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Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheits-Einrichtung an einem Umlauf- oder Kombi asserheizer gemäss dem Oberbegriff des einzigen Patentanspruchs
Bei solchen Umlauf- und Kombiwasserheizern wird üblicherweise vor der Inbetriebnahme des Brenners eine Überwachung des Wasserumlaufs durchgeführt, um einen Trockenbrand des Wärmetauschers zu vermeiden. Dazu wird mit Hilfe eines Strömungsschalters entweder der Fliessduck des umlaufenden Heizungswassers oder der statische Differenzdruck zwischen zwei charakte istischen Stellen, vorzugsweise vor und hinter einer Umwälzpumpe, überwacht.
Es ist auch bekannt, statt der Überwachung des Wasserumlaufes auch lediglich eine Übe a- chung der maximalen Heizwassertemperatur vorzusehen, um den vergleichsweise hohen te hni-
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Bei einer solchen Lösung ergibt sich allerdings das Problem, dass die Überwachung nur so lange funktioniert, wie noch eine Mindestmenge an Wasser im Gerät vorhanden ist, so dass bei Oberhitzung des Gerätes die eingebrachte Wärme durch Dampfblasenbildung zum Temperaturfühler transportiert wird.
Insbesondere bei der Installation und der Inbetriebnahme des nicht gefüllten Gerätes befindet sich praktisch kein Heizwasser im Gerät, so dass in diesem Fall die Temperaturüberwachung nicht funktioniert. Bevor der Temperaturfühler anspricht, kann es zu einer sehr erheblichen Überhi ung im Gerät mit bleibenden Schäden kommen.
Um einen solchen Schadensfall zu vermeiden, wurde auch schon vorgeschlagen, über ine Temperaturabfrage mit Hilfe mehrerer Fühler das Problem zu erfassen, was jedoch einen erholten Material und Logikaufwand erfordert.
Des weiteren wurde auch vorgeschlagen, über eine Erfassung der Temperaturänderung über die Zeit einen weiteren Hinweis für die Wärmebelastung des Gerätes zu erhalten. Dies schliesst allerdings auch die Gefahr mit ein, dass es bei ungünstigen aber noch akzeptablen Betriebsverhältnissen zu einer unnötigen Störabschaltung kommt.
Aus der DE 3 811 930 A1 ist ein Wasserheizer mit einem Wasserschalter bekannt geworden, bei dem in einer Kammer zwei durch eine Membran getrennte Einzelkammern vorgesehen sind, wobei die eine Kammer über ein von der Membran bewegten Kolben mit dem Wassereinla in Verbindung steht. Der Wasserauslass führt auch von dieser Kammer weg, ist aber über die Engstelle einer Venturidüse mir der anderen Kammer verbunden. Mit einem von der Membran angelegten Stösse wird ein Gasventil gesteuert.
Aus der DE 195 34 909 A1 ist ein sehr ähnliche Konstruktion bekannt geworden, bei der eine Stange des Wasserschalters mit einem Schalter zusammen wirkt, der ein Vorrangumschal entil betätigt.
Ziel der Erfindung ist es, die Eingangs geschilderten Nachteile zu vermeiden und eine Ei richtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die einen sicheren Schutz gegen einen Trockenbrand gewährleistet, aber andererseits auch unnötige Störabschaltungen vermeidet.
Erfindungsgemäss wird dies bei einer Einrichtung der eingangs näher bezeichneten Art c urch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs erreicht.
Bei der erfindungsgemässen Einrichtung genügt es, wenn nur eine der beiden Kammer des Druckschalters mit der Wasserführung in Verbindung steht. Die zweite Kammer kann dabei mt der Atmosphäre in Verbindung stehen.
In einem solchen Fall ergibt sich eine sehr einfache Konstruktion, wobei der Druckschalte vorzugsweise im unteren Bereich der Wasserführung angeordnet ist.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch einen D uckschalter für eine erfindungsgemässe Einrichtung zeigt.
Ein Druckschalter 10 weist ein Unterteil 1 und ein Oberteil 2 auf, zwischen denen eine Membrane 3 gehalten ist. Dabei sind das Ober- und das Unterteil 1,2 mit Schrauben miteinande verbunden.
Das Unterteil 1 ist mit einem Anschluss 7 versehen, an dem eine Verbindungsleitung zur Wasserführung eines Wasserheizers angeschlossen ist.
Die Membrane 3 ist mit einem Stift 4 versehen, der in einer Durchgangsbohrung 5 des Oberteiles 2 geführt ist. Dieser Stift 4 wirkt mit einem Schalter 6 zusammen, der mit einer nicht dargestellten Steuerung zusammen ein ebenfalls nicht dargestelltes Ventil zur Steuerung der Bren stoffzufuhr zu einem Brenner beeinflusst
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Bei dem dargestellten Druckschalter 10 ist lediglich eine der beiden durch die Membrane 3 getrennten Kammern 8,9 mit der Wasserführung verbunden und zwischen der vom Unterteil 1 begrenzten Kammer 8, wogegen die obere Kammer 9 mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Dabei wirkt bei einer ausreichend gefüllten Wasserführung der statische Druck des Wassers auf die Membrane 3 und lenkt diese aus. Dadurch kommt es zu einer Betätigung des Schalters 6, der ein entsprechendes Signal an die Steuerung des die Brennstoffzufuhr steuernden Ventiles abgibt und dessen Öffnung ermöglicht.
Grundsätzlich ist aber auch möglich, auch das Oberteil 2 mit einem Anschluss zu versehen. In diesem Fall ist der Stift 4 durch einen Teil des Druckschalters 10 hindurchgeführt oder dessen Bewegung wird über eine induktive oder kapazitive Kopplung von einem Sensor erfasst. Dabei ist eine der beiden Kammern 8,9 mit der engsten Stelle einer in der Wasserführung angeordneten Venturidüse und die andere Kammer mit einer in Strömungsrichtung vor oder hinter der Venturidüse liegenden Stelle der Wasserführung verbunden.
Bei dieser Ausführungsform kommt es bei einem ausreichenden Durchfluss durch die Wasserführung zu einem entsprechenden Unterschied zwischen dem Druck an der engsten Stelle der Venturidüse und dem Druck am zweiten Anschluss des Druckschalters. Dabei kommt es ebenfalls zu einer Auslenkung der Membrane, die vom Schalter 6 erfasst wird, so dass es zu einer Abgabe eines ein Öffnen des die Brennstoffzufuhr steuernden Ventiles ermöglichenden Signales kommt.
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The invention relates to a safety device on a circulation or combi heater according to the preamble of the only claim
In such circulation and combination water heaters, the water circulation is usually monitored before the burner is started up, in order to prevent the heat exchanger from burning dry. For this purpose, either the flow pressure of the circulating heating water or the static differential pressure between two characteristic points, preferably upstream and downstream of a circulation pump, is monitored with the aid of a flow switch.
It is also known to provide only a monitoring of the maximum heating water temperature instead of monitoring the water circulation in order to ensure the comparatively high technical
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With such a solution, however, the problem arises that the monitoring only works as long as there is still a minimum amount of water in the device, so that when the device is overheated, the heat introduced is transported to the temperature sensor by vapor bubbles.
There is practically no heating water in the device, particularly during the installation and commissioning of the unfilled device, so that the temperature monitoring does not work in this case. Before the temperature sensor responds, there can be a very considerable overhang in the device with permanent damage.
In order to avoid such a case of damage, it has also already been proposed to detect the problem via a temperature query with the aid of several sensors, but this requires a recovered material and logic effort.
Furthermore, it was also proposed to obtain a further indication of the thermal load on the device by recording the change in temperature over time. However, this also includes the risk that unnecessary lockout may occur in unfavorable but still acceptable operating conditions.
From DE 3 811 930 A1 a water heater with a water switch has become known, in which two individual chambers separated by a membrane are provided in one chamber, the one chamber being connected to the water inlet via a piston moved by the membrane. The water outlet also leads away from this chamber, but is connected to the other chamber via the constriction of a Venturi nozzle. A gas valve is controlled with a shock applied by the membrane.
From DE 195 34 909 A1 a very similar construction has become known in which a rod of the water switch interacts with a switch which actuates a priority switch.
The aim of the invention is to avoid the disadvantages described above and to propose an egg device of the type mentioned at the outset, which ensures reliable protection against a dry fire, but on the other hand also avoids unnecessary lockouts.
According to the invention, this is achieved in a device of the type specified at the outset by the characterizing features of the patent claim.
In the device according to the invention, it is sufficient if only one of the two chambers of the pressure switch is connected to the water supply. The second chamber can communicate with the atmosphere.
In such a case, the construction is very simple, the pressure switch preferably being arranged in the lower region of the water guide.
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing, which schematically shows a pressure switch for a device according to the invention.
A pressure switch 10 has a lower part 1 and an upper part 2, between which a membrane 3 is held. The upper and lower parts 1, 2 are connected to each other with screws.
The lower part 1 is provided with a connection 7, to which a connecting line for the water supply of a water heater is connected.
The membrane 3 is provided with a pin 4 which is guided in a through hole 5 of the upper part 2. This pin 4 interacts with a switch 6 which, together with a control unit, not shown, influences a valve, also not shown, for controlling the fuel supply to a burner
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In the pressure switch 10 shown, only one of the two chambers 8, 9 separated by the membrane 3 is connected to the water supply and between the chamber 8 delimited by the lower part 1, whereas the upper chamber 9 is connected to the atmosphere.
If the water supply is sufficiently filled, the static pressure of the water acts on the membrane 3 and deflects it. This causes the switch 6 to be actuated, which emits a corresponding signal to the control of the valve controlling the fuel supply and enables its opening.
In principle, however, it is also possible to provide the upper part 2 with a connection. In this case, the pin 4 is passed through part of the pressure switch 10 or its movement is detected by a sensor via an inductive or capacitive coupling. One of the two chambers 8, 9 is connected to the narrowest point of a Venturi nozzle arranged in the water guide and the other chamber is connected to a point of the water guide located upstream or downstream of the Venturi nozzle.
In this embodiment, there is a corresponding difference between the pressure at the narrowest point of the Venturi nozzle and the pressure at the second connection of the pressure switch when there is a sufficient flow through the water guide. This also results in a deflection of the membrane, which is detected by the switch 6, so that a signal is issued which enables the valve controlling the fuel supply to be opened.