AT408211B - DEVICE FOR THEFT PROTECTION OF A MOTOR VEHICLE - Google Patents

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AT408211B
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Description

       

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   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Diebstahlsicherung eines Kraftfahrzeuges mit einer Vorrichtung zur Deaktivierung des Fahrzeuges und einer Diebstahl-Detektionsvorrichtung, über welche eine unautorisierte Inbetriebnahme des Kraftfahrzeuges feststellbar und die Deaktivierungsvorrichtung betätigbar ist, wobei die   Deaktivierungsvornchtung   mit einer diese steuernden Zeitverzögerungseinheit verbunden ist, welche die Deaktivierung des Fahrzeugs erst nach Ablauf einer vorbestimmbaren Zeitspanne ab dem Zeitpunkt der unautorisierten Inbetriebnahme auslöst und die Diebstahl-Detektionsvorrichtung aus einer innerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneten Empfangseinheit und einer tragbaren Sendeeinheit gebildet ist. 



   Bekannte Kraftfahrzeugs-Diebstahlsicherungen der vorgenannten Art melden den Versuch, in das Kraftfahrzeug einzudringen, es abzuschleppen, es zu heben oder an dieses anzustossen mittels Alarmsignalen, die aus Ton- und/oder Lichtsignalen gebildet werden. Diese Anlagen bieten jedoch nur beschränkten Schutz, da die in der Umgebung lebende Bevölkerung besonders im dicht verbauten städtischen Bereich durch die grosse Anzahl an ständig auftretenden Fehlalarmen relativ passiv ist, wenn es darum geht, den ausgelösten Alarm der Exekutive zu melden. 



   Ein weiterer Lösungsweg besteht darin, verschiedene Kodierungs-Einheiten oder schwer zugängliche Sperrelemente an wichtigen Stellen im Auto vorzusehen, wodurch sich die aufgewendete Zeit für den erfolgreichen Diebstahl eines Kraftfahrzeugs erhöht und vom Autodieb zusätzlich eine relativ hohe Qualifikation erfördert. Der Nachteil dieser Diebstahlsicherungen besteht darin, dass erfahrungsgemäss auch sehr komplizierte technische Vorrichtungen bei ausreichend vorhandener Zeit überwunden werden können. Sollte aber ein Diebstahl an einer solchen unbezwingbaren Sicherung scheitern, äussert sich die Frustration darüber oftmals in einer schwerwiegenden Beschädigung des betreffenden Wagens oder der Inneneinrichtung desselben. 



   In der US 5 513 244 A ist eine ferngesteuerte Anti-Diebstahlsvorrichtung gezeigt, bei der eine Empfangs-Einheit im Kraftfahrzeug und eine korrespondierende Sende-Einheit beim Autobesitzer vorgesehen sind Bei einem Diebstahlversuch kann der Autobesitzer durch Eingabe eine Kodes die Sende-Einheit aktivieren und durch Senden eines Sperrbefehls die Empfangs-Einheit dazu veranlassen, die Antriebseinheit des Autos ausser Betrieb zu setzen. Das Senden des Sperrbefehls kann auch über eine Pager-Einrichtung telephonisch vorgenommen werden Um einen Verkehrsunfall zu verhindern, wird die Unterbrechung des Zündkreises oder der Benzinzufuhr von der Empfangs-Einheit nach einer Verzögerungszeit erst dann vorgenommen, wenn das Fahrzeug nicht in Bewegung ist. 



   Bei der in der US 5 513 244 A beschriebenen Vorrichtung ist somit - wie bei den Vorrichtungen gemäss US 5 453 730 A und WO 96/05990 A1 auch - eine von Hand aus durchzuführende Auslösung der Fahrzeugs-Deaktivierung über einen Sender vorzunehmen. Die Sendereichweite des Senders stellt somit die natürliche Grenze der Funktionsfähigkeit dieser Diebstahlsicherungsvorrichtung dar. Wird der Sendebereich von dem mit dem gestohlenen Fahrzeug flüchtenden Dieb überschritten, hat der Fahrzeugbesitzer keine Möglichkeit mehr die Fahrzeugsperre auszulösen. 



   In der vorgenannten US 5 453 730 A ist eine Anti-Diebstahlseinrichtung für Kraftfahrzeuge angegeben, bei der eine im Kraftfahrzeug untergebrachte Empfangseinheit auf ein Signal einer Sendeeinheit den Fahrbetrieb unterbricht, wobei auch die Benzinzufuhr unterbrochen wird. Über eine Anzeigevorrichtung wird die durchgeführte Deaktivierung des Fahrzeuges für den Fahrzeugbesitzer optisch sichtbar gemacht. Der Besitzer des Fahrzeuges steuert die Abschaltung des Fahrzeugmotors über die Sendeeinheit per Funk, sobald er seinen Wagen verlassen hat und der Autodieb sich mit diesem davonmacht. Diese Fernaktivierung kann bis zu einer der Sendereichweite entsprechenden Entfernung des Fahrzeuges vom Fahrzeugbesitzer ausgelöst werden, wobei sowohl die Zündung als auch die Benzinzufuhr nach einer einstellbaren Verzögerungszeit unterbrochen werden.

   Dabei wird aber vorausgesetzt, dass der Fahrzeugbesitzer die Deaktivierung seines Fahrzeuges selbst fernsteuert. Dazu muss er einerseits den Diebstahl beobachten und genau im geeigneten Moment die Fernsteuerung auslösen. Veranlasst er dies zu spät, weil das
Fahrzeug bereits ausserhalb des Sendebereiches gelangt ist, wenn er die entsprechende Auslösetaste drückt, kann der Dieb ungehindert entkommen. 



   Die WO 96/05990 A1 offenbart ein elektronisches Sicherheitssystem für die automatische
Deaktivierung eines Kraftfahrzeuges durch einen ausserhalb des Kraftfahrzeuges befindlichen Sender, der vom Fahrzeugbesitzer mitgeführt wird und von diesem auch aktiv ausgelöst werden muss, sodass die im Fahrzeug eingebaute Empfangseinheit eine Sperre der Energiezufuhr zur 

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 Antriebseinheit durchführen kann. 



   Die in der US 4 485 887 A beschriebene Diebstahlsicherung verhindert eine unautorisierte Inbetriebnahme durch die Serienschaltung eines Zeitverzögerungsglieds mit der Zündspule des Kraftfahrzeuges. Wird beim Starten des Wagens ein versteckt angeordneter Taster nicht gedrückt, kann der Motor zwar gestartet werden, nach einer einstellbaren Zeitspanne erfolgt aber die Unterbrechung des Zündkreises und das Fahrzeug kommt zum Stillstand. Eine Sende- und Empfangseinheit sind bei dieser Einrichtung nicht vorgesehen. 



   In ähnlicher Weise verhindern bei der in der US 4 317 108 A angegebenen Diebstahlsicherungseinrichtung ein versteckter Schalter und ein thermisch auslösbares Zeitverzögerungsglied ein Weiterfahren mit einem Kraftfahrzeug nach einer Zeitspanne, die durch das Aufheizen eines Bimetall-Elements festgelegt ist, wobei ebenfalls keine Sende- und Empfangsvorrichtungen Verwendung finden. 



   Die in der DE 27 26 092 A1 geoffenbarte Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge beinhaltet eine gesteuerte Absperrvorrichtung, die hinter der Ausflussöffnung des Brennstofftankes als Zwischenstück angeordnet ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass bei geschlossener Absperrvorrichtung zum Betrieb des Motors nur die Brennstoffmenge zur Verfügung steht, die in dem hinter der Absperrvorrichtung liegenden Teilstück der Brennstoffleitung vorhanden ist. Startet ein Unbefugter den Motor des Kraftfahrzeuges bei eingeschalteter Absperrvorrichtung läuft dieser solange, bis die Restmenge an Benzin verbraucht ist. Nachdem der Dieb etwa 400 bis 700m gefahren ist, setzt der Motor plötzlich aus und das Kraftfahrzeug bleibt mitten auf der Strasse stehen.

   Die in diesem Dokument beschriebene Lösung setzt einen versteckten Schalter voraus, mit dem die Absperrvorrichtung für den Besitzer ausgeschaltet werden kann. Wird dieser Schalter vom Dieb gefunden, kann er das Fahrzeug ungehindert in Betrieb nehmen. Weiters kann der Raub eines Fahrzeuges auf offener Strasse nicht verhindert werden, da der Fahrzeugbesitzer in diesem Fall keine Gelegenheit haben wird, den versteckten Schalter vom normalen Fahrbetneb auf den gesicherten Betrieb umzuschalten. 



   Auch die Kraftfahrzeug-Diebstahlsicherung gemäss DE 2 300 258 A1 arbeitet mit Hilfe einer die Brennstoffzufuhr absperrenden Vorrichtung, bei der ein elektromagnetisches Ventil im Fluss der Brennstoffleitung eingebaut ist, das durch einen Geheimschalter in Durchflussstellung gebracht werden kann. Bei gesperrter Brennstoffzufuhr fährt das Fahrzeug nur mit dem im Vergaser bzw. in den Brennstoffleitungen verbliebenen   Brennstoffrest,   der je nach Fahrzeug nach etwa 200m Wegstrecke verbraucht ist, woraus sich ein zeitverzögernder Effekt der Diebstahlsicherung automatisch einstellt. Der Geheimschalter hat aber die für die DE 27 26 092 A1 geschilderten Nachteile. 



   Weiters zeigt die GB 2 200 086 A eine Diebstahlsicherung mit einem kodierten BenzinzufuhrElement, das nach Eingabe eines Kodes in eine Tastatur vor dem Startvorgang den Benzinfluss freigibt und die Zündspule mit Spannung versorgt, wodurch die Inbetriebnahme des Kraftfahrzeuges ermöglicht wird. Bei einer falschen Kode-Eingabe zeigt ein akustisches Signal den versuchten Diebstahl des Fahrzeuges an. Die Herausgabe des richtigen Kodes wird aber von einem Räuber erzwungen werden, weil er sofort feststellen wird, dass das Fahrzeug sich nicht ohne diesen in Bewegung setzt. 



   Eine weitere bekannte Möglichkeit der Diebstahlsicherung besteht darin, den Einbruch- bzw. 



  Diebstahlsversuch in das Auto nicht durch hör- oder sichtbare Alarmzeichen der Umgebung anzuzeigen, sondern diesen über einen eingebauten Sender an eine Empfangsstelle weiterzumelden, sodass in weiterer Folge automatisch Sicherheitskräfte verständigt werden, die über Funkortung zum Ort des Geschehens kommen. Diese Dienstleistung kann aber nur in begrenzten Gebieten angeboten werden, weil einerseits keine flächendeckende Funkverbindung möglich ist und andererseits die Benachrichtigung eines Sicherheitsdienstes nur lokal vereinbart werden kann. Auch kann die Verfolgung eines mit dem gestohlenen Kraftfahrzeug fliehenden Autodiebs erhebliche Anstrengungen erfordern und darüber hinaus eine Beschädigung des gestohlenen Objekts zur
Folge haben, wobei die daraus entstehenden Kosten möglicherweise nicht durch eine Versiche- rung gedeckt sein können. 



   Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zur Diebstahlsicherung anzugeben, mit welcher der Diebstahl eines Kraftfahrzeugs wirkungsvoll verhindert werden kann, ohne dass dem Autodieb Zeit gelassen wird, die getroffenen Sicherungsmassnahmen ungestört und in Ruhe zu beseitigen. 

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   Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Beschädigungen des gestohlenen Kraftfahrzeuges zu verhindern. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass eine Vorrichtung zur Überwachung der von der Sendeeinheit an die Empfangseinheit laufend gesendeten Sendesignale vorgesehen ist, sodass die unautorisierte Inbetriebnahme des Fahrzeuges bei Verlassen des Sendebereiches der tragbaren Sendeeinheit detektiert und die Zeitverzögerungs-Einheit in Gang gesetzt wird, welche nach Ablauf der vorbestimmbaren Zeitspanne über die Deaktivierungsvorrichtung die Deaktivierung des Fahrzeugs auslost. 



   Auf diese Weise kann der Autodieb zwar den gestohlenen Wagen in Bewegung setzen und damit wegfahren, sobald er aber eine bestimmte Entfernung zurückgelegt hat, wird eine Unterbrechung einer für die Aufrechterhaltung des Fahrbetriebes notwendigen Funktion, z. B der Benzinzufuhr, des Zündstromes usw., vorgenommen, wodurch das gerade in Fahrt befindliche Kraftfahrzeug zum Stehen gebracht wird und der Dieb sich nunmehr bereits auf einer dicht befahrenen Strasse befindet, sodass er zusätzlich zum Überraschungseffekt auch die Aufmerksamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer auf sich zieht. Da für den Dieb nun keine Zeit zur Suche nach der Ursache des Stillstandes oder nach einer an irgend einer Stelle innerhalb des Kraftfahrzeugs angebrachten Unterbrechungseinrichtung verbleibt, ist er gezwungen, den gestohlenen Wagen zurückzulassen und die Flucht zu ergreifen. 



   Bei der erfindungsgemässen Einrichtung werden die von der Sendeeinheit an die Empfangseinheit gesendeten Sendesignale ständig überwacht und bei Überschreiten des Sendebereiches durch das Kraftfahrzeug eine unautorisierte Inbetriebnahme detektiert, woraufhin nach einer einstellbaren Zeitspanne der Fahrbetrieb des Wagens unterbrochen wird. 



   Damit kann die Auslösung der erfindungsgemässen Diebstahlsicherungseinrichtung vom aktuellen Aufenthaltsort des rechtmässigen Besitzers abhängig gemacht werden. Setzt sich dieser mit der Sendeeinheit in das Kraftfahrzeug, so können mit diesem beliebige Distanzen zurückgelegt werden, ohne dass es dabei zu einem Verlassen des Sendebereiches kommen kann. Folglich wird auch kein Alarm ausgelöst, der eine spätere Deaktivierung des Kraftfahrzeuges zur Folge hätte. 



  Sobald der Autobesitzer aber sein Fahrzeug verlässt, darf er sich nur innerhalb des Sendebereiches zu Fuss fortbewegen, ohne dass es zur Alarmauslösung kommt. Da er dies weiss, wird er sich immer in der richtigen Distanz vom Kraftfahrzeug aufhalten. Wird hingegen sein Auto aufgrund eines Diebstahls aus dem Sendebereich hinausbewegt, so kommt es nach Abiauf der vorbestimmbaren Zeitspanne zur Deaktivierung, wodurch das Fahrzeug wirkungsvoll gegen Diebstahl geschützt ist. Es kann das unerlaubte Inbetriebnehmen des Kraftfahrzeuges auch auf andere Weise festgestellt werden und dann erst die Deaktivierung des Kraftfahrzeuges eingeleitet werden. Die Kombination aus Sende- und Empfangseinheit hat sich in der Praxis als sehr effizient herausgestellt. 



   Die möglicherweise nicht unbetrachtliche Streuung der Sendereichweite ist für die Erfindung deshalb nicht von Bedeutung, weil die Detektion der unautorisierten Inbetriebnahme ohne Auswirkungen auf die Funktion der erfindungsgemässen Einrichtung innerhalb eines relativ weiten Toleranzbereiches erfolgen kann. Sobald der Autodieb den Sendebereich verlässt, wird der Verlust des Autos festgestellt. Dies soll nur weit genug vom Besitzer entfernt geschehen, damit der Dieb nicht mehr gewalttätig gegenüber diesem werden kann Ob der Sendebereich 500m oder 2 km beträgt ist dabei unerheblich. Die automatische Abstellung des Fahrbetriebs hat gegenüber der im nächstliegenden Stand der Technik angegebenen Lösung den grossen Vorteil, dass der Autobesitzer nicht ständig darauf achten muss, ob sein Fahrzeug gestohlen wird.

   Sollte ihm das Auto auf offener Strasse geraubt und er dabei bewusstlos geschlagen werden, erlaubt die erfindungsgemässe Sendebereichsdetektion eine Auslösung der Fahrzeugsperre ohne aktive Mitwirkung des Fahrers, wohingegen bei dem bekannten Sicherheitssystem der Fahrzeugbesitzer bei Bewusstsein sein und das
Fahrzeug ständig unter Beaufsichtigung haben muss. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Deaktivierungsvorrichtung - in an sich bekannter Weise - durch eine Einheit zur Unterbrechung der Benzinzufuhr oder des Zündstromes gebildet sein Dadurch kann die Deaktivierung des Kraftfahrzeuges sehr rasch und wirkungsvoll vorgenommen werden, sodass eine Fortsetzung der Fahrt mit dem gestohlenen Kraftfahrzeug nicht mehr möglich ist. Diese Deaktivierungsvorrichtungen können in erprobter Weise relativ klein ausgeführt werden, sodass sie völlig unauffällig an den geeigneten Stellen im Wageninneren für die Beendigung der Fahrt mit dem gestohlenen Fahrzeug sorgen. 

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   Weiters kann gemäss einem Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, dass die vorbestimmbare Zeitspanne in einem Bereich zwischen 20 Sekunden und 50 Sekunden liegt. Damit ist sichergestellt, dass der Autodieb sich in ausreichender Entfernung vom Ort des Diebstahls befindet, wenn das Kraftfahrzeug plötzlich nicht mehr weiterfährt. Die Gefahr einer weiteren Manipulation des Kraftfahrzeuges ist deutlich herabgesetzt, da der Autodieb nun nicht mehr damit rechnen kann, sein Werk in ungestörter Weise fortzusetzen. Damit ist das gestohlene Kraftfahrzeug auch weitgehend gegen mutwillige Zerstörungshandlungen geschützt, die sich aus dem missglückten Diebstahlsversuch ergeben könnten. 



   Um die Gefahr eines Verkehrsunfalles herabzusetzen, kann gemäss weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass innerhalb des Kraftfahrzeugs eine Signalisierungseinheit vorgesehen ist, welche eine bestimmte Zeitspanne vor Auslösen der Deaktivierungsvorrichtung eine Anzeige- und/oder Wiedergabeeinheit aktiviert. 



   Damit kann der Autodieb mittels Lautsprecher oder Laufschriftanzeige rechtzeitig davon in Kenntnis gesetzt werden, dass das Kraftfahrzeug in der nächsten Zeit automatisch seinen Fahrbetrieb einstellen wird, wobei auch ein gewöhnliches Versagen des Motors oder anderer Teile des Kraftfahrzeuges vorgetäuscht werden kann, sodass der Autodieb nicht erkennen kann, dass die Deaktivierung durch seine unautorisierte Inbetriebnahme ausgelöst worden ist. 



   Weiters betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Diebstahlsicherung eines Kraftfahrzeuges, wobei eine unautorisierte Inbetriebnahme detektiert und das Fahrzeug deaktiviert wird, sodass dieses fahruntauglich wird und die Deaktivierung des Fahrzeugs erst nach einer vorbestimmbaren Zeitspanne ab der Detektion der unautorisierten Inbetriebnahme vorgenommen wird, und wobei eine Sendeeinheit an eine im Kraftfahrzeug angeordnete Empfangseinheit laufend Sendesignale sendet. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der vorstehend genannten Art anzugeben, mit dem der Diebstahl auf eine für den Autodieb überraschende und unvorhersehbare Art verhindert wird. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die unautorisierte Inbetriebnahme detektiert wird, sobald von der Empfangseinheit keine Sendesignale der Sendeeinheit empfangen werden, und dass darauffolgend nach Ablauf der vorbestimmbaren Zeitspanne die Deaktivierung des Kraftfahrzeuges vorgenommen wird. 



   Auf diese Weise wähnt sich der Autodieb nach dem erfolgreichen Aufbrechen und Ingangsetzen des Fahrzeugs soweit in Sicherheit, dass er die Fahrt mit dem gestohlenen Fahrzeug aufnimmt und sich vom Ort des Diebstahl wegbewegt. Damit gelangt er mit hoher Wahrscheinlichkeit in belebtere Gegenden bzw. auf ein höher frequentierte Strasse. Der Überraschungseffekt der Deaktivierung des Fahrzeugs tritt somit erst während der Fahrt und möglicherweise in Gegenwart von vielen anderen Verkehrsteilnehmern auf. Da der Autodieb darauf unvorbereitet ist, wird er versuchen, das zum Stillstand gekommene Fahrzeug zu verlassen und zu flüchten. Die Art und Weise, wie die Zeitverzögerung zwischen der Detektion der unautorisierten Inbetriebnahme und der Deaktivierung des Kraftfahrzeuges erreicht wird, ist im Rahmen der Erfindung frei gestaltbar.

   Dies kann durch eine Zeitverzögerungseinheit oder durch andere Massnahmen erreicht werden, z.B. indem der mit dem Kraftfahrzeug zurückgelegte Weg gemessen wird und ab einer bestimmten Distanz vom Ort des Diebstahls die Deaktivierung des Kraftfahrzeuges vorgenommen wird. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung kann unmittelbar vor der Deaktivierung des Kraftfahrzeugs im Inneren desselben eine Anzeige- und/oder Wiedergabeeinheit aktiviert werden, über die dem Fahrer des Kraftfahrzeugs mitgeteilt wird, dass es zu einer Fahrtunterbrechung des Kraftfahrzeuges kommen wird. 



   Damit sollen gefährliche Verkehrssituationen, die sich infolge der plötzlichen Fahrtunterbrechung ergeben könnten, vermieden werden. 



   Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele eingehend erläutert Es zeigt dabei
Fig 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung zur Diebstahlsicherung ohne Deaktivierungsvorrichtung;
Fig.2 ein Schema des logischen Ablaufs des erfindungsgemässen Verfahrens ;

     Fig.3   ein Blockschaltbild einer Ausgestaltung der Empfangseinheit gemäss Fig.1und
Fig 4 ein Blockschaltbild einer Ausgestaltung der Sendeeinheit gemäss Fig.1
Das in Fig.1 dargestellte Blockschaltbild zeigt eine Diebstahl-Detektionsvorrichtung 1,2, 

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 welche Teil einer Einrichtung zur Diebstahlsicherung eines Kraftfahrzeuges ist und über welche eine unautorisierte Inbetriebnahme des Kraftfahrzeuges feststellbar ist Die Einrichtung zur Diebstahlsicherung 1,2 umfasst weiters eine nicht dargestellte Vorrichtung zur Deaktivierung des Fahrzeuges, welche über die Diebstahl-Detektionsvorrichtung 1,2 betätigt wird, sobald eine unautorisierte Inbetriebnahme detektiert wird. Unter Kraftfahrzeug wird dabei jede Art von motorgetriebenem Fahrzeug verstanden, z. B ein Personenkraftwagen, ein Lastwagen, ein Motorrad usw.. 



   Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass die Deaktivierungsvorrichtung mit einer diese steuernden Zeitverzögerungseinheit verbunden ist, welche die Deaktivierung des Fahrzeugs erst nach Ablauf einer vorbestimmbaren Zeitspanne ab dem Zeitpunkt der unautorisierten Inbetriebnahme auslöst. Mit Hilfe der in Fig. 1 nicht gesondert dargestellten Zeitverzögerungseinheit soll im wesentlichen die durch die Diebstahl-Detektionsvorrichtung 1,2 betätigte Deaktivierungsvorrichtung nicht sofort sondern erst nach der vorbestimmbaren Zeitspanne wirksam werden. 



   Die Diebstahl-Detektionsvorrichtung ist gemäss Fig. 1 bevorzugt aus einer im Kraftfahrzeug angeordneten Empfangseinheit 1 und einer tragbaren, im Normalbetrieb innerhalb eines durch den Sendebereich bestimmten, maximalen Abstandes befindlichen Sendeeinheit 2 gebildet, wobei die unautorisierte Inbetriebnahme des Fahrzeuges bei Verlassen des Sendebereiches detektiert wird
Der innerhalb der Empfangseinheit 1 angeordnete Empfangsteil 11 erhält sein Eingangssignal von einer Empfangsantenne 4 und wandelt dieses in ein geeignetes weiterverarbeitbares Signal um.

   Zur Ausschaltung von unerwünschten Beeinflussungen durch andere Sender ist das von der Sendeeinheit 2 gesendete Signal vorzugsweise kodiert und wird daher in einer Dekodiereinheit 12 dekodiert und an den einen Eingang einer Bearbeitungseinheit 15 weitergeleitet, deren Ausgang mit einer   Auslöseeinheit   16 verbunden ist, über welche die Deaktivierungsvorrichtung aktiviert wird Der zweite Eingang der Bearbeitungseinheit 15 ist mit einer Sensoreinheit 13 verbunden, die über nicht dargestellte Sensoren eine Vergleichsmessung vornimmt und das Messsignal der Bearbeitungseinheit zur Verfügung stellt. Die Sensoreinheit 13 überwacht etwa das Vorhandensein einer Aktivität des Motors vom zu schützenden Kraftfahrzeug oder die Drehbewegung der Fahrzeug- räder. 



   Der Ausgang der Auslöseeinheit 16 ist durch eine Schnittstelle 5 gebildet, über die der
Datenverkehr mit der Deaktivierungsvorrichtung abläuft. 



   Die Deaktivierung des Fahrzeugs kann auf verschiedene Weise erfolgen, in der überwie- genden Anzahl der möglichen Fälle wird dabei eine Hauptfunktion des Motors ausgeschaltet werden, so kann etwa die Benzinzufuhr über ein Zufuhrmagnetventil oder durch Beeinflussung der
Benzinpumpe sowie der Zündstromkreis mittels geeigneter Einheiten unterbrochen werden, wodurch der Antrieb des Kraftfahrzeuges gesperrt wird und ein Weiterfahren verunmöglicht wird.
Im Unterschied zu anderen, bekannten Diebstahlsicherungseinrichtungen wird die Deaktivierung aber nicht am Ort des Diebstahls vorgenommen, sondern erst nach einer bestimmten Zeitspanne, in der der Dieb mit grosser Wahrscheinlichkeit bereits auf einem höher frequentierten Verkehrsweg unterwegs ist.

   Da er mit einem Ausfall des Kraftfahrzeuges auf offener Strasse nicht rechnet, wird der Dieb in den meisten Fällen nicht versuchen, die Ursache des plötzlichen Ausfalls zu suchen sondern möglichst schnell die Flucht ergreifen, um nicht weiter die Aufmerksamkeit der anderen
Verkehrsteilnehmer auf sich zu ziehen, da die Gefahr einer Polizeikontrolle in dieser Situation doch deutlich erhöht ist. 



   Um nun die Gefahr eines Verkehrsunfalls zu vermindern ist innerhalb des Kraftfahrzeugs eine
Signalisierungseinheit 17 vorgesehen ist, welche eine bestimmte Zeitspanne vor Auslösen der
Deaktivierungsvorrichtung eine Anzeige- und/oder Wiedergabeeinheit aktiviert. In Fig. 1 ist dafür ein
Lautsprecher 3 vorgesehen, der eine warnende Mitteilung an den das Kraftfahrzeug lenkenden
Autodieb weitergibt. Dies kann in beliebiger Weise mittels Tonband oder Sprachprozessor vorge- nommen werden. 



    Die Durchsage kann etwa aus den folgenden Sätzen bestehen : STILLSTAND  
DES FAHRZEUGES TRITT IN EINER MINUTE EIN, BITTE FAHREN SIE AN DEN STRASSEN-
RAND" Da der Dieb nicht ahnen kann, dass diese Fahrtunterbrechung durch seine Aktivitäten ausgelost worden ist, wird er annehmen, dass es sich um eine Automatik des Fahrzeuges handelt und tatsächlich das Fahrzeug zur Seite chauffieren
Fig.2 zeigt ein typisches Ablaufdiagramm für die Ausführung des erfindungsgemässen Verfah- 

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 rens zur Diebstahlsicherung eines Kraftfahrzeuges, welches darin besteht, dass die Deaktivierung des Fahrzeugs erst nach einer vorbestimmbaren Zeitspanne ab der Detektion der unautorisierten Inbetriebnahme vorgenommen wird.

   Unmittelbar vor der Deaktivierung des Fahrzeugs im Inneren desselben wird eine Anzeige- und/oder Wiedergabeeinheit aktiviert, über die dem Fahrer des Kraftfahrzeugs mitgeteilt wird, dass es zu einer Fahrtunterbrechung des Kraftfahrzeuges kommen wird. 



   Fig.3 zeigt eine konkrete Ausgestaltung einer Schaltungsanordnung, mit der eine Empfangseinheit und eine Deaktivierungsvorrichtung verwirklicht werden kann
Der Empfangsteil 11ist an seinem Eingang mit der Antenne 4 verbunden, welche die Signale der Sendeeinheit 2 empfängt und demoduliert. Am Ausgang ist der Empfangsteil 11an den Eingang eines Verstärkers 31 geschaltet, der das empfangene Signal verstärkt und an einen Eingang des Mikroprozessors 32 weitergibt. Ein weiterer Eingang des Mikroprozessors 32 ist mit dem Ausgang der Sensoreinheit 13 verbunden, die eine für den Betrieb des Fahrzeuges charakteristische Funktion, z. B. die Zündspannung oder die Ausgangsspannung der Lichtmaschine, misst und den gemessenen Wert an den Mikroprozessor weitergibt.

   Genauso könnte die Umdrehungszahl eines der vier Räder des Kraftfahrzeuges mittels eines geeigneten Sensors gemessen werden, um den Betrieb des Kraftfahrzeuges verlässlich nachzuweisen. 



   Im Mikroprozessor 32, welcher eine zentrale Steuer- und Recheneinheit ausbildet, werden die an den dessen Eingängen anliegenden Signale gewandelt und weiterverarbeitet und dementsprechend Ausgänge A2, A3 und A4 gesteuert. Die Ausgänge A2 und A3 sind mit Einheiten 34,35 verbunden, über die verschiedene Stromkreise 36,37 unterbrochen werden können. Diese können z. B der Versorgungsstromkreis für die Benzinpumpe oder der Zündstromkreis sein. Damit kann die Benzinzufuhr und der Zündstromkreis unterbrochen werden. Somit bilden die Einheiten 34,35 die in Fig. 1 nicht dargestellte Deaktivierungsvorrichtung. Diese kann wie bereits vorstehend erwähnt sehr vielfältig auf die Wirkungsweise des Fahrzeuges einwirken. Ihre Hauptfunktion besteht darin, den Fahrbetrieb des Kraftfahrzeuges an einer moglichst unzugänglichen Stelle innerhalb des Fahrzeuges zu unterbrechen. 



   Gemäss der Erfindung soll die Deaktivierung des Kraftfährzeuges erst nach einer vorbestimmbaren Zeitspanne erfolgen. Die Berechnung bzw. Überwachung dieser Zeitspanne geschieht über den Mikroprozessor 32, der nach Detektion des Diebstahls den Befehl zur Deaktivierung des Fahrzeuges erst nach der eingebbaren Zeitspanne an die Einheiten 34,35 weitergibt. Damit geschieht die Fahrtunterbrechung erst nachdem der Dieb sich bereits ins Auto gesetzt hat und mit diesem davon gefahren ist. 



   An Ausgang A4 des Mikroprozessors 32 ist die Wiedergabe-Einheit 17 angeschlossen, die z.B. durch einen Sprachprozessor gebildet sein kann, und über die mittels des in der Fahrgastzelle angebrachten Lautsprechers 3 eine Durchsage an den Fahrer übermittelt werden kann, die je nach Land und Sprachen anders lauten kann. Anstelle oder in Kombination dazu kann auch eine entsprechende optische Wiedergabeeinheit vorgesehen sein, auf der eine Warnung angezeigt werden kann, in welcher Weise und ab welchem Zeitpunkt mit einer Fahrtunterbrechung zu rechnen sein wird. 



   Im wesentlichen soll über die Wiedergabe-Einheit 17 der sich auf der Flucht befindliche Dieb kurz vor Deaktivierung des Fahrzeuges, also vor dem nahenden Stillstand des Fahrzeuges gewarnt werden, um nicht eine unnötige Unfallsgefahr zu provozieren. 



     Fig.4   zeigt ein Blockschaltbild mit einer konkreten Realisierung der Sendeeinheit 2 der Diebstahl-Detektionsvorrichtung, die immer in der Nähe des Kraftfahrzeug-Inhabers aufbewahrt und vorzugsweise nicht an seinem Autoschlüssel befestigt werden sollte. 



   Ein Mikroprozessor 42 enthält jene Kodierungsvorschrift, die mit dem in der Empfangseinheit 1 gespeicherten Kode übereinstimmt. Über einen Schalter 41 kann der Betrieb der Sende-Einheit 2 ein- und ausgeschaltet werden. Der Mikroprozessor 42 erzeugt ein kodiertes Signal, das über den Sendeteil 22 und über eine Antenne 44 ständig gesendet wird. Das so abgesandte Sendesignal wird von der Empfangseinheit 1 empfangen, solange diese sich innerhalb der Sendereichweite des Senders 22 befindet Wenn das empfangene Signal nach Dekodierung den vorgegebenen Werten entspricht, wird dies als Normalbetrieb gewertet, während dem keine Deaktivierung des Fahrzeuges vorgenommen werden soll.

   Eine Leuchtdiode 43 ist dabei zusätzlich vorgesehen, damit der Fahrzeugbesitzer sich vom dauernden Sendebetrieb und somit von der Funktionsfähigkeit seiner 

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 Diebstahlsicherungseinrichtung überzeugen kann. 



   Dies entspricht der realen Situation, in der der Besitzer des Fahrzeuges sein Fahrzeug irgendwo abstellt und sich zu einem nahegelegenen Ort zu Fuss begibt, z. B. an seinen Arbeitsplatz, in seine Wohnung oder auf Besuch bei Bekannten. Er schliesst das Fahrzeug ab und nimmt zugleich die Sendeeinheit 2 mit sich, während die Empfangseinheit im Fahrzeug an einer verborgenen Stelle zurückbleibt. Dabei ist der Sendebereich so abgestimmt, dass dieser eine nähere Umgebung, z. B. eine maximale Entfernung von 300m, abdeckt. Die Sendeeinheit 2 sendet laufend ihr Sendesignal und die Empfangseinheit 1 empfangt dieses laufend und wandelt es nach der   Dekodierungs-   vorschrift im Fahrzeug um.

   Der Mikroprozessor 32 (Fig.3) wertet diesen Zustand als Normalbetriebszustand, in dem über die Aktivierungseinheiten 36,37 keine Massnahmen zur Betriebsunterbrechung des Kraftfahrzeuges getroffen werden. Zusätzlich wird der Motorbetriebszustand über die Sensor-Einheit 13 ständig überwacht und die daraus gewonnene Information mitverarbeitet. 



   Befindet sich das Fahrzeug somit in Bewegung, es treffen aber dennoch ständig richtig kodierte Signale in der Empfangseinheit 1 ein, so bedeutet dies, dass sich der autorisierte Benutzer des Fahrzeuges mit der Sendeempfangseinheit 2 im Kraftfahrzeug befindet und daher eine beliebige Ortsveränderung möglich ist, ohne dass es zu einem Verlassen des Sendebereiches kommen könnte. 



   Tritt nun der Fall eines Autodiebstahls ein, bei dem der Autobesitzer sein Auto versperrt und sich zu einem nahegelegenen Ort begeben hat, so wird es dem Dieb nach einigen Versuchen gelingen, in das Kraftfahrzeug einzudringen und dort die üblichen Sicherungen gegen eine unautorisierte Inbetriebnahme überwinden. So wird er z.B. die Zündungskabel im Bereich der Lenkradsäule auftrennen und miteinander verbinden und so dass Zündschloss überbrücken. Setzt er sich nun in Bewegung und verlässt den Ort des Geschehens, so wird er versuchen möglichst schnell aus der Gegend, in der er den Diebstahl verübt hat, zu verlassen. Dabei gelangt er aber unweigerlich auch ausserhalb des Sendebereiches, wodurch die Empfangseinheit 1 keine kodierten Sendesignale des an seinem Aufenthaltsort verweilenden Fahrzeugbesitzers mit der Sendeeinheit 2 empfangen kann.

   Sobald keine Sendesignale mehr empfangen werden, bewertet dies der Mikroprozessor 32 als Alarmzustand. Ab diesem Zeitpunkt wird nun über eine im Mikroprozessor 32 beinhaltete bzw. durch diesen verwirklichte Zeitverzögerungs-Einheit eine Zeitautomatik in Gang gesetzt. 



   Die Zeitspanne dafür ist vorbestimmbar und kann z. B. im Bereich zwischen 20 und 50 Sekunden liegen. Erst nach Ablauf dieser Zeitspanne wird die Deaktivierungsvorrichtung 34, 35 ausgelöst, welche einen Stillstand des Kraftfahrzeuges zur Folge hat. Die Deaktivierungsvorrichtung 34, 35 kann wie bereits vorstehend beschrieben z. B. die Benzinpumpe oder den Zündstromkreis unterbrechen. 



   Der Alarmzustand kann zusätzlich von der Bedingung abhängig gemacht werden, ob die Sensoreinheit 13 einen Motorbetrieb feststellt oder nicht. Da das Kraftfahrzeug aber unter Umständen auch durch Abschleppen oder durch Huckepack-Verfrachtung gestohlen werden kann, ist das Kriterium des Wegfalls der empfangenen kodierten Signale das am sichersten zu   verwertende.   



   Eine bestimmte Zeitspanne vor der Deaktivierung des Kraftfahrzeuges kann nun über die Wiedergabeeinheit 17 und den Lautsprecher 3 die Mitteilung an den Fahrer weitergegeben werden, dass er das Fahrzeug am Strassenrand zum Stillstand bringen sollte. 



   Als Verstärkung des Effekts kann das Fahrzeug bei der Deaktivierung zusätzlich über die Hupund Schweinwerferanlage des Fahrzeuges visuelle und akustische Signale abgeben, um das gestohlene Auto möglichst auffällig zu machen. Der Dieb befindet sich in einer völlig unvorbereiteten Situation und wird daher möglichst schnell das Weite suchen. 



   Eine verschärfte Form des Autodiebstahls ist sogenannte car-jacking, das einem Autoraub auf offener Strasse entspricht. Dabei werden die Kraftfahrzeuglenker bei Anhalten des Fahrzeuges z.B. an einer Kreuzung gewalttätig zur Übergabe des Autos mit dem angesteckten Fahrzeugschlüssel gezwungen und der Räuber kann das Auto auf diese Weise ungehindert in seine Gewalt bringen. 



  Hat der Kraftfahrzeug-Besitzer die Sendeeinheit nun nicht an seinem Autoschlüssel befestigt und nicht im Auto abgelegt, sondern trägt er diese in einer   Kleidungstasche   bei sich, so wird die erfindungsgemässe Diebstahlsautomatik ebenfalls in Gang gesetzt. Der Autodieb entfernt sich vom Besitzer des gestohlenen Kraftfahrzeugs und verlässt dabei den Sendebereich des Senders Sobald dieser verlassen ist, wird die Zeitverzögerungseinheit aktiviert und die Deaktivierung des 

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 Fahrzeugs nach der vorbestimmbaren Zeitspanne vorgenommen. Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass der Autodieb sich bereits ausserhalb der Reichweite des rechtmässigen Kraftfahrzeugbesitzers befindet, wenn die Unterbrechung des Fahrbetriebs auftritt.

   Dadurch kann der Dieb bzw. der Räuber diesen nicht zwingen, die Deaktivierungseinheit aufzuheben und muss das gestohlene Kraftfahrzeug unverrichteter Dinge zurücklassen. 



   Nachfolgend ist ein Beispiel für den Zeitablauf innerhalb einer Empfangs- und einer Sendeeinheit beschrieben. 



   Die Empfangseinheit 1 verbleibt im Normalbetnebszustand solange diese eine von der Sendeeinheit 2 gesendete, kodierte Signalreihe erkennt. Dazu muss sich der Fahrzeugbesitzer in der näheren Umgebung vom Fahrzeug befinden. Nach Empfangen einer störungsfrei eingetroffenen Signalreihe bleibt die Sendeeinheit für 120 Sekunden im deaktivierten Zustand Falls die Signalreihen nicht mehr empfangen werden, weil das Fahrzeug sich vom Besitzer entfernt hat, wird die Deaktivierungsvorrichtung nach Ablauf der Verzögerungszeit aktiviert. Diese kann z. B. 30 Sekunden betragen. Bevor dies geschieht, kann über den Lautsprecher 3 der Warntext wiedergegeben werden. Als zusätzliche Massnahmen kann nun auch für die anderen Verkehrsteilnehmer erkennbar die Warnblinkanlage und gegebenenfalls die Hupe intermittierend eingeschaltet werden.

   Nach , Ende der Warnmitteilung geht die Empfangseinheit in den Alarmbetrieb über, indem die Deaktivierungsvorrichtung betätigt wird. 



   Die Sendeeinheit kann folgendermassen konzipiert sein: 
 EMI8.1 
 
<tb> 
<tb> Wiederholzeit <SEP> der <SEP> Sendungen <SEP> : <SEP> Sekunden
<tb> Sendezeit <SEP> : <SEP> 150 <SEP> ms <SEP> 
<tb> Trägerfrequenz <SEP> : <SEP> 433,92 <SEP> MHz
<tb> Frequenzabweichung: <SEP> +- <SEP> 100 <SEP> kHz
<tb> Ausgestrahlte <SEP> Leistung <SEP> : <SEP> 100mW
<tb> 
 
PATENTANSPRÜCHE: 1.

   Einrichtung zur Diebstahlsicherung eines Kraftfahrzeuges mit einer Vorrichtung zur Deakti- vierung des Fahrzeuges und einer Diebstahl-Detektionsvorrichtung, über welche eine unautorisierte Inbetriebnahme des Kraftfahrzeuges feststellbar und die Deaktivierungs- vorrichtung betätigbar ist, wobei die Deaktivierungsvorrichtung mit einer diese steuernden
Zeitverzögerungseinheit verbunden ist, welche die Deaktivierung des Fahrzeugs erst nach
Ablauf einer vorbestimmbaren Zeitspanne ab dem Zeitpunkt der unautorisierten Inbetrieb- nahme auslöst und die Diebstahl-Detektionsvorrichtung aus einer innerhalb des Kraftfahr- zeugs angeordneten Empfangseinheit und einer tragbaren Sendeeinheit gebildet ist, da- durch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur Überwachung der von der Sendeeinheit (2) an die Empfangseinheit (1) laufend gesendeten Sendesignale vorgesehen ist,

   sodass die unautorisierte Inbetriebnahme des Fahrzeuges bei Verlassen des Sendebereiches der tragbaren Sendeeinheit (2) detektiert und die Zeitverzögerungs-Einheit in Gang gesetzt wird, welche nach Ablauf der vorbestimmbaren Zeitspanne über die Deaktivierungsvor- richtung (34,35) die Deaktivierung des Fahrzeugs auslöst.



    <Desc / Clms Page number 1>
 



   The invention relates to a device for theft protection of a motor vehicle with a device for deactivating the vehicle and a theft detection device, via which an unauthorized start-up of the motor vehicle can be determined and the deactivation device can be actuated, the deactivation device being connected to a time delay unit controlling this, which deactivates the device triggers the vehicle only after a predeterminable period of time has elapsed from the time of the unauthorized start-up and the theft detection device is formed from a reception unit arranged inside the motor vehicle and a portable transmission unit.



   Known motor vehicle anti-theft devices of the aforementioned type report the attempt to enter the motor vehicle, to tow it, to lift it or to strike it by means of alarm signals which are formed from sound and / or light signals. However, these systems offer only limited protection, as the population living in the surrounding area, particularly in densely built-up urban areas, is relatively passive due to the large number of false alarms that constantly occur when it comes to reporting the triggered alarm to the executive.



   Another solution is to provide different coding units or difficult-to-access locking elements at important points in the car, which increases the time spent successfully stealing a motor vehicle and additionally promotes a relatively high level of qualification from the car thief. The disadvantage of these anti-theft devices is that experience has shown that even very complicated technical devices can be overcome with sufficient time. Should the theft fail due to such an indomitable security, the frustration often manifests itself in serious damage to the car in question or to the interior of the car.



   In US 5 513 244 A a remote-controlled anti-theft device is shown, in which a receiving unit in the motor vehicle and a corresponding transmission unit are provided to the car owner. In the event of an attempted theft, the car owner can activate the transmission unit by entering a code and by Sending a lock command cause the receiving unit to shut down the drive unit of the car. The blocking command can also be sent by telephone via a pager device. In order to prevent a traffic accident, the ignition unit does not interrupt the ignition circuit or the fuel supply after a delay time until the vehicle is not in motion.



   In the device described in US Pat. No. 5,513,244 A - as with the devices according to US Pat. No. 5,453,730 A and WO 96/05990 A1 - the vehicle deactivation is to be carried out manually by means of a transmitter. The transmission range of the transmitter thus represents the natural limit of the functionality of this anti-theft device. If the transmission range is exceeded by the thief fleeing with the stolen vehicle, the vehicle owner no longer has the option of triggering the vehicle lock.



   In the aforementioned US 5 453 730 A an anti-theft device for motor vehicles is specified, in which a receiving unit accommodated in the motor vehicle interrupts driving operation on a signal from a transmitting unit, the gasoline supply also being interrupted. The deactivation of the vehicle is made visually visible to the vehicle owner via a display device. The owner of the vehicle controls the switching off of the vehicle engine via the transmitter unit by radio as soon as he has left his car and the car thief escapes with it. This remote activation can be triggered up to a distance of the vehicle corresponding to the transmission range from the vehicle owner, with both the ignition and the gasoline supply being interrupted after an adjustable delay time.

   However, it is assumed that the vehicle owner controls the deactivation of his vehicle remotely. To do this, he must first observe the theft and trigger the remote control at the right moment. He's making this too late because that
If the vehicle has already got outside the transmission range, if he presses the corresponding release button, the thief can escape unhindered.



   WO 96/05990 A1 discloses an electronic security system for the automatic
Deactivation of a motor vehicle by a transmitter located outside the motor vehicle, which is carried by the vehicle owner and must also be actively triggered by the latter, so that the receiver unit installed in the vehicle blocks the energy supply

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 Drive unit can perform.



   The anti-theft device described in US Pat. No. 4,485,887 A prevents unauthorized start-up by connecting a time delay element in series with the ignition coil of the motor vehicle. If a hidden button is not pressed when starting the car, the engine can be started, but after an adjustable period of time the ignition circuit is interrupted and the vehicle comes to a standstill. A transmitter and receiver unit are not provided in this device.



   Similarly, in the case of the anti-theft device specified in US Pat. No. 4,317,108, a hidden switch and a thermally triggerable time delay element prevent a motor vehicle from continuing to drive after a period of time which is determined by the heating of a bimetallic element, likewise with no transmitting and receiving devices Find use.



   The anti-theft device for motor vehicles disclosed in DE 27 26 092 A1 contains a controlled shut-off device which is arranged as an intermediate piece behind the outflow opening of the fuel tank, the arrangement being such that when the shut-off device is closed only the amount of fuel is available for operating the engine, which is present in the section of the fuel line located behind the shut-off device. If an unauthorized person starts the motor of the motor vehicle with the shut-off device switched on, it runs until the remaining amount of petrol has been used up. After the thief has driven about 400 to 700m, the engine suddenly stops and the motor vehicle stops in the middle of the street.

   The solution described in this document requires a hidden switch that can be used to switch off the locking device for the owner. If this switch is found by the thief, he can start the vehicle unhindered. Furthermore, robbery of a vehicle on the open road cannot be prevented, since in this case the vehicle owner will not have the opportunity to switch the hidden switch from normal operation to secure operation.



   The motor vehicle anti-theft device according to DE 2 300 258 A1 also works with the aid of a device that blocks the fuel supply, in which an electromagnetic valve is installed in the flow of the fuel line and can be brought into the flow position by a secret switch. If the fuel supply is blocked, the vehicle only travels with the remaining fuel in the carburetor or in the fuel lines, which, depending on the vehicle, is used up after about 200m, which automatically results in a time-delaying effect of theft protection. However, the secret switch has the disadvantages described for DE 27 26 092 A1.



   GB 2 200 086 A also shows an anti-theft device with a coded petrol supply element which, after entering a code in a keyboard, releases the gas flow before starting and supplies the ignition coil with voltage, which enables the motor vehicle to be started up. If the code is entered incorrectly, an acoustic signal indicates the attempted theft of the vehicle. The robber will be forced to give the correct code because he will immediately find out that the vehicle cannot move without it.



   Another known possibility of theft protection is to protect the burglar or



  Attempting theft in the car is not indicated by audible or visible alarm signals in the vicinity, but is to be reported to a receiving point via a built-in transmitter, so that security forces are subsequently automatically notified who come to the scene by radio. However, this service can only be offered in limited areas, because on the one hand no nationwide radio connection is possible and on the other hand the notification of a security service can only be agreed locally. Also, tracking a car thief fleeing the stolen motor vehicle may require significant effort and further damage to the stolen object
As a result, the resulting costs may not be covered by insurance.



   The object of the invention is therefore to provide an anti-theft device with which the theft of a motor vehicle can be effectively prevented without giving the car thief time to remove the security measures taken undisturbed and in peace.

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   Another object of the invention is to prevent damage to the stolen motor vehicle.



   According to the invention, this is achieved in that a device is provided for monitoring the transmission signals continuously sent from the transmission unit to the reception unit, so that the unauthorized commissioning of the vehicle is detected when it leaves the transmission range of the portable transmission unit and the time delay unit is started, which follows The deactivation of the vehicle triggers the end of the predeterminable period of time via the deactivation device.



   In this way, the car thief can set the stolen car in motion and drive away, but as soon as he has traveled a certain distance, an interruption of a function necessary for the maintenance of driving operation, z. B the gasoline supply, the ignition current, etc., which brings the motor vehicle currently being stopped to a standstill and the thief is already on a busy street, so that in addition to the surprise effect, he also draws the attention of other road users. Since the thief now has no time to search for the cause of the standstill or for an interruption device located anywhere in the motor vehicle, he is forced to leave the stolen car behind and take flight.



   In the device according to the invention, the transmission signals sent from the transmission unit to the reception unit are continuously monitored and when the transmission range is exceeded by the motor vehicle an unauthorized start-up is detected, whereupon the driving operation of the car is interrupted after an adjustable period of time.



   The triggering of the anti-theft device according to the invention can thus be made dependent on the current location of the legal owner. If the latter sits in the motor vehicle with the transmission unit, any distances can be covered with it, without it being possible to leave the transmission range. Consequently, no alarm is triggered, which would result in the motor vehicle being deactivated later.



  However, as soon as the car owner leaves his vehicle, he is only allowed to move on foot within the transmission range without the alarm being triggered. Knowing this, he will always be at the correct distance from the vehicle. If, on the other hand, his car is moved out of the transmission range due to theft, deactivation occurs after the predeterminable period of time, so that the vehicle is effectively protected against theft. The unauthorized commissioning of the motor vehicle can also be determined in a different way and only then can the deactivation of the motor vehicle be initiated. The combination of transmitter and receiver unit has proven to be very efficient in practice.



   The possibly not inconsiderable spread of the transmission range is not important for the invention because the detection of the unauthorized start-up can take place within a relatively wide tolerance range without affecting the function of the device according to the invention. As soon as the car thief leaves the transmission area, the loss of the car is determined. This should only be done far enough away from the owner so that the thief can no longer become violent towards him. It is irrelevant whether the transmission range is 500m or 2 km. The automatic shutdown of driving operation has the great advantage over the solution specified in the closest prior art that the car owner does not have to constantly pay attention to whether his vehicle is stolen.

   If the car is stolen from him on the open road and he is knocked unconscious, the detection area detection according to the invention allows the vehicle lock to be triggered without the driver's active participation, whereas in the known security system the vehicle owner is conscious and that
Must have the vehicle under constant supervision.



   In a further embodiment of the invention, the deactivation device can be formed - in a manner known per se - by a unit for interrupting the gasoline supply or the ignition current. This enables the motor vehicle to be deactivated very quickly and effectively, so that the journey with the stolen motor vehicle does not continue is more possible. In a tried and tested manner, these deactivation devices can be designed to be relatively small, so that they ensure that the journey with the stolen vehicle ends completely inconspicuously at the appropriate points in the interior of the vehicle.

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   Furthermore, it can be provided according to a feature of the invention that the predeterminable time period lies in a range between 20 seconds and 50 seconds. This ensures that the car thief is at a sufficient distance from the place of theft if the motor vehicle suddenly stops driving. The risk of further manipulation of the motor vehicle is significantly reduced since the car thief can no longer count on continuing his work in an undisturbed manner. The stolen motor vehicle is thus largely protected against willful acts of destruction that could result from the unsuccessful attempt at theft.



   In order to reduce the risk of a traffic accident, it can be provided according to a further embodiment of the invention that a signaling unit is provided within the motor vehicle which activates a display and / or playback unit a certain time before the deactivation device is triggered.



   This means that the car thief can be informed in good time by means of a loudspeaker or moving text display that the motor vehicle will automatically stop operating in the near future, whereby a normal failure of the engine or other parts of the motor vehicle can also be simulated so that the car thief cannot recognize that the deactivation was triggered by its unauthorized commissioning.



   Furthermore, the invention relates to a method for theft protection of a motor vehicle, wherein an unauthorized start-up is detected and the vehicle is deactivated, so that it becomes unsuitable for driving and the deactivation of the vehicle is only carried out after a predeterminable period of time from the detection of the unauthorized start-up, and a transmission unit a receiving unit arranged in the motor vehicle continuously sends transmission signals.



   The object of the invention is to provide a method of the type mentioned above, with which the theft is prevented in a surprising and unpredictable manner for the car thief.



   This is achieved according to the invention in that the unauthorized start-up is detected as soon as no transmission signals from the transmission unit are received by the reception unit, and that the motor vehicle is subsequently deactivated after the predeterminable period of time has elapsed.



   In this way, after successfully opening and starting the vehicle, the car thief believes that he will start driving with the stolen vehicle and move away from the place of theft. It is therefore very likely that he will get to livelier areas or a higher-traffic street. The surprise effect of deactivating the vehicle therefore only occurs while driving and possibly in the presence of many other road users. Since the car thief is unprepared for this, he will try to leave the vehicle that has come to a standstill and flee. The manner in which the time delay between the detection of the unauthorized start-up and the deactivation of the motor vehicle is achieved can be freely configured within the scope of the invention.

   This can be achieved by a time delay unit or by other measures, e.g. by measuring the distance covered by the motor vehicle and by deactivating the motor vehicle from a certain distance from the location of the theft.



   In a further embodiment of the invention, a display and / or playback unit can be activated immediately before the deactivation of the motor vehicle, via which the driver of the motor vehicle is informed that the motor vehicle will be interrupted.



   This is to avoid dangerous traffic situations that could arise as a result of the sudden interruption of the journey.



   The invention is explained in detail below on the basis of the exemplary embodiments illustrated in the drawings
1 shows a block diagram of an embodiment of the anti-theft device according to the invention without a deactivation device;
2 shows a diagram of the logical sequence of the method according to the invention;

     3 shows a block diagram of an embodiment of the receiving unit according to FIG
4 shows a block diagram of an embodiment of the transmission unit according to FIG. 1
The block diagram shown in FIG. 1 shows an theft detection device 1, 2,

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 Which part of a device for theft protection of a motor vehicle and via which an unauthorized start-up of the motor vehicle can be determined The device for theft protection 1,2 further includes a device, not shown, for deactivating the vehicle, which is actuated via the theft detection device 1, 2 as soon as an unauthorized commissioning is detected. Motor vehicle is understood to mean any type of motor-driven vehicle, e.g. B a passenger car, a truck, a motorcycle, etc.



   According to the invention, it is provided that the deactivation device is connected to a time delay unit controlling it, which triggers the deactivation of the vehicle only after a predeterminable period of time has elapsed from the time of the unauthorized start-up. With the aid of the time delay unit, which is not shown separately in FIG. 1, the deactivation device actuated by the theft detection device 1, 2 should not take effect immediately but only after the predeterminable period of time.



   According to FIG. 1, the theft detection device is preferably formed from a receiving unit 1 arranged in the motor vehicle and a portable transmitting unit 2 located in normal operation within a maximum distance determined by the transmitting area, the unauthorized start-up of the vehicle being detected when leaving the transmitting area
The receiving part 11 arranged within the receiving unit 1 receives its input signal from a receiving antenna 4 and converts it into a suitable further processable signal.

   To eliminate unwanted influences by other transmitters, the signal sent by the transmitter unit 2 is preferably coded and is therefore decoded in a decoding unit 12 and passed on to the one input of a processing unit 15, the output of which is connected to a trigger unit 16, via which the deactivation device is activated The second input of the processing unit 15 is connected to a sensor unit 13, which carries out a comparison measurement via sensors (not shown) and makes the measurement signal available to the processing unit. The sensor unit 13 monitors, for example, the presence of motor activity from the motor vehicle to be protected or the rotational movement of the vehicle wheels.



   The output of the trigger unit 16 is formed by an interface 5, via which the
Data traffic with the deactivation device expires.



   The vehicle can be deactivated in various ways; in the predominant number of possible cases, a main function of the engine is switched off, for example the supply of gasoline via a supply solenoid valve or by influencing the
The gasoline pump and the ignition circuit are interrupted by means of suitable units, which blocks the drive of the motor vehicle and makes it impossible to continue driving.
In contrast to other known anti-theft devices, however, the deactivation is not carried out at the location of the theft, but only after a certain period of time in which the thief is most likely already on a more frequented traffic route.

   Since he does not expect the motor vehicle to break down on the open road, in most cases the thief will not try to find the cause of the sudden failure, but will instead flee as quickly as possible so as not to get the other's attention
To attract road users because the risk of police control is significantly increased in this situation.



   In order to reduce the risk of a traffic accident, there is one within the motor vehicle
Signaling unit 17 is provided, which a certain time before triggering the
Deactivating device activated a display and / or playback unit. In Fig. 1 there is one
Loudspeaker 3 is provided, which sends a warning message to the driver of the motor vehicle
Car thief passes on. This can be done in any way using a tape or speech processor.



    The announcement can consist of the following sentences: STOP
THE VEHICLE ENTRIES IN A MINUTE, PLEASE DRIVE ON THE ROAD-
RAND "Since the thief has no idea that this stop has been triggered by his activities, he will assume that the vehicle is automatic and that the vehicle is actually being chauffeured to the side
2 shows a typical flow chart for the execution of the method according to the invention.

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 rens for theft protection of a motor vehicle, which consists in that the deactivation of the vehicle is only carried out after a predetermined period of time from the detection of the unauthorized commissioning.

   Immediately before the deactivation of the vehicle inside the same, a display and / or playback unit is activated, via which the driver of the motor vehicle is informed that the motor vehicle will be interrupted.



   3 shows a specific embodiment of a circuit arrangement with which a receiving unit and a deactivation device can be implemented
The receiving part 11 is connected at its input to the antenna 4, which receives and demodulates the signals of the transmitting unit 2. At the output, the receiving part 11 is connected to the input of an amplifier 31, which amplifies the received signal and passes it on to an input of the microprocessor 32. Another input of the microprocessor 32 is connected to the output of the sensor unit 13, which has a function characteristic of the operation of the vehicle, e.g. B. measures the ignition voltage or the output voltage of the alternator and forwards the measured value to the microprocessor.

   In the same way, the number of revolutions of one of the four wheels of the motor vehicle could be measured by means of a suitable sensor in order to reliably demonstrate the operation of the motor vehicle.



   In the microprocessor 32, which forms a central control and arithmetic unit, the signals present at the inputs thereof are converted and processed and outputs A2, A3 and A4 are controlled accordingly. The outputs A2 and A3 are connected to units 34, 35 via which different circuits 36, 37 can be interrupted. These can e.g. B be the supply circuit for the petrol pump or the ignition circuit. This can interrupt the gasoline supply and the ignition circuit. The units 34, 35 thus form the deactivation device (not shown in FIG. 1). As already mentioned above, this can have a very diverse effect on the mode of operation of the vehicle. Their main function is to interrupt the driving of the motor vehicle at a point within the vehicle that is as inaccessible as possible.



   According to the invention, the deactivation of the motor vehicle should only take place after a predeterminable period of time. The calculation or monitoring of this time period takes place via the microprocessor 32, which, after detection of the theft, only forwards the command to deactivate the vehicle to the units 34, 35 after the time period that can be entered. This means that the trip is only interrupted after the thief has already got into the car and drove away with it.



   The playback unit 17 is connected to output A4 of the microprocessor 32, which e.g. can be formed by a speech processor, and via which, by means of the loudspeaker 3 mounted in the passenger compartment, an announcement can be transmitted to the driver, which can be different depending on the country and languages. Instead of or in combination with this, a corresponding optical display unit can also be provided, on which a warning can be displayed in which way and from what point in time a break in the journey can be expected.



   Essentially, the playback thief should warn the fleeing thief shortly before the vehicle is deactivated, that is, before the vehicle comes to a standstill, so as not to provoke an unnecessary risk of an accident.



     4 shows a block diagram with a concrete implementation of the transmission unit 2 of the theft detection device, which should always be kept in the vicinity of the motor vehicle owner and should preferably not be attached to his car key.



   A microprocessor 42 contains the coding rule which corresponds to the code stored in the receiving unit 1. The operation of the transmission unit 2 can be switched on and off via a switch 41. The microprocessor 42 generates an encoded signal which is continuously transmitted via the transmitting part 22 and via an antenna 44. The transmission signal sent in this way is received by the receiving unit 1 as long as it is within the transmission range of the transmitter 22. If the received signal after decoding corresponds to the specified values, this is considered normal operation, during which the vehicle should not be deactivated.

   A light-emitting diode 43 is additionally provided so that the vehicle owner is free from the continuous transmission and thus from the functionality of his vehicle

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 Anti-theft device can convince.



   This corresponds to the real situation in which the owner of the vehicle parked his vehicle somewhere and went to a nearby location on foot, e.g. B. at his workplace, in his apartment or when visiting friends. He locks the vehicle and at the same time takes the transmitting unit 2 with him, while the receiving unit remains in a hidden place in the vehicle. The transmission range is tuned so that it has a closer environment, e.g. B. covers a maximum distance of 300m. The transmitting unit 2 continuously transmits its transmission signal and the receiving unit 1 continuously receives it and converts it according to the decoding regulation in the vehicle.

   The microprocessor 32 (FIG. 3) evaluates this state as a normal operating state, in which no measures are taken to interrupt the operation of the motor vehicle via the activation units 36, 37. In addition, the engine operating state is continuously monitored by the sensor unit 13 and the information obtained therefrom is also processed.



   If the vehicle is in motion, but correctly coded signals still arrive in the receiving unit 1, this means that the authorized user of the vehicle with the transceiver unit 2 is in the motor vehicle and any change of location is therefore possible without this it could come out of the transmission range.



   If a car theft occurs in which the car owner has locked his car and has gone to a nearby place, after a few attempts the thief will be able to get into the car and overcome the usual safeguards against unauthorized start-up. For example, disconnect the ignition cables in the area of the steering wheel column and connect them so that the ignition lock is bridged. If he starts moving and leaves the scene, he will try to leave the area in which he stole as quickly as possible. However, it inevitably also reaches outside the transmission range, as a result of which the reception unit 1 cannot receive coded transmission signals from the vehicle owner who is staying at his location with the transmission unit 2.

   As soon as no more transmission signals are received, the microprocessor 32 evaluates this as an alarm state. From this point in time, an automatic timer is started via a time delay unit included in or implemented by the microprocessor 32.



   The time period for this can be predetermined and can, for. B. are in the range between 20 and 50 seconds. Only after this period has elapsed is the deactivation device 34, 35 triggered, which results in the motor vehicle being at a standstill. The deactivation device 34, 35 can, as already described above, for. B. interrupt the gasoline pump or the ignition circuit.



   The alarm state can also be made dependent on the condition of whether the sensor unit 13 detects engine operation or not. However, since the motor vehicle can also be stolen by towing or piggyback transport, the criterion for the absence of the received coded signals is the safest to use.



   A certain period of time before the deactivation of the motor vehicle can now be passed on to the driver via the playback unit 17 and the loudspeaker 3 that he should bring the vehicle to a standstill on the roadside.



   To reinforce the effect, when deactivated, the vehicle can also emit visual and acoustic signals via the vehicle's horn and headlight system in order to make the stolen car as conspicuous as possible. The thief is in a completely unprepared situation and will therefore seek to escape as quickly as possible.



   A more severe form of car theft is so-called car-jacking, which corresponds to car theft on the open road. Here, the motor vehicle drivers are e.g. At a crossroads violently forced to hand over the car with the vehicle key inserted and the robber can thus take control of the car unhindered.



  If the motor vehicle owner has now not fastened the transmission unit to his car key and has not placed it in the car, but instead carries it in a clothing pocket, the automatic theft protection system according to the invention is also started. The car thief moves away from the owner of the stolen motor vehicle and thereby leaves the transmission range of the transmitter. As soon as this is left, the time delay unit is activated and the deactivation of the

  <Desc / Clms Page number 8>

 Vehicle made after the predetermined period of time. This has the decisive advantage that the car thief is already out of the range of the legitimate motor vehicle owner when the driving operation is interrupted.

   As a result, the thief or the robber cannot force the robber to lift the deactivation unit and must leave the stolen motor vehicle undone.



   An example of the timing within a receiving and a transmitting unit is described below.



   The receiving unit 1 remains in the normal operating state as long as it detects an encoded signal series sent by the transmitting unit 2. To do this, the vehicle owner must be in the immediate vicinity of the vehicle. After receiving an interference-free signal series, the transmitter remains in the deactivated state for 120 seconds. If the signal series are no longer received because the vehicle has moved away from the owner, the deactivation device is activated after the delay time has expired. This can e.g. B. 30 seconds. Before this happens, the warning text can be reproduced via the loudspeaker 3. As additional measures, the hazard warning lights and, if necessary, the horn can be switched on intermittently for other road users.

   After the end of the warning message, the receiving unit goes into alarm mode by actuating the deactivation device.



   The transmitter unit can be designed as follows:
 EMI8.1
 
 <tb>
 Repeat time <SEP> the <SEP> shipments <SEP>: <SEP> seconds
 <tb> broadcast time <SEP>: <SEP> 150 <SEP> ms <SEP>
 <tb> carrier frequency <SEP>: <SEP> 433.92 <SEP> MHz
 <tb> frequency deviation: <SEP> + - <SEP> 100 <SEP> kHz
 <tb> Broadcast <SEP> performance <SEP>: <SEP> 100mW
 <tb>
 
PATENT CLAIMS: 1.

   Device for preventing theft of a motor vehicle with a device for deactivating the vehicle and a theft detection device, by means of which an unauthorized start-up of the motor vehicle can be determined and the deactivation device can be actuated, the deactivation device using a control device
Time delay unit is connected, which only after the deactivation of the vehicle
Triggers a predeterminable period of time from the time of the unauthorized commissioning and the theft detection device is formed from a receiving unit arranged inside the motor vehicle and a portable transmission unit, characterized in that a device for monitoring the transmission unit (2 ) transmission signals continuously sent to the receiving unit (1) is provided,

   so that the unauthorized start-up of the vehicle is detected when it leaves the transmission range of the portable transmission unit (2) and the time delay unit is started, which triggers the deactivation of the vehicle via the deactivation device (34, 35) after the predeterminable time period.


    

Claims (1)

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deaktivierungsvorrich- tung (34, 35) - in an sich bekannter Weise - durch eine Einheit zur Unterbrechung der Benzinzufuhr oder des Zündstromes gebildet ist. 2. Device according to claim 1, characterized in that the deactivation device (34, 35) - in a manner known per se - by a unit for interrupting the Gasoline supply or the ignition current is formed. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmbare Zeitspanne in einem Bereich zwischen 20 und 50 Sekunden liegt. 3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the predetermined Time range is between 20 and 50 seconds. 4. Einrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Kraftfahrzeugs eine Signalisierungseinheit (17) vorgesehen ist, welche eine bestimmte Zeitspanne vor Auslösen der Deaktivierungsvorrichtung eine Anzeige- und/oder Wieder- gabeeinheit (3) aktiviert. 4. Device according to claim 1, 2 or 3, characterized in that within the Motor vehicle a signaling unit (17) is provided, which a specific A display and / or playback unit (3) is activated for a period of time before the deactivation device is triggered. 5. Verfahren zur Diebstahlsicherung eines Kraftfahrzeuges, wobei eine unautorisierte Inbetriebnahme detektiert und das Fahrzeug deaktiviert wird, sodass dieses fahruntauglich wird und die Deaktivierung des Fahrzeugs erst nach einer vorbestimmbaren Zeitspanne ab <Desc/Clms Page number 9> der Detektion der unautorisierten Inbetriebnahme vorgenommen wird, und wobei eine Sendeeinheit an eine im Kraftfahrzeug angeordnete Empfangseinheit laufend Sendesig- nale sendet, dadurch gekennzeichnet, dass die unautorisierte Inbetriebnahme detektiert wird, sobald von der Empfangseinheit keine Sendesignale der Sendeeinheit empfangen werden, und dass darauffolgend nach Ablauf der vorbestimmbaren Zeitspanne die Deak- tivierung des Kraftfahrzeuges vorgenommen wird 6 Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, 5. Method for theft protection of a motor vehicle, an unauthorized one Commissioning is detected and the vehicle is deactivated so that it is unsuitable for driving and the deactivation of the vehicle only after a predeterminable period of time  <Desc / Clms Page number 9>  the detection of the unauthorized commissioning is carried out, and a Transmitting unit continuously sends transmission signals to a receiving unit arranged in the motor vehicle, characterized in that the unauthorized start-up is detected as soon as no transmission signals from the transmitting unit are received by the receiving unit, and that the motor vehicle is subsequently deactivated after the predetermined period of time has elapsed 6. The method according to claim 5, characterized in dass unmittelbar vor der Deakti- vierung des Fahrzeugs im Inneren desselben eine Anzeige- und/oder Wiedergabeeinheit aktiviert wird, über die dem Fahrer des Kraftfahrzeugs nutgeteilt wird, dass es zu einer Fahrtunterbrechung des Kraftfahrzeuges kommen wird.  that immediately before the vehicle is deactivated, a display and / or playback unit is activated in the interior thereof, via which the driver of the motor vehicle is informed that it becomes a Interruption of the motor vehicle will come.
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