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Die Erfindung bezieht sich auf eine Wascheinrichtung für einen menschlichen Körper mit einer Aufnahmetasche für eine Seife zwischen zwei wasserdurchlässigen Deckschichten, die zwischen sich eine Einführöffnung für die Seife bilden
Als Waschhilfe für den menschlichen Körper sind sogenannte Waschlappen im Einsatz, die eine einseitig offene Tasche zur Aufnahme einer Hand bilden Damit zum Einseifen des Körpers die Seife nicht unmittelbar in die Hand genommen werden muss, kann die Seife auch in die Tasche eines Waschlappens eingesteckt werden, um den Körper durch die wasserdurchlässigen Deck- schichten des Waschlappens besser einseifen zu können.
Nachteilig dabei ist allerdings, dass die Seife im Waschlappen keinen Halt findet und daher festgehalten werden muss, wenn man nicht Gefahr laufen will. dass die Seife unbeabsichtigt aus der Tasche des Waschlappens herausgleitet.
Das Festhalten der Seife im Waschlappen beeinträchtigt jedoch den Einseifvorgang.
Damit die Seife in einer Aufnahmetasche festgehalten werden kann, ist es bekannt (WO 94/12088 A1), einen Grundkorper aus einem schwammartigen Material mit einer Aussparung für die Seife zu versehen, die in dieser Aussparung durch eine aufgeklebte Deckschicht ebenfalls aus einem schwammartigen Material festgehalten wird.
Nachteilig bei einer solchen Ausführungs- form emer Wascheinrichtung ist allerdings, dass die Seife nach dem Verbrauch nicht mehr ersetzt werden kann
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Wascheinrichtung für den menschlichen Körper der eingangs geschilderten Art mit einfachen Mitteln so zu verbessern, dass die unverlierbar in einer Aufnahmetasche gehaltene Seife bei Bedarf einfach ausgewechselt werden kann
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass zwischen den beiden Deckschichten eine die Aufnahmetasche rahmenartig umschliessende Zwischenschicht vorgesehen ist, deren im Bereich der Einführöffnung liegender Schenkel an einer der beiden Deckschichten lose anliegt, und dass die beiden Deckschichten und die rahmenartige Zwischenschicht aus einem gemeinsamen Zuschnitt bestehen,
wobei auf die gegen die Innenseite der einen Deckschicht gebogene Zwi- schenschicht die andere Deckschicht gebogen ist und die beiden Deckschichten entlang zweier vorzugsweise vom gemeinsamen Biegebereich ausgehender Rander miteinander verbunden sind
Durch die Zwischenschicht wird zwischen den beiden Deckschichten eine geschlossene Um- randung der Aufnahmetasche für die Seife geschaffen, so dass bei einer an die Seifendicke ange- passten Zwischenschichtdicke die rahmenartige Zwischenschicht zuverlässig das unbeabsichtigte Herausgleiten der Seife aus der Aufnahmetasche verhindert Die Seife muss zwischen einer der beiden Deckschichten und dem an dieser Deckschicht lose anliegenden Schenkel der rahmen- artigen Zwischenschicht in die Aufnahmetasche eingeschoben werden,
bis sie von der Aufnahme- tasche vollständig aufgenommen wird Dabei ergibt sich ein einfacher Zuschnitt, weil die beiden Deckschichten und eine der beiden Deckschichten mit der Zwischenschicht jeweils über einen gemeinsamen Biegebereich zusammenhängen. Obwohl es durchaus möglich ware, die Zwischen- schicht an einen vom gemeinsamen Biegebereich der beiden Deckschichten ausgehenden Längs- rand einer Deckschicht anzusetzen, ergeben sich vorteilhafte Fertigungsbedingungen dadurch, dass die rahmenartige Zwischenschicht des Zuschnittes an der dem gemeinsamen Biegebereich der Deckschichten gegenüberliegenden Rand einer Deckschicht angesetzt wird Beim Einbiegen der rahmenartigen Zwischenschicht gegen die Deckschicht schliesst der gemeinsame Biegebereich zwischen der Deckschicht und der Zwischenschicht die Aufnahmetasche nach aussen ab,
so dass bei der Verbindung der von den gemeinsamen Biegebereichen ausgehenden Rändern der Deck- schicht die Einführoffnung zwischen dem entsprechenden Schenkel der Zwischenschicht und der von der gegenüberliegenden Seite her auf diese Zwischenschicht gebogenen Deckschicht ohne zusätzliche Massnahmen erhalten wird
Um auch bei im Vergleich zur Seifendicke dünneren Schichtdicken eine ausreichende Zwi- schenschichtdicke zu erhalten, kann die Zwischenschicht aus wenigstens zwei übereinander- liegenden Lagen bestehen. Selbstverständlich können diese beiden Lagen wiederum durch einen gemeinsamen Zuschnitt erzielt werden
Damit die Wascheinrichtung einfach gehandhabt werden kann, kann eine der beiden Deck- schichten zwischen einander gegenüberliegenden Randern eine Führungsschlaufe aufweisen.
Zwischen der und der Deckschicht die flache Hand eingeführt werden kann, so dass die Führungs- schlaufe über den Handrücken verläuft Eine andere vorteilhafte Führungsmöglichkeit kann dadurch sichergestellt werden, dass zumindest eine Deckschicht einen Teil eines Gurtes bildet, der
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an beiden Enden erfasst und über den Körper geführt werden kann. Ein solcher Führungsgurt hilft insbesondere beim Einseifen der Rückenbereiche eines Körpers.
Die Deckschichten und die Zwischenschicht kann vorteilhaft aus einem schwammartigen Werk- stoff hergestellt werden. Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn diese Schichten aus einem Vlies bestehen. Um eine zusätzliche Massagewirkung zu erzielen, kann zumindest eine der beiden Deckschichten eine die Hautmassage fördernde Oberfläche bilden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Wascheinrichtung in einer vereinfachten Draufsicht,
Fig. 2 diese Wascheinrichtung in einem Längsschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1 in einem grösseren Massstab und
Fig. 3 einen gemeinsamen Zuschnitt für die Wascheinrichtung in einer Draufsicht.
Die dargestellte Wascheinrichtung besteht aus zwei Deckschichten 1 und 2 sowie einer rahmenartigen Zwischenschicht 3, die gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Lagen 3a, 3b gebildet wird. Diese Lagen 3a und 3b sind mit ausgestanzten Ausnehmungen 4 versehen, die eine Aufnahmetasche 5 für eine Seife bilden. Der Zugang zu dieser Aufnahmetasche 5 erfolgt über eine Einführöffnung 6 zwischen der Zwischenschicht 3 und der einen Deckschicht 1, wie dies insbesondere der Fig. 2 entnommen werden kann. Die durch die Einführöffnung 6 in die Aufnahmetasche 5 zwischen den Deckschichten 1 und 2 eingeschobene Seife wird durch die Schenkel der Zwischenschicht 3 rahmenartig umschlossen, so dass die Seife nicht unbeabsichtigt aus der Aufnahmetasche 5 herausgleiten kann.
Entsprechend der Fig. 3 ist die Wascheinrichtung aus einem gemeinsamen Zuschnitt herge- stellt, wobei sich zwischen den Deckschichten 1 und 2 ein Biegebereich 7 und auf der diesem Biegebereich 7 gegenüberliegenden Seite der Deckschicht 2 ein Biegebereich 8 zur anschliessen- den Zwischenschicht ergibt, deren beide Lagen 3a und 3b über einen Biegebereich 9 miteinander verbunden sind. Zur Fertigung der Wascheinrichtung brauchen daher lediglich die Lage 3b um den Biegebereich 9 gegen die Lage 3a eingeschlagen und dann die beiden aneinanderliegenden Lagen 3a und 3b um den Biegebereich 8 gegen die Innenseite der Deckschicht 2 gebogen zu werden, bevor die Deckschicht 1 über den Biegebereich 7 auf die so gebildete Zwischenschicht gelegt wird.
In dieser in der Fig. 2 veranschaulichten Lage sind lediglich die vom Biegebereich 7 ausgehenden Längsränder 10 der beiden Deckschichten 1 und 2 miteinander zu verbinden, beispielsweise durch eine in der Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Randnaht 11. Zusätzlich kann eine Führungsschlaufe 12 vorgesehen werden, die zwischen den einander gegenüberliegenden Rändern 10 der Wascheinrichtung vorgesehen ist und über die Randnähte 11 befestigt werden kann. Bei dieser Fertigung ergibt sich die Einführöffnung 6 ohne zusätzliche Massnahmen von selbst, weil der im Bereich der Einführöffnung 6 zu liegen kommende Schenkel 13 der Zwi- schenschicht lose an der Deckschicht 1 anliegt, die somit beim Einführen der Seife vom Schenkel 13 abgehoben werden kann.
Es braucht wohl nicht besonders hervorgehoben zu werden, dass in die Aufnahmetasche 5 neben einer Seife auch entsprechend verpackte Badezusätze eingesteckt werden können, die dann beim Einseifen des Körpers wirksam werden.
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The invention relates to a washing device for a human body with a receiving pocket for a soap between two water-permeable cover layers, which form an insertion opening for the soap between them
So-called washcloths are used as a washing aid for the human body, which form a pocket that is open on one side for holding a hand. So that the soap does not have to be taken directly into the hand to soap the body, the soap can also be inserted into the pocket of a washcloth. in order to be able to better soap the body through the water-permeable top layers of the washcloth.
The disadvantage of this, however, is that the soap cannot be held in the washcloth and must therefore be held on if you do not want to run the risk. that the soap accidentally slides out of the washcloth pocket.
However, holding the soap in the washcloth affects the soaping process.
So that the soap can be held in a receiving pocket, it is known (WO 94/12088 A1) to provide a base body made of a sponge-like material with a recess for the soap, which is also held in this recess by a glued-on cover layer made of a sponge-like material becomes.
A disadvantage of such an embodiment of a washing device, however, is that the soap can no longer be replaced after use
The invention is therefore based on the object of improving a washing device for the human body of the type described at the beginning with simple means such that the soap held captively in a receiving pocket can be easily replaced if necessary
The invention achieves the stated object in that an intermediate layer is provided between the two cover layers and surrounds the receiving pocket in a frame-like manner, the leg of which lying in the region of the insertion opening lies loosely against one of the two cover layers, and in that the two cover layers and the frame-like intermediate layer come from a common blank consist,
wherein the other cover layer is bent onto the intermediate layer bent against the inside of the one cover layer and the two cover layers are connected to one another along two edges preferably extending from the common bending area
The intermediate layer creates a closed border of the receiving pocket for the soap between the two cover layers, so that with an intermediate layer thickness adapted to the soap thickness, the frame-like intermediate layer reliably prevents the soap from inadvertently sliding out of the receiving pocket. The soap must be between one of the both cover layers and the leg of the frame-like intermediate layer loosely fitting against this cover layer are pushed into the receiving pocket,
until it is completely absorbed by the receiving pocket This results in a simple cut because the two cover layers and one of the two cover layers are connected to the intermediate layer by a common bending area. Although it would be entirely possible to attach the intermediate layer to a longitudinal edge of a cover layer starting from the common bending area of the two cover layers, advantageous production conditions result from the fact that the frame-like intermediate layer of the blank is attached to the edge of a cover layer opposite the common bending area of the cover layers When the frame-like intermediate layer is bent against the cover layer, the common bending area between the cover layer and the intermediate layer closes off the receiving pocket,
so that when the edges of the cover layer starting from the common bending areas are connected, the insertion opening between the corresponding leg of the intermediate layer and the cover layer bent onto this intermediate layer from the opposite side is obtained without additional measures
In order to obtain a sufficient intermediate layer thickness even in the case of layer thicknesses that are thinner than the soap thickness, the intermediate layer can consist of at least two superimposed layers. Of course, these two layers can in turn be achieved by cutting together
So that the washing device can be handled easily, one of the two cover layers between opposing edges can have a guide loop.
The flat hand can be inserted between the and the cover layer, so that the guide loop runs over the back of the hand. Another advantageous guide option can be ensured in that at least one cover layer forms part of a belt that
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can be grasped at both ends and guided over the body. Such a guide belt helps in particular when soaping the back areas of a body.
The cover layers and the intermediate layer can advantageously be produced from a sponge-like material. Particularly favorable conditions result if these layers consist of a fleece. In order to achieve an additional massage effect, at least one of the two cover layers can form a surface which promotes the skin massage.
The subject matter of the invention is shown in the drawing, for example. Show it
1 a washing device according to the invention in a simplified plan view,
Fig. 2, this washing device in a longitudinal section along the line 11-11 of Fig. 1 on a larger scale and
Fig. 3 shows a common blank for the washing device in a plan view.
The washing device shown consists of two cover layers 1 and 2 and a frame-like intermediate layer 3, which according to the exemplary embodiment shown is formed from two layers 3a, 3b. These layers 3a and 3b are provided with punched-out recesses 4, which form a receiving pocket 5 for a soap. This receiving pocket 5 is accessed via an insertion opening 6 between the intermediate layer 3 and the one cover layer 1, as can be seen in particular from FIG. 2. The soap pushed through the insertion opening 6 into the receiving pocket 5 between the cover layers 1 and 2 is enclosed in a frame-like manner by the legs of the intermediate layer 3, so that the soap cannot accidentally slide out of the receiving pocket 5.
According to FIG. 3, the washing device is produced from a common blank, a bending region 7 being produced between the cover layers 1 and 2 and a bending region 8 to the adjoining intermediate layer, the two of which lie on the side of the cover layer 2 opposite this bending region 7 Layers 3a and 3b are connected to one another via a bending region 9. To manufacture the washing device, therefore, only the layer 3b around the bending area 9 needs to be folded in against the layer 3a and then the two layers 3a and 3b lying next to one another must be bent around the bending area 8 against the inside of the cover layer 2 before the cover layer 1 over the bending area 7 is placed on the intermediate layer thus formed.
In this position illustrated in FIG. 2, only the longitudinal edges 10 of the two cover layers 1 and 2 starting from the bending region 7 are to be connected to one another, for example by means of an edge seam 11 indicated by dash-dotted lines in FIG. 1. In addition, a guide loop 12 can be provided, which is provided between the mutually opposite edges 10 of the washing device and can be attached via the edge seams 11. In this production, the insertion opening 6 arises automatically without additional measures, because the leg 13 of the intermediate layer coming to rest in the region of the insertion opening 6 lies loosely against the cover layer 1, which can thus be lifted off the leg 13 when the soap is introduced.
It need not be particularly emphasized that in addition to a soap, appropriately packaged bath additives can also be inserted into the receiving pocket 5, which then become effective when the body is soaped up.
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