<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Programmierung einer periodischen Absenkphase bei einem Heizgerat gemäss dem einleitenden Teil des unabhängigen Patentanspruchs.
Zur Programmierung einer periodischen Absenkphase, insbesondere einer Nachtabsenkung, werden im allgemeinen elektronische Schaltuhren verwendet. Solche Schaltuhren müssen mit mindestens vier Tasten und einer 4stelligen 7-Segment-Anzeige ausgestattet sein. Nachteilig ist neben dem komplizierten Aufbau auch die relativ umständlich Bedienungsweise. Mit der Tastatur müssen getrennt Tageszeit sowie Einschalt- und Ausschaltzeiten eingegeben werden.
Aus der DE-OS 2 709 732 ist eine Ankrümmung zur automatischen Temperatur Steuerung von Räumen bekanntgeworden, bei der mittels einer Schaltuhr, die eine 24-Stunden-Scheibe aufweist, eine automatische Temperaturabsenkung vorgenommen werden kann. Die Höhe der Temperaturabsenkung ist über einen Drehwiderstand einstellbar.
Darüber hinaus ist aus der EP 356 609 A1 ein Sollwertgeber für einen Brauchwasserspeicher bekanntgeworden, bei dem die Höhe und der Zeitpunkt einer Temperaturabsenkung in einen digitalen Speicher eingespeichert werden kann, der dann den Heizbetrieb des Speichers steuert
Bei erstgenannten Stand der Technik ist man auf ein relativ teures mechanisches Uhrenschaltwerk angewiesen, und beim zweitgenannten Stand der Technik ist man auf diskrete Zeitabschnitte angewiesen, für die die Temperatur gleichfalls in festen Schritten erhöht oder erniedrigt werden kann. Weiterhin ist aus der CH-PS 660 415 und der EP 126 717 ein Verfahren und eine zugehörige Steueranordnung zum Erwärmen von Wasser bekanntgeworden, wobei in einer nächtlichen Aufheizphase stündlich eine Berechnung des Leistungsbedarfs für einen guten Auslastungsgrad erfolgt.
Die EP 126 717 zeigt zusätzlich darüber hinaus eine zeitprogrammierte Schaltung für einen Wassererhitzer, bei der über einen Umschalter auf einen Betrieb mit einem elektronischen Zähler umgeschaltet werden kann.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderten Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zur Programmierung einer periodischen Absenkphase anzugeben, die sich durch unkomplizierten Aufbau und einfache Bedienbarkeit auszeichnet. Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs gelöst Der gegenüber dem Stand der Technik erzielbare Effekt liegt in der Doppelfunktion des Tasters, der eine wesentliche Vereinfachung der Absenkprogrammierung ermöglicht. Es wird nur eine Taste und ein Sollwertpotentiometer für die Einstellung der Absenkzeit, für das Absenken selber und für die Höhe der Absenkung benötigt. Die Bedienung ist hierbei denkbar einfach, und die Herstellungskosten sind minimal.
Durch das Betätigen des Tasters erfolgt eine zyklische Zustandsänderung von der nichtprogrammierten Absenkung auf die programmierte und freigegebene Absenkung sodann auf die zwar programmierte, aber für den Rest der Absenkzeit gesperrte Absenkung.
Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zur Anzeige des aktuellen Betriebszustandes eine LED vorgesehen ist, die bei Nichtprogrammierung der Absenkung blinkt, während der Absenkphase eingeschaltet ist und während der Heizphase ausgeschaltet ist Mittels einer einzigen LED lassen sich auf einfachste Weise drei verschiedene Zustände anzeigen Der Benutzer kann anhand des Blink-Ein- oder -Aus-Zustandes der LED erkennen, welche Wirkung eine Betätigung des Tasters haben würde. Ausgehend von einem Blinkzustand, der anzeigt, dass noch keine Absenkphase programmiert wurde, bewirkt die Betätigung des Tasters gleichzeitig den Start des Ringzählers D1 und den Beginn einer Absenkphase. Die Dauer der Absenkung lässt sich durch einen Soll-Wert-Einsteller, beispielsweise ein Drehpotentiometer mit Halbstundenskalierung, vorgeben.
Bevorzugt ist der Ringzähler D1 ein 24-Stunden-Zähler und die Absenkphase eine Nachtabsenkphase. Möglich ist aber bei Verwendung eines 168-Stunden-Zählers auch die Einstellung eines Zählzyklus auf die Lange einer Woche und die Programmierung einer Absenkzeit am Freitagabend für die Dauer von zwei Tagen. Wird der Taster aus dem Zustand der Nichtprogrammierung heraus, also bei blinkender LED, am Freitagabend betätigt und wurde am Soll- Wert-Einsteller eine Zeitdauer von zwei Tagen beziehungsweise 48 Stunden eingestellt, beginnt zunächst die Absenkphase. Diese ist demzufolge jeweils Sonntagabend beendet.
Auf diese Weise lässt sich beispielsweise bei vorrangig an Wochentagen genutzten Räumen, insbesondere Büroräumen, eine Verringerung oder Abschaltung der Heizleistung am Wochenende programmieren
DVR 0078018
<Desc/Clms Page number 2>
Das Ausgangssignal des Ringzahlers D1 und das digitalisierte Ausgangssignal des Soll-Wert- Einstellers können einem Vergleicher D2 zugeführt sein. Der Vergleicher D2 stellt fest, ob die Absenkzeit innerhalb oder ausserhalb eines der Absenkzeit entsprechenden Zählstandes des Ringzählers liegt. Je nach Vergleichsergebnis wird ein "Iow"- oder "high"-Ausgangssignal erzeugt.
Weiterhin kann ein erstes UND-Gatter D7 vorgesehen sein, dem die Ausgangssignale des Vergleichers D2 und einer Steuerschaltung D4/D5/D6 zugeführt sind und dessen Ausgangssignal das Heizgerät aktiviert oder deaktiviert Die Steuerschaltung D4/D5/D6 bestimmt über das UND- Gatter D7, ob das Ausgangssignal des Vergleichers D2 durchgeschaltet wird oder nicht.
Dazu weist die Steuerschaltung bevorzugt einen von dem Ausgangssignal des Tasters beaufschlagten ersten Speicher D4 auf, der Ober ein zweites UND-Gatter D3 mit dem R-Eingang des Ringzählers D1 verbunden ist, dessen QO-Ausgang mit seinem K-Eingang verbunden sowie auf den zweiten Eingang des zweiten UND-Gatters D3 geschaltet ist und dessen Q1-Ausgang auf ein drittes UND-Gatter D6 und dem K-Eingang eines ebenfalls von dem Ausgangssignal des Tasters beaufschlagten zweiten Speichers D5 geschaltet ist, wobei der Ausgang des Vergleichers D2 mit dem R-Eingang des zweiten Speichers D5 verbunden ist und der QO-Ausgang des zweiten Speichers D5 den zweiten Eingang des dritten UND-Gatters D6 bildet, dessen Ausgangssignal das der Steuerschaltung ist. Bei diesem Aufbau der Steuerschaltung kann der Taster weitere Funktio- nen übernehmen.
Der Taster schaltet die beiden Speicher D4 und D5 in unterschiedliche Zustände, deren Reihenfolge von den vorherigen Zustanden abhangig ist. Dabei sind folgende Fälle zu unterscheiden:
1 Absenkung nicht programmiert
2. Absenkung programmiert und freigegeben. Ausgang Vergleicher D2 aktiv
3. Absenkung programmiert und freigegeben. Ausgang Vergleicher D2 inaktiv
4. Absenkung programmiert, aber für den Rest der Absenkzeit durch erstes UND-Gatter D7 gesperrt
Der 2 Zustand steht dabei für die Absenkphase und der 3. Zustand für die Heizphase Der Übergang vom 2. auf den 3. Zustand ist das Ergebnis des Vergleichs mittels des Vergleichers D2.
Alle anderen Zustandsänderungen erfolgen durch Tastenbetätigungen: Auf 1 folgt 2 , auf 2 folgt 4 und auf 3. oder 4. folgt 1. Der Zustand 4. kommt zustande, wenn während des 2 Zustandes, das heisst während der Absenkphase, der Taster betätigt wurde. Dann wird die programmierte Absenkphase vorzeitig beendet, ohne dass dadurch eine neue zyklische Programmierung eingeleitet wird. Die nächste Absenkung erfolgt in der Weise, wie ursprünglich vorgegeben, das heisst mit der gesamten Zeitdauer der Absenkphase.
Das bedeutet, dass der Zustand 4 in dem Moment gelöscht wird, wenn die ursprünglich eingegebene Gesamtabsenkzeit beendet wäre, so dass der Zustand 3., nämlich die Heizphase, aufgrund des Vergleichs mittels des Vergleichers D2 beginnt Die Beendigung der Programmierung ist, ausgehend vom Zustand 2 (Absenkphase), durch zweimaliges Betätigen des Tasters und, ausgehend vom Zustand 3 (Heizphase), durch einmaliges Betätigen des Tasters einstellbar.
Einer zu bevorzugenden Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung zu Folge ist ein Generator zur Erzeugung einer "Blinkfrequenz", beispielsweise 1 Hz, vorgesehen, welche Frequenz einem vierten UND-Gatter D8 zugeführt ist dessen zweiter Eingang von dem Q1- Ausgangssignal des ersten Speichers D4 gebildet ist und dessen Ausgangssignal zusammen mit dem Ausgangssignal des ersten UND-Gatters D7 ein ODER-Gatter D9 beaufschlagt, wobei das Ausgangssignal des ODER-Gatters D9 die LED ansteuert Aufgrund des Zustandes der LED, nämlich blinken, ein oder aus, kann der Benutzer sofort den Zustand 1-blinken, 2-ein oder 3/4-aus erkennen. Der Aus-Zustand signalisiert, dass das Heizgerat aktiviert ist. Das ist aber sowohl beim Betriebszustand 3. (Absenkung programmiert und freigegeben. Ausgang am Vergleicher D2 inaktiv) als auch beim Betriebszustand 4.
(Absenkung programmiert, aber für den Rest der Absenkzeit durch erstes UND-Gatter D7 gesperrt) der Fall.
Die Vorrichtung ist prinzipiell für jegliche Heizungssteuerung mit Absenkphase verwendbar Beispielsweise kann das Ausgangssignal des ersten UND-Gatters D7 die Ventilator-
EMI2.1
Da moderne Steuerungen von Heizungsgeraten im allgemeinen ohnehin einen Mikroprozessor benötigen, sind mindestens die Baugruppen der Steuerschaltung D4/D5/D6 bevorzugt durch Software des Mikroprozessors realisiert.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen beziehungsweise werden nachfolgend anhand der Figuren näher dargestellt
Es zeigen:
<Desc/Clms Page number 3>
Figur 1 ein Prinzipschaltbild einer Ausführungsform einer Absenksteuerung und
Figur 2 ein Struktogramm einer Absenksteuerung für ein Nachtspeicherheizgerät
Wie Figur 1 zeigt, ist ein Generator 1 vorgesehen, der eine konstante Frequenz erzeugt Diese wird einem Ringzähler D1 2 zugeführt und derart geteilt, dass jeweils nach 24 Stunden der maximale Zählstand erreicht wird und der Ringzähler D1 2 neu gestartet wird.
Das Ausgangssignal des Ringzählers D1 2 und der digitale Wert des Ausgangssignals eines Soll-Wert-Einstellers 3 für die Ab-senkdauer werden einem Vergleicher D2 4 zugeführt Ist der Zählerstand X kleiner als der Soll-Wert Y, dann erzeugt der Vergleicher D2 4 ein Signal, das die Absenkphase kennzeichnet (H- Pegel) Ob dieses Signal durchgeschaltet wird oder nicht, bestimmt ein UND-Gatter D7 5, das von einer Steuerschaltung D4/D5/D6 gesperrt werden kann.
Die Steuerschaltung besteht aus einem ersten Speicher D4 6, einem zweiten Speicher D5 7 und einem UND-Gatter D6 8 Die C-Eingänge der beiden Speicher 6 und 7 sind von dem Ausgangssignal eines Tasters 9 beaufschlagt Darüber hinaus ist das Ausgangssignal des Tasters 9 einem UND-Gatter D3 10 zugeführt Der zweite Eingang dieses UND-Gatters D3 10 ist mit dem QO-Ausgang des ersten Speichers D4 6 verbunden, während sein Ausgang auf den R-Eingang des Ringzählers D1 2 geschaltet ist Weiterhin ist der Q1-Ausgang des ersten Speichers D4 6 mit dem K-Eingang des zweiten Speichers D5 7 und einem weiteren UND-Gatter D6 8 verbunden.
Der zweite Eingang dieses UND-Gatters D6 8 ist mit dem QO-Ausgang des zweiten Speichers D5 7 verbunden Der Ausgang des UND-Gatters D6 8 wiederum ist auf das UND-Gatter D7 5 geschaltet Am Ausgang 11 des UND-Gatters D7 5 liegt ein Steuersignal an, das die Absenkung der Soll-Temperatur bei einem Heizgerät entweder aktiviert oder deaktiviert
Neben der Steuerschaltung D4/D5/D6 sind noch Baugruppen zur Anzeige des Betriebszustandes der Steuerung vorgesehen. Ein zweiter Generator 13 erzeugt eine "Blinkfrequenz", die zum Beispiel 1 Hz beträgt, und einem UND-Gatter D8 13 zugeführt wird Zu diesem UND-Gatter D8 13 wird ausserdem das Q1-Ausgangssignal des ersten Speichers D4 6 abgezweigt Das Ausgangssignal des UND-Gatters D8 13 ist auf ein ODER-Gatter D9 14 geschaltet Ausserdem ist das Steuersignal 11 dem ODER-Gatter D9 14 zugeführt Das resultierende Signal steuert eine LED 15 an.
Diese Schaltung veranschaulicht das Funktionsprinzip, wobei Pulsformen- und Verriegelungsschaltungen nicht näher dargestellt sind
Die Schaltung hat folgende Funktion:
Der Taster 9 schaltet die Speicher 6 und 7 in unterschiedliche Betnebszustände Die Reihenfolge ist abhängig von den vorherigen Zuständen. Es gibt folgende Möglichkeiten.
1 Absenkung nicht programmiert
2 Absenkung programmiert und freigegeben, Ausgang Vergleicher D2 4 aktiv
3 Absenkung programmiert und freigegeben. Ausgang Vergleicher D2 4 inaktiv
4. Absenkung programmiert, aber für den Rest der Absenkzeit durch UND-Gatter D7 5 gesperrt
Mit dem Taster 9 kann für eine an dem Soll-Wert-Einsteller 3 wählbare Zeit die Raumtemperatur abgesenkt werden. Der Zeitpunkt der Tastenbetätigung ist, ausgehend vom Zustand 1 , der Start der Absenkphase, die alle 24 Stunden wiederholt wird Die Absenkung kann durch eine weitere Tastenbetätigung während der Absenkphase für den Rest der laufenden Absenkphase aufgehoben werden, ohne dass die Programmierung verloren geht. Auf den Zustand 2. (Absenkphase) folgt dann der Zustand 4.
Wird die Taste während des zweiten Betriebszustandes (Absenkphase) zweimal betätigt oder ausserhalb der Absenkphase, das heisst während des Zustandes 3., einmal betätigt, wird die Programmierung gelöscht. Der Übergang von dem 2. Zustand auf den 3. Zustand, also von der Absenkphase in die Heizphase, ist das Ergebnis des Vergleichs mittels des Vergleichers D2 4.
Der Zustand 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass der QI-Ausgang des ersten Speichers D4 6 L-Pegel hat Dadurch werden die UND-Gatter D6 8 und D7 5 gesperrt. Der QO-Ausgang des ersten Speichers D4 6 hat H-Pegel und bereitet damit den ersten Speicher D4 6 über dessen K- Eingang für eine Umschaltung beim nächsten Tastenpuls vor. Mit diesem Tastenpuls schaltet das UND-Gatter D3 10 durch, womit der Ringäher D1 2 auf Null gesetzt wird. Damit ist der Beginn der Absenkphase programmiert. Der Q1-Ausgang des ersten Speichers D4 6 hat jetzt nicht mehr L- Pegel, sondern H-Pegel, so dass die UND-Gatter D6 8 und D7 5 durchgesteuert sind Gleichzeitig wurde der zweite Speicher D5 7 Ober seinen K-Eingang, der mit dem Q1-Ausgang des ersten Speichers D4 6 verbunden ist, für eine Umschaltung vorbereitet.
Diese erfolgt mit dem nächsten Tastenpuls Damit wird dann der QO-Ausgang des zweiten Speichers D5 7 auf L-Pegel gesetzt und das UND-Gatter D6 8 gesperrt Infolgedessen wird auch das UND-Gatter D7 5 gesperrt und
<Desc/Clms Page number 4>
das Steuersignal 11von "Absenkung" auf "Heizung" umgeschaltet. Der Zustand 4 ist aktiv Die vorgewählte Absenkzeit wurde durch Tastendruck verkürzt Ist die vorgewählte Absenkzeit verstrichen, bevor eine erneute Tastenbetätigung erfolgt, wird der Ausgang des Vergleichers D2 4 auf L-Pegel gesetzt und damit der zweite Speicher D5 7 über dessen R-Eingang zurückgesetzt Damit ist der Zustand 3.
(Heizphase) hergestellt und 24 Stunden nach dem ersten Tastenimpuls erfolgt eine erneute Absenkung mit der vorgewählten Absenkzeit
Während der Heizphase (Zustand 3. und 4. ) ist das Steuersignal 11auf L-Pegel und der erste Speicher D4 6 ist für ein Rücksetzen vorbereitet Dies erfolgt beim nächsten Tastenimpuls Der Q1 Aus-gang des ersten Speichers D4 6 wird dadurch wieder auf L-Pegel gesetzt und die UND-Gatter D6 8 und D7 5 werden gesperrt Damit ist der Zustand 1. wieder erreicht. Die Programmierung ist gelöscht, und es kann neu programmiert werden.
Die Anzeige des jeweils aktiven Betriebszustandes erfolgt über die LED 15. Es gibt drei angezeigte Betriebszustände:
1. Absenkung nicht programmiert @ LED 15 blinkt
2. Absenkung aktiv LED 15 ein.
3. Absenkung nicht aktiv LED15 aus
Die Anzeigezustände 1. und 2. sind den Betriebszustanden 1 und 2 analog Der Anzeigezustand 3. tritt auf, wenn der Betriebszustand 3. oder 4. aktiv ist, das heisst, während der Heizphase.
Im Anzeigezustand 1. hat der 01-Ausgang des ersten Speichers D4 6 L-Pegel Dadurch wird der 1-Hz-Takt des Generators 12 über die Gatter 13 und 14 durchgesteuert Die LED 15 blinkt
Im Anzeigezustand 2. hat der 01-Ausgang des ersten Speichers D4 6 H-Pegel und sperrt damit den Takt des Generators 12. Das Steuersignal 11 am Ausgang des UND-Gatters D7 5 liegt auf H-Pegel Das bedeutet, dass die (Nacht-)Absenkung aktiv ist. Da das Steuersignal 11auch am ODER-Gatter D9 14 anliegt, ist die LED 15 eingeschaltet
Im Anzeigezustand 3., der den Betriebszuständen 3. und 4. entspricht, hat der 01-Ausgang des ersten Speichers D4 6 H-Pegel, während das Steuersignal 11auf L-Pegel steht. Damit wird das ODER-Gatter D9 14 gesperrt. Die LED 16 ist ausgeschaltet.
Das Struktogramm der Figur 2 stellt noch einmal eine Übersicht der verschiedenen Zustände für die Software-Realisierung bei einem Nachtspeicherheizgerät dar. Dabei sind Kennzeichnungs- Bits "Aktiv" und "Abbruch" vorgesehen, welche von der Ventilator-Steuersoftware abgefragt werden
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
Insbesondere beschränkt sich die Ausführung nicht auf die Realisierung mit diskreten logischen Baugruppen, sondern lässt sich vorteilhaft auch mit programmierter Logik - vorzugsweise unter Verwendung eines Mikroprozessors - realisieren.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
The invention relates to a device for programming a periodic lowering phase in a heater according to the introductory part of the independent claim.
Electronic time switches are generally used to program a periodic lowering phase, in particular a night lowering. Such timers must be equipped with at least four buttons and a 4-digit 7-segment display. In addition to the complicated structure, the relatively cumbersome method of operation is also disadvantageous. The time of day and the switch-on and switch-off times must be entered separately using the keyboard.
From DE-OS 2 709 732 a curvature for the automatic temperature control of rooms has become known, in which an automatic temperature reduction can be carried out by means of a timer which has a 24-hour disc. The level of the temperature reduction can be adjusted using a rotary resistor.
In addition, EP 356 609 A1 has disclosed a setpoint generator for a domestic hot water tank, in which the amount and the time of a temperature drop can be stored in a digital memory, which then controls the heating operation of the tank
The first-mentioned prior art relies on a relatively expensive mechanical clockwork, and the second-mentioned prior art relies on discrete time periods for which the temperature can likewise be increased or decreased in fixed steps. Furthermore, a method and an associated control arrangement for heating water have become known from CH-PS 660 415 and EP 126 717, with an hourly heating phase for an hourly calculation of the power requirement for a good degree of utilization.
EP 126 717 additionally shows a time-programmed circuit for a water heater, in which a switch can be used to switch to operation with an electronic counter.
Compared to this prior art, the object of the invention is to eliminate the disadvantages described at the outset and to provide a device for programming a periodic lowering phase which is distinguished by an uncomplicated structure and simple operability. This object is achieved according to the invention in the device of the type specified at the outset by the characterizing features of the independent patent claim. The effect which can be achieved compared to the prior art lies in the double function of the push button, which enables the lowering programming to be simplified considerably. Only one button and one setpoint potentiometer are required for setting the lowering time, for lowering itself and for the level of the lowering. The operation is very simple and the manufacturing costs are minimal.
By pressing the button, the status changes cyclically from the non-programmed lowering to the programmed and enabled lowering, then to the lowering which has been programmed but is blocked for the rest of the lowering time.
According to an advantageous development of the invention, it is provided that an LED is provided for displaying the current operating state, which flashes when the lowering is not programmed, is switched on during the lowering phase and is switched off during the heating phase. Three different states can be easily achieved by means of a single LED display The user can see from the blinking on or off status of the LED what effect an actuation of the button would have. Starting from a flashing state that indicates that no lowering phase has been programmed, pressing the button simultaneously starts the ring counter D1 and starts a lowering phase. The duration of the reduction can be specified using a setpoint adjuster, for example a rotary potentiometer with half-hour scaling.
The ring counter D1 is preferably a 24-hour counter and the lowering phase is a night lowering phase. However, when using a 168-hour counter, it is also possible to set a counting cycle to the length of a week and to program a setback time on Friday evening for a period of two days. If the button is pressed out of the non-programming state, i.e. with the LED flashing, on Friday evening and a period of two days or 48 hours has been set on the setpoint adjuster, the lowering phase begins. As a result, this ends on Sunday evening.
In this way, a reduction or switch-off of the heating output at the weekend can be programmed, for example, in rooms used primarily on weekdays, in particular office rooms
DVR 0078018
<Desc / Clms Page number 2>
The output signal of the ring counter D1 and the digitized output signal of the setpoint adjuster can be fed to a comparator D2. The comparator D2 determines whether the reduction time lies within or outside a count of the ring counter corresponding to the reduction time. Depending on the comparison result, an "Iow" or "high" output signal is generated.
Furthermore, a first AND gate D7 can be provided, to which the output signals of the comparator D2 and a control circuit D4 / D5 / D6 are fed and whose output signal activates or deactivates the heater. The control circuit D4 / D5 / D6 determines via the AND gate D7, whether the output signal of the comparator D2 is switched through or not.
For this purpose, the control circuit preferably has a first memory D4 acted upon by the output signal of the push button, which is connected via a second AND gate D3 to the R input of the ring counter D1, the QO output of which is connected to its K input and to the second Input of the second AND gate D3 is connected and its Q1 output is connected to a third AND gate D6 and the K input of a second memory D5 which is likewise acted upon by the output signal of the push button, the output of the comparator D2 being connected to the R- Input of the second memory D5 is connected and the QO output of the second memory D5 forms the second input of the third AND gate D6, the output signal of which is that of the control circuit. With this structure of the control circuit, the button can take on further functions.
The button switches the two memories D4 and D5 into different states, the order of which depends on the previous states. A distinction must be made between the following cases:
1 lowering not programmed
2. Lowering programmed and released. Output comparator D2 active
3. Lowering programmed and released. Output comparator D2 inactive
4. Reduction programmed, but blocked for the rest of the reduction time by the first AND gate D7
The 2 state stands for the lowering phase and the 3rd state for the heating phase. The transition from the 2nd to the 3rd state is the result of the comparison using the comparator D2.
All other status changes are carried out by pressing the buttons: 1 follows 2, 2 follows 4 and 3 or 4 follows 1. Status 4. occurs when the button was pressed during the 2 status, i.e. during the lowering phase. The programmed lowering phase is then ended prematurely without a new cyclical programming being initiated. The next lowering takes place in the manner originally specified, that is to say with the entire duration of the lowering phase.
This means that state 4 is deleted at the moment when the total reduction time originally entered would have ended, so that state 3, namely the heating phase, begins due to the comparison using comparator D2. The end of the programming is, starting from state 2 (Lowering phase), by pressing the button twice and, starting from state 3 (heating phase), by pressing the button once.
According to a preferred embodiment of the device according to the invention, a generator for generating a "flashing frequency", for example 1 Hz, is provided, which frequency is fed to a fourth AND gate D8, the second input of which is formed by the Q1 output signal of the first memory D4 and whose output signal together with the output signal of the first AND gate D7 is applied to an OR gate D9, the output signal of the OR gate D9 driving the LED. Due to the state of the LED, namely flashing, on or off, the user can immediately switch to state 1 -blink, 2-on or 3/4-off. The off state indicates that the heater is activated. However, this is both in operating state 3 (reduction programmed and enabled. Output on comparator D2 inactive) and in operating state 4.
(Lowering programmed, but blocked by the first AND gate D7 for the rest of the lowering time).
The device can in principle be used for any heating control with a lowering phase. For example, the output signal of the first AND gate D7 can be used to control the fan.
EMI2.1
Since modern controls of heating devices generally require a microprocessor anyway, at least the modules of the control circuit D4 / D5 / D6 are preferably implemented by software of the microprocessor.
Advantageous embodiments of the invention result from the subclaims or are shown in more detail below with reference to the figures
Show it:
<Desc / Clms Page number 3>
Figure 1 is a schematic diagram of an embodiment of a lowering control and
Figure 2 is a structure diagram of a lowering control for a night storage heater
As FIG. 1 shows, a generator 1 is provided which generates a constant frequency. This is fed to a ring counter D1 2 and divided in such a way that the maximum count is reached after 24 hours and the ring counter D1 2 is restarted.
The output signal of the ring counter D1 2 and the digital value of the output signal of a target value adjuster 3 for the lowering duration are fed to a comparator D2 4. If the counter reading X is less than the target value Y, then the comparator D2 4 generates a signal , which characterizes the lowering phase (H level) Whether this signal is switched through or not is determined by an AND gate D7 5, which can be blocked by a control circuit D4 / D5 / D6.
The control circuit consists of a first memory D4 6, a second memory D5 7 and an AND gate D6 8. The C inputs of the two memories 6 and 7 are acted upon by the output signal of a button 9. In addition, the output signal of the button 9 is an AND -Gate D3 10 fed The second input of this AND gate D3 10 is connected to the QO output of the first memory D4 6, while its output is connected to the R input of the ring counter D1 2 Furthermore, the Q1 output of the first memory D4 6 connected to the K input of the second memory D5 7 and a further AND gate D6 8.
The second input of this AND gate D6 8 is connected to the QO output of the second memory D5 7. The output of the AND gate D6 8 is in turn connected to the AND gate D7 5. An output 11 of the AND gate D7 5 is connected Control signal on that either activates or deactivates the lowering of the target temperature for a heater
In addition to the control circuit D4 / D5 / D6, modules are also provided for displaying the operating state of the control. A second generator 13 generates a "flashing frequency", which is, for example, 1 Hz and is supplied to an AND gate D8 13. The Q1 output signal of the first memory D4 6 is also branched off to this AND gate D8 13. Gate D8 13 is connected to an OR gate D9 14. In addition, the control signal 11 is supplied to the OR gate D9 14. The resulting signal drives an LED 15.
This circuit illustrates the principle of operation, but pulse waveform and latch circuits are not shown in detail
The circuit has the following function:
The button 9 switches the memories 6 and 7 into different operating states. The order depends on the previous states. The options are as follows.
1 lowering not programmed
2 Reduction programmed and enabled, output comparator D2 4 active
3 Lowering programmed and released. Output comparator D2 4 inactive
4. Reduction programmed, but blocked for the rest of the reduction time by AND gate D7 5
The button 9 can be used to lower the room temperature for a time that can be selected on the setpoint value adjuster 3. Starting from state 1, the time the button is pressed is the start of the lowering phase, which is repeated every 24 hours. The lowering can be canceled by pressing the button again during the lowering phase for the rest of the current lowering phase without losing the programming. State 4 then follows state 4.
If the button is pressed twice during the second operating state (lowering phase) or once outside the lowering phase, i.e. during state 3., the programming is deleted. The transition from the second state to the third state, that is to say from the lowering phase to the heating phase, is the result of the comparison by means of comparator D2 4.
State 1 is characterized in that the QI output of the first memory D4 6 has an L level. As a result, the AND gates D6 8 and D7 5 are blocked. The QO output of the first memory D4 6 has an H level and thus prepares the first memory D4 6 via its K input for a switchover at the next key pulse. The AND gate D3 10 switches through with this key pulse, whereby the ring sewer D1 2 is set to zero. The start of the lowering phase is now programmed. The Q1 output of the first memory D4 6 now no longer has an L level, but an H level, so that the AND gates D6 8 and D7 5 are turned on. At the same time, the second memory D5 7 has its K input, which is connected to connected to the Q1 output of the first memory D4 6, prepared for a switchover.
This is done with the next key pulse. The QO output of the second memory D5 7 is then set to L level and the AND gate D6 8 is blocked. As a result, the AND gate D7 5 is also blocked and
<Desc / Clms Page number 4>
the control signal 11 switched from "lowering" to "heating". State 4 is active. The preselected lowering time was shortened by pressing a key. If the preselected lowering time has elapsed before a new key is pressed, the output of comparator D2 4 is set to L level and the second memory D5 7 is thus reset via its R input is state 3.
(Heating phase) and 24 hours after the first key impulse there is a further lowering with the preselected lowering time
During the heating phase (state 3 and 4), the control signal 11 is at L level and the first memory D4 6 is prepared for a reset. This takes place with the next key pulse. The Q1 output of the first memory D4 6 is thereby switched back to L- Level set and the AND gates D6 8 and D7 5 are blocked. This means that state 1 is reached again. The programming is deleted and it can be reprogrammed.
The active operating status is indicated by LED 15. There are three operating statuses displayed:
1. Lowering not programmed @ LED 15 flashes
2. Lowering active LED 15 on.
3. Lowering not active LED15 off
The display states 1. and 2. are analogous to the operating states 1 and 2. The display state 3. occurs when the operating state 3. or 4. is active, that is, during the heating phase.
In the display state 1. the 01 output of the first memory D4 has 6 L level. As a result, the 1 Hz cycle of the generator 12 is controlled via the gates 13 and 14. The LED 15 flashes
In display state 2. the 01 output of the first memory D4 6 has an H level and thus blocks the clock of the generator 12. The control signal 11 at the output of the AND gate D7 5 is at an H level. This means that the (night ) Lowering is active. Since the control signal 11 is also present at the OR gate D9 14, the LED 15 is switched on
In the display state 3, which corresponds to the operating states 3 and 4, the 01 output of the first memory D4 has 6 H level, while the control signal 11 is at L level. This blocks the OR gate D9 14. LED 16 is off.
The structure diagram of FIG. 2 again represents an overview of the various states for the software implementation in a night storage heater. Identification bits "active" and "abort" are provided, which are queried by the fan control software
The embodiment of the invention is not limited to the preferred exemplary embodiment specified above. Rather, a number of variants are conceivable which make use of the solution shown even in the case of fundamentally different types.
In particular, the implementation is not limited to implementation with discrete logic modules, but can also advantageously be implemented with programmed logic, preferably using a microprocessor.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.