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Die Erfindung betrifft eine elektrische Bestrahlungsleuchte mit einem gasgefüllten Glaskol en, einer innerhalb des Glaskolbens angeordneten Wendel aus Widerstandsdraht und aus dem G askolben herausgeführten Anschlüssen.
Bisher bekannte Bestrahlungsleuchten werden für Heilzwecke etwa zum Bestrahlen bestimm- ter Körperbereiche des Menschen bei chronischen Krankheiten und Schmerzzuständen verwendet.
Es existieren auch Leuchten dieser Art, welche beispielsweise neben einem Bräunungseffekt ganz allgemein das Wohlbefinden der bestrahlten Person steigern, sodass diese Strahlung gegen Depressionen und ähnliche die Psyche betreffende Störungen eingesetzt werden kann.
Der Nachteil der bekannten Bestrahlungsleuchten besteht darin, dass zur Erzielung eines feststellbaren Bestrahlungseffektes eine relativ lange Bestrahlungszeit angewandt werden muss, de en sich die betreffenden Personen oftmals nicht aussetzen wollen oder können. Des weiteren werben die für den angestrebten Zweck wichtigen Teile das Strahlungsspektrums oftmals innerhalb der Bestrahlungsleuchte absorbiert und können daher ihre Wirkung am Organismus nicht entfalten.
Bekannte UVC-Quecksilberdampflampen (256 nm) zur Bestrahlung von Gewebe oder von Flüssigkeiten wirken toxisch auf die DNA und zerbrechen sie. Diese UVC-Lampen werden beispielsweise zur Sterilisierung von Flaschen in Bierbrauereien, Molkereien und samtlichen Mineralwasserabfüllanlagen od. dgl verwendet, ebenso auch in Trinkwasseranlagen. Das Wasser ver iert dabei seinen Geschmack und beeinflusst auch die Biologie von Menschen, Tieren und Pflanzen negativ.
In der EP 140 330 A ist eine Lampe mit einer von einem Glaskolben umgebenen Wendel gezeigt, die eine relativ geringe Wendelanzahl aufweist. Auf die Wendelanzahl selbst wird abe r in diesem Dokument weder Bezug genommen, noch wird ein Effekt aufgrund der Wendelanzahl geltend gemacht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Bestrahlungsleuchte der eingangs genan ten Art zu schaffen, mit der eine wesentliche Steigerung der Effizienz der Bestrahlung ermöglicht erden kann.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine besonders signifikante Erhöhung der biologisc en Wirksamkeit zu erreichen, wodurch eine besonders deutliche Steigerung des Wohlbefindens der bestrahlten Personen oder eine Verbesserung des Zustandes der bestrahlten Materie, der Selbstreinigungswirkung von Wasser, ermöglicht werden kann.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Wendel aus 33 Windungen gebildet ist.
Durch die Ausbildung von 33 Windungen kommt es bei Anlegen einer Gleichspannung an die Anschlüsse der erfindungsgemässen Bestrahlungsleuchte zur Ausbildung eines biologischen Frequenzgenerators, dessen Strahlung auf biologische Systeme wie Menschen, Tiere, Pflanzen and Mikroben harmonisierend wirkt.
Die Strahlung der erfindungsgemässen Leuchte geht mit der DNA bei 333 nm in physiologische Resonanz, was durch eine besondere Gasfüllung und einen hohen Reinheitsgrad (99,99) es Glühdrahts unterstützt wird. Die wichtigen biologischen und physiologischen Trinkwasser- und Abwasserkeime werden dadurch gefördert und die pathologischen Keime zurückgedrängt. Die Selbstreinigung des Wassers wird dadurch unterstützt. Die erfindungsgemässe Lampe bewirkt auc in grossen Gewassern, z. B. natürlichen Seen oder Stauseen, die biologisch bereits gekippt sein können und mitunter einen starken Schwefelgeruch hervorrufen, einen biologischen Effekt.
Die Gewässer verlieren innerhalb kürzester Zeit ihren unangenehmen Geruch und beginnen sich ber biologische und physiologische Mikroorganismen selbst zu reinigen
Die Leuchte erzeugt in ihrer Umgebung ein neutrales elektromagnetisches Feld und lässt dadurch Selbstheilungskräfte der biologischen Systeme ungehindert wirken. Nachgewiesen we en konnte unter anderem eine Verbesserung der Wasserqualität eines Schwimmbeckens bei Bes ahlung mit der erfindungsgemassen Leuchte. Bei Langzeitversuchen wurden anstatt 100 000 zuassigen Keimen nur 5 bis 7 Keime pro ml Wasser nachgewiesen. Die Wassertemperatur betrug 28 ohne Zusatz von Chlor. Es wurden keine Legionellen, Coli-Keime und Salmonellen nachgewiesen.
Von besonderer Wichtigkeit ist bei der erfindungsgemässen Bestrahlungsleuchte das fur die Herstellung der Wendel verwendete Metall. In weiterer Ausbildung der Erfindung kann daher orgesehen sein, dass der Widerstandsdraht der Wendel aus Molybdän mit 99,99% Reinheit gebildet ist Auch andere Metalle mit demselben Reinheitsgrad können die gleiche hohe biologische Wirkung erzielen.
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Eine besonders intensive bioaktive Strahlung lässt sich erzielen, wenn gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung die Länge des für Wendel verwendeten Widerstandsdrahtes 3,3 m beträgt.
Weiters hat es sich für die dauerhafte Bestrahlung z. B. von Schwimmbecken oder Stauseen als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung die Steighöhe der Wendel 2 cm und die Gesamtlänge der Wendel 66 cm beträgt. Dadurch kann das Verhältnis von in die Leuchte eingeprägter Leistung zu abgestrahlter Leistung optimiert werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann darin bestehen, dass das Füllgas aus einer Edelgasmischung gebildet ist.
Die Edelgasmischung ermöglicht die Ausbildung und Ausstrahlung eines besonders wirksamen Strahlungsspektrums der im Widerstandsdraht umgesetzten elektrischen Leistung, es kommt zu keiner Absorption des für den menschlichen und tierischen Körper besonders wirksamen Strahlungsbereiches.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Füllgas eine Mischung aus Helium, Neon, Argon, Krypton und Xenon umfasst.
Diese Edelgasmischung ermöglicht eine besonders hohe Ausbeute an abgestrahlter Strahlungsenergie in einem für das menschliche Auge nicht sichtbaren, spektralen Bereich, der eine merkbare Harmonisierungs- und Konditionierungswirkung auf die bestrahlte Person ergibt. Es ist aber nicht nur der menschliche sondern auch der tierische Körper für die solcherart entstehende Strahlung in positiver Weise empfänglich. Chronische Krankheiten an der Hautoberflache aber auch im Körperinneren, z.B. Gelenkschäden können so durch Bestrahlung gemindert bzw. geheilt werden.
Gemäss einer weiteren Variante der Erfindung kann der Helium-Anteil des Füllgases im Bereich zwischen 1 Gew. % und 2,5 Gew. %, vorzugsweise 1,855 Gew. %, betragen.
Aus über längere Zeiträume durchgeführten empirischen Beobachtungen konnte dieser Anteilsbereich an Helium als besonders wirksam nachgewiesen werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Neon-Anteil des Füllgases im Bereich zwischen 6 Gew. % und 7,5 Gew. %, vorzugsweise 6,834 Gew. %, beträgt.
Für den Anteil an Neon in der Edelgasfüllung konnte dieser Bereich als biologisch besonders wirksam und vorteilhaft für die so auf den menschlichen aber auch tierischen Organismus abgegebene Strahlung nachgewiesen werden.
Gemäss einer weiteren Variante der Erfindung kann der Argon-Anteil des Füllgases im Bereich zwischen 13,5 Gew.% und 15 Gew.%, vorzugsweise 14,305 Gew.%, betragen.
Aufgrund dieses Anteils an Argon in der erfindungsgemässen Bestrahlungsleuchte konnte eine besonders gute Wirksamkeit der Bestrahlung bei chronischen Gelenksentzündungen festgestellt werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Krypton-Anteil des Füllgases im Bereich zwischen 29 Gew. % und 30,5 Gew. %, vorzugsweise 30,007 Gew.% beträgt.
Krypton verhindert die Absorption von in der Widerstandswicklung entstehenden Strahlungsanteilen, die gegen psychische Störungen, wie z. B. Depressionen, Magersucht usw. besonders erfolgreich angewandt werden konnten. Weiters ermöglicht der Krypton-Anteil aufgrund seiner niedrigen Wärmeleitfähigkeit eine relativ hohe Glühtemperatur des Widerstandes, was eine hohe Strahlungsausbeute sicherstellt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Xenon-Anteil des Füllgases im Bereich zwischen 46 Gew.% und 47,5 Gew.%, vorzugsweise 46,999 Gew.% beträgt.
Der besonders hohe Xenon-Anteil dieser erfindungsgemässen Variante erklärt sich aus der dadurch erreichbaren Steigerung der Strahlungsleistung der erfindungsgemässen Bestrahlungsleuchte, woraus sich eine deutlich höhere Ausbeute an biologisch wirksamem Licht erzielen lässt.
Eine weitere Variante der Erfindung kann nun darin bestehen, dass die Wellenlänge des ausgestrahlten Lichts innerhalb eines Bereichs von 330 nm bis 340 nm liegt.
Dieser Lichtwellenlängenbereich liegt im Ultraviolett-Bereich und ist daher für das menschliche Auge nicht mehr sichtbar. Dennoch lässt sich für diese Wellenlängen eine sehr gute Wirkung auf den Organismus nachweisen.
Besonders bevorzugt kann es sein, wenn die Wellenlänge des ausgestrahlten Lichts 333,33 nm beträgt, da bei dieser Wellenlänge eine besonders vorteilhafte biologische Wirksamkeit festgestellt werden kann.
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Als besonders vorteilhaft hat sich ein Gasdruck innerhalb des Glaskolbens im Bereich zwischen 33 mbar und 333,3 mbar herausgestellt.
Besonders geringe Absorption an für Heilungszwecke wichtigen Strahlungsanteilen kann dann ermöglicht werden, wenn der Glaskolben aus Quarzglas gebildet ist
Gemäss einer anderen Variante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Glasko ben zylindrisch ausgebildet ist, wodurch sich eine besonders vorteilhafte Steigerung der ausgestrahlten Lichtenergie erreichen lässt.
Eine weitere vorteilhafte Steigerung des Bestrahlungswirkungsgrades kann gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung erzielt werden, indem die Innenseite des Glaskolbens mit vakuumverdampftem Wismut beschichtet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführu gsbeispiele eingehend erläutert. Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Best ahlungsleuchte.
Eine elektrische Bestrahlungsleuchte ist aus einem gasgefüllten Glaskolben 4, der vorz gsweise aus synthetischem Quarzglas besteht, und zumindest einer innerhalb des Glaskolbens 4 angeordneten, an ihren Enden mit Anschlüssen 7 versehenen Wendel 3 aus Widerstandsdraht g bil- det, wobei erfindungsgemass die Wendel aus 33 Windungen gebildet ist. Die Anschlüsse 7 sind durch die Wandung des Glaskolbens 4 hindurchgeführt, wobei Folien 8 aus Molybdan für eine gasdichte Abdichtung der Anschlussdrähte 6 sorgen.
Die 33 Windungen ermöglichen die Ausbildung eines Frequenzgenerators für bioaktive St ahlung, wenn an die Anschlüsse 7 über in Fig. 1 gezeigte Verbindungsdrähte 9 eine Gleichspann ng angelegt wird, wobei von der Leuchte keine Strahlung im sichtbaren Bereich sondern nur "k Ite" biologisch wirksame Strahlung abgegeben wird, die für verschiedenste Heilungs- und Reinigu gs- prozesse einsetzbar ist.
Eine besondere hohe Intensität dieser Strahlung lässt sich dann erreichen, wenn der Wi er- standsdraht der Wendel aus Molybdän mit 99,99% Reinheit gebildet ist, wobei schon bei gerir ger Abweichung von diesem Wert, z. B. 99% Reinheit, ein deutlicher Intensitätsabfall festgestellt erden kann. Die Reinheit des Metalls, aus dem der Widerstandsdraht gebildet ist, spielt dabei eine entscheidende Rolle für die biologische Wirkung und nicht die Art des Metalls selbst. So kön en andere Metalle wie Wolfram, Rhodium, Kupfer o.a. oder deren Legierungen mit einer Reinheit von 99,99% mit gleicher biologischer Wirkung für die erfindungsgemässe Leuchte verwendet werden
Der Drahtdurchmesser beträgt zwischen 1,0 bis 3,5 mm, vorzugsweise 0,333 mm.
Für die Bestrahlung von Schwimmbecken und anderen Wasserspeichern, z.B. Stauseen, urde die in Fig. 1 gezeigte zylindrische Bestrahlungsleuchte so ausgeführt, dass eine länger andauernde Bestrahlung mit sehr hohem Wirkungsgrad durchgeführt werden konnte, ohne dass es dabei zu merkbaren Alterungserscheinungen der Lampe oder zu Ausfällen gekommen ist.
Die Länge des für Wendel verwendeten Widerstandsdrahtes beträgt dabei 3,3 m, wobei die Steighöhe der Wendel 2 cm, die Gesamtlänge der Wendel 66 cm beträgt.
Das Füllgas im Innenraum 5 des Glaskolbens ist aus einer Edelgasmischung gebildet Das Füllgas, welches gemäss einer bevorzugten Variante der Erfindung eine Mischung aus Helium, Neon, Argon, Krypton und Xenon beinhaltet, wobei die Anteile der einzelnen Edelgase in der folgenden, vorteilhaften Weise zusammengesetzt sind.
Bereich bevorzugter Bereich
Helium 1 Gew.% bis 2,5 Gew % 1,855 Gew.%
Neon 6 Gew.% bis 7,5 Gew.% 6,834 Gew.%
Argon 13,5 Gew. % bis 15Gew.% 14,305 Gew. %
Krypton 29 Gew. % bis 30,5 Gew % 30,007 Gew.%
Xenon 46 Gew.% bis 47,5 Gew.% 46,999 Gew. %
Eine besonders vorteilhafte Wirkung auf den menschlichen und tierischen Organismus ents eht dann, wenn die erfindungsgemässe Leuchte so betrieben wird, dass die Wellenlänge des au ge- strahlten Lichts innerhalb eines Bereichs von 330 nm bis 340 nm liegt.
Eine besonders hohe Wirksamkeit konnte aber bei einer Wellenlänge des ausgestrahlten Lichts von 333,33 nm festgestellt werden. Auch die Bestrahlung von Klärwasser zeigte eine posi-
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tive Wirkung z. B. durch Reduktion von Bakterien in diesem.
Der Gasdruck innerhalb des Glaskolbens liegt besonders bevorzugt im Bereich zwischen 33 mbar und 333,3 mbar, kann aber auch ausserhalb dieses Bereiches gewählt werden. Bei Betrieb der erfindungsgemässen Bestrahlungsleuchte mit Gleichstrom ist ein Strombereich von 0 bis 33,3 A sinnvoll, es sind aber Spitzenströme bis zu 60 A für eine besonders wirkungsvolle Bestrahlung anwendbar.
Der Innenraum 5 der Bestrahlungsleuchte ist wie vorstehend bereits erläutert mit einer Edelgasmischung gefüllt, wobei zur Steigerung der Bestrahlungswirkung die Innenseite des Glaskolbens mit vakuumverdampftem Wismut, vorzugsweise mit einer Masse von 3,33 g, beschichtet ist.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Elektrische Bestrahlungsleuchte mit einem gasgefüllten Glaskolben, einer innerhalb des
Glaskolbens angeordneten Wendel aus Widerstandsdraht und aus dem Glaskolben her- ausgeführten Anschlüssen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendel aus 33 Windungen gebildet ist.