrogation unit can interrogate one or more sensors by means of electromagnetic signals, for example by means of microwaves. This is possible since each sensor also carries out its measurement data transmission

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 its specific identification code combined, and thus clearly identified by the interrogation unit. This identification is possible due to the special properties of the surface waves, especially their pronounced dependence on the transit time. By means of delay lines, a reflected wave can be clearly assigned to a special sensor. The usable electromagnetic waves encompass a broad spectrum and include both electromagnetic waves in the frequency range from 100 MHz to 3 GHz and microwaves, which are electromagnetic waves in a frequency range from 3 to 300 GHz.

   A particularly advantageous embodiment of the invention lies in the range from 400 MHz to 2.5 GHz, in particular in a range from 1 GHz to 2.5 GHz.



   An advantageous realization of the present invention results from the fact that surface wave filters are used as the sensor itself or as essential components of a sensor.



  The signal sent by the interrogation unit is converted into a surface wave by a surface wave filter. The surface wave is subsequently changed by an interaction with the respective measured variable, reflected, and converted back into an electromagnetic signal by the surface wave filter. The surface wave necessarily receives the complete information of the measurement. The electromagnetic signal, which is sent back to the interrogation unit, now contains both the measured variable and the identification information of the sensor
The sensor itself is usually in an integrated design, but can also be made in two or more parts. If the sensor works actively, it is conceivable that it independently sends signals to the interrogation unit at continuous or discontinuous intervals.

   In order to avoid measurement disturbances and errors due to the radio channel, a differential measurement is often used. Both the antenna of the sensor, the sensor itself, and its housing are made of high-temperature-resistant and shockproof material according to the respective technical requirements, with the housing in particular protecting the sensor from temperature, in particular from radiant heat, from dust and other harmful environmental influences. The radio-interrogable sensor mostly works passively, i. H. to an energy source without a supply line.



   Since the sensor unit works passively, it can be used in a variety of ways and in many places, and is no longer subject to the restriction of a stationary supply line. By using high-temperature resistant and impact-resistant materials, the sensor unit can also be used in places that are exposed to special environmental influences, in particular higher temperatures. Due to the clear assignment of the measurement signal to a sensor, several sensors can be queried via a query unit, which also saves costs.



   This method can be used, for example, to determine the temperature at various devices, in particular at smelters, such as the temperature on the jacket of a converter or a pan to determine possible breakthrough points, or the temperature on the jacket and cooling devices of an electric arc furnace. All are referred to as hut vessels
Facilities of a steel mill, in particular a steel mill, combined, which serve to temporarily accommodate the intermediate or end product. This means in particular a steel mill converter or an electric arc furnace. Furthermore, the temperature can preferably also be measured on a support ring or a suspension element of a converter, or another hut vessel.



   The temperature range in which good results are achieved with this method is essentially determined by the components used, in particular by the choice of the surface wave substrate.



   There is also the possibility of measuring strains at the respective facilities, such as long-term deformations, which are also an indication of impending failure of a facility. As a further application, the described method and the described device can be used to transmit an identification feature in order to obtain information about the exact
Obtain position and length of stay of the corresponding facility. Another is conceivable
Early slag detection system, where a change in inductance is converted into a change in the phase position of the radio signal by means of surface waves, or the recording of other relevant parameters of a process.

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   Three non-limiting exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to drawings. Show it:
1 schematically shows the functional principle of a device and a method for acquiring measurement data in a steel mill by means of a passive sensor
Fig. 2 shows schematically the principle of operation of a temperature measurement on a converter
3 shows schematically the functional principle of a device and of a method for acquiring measurement data in a steel mill by an active sensor
4 shows a sensor, preferably for use according to FIG.

   3
5 shows schematically the functional principle of a device and a method for acquiring measurement data in a steel mill with a passive two-part sensor
The illustrated exemplary embodiments of the invention include an evaluation unit 1, connection lines 6, a query unit 5, one or more query antennas 4, wherein the evaluation unit 1 with the connection lines 6 and the query unit 5 can also be integrated in one unit, and a radio sensor 3 with one or more sensor antennas 2. In addition, in the case of a two-part or multi-part radio sensor 3, the invention can have connecting lines 7 to a further component 8 of the sensor, as well as a power supply 10 and a further connecting line 9.

   In the simplest case, the sensor 3 comprises a surface wave filter known to the person skilled in the art, which in its simplest embodiment comprises an IDT (interdigital transducer) and at least one reflector. In its simplest embodiment, an IDT in turn comprises a series of parallel planar metal electrodes which are located at specific distances on the surface of a piezoelectric substrate, with which they are alternately contacted with one another.



   The embodiment of the device according to the invention and the method according to the invention shown in FIG. 1 is described as follows.
An evaluation unit 1 initiates a new measurement data acquisition at certain times, expediently at regular intervals. In this case, the evaluation unit 1 is supplied with data by the evaluation unit 1 via connecting lines 6. These data are used to specify the measurement process and contain, for example, information regarding which sensors are called up.



   The interrogation unit 1 processes these data in a suitable manner and controls a radio sensor 3 via an electromagnetic signal which is emitted via an interrogation antenna 4. This radio sensor 3 receives the signal of the interrogation unit 1 via a sensor antenna 2, preferably in the form of a batch antenna with V4 = 167 mm, and converts it into acoustic surface waves with the aid of a surface wave filter, in particular an IDT. The surface wave filter consists of a temperature-resistant substrate, for example made of langasite or gallium orthophosphate, in particular of lithium niobate with a contact made of aluminum. A difference measurement with a transit time difference of 5 us at 20 C is preferably used, the temperature coefficient is 75 to 94 ppm and the interrogation frequency 450 MHz.

   These surface waves are now changed according to FIG. 1 by the measured variable, reflected, possibly expanded with the identification code of the sensor, and / or preprocessed, and converted back into electromagnetic waves and emitted by means of the sensor antennas 2. The electromagnetic signal arrives at the query antenna 4 of the query unit 5 and is suitably processed. Finally, the measurement signal is sent to the evaluation unit 1, where the evaluation takes place.



   2 shows, as a further preferred exemplary embodiment, wireless temperature monitoring on a converter 13.



   According to FIG. 3, an active sensor, which is connected to a power supply 10 by a power supply line 9, sends signals to the interrogation unit independently, that is to say actively, continuously or discontinuously. The subsequent process is no different from that in Fig.
    

Claims (12)

1. Insbesondere kann die Energieversorgung 10 durch einen pyroelektnschen Wandler erfol- gen Fig. 4 zeigt als Ausführungsbeispiel eine Temperaturuberwachung der Kuhlwassertemperatur an einem Elektroofen. Typischerweise besitzt ein Elektroofen 30 - 60 Kuhlpaneele 12 am Gefässmantel, wobei die Ein- und Austrittstemperatur des Kühlwassers einzeln überwacht werden muss. Tritt ein unzulässiger <Desc/Clms Page number 4> Temperaturanstieg auf, so kann das ein Anzeichen für eine Problemstelle in der Ausmauerung (Durchbruchgefahr) sein. Zum anderen kann als kurzfristige Abhilfe die Wasserdurchflussmenge erhöht bzw. die Ofenleistung reduziert werden. Die Temperatur des Kühlwassers vor Eintritt in die Sammelleitung wird bisher mit temperatur- abhängigen Widerständen (z. B. PT100) gemessen, was eine Vielzahl von Messleitungen erfordert Besonders bei der Gefässwechseltechnologie erfordert nun jeder Gefässwechsel einen erheblichen Aufwand zum Umstecken oder Umklemmen der Messleitungen. Jede dieser Temperaturmess-Stellen umfasst nun erfindungsgemäss eine Sensor-Antennen- einheit, die vorzugsweise als modulare Einheit an der Mess-Stelle eingeschraubt wird und in inten- sivem thermischen Kontakt mit dem Kühlmittel steht. Dabei werden Temperaturen von 100 C er- reicht. Die modulare Sensor-Antennen Einheit kann durch Herausschrauben einfach ausgetauscht werden. Sie enthält folgende Komponenten: - ein funkabfragbares Oberflächenwellenfilter 3, mit einem temperaturbeständigen Oberflä- chenwellensubstrat. - Eine Sensorantenne 2 - ein Gehäuse - gegebenenfalls eine weitere Schutzvorrichtung, zum Schutz vor mechanischer und thermi- scher Zerstörung (Schutzschirm) In Gegensatz zu herkömmlichen funkabfragbaren Systemen beziehen die Sensoren die Ener- gie für das Senden von Messdaten zur Abfrageeinheit nicht über einen Abfrageimpuls, der zuvor von der Abfrageeinheit zu allen Sensoren geschickt wurde. Statt dessen setzt ein sog. pyroelekti- scher Kristall 11 am Sensor Temperaturanderungen in elektrische Energie um, die zum spontanen Abschicken eines Sendeprotokolls verwendet wird. Durch die statistische Verteilung der Sende- Zeitpunkte parallel abzufragender Sensoren können auch örtlich eng benachbarte Sensoren unter- schieden werden. Jeder Sensor ist durch einen im Sendeprotokoll enthaltenen Identifikationscode eindeutig bestimmt. Die Anwendung umfasst am feststehenden Anlagenteil: 4 Abfrageantennen, die mit einer zentralen Auswerteeinheit verbunden sind. Der HF Teil der Auswerteinheit demoduliert das Mikrowellensignal und extrahiert den jeweiligen Messwert und den dazu zugehörigen Identifikationscode aus dem Sendeprotokoll. Die so erzielten Daten werden dem Prozessleitsystem zugeführt. Nach Fig. 5 umfasst der Sensor zwei Teile, einen Oberflächenwellenfilter 3 und ein Bauteil 8, welches die Wechselwirkung zwischen Messgrösse und Oberflächenwelle unterstützt. Dieses Bau- teil stellt beispielsweise die temperaturabhängige Impedanz eines Reflektors des Oberflachenwel- lenfilters 3 dar. Dabei ändert sich in Abhängigkeit von der Temperatur die Impedanz des Reflektors und somit das Reflexionsverhalten des Reflektors. Dieses veränderte Reflexionsverhalten spiegelt sich in der reflektierten Oberflachenwelle und im rückgewandelten elektromagnetischen Signal wieder und erlaubt schliesslich in der Auswerteeinheit einen Rückschluss auf die Messgrösse. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Aufnahme und Übertragung von Messdaten von einer, in einem Hüttenwerk eingesetzten, bewegbaren hüttentechnischen Einrichtung zur Gewinnung und/oder Be- handlung von metallischen und/oder keramischen Werkstoffen, vorzugsweise zur Aufnah- me eines zumindest teilweise flüssigen Stoffes, besonders bevorzugt einer Metallschmel- ze, wobei die Daten von einem, an der hüttentechnischen Einrichtung angeordneten, Sen- sor aufgenommen und zu einer Abfrageeinheit übertragen werden, dadurch gekenn- zeichnet, dass die an dem Sensor aufgenommenen Daten, insbesondere von akustischen Oberflächenwellen (surface acoustic waves), in elektromagnetische Signale umgewandelt und nachfolgend über eine Funkstrecke an die Abfrageeinheit übertragen werden.1. In particular, the energy supply 10 can be provided by a pyroelectric converter 4 shows an example of a temperature monitoring of the cooling water temperature in an electric furnace.    An electric oven typically has 30-60 cooling panels 12 on the vessel jacket, the inlet and outlet temperatures of the cooling water having to be monitored individually. Occurs an illegal  <Desc / Clms Page number 4>  If the temperature rises, this can be a sign of a problem in the lining (risk of breakthrough). On the other hand, as a short-term remedy, the water flow rate can be increased or the furnace output reduced.    The temperature of the cooling water before entering the manifold has so far been measured with temperature-dependent resistors (e.g. PT100), which requires a large number of measuring lines. In particular with vessel change technology, each vessel change now requires considerable effort to reconnect or reconnect the measuring lines.    According to the invention, each of these temperature measuring points now comprises a sensor antenna unit, which is preferably screwed in as a modular unit at the measuring point and is in intensive thermal contact with the coolant. Temperatures of 100 C are reached.    The modular sensor-antenna unit can be easily replaced by unscrewing it. It contains the following components: - A surface wave filter 3 which can be queried by radio, with a temperature-resistant surface wave substrate.    - A sensor antenna 2 - a housing - if necessary, a further protective device to protect against mechanical and thermal destruction (protective shield) In contrast to conventional radio-interrogable systems, the sensors do not obtain the energy for sending measurement data to the interrogation unit via an interrogation pulse that was previously sent from the interrogation unit to all sensors. Instead, a so-called pyroelectric crystal 11 at the sensor converts temperature changes into electrical energy, which is used for the spontaneous sending of a transmission protocol. Due to the statistical distribution of the transmission times of sensors to be queried in parallel, locally closely adjacent sensors can also be distinguished. Each sensor is clearly identified by an identification code contained in the transmission protocol.    The application includes on the fixed part of the system: 4 query antennas connected to a central evaluation unit. The HF part of the evaluation unit demodulates the microwave signal and extracts the respective measured value and the associated identification code from the transmission protocol. The data obtained in this way are fed to the process control system.    5, the sensor comprises two parts, a surface wave filter 3 and a component 8, which supports the interaction between the measured variable and surface wave. This component represents, for example, the temperature-dependent impedance of a reflector of the surface wave filter 3. The impedance of the reflector and thus the reflection behavior of the reflector change depending on the temperature. This changed reflection behavior is reflected in the reflected surface wave and in the converted electromagnetic signal and finally allows a conclusion to be drawn about the measurement variable in the evaluation unit.    CLAIMS: 1. Method for recording and transmitting measurement data from a movable metallurgical device used in a steel mill for the extraction and / or treatment of metallic and / or ceramic materials, preferably for recording an at least partially liquid substance, particularly preferably one Metal melt, the data being recorded by a sensor arranged on the metallurgical facility and transmitted to an interrogation unit, characterized in that the data recorded on the sensor, in particular acoustic data Surface acoustic waves, converted into electromagnetic signals and subsequently transmitted to the interrogation unit via a radio link. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messdaten über einen Oberflächenwellenfilter in eine Änderung der Phasenlage des von einer Übertragungsein- heit abzustrahlenden und an eine Abfrageeinheit zu übertragenden elektromagnetischen <Desc/Clms Page number 5> Signals umgewandelt werden. 2. The method according to claim 1, characterized in that the measurement data via a Surface wave filter into a change in the phase position of the electromagnetic radiation to be emitted by a transmission unit and transmitted to an interrogation unit  <Desc / Clms Page number 5>   Signal to be converted. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Messdaten durch elektromagnetische Wellen, insbesondere Mikrowellen, in einem Fre- quenzbereich von 100MHz bis 300GHz, insbesondere von 400MHz bis 2,5GHz, beson- ders vorteilhaft von 1 GHz bis 2,5GHz, durchgeführt wird. 3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the transmission of Measurement data is carried out by electromagnetic waves, in particular microwaves, in a frequency range from 100 MHz to 300 GHz, in particular from 400 MHz to 2.5 GHz, particularly advantageously from 1 GHz to 2.5 GHz. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die, durch den Sensor aufgenommenen, Messdaten vor der Abstrahlung an die Ab- frageeinheit, gegebenenfalls durch eine Übertragungseinheit und/oder den Sensor, mit einem, gegebenenfalls für die eine entsprechende Übertragungseinheit und/oder Sensor charakteristischen, Identifikationscode erweitert werden. 4. The method according to one or more of claims 1 to 3, characterized in that the measurement data recorded by the sensor before being transmitted to the interrogation unit, if appropriate by a transmission unit and / or the sensor, with a, if appropriate for the a corresponding transmission unit and / or sensor characteristic identification code can be expanded. 5. Hüttentechnische Anlage mit einer bewegbaren Hütteneinnchtung zur Gewinnung und/ oder Behandlung von metallischen und/oder keramischen Werkstoffen, bevorzugt einem Behälter zur Aufnahme und/oder Transport eines zumindest teilweise flüssigen Stoffes, besonders bevorzugt einer Metallschmelze, wobei die Anlage eine Einrichtung zur Auf- nahme und Übertragung von Messdaten in einem Hüttenwerk, mit mindestens einem Sen- sor (8) zur Aufnahme der Daten und mindestens einer Übertragungseinheit (3) zur Über- tragung der Messdaten und mindestens einer Abfrageeinheit (5) aufweist, dadurch ge- kennzeichnet, dass über die Übertragungseinheit (3), die gegebenenfalls einen Oberflä- chenwellenfilter aufweist, die Daten in elektromagnetische Signale umwandelbar sind, und die Übertragungseinheit (3) eine Antenne (2) 5. Metallurgical plant with a movable hut equipment for the extraction and / or treatment of metallic and / or ceramic materials, preferably one Container for receiving and / or transporting an at least partially liquid substance, particularly preferably a molten metal, the system comprising a device for recording and transmitting measurement data in a steelworks, with at least one sensor (8) for recording the data and at least one a transmission unit (3) for transmitting the measurement data and at least one interrogation unit (5), characterized in that the data can be converted into electromagnetic signals via the transmission unit (3), which may have a surface wave filter, and the transmission unit (3) an antenna (2) zur Abstrahlung der Messdaten an die Abfra- geeinheit (5) aufweist, wobei der Sensor (8) und gegebenenfalls die Übertragungseinheit (3) an der Hütteneinrichtung angeordnet sind.  for transmitting the measurement data to the query unit (5), the sensor (8) and possibly the transmission unit (3) being arranged on the metallurgical plant. 6. Hüttentechnische Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die hütten- technische Anlage einen Konverter (13) aufweist, und der Sensor (8), sowie gegebenen- falls die Ubertragungseinheit (3), vorzugsweise zur Temperatur- und/oder Dehnungsmes- sung, an dem Konverter (13), insbesondere an einem Tragring oder einem Aufhängungs- element des Konverters (13), angeordnet sind. 6. Metallurgical plant according to claim 5, characterized in that the metallurgical plant has a converter (13), and the sensor (8), and optionally the transmission unit (3), preferably for temperature and / or strain measurement. solution, on the converter (13), in particular on a support ring or a suspension element of the converter (13). 7. Hüttentechnische Anlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die huttentechnische Anlage einen Elektrolichtbogenofen aufweist, und der Sensor (8) sowie gegebenenfalls die Übertragungseinheit (3), vorzugsweise zur Temperatur- und/oder Deh- nungsmessung, an dem Elektrolichtbogenofen, insbesondere an einem Tragring oder einem Aufhangungselement und/oder an einem Kühlpaneel des Elektrolichtbogenofens, angeordnet sind. 7. Metallurgical plant according to claim 5 or 6, characterized in that the metallurgical plant has an electric arc furnace, and the sensor (8) and optionally the transmission unit (3), preferably for temperature and / or strain measurement, on the electric arc furnace, in particular on a support ring or a suspension element and / or on a cooling panel of the electric arc furnace. 8. Huttentechnische Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Übertragungseinheit (3) zur Übertragung der Messdaten durch elektromagnetische Wellen, insbesondere Mikrowellen, in einem Frequenzbereich von 100MHz bis 300GHz, insbesondere von 400MHz bis 2,5GHz, eingerichtet ist. 8. Technical hat system according to one or more of claims 5 to 7, characterized in that the transmission unit (3) for transmitting the measurement data by electromagnetic waves, in particular microwaves, in a frequency range of 100MHz to 300GHz, in particular from 400MHz to 2.5GHz, is set up. 9. Hüttentechnische Anlage nach einem oder mehreren der Anspruche 5 bis 8, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Sensor (8) aus hochtemperaturbestandigen Materialien ausge- führt ist9. Metallurgical plant according to one or more of claims 5 to 8, characterized in that the sensor (8) is made of high temperature resistant materials 10 Hüttentechnische Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Sensor (8) und/oder die Übertragungseinheit (3) einen pyro- elektrischen Wandler zur Energieerzeugung aufweist10 metallurgical plant according to one or more of claims 5 to 9, characterized in that the sensor (8) and / or the transmission unit (3) has a pyroelectric converter for energy generation 11 Hüttentechnische Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (2) der Übertragungseinheit (3) aus hochtemperatur- bestandigem und schlagfestem Material vorgesehen ist. 11 Metallurgical plant according to one or more of claims 5 to 10, characterized in that the antenna (2) of the transmission unit (3) is made of high-temperature resistant and impact-resistant material. 12. Hüttentechmsche Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (8) zur Temperatur- und/oder zur Dehnungsmessung eingerichtet ist. 12. Metallurgical plant according to one or more of claims 5 to 11, characterized in that the sensor (8) is set up for temperature and / or strain measurement. HIEZU 3 BLATT ZEICHNUNGEN  THEREFORE 3 SHEET OF DRAWINGS
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