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Die Erfindung betrifft eine Befestigungsmöglichkeit und die technische Ausführung von beweg- lichen Vorhängen hauptsächlich vor Fenstern, Türen oder anderen Maueröffnungen.
Solche Systeme sind bekannt, die es erlauben, Vorhänge zum Beispiel senkrecht in die Höhe zu ziehen und dort zu befestigen, mittels Schnüren, Seilen, aber auch mittels drehbaren Wellen.
Als Nachteil der bisherigen Systeme zeigt sich, dass es meist dem Fachmann vorbehalten ist, diese Systeme anzubringen, während ein immer wichtiger werdender Markt bei den weniger qualifizierten Heimwerkern zu finden ist.
Das System beschäftigt sich ausschliesslich mit Vorhangstangen, die als Welle oder Profil selbständig im Raum befestigt ist, und nicht mit versenkten Schienen.
Das System besteht aus einem linken und einem rechten Endstück, und gegebenenfalls aus einem oder mehreren mittleren Zwischenstücken. Dabei ist zu beachten, dass die Befestigung solcher Halterungen an beliebig profilierten und/oder aus verschiedensten Materialien bestehenden Stangen den Fachmann oder den einschlägig vorgebildeten Heimwerker benötigten. Ausserdem mussten verschiedenste Möglichkeiten der Befestigung zur Verfügung gestellt werden, etwa Blechschrauben, Holzschrauben, metrische Schrauben, Nägel, Stifte oder Bolzen, oder den Stangenpro- filen angepasste aufschnappbare Halterungen. Dies verkomplizierte und verteuerte solche Systeme.
Die vorliegende Erfindung erlaubt es, ein solches System für den Heimwerker oder einen völlig unqualifizierten Konsumenten zur Verfügung zu stellen.
Wesentlichstes Element ist ein selbstklebendes Klebeband, wie es in verschiedensten Materialien, mit verschiedensten Verstärkungen und verschiedensten Klebstoffen von der Industrie angeboten wird. Dieses Klebeband wird benützt, um das linke, das rechte Endstück und die benötigten Zwischenstücke an eine Vorhangstange (Stange, Profil) dauerhaft zu befestigen. Durch die Wahl des Klebebandes ist es möglich, jedem Profil zu folgen, und auch verschiedene Stangendurchmesser abzudecken. Ausserdem wird das Klebeband überlappend montiert, wodurch die Adhäsion zwei- schen Klebeband und Vorhangschiene von untergeordneter Bedeutung wird. Lediglich die Klebekraft der Klebefläche zum Bandrücken spielt eine wichtige Rolle.
Die Endstücke und Zwischenstücke werden vorzugsweise aus Kunststoff gegossen und weisen für die Führung der Zugseile entsprechende Ösen auf.
Es zeigt Fig. 1 ein solches (hier linkes) Endstück, wobei zu beachten ist, dass das rechte Endstück gegengleich, und die gegebenenfalls nötigen Zwischenstücke symmetrisch sind. Eine hier runde Vorhangstange (1) ist hier nicht gezeichnet an der Wand befestigt, jedoch mit einem Abstand dazu, um dem Vorhang Platz zu schaffen. Das Endstück (2) wird nun mittels Klebeband (3) mit der Vorhangstange unlösbar verbunden. Das Klebeband ist überlang und überlappt auf einer Mindestlänge (4). Das Endstück weist beispielsweise Ösen (5) oder andere Mechanismen auf, in welchen Schnüre (6,7) zur Öffnung oder Schliessung der Vorhänge laufen. Weiters laufen auf der Vorhangstange die entsprechenden Halter für die Vorhänge (8). Es ist auch möglich, anstatt Zugschnüren eine drehbare Welle zu lagern, um die Vorhänge zu bewegen.
Beschreibung der Positionen :
1 Vorhangstange
2 Endstück
3 Klebeband
4 Überlappung des Klebebandes
5 Öse (Öffnung)
6 Schnur
7 Schnur
8 Halterung Vorhang.
Es zeigen :
Fig. 1 Eine 3-dimensionale Ansicht eines linken Endstückes für eine runde Vorhangschiene
Fig. 2 Die Ansicht eines linken Endstückes für eine runde Vorhangschiene
Fig. 3 Der Schnitt A-A aus Flg. 2
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The invention relates to a mounting option and the technical implementation of movable curtains mainly in front of windows, doors or other wall openings.
Such systems are known which allow curtains to be pulled up vertically, for example, and fastened there, by means of cords, ropes, but also by means of rotatable shafts.
The disadvantage of the previous systems shows that it is usually reserved for the specialist to install these systems, while an increasingly important market can be found among the less qualified DIY enthusiasts.
The system deals exclusively with curtain rods, which are attached independently in the room as a shaft or profile, and not with recessed rails.
The system consists of a left and a right end piece, and possibly one or more middle intermediate pieces. It should be noted that the attachment of such brackets to any profile and / or rods made of different materials required the specialist or the relevant pre-trained handyman. In addition, a wide variety of fastening options had to be made available, such as self-tapping screws, wood screws, metric screws, nails, pins or bolts, or snap-on brackets adapted to the bar profiles. This complicates and increases the cost of such systems.
The present invention makes it possible to provide such a system for the home improvement or a completely unqualified consumer.
The most important element is a self-adhesive tape, as it is offered by the industry in various materials, with various reinforcements and various adhesives. This tape is used to permanently attach the left, the right end piece and the required intermediate pieces to a curtain rod (rod, profile). By choosing the adhesive tape, it is possible to follow every profile and also cover different rod diameters. In addition, the adhesive tape is mounted overlapping, which means that the adhesion between the two adhesive tapes and the curtain rail is of minor importance. Only the adhesive strength of the adhesive surface to the tape back plays an important role.
The end pieces and intermediate pieces are preferably cast from plastic and have corresponding eyelets for guiding the pull cables.
1 shows such an end piece (here on the left), wherein it should be noted that the right end piece is opposite and the necessary intermediate pieces are symmetrical. A curtain rod (1), which is round here, is not attached to the wall here, but at a distance from it to make room for the curtain. The end piece (2) is now non-detachably connected to the curtain rod using adhesive tape (3). The tape is overlong and overlaps to a minimum length (4). The end piece has, for example, eyelets (5) or other mechanisms in which cords (6, 7) run for opening or closing the curtains. Furthermore, the corresponding holders for the curtains (8) run on the curtain rod. It is also possible to mount a rotating shaft instead of pull cords to move the curtains.
Description of the positions:
1 curtain rod
2 end piece
3 tape
4 Overlap of the adhesive tape
5 eyelet (opening)
6 string
7 string
8 Curtain bracket.
Show it :
Fig. 1 A 3-dimensional view of a left end piece for a round curtain track
Fig. 2 The view of a left end piece for a round curtain track
Fig. 3 The section A-A from Flg. 2