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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Einstellung der Gasart für eine Heizein- richtung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei derartigen Heizeinrichtungen ergibt sich zwar ein sehr einfacher Aufbau, und die Brenner zeichnen sich durch eine grosse Grenzgasstabilität aus. Allerdings ist es bei solchen Einrichtungen erforderlich, für jede Gasart eigene Gasdüsen vorzusehen, so dass bei einem Wechsel der Gasart die Gasdüsen ausgetauscht werden müssen.
Aus der DE 29 820 979 ist ein Luftstufenbrenner bekanntgeworden, der in einem Brennraum angeordnet ist und der einen mit Ausströmöffnungen versehenen Luftverteilkorper und diesen umgebende Gasdüsen umfasst, wobei ein Gebläse zur Versorgung des Luftverteilkörpers vorge- sehen ist.
Aus der DE 4 341 029 A1 ist ein atmosphärischer Gasbrenner bekanntgeworden, der mit einem Gebläse versehen ist, das je nach der sich einstellenden Flammentemperatur oder einer sonstigen Führungsgrösse ausgeschaltet ist oder mit unterschiedlichen Drehzahlen betrieben wird.
Bei Überschreiten eines ersten Temperaturgrenzwertes wird das Gebläse in einer ersten Dreh- zahlstufe betrieben und bei Umschaltung auf ein Gas mit einem höheren Wobbe-Index über- schreitet die Flammentemperatur noch einen zweiten Temperaturgrenzwert, wobei das Gebläse dann auf die zweite Drehzahlstufe geschaltet wird. In beiden Fällen soll die genau benötigte Luft- zufuhr gewährleistet sein.
Ziel der Erfindung ist es, den eingangs geschilderten Nachteil zu vermeiden und eine Einrich- tung der eingangs näher bezeichneten Art vorzuschlagen, bei der eine einfache Anpassung der Einrichtung an unterschiedlichen Gasarten möglich ist.
Erfindungsgemäss wird dies bei einer Einrichtung der eingangs näher bezeichneten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Massnahmen ist es auf einfache Weise möglich, eine Anpassung der Einrichtung an die jeweilige Gasart vorzunehmen. Dazu genügt es, die Drehzahl, bzw. die Förderleistung des Gebläses entsprechend einzustellen. Bei dieser Einstellung handelt es sich um eine Einstellung auf einen bestimmten Betriebspunkt, von dem aus der Brenner modulierend betrieben werden kann.
Durch die Änderung der Grundeinstellung des Gebläses kann bei einer Änderung der Gasart auf einen Austausch der Gasdüsen verzichtet werden.
Durch die Änderung der Förderleistung des Gebläses kann bei einer Änderung der Gasart trotz gleichbleibender Düsen ein entsprechendes Gas-Luft-Verhältnis sichergestellt werden.
Da für alle Gasarten die gleichen Düsen verwendet werden, ergeben sich auch Einsparungen in Bezug auf die Lagerhaltung von Ersatzteilen.
Weiterhin ist durch die Programmauswahl eine besonders einfache Einstellung der Einrichtung auf die von jeweils zur Anwendung kommende Gasart möglich
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen die Fig. 1 und 2 zwei verschiedene Ausführungsformen einer erfindungsgemässen Einrichtung.
In einem Brennraum 2, der von einer als Wärmetauscher ausgebildeten Wand 3 begrenzt ist, ist ein Brenner 16 angeordnet, der einen Luft-Verteilkörper 1 aufweist, der hohl ausgebildet und mit Ausströmöffnungen 20 versehen ist und der von einem Kranz von Gasdüsen 6 umgeben ist.
Der Luft-Verteilkörper 1 ist über eine Luftleitung 7 mit der Druckseite 17 eines mit einem Luft- ansaugstutzen 5 versehenen Gebläses 8 verbunden und wird von diesem mit Luft versorgt.
Die Gasdüsen 6 sind mit einer Ringleitung 18 untereinander verbunden und an eine Gasleitung 4 angeschlossen.
Ein Motor des Gebläses 8 ist über eine Steuerleitung 9 mit einer Gebläse-Drehzahlsteuerung 10 verbunden, die bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 eine Dippschalteranordnung 11 und einen Rechner 19 aufweist.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 2 ist der Elektromotor des Gebläses 8 über eine Leitung 12 mit einem Kasten 13 verbunden, in dem Vorwiderstände angeordnet sind. Diese können mittels der Dippschalter 14 entsprechend geschaltet werden.
Bei einer Änderung der verwendeten Gasart, werden die Dippschalter 11 bzw 14 entspre- chend eingestellt. Dadurch wird die Drehzahl des Gebläses 8 verändert, wodurch ein entsprechen- des Gas-Luft-Verhältnis trotz gleichbleibender Gasdüsen 6 sichergestellt wird.
Das Gas strömt über die Gasdüsen 6 in den Brennraum 2 ein, vermischt sich mit dem aus dem
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Luft-Verteilungskörper 1 austretenden Luft und verbrennt.
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The invention relates to a device for setting the type of gas for a heating device according to the preamble of the claim.
Such heating devices result in a very simple construction, and the burners are distinguished by a high limit gas stability. However, in such devices it is necessary to provide separate gas nozzles for each type of gas, so that when the gas type is changed, the gas nozzles have to be replaced.
From DE 29 820 979 an air stage burner has become known which is arranged in a combustion chamber and which comprises an air distribution body provided with outflow openings and gas nozzles surrounding it, a fan being provided to supply the air distribution body.
From DE 4 341 029 A1 an atmospheric gas burner has become known, which is provided with a blower, which is switched off or operated at different speeds depending on the flame temperature that is set or another command variable.
If a first temperature limit value is exceeded, the fan is operated at a first speed level and when switching to a gas with a higher Wobbe index, the flame temperature exceeds a second temperature limit value, the fan then being switched to the second speed level. In both cases, the exact air supply required should be guaranteed.
The aim of the invention is to avoid the disadvantage described at the outset and to propose a device of the type specified in the introduction, in which the device can be easily adapted to different types of gas.
According to the invention, this is achieved in a device of the type specified in the introduction by the characterizing features of the patent claim.
The proposed measures make it possible in a simple manner to adapt the device to the respective gas type. To do this, it is sufficient to set the fan speed or delivery rate accordingly. This setting is a setting to a specific operating point from which the burner can be operated in a modulating manner.
By changing the basic setting of the fan, there is no need to replace the gas nozzles when changing the gas type.
By changing the delivery rate of the fan, a corresponding gas-air ratio can be ensured if the gas type is changed despite the nozzles remaining the same.
Since the same nozzles are used for all types of gas, there are also savings with regard to the storage of spare parts.
Furthermore, the program selection enables a particularly simple setting of the device to the gas type used in each case
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing. 1 and 2 show two different embodiments of a device according to the invention.
In a combustion chamber 2, which is delimited by a wall 3 designed as a heat exchanger, a burner 16 is arranged which has an air distribution body 1 which is hollow and is provided with outflow openings 20 and which is surrounded by a ring of gas nozzles 6.
The air distribution body 1 is connected via an air line 7 to the pressure side 17 of a blower 8 provided with an air intake 5 and is supplied with air by the latter.
The gas nozzles 6 are connected to one another by a ring line 18 and connected to a gas line 4.
A motor of the blower 8 is connected via a control line 9 to a blower speed control 10, which in the embodiment according to FIG. 1 has a dip switch arrangement 11 and a computer 19.
In the embodiment according to FIG. 2, the electric motor of the blower 8 is connected via a line 12 to a box 13 in which series resistors are arranged. These can be switched accordingly by means of the dip switches 14.
If the gas type used is changed, the dip switches 11 or 14 are set accordingly. As a result, the speed of the fan 8 is changed, as a result of which a corresponding gas-air ratio is ensured despite the gas nozzles 6 remaining the same.
The gas flows through the gas nozzles 6 into the combustion chamber 2, mixes with that from the
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Air distribution body 1 exiting air and burns.