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Die Erfindung betrifft eine Haltespange für die Befestigung von Gegenständen an Riemen od. dgl., insbesondere an Gürtelriemen, bestehend aus einem U-förmigen Grundkörper, der zwei Schenkel aufweist, die eine Öffnung zum Hindurchführen des Riemens begrenzen und die an ihrem einen Ende miteinander verschwenkbar verbunden sind und an ihrem andern Ende einen lösbaren Verschluss aufweisen, wobei der eine Schenkel mit einem einen Teil dieses Verschlusses bildenden Ansatz versehen ist, wobei die Schenkel in zur Ebene des Riemens im Bereich der Öffnung parallelen Ebenen relativ zueinander verschwenkbar sind und der andere Schenkel mit einer Ausnehmung versehen ist, in die der Ansatz bei in verschwenkter Stellung befindlichen Schenkeln seitlich einführbar ist.
Derartige Haltespangen, wie sie in der AT-PS Nr. 364181 beschrieben sind, dienen zur Befestigung von Gegenständen, die Scheiden für die Aufbewahrung von Messern, Taschen, beispielsweise Patronentaschen, Feldflaschen od. dgl. an einem Riemen, insbesondere an einem Gürtelriemen. Solche Haltespangen können bei Befestigung schwerer Gegenstände, bei heftigen Bewegungen, wie beispielsweise dem Laufen im Gelände und beim Durchqueren von Unterholz oder Büschen, durch die dabei auftretenden Kräfte ungewollt aufgehen, wodurch der befestigte Gegenstand verloren geht.
Aus der US-PS Nr. 4, 378, 617 ist eine kluppenartige Spange zum Festhalten flächiger Gebilde bekannt. Dieses flächige Gebilde wird zwischen zwei um ein Scharnier klappbare Schenkeln festgehalten, wobei der eine Schenkel nadelartige Fortsätze und der andere korrespondierende Löcher aufweist. Einige der Fortsätze weisen Hakenform auf und haken hinter dem zweiten Schenkel ein. Das Öffnen und Schliessen dieser Spange geschieht durch Deformation dieser filigranen Häkchen, wodurch die Sicherheit und Lebensdauer dieser Vorrichtung beeinträchtigt wird. Speziell für dynamische stossartige Beanspruchung ist die erforderliche Sicherheit nicht mehr gegeben.
Aus der US-PS Nr. 4, 277, 863 ist eine Haltevorrichtung für eine Identitätskarte bekannt, die an einem Kleidungsstück getragen wird. Dabei wird ein Ende des Kleidungsstückes zwischen zwei Schenkeln des Kartenhalters eingeklemmt. Es ist keine Möglichkeit vorhanden, einen Riemen oder Gürtel mit diesem Kartenhalter zu verbinden und die reine Klemmverbindung zum Kleidungsstück ist nicht in der Lage, die erfindungsgemäss notwendigen Kräfte zu übertragen.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gesetzt, eine Haltespange der eingangs erwähnten Art zu verbessern und die geschilderten Unzulänglichkeiten zu beseitigen. Erfindungsgemäss wird dazu vorgesehen, dass im Bereich der Ausnehmung auf der dem Ende des Schenkels zugeordneten Seite eine Vertiefung oder Erhebung und am korrespondierenden, in die Ausnehmung einführbaren Teil des Schenkels eine passende Erhebung bzw. Vertiefung angeordnet ist und dass zumindest eines der beiden den Vorsprung oder die Vertiefung tragenden Enden der Schenkel federnd ausgebildet ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemässe Haltespange im Querschnitt, Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 3 zeigt ein Detail und Fig. 4 eine Draufsicht mit Öffnungsbewegung.
Die erfindungsgemässe Haltespange besteht aus einem U-förmigen Grundkörper --1--, welcher zwei Schenkel-2, 3- aufweist. Im Inneren des von den Schenkeln-2, 3- begrenzten Raumes sind Führungen --4-- für den Riemen bzw. für eine mit dem zu befestigenden Gegenstand verbundene Schlaufe vorgesehen.
Das freie Ende des Schenkels --2-- ist mit einem gegen den Schenkel --3-- weisenden Ansatz --5-- versehen, der einen seitlichen Vorsprung --6-- aufweist. Der Ansatz --5-- ragt in eine Ausnehmung --7-- des Schenkels --3--, wobei der Vorsprung --6-- des Ansatzes --5-von einem Vorsprung --8-- der Ausnehmung --7-- übergriffen ist. Dadurch ist eine Verbindung der freien Enden der beiden Schenkel-2, 3- in der Gebrauchsstellung der Haltespange gewährleistet. Soll nun diese Verbindung gelöst werden, so ist es lediglich nötig, den Schenkel --2-oder den Schenkel --3-- in die in Fig. 4 strichliert eingezeichnete Lage zu verschwenken, in welcher der Ansatz --5-- aus der Ausnehmung --7-- herausgeführt wird.
Dieses Verschwenken wird durch Ausbildung der Haltespange aus einem elastischen Material, beispielsweise Kunststoff, ermöglicht. Durch die Elastizität des Materials bedingt, kehren die beiden Schenkel-2, 3- nach der erfolgten Ausschwenkung eines der Schenkel wieder in ihre parallele Lage zurück,
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wobei jedoch die Verbindung zwischen diesen beiden Schenkeln gelöst ist. Dadurch ist es möglich, die befestigten Gegenstände zu entfernen bzw. die Haltespange überhaupt vom Riemen od. dgl. abzunehmen.
Sollen die beiden Schenkel wieder miteinander verbunden werden, so ist einer der beiden Schenkel neuerlich in die in Fig. 4 strichpunktiert eingezeichnete Lage zu verschwenken, in welcher der Ansatz --5-- des Schenkels --2-- in die Ausnehmung --7-- des Schenkels --3- derart eingeführt werden kann, dass der seitliche Vorsprung --6-- des Ansatzes --5-vom Vorsprung --8-- der Ausnehmung --7-- übergriffen ist. Bei dieser Verschwenkbewegung wird jeweils der Vorsprung --8-- nach aussen gedrückt, solange die Vertiefung/Vorsprung-Verbindung --9/10-- nicht eingerastet ist. Auf Grund des verwendeten elastischen Materials kehrt der Vorsprung --8-- sowohl im geschlossenen Zustand als auch im offenen wieder in seine ursprüngliche Lage zurück. Das Material wird somit nur während des Öffnens und Schliessens beansprucht.
Die zum Öffnen und Schliessen erforderliche Kraft lässt sich durch eine besondere
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Öffnen merklich herabzusetzen, erleichtern, wenn entweder die Flanken der Vertiefung und/oder des Vorsprunges schräg ausgestaltet werden, so dass ein allmähliches Auflaufen und damit Verformen des Vorsprunges --8-- ermöglicht wird. Die Vertiefung kann beispielsweise die Form einer quer zur Öffnungsrichtung verlaufenden Nut aufweisen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann am Vorsprung --8-- eine sich im wesentlichen parallel zum Schenkel --3-- erstreckende Verlängerung vorgesehen sein und ebenso eine Verlängerung des Schenkels --3--. Durch Zusammenpressen dieser beiden Verlängerungen erfolgt die das Öffnen ermöglichende Schwenkbewegung des Vorsprunges --8--. Es müssen aber die Verlängerungen nicht parallel zu den Schenkeln vorgesehen sein.
Auf welchem der beiden Schenkel-2, 3- sich die Vertiefung --9-- und auf welchem sich die Erhebung --10-- befindet ist frei wählbar, ebenso die Form der Ausnehmung --7--. Wesentlich ist die freie Schwenkbewegung des Vorsprunges --8--. Es kann auch eine punktförmige oder runde Erhebung/Vertiefung vorgesehen sein, und schliesslich kann die Vertiefung mittig oder exzentrisch angeordnet sein, ohne einen Einfluss auf die Wirksamkeit der Sicherung zu haben.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Haltespange für die Befestigung von Gegenständen an Riemen od. dgl., insbesondere an Gürtelriemen, bestehend aus einem U-förmigen Grundkörper, der zwei Schenkel aufweist, die eine Öffnung zum Hindurchführen des Riemens begrenzen und die an ihrem einen Ende miteinander verschwenkbar verbunden sind und an ihrem andern Ende einen lösbaren Verschluss aufweisen, wobei der eine Schenkel mit einem einen Teil dieses Verschlusses bildenden Ansatz versehen ist, wobei die Schenkel in zur Ebene des Riemens im Bereich der Öffnung parallelen Ebenen relativ zueinander verschwenkbar sind und der andere Schenkel mit einer Ausnehmung versehen ist, in die der Ansatz bei in verschwenkter Stellung befindlichen Schenkeln seitlich einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Ausnehmung (7) auf der dem Ende des Schenkels (3)
zugeordneten Seite eine Vertiefung oder Erhebung (10), und am korrespondierenden, in die Ausnehmung (7) einführbaren Teil (5) des Schenkels (2) eine passende Erhebung bzw. Vertiefung (9) angeordnet ist und dass zumindest eines der beiden die Erhebung (10) oder die Vertiefung (9) tragenden Enden der Schenkel (2, 3) federnd ausgebildet ist.
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The invention relates to a retaining clip for the attachment of objects to straps or the like., In particular to belt straps, consisting of a U-shaped base body which has two legs which delimit an opening for the passage of the belt and which can be pivoted together at one end are connected and have a releasable closure at their other end, one leg being provided with a projection forming part of this closure, the legs being pivotable relative to one another in planes parallel to the plane of the belt in the region of the opening and the other leg being pivoted is provided in a recess into which the shoulder can be inserted laterally when the legs are in the pivoted position.
Such retaining clips, as described in AT-PS No. 364181, are used to fasten objects, the sheaths for the storage of knives, bags, for example cartridge pockets, canteens or the like on a belt, in particular on a belt strap. Such retaining clips can unintentionally open when the attachment of heavy objects, during violent movements, such as running in the field and when crossing undergrowth or bushes, due to the resulting forces, whereby the attached object is lost.
A clip-like clasp for holding flat structures is known from US Pat. No. 4,378,617. This flat structure is held between two legs that can be folded around a hinge, one leg having needle-like extensions and the other corresponding holes. Some of the extensions have a hook shape and hook behind the second leg. The opening and closing of this clasp is done by deforming these filigree hooks, which affects the safety and lifespan of this device. The required safety is no longer guaranteed, especially for dynamic, sudden loads.
From US-PS No. 4, 277, 863 a holding device for an identity card is known, which is worn on a garment. One end of the garment is clamped between two legs of the card holder. There is no possibility to connect a strap or belt to this card holder and the pure clamp connection to the garment is not able to transmit the forces required according to the invention.
The invention has set itself the task of improving a retaining clip of the type mentioned and to eliminate the shortcomings described. According to the invention, it is provided that a recess or elevation is arranged in the region of the recess on the side assigned to the end of the leg and a suitable elevation or recess is arranged on the corresponding part of the leg which can be inserted into the recess and that at least one of the two has the projection or the recess-carrying ends of the legs are resilient.
The invention is explained in more detail with reference to the drawings. 1 shows a retaining clip according to the invention in cross section, FIG. 2 shows another embodiment of the invention, FIG. 3 shows a detail and FIG. 4 shows a plan view with an opening movement.
The retaining clip according to the invention consists of a U-shaped base body --1--, which has two legs-2, 3-. In the interior of the space delimited by the legs 2, 3, guides - 4 - are provided for the strap or for a loop connected to the object to be fastened.
The free end of the leg --2-- is provided with an extension --5-- pointing towards the leg --3--, which has a lateral projection --6--. The extension --5-- protrudes into a recess --7-- of the leg --3--, whereby the projection --6-- of the extension --5-from a projection --8-- of the recess - 7-- is spread. This ensures a connection of the free ends of the two legs 2, 3 in the use position of the retaining clip. If this connection is now to be released, it is only necessary to pivot the leg -2 or the leg -3-- into the position shown in broken lines in FIG. 4, in which the projection -5-- from the Recess --7-- is brought out.
This pivoting is made possible by forming the retaining clip from an elastic material, for example plastic. Due to the elasticity of the material, the two legs 2, 3 return to their parallel position after one of the legs has been swung out,
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however, the connection between these two legs is released. This makes it possible to remove the attached objects or to remove the retaining clip from the belt or the like at all.
If the two legs are to be connected to one another again, one of the two legs must be pivoted again into the position shown in dash-dotted lines in FIG. 4, in which the extension --5-- of the leg --2-- into the recess --7 - of the leg --3- can be inserted in such a way that the lateral projection --6-- of the extension --5 - of the projection --8-- of the recess --7-- is overlapped. During this swiveling movement, the projection --8-- is pressed outwards as long as the recess / projection connection --9 / 10-- is not engaged. Due to the elastic material used, the projection --8-- returns to its original position both when closed and when open. The material is therefore only stressed during opening and closing.
The force required to open and close can be controlled by a special one
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Noticeably reduce the opening, make it easier if either the flanks of the recess and / or the projection are designed at an angle, so that a gradual opening and thus deformation of the projection is made possible. The depression can for example have the shape of a groove running transversely to the opening direction.
In a further embodiment of the invention, an extension extending substantially parallel to the leg -3--3 can be provided on the projection --8-- and also an extension of the leg -3--. By pressing these two extensions together, the pivoting movement of the projection --8-- which enables opening takes place. However, the extensions do not have to be provided parallel to the legs.
On which of the two legs-2, 3- the depression --9-- and on which the elevation --10-- is located is freely selectable, as is the shape of the recess --7--. The free pivoting movement of the projection --8-- is essential. A punctiform or round elevation / depression can also be provided, and finally the depression can be arranged centrally or eccentrically, without having any influence on the effectiveness of the securing.
PATENT CLAIMS:
1. retaining clip for the attachment of objects to straps or the like, in particular to belt straps, consisting of a U-shaped base body which has two legs which delimit an opening for the passage of the belt and which are pivotally connected to one another at one end and have a releasable closure at their other end, one leg being provided with a projection forming part of this closure, the legs being pivotable relative to one another in planes parallel to the plane of the belt in the region of the opening and the other leg having a recess is provided, into which the shoulder can be inserted laterally when the legs are in the pivoted position, characterized in that in the region of the recess (7) on the end of the leg (3)
assigned side a depression or elevation (10), and on the corresponding part (5) of the leg (2) which can be inserted into the recess (7) there is a suitable elevation or depression (9) and that at least one of the elevations ( 10) or the recess (9) carrying ends of the legs (2, 3) is resilient.